20-Minuten-Online- Nutzerschaft: Internet als Teil des Alltags

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1 0-Minuten-Online- Nutzerschaft: Internet als Teil des Alltags Klassische Medien zweitrangig Kurzbericht zur Mediennutzungsstudie Studie im Auftrag von 0 Minuten Online, Dezember 0 Projektteam Urs Bieri Politikwissenschafter Jonas Ph. Kocher Politikwissenschafter Stephan Tschöpe Politikwissenschafter Philippe Rochat Politikwissenschafter Sarah Deller eidg. dipl. Marketingfachfrau Bern, der. Januar 0 Copyright by gfs.bern Publikationsversion

2 Das Wichtigste in Kürze Befragung im Auftrag von 0 Minuten Online Repräsentativitätsgrad: CATI-Befragung repräsentativ für Schweizer Bevölkerung ab Jahren Online-Befragung repräsentativ für 0-Minuten-Online-NutzerInnen ab Jahren Einschränkung Onlinezugang/-nutzung Bevölkerung Problemgrad: hoch Selbstselektion aufgrund Befragungsthema Problemgrad: mittel Was lässt sich insgesamt über die Mediennutzung heute aussagen und für die Zukunft vermuten? Für einen grossen Teil der Bevölkerung ist das Internet der mediale Taktgeber und Medienzentrum. Das Fernsehen wird seine Bedeutung behalten, doch die Inhalte verschmelzen zeitlich und örtlich und werden gemeinsam bis gleichzeitig genutzt. Die EinwohnerInnen der Schweizer lassen sich in fünf Mediennutzungsgruppen einteilen, wovon drei Gruppen eine starke Internetnutzung aufweisen, sich aber durch die Begleitmedien (TV/Radio) unterscheiden. Die beiden anderen Gruppen, die überdurchschnittlich aus älteren Personen bestehen, stützen ihre Mediennutzung stärker auf Printmedien. 0 Minuten ist als Printausgabe für die ZeitungsleserInnen und als Newsportal für die InternetnutzerInnen relevant, aber nicht als einziger Medientitel. Wie sieht die typische Mediennutzung der 0-Minuten-Online-NutzerInnen aus? Bei der 0-Minuten-Online-Nutzerschaft hat das Smartphone das klassische Handy abgelöst und viele verfügen über einen Tablet-Computer. 0-Minuten-Online-NutzerInnen sind praktisch täglich über mehrere Stunden online, und zwar von zuhause über eine Desktop-Computer oder Laptop, unterwegs über ein mobiles Gerät und am Arbeitsplatz. Auf der anderen Seite wird die hohe Internetnutzung der 0-Minuten-Online- NutzerInnen durch geringen Fernseh- und vor allem Radiokonsum teilweise kompensiert. Für die Informationsbeschaffung sind Radio und Fernsehen von geringerer Bedeutung. 0-Minuten-Online-NutzerInnen leisten sich seltener ein (kostenpflichtiges) Abonnement einer Tageszeitung, greifen dafür häufiger zu (Gratis-)Pendlerzeitungen wie 0 Minuten. Printmedien sind dennoch nicht ihre liebste Form der Informationsbeschaffung. 0-Minuten-Online-NutzerInnen nutzen naturgemäss häufig News-Portale im Internet, auch jenseits von 0 Minuten Online. News-Portale haben für sie die klassischen Medien zur Informationsbeschaffung abgelöst. Auf einem ähnlichen Weg sind die News-Apps, die schon heute von den meisten 0- Minuten-Online-NutzerInnen gebraucht und als relativ wichtiges Informationsmedium eingestuft werden.

3 Einleitung Mandat 0 Minuten Online und das Forschungsinstitut gfs.bern vereinbarten, im Rahmen einer Kooperation eine Befragungsserie zu verschiedenen Themen durchzuführen. 0 Minuten Online führte die Studie als Onlinebefragungen auf der eigenen Befragungsplattform durch, gfs.bern als CATI-Befragung (Computer Assisted Telephone Interview). gfs.bern leistet als begleitendes Institut einen methodischen und inhaltlichen Input in Bezug auf Befragungs-, Auswertungsund Interpretationsmethodik. gfs.bern nimmt die Auswertung, die grafische Aufbereitung sowie eine Kurzberichterstattung vor. 0 Minuten Online übernimmt die mediale Aufarbeitung. Thema der vorliegenden Befragung ist die Mediennutzung der Schweizer EinwohnerInnen. Der vorliegende Kurzbericht schliesst die Berichterstattung seitens gfs.bern ab. Befunde Soziodemographische Zusammensetzung Für die CATI-Befragung wurden 0 Personen ab Jahren aus allen Landesteilen der Schweiz befragt. An der Online-Befragung nahmen Personen teil. Die Befragung wurde zwischen dem. und 4. Dezember 0 durchgeführt; der mittlere Befragungstag (Mean-Day) ist der. Dezember. Die Befragten der Online-Studie unterscheiden sich in mehrfacher Hinsicht von den Befragten der CATI-Studie. Jüngere Personen, vor allem jüngere Männer, sind übervertreten; gerade ältere Frauen dagegen stark untervertreten. Universitäre und gymnasiale Bildungsabschlusse sind auf Kosten von Berufslehren übervertreten, ebenso hohe Haushaltseinkommen. Französischsprachige Befragte sind gegenüber der Gesamtbevölkerung unter-, italienischsprachige überrepräsentiert. Die Online-Teilnehmenden weisen auch eine deutlich andere Mediennutzung als die telefonisch Befragten auf, unter anderem als Folge der soziodemographischen Unterschiede, aber nicht nur. Erwartungsgemäss nutzen sie häufiger und länger das Internet, benutzen mehr Geräte (Tablets, Smartphones) und haben eine andere Nutzung der klassischen Medien (Print, Radio und TV) als die CATI-Befragten. Darüber hinaus ist den Erwartungen entsprechend bei den 0-Minuten-Online-NutzerInnen ein Bias zugunsten der 0-Minuten-Medien festzustellen. Da neben den erwartbaren soziodemographischen auch inhaltliche Unterschiede zwischen den beiden Befragungsgruppen bestehen, die sich selbst mit statistischen Matching- und Gewichtungs-Methode nicht zufriedenstellend korrigieren lassen, verzichten wir auf diese und legen den Fokus der Studie auf den Vergleich zwischen den 0-Minuten-Online-NutzerInnen (Online-Studie) und den EinwohnerInnen der Schweiz (CATI-Studie).

4 Befragung im Auftrag von 0 Minuten Online Repräsentativitätsgrad: CATI-Befragung repräsentativ für Schweizer Bevölkerung ab Jahren Online-Befragung repräsentativ für 0-Minuten-Online-NutzerInnen ab Jahren Einschränkung Onlinezugang/-nutzung Bevölkerung Problemgrad: hoch Selbstselektion aufgrund Befragungsthema Problemgrad: mittel Der statistische Fehler bei der Stichprobengrösse für die jeweiligen befragten Gruppen beträgt (unter der Annahme vollständig zufälliger Stichprobenziehung): Tabelle Stichprobenfehler Ausgewählte statistische Stichprobenfehler nach Stichprobengrösse und Basisverteilung Stichprobengrösse Fehlerquote Basisverteilung 0% zu 0% 0% zu 0% N = ±. Prozentpunkte ±. Prozentpunkte N = 000 ±. Prozentpunkte ±. Prozentpunkte N = 00 ± 4. Prozentpunkte ±. Prozentpunkte N = 00 ± 0.0 Prozentpunkte ±. Prozentpunkte N = 0 ± 4.0 Prozentpunkte ±. Prozentpunkte Lesebeispiel: Bei rund 000 Befragten und einem ausgewiesen Wert von 0 Prozent liegt der effektive Wert zwischen 0 Prozent ±. Prozentpunkte, bei einem Basiswert von 0 Prozent zwischen 0 Prozent ±. Prozentpunkte. Dabei setzt man in der Umfrageforschung zumeist ein Sicherheitsmass von Prozent, das heisst man akzeptiert eine Irrtumswahrscheinlichkeit von Prozent, dass der nachgewiesene statistische Zusammenhang so in der Bevölkerung nicht vorhanden ist. gfs.bern 4

