Krisenintervention. Mag a. Alexandra Moritz: Psychosoziale Interventionsformen I

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Krisenintervention. Mag a. Alexandra Moritz: Psychosoziale Interventionsformen I"

Transkript

1 Definitionen

2 Psychosoziale Krise in Anlehnung an die Überlegungen von CAPLAN (1964) und CULLBERG (1978) - bedeutet die Konfrontation mit Ereignissen und Lebensumständen, die der Mensch im Augenblick nicht bewältigen kann - diese sind von Art und Ausmaß, dass seine durch frühere Erfahrungen erworbenen Fähigkeiten und erprobten Hilfsmittel zur Erreichung wichtiger Lebensziele oder zur Bewältigung seiner Lebenssituation überfordert werden - der Mensch verspürt den Verlust des seelischen Gleichgewichts

3 der Krisenbegriff - stellt keine eigene Krankheitseinheit dar - beruht auf der Akuität des Zustandsbildes, wenn also therapeutisches Handeln unverzüglich einsetzen muss, um irreversible Schäden, z.b. Chronifizierungen, Krankheiten oder Suizide, zu verhindern - beschreibt in den letzten Jahren vermehrt einen akuten Zustand im Verlauf verschiedener Erkrankungen (ursprünglich: Krise ausschließlich als psychogene Störung)

4 Krisenintervention Krisenintervention vs. Akutpsychiatrie Maßnahmen der Krisenintervention: Umfassen alle Aktionen, die dem Betroffenen bei der Bewältigung seiner aktuellen Schwierigkeiten helfen. Negative soziale, psychische und medizinische Folgen, die als Fehlanpassung oder psychischer Zusammenbruch jeder Krise immanent sind, können verhütet werden. Maßnahmen der Akutpsychiatrie: Akute Psychosen, akute Bewusstseinsstörungen, Intoxikationen, usw.

5 Krisenintervention Paradigmatische Krisenverläufe

6 Traumatische Krise - Cullberg (1978) 1. Phase 2. Phase 3. Phase Schockphase: Zustand der Betäubung oder chaotischungesteuerte Aktivitäten Reaktionsphase: Konfrontation mit Realität, Versuche, sie zu integrieren; Gefahren: Fixierung: wenn intrapsychische Konflokte aktiviert werden; Chonifizierung: wenn soziale Isolierung, wenn äußere Hilfstrukturen unbefriedigend, Krankheit, Missbrauch, Suizidalität. Bearbeitungsphase: Lösung von Trauma und Vergangenheit 4.Phase Neuorientierung: Selbstwertgefühl wiedergewonnen, neue Beziehungen hergestellt

7 Veränderungskrise - Caplan (1964) 1. Phase 2. Phase 3. Phase 4.Phase 5. Phase 6.Phase Konfrontation mit Ereignis Lösung misslingt - Gefühl des Versagens Mobilisierung aller Bewältigungskapazitäten führt zu a) Lösung, Bewältigung b) Rückzug mit Resignation Chronifizierungsgefahr Vollbild der Krise mit innerer Lähmung und ziellosen Aktivitäten Gefahren: Fixierung und Chronifizierung, Krankheit, Missbrauch, Suizidalität Bearbeitung des Krisenanlasses und seiner Konsequenzen Neuanpassung

8 Krisenanlässe bei traumatischen Krisen: plötzliche, meist unvorhergesehene Schicksalsschläge wie Tod eines Nahestehenden, Krankheit oder Invalidität, Trennung, Kündigung etc. bei Veränderungskrisen: Verlassen des Elternhauses, Heirat, Geburt, Umzug, aber auch solche Veränderungen, wie sie z.b. in der Pubertät oder zum Zeitpunkt der Pensionierung im psychischen, sozialen und biologischen Bereich auftreten - die Vorbereitung auf diese Lebensveränderungen ist relativ gut möglich, während traumatische Krisenanlässe, die meist überraschend kommen, schwerer vorzubereiten sind und daher leichter zu Krisen führen.

9 Allgemeines Interventionskonzept - - Beziehung - emotionale Situation/spezifische Gefahren - aktueller Anlass - soziale Situation/vorhandene Hilfsmöglichkeiten - weiteres Vorgehen - Beendigung

10 Arbeit an der Beziehung Beziehungsfördernde Grundhaltung (nach Kulessa, 1985) 1. Ich nehme den anderen an, wie er ist. 2. Ich fange dort an, wo der andere steht. 3. Ich zeige, dass ich mit ihm Kontakt aufnehmen möchte. 4. Ich verzichte auf argumentierendes Diskutieren. 5. Ich nehme die in mir ausgelösten Gefühle war (worauf weisen sie mich hin?) 6. Ich verzichte auf das Anlegen eigener Wertmaßstäbe. 7. Ich orientiere mich an den Bedürfnissen. 8. Ich arbeite an Partnerschaft und vermeide objektivierende Distanz.

11 Emotionale Situation eingehen auf - körperliche Begleitsymptomatik - Einschätzung des Ausmaßes von Panik und Depression sowie deren mögliche Konsequenzen - Suizidrisiko!!! Wenn Sie im Kontakt zu einem Menschen den Eindruck haben, er könnte an Selbstmord denken, fragen Sie ihn danach!

12 Aktueller Anlass aktuell: - Was ist der Krisenanlass? - Wer ist davon noch unmittelbar betroffen? - Wie ist die derzeitige Lebenssituation des Patienten? - Beschäftigung mit der Situation im hier & jetzt sowie mit möglichen Veränderungen und bereits angewandten Lösungsstrategien Vergangenheit: - Wann begann die Krise (Dauer)? - Wie wurden frühere, ähnliche Schwierigkeiten bewältigt? - Gibt es eine eventuelle körperliche, psychische und soziale Vorbelastung (Krisenanfälligkeit)?

13 Soziale Situation Allfällige Belastungen, Gefährdungen oder Ressourcen werden abgeklärt. Bestehende Hilfssysteme des Patienten (Angehörige, Freunde, Nachbarn etc.) können eventuell von ihm stützend mit einbezogen werden im Notfall können wir diese selbst aktivieren. Auch alle anderen Hilfen der Gemeinschaft etwa Sozialhilfeorganisationen, Selbsthilfegruppen werden bei Notwendigkeit vermittelt.

14 Weiteres Vorgehen - Setting abklären für weitere Kontakte (Anzahl der teilnehmenden Personen, Zeit, Anzahl der Kontakte, Intervalle) - Planung immer in Abstimmung mit den Möglichkeiten, Wünschen und Zielvorstellungen des Therapeuten und des Patienten - In den Folgegesprächen immer wieder den Bezug zwischen Anfangssituation, der jetzigen Situation (auch der Gesprächssituation) und den konkreten Zielvorstellungen herstellen bzw. erarbeiten. Immer Gefühlsebene mit einbeziehen!

15 Beendigung Die Krisenintervention sollte mit maximal Gesprächen beendet sein. Das Vorbereiten der Beendigung ist sehr wichtig: Helfer und Patient rekapitulieren gemeinsam, was der Patient erreicht hat (und wie) und besprechen vorplanend, wie sich dieser bei künftigen Schwierigkeiten verhalten wird. Es kann sich als sinnvoll und notwendig für den Patienten erschließen, unmittelbar nach der KI eine Psychotherapie anzufügen, um ausreichend Stabilisierung zu erreichen.

