Molekularsiebe Aufgaben:

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Molekularsiebe Aufgaben:"

Transkript

1 Molekularsiebe "Makromoleküle" sind ein beherrschendes Prinzip der Biologie: Alle Katalysatoren, Informationsträger, die strukturbildenden Moleküle, die Speicherstoffe (außer Fetten) u.a. sind Makromoleküle mit folgenden gemeinsamen Eigenschaften: die Molgewichte liegen oberhalb von ca (die untere Grenze der Makromolekularität ist weniger durch das Molgewicht als durch die beiden folgenden Merkmale gegeben): die Moleküle sind aus chemisch gleichen oder ähnlichen Bestandteilen unter monotoner Wiederholung des Bindungsprinzips aufgebaut unter physiologischen Bedingungen besteht eine definierte räumliche Struktur (Tertiärstruktur). Die Trennung zwischen Makromolekülen und niedermolekularen Substanzen, sowie die Trennung von Makromolekülen untereinander, gehört zu den häufigsten Aufgaben des Biochemikers. Die dazu verwendeten Methoden sind zum Teil geeignet, das Phänomen der "Makromolekularität" zu demonstrieren; dies ist der Sinn dieser Praktikumsaufgabe. Die wichtigsten Trennmethoden (soweit nicht Ionenaustauschverfahren eingesetzt werden) sind: 1. Sedimentation (Ultrazentrifugation) 2. Gelchromatographie (an Sephadex oder ähnlichem Material, wobei die Trennung aufgrund eines behinderten Transports großer Moleküle erfolgt) 3. (Prinzip wie bei 2., jedoch dient hier eine semipermeable Membran als Diffusions-barriere für große Moleküle) und Ultrafiltration. Im Grundpraktikum werden die beiden letzteren bearbeitet, die Sedimentation im Fortge-schrittenenpraktikum (aus im wesentlichen technischen Gründen). Aufgaben: 1. : Das älteste Trennprinzip, das sich die selektive Permeabilität von natürlichen Membranen (z.b. Säugetierdarm oder Säugetierblase) zunutze machte, wird heute mit speziellen Produkten, in der Regel Membranen aus regenerierter Zellulose, durchgeführt. Hier und vor allem bei Membranen für die Ultrafiltration können definierte Porenweiten und Lösungsmittelverträglichkeiten erzeugt werden, die sehr spezielle Trennleistungen, auch von Makromolekülen untereinander, ermöglichen. Der im

2 Praktikum verwendete schlauch Visking hat eine Dicke von ca. 20 µm und durchschnittliche Porendurchmesser von 1,2-2 nm. Die Ausschlußgrenze liegt bei Molgewichten von , d.h. Moleküle, die kleiner sind, können die Poren passieren. Das Material ist also in erster Linie zur Trennung zwischen Makromolekülen und niedermolekularen Substanzen geeignet. Die ist in ihrer einfachsten Form ein einstufiger Prozeß, der als solcher nicht über die Konzentrations-gleichheit auf beiden Seiten der Membran hinausgeführt werden kann. Wechsel des Außenmediums ermöglicht die Erhöhung auf den zwei- oder mehrstufigen Prozeß mit allerdings entsprechend langer Dauer, die mit den Stabilitäten der zu trennenden Moleküle nicht immer zu vereinbaren ist. Der Vorzug ist die Einfachheit und die Möglichkeit, sehr viele Proben gleichzeitig zu bearbeiten. Der Nachteil ist der unvollständige Ablauf und der Zeitbedarf. Deshalb gehört heute die Praxis überwiegend der Gelfiltration. Die erste Aufgabe - - hat neben dem Erlernen der eigentlichen Methodik noch zusätzlich den Sinn, den Umgang mit Mengen bei wechselnden Konzentrationen zu üben. Reagentien und Geräte: 200 ml 0,05 mol/l KPO 4 ph ml Becherglas Magnetrührer 200 ml Meßzylinder Serumalbumin, 20 mg/ml, ca. 3 ml K 3 Fe(CN) 6, 10 mmol/l, ca. 3 ml schlauch Visking 20/32 oder ähnlich, ca. 20 cm lang, in Puffer eingeweicht. Schere, bis zur Spitze geteilte 5-ml-Pipette (Auslaufpipette zum Messen der Volumina), Ausrüstung zur Proteinbestimmung nach der Biuret-Methode Küvetten Photometer Durchführung: Der schlauch wird nahe einem Ende durch einen Knoten fest verschlossen. Mit geeigneten Pipetten wird er mit je 2,0 ml Serumalbuminlösung und Ferricyanidlösung gefüllt und durch Verknoten so verschlossen, daß eine Luftblase mit eingeschlossen wird (2/3 Lsg. / 1/3 Luft). Der Rest der Proteinlösung wird für die Proteinbestimmung bereitgestellt. Der schlauch wird in das mit 200 ml Phosphatpuffer gefüllte Becherglas gegeben und mit einem Magnetrührer gerührt. Die wird ca. 2 Std. lang betrieben, in dieser Zeit kann der Versuch

3 Sephadex-Gelfiltration durchgeführt werden. Der Puffer soll sich eindeutig erkennbar gelb gefärbt haben. Danach wird der schlauch außen sorgfältig abgetrocknet. Der Inhalt wird in ein Becherglas geschüttet (mit den Fingern ausstreifen) und der Schlauch dann zweimal mit je 0,5 ml Phosphatpuffer nachgespült. Diese Spülflüssigkeiten werden mit der Hauptfraktion vereinigt. Das Volumen dieser Lösung wird durch Aufsaugen mit der Auslaufpipette möglichst genau bestimmt. Das Volumen des -Außenmediums wird mit dem Meßzylinder gemessen. Selbst wenn das Protein durch die membran in das Außenmedium gelangt wäre, wäre sein quantitativer Nachweis wegen der großen Verdünnung nicht ganz einfach. Wir verzichten daher darauf und messen den Proteingehalt der dialysierten Lösung (bei der Berechnung das erhöhte Volumen berücksichtigen). Außerdem bestimmen wir den Ferricyanidgehalt beider Lösungen. Für die Proteinbestimmungsmethode wird nach den Anweisungen der entsprechenden Praktikumsaufgabe verfahren. Für die Ferricyanid-bestimmung bei 405 Nanometer werden hier nur folgende Angaben gemacht: Es kommt darauf an, durch entsprechendes Verdünnen in einem Extinktionsbereich unter ca. 1,0 zu bleiben und die Ergebnisse so auszuwerten, daß genau angegeben wird, wieviel Ferricyanid sich noch in der lösung befindet und wieviel in das Außenmedium übergetreten ist. Schema für Auswertung: Inhalt d. schlauchs Außenmedium vor nach vor nach ml Protein Ferricyanid mg/ml mg mmol/l mmol % 100 0

