Risiko und Sicherheit
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- Kevin Ziegler
- vor 7 Jahren
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Transkript
1 Tabea Widmer Modul 3 ABU bewegt Risiko und Sicherheit Lehrmittel für die zweijährige Grundbildung
2 Liebe Lernende Wann und weshalb haben Sie sich das letzte Mal so richtig glücklich gefühlt? Sind Sie sportlich? Kiffen Sie? Neigen Sie zu Stress? Essen Sie gesund? Schützen Sie sich beim Sex? Sind Sie eher risikofreudig oder sicherheitsliebend? Sie haben es bestimmt bereits erraten: In diesem Modul geht es um Ihre Gesundheit, aber auch um Ihr Risikoverhalten, um Gefahren im Netz und wie Sie sich davor schützen können. Das Leben birgt so etliche Risiken; einige können wir versichern lassen, andere nicht. Wer sich damit auseinandersetzt, lernt, Situationen einzuschätzen, Entscheidungen abzuwägen und verantwortungsbewusst zu handeln. Es erwarten Sie hitzige Themen, die niemanden kalt lassen Wir wünschen Ihnen viel Freude und Erfolg! Tabea Widmer und Verlag Feedbacks analysieren Vorwort 3
3 Kommunikationsfördernde Faktoren / Aktives zuhören üben Gesellschaft Aufträge im Bereich Gesellschaft sind blau hinterlegt. Die Symbole zeigen, was Sie tun werden und wie lange Sie dafür etwa brauchen. Sprache Aufträge im Bereich Sprache sind orange hinterlegt. Die Symbole zeigen, was Sie tun werden und wie lange Sie dafür etwa brauchen.
4 Das sind die Themen in diesem Modul: 10-Minuten-Blog 6 Wie geht es Ihnen? 7 Feel-ok: Bewegung 8 Feel-ok: Freizeit 9 Feel-ok: Stress 10 Feel-ok: Ernährung 11 Feel-ok: Alkohol, Tabak, Cannabis 15 Feel-ok: Sexualität 18 Feel-ok: Gewalt 20 Feedbacks Inhaltsverzeichnis analysieren Feel-ok: Gefahren im Netz 22 Ich mache eine Umfrage 24 So gestalte ich mein Leben 25 Risiken erkennen 26 Versicherungsarten 28 Krankenkasse 29 Lernen, aber wie? 30 Peer-Beratung 32 Lernziele 34 Notizen 35 5
5 Kommunikationsfördernde Faktoren / Aktives 10-Minuten-Blog zuhören üben 10-Minuten-Blog Denkanstösse Sie haben bereits Übung im Schreiben von «10-Minuten-Blogs». Diesmal werden Sie nicht für sich selber, sondern für jemanden aus Ihrer Klasse schreiben: Finden Sie sich zu zweit zusammen; beide wählen eine der unten stehenden Fragen aus, die sie von der anderen Person beantwortet haben möchten. Schreiben Sie nun wie gewohnt: spontan, ununterbrochen und ohne Ihre Schreibleistung zu beurteilen bis die 10 Minuten abgelaufen sind. Anschliessend geben Sie den Text kommentarlos Ihrem Partner/Ihrer Partnerin. Geben Sie einander gegenseitig ein schriftliches Feedback zum Blog: Was hat Sie berührt, nachdenklich gestimmt, zum Denken angeregt, verwirrt, erstaunt, beeindruckt, befremdet? Finden Sie zudem für den Blog Ihres Gegenübers einen treffenden Titel. Sie bekommen grade mit, wie jemand das Auto Ihrer Eltern zerkratzt. Was tun Sie? In welcher Situation würden Sie das Angebot der Sterbehilfe beanspruchen? Es gibt Leute, die behaupten, dass sich jeder Mensch seine Eltern selber aussucht. Wenn das so wäre: Wieso haben Sie sich Ihre Eltern und Familienkonstellation ausgesucht? Sie hören, dass sich Ihre Nachbarn streiten und Gewalt angewendet wird. Was tun Sie? Was