16 Krisenintervention Allgemeine Prinzipien der Krisenintervention 1. rascher Beginn 2. Aktivität (birgt auch immer die Gefahr der Abhängigkeit) 3. Methodenflexibilität (Hilfe im sozialen, psychologischen, aber auch biologisch-medikamentösen Bereich) 4. Fokus: aktuelle Situation/Ereignis (jedoch immer bei gleichzeitiger Berücksichtigung des lebensgeschichtlichen Zusammenhanges) 5. Einbeziehung der Umwelt 6. Entlastung 7. interprofessionelle Zusammenarbeit

17 Krisenintervention Der Erstkontakt zu bekannten und unbekannten Personen Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Menschen in Krisen zu begegnen dementsprechend unterschiedlich wird man auch auf diese zugehen: Wir sind Menschen A ohne spezifische Helferidentität gegenüber anderen Menschen Fremde Bekannte (Kollegen; Nachbarn) Nahestehende (Freunde, Angehörige) B als berufliche Helfer gegenüber Hilfe Suchenden, hilfebedürftigen oder von uns betreuten Menschen.

18 Der Erstkontakt Übung 1 Erinnern Sie sich an eine Situation, in der es Ihnen sehr schlecht ging? Versetzen Sie sich in Ihre damalige Lage und spüren Sie, was Ihnen damals geholfen hat, was nicht hilfreich war eventuell geschadet hat und was Sie sich gewünscht hätten! Was erlebten Sie als Zuwendung, was als Gleichgültigkeit oder gar Ablehnung?

19 Fremdmotivierte Kontaktaufnahme Die besondere Schwierigkeit der fremdmotivierten Kontaktaufnahme Je weniger der Patient von sich aus Hilfe will, desto mehr kommt unser persönlicher oder/und auftragsgemäßer Wunsch zu helfen zum Tragen und bewirkt ein Ungleichgewicht, das eine helfende Beziehung erschwert oder unmöglich macht. Die fremdmotivierte Kontaktaufnahme sollte zum ersten Thema des Gesprächs werden.

20 Fremdmotivierte Kontaktaufnahme 1. Der Patient wird zu uns geschickt oder überwiesen Man kann dies zum Thema machen - Welche Überweisungsgründe sind dem Patienten bekannt (oder welche vermutet er)? - Wie beurteilt der Patient dieselben? - Hat er andere Gründe oder Wünsche für Hilfe? etc. Wenn der Patient keine Hilfe will, können wir unserer Überraschung Ausdruck verleihen darüber, dass er wegen Nichts sehr viel Mühe auf sich genommen hat. Eine Vermutung über die Beziehung zum Überweiser kann getätigt werden... Am Ende des Gesprächs: Vereinbarung über das Informieren des Überweisers!

21 Fremdmotivierte Kontaktaufnahme 2. Wir bieten einem Patienten Kontakt und Hilfe aus unserem eigenen Wunsch an, a weil wir von einer Notsituation erfahren haben...im Gespräch teilen wir den Anlass mit, wir bieten unsere Hilfe an und betonen, dass dieses Hilfsangebot eine Möglichkeit, kein Zwang ist... b weil wir selbst eine Notsituation wahrzunehmen glauben...wir reagieren in diesem Fall aus unserem Wahrnehmen und Empfinden heraus, etwa: In letzter Zeit erscheinen Sie auf mich verändert, haben sie Sorgen?

22 Fremdmotivierte Kontaktaufnahme 3. Wir kontaktieren einen Patienten von uns aus a - auf Wunsch oder Forderung eines Dritten b - aufgrund von gesetzlichen Bestimmungen, die uns dazu verpflichten.

23 Fremdmotivierte Kontaktaufnahme ad a) Werden wir gebeten, einen Menschen, der sich in einer Krise befindet zu kontaktieren, sollten wir diesem Anliegen zunächst nicht zustimmen. Wieso wird dieser Wunsch an uns delegiert? Für sich selbst aktiv zu werden ist ein wichtiger Schritt zur Krisenbewältigung! Jedoch: Wenn wir das Kontaktieren übernehmen, dann nur - wenn wir den Namen des Delegierenden nennen - und bei Vorliegen wichtiger Gründe (z.b. unmittelbare Gefahr) - wir teilen den Anlass mit (Wunsch und Beweggründe des D.) und außerdem unsere Beweggründe (drücken das Interesse am Betroffenen, nicht am Delegierenden aus)

24 Fremdmotivierte Kontaktaufnahme ad b) Wie bei a) ist der Beginn des Gesprächs eine Information, in diesem Fall über die gesetzlichen Gründe und auch über unsere persönlichen Gründe. Der große Unterschied besteht darin, dass beide Beteiligten insofern unter Zwang stehen, dass jedwedes Resultat des Gesprächs aktenkundig werden muss und weitere Konsequenzen/Sanktionen nach sich zieht. + persönliches Helfen-Wollen > gesetzlich-institutionelles Helfen - Müssen - der Kontrollaspekt wird bagatellisiert oder verleugnet

25 Fremdmotivierte Kontaktaufnahme 4. Der Patient wird zu uns gebracht Oft die Situation von - Kindern und Jugendlichen - Erwachsenen, wo der Anlass eine medizinische Notwendigkeit darstellt (aufgrund von Verletzungen, Unfällen, etc.) Für die Betroffenen ist dies ein Schockerlebnis ansprechbaren Patienten sollte in verständlichen Worten gesagt werden, was mit ihnen geschieht und zu welchem Zweck. Begleitpersonen sollten so lange wie möglich bei dem Patienten bleiben dürfen, er sollte nicht alleine gelassen werden.

26 Fremdmotivierte Kontaktaufnahme 5. Der Patient wird gegen seinen Willen zu uns gebracht (Psychiatrie) Verschränkung von Macht und Hilfe Dem Patienten gehört deutlich gemacht, dass er und seine Erwartungen und Bedürfnisse für uns entscheidend und wichtig sind. Somit wird seine Motivation klarer in Abgrenzung zu Fremd- und Zwangsmotivation.

27 Krisenintervention Das erste Gespräch Das erste Gespräch ist ein strukturiertes Gespräch, das auch direktive Sequenzen enthalten kann. Es wird aktiv geführt, da einerseits wichtige Informationen gesammelt und bestimmte Ziele erreicht werden sollen andererseits aber dem Patienten Zeit und Raum gegeben wird, sich in seiner Krise frei auszudrücken. Die gemeinsame Arbeit bezieht sich auf a die Beziehung zueinander, b den Inhalt, c die therapeutischen Interventionen, d die direkte Unterstützung und Vermittlung von Hilfen und e das weitere Vorgehen.

28 Das erste Gespräch ad a) Beziehung - Kontaktanbahnung (siehe Der Erstkontakt ) - angenehme Atmosphäre schaffen, möglichst unbeeinflusst von äußeren Störungen (Telefon, ungewollte Zuhörer) - genug Zeit bereitstellen, damit sich Helfer und Patient auf die Situation einstellen können - Interesse am Patienten äußern zeigen, dass wir den Patienten in seiner Art, sich verbal und nonverbal mitzuteilen, wahrnehmen z.b. Ich sehe, dass es für Sie schwierig ist zu sprechen. Sie sind sehr nervös, sind Sie das schon länger? Solche Äußerungen wirken beziehungsfördernd, der Patient fühlt sich verstanden, da wir dadurch auch seine Gefühle von Spannung und Angst ansprechen.

29 Das erste Gespräch ad b) Inhalt Zentrale Themen sind - das krisenauslösende Ereignis Bei Veränderungskrisen kann häufig kein Zusammenhang zwischen Ereignis und Empfindung (Verstimmung, Ängste, etc.) hergestellt werden -> Zusammenhang herstellen! z.b. Seit wann hat sich Ihr Befinden so verändert? Warum kommen Sie gerade heute? Wann sind die Beschwerden das erste Mal aufgetreten? etc. Lässt sich kein Ereignis finden, handelt es sich nicht um eine akute Krise sondern um eine andere Art von psychischer Störung.