4 2. Gelfiltration: Die "Gelfiltration" ist eine Molekularsieb-Chromatographie. Eine Chromatographiesäule wird mit porenreichen, chemisch-physikochemisch aber inerten Polysaccharid-Partikeln (z.b. "Sephadex" der Firma Pharmacia) gefüllt. Gele verschiedener Porenweite sind erhältlich. "Sephadex G 50" heißt, daß globuläre Makromoleküle mit Molgewicht über ca nicht mehr in die Poren passen. Solchen Molekülen steht in der Säule nur der Raum zwischen den kugelförmigen Gelpartikeln zur Verfügung, kleineren außerdem der Porenraum. Der Effekt ist, daß Makromoleküle die Chromatographiesäule schneller passieren als kleinere Moleküle. Wegen Streuung der Porengröße beobachtet man Übergänge zwischen diesen beiden Extremen. Unser experimentelles Beispiel: Auf Sephadex G 50 läßt sich Glucoseoxidase (GOD, MG bis , je nach Herkunft) zwar kaum von Cytochrom C (Cyt C, MG ) trennen, aber von Hexacyanoferrat(III) (genannt Ferricyanid, MG 329). (Mit etwas Sorgfalt kann auch eine partielle Trennung von GOD und Cyt C erreicht werden). Die Grundlagen sind einer Broschüre des Herstellers Pharmacia zu entnehmen und werden im Begleitseminar noch ausführlicher besprochen. Reagentien und Geräte: 0.05 mol/l KPO 4 ph 7, 100 ml Säule mit Sephadex G 50, Ø 8 mm, Länge 15 cm, Sephadex-Füllung 10 cm hoch. Zur Technik des "Säulen-Packens" siehe Broschüre und Anleitung durch die Betreuer. Trenngemisch: ca. 1,0 ml 0,05 mol/l KPO 4 ph 7, enthaltend: 0,1 mg Glucoseoxidase (GOD) 1 mg Cytochrom c 2 mg K 3 Fe(CN) 6 Reagenzgläser, Ständer Reagentien zum Nachweis der GOD in den Fraktionen, siehe unten Durchführung: Puffer in den Sephadexsäulen bis zur Höhe des abdeckenden Filters ablassen. Luftzutritt in das Gelbett unbedingt vermeiden. 0,5 ml des Trenngemischs vorsichtig (die Vorsicht bezieht sich darauf, daß das Gel nicht aufgewirbelt werden darf) auf das Gelbett aufpipettieren. Langsam bis zum Abdeckfilter ablassen. Dann Säule vorsichtig mit Puffer füllen und regelmäßig nachfüllen.

5 Vom Aufsetzen des Trenngemisches an wird das Säulen-Eluat in Fraktionen von ca. 0,5 ml (je 10 Tropfen) in numerierten Reagenzgläsern aufgefangen, bis das an der gelben Farbe erkennbare Ferricyanid die Säule verlassen hat. Zur Auswertung werden die Fraktionen zunächst visuell beurteilt. Die Verteilung der Farben (Cytochrom c und Ferricyanid) wird notiert. Die Glucoseoxidase ist trotz ihrer gelben Farbe (Flavinenzym) wegen großer Verdünnung nicht sichtbar. Sie wird deshalb über ihre kataly-tische Aktivität qualitativ nachgewiesen. Nachweis der Glucoseoxidase: Die Glucoseoxidase (GOD) katalysiert die Reaktion: D-Glucose + O 2 + H 2 O D-Gluconsäure + H 2 O 2 Einige Flavinenzyme übertragen die Elektronen auch auf unphysiologische Elektronenakzep-toren, so auch die GOD auf Ferricyanid, das zum Ferrocyanid (Hexacyanoferrat(II)) reduziert wird: D-Glucose + 2 Fe(CN) H 2 O D-Gluconsäure + 2 Fe(CN) 6 4- Bei der GOD bedarf diese Reaktion allerdings auch unphysiologischer Reaktionsbedingungen, nämlich einer sehr hohen Salzkonzentration, hier 3 mol/l Ammoniumsulfat. Man erkennt die GOD-haltigen Fraktionen an dem Verschwinden der gelben Farbe der Ferricyanidlösung. Zum Nachweis ist aber eine Entfärbung gar nicht nötig, es genügt die Bildung einer kleinen Menge Ferrocyanid, weil dieses sehr empfindlich durch Fe(III)-Ionen zu "Berliner Blau" umgesetzt werden kann. 3 Fe(CN) Fe 3+ Fe 4 [Fe(CN) 6 ] 3 (unlöslich,tiefblau) GOD-Nachweis in den Fraktionen: zu jeder Fraktion 0,1 ml eines Reagentienmix geben, der 0,1 mol/l Kalium-Hexacyanoferrat(III), und 1 mol/l Glucose in 3 mol/l Ammoniumsulfatlösung enthält. Mischen, nach 10 min Beobachtung notieren. Dann zu jeder Fraktion 0,1 ml 0,2 mol/l Eisen(III)nitrat geben und mischen. Beobachtung notieren.

6 Die Ergebnisse werden als Diagramm ("Elutionsdiagramm") formuliert: Ordinate = geschätzte Farbintensität bzw. Entfärbung, Abszisse = Fraktionenzahl. Mit etwas Glück kann erkannt werden, daß die beiden Proteine getrennt werden. Diese Möglichkeit wird in der Forschungspraxis auch angewendet, wobei das Chromatographiematerial den Molgewichten angepaßt werden kann (z. B. Sephadex 100 oder 200, Sephacryl oder Sepharose). Ganz eindeutig ist die Abtrennung des Ferricyanids, die auch von kleinerporigen Gelen geleistet wird (Sephadex 25 oder 10), wobei dann keine Trennung von Makromolekülen untereinander angestrebt wird. Ziel ist dann die Entsalzung von Proteinen, eine bei der Proteinisolierung sehr wichtige Operation. Achtung: Ferricyanid wird in diesem Experiment (zufällig!) für zwei völlig verschiedene Funktionen eingesetzt, die nichts miteinander zu tun haben: Zuerst als billiges, ungiftiges gefärbtes niedermolekulares Salz zur Demonstration seines Verhaltens in der Chromatographie (entsprechend auch im Versuchsteil ""), dann als Substrat des Enzyms GOD. Literatur: L. Fischer, An Introduction to Gel Chromatography. In: T. S. Work and E. Work (eds.), Laboratory Techniques Vol. 1, pp North Holland Publ. Comp. Amsterdam 1969.

Versuch 2. Chromatographie

Versuch 2. Chromatographie Versuch 2 Chromatographie Protokollant: E-mail: Studiengang: Gruppen-Nr: Semester: Betreuer: Wird benotet?: Max Mustermann max@mustermann.de X X X Prof. Dr. Schäfer JA Gelchromatographische Trennung eines

Mehr

Versuchsprotokoll: Chromatographie. Gelchromatographische Trennung eines Proteingemischs

Versuchsprotokoll: Chromatographie. Gelchromatographische Trennung eines Proteingemischs Versuchsprotokoll: Chromatographie Gelchromatographische Trennung eines Proteingemischs 1.1. Einleitung Das Ziel der Gelchromatographie ist es ein vorhandenes Proteingemisch in die einzelnen Proteine zu

Mehr

Kursteil 4: Proteine II

Kursteil 4: Proteine II Kursteil 4: Proteine II Lerninhalt: Allgemeine Parameter der Größenausschlusschromatographie, Methoden der Entsalzung (Dialyse, Gelchromatographie) Hintergrund: Dialyse: Die am längsten bekannte Entsalzungsmethode

Mehr

NAD+/NADH ADH CH 3 CH 2 OH + NAD + CH 3 CHO + NADH + H + Hier unterscheiden sich Ethanol und NAD + in der Tat funktionell nicht.