5 Mediennutzung im Allgemeinen Geräte zum Medienkonsum sind in Schweizer Haushalten reichlich vorhanden: Grafik Persönlicher Besitz Geräte "Welche der folgenden Geräte besitzen Sie?" in % Befragte Fernseher Smartphone 4 Laptop Radio 0 Desktop-Computer 4 MP-Player Minuten-Online-NutzerInnen Tablet-Computer 44 EinwohnerInnen ab Jahren Mobiltelefon (exkl. Smartphones) E-Book-Reader (exkl. Tablet- Computer o.ä.) 4 gfs.bern, 0 Minuten Online Mediennutzung, Dezember 0 (EinwohnerInnen N = 0/ Online-NutzerInnen N = ) Praktisch in jedem Haushalt gibt es mindestens einen Fernseher und ein Radio. Die Anzahl der Fernseher im Haushalt der 0-Minuten-Online-NutzerInnen entspricht jener in der Gesamtbevölkerung, Radios sind dagegen etwas seltener als in der Gesamtbevölkerung anzutreffen. In 4 Prozent der Haushalte steht ein Desktop-Computer oder Laptop zur Verfügung. Ähnlich verbreitet sind Mobiltelefone respektive Smartphone (zusammen %), wobei die klassischen Mobiltelefone häufiger zu finden sind als Smartphones. Anders bei den 0- Minuten-Online-NutzerInnen: Nicht nur besitzen fast alle ein PC (% Laptop oder Desktop-Computer) und ein Handy (%), die meisten der online Befragten besitzen heute schon ein Smartphone, während das klassische Mobiltelefon nur von einer Minderheit verwendet wird. Überdurchschnittlich, wenn auch knapp nicht mehrheitlich besitzen die 0-Minuten-Online-NutzerInnen MP- Player und Tablet-Computer, die in der Gesamtbevölkerung bei rund einem Viertel resp. einem Fünftel der Befragten zu finden sind. Reine E-Book-Reader fristen dagegen ein Schattendasein. Prozent verfügen über einen Internetzugang, fast immer von zuhause aus. Die 0-Minuten-Online-NutzerInnen können auch über mobile Geräte und den Arbeitsplatz auf das Internet zugreifen. In der Gesamtbevölkerung sind beide Zugriffsarten nur Minderheiten zugänglich. Fast jeder achte Befragte besitzt keinen Internetzugang. Dabei handelt es sich nicht nur, aber vorwiegend und Personen im Rentenalter überdurchschnittlich oft Frauen.

6 Grafik Verfügbarkeit Internetzugang "Wo verfügen Sie überall über einen Internetzugang?" in % Befragte zuhause 4 über ein mobiles Gerät 0 am Arbeitsplatz 4 0-Minuten-Online-NutzerInnen an einem anderen Ort EinwohnerInnen ab Jahren nirgends gfs.bern, 0 Minuten Online Mediennutzung, Dezember 0 (EinwohnerInnen N = 0/ Online-NutzerInnen N = ) Grafik Möglichkeiten zur Informationsbeschaffung Die 0-Minuten-Online-NutzerInnen besitzen nicht nur mehr Gerätschaften und verfügen über mehr Internetzugänge, sie nutzen sie auch viel lieber zur Informationsbeschaffung: "Welche der folgenden Möglichkeiten nutzen Sie am liebsten, um sich über das aktuelle Geschehen zu informieren?" in % Befragte Handy oder Smartphone PC mit Internet 4 Fernseher Laptop 0 0-Minuten-Online-NutzerInnen gedruckte Zeitung 0 EInwohnerInnen ab Jahren Radio 4 4 gfs.bern, 0 Minuten Online Mediennutzung, Dezember 0 (EinwohnerInnen N = 0/ Online-NutzerInnen N = ) Mehrheiten der 0-Minuten-Online-NutzerInnen informieren sich heute am liebsten (online) über ihr Smartphone oder den PC (zusammen mit Laptop über 0%). Die klassischen Medien TV, Print und Radio liegen dagegen in der Präferenz zurück, anders als in der Gesamtbevölkerung, in der diese die drei wichtigsten Medien darstellen.

7 Grafik 4 Filter Wöchentlicher Internetkonsum "An wie vielen Tagen sind Sie in einer durchschnittlichen Woche im Internet (beruflich und privat)?" in % Befragte, die einen Internetzugang haben weiss nicht/keine Antwort weniger als Tag pro Woche an bis Tagen pro Woche an bis 4 Tagen pro Woche an bis Tagen pro Woche täglich EinwohnerInnen ab Jahren 0-Minuten-Online-NutzerInnen gfs.bern, 0 Minuten Online Mediennutzung, Dezember 0 (EinwohnerInnen n = / Online-NutzerInnen N = ), sig. Grafik So verwundert es auch nicht, dass die 0-Minuten-Online-NutzerInnen in der Regel täglich im Internet unterwegs sind, im Durchschnitt während 4 Stunden am Tag (arithmetischer Mittelwert). Auch unter den telefonisch Befragten, welche über einen Internetzugang verfügen, ist eine klare Mehrheit (werk-)täglich im Internet anzutreffen. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer beträgt. Stunden und ist damit weniger als halb so lang wie bei den 0-Minuten-Online- NutzerInnen. Immerhin ein Viertel der EinwohnerInnen hat zwar Internetzugang, nutzt ihn aber nur an vier Tagen pro Woche oder seltener. Auch hierbei handelt es sich (wie beim Internetzugang generell) häufiger um ältere Frauen. Der überdurchschnittliche Internetkonsum der 0-Minuten-Online-NutzerInnen wird teilweise durch einen geringeren Konsum von TV und Radio kompensiert: Wöchentlicher TV-Konsum "An wie vielen Tagen pro Woche schauen Sie im Durchschnitt TV?" Wöchentlicher Radiokonsum "An wie vielen Tagen pro Woche hören Sie Radio?" in % Befragte weiss nicht/keine Antwort nie in % Befragte 0 4 weiss nicht/keine Antwort nie weniger als Tag pro Woche weniger als Tag pro Woche an bis Tagen pro Woche an bis Tagen pro Woche an bis 4 Tagen pro Woche an bis 4 Tagen pro Woche 0 4 an bis Tagen pro Woche 44 an bis Tagen pro Woche täglich täglich EinwohnerInnen ab Jahren 0-Minuten-Online-NutzerInnen EinwohnerInnen ab Jahren 0-Minuten-Online-NutzerInnen gfs.bern, 0 Minuten Online Mediennutzung, Dezember 0 (EinwohnerInnen N = 0/ Online-NutzerInnen N = ), sig. gfs.bern, 0 Minuten Online Mediennutzung, Dezember 0 (EinwohnerInnen N = 0/ Online-NutzerInnen N = ), sig. Mehrheiten der online Befragten konsumieren zwar an mindestens fünf Tagen in der Woche Fernsehen und Radio, jedoch weniger als die Gesamtbevölkerung und deutlich weniger als sie nach eigenen Angaben im Internet sind. Vor allem der Radio wird von den 0-Minuten-Online-NutzerInnen seltener eingeschaltet; bei den EinwohnerInnen gehört er für 0 Prozent zur täglichen Mediennutzung dazu. Eine ähnlich hohe Nutzung weist der Fernseher auf.