30 Das erste Gespräch - die psychische Verfassung Suche nach der persönlichen Bedeutung des Ereignisses welche gefühlsmäßigen Reaktionen, Befürchtungen und Vorstellungen, ebenso welche realen Konsequenzen und deren Bedeutung können erfasst werden?

31 Das erste Gespräch - die Problembewältigung Zwei große Problemkreise der Bewältigung: a die Schwierigkeiten, die mit dem krisenauslösenden Ereignis zusammenhängen, und b die Schwierigkeiten aufgrund der seelischen Verfassung. Das erste Gespräch dient häufig ausschließlich der Entlastung und Stützung!

32 Das erste Gespräch ad c) Therapeutische Interventionen Interventionen zur unmittelbaren Entlastung und Erleichterung - gefühlsbetonte Situationen ausführlich berichten lassen, den Ausdruck von Gefühlen ermutigen, jedoch darauf achten, dass Gefühle angemessen kanalisiert werden - Stützung: Erklärung der Krisensymptomatik als verständliche Reaktion auf Krisenanlass (z.b. Verlust -> Trauer) - Interventionen zur Bearbeitung des Krisenanlasses

33 Das erste Gespräch ad c) Therapeutische Interventionen - Interventionen zur Problemlösung: Störungen und Behinderungen der PL finden, Probleme zutreffend definieren und Ängste bei Realisierung von Lösungsmöglichkeiten bearbeiten (z.b. Angst vor Auseinandersetzung). - Klient soll eigene Bedürfnisse und Erwartungen beachten und diese bei Entscheidungen und Handlungen berücksichtigen. Was ist für Menschen in Krisensituationen die wichtigste Hilfe? Interesse und Aufmerksamkeit eines anderen Menschen, der sich Zeit für sie nimmt, der ihnen Gelegenheit zum Sich-Aussprechen und Angehört-Werden gibt und Schwierigkeiten und Gefühle ernst nimmt.

34 Das erste Gespräch ad d) Direkte Unterstützung und Vermittlung von Hilfen z.b. - Telefonischer Kontakt: gefährdeten Patienten genaue Zeit angeben, in denen man telefonisch erreichbar ist - wenn notwendig: medikamentöse Therapie sicher stellen - Anleitung zu Entspannungsübungen anbieten - in anstrengenden Gesprächen Pausen einlegen ad e) Das weitere Vorgehen Es werden Vereinbarungen getroffen, die nur auf die ganz spezifische Situation des Patienten bezogen werden können und daher vom Helfer hohe Flexibilität verlangen.

35 Krisenintervention kurz gefasst Das BELLA System

36 Das erste Gespräch Übung 2 Bitte bilden Sie eine 3er-Gruppe : 1 Betroffener, 1 Helfer, 1 Beobachter Wechsel im Kreis jede halbe Stunde (20 Rollenspiel, 10 Feed-Back)

Allgemeine Prinzipien der Krisenintervention

Allgemeine Prinzipien der Krisenintervention 20 Krisenintervention und Umgang mit akut Suizidgefährdeten 1.4 Interventionskonzept Tab. 5 Allgemeines Interventionskonzept - Beziehung - emotionale Situation/spezifische Gefahren - Aktueller Anlass -

Mehr

KRISE ALS CHANCE. Christine Calabrese Oberärztliche Leitung/ Akutambulanz (ZDK)

KRISE ALS CHANCE. Christine Calabrese Oberärztliche Leitung/ Akutambulanz (ZDK) KRISE ALS CHANCE Christine Calabrese Oberärztliche Leitung/ Akutambulanz (ZDK) 1 Krise ist kein krankhafter Zustand, kann jeden Menschen in jedem Lebensalter betreffen. 2 Griechisch Krisis : trennen, unterscheiden...ein

Mehr

Psychosoziale Krisen- Definition, Aspekte, Erscheinungsbilder

Psychosoziale Krisen- Definition, Aspekte, Erscheinungsbilder Krisenintervention Wege für medizinische Berufe 15.05.2013 Was ist eine Krise? Psychosoziale Krisen- Definition, Aspekte, Erscheinungsbilder Es handelt sich bei Krisen um eine Problemlage, die als Folge

Mehr

Krisenintervention bei akuter Traumatisierung und Krise Claudius Stein

Krisenintervention bei akuter Traumatisierung und Krise Claudius Stein Krisenintervention bei akuter Traumatisierung und Krise Claudius Stein Krisen bewegen sich in einem Spannungsfeld zwischen Katharsis und Katastrophe, zwischen Gelingen und Scheitern. Krisen bedeuten Wagnis.

Mehr

Krisen von und mit Jugendlichen und Gruppendynamik in stationären Betreuungseinrichtungen

Krisen von und mit Jugendlichen und Gruppendynamik in stationären Betreuungseinrichtungen Krisen von und mit Jugendlichen und Gruppendynamik in stationären Betreuungseinrichtungen PSYCHOSOZIALE KRISE Verlust des seelischen Gleichgewichts, den ein Mensch verspürt, wenn er mit Ereignissen und

Mehr

Suizidalität bei Schülerinnen und Schülern. Thorsten Löll Stellv. Chefarzt Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie Bad Salzuflen am Klinikum Lippe

Suizidalität bei Schülerinnen und Schülern. Thorsten Löll Stellv. Chefarzt Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie Bad Salzuflen am Klinikum Lippe Suizidalität bei Schülerinnen und Schülern Thorsten Löll Stellv. Chefarzt Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie Bad Salzuflen am Klinikum Lippe 1 Suizidalität Suizidgedanken Suizidankündigungen Suizidpläne

Mehr

Suizidalität und Suizid. Definition Epidemiologie Verlauf Prognose

Suizidalität und Suizid. Definition Epidemiologie Verlauf Prognose Suizidalität und Suizid Definition Epidemiologie Verlauf Prognose Suizidales Verhalten - Definitionen Suizidankündigungen (verbale und nichtverbale Anzeichen; direkte oder indirekte Hinweise, ) Suizidversuch;

Mehr

Krisenintervention - Erste Hilfe in akuten Lebenskrisen aus professioneller Sicht

Krisenintervention - Erste Hilfe in akuten Lebenskrisen aus professioneller Sicht Krisenintervention - Erste Hilfe in akuten Lebenskrisen aus professioneller Sicht Dr. Thomas Kapitany, Kriseninterventionszentrum Wien 53. Linzer Psychiatrischer Samstag erste hilfe für die seele Krise

Mehr

Krisen von Angehörigen Damit muss ich alleine fertig werden! Warum fällt es uns so schwer, in belastenden Situationen Hilfe anzunehmen

Krisen von Angehörigen Damit muss ich alleine fertig werden! Warum fällt es uns so schwer, in belastenden Situationen Hilfe anzunehmen Krisen von Angehörigen Damit muss ich alleine fertig werden! Warum fällt es uns so schwer, in belastenden Situationen Hilfe anzunehmen D R. C L A U D I U S S T E I N K R I S E N I N T E R V E N T I O N

Mehr

Krisenintervention und Umgang mit akut Suizidgefährdeten

Krisenintervention und Umgang mit akut Suizidgefährdeten \r 21 ad B.2. Spezielle direkte Suizidprävention Krisenintervention und Umgang mit akut Suizidgefährdeten B.2.1 Krisen und Krisenintervention Unter psychosozialen Krisen verstehen wir in Anlehnung an die