NAD+/NADH ADH CH 3 CH 2 OH + NAD + CH 3 CHO + NADH + H + Hier unterscheiden sich Ethanol und NAD + in der Tat funktionell nicht. NAD+/NADH NAD + (Nicotinamid-adenin-dinukleotid) ist das häufigste "Coenzym" enzymatischer Redox-reaktionen. Von den Lehrbüchern wird es teils als Coenzym, teils als Cosubstrat eingeordnet. Das erstere

Mehr

Biochemische Übungen

Biochemische Übungen Dr. Arnulf Hartl Biochemische Übungen Proteine Tag 1: Tag 2: Tag 3: Konzentrieren Denaturierende und native Fällungen Protein Konzentrationsbestimmung Entsalzen Gelchromatographie Dialyse Elektrophorese

Mehr

Biochemische UE Alkaline Phosphatase.

Biochemische UE Alkaline Phosphatase. Biochemische UE Alkaline Phosphatase peter.hammerl@sbg.ac.at Alkaline Phosphatase: Katalysiert die Hydrolyse von Phosphorsäure-Estern: O - O - Ser-102 R O P==O O - H 2 O R OH + HO P==O O - ph-optimum im

Mehr

Qualitative Kationen und Anionenanalyse

Qualitative Kationen und Anionenanalyse Qualitative Kationen und Anionenanalyse Die Aufgabe: Die Proben: Ihr müsst mindestens zwei unbekannte Salze mit Hilfe von verschiedenen Tests identifizieren. Die Salze die ihr identifizieren müsst, können

Mehr

4 Methoden der Proteinbestimmung 2: Entsalzen durch Gelchromatographie, Dialyse

4 Methoden der Proteinbestimmung 2: Entsalzen durch Gelchromatographie, Dialyse 4 Methoden der Proteinbestimmung 2: Entsalzen durch Gelchromatographie, Dialyse Lerninhalt: Allgemeine Parameter der Größenauschlußchromatographie, Methoden der Entsalzung (Dialyse, Gelchromatographie).

Mehr

Versuch: Kohlenhydrate in Lebensmitteln Nachweis von Zucker

Versuch: Kohlenhydrate in Lebensmitteln Nachweis von Zucker Name: Datum: Versuch: Kohlenhydrate in Lebensmitteln Nachweis von Zucker Geräte Heizplatte, Bechergläser, Reagenzgläser, Reagenzglasständer, Spatel, Faltenfilter, Trichter Materialien Lebensmittel: Glucose,

Mehr

Fragen zum Versuch 1. Kohlenhydrate. Fragen zum Versuch 2. Aminosäuren. Fragen zum Versuch 3. Lipide

Fragen zum Versuch 1. Kohlenhydrate. Fragen zum Versuch 2. Aminosäuren. Fragen zum Versuch 3. Lipide Fragen zum Versuch 1 Kohlenhydrate 1) Worin unterscheiden sich chemisch die folgenden Kohlenhydrate? a) Glucose und Fructose b) Laktose und Saccharose c) Stärke, Glykogen und Dextrin d) Was ist Agar-Agar,

Mehr

Kohlenhydrate in Lebensmitteln - Nachweis von Zucker

Kohlenhydrate in Lebensmitteln - Nachweis von Zucker Name: Datum: Kohlenhydrate in Lebensmitteln - Nachweis von Zucker Geräte Heizplatte, Bechergläser, Reagenzgläser, Reagenzglasständer, Spatel, Faltenfilter, Trichter, schwarzer Stift Materialien Glucose,

Mehr

Typische Fragen für den Gehschul-Teil: Typ 1: Mengen und Konzentrationen:

Typische Fragen für den Gehschul-Teil: Typ 1: Mengen und Konzentrationen: Die Gehschule ist ein Teil der Biochemischen Übungen für das Bakkalaureat LMBT. Aus organisatorischen Gründen wird dieser Test gleichzeitig mit der Prüfung aus Grundlagen der Biochemie angeboten. Das Abschneiden

Mehr

Biochemische Labormethoden

Biochemische Labormethoden Biochemische Labormethoden, Seite 1 Biochemische Labormethoden Einführung Mit den Versuchen an diesem ersten Praktikumstag sollen Sie wichtige Methoden wiederholen bzw. ergänzen, die Sie bereits im Chemischen

Mehr

Identifizierung des Farbstoffes in blauen M&Ms durch Dünnschichtchromatographie

Identifizierung des Farbstoffes in blauen M&Ms durch Dünnschichtchromatographie Name Datum Identifizierung des Farbstoffes in blauen M&Ms durch Dünnschichtchromatographie Material: DC-Karten (Kieselgel), Glas mit Deckel(DC-Kammer), Kapillare, Messzylinder Chemikalien: Blaue M&Ms,

Mehr

8. Löslichkeit verschiedener Salze bestimmen

8. Löslichkeit verschiedener Salze bestimmen Praktikum Chemie N 8 Classe : Date de la remise : Note sur 10 : Nom(s) : 8. Löslichkeit verschiedener Salze bestimmen Video Löslichkeit Die Löslichkeit eines Stoffes gibt an, in welchem Umfang ein Reinstoff

Mehr

Für enzymkinetische Untersuchungen legen Sie 0.2 ml einer 5 mm Substratlösung vor. Der fertige Inkubationsansatz hat ein Volumen von 2 ml.

Für enzymkinetische Untersuchungen legen Sie 0.2 ml einer 5 mm Substratlösung vor. Der fertige Inkubationsansatz hat ein Volumen von 2 ml. Die Gehschule ist ein Teil der Biochemischen Übungen für das Bakkalaureat LMBT. Der Test wird im Anschluss an die Prüfung aus Grundlagen der Biochemie angeboten, welche 90 min dauert (also bei der Türe

Mehr

Versuch 03: Enzyme. Bestimmung der Serum-Acetylcholinesterase Aktivität: 1. Bestimmung der Acetylcholinesterase-Aktivität

Versuch 03: Enzyme. Bestimmung der Serum-Acetylcholinesterase Aktivität: 1. Bestimmung der Acetylcholinesterase-Aktivität Versuch 03: Enzyme Lactatdehydrogenase I. Der optische Test: Bestimmung von Pyruvat Acetylcholinesterase II. Bestimmung der Serum-Acetylcholinesterase Aktivität: 1. Bestimmung der Acetylcholinesterase-Aktivität

Mehr

Versuche zum Thema Aminosäuren

Versuche zum Thema Aminosäuren Versuche zum Thema Aminosäuren und Proteine 1/5 Versuche zum Thema Aminosäuren ❶ ph-abhängigkeit der Löslichkeit von Tyrosin 1) In zwei Reagenzgläser gibt man je eine Spatelspitze Tyrosin und etwa 2 cm

Mehr

Einführung in die Chromatographie

Einführung in die Chromatographie Einführung in die Chromatographie Vorlesung WS 2007/2008 VAK 02-03-5-AnC2-1 Johannes Ranke Einführung in die Chromatographie p.1/36 Programm 23. 10. 2007 Trennmethoden im Überblick und Geschichte der Chromatographie

Mehr

Enzymatischer Eiweiß-Verdau Best.- Nr

Enzymatischer Eiweiß-Verdau Best.- Nr Enzymatischer Eiweiß-Verdau Best.- Nr. 200.9547 I. Materialzusammenstellung Die folgende Auflistung ermöglicht Ihnen die Vollständigkeit des erhaltenen Materials zu überprüfen oder zu kontrollieren, ob

Mehr

Versuch 1: Extraktion von ß-Carotin aus Lebensmitteln

Versuch 1: Extraktion von ß-Carotin aus Lebensmitteln Name Datum Versuch 1: Extraktion von aus Lebensmitteln Geräte: 4 Reagenzgläser, 4 Gummistopfen, Reagenzglasständer, 1 Erlenmeyerkolben mit Stopfen, Messer, Mörser, Spatel, Messpipette, 1 kleine Petrischale,

Mehr

Lerne Nachweismöglichkeiten für Eiweiße kennen und untersuche verschiedene Lebensmittel auf Eiweiße.