8 Drei von fünf Haushalten gönnen sich eine abonnierte Tageszeitung: Grafik Zeitungsabonnement "Haben Sie in Ihrem Haushalt eine Tageszeitung abonniert?" in % Befragte 4 Nein weiss nicht/keine Antwort 4 Ja EinwohnerInnen ab Jahren 0-Minuten-Online-NutzerInnen gfs.bern, 0 Minuten Online Mediennutzung, Dezember 0 (EinwohnerInnen N = 0/ Online-NutzerInnen N = ) Grafik Filter Verzicht Newskanäle "Auf welche der folgenden Newskanäle könnten Sie am ehesten verzichten?" in % Befragte, die einen Internetzugang haben Überdurchschnittlich viele Zeitungsabonnenten gibt es unter den Personen im Rentenalter und den höheren Einkommensklassen. Umgekehrt ist das Verhältnis bei den 0-Minuten-Online-NutzerInnen, von denen nur zwei von fünf Befragten ein Zeitungs-Abo gekauft haben. Der Verzicht auf ein Abonnement ist aber nicht gleichbedeutend mit dem Verzicht auf Printmedien: Die 0-Minuten- Online-NutzerInnen lesen dafür häufiger als die Gesamtbevölkerung Pendlerzeitungen. Aus dem Nutzungsverhalten geht auch die Verzichtshaltung hervor: Zeitung Radio Mobile 0 44 TV 0-Minuten-Online-NutzerInnen EinwohnerInnen ab Jahren online weiss nicht/keine Antwort gfs.bern, 0 Minuten Online Mediennutzung, Dezember 0 (EinwohnerInnen n = / Online-NutzerInnen N = )

9 Grafik Cluster der Mediennutzung Unter den EinwohnerInnen würde (minderheitlich) am ehesten auf mobile Geräte oder die Online-Newskanäle verzichtet werden. Erst dahinter folgen die klassischen Medien Print, Radio und Fernsehen, auf das weniger als ein Fünftel verzichten würde. Gleich wenige der 0-Minuten-Online-NutzerInnen geben den Fernseher an. Nicht missen wollen sie das Internet als Newskanal; nur fünf Prozent würden ihn entsagen. Auf Radio könnten dagegen ein Drittel, auf Zeitungen sogar Prozent der online Befragten verzichten. Aufgrund dieser allgemeinen Auslegeordnung lassen sich mittels Clusteranalyse fünf verschiedene Mediennutzungsgruppen in der Bevölkerung eruieren: in % Befragte 4 Internetabstinente 0 (bewusste) ZeitungsleserInnen 0 radioaffine InternetkonsumentInnen 4 fernsehaffine InternetkonsumentInnen Heavy-Media-User EinwohnerInnen ab Jahren gfs.bern, 0 Minuten Online Mediennutzung, Dezember 0 (EinwohnerInnen N = 0/ Online-NutzerInnen N = ), sig. 0-Minuten-Online-NutzerInnen Erläuterung: Die Clusteranalyse ist ein Verfahren zur Entdeckung von ähnlichen Fällen. Sie ordnet jede befragte Person einer aus einer vorbestimmten Zahl von Gruppen zu, sodass sich die Gruppen möglichst stark unterscheiden. Auf der einen Seite gibt es drei internetaffine Gruppen, denen neben der hohen Internetnutzung der überdurchschnittliche Besitz von Smartphone und Tablet- Computern eigen ist: Die Heavy-Media-User sind auf allen Medien zuhause. Sie sind täglich im Internet, sitzen täglich vor dem Fernseher und hören in den meisten Fällen täglich Radio. Printmedien konsumieren sie durchschnittlich. Sie sind die Gruppe, die am stärksten an aktuellen Nachrichten interessiert ist. Sie sind sowohl unter den EinwohnerInnen als auch unter den 0-Minuten-Online- NutzerInnen die grösste Gruppe. Überdurchschnittlich oft verfügt der Heavy- Media-User über eine Berufslehre, hat ein gehobenes Einkommen und ist mittleren Alters. Unter Vollzeit-Berufstätigen, Männern, in der italienischsprachigen Schweiz und auf dem Land finden wir sie überdurchschnittlich häufig. Die fernsehaffinen InternetkonsumentInnen bewegen sich ebenfalls täglich im Internet, meist sogar länger als die Heavy-Media-User. Überdurchschnittlich benutzen sie dafür ihr Smartphone. Sie schauen häufig fern, wenn auch nicht unbedingt um sich zu informieren und weniger häufig als die Heavy-Media-User. Die fernsehaffinen InternetkonsumentInnen haben den geringsten Anteil mit einem Zeitungsabonnement und nutzen gedruckte Zeitungen auch am wenigsten als Informationsmedium. Am deutlichsten unterscheiden sie sich in ihrem Radiokonsum von den anderen Gruppen: Sie hören sehr selten bis nie Radio. Mit einem Anteil von Prozent sind sie die

10 zweitkleinste Gruppe in der Bevölkerung, unter den 0-Minuten-Online- NutzerInnen sind sie als zweitgrösste Gruppe klar überrepräsentiert. Es handelt sich vor allem um junge Personen; bei den bis -Jähringen sind sie die grösste Gruppe. Infolgedessen verfügen sie tendenziell (noch) über tiefere Einkommen und sind sowohl in hohen wie auch tiefen Bildungsschichten zu finden. Anders als die Heavy-Media-User sind die fernsehaffinen InternetkonsumentInnen im urbanen Raum übervertreten. Die radioaffinen InternetkonsumentInnen sind in ihrem Online-Verhalten mit den beiden erstgenannten Gruppen vergleichbar. Sie hören oft nicht ganz so häufig Radio wie die Heavy-Media-User. Kennzeichnend ist ihr eingeschränkter Fernsehkonsum: Sie schauen an vier oder weniger Tagen in der Woche TV. Prozent der EinwohnerInnen können der Gruppe zugeordnet werden, bei den 0-Minuten-Online-NutzerInnen rund ein Viertel. Soziodemographisch handelt es sich meist um gut ausgebildete Berufstätige mit hohem Einkommen. Sie sind die zweitjüngste Gruppe und in der Deutschschweiz übervertreten. Auf der anderen Seite gibt es zwei Gruppen, die das Internet kaum oder gar nicht benutzen und unter den Befragten der Online-Studie nur in Spuren vorhanden sind: Von den (bewussten) ZeitungsleserInnen verfügen zwar die meisten zuhause über einen Internetzugang, benutzen ihn aber meist nur an bis 4 Tagen in der Woche und während einer kürzeren Dauer als die drei internetaffinen Gruppen. Auch Radio hören sie nur eingeschränkt, allerdings häufiger als die fernsehaffinen Internetkonsumenten. Bewusst ist ihr Umgang mit dem Fernseher, den die meisten nur an weniger Tagen in der Woche anschalten und fast ein Drittel gar keinen besitzt. Aktuelle Nachrichten interessieren sie eher weniger. Ihr wichtigstes Informationsmedium ist die Zeitung. Zehn Prozent der Gesamtbevölkerung zählt zu den (bewussten) ZeitungsleserInnen, bei den online Befragten gerademal ein aufgerundetes Prozent. Aufgrund ihrer geringen Internetnutzung ist diese Gruppe nur schwer von der Teilnahme an Online-Umfragen zu überzeugen. Die (bewussten) ZeitungsleserInnen verfügen meist über eine mittlere Bildung und ein tiefes bis mittleres Einkommen. In der französischsprachigen Schweiz und den Nicht-Berufstätigen sind sie überdurchschnittlich vorhanden. Die Hälfte der Internetabstinenten verfügt über keinen Internetzugang. Wer dennoch über einen Internetzugang verfügt, benutzt ihn sehr selten oder in der Mehrheit sogar gar nicht. In dieser Gruppe sind Smartphones und Tablet-Computer praktisch nicht vorhanden. Zeitungen und Radio sind wichtige Informationsmittel, zentral ist jedoch der Fernseher, der bei fast allen Internetabstinenten täglich eingeschaltet wird. In der Bevölkerung beträgt ihr Anteil über ein Fünftel, mittels Online-Befragung sind sie praktisch nicht zu erreichen (4 von online Befragten). Es handelt sich deutlich um die älteste Gruppe. Entsprechend sind sie übervertreten bei den Nicht- Berufstätigen und den tiefen Einkommensklassen. Als einzige Gruppe weisen die Internetabstinenten einen Überhang bei den Frauen auf. In der französischsprachigen Schweiz und bei den tiefen und mittleren Bildungsschichten sind sie übervertreten. 0