Mehr

Die ARCHE Beratungsstelle für Krisenintervention und

Die ARCHE Beratungsstelle für Krisenintervention und Seminar: Krisenintervention und Die ARCHE Beratungsstelle für Krisenintervention und Saarstr. 5, 80797 München Tel.: 089-334041 Die ambulante Seite der Krisenintervention und Bildungswerk Irsee 18. Internationale

Mehr

KRISEN ANGEMESSEN & ERFOLGREICH BEWÄLTIGEN - BEGLEITEN

KRISEN ANGEMESSEN & ERFOLGREICH BEWÄLTIGEN - BEGLEITEN VORTRAG KRISEN ANGEMESSEN & ERFOLGREICH BEWÄLTIGEN - BEGLEITEN 7. Mai 2014 Dr.in Cornelia Patsalidis-Ludwig KRISE ist eine gefährliche Entwicklung, Zuspitzung, Verschärfung, eine Entscheidungs- oder Definition

Mehr

Umgang mit einem belastenden Ereignis

Umgang mit einem belastenden Ereignis Departement für Erziehung und Kultur Amt für Volksschule SKIT Schulisches Kriseninterventionsteam Umgang mit einem belastenden Ereignis Orientierungshilfe für Eltern und Bezugspersonen Aussergewöhnlich

Mehr

Krisenintervention Mara Adam, Nora Geiser, Carla Holzapfel, Laura Petri, Paulina Schnur

Krisenintervention Mara Adam, Nora Geiser, Carla Holzapfel, Laura Petri, Paulina Schnur Krisenintervention 28.11.16 Mara Adam, Nora Geiser, Carla Holzapfel, Laura Petri, Paulina Schnur Gliederung Definition Krise Symptome Gefahren Krisenmodelle Intervention Definition Krise Eine Krise entsteht

Mehr

Fragebogen zur Einleitung oder Verlängerung einer ambulanten Psychotherapie

Fragebogen zur Einleitung oder Verlängerung einer ambulanten Psychotherapie Fragebogen zur Einleitung oder Verlängerung einer ambulanten Psychotherapie Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, dieser Fragebogen soll helfen, Ihre ambulante Psychotherapie einzuleiten bzw.

Mehr

Missbrauch und Life - events

Missbrauch und Life - events Missbrauch und Life - events Gertrude Bogyi, Petra Sackl-Pammer, Sabine Völkl-Kernstock Curriculumdirektion Humanmedizin Medizinische Missbrauch und Life events Missbrauch an Kindern und Jugendlichen kann

Mehr

Eltern sein plus! Beispiele von Elternbegleitung aus der Erfahrungswelt einer Praxis für f medizinische Genetik und vorgeburtliche Diagnostik

Eltern sein plus! Beispiele von Elternbegleitung aus der Erfahrungswelt einer Praxis für f medizinische Genetik und vorgeburtliche Diagnostik Eltern sein plus! Beispiele von Elternbegleitung aus der Erfahrungswelt einer Praxis für f medizinische Genetik und vorgeburtliche Diagnostik 1 zeitlich unterschiedliche Situationen Person mit besonderen

Mehr

"... danach ist nichts mehr wie vorher - Erste Hilfe durch traumasensible Beratung. Ulrich Pasch Ambulanz für Gewaltopfer, Gesundheitsamt Düsseldorf

... danach ist nichts mehr wie vorher - Erste Hilfe durch traumasensible Beratung. Ulrich Pasch Ambulanz für Gewaltopfer, Gesundheitsamt Düsseldorf "... danach ist nichts mehr wie vorher - Erste Hilfe durch traumasensible Beratung Ulrich Pasch Ambulanz für Gewaltopfer, Gesundheitsamt Düsseldorf Aufkleber in Bussen und Bahnen würde. Leitlinien akute

Mehr

Autonomie in Verbundenheit. Selbstbestimmt leben nach einem Auszug aus dem Elternhaus!?

Autonomie in Verbundenheit. Selbstbestimmt leben nach einem Auszug aus dem Elternhaus!? Tagung Selbstbestimmt Wohnen in NRW 09.03.2018 Autonomie in Verbundenheit Selbstbestimmt leben nach einem Auszug aus dem Elternhaus!? Prof. Dr. Ute Fischer, Berlin Prämisse Ein Auszug aus dem Elternhaus

Mehr

Grundlagen der medizinischen Psychologie und Soziologie

Grundlagen der medizinischen Psychologie und Soziologie Grundlagen der medizinischen Psychologie und Soziologie Einbeziehung der psychologischen und soziologischen Aspekte von Krankheit und Gesundheit in ärztliches Denken und Handeln Psychologie Beschäftigt

Mehr

Diagnostik von Traumafolgestörungen bei unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen

Diagnostik von Traumafolgestörungen bei unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen Diagnostik von Traumafolgestörungen bei unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen Sabine Korda Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie

Mehr

Psychotherapie bei Kindern und Jugendlichen mit geistiger Behinderung - ein Einblick

Psychotherapie bei Kindern und Jugendlichen mit geistiger Behinderung - ein Einblick Psychotherapie bei Kindern und Jugendlichen mit geistiger Behinderung - ein Einblick Vortrag Stefan Meir PIA der St. Lukas-Klinik Zum Vierteljahrestreffen der KJPP-Kliniken Baden - Württemberg am 23.03.2015

Mehr

Warum ist dieses Thema wichtig?

Warum ist dieses Thema wichtig? DDr. Wolfgang Till, Wien Unterstützung von Hinterbliebenen in den ersten Stunden und Tagen nach einem.. und auch noch später Warum ist dieses Thema wichtig? 6-10 Menschen sind nach einem unmittelbar und

Mehr

PSYCHOLOGISCHER DIENST

PSYCHOLOGISCHER DIENST Psychologischer Dienst des sci:moers Yannik Liebert M.Sc. Klinische Psychologie Arbeitsfelder Offene Beratung Beratung von Klienten anderer sci:moers Maßnahmen Kollegiale Beratung Begleitung der Bewohner

Mehr

Psychologische Grundlagen

Psychologische Grundlagen Psychologische Grundlagen Unfallkrankenhaus Berlin, Psychotraumatologie, Dipl.-Psych. Annette Brink Seite 1 I. Psychische Belastungen nach traumatischer Amputation II. Rollenverständnis Peer im Krankenhaus

Mehr

Palliative Care. In der Begleitung von Menschen mit geistiger Behinderung

Palliative Care. In der Begleitung von Menschen mit geistiger Behinderung Palliative Care In der Begleitung von Menschen mit geistiger Behinderung DGKS Patrizia Pichler Trainerin für Palliative Care und Hospizarbeit Lebens - und Trauerbegleiterin www.patrizia-pichler.com info@patrizia-pichler.com

Mehr

Krisenintervention bei Menschen mit geistiger Behinderung.