Lerne Nachweismöglichkeiten für Eiweiße kennen und untersuche verschiedene Lebensmittel auf Eiweiße. Naturwissenschaften - Biologie - Allgemeine Biologie - 4 Unsere Nahrungsmittel und ihre Verdauung (P802600) 4.5 Eiweißhaltige Nahrungsmittel Experiment von: Phywe Gedruckt: 07.0.203 5:40:59 intertess (Version

Mehr

1.1. Grundlage aller enzymkinetischen Untersuchungen ist die Michaelis-Menten- Gleichung: V 0 = V max x [S] K m + [S]

1.1. Grundlage aller enzymkinetischen Untersuchungen ist die Michaelis-Menten- Gleichung: V 0 = V max x [S] K m + [S] 1.1 ABSHNITT 1: ENZYME Einführung Enzyme sind informationelle Makromoleküle und als solche Instrumente gezielter Prozeßsteuerung. Sie haben eine katalytische und eine kognitive Funktion. Die katalytische

Mehr

Labormethoden. Versuch 1: Messgenauigkeit beim Pipettieren und Wiegen

Labormethoden. Versuch 1: Messgenauigkeit beim Pipettieren und Wiegen Labormethoden Einführung Mit den Versuchen an diesem ersten Praktikumstag sollen Sie wichtige Methoden wiederholen bzw. ergänzen, die Sie bereits im Chemischen Praktikum kennengelernt haben. Diese Fertigkeiten

Mehr

GEBRAUCHSANLEITUNG. Lowry Assay Kit. Kit für die Proteinkonzentrationsbestimmung. (Kat.-Nr )

GEBRAUCHSANLEITUNG. Lowry Assay Kit. Kit für die Proteinkonzentrationsbestimmung. (Kat.-Nr ) GEBRAUCHSANLEITUNG Lowry Assay Kit Kit für die Proteinkonzentrationsbestimmung (Kat.-Nr. 39236) SERVA Electrophoresis GmbH Carl-Benz-Str. 7 D-69115 Heidelberg Phone +49-6221-138400, Fax +49-6221-1384010

Mehr

Standardabweichung und Variationskoeffizient. Themen. Prinzip. Material TEAS Qualitätskontrolle, Standardabweichung, Variationskoeffizient.

Standardabweichung und Variationskoeffizient. Themen. Prinzip. Material TEAS Qualitätskontrolle, Standardabweichung, Variationskoeffizient. Standardabweichung und TEAS Themen Qualitätskontrolle, Standardabweichung,. Prinzip Die Standardabweichung gibt an, wie hoch die Streuung der Messwerte um den eigenen Mittelwert ist. Sie ist eine statistische

Mehr

Seminar: Photometrie

Seminar: Photometrie Seminar: Photometrie G. Reibnegger und W. Windischhofer (Teil II zum Thema Hauptgruppenelemente) Ziel des Seminars: Theoretische Basis der Photometrie Lambert-Beer sches Gesetz Rechenbeispiele Literatur:

Mehr

Veranstaltung 5: Chemie macht hungrig!

Veranstaltung 5: Chemie macht hungrig! Veranstaltung 5: Chemie macht hungrig! Station 1: Kohlenhydrate E1 Gummibärchen gehen baden! E2 Ist Zucker gleich Zucker? E3 Was macht eine Kartoffel stark? Station 2: Fette E4 Können Fette verschwinden?

Mehr

Die Substratspezifität der Enzyme Trypsin und Chymotrypsin

Die Substratspezifität der Enzyme Trypsin und Chymotrypsin Die Substratspezifität der Enzyme Trypsin und Chymotrypsin Einleitung Die Proteine Trypsin und Chymotrypsin sind Enzyme, die im Magen von Säugetieren vorkommen und die Hydrolyse von Peptidbindungen katalysieren.

Mehr

Enzym-Dynamik an einzelnen Molekülen. Paul Käufl

Enzym-Dynamik an einzelnen Molekülen. Paul Käufl Enzym-Dynamik an einzelnen Molekülen Paul Käufl Enzym-Dynamik einzelner Moleküle Quelle: (5) 2 Enzym-Dynamik einzelner Moleküle Bis vor ca. 20 Jahren: Chemische Reaktionen (in Lösung) im Wesentlichen nur

Mehr

Qualitative anorganische Analyse

Qualitative anorganische Analyse Qualitative anorganische Analyse Grundprinzip: nicht Stoffe (chemische Verbindungen) werden nachgewiesen, sondern die Ionen, aus denen sie aufgebaut sind Ergebnisform: (auf einem A4 oder A5 Blatt mit Namen,

Mehr

3 150 ml-bechergläser als Wasserbäder Thermometer 2 ml-plastikpipetten Parafilm

3 150 ml-bechergläser als Wasserbäder Thermometer 2 ml-plastikpipetten Parafilm Nachweis der Enzymaktivität und Enzymhemmung Chemikalien: Harnstofflösung (10% w/v) Phenolphtalein-Lösung Urease rohe Kartoffel Wasserstoffperoxid-Lösung (30 % w/v) Bäckerhefe verdünnte Lösung von Methylenblau

Mehr

Bestimmung der Molekularen Masse von Makromolekülen

Bestimmung der Molekularen Masse von Makromolekülen Bestimmung der Molekularen Masse von Makromolekülen Größenausschlußchromatographie Gelfiltration, SEC=size exclusion chromatography Größenausschlußchromatographie Gelfiltration, SEC=size exclusion chromatography

Mehr

What is a Fourier transform? A function can be described by a summation of waves with different amplitudes and phases.

What is a Fourier transform? A function can be described by a summation of waves with different amplitudes and phases. What is a Fourier transform? A function can be described by a summation of waves with different amplitudes and phases. Fourier Synthese/Anaylse einer eckigen periodischen Funktion Fourier Interferomter

Mehr

Nährstoffe und Nahrungsmittel

Nährstoffe und Nahrungsmittel 1 Weitere Lehrerversuche Schulversuchspraktikum Annika Nüsse Sommersemester 2016 Klassenstufen 5 & 6 Nährstoffe und Nahrungsmittel Kurzprotokoll 1 Weitere Lehrerversuche Auf einen Blick: Der Lehrerversuch

Mehr

Wichtige (Säulen-)chromatographische Trennmethoden in der Proteinanalytik: Adsorptions-/Verteilungschromatographie

Wichtige (Säulen-)chromatographische Trennmethoden in der Proteinanalytik: Adsorptions-/Verteilungschromatographie Wichtige (Säulen-)chromatographische Trennmethoden in der Proteinanalytik: Gelfiltration Trennung nach Molekülgröße Ionenaustauschchromatographie Trennung nach Ladung Adsorptions-/Verteilungschromatographie

Mehr

Western Blot. Zuerst wird ein Proteingemisch mit Hilfe einer Gel-Elektrophorese aufgetrennt.

