Psychosoziale Belastungen - Vereinbarkeit von unterschiedlichsten Erwartungen und Verpflichtungen in Uni-Alltag und Familie.

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1 Psychosoziale Belastungen - Vereinbarkeit von unterschiedlichsten Erwartungen und Verpflichtungen in Uni-Alltag und Familie Kathrin Hranyai

2 Inhalt Thema Empirische Studie des European SocialSurvey 2004 (Unterschiede zwischen höher und geringer Qualifizierten in Österreich) Erwartungen Belastungen Konsequenzen Verbesserungsmöglichkeiten

3 Veränderung im Alltag und im Beruf Veränderung der Arbeitswelt Prekarität Änderung der Bedürfnisse Konflikt Arbeit-Familie Demographischer Wandel

4 Prekarität Prekarität muss im Kontext gesehen werden Unterschiedliche Arten der Prekarität Unterschiedliche Wahrnehmung der Prekarität Konzentration der Studie auf Junge Erwachsene Unterschiedliche Qualifikationsniveaus Rahmenbedingungen psychischer Prekarität

5 Höher Qualifizierte und Erwartungen bei der Jobauswahl Erwerbstätige * 50% 23% 52% * 100% 90% * Studierende 46% 37% 36% * 38% 80% 70% 39% 34% 60% 50% 40% 42% 49% 49% 30% 20% 10% Jobsicherheit Gute Aufstiegschancen Vereinbarkeit von Familie und Beruf 0% Jobsicherheit Gute Aufstiegschancen Vereinbarkeit von Familie und Beruf Q: ESS 2004; Eigene Berechnungen. sehr unwichtig unwichtig weder wichtig noch unwichtig wichtig sehr wichtig

6 Instabile Arbeitsverhältnisse geringer Qualifizierte Mittelwerte höher Qualifizierte Signifikanz des Mann-Whitney-U- Tests Arbeitsplatzsicherheit 2,295 2,034 0,025* Betroffen von Arbeitslosigkeit 0,343 0,187 0,008** Kurzfristige Überstunden 3,17 2,95 0,138 Geringer Qualifizierte sind vermehrt mit instabilen Arbeitsverhältnissen konfrontiert Q: ESS 04; Eigene Berechnungen.

7 Körperliche & Mentale Belastung Gesundheits-oder sicherheitsgefährdende Arbeit Sich über Berufliches außerhalb der Arbeitszeit Sorgen machen geringer Qualifizierte Mittelwerte höher Qualifizierte Signifikanz des Mann-Whitney-U- Tests 1,65 1,33 0,000*** 2,33 2,79 0,000*** Q: ESS 04; Eigene Berechnungen. Geringer Qualifizierte sind vermehrt mit körperlicher Belastung konfrontiert Höher Qualifizierte sind vermehrt mit mentaler Belastung konfrontiert

8 Höher Qualifizierte und Belastungen der Familie I Jahre Jahre * * 4% 4% 100% 3% 3% 14% 90% 23% 80% 16% 21% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% * * Außerhalb der Arbeitszeit Gedanken machen 0% Nach der Arbeit zu müde um Freizeit zu genießen Außerhalb der Arbeitszeit Gedanken machen Nach der Arbeit zu müde um Freizeit zu genießen Q: ESS 2004; Eigene Berechnungen. nie fast nie manchmal oft immer

9 Höher Qualifizierte und Belastungen der Familie II Jahre Jahre 2% 11% Arbeit verhindert Zeit mit Familie 5% * 1% * 100% 1% * 4% * 1% 2% 90% 13% Familie ist beruflichen Belastung überdrüssig Familiäre Verpflichtungen erschweren Job 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Arbeit verhindert Zeit mit Familie Familie ist beruflichen Belastung überdrüssig Familiäre Verpflichtungen erschweren Job Q: ESS 2004; Eigene Berechnungen. ich habe keine Familie nie fast nie manchmal oft immer

10 Effort-rewardModell Prekaritätkann in Kauf genommen werden aufgrund: Geringer Chancen auf Arbeitsplatzwechsel Strategischer Überlegungen Intrinsischer Motive Vgl. Siegrist, et al

11 Arbeitsplatzunsicherheit - Konsequenzen Keine Planbarkeit Blockierung der Lebensplanung Familie als Stabilitätsfaktor Besonderheiten auf Universitäten Projektarbeit Frage der Finanzierung Druck wird erhöht Befristung

12 Conclusio: Spezifischer Konflikt an Universitäten StudentInmit Normalarbeitsverhältnis braucht Vorlesung am Abend Vortragende/r mit Kleinkind braucht Vorlesung untertags

13 Verbesserungsmöglichkeiten Bedarfsgerechte Kinderbetreuung Stundenweise Ferien Abends Väterkarenz Bedarfsgerechte Vorlesungen Sicherheiten Teleworking

14 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

15 Psychosoziale Belastungen - Vereinbarkeit von unterschiedlichsten Erwartungen und Verpflichtungen in Uni-Alltag und Familie Kathrin Hranyai

16 ZUSATZFOLIEN

17 Höher Qualifizierte und wichtige Faktoren bei der Jobauswahl Erwerbstätige Studierende 50% 20% 23% 41% 52% 100% 90% 46% 25% 37% 48% 36% 39% 53% 38% 54% 34% 80% 70% 60% 50% 40% 42% 56% 49% 45% 49% 30% 20% 10% 0% Q: ESS 2004; Eigene Berechnungen. sehr unwichtig weder wichtig noch unwichtig sehr wichtig unwichtig wichtig

18 Höher Qualifizierte und Belastungen der Familie Jahre immer oft manchmal 2% 4% 5% 4% 11% 14% 23% 1% 100% 90% 80% 70% 60% 1% 3% 4% 3% 1% 13% 2% 16% 21% fast nie nie ich habe keine Familie 50% 40% 30% 20% 10% 0% Q: ESS 2004; Eigene Berechnungen.

19 Maßnahmen im Frauenförderungsplan Ressourcen für Kinderbetreuung Maßnahmen im Frauenförderungsplan Ziel i.d. LV Maßnahmen i.d. LV Bedarfsorientierte Kinderbetreuung Bedarfserhebung für Kinderbetreuung Kinderbetreuungsbeauftragte Kinderbüro/Anlaufstelle 3 15 Aus- und Weiterbildungsprogramme mit Kinderbetreuung 1 11 Flexible Arbeitszeiten/Teleworking 4 19 Sonderurlaub und Karenz bei Betreuungspflichten 15 Vorlesungs-, Prüfungs- & Sitzungszeiten nach Bedürfnissen d. Betreuungspflichtigen 9 Maßnahmen für Karenzierte und Berufsrückkehrer/innen, Mentoring 6 21 Ersatzkraft bei Karenzierung 16 Leiten in Teilzeit 7 Weiterbildung für Teilzeit- und Vollzeitkräfe angleichen Q: Universitätsbericht 2011; S

20 Quellen BMWF (2011): Universitätsbericht Wien. Siegrist, Johannes; Starke, Dagmar; Chandola, Tarani; Godin, Isabelle; Marmot, Michael; Niedhammer, Isabell; Peter, Richard (2004): The measurement of effort-reward imbalance at work: European comparisons. In: SocialScience & Medicine. 58 (8), S

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