Krisenintervention bei Menschen mit geistiger Behinderung. Krisenintervention bei Menschen mit geistiger Behinderung www.berliner-krisendienst.de Inhalt Vorstellung Berliner Krisendienst (BKD) Krisenverständnis Möglichkeiten des BKD in der Arbeit mit Menschen

Mehr

Wohnmöglichkeit für Jugendliche in Problemsituationen. krise orientierung perspektive. ifs Krisenwohngruppe Kompass Institut für Sozialdienste

Wohnmöglichkeit für Jugendliche in Problemsituationen. krise orientierung perspektive. ifs Krisenwohngruppe Kompass Institut für Sozialdienste Wohnmöglichkeit für Jugendliche in Problemsituationen krise orientierung perspektive ifs Krisenwohngruppe Kompass Institut für Sozialdienste Wohnmöglichkeit für Jugendliche in Problemsituationen Wohnen

Mehr

Wohnmöglichkeit für Jugendliche in Problemsituationen. krise orientierung perspektive. ifs Krisenwohngruppe Kompass Institut für Sozialdienste

Wohnmöglichkeit für Jugendliche in Problemsituationen. krise orientierung perspektive. ifs Krisenwohngruppe Kompass Institut für Sozialdienste Wohnmöglichkeit für Jugendliche in Problemsituationen krise orientierung perspektive ifs Krisenwohngruppe Kompass Institut für Sozialdienste Wohnmöglichkeit für Jugendliche in Problemsituationen Wohnen

Mehr

Erkennung und Unterstützung von Opfern häuslicher Gewalt in der Frauenklinik Stadtspital Triemli

Erkennung und Unterstützung von Opfern häuslicher Gewalt in der Frauenklinik Stadtspital Triemli Erkennung und Unterstützung von Opfern häuslicher Gewalt in der Frauenklinik Stadtspital Triemli K D D R. M E D. B A R B A R A B A S S L E I T E N D E Ä R Z T I N P S Y C H O S O M A T I K F R A U E N

Mehr

Resilienz - Krisen unbeschadet überstehen

Resilienz - Krisen unbeschadet überstehen 1 von 8 21.09.2015 21:06 Startseite Haftung Copyright Impressum Datenschutz Link Tipps suchen Resilienz - Krisen unbeschadet überstehen Mit Resilienz wird die innere Stärke eines Menschen bezeichnet, Konflikte,

Mehr

Notfallpsychologie. Auslösende Situationen

Notfallpsychologie. Auslösende Situationen Notfallpsychologie Situationen en Begriffe Ziele Anwendungsfelder Interventionsmethoden Kontraindikationen Ausbildung Mythen Fragen, Diskussion Auslösende Situationen Gewalttaten Folter Tod Verletzungen

Mehr

Wie gehe ich mit Suizidalität um? Dr. med. Barbara Hochstrasser, M.P.H. Chefärztin Privatklinik Meiringen

Wie gehe ich mit Suizidalität um? Dr. med. Barbara Hochstrasser, M.P.H. Chefärztin Privatklinik Meiringen Wie gehe ich mit Suizidalität um? Dr. med. Barbara Hochstrasser, M.P.H. Chefärztin Privatklinik Meiringen Suizidalität : Begriffbestimmung Suizidalität meint die Summe aller Denk- und Verhaltensweisen,

Mehr

Deeskalation Inte und Krisenintervention in stationären Betreuungseinrichtungen

Deeskalation Inte und Krisenintervention in stationären Betreuungseinrichtungen Projektnr. 2015-1-02-KA205-001199 Deeskalation Inte und Krisenintervention in stationären Betreuungseinrichtungen Projektnr. 2015-1-02-KA205-001199 Gewöhnlich macht es Sinn, zwischen förderlichen strukturellen

Mehr

Psychologischer Dienst des sci:moers PSYCHOLOGISCHER DIENST

Psychologischer Dienst des sci:moers PSYCHOLOGISCHER DIENST Psychologischer Dienst des sci:moers Bedarfsanalyse Die KiGGs-Studie gab eine Punktprävalenz von mehr als 20% für psychische Störungen im Kinder- und Jugendalter an. (Ravens-Sieberger et al. 2007) In Einrichtungen

Mehr

Häufige Begleiterkrankungen: Körperliche Erkrankungen Epilepsie Sonstige körperliche Erkrankungen

Häufige Begleiterkrankungen: Körperliche Erkrankungen Epilepsie Sonstige körperliche Erkrankungen Vorwort und Einleitung: Autismus und Gesundheit... 11 Menschen mit Autismus und das Recht auf Gesundheit.... 12 Gesundheit und Krankheit bei Menschen mit Autismus.... 12 Zu diesem Buch.......... 12 Vorsorge

Mehr

Gemeinsam mit Menschen mit einer ASS leben und dabei flexibel bleiben

Gemeinsam mit Menschen mit einer ASS leben und dabei flexibel bleiben Tagung der Nathalie Stiftung zum Welt-Autismus-Tag 2015 Gemeinsam mit Menschen mit einer ASS leben und dabei flexibel bleiben lic. phil. C. Nievergelt Psychologin FSP Nathalie Stiftung Beratungsstelle

Mehr

SYTEMISCHE SELBST-INTEGRATION. Dr. med. Ero Langlotz. Psychiater, Systemtherapeut

SYTEMISCHE SELBST-INTEGRATION. Dr. med. Ero Langlotz. Psychiater, Systemtherapeut SYTEMISCHE SELBST-INTEGRATION Dr. med. Ero Langlotz Psychiater, Systemtherapeut BIOLOGISCHE PSYCHIATRIE versteht psychische Störungen als Folge biologischer Vorgänge. Die Hypothese ist: die genetische

Mehr

Der Umgang mit Verlusttraumatisierungen. Markos Maragkos Überblick

Der Umgang mit Verlusttraumatisierungen. Markos Maragkos Überblick Staatliche Schulberatungsstelle für Oberfranken 16. Mai 2014 Irgendwie muss es weitergehen Der Umgang mit Verlusttraumatisierungen Markos Maragkos maragkos@psy.lmu.de Überblick Was ist ein traumatisches

Mehr

Modul 4 Krisenbewältigung für Pflegende

Modul 4 Krisenbewältigung für Pflegende Modul 4 Krisenbewältigung für Pflegende - - Krise erkennen, einschätzen und begegnen - Krankenhausaufenthalt des Erkrankten oder des pflegenden Angehörigen - Umgang mit Aggression und Gewalt in der Pflege

Mehr

Umgang mit Kindern und Jugendlichen

Umgang mit Kindern und Jugendlichen Umgang mit Kindern und Jugendlichen Gruppeninterventionen Die Schule ist der Ort an dem Jugendliche einen Großteil ihrer Zeit verbringen. Sie ist ein wesentlicher Bestandteil ihres Lebens und kann eine

Mehr

Krankheitsbewältigung und Partnerschaft bei chronischen neurologischen Erkrankungen

Krankheitsbewältigung und Partnerschaft bei chronischen neurologischen Erkrankungen Krankheitsbewältigung und Partnerschaft bei chronischen neurologischen Erkrankungen Heike Meißner Klinische Neuropsychologin GNP Psychologische Psychotherapeutin Neurologisches Rehabilitationszentrum Quellenhof

Mehr

Ein Schatten auf dem Leben Hinterbliebene nach Suizid. Faktoren, die den Verlauf eines Trauerprozesses beeinflussen können

Ein Schatten auf dem Leben Hinterbliebene nach Suizid. Faktoren, die den Verlauf eines Trauerprozesses beeinflussen können Ein Schatten auf dem Leben Hinterbliebene nach Suizid Trauer und Melancholie (S. Freud) Trauer ist eine normale Reaktion auf den Verlust eines nahestehenden Menschen. Trauer ist notwendig, um sich von

Mehr

4.2.3 In-sensu-Expositionen mit Anleitung zur Subjektkonstituierung

4.2.3 In-sensu-Expositionen mit Anleitung zur Subjektkonstituierung Vorwort zur vierten Auflage 15 1 In-vivo-Expositionen: Theorie und Praxis 19 1.1 Stellenwert von Expositionen in der therapeutischen Praxis 19 1.1.1 Therapeutenassoziationen zu Expositionen 19 1.1.2 Wie

Mehr

Häufige Begleiterkrankungen: Körperliche Erkrankungen Epilepsie Sonstige körperliche Erkrankungen

Häufige Begleiterkrankungen: Körperliche Erkrankungen Epilepsie Sonstige körperliche Erkrankungen Inhalt Vorwort und Einleitung: Autismus und Gesundheit... 11 Menschen mit Autismus und das Recht auf Gesundheit 12 Gesundheit und Krankheit bei Menschen mit Autismus... 12 Zu diesem B uch... 12 Vorsorge

Mehr

Arbeitsblatt 1 Konflikte

Arbeitsblatt 1 Konflikte Arbeitsblatt 1 Konflikte 1. Welches sind die immer wiederkehrenden Konflikte in Ihrem Leben, welche bei Ihnen Leiden verursachen? 2. Bitte beschreiben Sie eine konkrete Situation, welche Ihrer Meinung

Mehr

Ganglion Frau Dr. med. Ursula Davatz

Ganglion Frau Dr. med. Ursula Davatz Schweiz. Berufsverband der Krankenschwestern und -pfleger Bern Tagung vom 3./4.4.97, Referat über Psychische Krisen und Mutterschaft U. Davatz I. Psychische Veränderungen vor der Geburt Die Schwangerschaft

Mehr

Psychologische Beratungsstelle Krise & Suizidalität - an der PBS!