11 Nachfolgende Tabelle fasst das Mediennutzungsverhalten der einzelnen Clustergruppen zusammen: Tabelle Cluster: Übersicht über Mediennutzung Mediennutzung Heavy- Media-User radioaffine Internetk. Internetabstinente Internet hoch hoch hoch mittel tief/keine TV hoch hoch/mittel mittel tief/keine hoch Radio hoch tief/keine hoch mittel hoch Print mittel mittel/tief mittel hoch hoch fernsehaffine Internetk. (bewusste) ZeitungsleserInnen gfs.bern, 0 Minuten Online Mediennutzung, Dezember 0 (Einwohner- Innen N = 0/Online-NutzerInnen N = ) Themeninteresse und Informationsbeschaffung Grafik Interesse an Themen "Welche der folgenden Themen interessieren Sie hauptsächlich?" Die befragten EinwohnerInnen ab Jahren sind an aktuellen Nachrichten aus dem In- und Ausland grundsätzlich interessiert (4% sehr, 4% eher interessiert). 0-Minuten-Online-NutzerInnen zeigen sogar ein leicht erhöhtes Interesse (4% sehr, 4% eher interessiert), besonders die Heavy-Media-User. Nach den konkreten Interessen befragt zeigen die 0-Minuten-Online- NutzerInnen ein differenziertes Bild: Interesse an Themen bei 0 Minuten "Welche Themen interessieren Sie auf 0 Minuten (online oder Print) am meisten?" in % 0-Minuten-Online-NutzerInnen regionale Aktualität Politik Wetter Wirtschaft Technik (Computer, Games) Sport 4 Skurriles und Absurdes 44 gesellschaftliche Phänomene 4 lustige Videos Kultur People/VIPs 4 Verbrechen und Räubergeschichten Gesundheit Liebe und Sex Mode und Lifestyle gfs.bern, 0 Minuten Online Mediennutzung, Dezember 0 (Online-NutzerInnen N = ), nur online befragt in % 0-Minuten-Online-NutzerInnen regionale Aktualität Politik 4 Wirtschaft 4 Technik (Computer, Games) 4 Sport 4 Skurriles und Absurdes 4 People/VIPs gesellschaftliche Phänomene Wetter lustige Videos Liebe und Sex Verbrechen und Räubergeschichten Kultur 4 Gesundheit 4 Mode und Lifestyle weiss nicht/keine Antwort gfs.bern, 0 Minuten Online Mediennutzung, Dezember 0 (Online-NutzerInnen N = ), nur online befragt Am meisten interessieren regionale Aktualitäten. Politik, Wetter, Wirtschaft und Technik gehören ebenfalls zu den Interessen von einer Mehrheit der Befragten. Eine namhafte Minderheit ist an Sport, aber auch den ganzen Bereich um Skurriles und Absurdes, gesellschaftliche Phänomene und lustige Videos interessiert. Kultur, People, Crime, Gesundheit sowie Liebe und Sex reizen immerhin rund ein Drittel der online Befragten, Mode und Lifestyle ein Viertel. Im Grossen und Ganzen suchen die Befragten dieselben Themen auch bei 0 Minuten Print und Online. Wichtigstes Thema ist und bleibt die Aktualität aus der Region. Es ist das einzige, das hier mehrheitlich genannt wird. Die weiteren wichtigen Themen sind wie schon zuvor Politik, Wirtschaft, Technik, Sport sowie Berichte aus dem Bereich Skurriles und Absurdes. Der einzige namhaften Unterschied bildet das Wetter: Es besteht ein grundsätzliches Interesse am Thema Wetter, aber man konsultiert dafür eher nicht die 0-Minuten-Medien. Interesse an den "ernsten" Themen Politik und Wirtschaft zeigen die radioaffinen InternetkonsumentInnen und die Heavy-Media-User. Letztere interessieren sich verstärkt auch für Regionales, Sport und das Wetter. Die eher jüngeren fernsehaffinen InternetkonsumentInnen können dagegen überdurchschnittli-

12 chen mit "Fun"- und Boulevard-Themen (Skurriles, gesellschaftliche Phänomene, Sex and Crime, lustige Videos) abgeholt werden. Grafik 0 Regelmässige Nutzung Medien "Welche Medien nutzen Sie regelmässig?" Mediennutzung zur Informationsbeschaffung "Welche Medien nutzen Sie vor allem zur Informationsbeschaffung?" in % 0-Minuten-Online-NutzerInnen in % 0-Minuten-Online-NutzerInnen News-Portale im Internet News-Portale im Internet Fernsehen 0 Fernsehen (Gratis-)Pendlerzeitungen 4 News-Apps für Smartphones oder Tablet-Computer 4 Radio 4 (Gratis-)Pendlerzeitungen 4 News-Apps für Smartphones oder Tablet-Computer Radio 44 soziale Netzwerke wie Twitter oder Facebook bezahlte Tageszeitungen bezahlte Tageszeitungen 4 soziale Netzwerke wie Twitter oder Facebook andere Internetangebote wie Blogs oder Foren andere Internetangebote wie Blogs oder Foren Wochenzeitungen Wochenzeitungen gfs.bern, 0 Minuten Online Mediennutzung, Dezember 0 (Online-NutzerInnen N = ), nur online befragt gfs.bern, 0 Minuten Online Mediennutzung, Dezember 0 (Online-NutzerInnen N = ), nur online befragt Die 0-Minuten-Online-NutzerInnen besuchen erwartungsgemäss regelmässig News-Portale im Internet, ebenso das Fernsehen. Pendlerzeitungen, Radio, News-Apps und Social Media werden mehrheitlich, aber nicht flächendeckend genutzt. Foren, Blogs, bezahlte Tages- und Wochenzeitungen nutzt nach eigenen Angaben nur eine Minderheit der 0-Minuten-Online-NutzerInnen. Den vorhergehenden Erkenntnissen entsprechend nutzen die radioaffinen InternetkonsumentInnen mehr Radio auf Kosten des Fernsehens, umgekehrt schauen die fernsehaffinen Internetkonsumentinnen mehr fern und nutzen auch die sozialen Netzwerke stärker, hören aber kaum Radio und lesen weniger bezahlte Tages- und Wochenzeitungen. Gratiszeitungen konsumieren sie aber in ähnlichem Umfang wie die beiden anderen online-affinen Clustergruppen. Die Informationsbeschaffung läuft im Grossen und Ganzen über dieselben Kanäle, allen voran die News-Portale und mit etwas Abstand das Fernsehen. Hier liegen die News-Apps knapp von den Pendlerzeitungen und dem Radio. Relativ gut, wenn auch klar minderheitlich schneiden bezahlte Tageszeitungen als Mittel zur Informationsbeschaffung ab, während soziale Netzwerke zwar von über der Hälfte genutzt werden, aber nur ein Viertel sich zwecks Information dort aufhalten. Print Wie beschrieben verfügen rund drei Fünftel über ein Zeitungsabonnement. Gemäss Angabe der Befragten ist der Tages-Anzeiger die am häufigsten abonnierte Tageszeitung (% der EinwohnerInnen ab Jahren mit einem Zeitungsabo, über alle Sprachregionen gerechnet). Berner Zeitung/Der Bund sowie der Blick haben rund neun Prozent, die Neue Zürcher Zeitung acht Prozent abonniert. Bei den 0-Minuten-Online-NutzerInnen ist der Tagi ebenfalls auf Platz eins, gefolgt von der NZZ und Blick. Die Neue Luzerner Zeitung liegt knapp vor der BZ. Auf den Plätzen sechs und sieben folgen sowohl bei den EinwohnerInnen als auch den 0-Minuten-Online-NutzerInnen das St. Galler Tagblatt und Die Südostschweiz. Erst dahinter kommen Nennungen zu "Die Nordwestschweiz", wobei anzunehmen ist, dass den Abonnenten der Name des jeweiligen Kopfblattes geläufiger ist. Gemäss WEMF sind die Nordwestschweiz-Blätter die am dritthäufigsten abonnierten Zeitungen, hinter dem Tages-Anzeiger und der Berner Zeitung inklusive ihren Kopfblättern. Die am häufigsten abonnierte französischsprachige Zeitung ist 4 heures, gefolgt von La Liberté, Le Temps und La Nouvelliste. Im Tessin kommt bei der telefonischen Umfrage La Regione knapp vor dem Corriere del Ticino zu liegen, online ist die Reihenfolge umgekehrt.