Western Blot. Zuerst wird ein Proteingemisch mit Hilfe einer Gel-Elektrophorese aufgetrennt. Western Blot Der Western Blot ist eine analytische Methode zum Nachweis bestimmter Proteine in einer Probe. Der Nachweis erfolgt mit spezifischen Antikörpern, die das gesuchte Protein erkennen und daran

Mehr

DIFFUSION / OSMOSE INHALTSSTOFFE DER ZELLE VERSUCHSÜBERSICHT

DIFFUSION / OSMOSE INHALTSSTOFFE DER ZELLE VERSUCHSÜBERSICHT 1 BIOLOGIE KURZPRAKTIKA DIFFUSION / OSMOSE INHALTSSTOFFE DER ZELLE VERSUCHSÜBERSICHT Versuch Aufgaben Zeitaufwand Erledigt Nr. 1 Diffusion von Kaliumpermanganat Ablesen der Messwerte zu Beginn und am Ende

Mehr

+ 2 [Ag(NH 3 ) 2 ]+ + 2 OH - 2 Ag + 4 NH 3. Versuch: Tollensprobe mit Glucose und Saccharose

+ 2 [Ag(NH 3 ) 2 ]+ + 2 OH - 2 Ag + 4 NH 3. Versuch: Tollensprobe mit Glucose und Saccharose Philipps-Universität Marburg 27.01.2008 rganisches Grundpraktikum (LA) Katrin ohmann Assistent: Ralph Wieneke Leitung: Dr. Ph. Reiß WS 2007/08 Gruppe 9, Kohlenhydrate Versuch: Tollensprobe mit Glucose

Mehr

Wirkung des Luftdrucks

Wirkung des Luftdrucks Wirkung des Luftdrucks Den Luftdruck bemerken wir immer nur dann, wenn er nur auf einer Seite wirkt. Wasser bis ca. 1 cm unter dem Rand Becherglas Messzylinder 1. Wir tauchen das beiderseits offene Kunststoffrohr

Mehr

F Ü R S T U D I E R E N D E D E R M E D I Z I N BIOCHEMISCHES INSTITUT DER UNIVERSITÄT ZÜRICH

F Ü R S T U D I E R E N D E D E R M E D I Z I N BIOCHEMISCHES INSTITUT DER UNIVERSITÄT ZÜRICH B I O C H E M I S C H E S P R A K T I K U M F Ü R S T U D I E R E N D E D E R M E D I Z I N BIOCHEMISCHES INSTITUT DER UNIVERSITÄT ZÜRICH 2003 INHALTSVERZEICHNIS *) Zum Biochemischen Praktikum steht Ihnen

Mehr

Nitrosamine in Würze und Bier

Nitrosamine in Würze und Bier 2.6.4.2 Nitrosamine in Würze und Bier Der Gruppe der Nitrosamine konnten sehr starke kanzerogene Eigenschaften nachgewiesen werden. In Bier wurde bisher nur Nitrosodimethylamin (NDMA) festgestellt. Prinzip

Mehr

4.9 Funktion des Gallensafts. Aufgabe. Was bewirkt der Gallensaft?

4.9 Funktion des Gallensafts. Aufgabe. Was bewirkt der Gallensaft? Naturwissenschaften - Biologie - Allgemeine Biologie - 4 Unsere Nahrungsmittel und ihre Verdauung (P803000) 4.9 Funktion des Gallensafts Experiment von: Phywe Gedruckt: 07.0.203 5:54:3 intertess (Version

Mehr

Trenne ein Gemisch aus Sand und Kochsalz sowie ein Gemisch aus Sand und Eisen.

Trenne ein Gemisch aus Sand und Kochsalz sowie ein Gemisch aus Sand und Eisen. Naturwissenschaften - Chemie - Allgemeine Chemie - 3 Trennverfahren (P750900) 3.2 Gemischtrennungen - Filtrieren, Magnetscheidung Experiment von: Phywe Gedruckt:.0.203 2:53:30 intertess (Version 3.06 B200,

Mehr

2. Bestimmen Sie die Geschwindigkeitskonstante k der Rohrzuckerinversion in s -1.

2. Bestimmen Sie die Geschwindigkeitskonstante k der Rohrzuckerinversion in s -1. Versuchsanleitungen zum Praktikum Physikalische Chemie für Anfänger 1 A 33 Spezifische Drehung von gelöstem Rohrzucker - Rohrzuckerinversion Aufgabe: 1. Bestimmen Sie den Drehwinkel α für Rohrzucker für

Mehr

Verbrennung einiger Stoffe

Verbrennung einiger Stoffe Verbrennung einiger Stoffe beobachte wie ein Stoff verbrennt! beschreibe den Rückstand der Verbrennung Verbrennung von Flüssigkeiten: 3 Abdampfschalen, 3 Flüssigkeiten (je 10 Tropfen) Flüssigkeit 1 Flüssigkeit

Mehr

AnC I Protokoll: 6.1 Extraktionsphotometrische Bestimmung von Cobalt mit HDEHP! SS Analytische Chemie I. Versuchsprotokoll

AnC I Protokoll: 6.1 Extraktionsphotometrische Bestimmung von Cobalt mit HDEHP! SS Analytische Chemie I. Versuchsprotokoll Analytische Chemie I Versuchsprotokoll 6.1 Extraktionsphotometrische Bestimmung von Mikromengen an Cobalt mit Phosphorsäure-bis- (2-ethylhexylester) (HDEHP) 1.! Theoretischer Hintergrund Zur Analyse wird

Mehr

Versuch 3. Elektrophorese

Versuch 3. Elektrophorese Versuch 3 Elektrophorese Protokollant: E-mail: Studiengang: Gruppen-Nr: Semester: Betreuer: Max Mustermann max@mustermann.de X X X Prof. Dr. Schäfer Wird benotet?: 1. Einleitung Ziel des ersten Versuches

Mehr

Katalysator vor und nach der Reaktion

Katalysator vor und nach der Reaktion Katalysator vor und nach der Reaktion Braunstein als Katalysator bei der Zersetzung von Wasserstoffperoxid Wasserstoffperoxid ist wenig stabil und zerfällt leicht. Dabei entsteht Sauerstoff, der mit Hilfe

Mehr

Seminar zum Quantitativen Anorganischen Praktikum WS 2013/14

Seminar zum Quantitativen Anorganischen Praktikum WS 2013/14 Seminar zum Quantitativen Anorganischen Praktikum WS 2013/14 Teil des Moduls MN-C-AlC S. Sahler, M. Wolberg Inhalt Mittwoch, 08.01.2014, Allgemeine Einführung in die Quantitative Analyse Glasgeräte und

Mehr

Stärkeaufbau. Viktor Bindewald Inhaltsverzeichnis. Versuchsprotokoll

Stärkeaufbau. Viktor Bindewald Inhaltsverzeichnis. Versuchsprotokoll Stärkeaufbau Versuchsprotokoll Viktor Bindewald 1.12.2005 Inhaltsverzeichnis 1 Grundlagen 2 1.1 Jod-Stärkenachweis.............................. 2 1.2 Energetische Kopplung............................