Psychologische Beratungsstelle Krise & Suizidalität - an der PBS! Krise & Suizidalität - an der PBS! Fortbildung: Netzwerk Krise & Suizid Dipl.-Psych. Cornelia Beck, Leitung PBS 27. Juni 2018 Psychologische Beratungsstelle PBS 6 klinische Psychologinnen und Psychologen

Mehr

Wohin mit meiner Wut? - Aggressives und autoaggressives Verhalten von Mädchen

Wohin mit meiner Wut? - Aggressives und autoaggressives Verhalten von Mädchen Yvonne Wolz: Wohin mit meiner Wut? - Aggressives und autoaggressives Verhalten von Mädchen maedchengesundheitsladen.de geplanter Ablauf 1. Begrüßung und Vorstellung meiner Person und Einrichtung 2. Kurze

Mehr

Referentin: Elisabeth Nüßlein, Dipl. Sozialpädagogin, ausgebildete Trauerbegleiterin, Referentin für Hospizarbeit, Gruppentherapeutin

Referentin: Elisabeth Nüßlein, Dipl. Sozialpädagogin, ausgebildete Trauerbegleiterin, Referentin für Hospizarbeit, Gruppentherapeutin Referentin: Elisabeth Nüßlein, Dipl. Sozialpädagogin, ausgebildete Trauerbegleiterin, Referentin für Hospizarbeit, Gruppentherapeutin Gesellschaftliche Rahmenbedingungen Definition von Trauer Psychische

Mehr

1. Einleitung Was Klienten in Krisen hilft oder die Suche nach Ressourcen 13 Die Richtige Mixtur 15

1. Einleitung Was Klienten in Krisen hilft oder die Suche nach Ressourcen 13 Die Richtige Mixtur 15 Inhalt 1. Einleitung 11 2. Was Klienten in Krisen hilft oder die Suche nach Ressourcen 13 Die Richtige Mixtur 15 I. Teil Krisenkompetenz und Ressourcenaktivierung 17 3. Kompetenzen der Klienten entdecken

Mehr

Inhaltsverzeichnis. I Grundlagen der Notfall- und Krisenintervention. 1 Notfall und Krise Schlüsselsyndrome Grundbegriffe...

Inhaltsverzeichnis. I Grundlagen der Notfall- und Krisenintervention. 1 Notfall und Krise Schlüsselsyndrome Grundbegriffe... I Grundlagen der Notfall- und Krisenintervention 1 Notfall und Krise... 14 1.1 Grundbegriffe... 14 1.1.1 Seelische Krise.... 14 1.1.2 Seelischer Notfall... 15 1.1.3 Notfall- und Krisenintervention... 16

Mehr

Psychologisches Screening

Psychologisches Screening Patient / in: Therapeut: Datum: Diagnosen: Diktat: erledigt Psychologisches Screening Anlass der Vorstellung / Zuweisung Beschreibung der Schmerzen Lokalisation / Häufigkeit / Intensität Beginn / damalige

Mehr

Anamnese Alle Angaben auf diesem Anamnesebogen sind freiwillig!

Anamnese Alle Angaben auf diesem Anamnesebogen sind freiwillig! Anamnese Alle Angaben auf diesem Anamnesebogen sind freiwillig! Persönliche Daten Name Vorname Familienstand Kinder (Name und Alter) Adresse Telefon Geburtsdatum Anlass Wie sind Sie auf meine Praxis aufmerksam

Mehr

H e r A U s f o r D e r U n g

H e r A U s f o r D e r U n g Jahresbericht Herausforderung Telefonseelsorge 56 ehrenamtliche Telefonseelsorger (45 Frauen und 11 Männer) erbrachten eine Beratungskapazität von 11.677 Stunden. (2013: 11.544) Beratungsgespräch 61% 39%

Mehr

Psychische Krisen und schwierige Übergänge im Verlaufe unheilbarer Erkrankungen.

Psychische Krisen und schwierige Übergänge im Verlaufe unheilbarer Erkrankungen. Psychische Krisen und schwierige Übergänge im Verlaufe unheilbarer Erkrankungen. Die Rolle der Psychotherapie und Psychiatrie in der Begleitung von Menschen in fortgeschrittenen Krankheitsphasen Dr. med.

Mehr

Wie erkennen Pflegefachpersonen, was Angehörige von onkologischen Patienten brauchen?

Wie erkennen Pflegefachpersonen, was Angehörige von onkologischen Patienten brauchen? Wie erkennen Pflegefachpersonen, was Angehörige von onkologischen Patienten brauchen? Onkologische Pflege Fortgeschrittene Praxis September 2010 Diana Zwahlen Psychoonkologischer Dienst, Inselspital Bern

Mehr

Workshop Suizidprophylaxe. 24. Alzeyer Symposium Psychiatrie auf der Suche nach dem Patientenwohl

Workshop Suizidprophylaxe. 24. Alzeyer Symposium Psychiatrie auf der Suche nach dem Patientenwohl 24. Alzeyer Symposium Psychiatrie auf der Suche nach dem Patientenwohl 1 erfordert Offenheit und Interesse gegenüber dem Patienten als Menschen und seinem inneren Erleben! 2 Das innere Erleben in der suizidalen

Mehr

Krisen meistern Krisen meistern: Gefahr des Scheiterns und Chance des Neuanfangs

Krisen meistern Krisen meistern: Gefahr des Scheiterns und Chance des Neuanfangs Krisen meistern: Gefahr des Scheiterns und Chance des Neuanfangs 1 Inhalt 1. Was ist eine Krise? 2. Arten von Krisen 3. Entstehung einer Krise 4. Die vier Phasen einer Krise 5. Einflüsse auf den Umgang

Mehr

Ich bin stark, wenn. Resilienz. Stefanie Schopp

Ich bin stark, wenn. Resilienz. Stefanie Schopp Ich bin stark, wenn Resilienz Stefanie Schopp Entscheidungsforschung? Als der Psychologe Antonio Damasioseinen Als der Psychologe Antonio Damasioseinen Patienten nach einer Gehirnoperation untersuchte,

Mehr

Therapiebedürftige Kinder und Jugendliche im Schulalter. Erfahrungen aus psychotherapeutischer Sicht und präventive Ansätze

Therapiebedürftige Kinder und Jugendliche im Schulalter. Erfahrungen aus psychotherapeutischer Sicht und präventive Ansätze Therapiebedürftige Kinder und Jugendliche im Schulalter Erfahrungen aus psychotherapeutischer Sicht und präventive Ansätze Übersicht: Psychische Störungen Kinder- und Jugendliche als Patienten Prävention

Mehr

Krankheitsbewältigung

Krankheitsbewältigung Krankheitsbewältigung Dr. med. Jutta Esther Hensen Allgemeinmedizin Psychotherapie Hannover Was ist belastend an einer chronischen Erkrankung? Heilung schwierig Krankheitsverlauf unvorhersehbar Abhängigkeit

Mehr

Bewältigungskonzept zum Umgang mit psychischen Belastungen Beschäftigter im Kontext suizidaler Handlungen.