13 Neben den abonnierten Zeitungen werden aber auch die Pendlerzeitungen genutzt: Grafik Konsumhäufigkeit von Pendlerzeitungen EinwohnerInnen "Wie oft lesen Sie die Print-Ausgaben der folgenden Pendlerzeitungen in einer durchschnittlichen Woche?" in % EinwohnerInnen ab Jahren Konsumhäufigkeit von Pendlerzeitungen Online-NutzerInnen "Wie oft lesen Sie die Print-Ausgaben der folgenden Pendlerzeitungen in einer durchschnittlichen Woche?" in % 0-Minuten-Online-NutzerInnen 0 Minuten / 0 minutes / 0 minuti 0 Minuten / 0 minutes / 0 minuti 0 4 Blick am Abend* Blick am Abend* jede Ausgabe ( Ausgaben pro Woche) bis 4 Ausgaben pro Woche bis Ausgaben pro Woche weniger als Ausgabe pro Woche nie kenne das Medium nicht weiss nicht/keine Antwort gfs.bern, 0 Minuten Online Mediennutzung, Dezember 0 (EinwohnerInnen N = 0/ *n DCH = ) jede Ausgabe ( Ausgaben pro Woche) bis 4 Ausgaben pro Woche bis Ausgaben pro Woche weniger als Ausgabe pro Woche nie kenne das Medium nicht weiss nicht/keine Antwort gfs.bern, 0 Minuten Online Mediennutzung, Dezember 0 (Online-NutzerInnen N = / *n DCH = 0) Nur etwas mehr als ein Drittel der EinwohnerInnen liest nie die Printausgabe von 0 Minuten (resp. 0 minutes oder 0 minuti). Prozent lesen jede Ausgabe von 0 Minuten, Prozent mindestens eine pro Woche und Prozent in geringerer Kadenz. Die 0-Minuten-Online-NutzerInnen sind zum Grossteil auch KonsumentInnen der Printausgabe, 0 Prozent täglich, Prozent mindestens wöchentlich und 4 Prozent ab und zu. Sie greifen aber auch überdurchschnittlich oft bei der Konkurrenz zu; ein Drittel liest mindestens wöchentlich den Blick am Abend, ein Viertel mit geringerer Häufigkeit (nur in der Deutschschweiz befragt). In der Gesamtbevölkerung hält sich der Nutzendenkreis in Grenzen, nämlich bei Prozent wöchentlich oder häufiger und Prozent weniger als eine Ausgabe pro Woche. Am häufigsten gelesen werden die Pendlerzeitungen 0 Minuten und Blick am Abend von den Jungen. In den Clustergruppen gesprochen sind vor allem die Heavy-Media-User, die fernseh- und die radioaffinen InternetkonsumentInnen die häufigeren LeserInnen. Beide Zeitungen werden überdurchschnittlich häufig in den grossen Agglomerationen gelesen, wo der Schwerpunkt ihrer Streuung liegt. Als Pendlerzeitungen werden sie vorwiegend von Berufstätigen gelesen. Sozio-ökonomisch gibt es kleine Unterschiede in der Nutzerschaft der beiden Zeitungen: 0 Minuten wird nach Aussage der Befragte verstärkt in Haushalten der tiefen Mittelschicht und von Personen mit eher tiefer bis mittlerer Bildung gelesen, der Blick am Abend dagegen bei den tiefsten Einkommensklassen und Bildungsschichten. Bei 0 Minuten kommt hinzu, dass es sich mehr um Personen ohne Zeitungsabonnement handelt, 0 Minuten also potentiell als Substitut für eine Bezahlzeitung herhält. Dieser Effekt ist beim Blick am Abend nicht zu beobachten. Trotz der kleinen Unterschiede sollte man aber nicht von zwei grundsätzlich verschiedenen 0-Minuten- und Blick-am-Abend-Leserschaften ausgehen, denn wer regelmässig auf dem Weg zur Arbeit 0 Minuten liest, liest häufig auf dem Heimweg den Blick am Abend. Wer die 0 Minuten nicht liest, nimmt auch keinen Blick am Abend in die Hand. Ein Verdrängungskampf auf dem Lesermarkt scheint zwischen der Gratis-Abendzeitung und der Gratis- Morgenzeitung nicht stattzufinden. Zur Bewertung der "besten" (Tages-)Zeitung wurden vier Einzelkategorien abgefragt: Information, Themenmix, Hintergründe und Aktualität jeweils eine Zeitung konnte pro Kategorie genannt werden. In der Summe teilen sich die Deutschschweizer Podestplätze drei Zeitungen, die eng beieinander liegen und jede in einzelnen Kategorien vorne liegt: die beiden Tamedia-Blätter Tages- Anzeiger und 0 Minuten sowie die Neue Zürcher Zeitung. Ebenfalls zur Spitzengruppe zählen der Blick von Ringier sowie BZ inklusive Bund, die ebenfalls zur Tamedia gehören. Weiteren Zeitungen der Deutschschweiz wie die NLZ und das St. Galler Tagblatt liegen klar zurück. Sowohl in den Kategorien beste