Mehr

Versuchsprotokoll: Ampel-Bottle - Experiment

Versuchsprotokoll: Ampel-Bottle - Experiment Versuchsprotokoll: Ampel-Bottle - Experiment Zeitaufwand: Aufbau: 5 Minuten Durchführung: 1 Minuten Entsorgung/Abbau: 5 Minuten Chemikalien: Chemikalien Menge R-Sätze S-Sätze Gefahrensymbol Schuleinsatz

Mehr

SV: Abhängigkeit der Reaktionsgeschwindigkeit von der Konzentration

SV: Abhängigkeit der Reaktionsgeschwindigkeit von der Konzentration SV: Abhängigkeit der Reaktionsgeschwindigkeit von der Konzentration Der Versuch sollte mindestens zu zweit oder in einer Gruppe durchgeführt werden, damit die Messung so genau wie möglich erfolgt. Als

Mehr

Gruppe I : Darstellung und Nachweis von Säuren

Gruppe I : Darstellung und Nachweis von Säuren Gruppe I : Darstellung und Nachweis von Säuren Behauptung: Säuren lassen sich durch die Reaktion von Nichtmetalloxiden mit Wasser darstellen. 1. Überprüfen Sie experimentell die aufgeführte Behauptung

Mehr

Versuchsprotokoll: Aminosäure- und Proteinbestimmung

Versuchsprotokoll: Aminosäure- und Proteinbestimmung Versuchsprotokoll: Aminosäure- und Proteinbestimmung a) Proteinbestimmung mit Biuret-Reagenz 1.1. Einleitung Das Ziel des Versuchs ist es nach Aufstellen einer Eichgerade mit gegeben Konzentrationen, die

Mehr

Übung Vor-Ort Parameter / Elektroden (1)

Übung Vor-Ort Parameter / Elektroden (1) Übung Vor-Ort Parameter / Elektroden (1) 14.04.2009 Filtration / Probenstabilisierung Gegeben ist eine Oberflächenwasser-Probe versetzt mit einer definierten Menge Multi- Element-Standard. Für Gruppe 1,

Mehr

Kohlenhydrat-Analytik

Kohlenhydrat-Analytik Kohlenhydrat-Analytik Kohlenhydrate sind in ihrem strukturellen Aufbau sehr ähnlich. Eine spezifische Bestimmung wird dadurch erschwert. Ein gruppenweises Unterscheiden mit verschiedenen einfachen Nachweisreaktionen

Mehr

5 HPLC-Methodenentwicklung zur Isomerentrennung

5 HPLC-Methodenentwicklung zur Isomerentrennung HPLC-Untersuchungen 5 HPLC-Untersuchungen 65 5 HPLC-Methodenentwicklung zur Isomerentrennung Die bei der -Substitution des Benzimidazolgrundgerüstes entstehenden Isomere machen eine nachfolgende Trennung

Mehr

Versuchsanleitungen zum Praktikum Physikalische Chemie für Anfänger 1. Spezifische Drehung von gelöstem Rohrzucker - Rohrzuckerinversion

Versuchsanleitungen zum Praktikum Physikalische Chemie für Anfänger 1. Spezifische Drehung von gelöstem Rohrzucker - Rohrzuckerinversion Versuchsanleitungen zum Praktikum Physikalische Chemie für Anfänger 1 A 33 Spezifische Drehung von gelöstem Rohrzucker - Rohrzuckerinversion Aufgabe: 1. Bestimmen Sie den Drehwinkel für Rohrzucker für

Mehr

Technische Universität Chemnitz Chemisches Grundpraktikum

Technische Universität Chemnitz Chemisches Grundpraktikum Technische Universität Chemnitz Chemisches Grundpraktikum Protokoll «CfP5 - Massanalytische Bestimmungsverfahren (Volumetrie)» Martin Wolf Betreuerin: Frau Sachse Datum:

Mehr

Energie und Energieumwandlung

Energie und Energieumwandlung Schulversuchspraktikum Maximilian Wolf Sommersemester Klassenstufen 7 & 8 Energie und Energieumwandlung Kurzprotokoll Auf einen Blick: In Versuch 1 werden Lycopodium-Sporen (Bärlapp) in der Gasbrennerflamme

Mehr

Ansatzwerte: SurTec 691 I Ansatzlösung 8 Vol% (7-9 Vol%) SurTec 691 II Ansatzadditiv 2 Vol% (1,5-3 Vol%)

Ansatzwerte: SurTec 691 I Ansatzlösung 8 Vol% (7-9 Vol%) SurTec 691 II Ansatzadditiv 2 Vol% (1,5-3 Vol%) SurTec 691 Schwarzpassivierung für alkalische Zinküberzüge Eigenschaften Chrom(VI)-freie Schwarzpassivierung auf Basis von dreiwertigem Chrom speziell entwickelt für die Beschichtung von Massenware erzeugt

Mehr

3.4 Gemischtrennungen - Chromatographie. Aufgabe. Lässt sich der hergestellte Blattfarbstoff weiter zerlegen?

3.4 Gemischtrennungen - Chromatographie. Aufgabe. Lässt sich der hergestellte Blattfarbstoff weiter zerlegen? Naturwissenschaften - Chemie - Allgemeine Chemie - 3 Trennverfahren (P7151100) 3.4 Gemischtrennungen - Chromatographie Experiment von: Phywe Gedruckt: 11.10.2013 12:57:21 intertess (Version 13.06 B200,

Mehr

Volumen der Konzentration Leitwert der Stammlösung. der verdünnten Lösung

Volumen der Konzentration Leitwert der Stammlösung. der verdünnten Lösung Computer im Chemieunterricht der Dissoziationskonstanten von Essigsäure Konduktometrie Prinzip: Die Versuchsdurchführung verläuft völlig analog zu Arbeitsblatt D03. Auf diesem ist auch schon eine Spalte

Mehr

Bierherstellung. Inhalt: - Brauprozess - Schroten - Rast - Filtration - Hopfenzugabe - Gärung - Abfüllung

Bierherstellung. Inhalt: - Brauprozess - Schroten - Rast - Filtration - Hopfenzugabe - Gärung - Abfüllung Bierherstellung ein Projekt der Klasse 10d Inhalt: - Brauprozess - Schroten - Rast - Filtration - Hopfenzugabe - Gärung - Abfüllung - Nachweisreaktionen - Materialien - Versuchsziel - Durchführung - Ergebnis

Mehr

Photochemische Reaktion

Photochemische Reaktion TU Ilmenau Chemisches Praktikum Versuch Fachgebiet Chemie 1. Aufgabe Photochemische Reaktion V5 Es soll die Reduktion des Eisen(III)-trisoxalats nach Gleichung (1) unter der Einwirkung von Licht untersucht

Mehr

Experiment: Synthese von Gold-Nanopartikeln (Klasse 9)

Experiment: Synthese von Gold-Nanopartikeln (Klasse 9) Experiment: Synthese von Gold-Nanopartikeln (Klasse 9) Chemikalien Gold(III)-chlorid-Lösung c = 0,000 44 mol/l Natriumcitrat-Lösung c = 1 % Geräte siedendes Wasserbad, Reagenzgläser, Messpipette 10 ml,