wäre, wenn Sie Menschen von jeder Krankheit heilen könnten, aber pro Heilung ein Jahr Ihres Lebens einbüssten: Unter welchen Umständen würden Sie diese Gabe einsetzen und bei wem? Hier finden Sie noch weitere Denkanstösse zu diesem Modul: tackk.com/denkanstoss Schreiben Sie während diesem Modul mit mindestens 4 Personen aus Ihrer Klasse einen solchen Blog. Wenn Sie Lust haben, dürfen Sie Ihren Lieblingsblog auf tackk.com/10minuten veröffentlichen, damit auch Lernende aus anderen Berufsschulen ihn lesen können. Wer weiss, vielleicht erhalten Sie auf Ihren Text ein unverhofftes Feedback 6
6 Wie geht es Ihnen? «Wie geht s?» Wie schnell geben wir im Alltag auf diese häufige Frage eine Antwort, ohne tiefer darüber nachzudenken. Wann geht es Ihnen wirklich gut? Und wann eben nicht? In der unten stehenden Darstellung sehen Sie Gründe, die dazu beitragen, dass Sie sich wohl oder eben unwohl fühlen. Geben Sie anhand der Darstellung ein passendes Statement zu sich ab; beginnen Sie so: «Mir geht es gut, wenn» (nennen Sie 3 4 Gründe). Tun Sie das Gleiche mit dem Satzanfang «Mir geht es schlecht, wenn». Tauschen Sie sich zu zweit aus: Was tun Sie im Alltag konkret für Ihr Wohlbefinden? Wo liegen bei Ihnen Gefahren? Was könnten Sie verbessern? Feedbacks Wie geht analysieren es Ihnen? Soziales Wohlbefinde Freundschaften Aktives Familienleben Sinnvolle Freizeitbeschäftigungen Körperliches Wohlbefinde Ausreichende Bewegung Entspannung Gesunde Ernährung Sexualität Seelisches Wohlbefinde Sich wohl fühlen Zufrieden sein Probleme angehen Liebe Geistige Fitness Sich geistig fordern Erfüllende Arbeit Stets Neues lernen Stress Konflikte, Probleme Gewalt, Mobbing Schlafschwierigkeiten Prüfungsangst Ungesunde Ernährung Zu viel / Zu wenig Zu süss Zu fett Suchtverhalten Drogen Gamen Smartphone Zocken Beeinträchtigung Angst, Unsicherheit Krankheit Wut, Trauer, Ärger Depression 7
7 Kommunikationsfördernde Faktoren / Aktives Feel-ok: zuhören Bewegung üben Feel-ok Bewegung Meine Auswertung: Sie werden sich in diesem Modul vertiefter mit Ihrem Wohlbefinden auseinandersetzen. Hierzu werden Sie viele Informationen recherchieren, die im Internet auf feel-ok.ch von Fachpersonen aufbereitet wurden. Da diese Seite sehr viel zu bieten hat, werden Sie bestimmt hilfreiche Informationen für Ihren persönlichen Alltag finden. Surfen Sie zu Hause einmal ein bisschen herum und entdecken Sie Themen, die genau zu Ihnen passen Sind Sie eher sportlich oder gemütlich drauf? Schätzen Sie sich auf der Skala ein. Überprüfen Sie Ihre Einschätzung mit dem «Bewegungstest»: Sie finden ihn mit dem Suchfenster von feel-ok.ch. Fassen Sie Ihr Ergebnis in 1 2 Sätzen zusammen. Sie finden im Bereich «Sport» die Rubrik «für Tempo-Leser»: Suchen Sie dort passende Informationen (Schlüsselwörter) zu den 3 unten stehenden Feldern. Teilen Sie Ihre wichtigste Erkenntnis im Klassenblog. Sind Sie eher gemütlich oder sportlich? gemütlich sportlich 3 positive Auswirkungen des Sports auf mein Wohlbefinden: 3 Krankheiten, vor denen mich regelmässige Bewegung schützt: Fachleute empfehlen, dass ich pro Woche etwa so viel Sport mache: 8
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