14 Information und bester Themenmix liegt der Tages-Anzeiger knapp vor den anderen Zeitungen. 0 Minuten schlägt die NZZ bei der Information, unterliegt aber beim Themenmix. Hintergründe sind die Stärke der NZZ, die hier vor dem Tagi liegt, während 0 Minuten hier nicht punkten kann. Umgekehrtes gilt für die Aktualität, bei der 0 Minuten vor dem Blick Spitzenreiter ist und die Neue Zürcher Zeitung schwächelt. Indes muss man sich bewusst sein, dass auch die guten Bewertungen der bestplatzierten Zeitungen nur die Meinungen von Minderheiten sind. Die Stimmen verteilen sich auf eine Vielzahl von Titeln und pro Kategorie konnten jeweils zwischen 0 und 0 Prozent für sich keinen eindeutigen Favoriten ausmachen. Grafik Beurteilung beste Zeitung EinwohnerInnen "Welche Zeitung " Beurteilung beste Zeitung Online-NutzerInnen "Welche Zeitung " in % EinwohnerInnen ab Jahren in % 0-Minuten-Online-NutzerInnen Tages-Anzeiger 0 Minuten Neue Zürcher Zeitung Blick Berner Zeitung inkl. Der Bund Le Matin 0 minutes Le Temps 4 heures Neue Luzerner Zeitung St. Galler Tagblatt Corriere del Ticino Basler Zeitung La Liberté La Regione Blick am Abend Le Nouvelliste 0 minuti Die Südostschweiz Die Nordwestschweiz Zürcher Landzeitung informiert Sie am besten?" hat für Sie den besten Themenmix?" hat für Sie die besten Hintergründe?" berichtet Ihrer Ansicht nach am aktuellsten?" 0 Minuten Tages-Anzeiger Neue Zürcher Zeitung 0 minutes 4 Blick 4 Berner Zeitung inkl. Der Bund 4 4 Corriere del Ticino Neue Luzerner Zeitung Basler Zeitung Blick am Abend Le Temps 4 4 heures La Regione Le Matin 0 minuti St. Galler Tagblatt Die Südostschweiz Die Nordwestschweiz 4 informiert Sie am besten?" hat für Sie den besten Themenmix?" hat für Sie die besten Hintergründe?" berichtet Ihrer Ansicht nach am aktuellsten?" gfs.bern, 0 Minuten Online Mediennutzung, Dezember 0 (EinwohnerInnen N = 0) gfs.bern, 0 Minuten Online Mediennutzung, Dezember 0 (Online-NutzerInnen N = ) In der Romandie machen vier Zeitungen das Rennen unter sich aus: Le Matin von Edipresse, 0 minutes von Tamedia, Le Temps von Ringier und 4 heures, ebenfalls von Edipresse. Nicht mithalten können La Liberté und Le Nouvelliste. 0 minutes ist wie ihr Deutschschweizer Pendant nach Ansicht der Befragten die aktuellste welsche Tageszeitung, wird bei den Hintergründen aber von Le Temps verdrängt. Hinsichtlich Information wird 0 minutes nicht in die Top gewählt, kann aber beim besten Themenmix mithalten. In der italienischsprachigen Schweiz wird insgesamt der Corriere del Ticino auf Platz eins gewählt, dank gutem Abschneiden bei den Informationen und Hintergründen. Mit guten Informationen gelangt La Regione auf den zweiten Platz, gefolgt von 0 minuti, die in keiner Kategorie hervorsticht. In den Grundzügen nehmen auch die 0-Minuten-Online-NutzerInnen dieselben Beurteilungen vor abgesehen vom deutlichen Bias zugunsten von 0 Minuten respektive 0 minutes. Die beiden Zeitungen landen in ihren Landesteilen deutlich auf dem ersten Platz und stechen insbesondere durch ihre Aktualität hervor. Als Manko sehen aber auch die 0-Minuten-Online-NutzerInnen die Hintergründe: 0 Minuten schneidet selbst in der 0-Minuten-freundlichen Online- Studie bezüglich Hintergründe schlechter ab als die NZZ, die wie in der Gesamtbevölkerung auf Platz hinter dem Tages-Anzeiger und vor Blick und BZ/Bund landet. Dasselbe in der Romandie, in der 0 minutes in allen Kategorie führt, ausser bezüglich den Hintergründen knapp von Le Temps geschlagen wird. In der italienischen Schweiz schneidet 0 minuti selbst unter den Online- NutzerInnen als schlechteste der drei lokalen Zeitungen ab. Der Corriere del Ticino erzielt in allen Kategorien bessere Bewertungen. Naturgemäss werden Zeitungen, die bekannter sind und häufiger gelesen werden, auch bei der Frage nach der jeweils besten Zeitung einer Kategorie häufiger genannt. Fokussiert man sich bei der Bewertung auf diejenigen Personen, welche eine Zeitung besonders gut kennen Abonnenten respektive bei Gratiszeitungen Personen, die ein Blatt mindestens dreimal pro Woche lesen verschiebt sich die Reihenfolge. 4

15 Grafik Filter Beurteilung beste Zeitung EinwohnerInnen "Welche Zeitung " in % EinwohnerInnen ab Jahren, welche die jeweilige Zeitung abonniert haben/mindestens dreimal pro Woche lesen Neue Zürcher Zeitung (n=) Berner Zeitung inkl. Der Bund (n=) Tages-Anzeiger (n=4) Blick (n=) 0 Minuten (n=) 0 minutes (n=) Blick am Abend (n=0) gfs.bern, 0 Minuten Online Mediennutzung, Dezember 0 (EinwohnerInnen n variabel) informiert Sie am besten?" hat für Sie den besten Themenmix?" hat für Sie die besten Hintergründe?" berichtet Ihrer Ansicht nach am aktuellsten?" Filter Beurteilung beste Zeitung Online-NutzerInnen "Welche Zeitung " in % 0-Minuten-Online-NutzerInnen, welche die jeweilige Zeitung abonniert haben/mindestens dreimal pro Woche lesen Corriere del Ticino (n=) Neue Zürcher Zeitung (n=0) 0 Minuten (n=4) Tages-Anzeiger (n=) Berner Zeitung inkl. Der Bund (n=4) 4 heures (n=) La Regione (n=) Neue Luzerner Zeitung (n=0) 0 minutes (n=) Die Nordwestschweiz (n=4) Basler Zeitung (n=0) St. Galler Tagblatt (n=) 0 minuti (n=) Die Südostschweiz (n=) Blick (n=) Blick am Abend (n=) informiert Sie am besten?" gfs.bern, 0 Minuten Online Mediennutzung, Dezember 0 (Online-NutzerInnen n variabel) hat für Sie den besten Themenmix?" hat für Sie die besten Hintergründe?" berichtet Ihrer Ansicht nach am aktuellsten?" Die NZZ wird von ihren Abonnenten stark favorisiert. Insbesondere dank der besten Hintergründe liegt sie in der Summe knapp vor den anderen Zeitungen. Auch Berner Zeitung und Bund konnten sich relativ verbessern, wobei der Themenmix und die Aktualität überdurchschnittlich betont werden. Relativ etwas schlechter platziert ist der Tages-Anzeiger, der zwar hinsichtlich Information von seiner Leserschaft gleich gut wie NZZ, BZ und Bund von ihrer eigenen Leserschaft beurteilt wird, bei den anderen Kategorien aber nicht ganz mit den Konkurrenzblättern mithalten kann. Die Blick-AbonnentInnen vergeben ihrem Blatt hinsichtlich Aktualität gute Noten; in den anderen Kategorien reicht's für eine akzeptable, aber nicht berauschende Bewertung. Erwartungsgemäss ist die regelmässige Leserschaft von Gratiszeitungen (wozu wir LeserInnen ab drei gelesenen Ausgaben pro Woche zählen) nicht so sehr den Zeitungen verbunden wie AbonnentInnen zu ihren jeweiligen Blättern. LeserInnen der 0-Minuten-Printausgaben wählen die Zeitung zu einem deutlich geringeren Teil als jeweils besten Titel in den vier Kategorien. Am ehesten gilt ihnen ihre Zeitung als aktuell, doch gerade der welschen Ausgabe mangelt es an Hintergründen. Das direkte Duell mit der Konkurrenzzeitung Blick am Abend geht aber zugunsten der 0-Minuten-Zeitungen aus: Nur jeweils rund ein Zehntel der Blick-am-Abend-LeserInnen nennen das Blatt als das informativste, aktuellste, mit dem besten Themenmix oder den besten Hintergründen ausgestattete. Interessant sind die Ergebnisse der AbonnentInnen innerhalb der 0-Minuten- Online-NutzerInnen: Der Corriere del Ticino gilt seiner Leserschaft als informativste Tageszeitung und scheint sie auch in den anderen Kategorien zu überzeugen. Die AbonnentInnen von La Regione sind in allen Kategorien verhältnismässig weniger überzeugt. Noch schlechter wird in der italienischsprachigen Schweiz in der Summe 0 minuti von den regelmässigen LeserInnen unter den tio.ch-nutzerinnen bewertet. Ihr Themenmix wird von der Leserschaft zwar honoriert, jedoch kann sie gegenüber den Bezahlzeitungen in den anderen Kategorien, vor allem den Hintergründen, nicht überzeugen. Anders in der Deutschschweiz, in der die 0-Minuten-Print-LeserInnen unter den 0-Minuten-Online-NutzerInnen ihre Zeitung insgesamt fast so gut bewerten wie die AbonnentInnen der NZZ und besser als jene des Tages-Anzeigers oder von BZ und Bund. Aktualität und Themenmix sind top, die Hintergründe nur mittelmässig. Unterdurchschnittlich gilt den 0-Minuten-Online-NutzerInnen der Blick, vernichtend fällt das Urteil über den Blick am Abend aus. In der Romandie wird 0 minutes von der Leserschaft zwar als aktuellste Zeitung angesehen, muss aber in den anderen Kategorien gegen 4 heures die Segel streichen (zu geringe Fallzahl bei den übrigen welschen Zeitungen). Nur Titel mit einer genügend grossen Fallzahl in der Stichprobe werden ausgewiesen. Aufgrund der relativ geringen Fallzahlen bei einzelnen Titeln weisen wir die Anteile nicht aus.