Mehr

Schülerversuche mit Präsentation rund um die Osmose

Schülerversuche mit Präsentation rund um die Osmose Schülerversuche mit Präsentation rund um die Osmose Mögliche Experimente: Übersicht 1 2 3 Experiment Pflanzenstängel in demineralisiertem Wasser bzw. in Salzlösung Pflanzengewebe in Salzlösungen unterschiedlicher

Mehr

Institut für Physikalische und Theoretische Chemie Physikalisch-Chemisches Praktikum für Studenten L2

Institut für Physikalische und Theoretische Chemie Physikalisch-Chemisches Praktikum für Studenten L2 Institut für Physikalische und Theoretische Chemie Physikalisch-Chemisches Praktikum für Studenten L2 10. Temperaturabhängigkeit der Reaktionsgeschwindigkeit: Arrhenius-Beziehung Thema In diesem Versuch

Mehr

2 Bechergläser, 250m1 (hohe Form) 2 Glasrührstäbe, Taschenlampe oder andere Lichtquelle, Karton (DIN A 5, schwarz) Schere, Spatel

2 Bechergläser, 250m1 (hohe Form) 2 Glasrührstäbe, Taschenlampe oder andere Lichtquelle, Karton (DIN A 5, schwarz) Schere, Spatel Versuchsreihe zum Thema Klebstoffe V1: Klebstoffe bestehen aus Makromolekülen (Tyndall-Effekt) 2 Bechergläser, 250m1 (hohe Form) 2 Glasrührstäbe, Taschenlampe oder andere Lichtquelle, Karton (DIN A 5,

Mehr

Grundlagen der Chromatographie

Grundlagen der Chromatographie Grundlagen der Chromatographie Was ist Chromatographie? Trennung ähnlicher Moleküle aus komplexen Gemischen o Die Analyte werden in einer mobilen Phase gelöst und darin durch eine stationäre Phase transportiert.

Mehr

H1 Bestimmung des Löslichkeitsprodukts von Magnesiumhydroxid

H1 Bestimmung des Löslichkeitsprodukts von Magnesiumhydroxid H Löslichkeitsprodukt und Komplexgleichgewichte Auch bei den Komplex-Reaktionen beschäftigen wir uns im Wesentlichen mit Gleichgewichtsreaktionen, in denen Liganden ausgetauscht werden. Dabei sollen Kriterien

Mehr

Fraktionierte Destillation eines Gemisches

Fraktionierte Destillation eines Gemisches Fraktionierte Destillation eines Gemisches Die Destillation ist eine physikalische Trennmethode, bei welcher die unterschiedlichen Siedepunkte der Bestandteile (Komponenten) eines Gemisches zur Trennung

Mehr

SERVA Streptavidin Agarose Resin Agarosematrix zur Affinitätsreinigung von biotinylierten Biomolekülen

SERVA Streptavidin Agarose Resin Agarosematrix zur Affinitätsreinigung von biotinylierten Biomolekülen GEBRAUCHSANLEITUNG SERVA Streptavidin Agarose Resin Agarosematrix zur Affinitätsreinigung von biotinylierten Biomolekülen (Kat.-Nr. 42177) SERVA Electrophoresis GmbH - Carl-Benz-Str. 7-69115 Heidelberg

Mehr

Konzentrationsbestimmung mit Lösungen

Konzentrationsbestimmung mit Lösungen Kapitel 5 Konzentrationsbestimmung mit Lösungen Abb. 5.1: Die Farben von Universalindikatoren sind nützlich für Konzentrationsbestimmungen. Sie lernen auf den folgenden Seiten eine sehr nützliche Methode

Mehr

Einführung in die Biochemie Wirkungsweise von Enzymen

Einführung in die Biochemie Wirkungsweise von Enzymen Wirkungsweise von en Am Aktiven Zentrum kann ein nur in einer ganz bestimmten Orientierung anlegen, wie ein Schlüssel zum Schloss. Dieses Prinzip ist die Ursache der spezifität von en. Dies resultiert

Mehr

Proteine II Chromatographie und Dialyse. Dr. Sandra Scheiblhofer

Proteine II Chromatographie und Dialyse. Dr. Sandra Scheiblhofer Proteine II Chromatographie und Dialyse Dr. Sandra Scheiblhofer Isolierung von Proteinen > 30.000 Proteine im menschlichen Organismus, beträchtlicher Teil davon nicht oder nur über die biologische Aktivität

Mehr

Michaelis-Menten-Gleichung

Michaelis-Menten-Gleichung Physikalisch-Chemische Praktika Michaelis-Menten-Gleichung Versuch K4 1 Aufgabe Experimentelle Bestimmung der Kinetik der Zersetzung von Harnsto durch Urease. 2 Grundlagen Im Bereich der Biochemie spielen

Mehr

A. Wieviel molar ist eine 30 % Wasserstoffperoxidlösung (d = 1.11, M = 34)

A. Wieviel molar ist eine 30 % Wasserstoffperoxidlösung (d = 1.11, M = 34) Grundlagen der Biochemie 29. 2. 2008 Einfache Rechenfragen: A. Wieviel molar ist eine 30 % Wasserstoffperoxidlösung (d = 1.11, M = 34) B. Welche Stoffmenge enthalten 2 µl einer 5 µm Lösung? Richtige Einheit

Mehr

Sind Sie nun bereit für die Lernkontrolle? Lösen Sie die Aufgaben zu diesem Thema.

Sind Sie nun bereit für die Lernkontrolle? Lösen Sie die Aufgaben zu diesem Thema. Anwendungen des chemischen Gleichgewichtes 7 Gruppe1: Gruppe 1 Die Konzentration beeinflusst das chemische Gleichgewicht Uebersicht Die Reaktionsteilnehmer einer chemischen Reaktion im Gleichgewicht liegen

Mehr

Warum korrodiert Eisen?

Warum korrodiert Eisen? Warum korrodiert Eisen? Korrodiertes Eisen bzw. Rost findet sich überall. An Brücken, Autos, an unseren Fahrrädern und an altem Werkzeug. Es richtet in Deutschland jährlich Schäden im Wert von 100 Millionen

Mehr

Praktikum Chemie für Mediziner und Zahnmediziner 37

Praktikum Chemie für Mediziner und Zahnmediziner 37 Praktikum Chemie für Mediziner und Zahnmediziner 37 3. Studieneinheit Lernziele Komplexbildungsreaktionen Beeinflussung der Komplexgleichgewichte durch verschiedene Parameter Farbigkeit von Komplexen,

Mehr

Geschwindigkeit von Reaktionen

Geschwindigkeit von Reaktionen Leitprogramm Geschwindigkeit von Reaktionen Seite 1 1. Lernziele Geschwindigkeit von Reaktionen Sie wissen, was die Grösse Reaktionsgeschwindigkeit bedeutet, wie man sie bestimmt und warum sie wichtig

Mehr

Physik-Übung * Jahrgangsstufe 8 * Versuche zum Druck in Gasen

Physik-Übung * Jahrgangsstufe 8 * Versuche zum Druck in Gasen Physik-Übung * Jahrgangsstufe 8 * Versuche zum Druck in Gasen Für alle Versuche liegen die benötigten Untensilien auf dem Lehrertisch. Führe jeden Versuch sorgfältig durch. Notiere dann jeweils deine Beobachtung