Bewältigungskonzept zum Umgang mit psychischen Belastungen Beschäftigter im Kontext suizidaler Handlungen. Bewältigungskonzept zum Umgang mit psychischen Belastungen Beschäftigter im Kontext suizidaler Handlungen. Das Statistische Bundesamt schätzt, dass sich im Jahr 2009 etwa 9451 Menschen das Leben nahmen.

Mehr

Fleherstraße Düsseldorf-Bilk Tel Fax

Fleherstraße Düsseldorf-Bilk  Tel Fax Fleherstraße 1 40223 Düsseldorf-Bilk www.krebsberatungduesseldorf.de Tel. 0211-30 20 17 57 Fax. 0211-30 32 63 46 09.04.2014 Sabine Krebsgesellschaft Deiss - Krebsberatung NRW Düsseldorf Thema Psychoonkologische

Mehr

Schwierige Therapiesituationen. G. Gatterer

Schwierige Therapiesituationen. G. Gatterer Schwierige Therapiesituationen 2010 G. Gatterer gerald@gatterer.at Grundhaltung Probleme können sich immer ergeben Probleme haben Vorrang Suche nach Ursachen Nicht gleich nur Patient als Ursache Wertigkeit

Mehr

SEXUALITÄT UND PARTNERSCHAFT: DARF ICH DAS ANSPRECHEN?

SEXUALITÄT UND PARTNERSCHAFT: DARF ICH DAS ANSPRECHEN? SEXUALITÄT UND PARTNERSCHAFT: DARF ICH DAS ANSPRECHEN? WORKSHOP: Fachtagung, Dienstag, 20. März 2018 Sexualität: ungehindert und selbstbestimmt? Simone Rychard, lic. phil. Psychologin, Fachstelle Lebensräume,

Mehr

Kontakt Grenze und Beziehung. die Pflege und das Familiensystem

Kontakt Grenze und Beziehung. die Pflege und das Familiensystem Kontakt Grenze und Beziehung die Pflege und das Familiensystem Holger Ströbert; Krankenpfleger, Kinästhetiktrainer (DG), Gestalttherapeut (IGE) und Gestaltcoach Das Familienmobile Beziehungssysteme allgemein

Mehr

Wenn wir helfen können, aber nicht mehr heilen Wie bereiten wir unsere Patienten darauf vor?

Wenn wir helfen können, aber nicht mehr heilen Wie bereiten wir unsere Patienten darauf vor? Wenn wir helfen können, aber nicht mehr heilen Wie bereiten wir unsere Patienten darauf vor? Frank Zimmermann Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie Universitätsspital Basel Petersgraben 4 CH 4031

Mehr

Was ist Psychoonkologie? Wie kann sie helfen?

Was ist Psychoonkologie? Wie kann sie helfen? Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Was ist Psychoonkologie? Wie kann sie helfen? Prof. Dr. Josef Jenewein Stv. Klinikdirektor und Leitender Arzt Konsiliar- und Liaisonpsychiatrie Inhalt Einführung

Mehr

Krisenmanagement

Krisenmanagement Krisenmanagement Zusammenfassung der Inhalte der Fortbildung Im Falle eines Falle am 13.05.2014 des AK Ausbildung im Bezirk Oldenburg. Aufgrund des umfassenden Themas Krisen / Krisenintervention möchten

Mehr

Tagung Kinder psychisch belasteter Eltern schützen oder stärken? Umsetzung in den Alltag

Tagung Kinder psychisch belasteter Eltern schützen oder stärken? Umsetzung in den Alltag Tagung Kinder psychisch belasteter Eltern schützen oder stärken? Umsetzung in den Alltag 29. Oktober 2016 lic.phil. Sabine Brunner Marie Meierhofer Institut für das Kind www.mmi.ch brunner@mmi.ch Zugänge

Mehr

Diakonische Einrichtungen Wendland gemeinnützige GmbH REHA-Dannenberg

Diakonische Einrichtungen Wendland gemeinnützige GmbH REHA-Dannenberg DiaWend-F-DiaWendRE-402rev003(0215) Diakonische Einrichtungen Wendland gemeinnützige GmbH REHA-Dannenberg Am Dömitzer Damm 6 29451 Dannenberg (Elbe) REHA-Dannenberg Am Dömitzer Damm 6 29451 Dannenberg

Mehr

Wenn Symptome bleiben

Wenn Symptome bleiben Wenn Symptome bleiben Umgang mit chronischen Angststörungen Dipl.-Psych. Kathrin Adrian Psychologische Psychotherapeutin VT Psychoonkologin Quelle: http://www.sifatipp.de/karriere/karrieremagazin/angststoerungen-im-berufsleben/

Mehr

Krankenversorgung wenn die Seele brennt

Krankenversorgung wenn die Seele brennt Narziss von Caravaggio Krankenversorgung wenn die Seele brennt Christian Lüdke wenn die Seele brennt muss der Kopf Wasser holen drei Säulen der Krankheitsentstehung Genetik Umwelt Psyche jeder Patient

Mehr

Fragebogen zur Lebensgeschichte

Fragebogen zur Lebensgeschichte Fragebogen zur Lebensgeschichte Dieser Fragebogen soll uns helfen, ein möglichst umfassendes Bild von Ihrer lebensgeschichtlichen Entwicklung zu bekommen sowie von der Umwelt, in der Sie aufgewachsen sind

Mehr

2. Selbstbild und Rolle klar(e) Haltung zeigen Zusammenarbeit mit Eltern Problemverhalten in Fähigkeiten verwandeln 8

2. Selbstbild und Rolle klar(e) Haltung zeigen Zusammenarbeit mit Eltern Problemverhalten in Fähigkeiten verwandeln 8 Sie finden hier Ausschreibungen einiger Fortbildungsangebote für Tagespflegepersonen. Für eine endgültige Festlegung von Inhalten und Zielen, ist es mir wichtig, diese mit Ihnen zusammen auf der Grundlage

Mehr

Kommunikation mit Patienten in schwierigen Situationen / im Schadenfall Bedeutung der Kommunikation, Vorbereitung und Durchführung von Gesprächen

Kommunikation mit Patienten in schwierigen Situationen / im Schadenfall Bedeutung der Kommunikation, Vorbereitung und Durchführung von Gesprächen Kommunikation mit Patienten in schwierigen Situationen / im Schadenfall Bedeutung der Kommunikation, Vorbereitung und Durchführung von Gesprächen 12 APS-Jahrestagung Darüber müssen wir reden WS 20 (R3)

Mehr

Behandlungsvereinbarung

Behandlungsvereinbarung Zentrum 16: Psychosoziale Medizin Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Behandlungsvereinbarung Erklärungen und Absprachen zwischen Name, Vorname... Straße, PLZ Ort... Telefon... Geb.-Datum... und

Mehr

ETI-KJ. Essener Trauma Inventar für Kinder und Jugendliche. Chiffre/Name: Alter: Untersuchungsdatum:

ETI-KJ. Essener Trauma Inventar für Kinder und Jugendliche. Chiffre/Name: Alter: Untersuchungsdatum: Essener Trauma Inventar für Kinder und Jugendliche (ETI-KJ) Tagay S., Hermans BE., Düllmann S., Senf W. LVR-Klinikum Essen, Universität Duisburg Essen 2007 ETI-KJ Essener Trauma Inventar für Kinder und