16 News-Portale Grafik 4 Filter Häufigkeit Nutzung von Schweizer News-Portalen EinwohnerInnen Laut eigenen Aussagen besuchen 4 Prozent der EinwohnerInnen ab Jahren mit Internetzugang keines der fünf abgefragten Schweizer News-Portale (resp. zwei in der Romandie und eines im Tessin): Häufigkeit Nutzung von Schweizer News-Portalen Online-NutzerInnen "Wie oft nutzen Sie die folgenden Schweizer News-Portale zur Informationsbeschaffung in einer durchschnittlichen Woche?" "Wie oft nutzen Sie die folgenden Schweizer News-Portale zur Informationsbeschaffung in einer durchschnittlichen Woche?" in % EinwohnerInnen ab Jahren, die einen Internetzugang haben in % 0-Minuten-Online-NutzerInnen 0 Minuten Online / 0 minutes online / tio.ch Minuten Online / 0 minutes online / tio.ch 0 4 sf.tv* blick.ch* 4 blick.ch* 4 Newsnet** 4 NZZ Online* 4 4 sf.tv* 4 44 Newsnet** 4 NZZ Online* 4 4 täglich an bis Tagen pro Woche an bis 4 Tagen pro Woche an bis Tagen pro Woche weniger als an Tag pro Woche nie kenne das Newsportal nicht weiss nicht/keine Antwort gfs.bern, 0 Minuten Online Mediennutzung, Dezember 0 (EinwohnerInnen n = / *n DCH = 4/ **n DCH & FCH = ) täglich an bis Tagen pro Woche an bis 4 Tagen pro Woche an bis Tagen pro Woche weniger als an Tag pro Woche nie kenne das Newsportal nicht weiss nicht/keine Antwort gfs.bern, 0 Minuten Online Mediennutzung, Dezember 0 (Online-NutzerInnen N = / *n DCH = 0/ **n DCH & FCH = 40) Die meistbenutzten News-Portale sind 0 Minuten Online (resp. das jeweilige Pendant in der West- und Südschweiz) und sf.tv (durch Konvergenz von Radio und Fernsehen während der Befragungszeit zu srf.ch fusioniert), welche von Prozent zumindest sporadisch genutzt werden. 0 Minuten Online wird laut den Befragten jedoch häufiger angesteuert als die Plattform von Schweizer Radio und Fernsehen. Die Online-Plattformen von Blick (total %) und NZZ (%) weisen eine tiefere Nutzungsziffer auf. Am wenigsten wird das Angebot von Newsnet (ehemals Newsnetz, Nachrichtennetzwerk der Tamedia-Blätter Tages-Anzeiger, BZ und Bund, sowie der Basler Zeitung in der Deutschschweiz, der Edipresse-Blätter 4 heures, Tribune de Genève und Le Matin in der Romandie) genutzt, nämlich nur von Prozent der deutsch- und französischsprachigen InternetnutzerInnen. Die internetaffinen 0-Minuten-Online-NutzerInnen benutzen deutlich häufiger News-Portale als die Gesamtbevölkerung, allen voran natürlich 0 Minuten Online. 0 Prozent der online Befragten besuchen täglich 0 Minuten Online, Prozent mindestens wöchentlich. Zwei Prozent behaupten, nie die Online- Plattform zu benutzen abgesehen von der Umfrage, an der sie teilgenommen haben. Die Mehrheit der Deutschschweizer Online-Nutzerschaft besucht auch blick.ch und sf.tv. Die Blick-Seite wird von einem Viertel sogar täglich besucht, das SF-Angebot dagegen nur punktuell angesteuert. Newsnet und NZZ Online werden von den 0-Minuten-Online-NutzerInnen minderheitlich, aber dennoch häufiger als durch die Gesamtbevölkerung genutzt. 0 Minuten Online wird überwiegend von Heavy-Media-Usern und fernsehaffinen, etwas seltener von den radioaffinen InternetkonsumentInnen genutzt mehrheitlich im Tagesrhythmus. Auch die Mehrheit der (bewussten) ZeitungsleserInnen nimmt das Angeboten in Anspruch, aber nur an wenigen Tagen in der Woche. Wie die Printausgabe nutzen vorwiegend junge Berufstätige 0 Minuten Online, allerdings ohne Fokussierung auf die Grossstädte. Anders als beim Print ist die Onlineversion auch bei Personen mit höherer Bildung und höherem Einkommen durchaus beliebt. Der Kreis der Nutzenden ist aber zu einem grossen Teil deckungsgleich: Wer 0 Minuten Print liest nutzt auch 0 Minuten Online und umgekehrt.

17 Die guten Nutzungszahlen von 0 Minuten Online rühren nicht zuletzt von der positiven Bewertung in einzelnen Kriterien: Grafik Filter Beurteilung News-Portale EinwohnerInnen "Welches Schweizer News-Portal " in % EinwohnerInnen ab Jahren, die einen Internetzugang haben Beurteilung News-Portale Online-NutzerInnen "Welches Schweizer News-Portal " in % 0-Minuten-Online-NutzerInnen 0 Minuten Online / 0 minutes online / tio.ch 4 0 Minuten Online / 0 minutes online / tio.ch 0 Newsnet** Newsnet** 0 0 sf.tv* informiert Sie am besten? NZZ Online* informiert Sie am besten? hat für Sie den besten Themenmix? hat für Sie den besten Themenmix? blick.ch* 4 hat für Sie die besten Hintergründe? blick.ch* 4 hat für Sie die besten Hintergründe? berichtet Ihrer Ansicht nach am aktuellsten? berichtet Ihrer Ansicht nach am aktuellsten? NZZ Online* 4 gefällt Ihnen am besten? sf.tv* gefällt Ihnen am besten? gfs.bern, 0 Minuten Online Mediennutzung, Dezember 0 (EinwohnerInnen n = ), *nur in DCH wählbar, **nur in DCH und FCH wählbar gfs.bern, 0 Minuten Online Mediennutzung, Dezember 0 (Online-NutzerInnen N = ), *nur in DCH wählbar, **nur in DCH und FCH wählbar Zusätzlich zu den Kategorien Information, Themenmix, Hintergründe und Aktualität, welche bereits für die Beurteilung der Printmedien herhielten, wurde auch gefragt, welches News-Portal am besten gefällt. Wie im Printbereich haben 0 Minuten Online und 0 minutes online vor allem im Bereich Aktualität die Nase vorn. Auch bei der Information, dem Themenmix und dem Gefallen werden die Portale besser bewertet als ihre Mitbewerber. In der Deutschschweiz kommt sf.tv in die Nähe der Nennhäufigkeiten von 0 Minuten Online. Beim Themenmix wird Newsnet in der französischsprachigen Schweiz ähnlich bewertet wie 0 minutes online. Insgesamt erhält das französischsprachige Portal von 0 Minuten weniger Stimmen als die deutschsprachige Variante. Eigentlicher Schwachpunkt von 0 Minuten Online sind wie bei der Printausgabe die Hintergründe. Innerhalb der Deutschschweiz wird NZZ Online hier besser bewertet; 0 Minuten Online figuriert auf derselben Ebene wie Newsnet oder sf.tv. In der Romandie werden Newsnet von mehr Personen gute Hintergründe zugeschrieben als 0 minutes online. Wie bei der Bewertung der Tageszeitungen gilt auch bei den News-Portalen eine Einschränkung der Ergebnisse: Einem Grossteil der telefonisch Befragten fiel es schwer, ein bestes News-Portal in den einzelnen Kategorien zu nennen. Etwas weniger Mühe damit hatten die 0-Minuten-Online-NutzerInnen, welche auch über mehr Erfahrung mit News-Portalen verfügen. Im Gegensatz zur Gesamtbevölkerung ist eine deutliche Bevorzugung von 0 Minuten Online vorhanden, was wir bereits bei der Printversion festgestellt haben. Auch die Nutzerschaft stellt bei den Hintergründen den grössten Schwachpunkt fest, vergibt aber NZZ Online oder Newsnet nicht mehr Stimmen als 0 Minuten Online. Insgesamt sind die NutzerInnen in der Romandie eher strenger, insbesondere im Bereich Themenmix. Legt man auch hier den Fokus auf diejenigen, die regelmässig, das heisst mindestens dreimal wöchentlich, ein News-Portal aufsuchen, lassen sich die Ergebnisse leicht anders interpretieren: NZZ Online wird zwar nur von einer kleinen Gruppe regelmässig genutzt, diese steht dem News-Portal aber umso freundlicher gegenüber und verteilt, abgesehen von der Kategorie Aktualität, Bestnoten. Die übrigen Portale liegen nahe beieinander bei ihren jeweiligen NutzerInnnen, wobei 0 Minuten Online dank guter Beurteilung der Information Einschränkend zur grafischen Darstellung der Resultate muss angebracht werden, dass sf.tv, blick.ch und NZZ Online nur in der Deutschschweiz, Newsnet nur in der Deutschschweiz und Romandie wählbar waren. In der Tendenz kann dadurch das Ergebnis der 0-Minuten-Portale (resp. von Newsnet) leicht überzeichnet wirken. Es entspricht jedoch insgesamt den Ergebnissen innerhalb der einzelnen Sprachregionen; Abweichungen hiervon werden im Fliesstext aufgegriffen. Als Alternativen standen in allen Sprachregionen "anderes Newsportal", "mehrere gleich", "keine der genannten" sowie "weiss nicht/keine Antwort" zur Auswahl.