Mehr

Harnstoffspaltung durch Urease

Harnstoffspaltung durch Urease Martin Raiber Chemie Protokoll Nr.5 Harnstoffspaltung durch Urease Versuch 1: Materialien: Reagenzglasgestell, Reagenzgläser, Saugpipetten, 100 ml-becherglas mit Eiswasser, 100 ml-becherglas mit Wasser

Mehr

Biochemisches Grundpraktikum

Biochemisches Grundpraktikum Biochemisches Grundpraktikum Versuch Nummer G-06 06: Affinitätschromatographie und Charakterisierung von Immunglo- bulinen Gliederung: I. Das Immunsystem... 2 a) Einleitung... 2 b) Humorale Abwehr... 2

Mehr

Versuchsprotokoll. 1.) Versuch 1d: Bestimmung der photochemischen Aktivität isolierter Chloroplasten mit der Sauerstoffelektrode

Versuchsprotokoll. 1.) Versuch 1d: Bestimmung der photochemischen Aktivität isolierter Chloroplasten mit der Sauerstoffelektrode Versuchsprotokoll 1.) Versuch 1d: Bestimmung der photochemischen Aktivität isolierter Chloroplasten mit der Sauerstoffelektrode 1.1. Einleitung: Bei der Isolierung von Chloroplasten erhält man Hauptsächlich

Mehr

ANALYSE VON SERUMBESTANDTEILEN II

ANALYSE VON SERUMBESTANDTEILEN II 130 PLATZ 5: ANALYE VON ERUMBETANDTEILEN II Mit der Dialyse wird ein einfaches Prinzip gezeigt, welches bei der Hämodialyse in der Medizin zur Anwendung gelangt. Im weiteren wird in diesem wie im vorangegangenen

Mehr

Abflussreiniger. Eine chemische Untersuchung. 1. Die Bestandteile des Abflussreinigers. Material: Chemikalien: Durchführung:

Abflussreiniger. Eine chemische Untersuchung. 1. Die Bestandteile des Abflussreinigers. Material: Chemikalien: Durchführung: Abflussreiniger Eine chemische Untersuchung 1. Die Bestandteile des Abflussreinigers 8 Uhrgläser (mind. 5 cm) Abflussreiniger 3 Spatel Indikatorpapier 3 Pinzetten Haare, Wollreste, etc. 2 Reagenzgläser,

Mehr

LF - Leitfähigkeit / Überführung

LF - Leitfähigkeit / Überführung Verfasser: Matthias Ernst, Tobias Schabel Gruppe: A 11 Betreuer: G. Heusel Datum: 18.11.2005 Aufgabenstellung LF - Leitfähigkeit / Überführung 1) Es sind die Leitfähigkeiten von zwei unbekanten Elektrolyten

Mehr

Unterrichtsvorhaben IV: Thema/Kontext: Enzyme im Alltag Welche Rolle spielen Enzyme in unserem Leben/beim Ablauf verschiedener Stoffwechselreaktionen?

Unterrichtsvorhaben IV: Thema/Kontext: Enzyme im Alltag Welche Rolle spielen Enzyme in unserem Leben/beim Ablauf verschiedener Stoffwechselreaktionen? Unterrichtsvorhaben IV: Thema/Kontext: Enzyme im Alltag Welche Rolle spielen Enzyme in unserem Leben/beim Ablauf verschiedener Stoffwechselreaktionen? Inhaltsfelder: IF 1 (Biologie der Zelle), IF 2 (Energiestoffwechsel)

Mehr

Photometrische Bestimmung von D-Glucose

Photometrische Bestimmung von D-Glucose Photometrische Bestimmung von D-Glucose Spezial/Multiwellenlängen- Methode mit WTW photolab UV-VIS Spektralphotometern 2015 WTW GmbH. Juli 2015 Photometrische Bestimmung von D-Glucose Photometer Test Methode

Mehr

Gefahrenstoffe. 2 Bechergläser (230 ml), Bürette, Magnetrührer, Trichter, Rührschwein, Pipette, Stativ, Muffe, ph-meter

Gefahrenstoffe. 2 Bechergläser (230 ml), Bürette, Magnetrührer, Trichter, Rührschwein, Pipette, Stativ, Muffe, ph-meter 1.1 V1 Titration von Cola In diesem Versuch wird die in Cola enthaltene Phosphorsäure mittels Säure-Base-Titration titriert und bestimmt. Ebenfalls wird mit den erhaltenen Werten gerechnet um das chemische

Mehr

Löslichkeitsverhalten von Proteinen und Proteinbestimmung

Löslichkeitsverhalten von Proteinen und Proteinbestimmung Löslichkeitsverhalten von Proteinen und Proteinbestimmung Proteine haben eine Primär-, Sekundär- und Tertiärstruktur. Die intakte Sekundär- und Tertiärstruktur ist verantwortlich für das Lösungsverhalten.

Mehr

Welche Vorsichtsmaßnahmen sind beim Umgang mit Laugen zu beachten?

Welche Vorsichtsmaßnahmen sind beim Umgang mit Laugen zu beachten? Naturwissenschaften - Chemie - Säuren, Basen, Salze - 2 Basen (P7158600) 2.1 Vorsichtsmaßnahmen beim Umgang mit Laugen Experiment von: Phywe Gedruckt: 15.10.2013 11:54:37 intertess (Version 13.06 B200,

Mehr

Protokoll Versuch 1 d Bestimmung der photochemischen Aktivität isolierter Chloroplasten mit der Sauerstoffelektrode

Protokoll Versuch 1 d Bestimmung der photochemischen Aktivität isolierter Chloroplasten mit der Sauerstoffelektrode Protokoll Versuch 1 d Bestimmung der photochemischen Aktivität isolierter Chloroplasten mit der Sauerstoffelektrode Chloroplasten verlieren bei ihrer Isolation die umhüllende Doppelmembran, die in der

Mehr

Polyacrylamid-Gelelektrophorese Vereinfachte quantitative Behandlung der Wanderungsgeschwindigkeit qeladener Teilchen im elektrischen Feld.

Polyacrylamid-Gelelektrophorese Vereinfachte quantitative Behandlung der Wanderungsgeschwindigkeit qeladener Teilchen im elektrischen Feld. Das Auflösungsvermögen der Polyacrylamid-Gelelektrophorese ist besonders hoch, weil im Gel Moleküle aufgrund ihrer Ladung und ihrer Grösse aufgetrennt werden. Während auf Agarose die Serumproteine nur

Mehr

Chemie (in) der Extra-Klasse: Bausteine des Lebens - eine Einführung in die Biochemie der Proteine

Chemie (in) der Extra-Klasse: Bausteine des Lebens - eine Einführung in die Biochemie der Proteine Unterrichts- und Lernmaterialien geprüft vom PARSEL-Konsortium im Rahmen des EC FP6 geförderten Projekts: SAS6-CT-2006-042922-PARSEL Kooperierende Institutionen und Universitäten des PARSEL-Projekts: Anregungen

Mehr

C NTG 8.1 Stoffe und Reaktionen. Überblick über die Energieformen, Energieerhaltungssatz

C NTG 8.1 Stoffe und Reaktionen. Überblick über die Energieformen, Energieerhaltungssatz Innere Energie Die Lernumgebung im Überblick Thema Einbindung in den Lehrplan Physik Einbindung in den Lehrplan Chemie Voraussetzungen Zeitlicher Umfang Materialien/techn. Ausstattung Innere Energie Ph

Mehr