Mehr

Anamnesefragebogen. Angaben zu Ihren aktuellen Beschwerden und Problemen

Anamnesefragebogen. Angaben zu Ihren aktuellen Beschwerden und Problemen Anamnesefragebogen Familienname: Geburtsdatum: Straße: Telefon (Festnetz): E-Mail: Krankenkasse: Vorname: Familienstand: PLZ, Ort: Telefon (mobil): Beruf: Versichertennummer: Um mir zu Beginn der Behandlung

Mehr

Wenn ein Mensch so nicht mehr weiterleben möchte Suizidprävention geht uns alle an

Wenn ein Mensch so nicht mehr weiterleben möchte Suizidprävention geht uns alle an Wenn ein Mensch so nicht mehr weiterleben möchte Suizidprävention geht uns alle an Wenn ein Mensch so nicht mehr weiterleben will Soziodemographische Daten über Suizid Vorurteile und Fehleinschätzungen

Mehr

Psychosomatische Rehabilitation

Psychosomatische Rehabilitation Psychosomatische Rehabilitation bei Sehbehinderung oder Erblindung MediClin Klinik für Akutpsychosomatik MediClin Reha-Zentrum am Hahnberg Bad Wildungen Fachklinik für Psychosomatik und Psychotherapie

Mehr

Angehörigenarbeit in der. Psychiatrie

Angehörigenarbeit in der. Psychiatrie Angehörigenarbeit in der Psychiatrie Inhalte Geschichte der Angehörigen in der Psychiatrie Angehörigen gruppe im Krankenhaus zum Guten Hirten Belastungen der Angehörigen Landesverband und Bundesverband

Mehr

Psychosomatische Grundversorgung

Psychosomatische Grundversorgung IPPP Institut für Psychotherapeutische Medizin, Psychotherapie und Psychosomatik Düsseldorf e.v. * in Zusammenarbeit mit der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Heinrich-Heine-Universität

Mehr

Bündnis gegen Depression. Ernst Hoefler

Bündnis gegen Depression. Ernst Hoefler Bündnis gegen Depression Ernst Hoefler Beschwerden die auf eine Depression hinweisen Allgemeine körperliche Abgeschlagenheit, Mattigkeit; Schlafstörungen (Ein- und Durchschlafstörungen); Appetitstörungen,

Mehr

Schullehrplan Betagtenbetreuung FBE Bereich: Mensch und Entwicklung

Schullehrplan Betagtenbetreuung FBE Bereich: Mensch und Entwicklung Schullehrplan Betagtenbetreuung FBE Bereich: Mensch und Entwicklung 3-jährige Grundbildung Abkürzung: ME Thema / Inhalt allgemeine Leistungsziele spezifische Leistungsziele Lehrmittel: Kapitel Was ist

Mehr

ETI-KJ. Essener Trauma Inventar für Kinder und Jugendliche. Chiffre/Name: Alter: Untersuchungsdatum:

ETI-KJ. Essener Trauma Inventar für Kinder und Jugendliche. Chiffre/Name: Alter: Untersuchungsdatum: Essener Trauma Inventar für Kinder und Jugendliche Tagay S., Hermans BE., Düllmann S., Senf W. LVR-Klinikum Essen, Universität Duisburg Essen 2007 ETI-KJ Essener Trauma Inventar für Kinder und Jugendliche

Mehr

Tiefenpsychologische Beratung bzw. psychoanalytisch bzw. psychodynamisch orientierte Beratung

Tiefenpsychologische Beratung bzw. psychoanalytisch bzw. psychodynamisch orientierte Beratung Tiefenpsychologische Beratung bzw. psychoanalytisch bzw. psychodynamisch orientierte Beratung 1 Zentrales Anliegen tiefenpsychologisch orientierter Beratung: Bewusstmachen, Verstehen unbewusster Konflikte

Mehr

Patientenedukation: Information, Anleitung, Beratung

Patientenedukation: Information, Anleitung, Beratung Patientenedukation: Information, Anleitung, Beratung Worum geht es? Information, Beratung und Anleitung sind Bestandteile der Gesundheitsförderung und somit berufsimmanent für professionell Pflegende.

Mehr

Schulische Krisenintervention. Für Schulen für Gesundheistberufe

Schulische Krisenintervention. Für Schulen für Gesundheistberufe Schulische Krisenintervention Für Schulen für Gesundheistberufe Krisendefinition Was versteht man unter einer individuellen Krise? Verlust des seelischen Gleichgewichts, Konfrontation mit Ereignissen oder

Mehr

Resilienz in der Jugendarbeit mit Jugendlichen im Alter von Jahren

Resilienz in der Jugendarbeit mit Jugendlichen im Alter von Jahren Wilfried Drews Resilienz in der Jugendarbeit mit Jugendlichen im Alter von 10-15 Jahren 1 Überblick Begriffsdefinitionen Seite 3 Risikofaktoren erschwerter Lebenslagen und herausforderungen Seite 4 Resilienz

Mehr

Inhalt Vorwort Wie Druck entsteht Sich selbst und andere kennen lernen

Inhalt Vorwort Wie Druck entsteht Sich selbst und andere kennen lernen 4 Inhalt 6 Vorwort 7 Wie Druck entsteht 8 Was ist Druck? 14 Fehler, Kritik und Konflikte 19 Zeitmangel und Überforderung 32 Wenn die Karriere Druck auslöst 39 Sich selbst und andere kennen lernen 40 Betrachten

Mehr

«Engagement mit Leidenschaft»

«Engagement mit Leidenschaft» «Engagement mit Leidenschaft» Christina Krebs Geschäftsleiterin Alzheimervereinigung Kanton Zürich, Forchstrasse 362, 8008 Zürich Alzheimervereinigung Kanton Zürich, profawo/ 9. 11. 2015 1 ca. 300 000

Mehr

Krisenintervention. Psychologische Gesprächsführung HS 2017 U N I V E R S I TÄT F R E I B U R G - D R. E S T H E R B I E D E R T

Krisenintervention. Psychologische Gesprächsführung HS 2017 U N I V E R S I TÄT F R E I B U R G - D R. E S T H E R B I E D E R T Krisenintervention Psychologische Gesprächsführung HS 2017 Nicola Campagnolo, Tatjana F u chs, Dav id Re ichmuth, Smilla We isser U N I V E R S I TÄT F R E I B U R G - D R. E S T H E R B I E D E R T Was

Mehr

Kindheit und Schulzeit 15. Rückzug und erste Krise 16. Erleichterung und Ratlosigkeit 18. Ausbruch und Zusammenbruch 20. Das Leben danach 22

Kindheit und Schulzeit 15. Rückzug und erste Krise 16. Erleichterung und Ratlosigkeit 18. Ausbruch und Zusammenbruch 20. Das Leben danach 22 Vorwort 11 Eine Geschichte 14 Kindheit und Schulzeit 15 Rückzug und erste Krise 16 Erleichterung und Ratlosigkeit 18 Ausbruch und Zusammenbruch 20 Das Leben danach 22 Die Krankheit 25 Das zentrale schizophrene

Mehr

Wahrnehmung von Suizidgefährdung

Wahrnehmung von Suizidgefährdung Hinweise aus: Wahrnehmung von Suizidgefährdung Vorgeschichte Umwelt Aktueller Lebenslage Andeutungen des Patienten (verbal/nonverbal) Wahrnehmung der eigenen Empfindungen (Helfer) Fakten Das Suizidrisiko

Mehr