18 und Aktualität einen kleinen Abstand gegenüber blick.ch, Newsnet und sf.tv aufbauen kann. Grafik Filter Beurteilung News-Portale EinwohnerInnen "Welches Schweizer News-Portal " in % EinwohnerInnen ab Jahren, welche das jeweilige News-Portal mindestens dreimal pro Woche nutzen NZZ Online (n=) Filter Beurteilung News-Portale Online-NutzerInnen "Welches Schweizer News-Portal " in % 0-Minuten-Online-NutzerInnen, welche das jeweilige News-Portal mindestens dreimal pro Woche nutzen 0 Minuten Online / 0 minutes online / tio.ch (n=44) 0 Minuten Online / 0 minutes online / tio.ch (n=4) Newsnet (n=) blick.ch (n=) informiert Sie am besten? NZZ Online (n=0) informiert Sie am besten? Newsnet (n=) hat für Sie den besten Themenmix? blick.ch (n=4) hat für Sie den besten Themenmix? hat für Sie die besten Hintergründe? hat für Sie die besten Hintergründe? sf.tv (n=0) berichtet Ihrer Ansicht nach am aktuellsten? gefällt Ihnen am besten? sf.tv (n=) berichtet Ihrer Ansicht nach am aktuellsten? gefällt Ihnen am besten? gfs.bern, 0 Minuten Online Mediennutzung, Dezember 0 (EinwohnerInnen n variabel) gfs.bern, 0 Minuten Online Mediennutzung, Dezember 0 (Online-NutzerInnen n variabel) Grafik Nutzungsdauer News-Portale "Wie lange nutzen Sie News-Portale pro Tag? in % 0-Minuten-Online-NutzerInnen mehr als zwei Stunden Bei den online Befragten bestätigt sich das bereits beschriebene Bild, dass 0 Minuten Online von den NutzerInnen ausser bei den Hintergründen viel besser eingeschätzt wird als die übrigen Plattformen, besonders als jene vom Blick und dem Schweizer Fernsehen. Der Abstand gegenüber den ebenfalls gut bewerteten Newsnet und NZZ Online verringert sich jedoch ein wenig. Über die Hälfte der Online-NutzerInnen besucht auch ausserhalb der Landesgrenzen News-Portale. Am beliebtesten unter den Deutschsprachigen ist Spiegel Online, häufiges Ziel ist auch Bild Online. Le Monde ist ein wichtiges News- Portal für die Französischsprachigen. Aus allen Landesteilen werden besonders die Online-Angebote von CNN, BBC und der New York Times genutzt. weiss nicht/keine Antwort weniger als eine Viertelstunde eine bis zwei Stunden eine Viertel- bis eine halbe Stunde eine halbe bis eine ganze Stunde 4 gfs.bern, 0 Minuten Online Mediennutzung, Dezember 0 (Online-NutzerInnen N = ), nur online befragt Für Prozent der 0-Minuten-Online-NutzerInnen dauert ein normaler Besuch von News-Portalen weniger als eine halbe Stunde. 4 Prozent verbringen immerhin eine halbe bis eine ganze Stunde pro Tag auf News-Portalen und bei 4 Aufgrund der relativ geringen Fallzahlen bei einzelnen Titeln weisen wir die Anteile nicht aus.

19 Grafik Beliebtheit Leserkommentare auf News-Portalen "Lesen Sie gerne Leser-Kommentare auf News-Portalen?" Prozent dauert der Gesamtaufenthalt sogar über eine Stunde. Heavy-Media- User und fernsehaffine InternetkonsumentInnen neigen dazu, länger News- Portale zu benützen als radioaffine InternetkonsumentInnen. Männer und Personen aus einer höherer Bildungs- oder Einkommensschicht ebenso. Die Nutzung von News-Portalen kennt im Tagesverlauf zwei Peaks: am Morgen (:00-0:00, von % EinwohnerInnen genannt) und am Abend (:00-:00, %). In der Zeit dazwischen, die bei den meisten Personen Arbeitszeit ist, gibt es weniger Zugriffe auf News-Portale (vormittags 0:00-:00, %; nachmittags 4:00-:00, %). Einzig um die Mittagszeit (:00-4:00, %) gibt es wieder etwas mehr Nennungen, allerdings nicht im gleichen Ausmass wie am Abend und am Morgen. Des Nachts interessieren sich nur noch wenige dafür, was auf News-Portalen steht (:00-:00, %). Vertiefend wissen wir von den 0-Minuten-Online-NutzerInnen auch, zu welchen Gelegenheiten sie News- Portale konsumieren: Je 40 Prozent surfen in ihren Arbeitspausen oder im ÖV auf News-Portalen, Prozent auch während der Arbeits- oder Schulzeit. Für je Prozent ist parallel zum Fernsehen oder während Mahlzeiten die richtige Gelegenheit und 4 Prozent nutzen das Angebot, während sie noch oder schon wieder im Bett liegen. Für ein Drittel braucht es keine bestimmte Gelegenheit. Die EinwohnerInnen gehen in den meisten Fällen mit ihrem PC respektive Laptop auf News-Portale. Das ist auch für die 0-Minuten-Online-NutzerInnen das wichtigste Gerät (%). Es wird aber dicht gefolgt von Smartphones, mit Prozent Nennhäufigkeit. 0 Prozent benutzen dazu den Tablet-Computer. Direkt an Beiträgen angefügte Leserkommentare, die ein Alleinstellungsmerkmal von News-Portalen sind, werden von den 0-Minuten-Online-NutzerInnen mehrheitlich geschätzt: in % 0-Minuten-Online-NutzerInnen ich lese nie Leser- Kommentare überhaupt nicht gerne 4 weiss nicht/keine Antwort sehr gerne eher weniger gerne 4 eher gerne gfs.bern, 0 Minuten Online Mediennutzung, Dezember 0 (Online-NutzerInnen N = ), nur online befragt Prozent lesen gerne andere Leserkommentare. Die ablehnende Haltung ist mit Prozent deutlich kleiner und fällt weniger dezidiert aus. Neun Prozent verzichten ganz auf die Lektüre von Kommentaren. In der deutschsprachigen Schweiz ist diese Funktion beliebter, ebenso unter den jüngeren Befragten. Prozent der Online-NutzerInnen lesen regelmässig Leserkommentare auf 0 Minuten Online, Prozent tun dasselbe bei blick.ch und Prozent bei Newsnet. Selber einen Beitrag kommentiert haben bisher nur 4 Prozent der

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