Versorgungsforschung Zahlen, Daten, Fakten. Menschen mit Demenz im Krankenhaus

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1 Versorgungsforschung Zahlen, Daten, Fakten Menschen mit Demenz im Krankenhaus 1. Ulmer Pflegemanagementkongress Dr. phil. Christiane Pinkert

2 Agenda Ausgangslage Demenz Rahmenbedingungen der Krankenhausbehandlung Herausforderungen der Versorgung Veränderungs-Ansätze National International Herausforderungen bei der Umsetzung Fazit Seite 2

3 Demenz Ausganslage - Demenz Demenz ist ein Syndrom, das mit einer Verschlechterung der kognitiven Funktionen einhergeht, die über die Anzeichen normaler Alterung hinausgeht. Demenz wirkt sich auf Gedächtnis, Denkvermögen, Orientierung, Auffassungsgabe, Lernfähigkeit, Sprache und Urteilsvermögen aus. Definition nach WHO Neben den kognitiven Symptomen geht die Demenz auch mit einer Veränderung des Verhaltens und einer Verschlechterung der physischfunktionalen Fähigkeiten einher. Seite 3

4

5 Organisation/Umgebung Laute und hektische Umgebung Zeitdruck Multiprofessionell und fragmentiert Behandlung Fokus auf somatische Erkrankungen Keine generelle Identifikation von kognitiven Einschränkungen Standardisierung, Prozessorientierung Qualifikationen Fehlendes geriatrisches Fachwissen Finanzierung Keine zusätzliche Finanzierung für demenzspezifische Versorgung Ausgangslage - Rahmenbedingungen Problematische Rahmenbedingungen einer Krankenhausbehandlung für Menschen mit Demenz Seite 5

6 Studienlage Anzahl der Menschen mit Demenz (MmD) im Krankenhaus unklar ca. 50% der Patienten im Krankenhaus sind > 60 Jahre (RKI 2010) Das Risiko, an Demenz zu erkranken, steigt mit zunehmendem Lebensalter: ca. 20% bei Jährigen (Weyerer 2009) Menschen mit Demenz werden häufiger im Krankenhaus behandelt als Menschen ohne Demenz (Bynum et al. 2004; Malone et al. 2009) MmD im Krankenhaus in deutschen Studien 12 % auf chirurgischen und internistischen Stationen (Lübeck, Arolt et al. 1997) 29 % in der Geriatrie (PAOLA-Studie Darmstadt, Trauschke et al. 2009) 18 % Pflegethermometer (dip, Isfort et al. 2014) MmD in internationalen Studien Prävalenz zwischen 3.9 % und 43.3 % (Pinkert, Holle; 2012) Demenz ist selten der Einweisungsgrund Demenz als Hauptdiagnose in 0,15 % (RKI, 2010) Seite 6

7 Studienlage Krankenhausbehandlung kann für MmD negative Folgen haben Entwicklung herausfordernder Verhaltensweisen (Kirchen-Peters; 2009) Höheres Mortalitätsrisiko (Laditka et al.; 2005, Sampson et al.; 2009 ) Entwicklung eines Delirs (Margiotta et al; 2006; Fick) Verzögerung der Entlassungsfähigkeit (Friedrich 2002); längere Verweildauer (Lyketsos et al. 2000) Abnahme der physisch funktionalen Fähigkeiten (Pedone et al.; 2005) Höheres Risiko, nach dem Krankenhausaufenthalt in ein Altenheim entlassen zu werden (Mukadam et al.; 2010) Aus der Perspektive der MmD und ihrer Angehörigen (Cowdell, 2010; Edvardsson et al. 2007; Bloomer et al. 2014) Fühlen sich im Krankenhaus ignoriert oder wenig wertgeschätzt Erleben Hilflosigkeit Werden kaum in Entscheidungsprozesse einbezogen Seite 7

8 Qualitatives Design 1. Zwei Leitfragen Was hat die Krankenhäuser veranlasst, demenzspezifische Konzepte zu entwickeln? Welches Konzept haben die Krankenhäuser gewählt, um die Versorgung zu verbessern? Spezifischer Fokus auf: Herausforderungen in der Versorgung/Pflege Organisatorische Herausforderungen Spezifische Pflegeaspekte Implementierung Erreichte Verbesserungen 2. Daten 17 Experteninterviews (Pflege, Medizin) 6 Gruppendiskussionen (Pflege) 7 Krankenhäuser in Deutschland (2 Geriatrien) 3. Analyse Qualitative Inhaltsanalyse Forschungsprojekt am DZNE Witten - DemKH Seite 8

9 Herausforderungen Patienten herausforderndes Verhalten (wandering, Unruhe usw.) Schwierigkeiten bei ATL s (Essen, Ausscheidung) benötigen viel Unterstützung und Aufmerksamkeit Studie DemKH Pinkert, Holle DZNE 2013 Pflegende und andere Gesundheitsprofessionelle hohe Verantwortung für die Sicherheit der Patienten hoher Betreuungs- und Beaufsichtigungsaufwand Unsicherheit in Umgang und Kommunikation eigene Hilflosigkeit und Überforderung Ethisch problematische Situationen fehlendes Wissen Seite 9

10 Herausforderungen Versorgungsstrukturen, settingspezifische Probleme schlechte Informationsweitergabe an Schnittstellen Identifikation schwierig begrenzte Ressourcen (Zeit, Geld, Hilfsmittel) unnötige Aufnahmen Einbindung der Angehörigen schwierig bauliche Gegebenheiten dienen nicht der Orientierung häufige Verlegung innerhalb der Klinik fehlender Lebensweltbezug der Behandlung Studie DemKH Pinkert, Holle DZNE 2013 Seite 10

11 Unerwünschte Vorkommnisse Ergebnisse Pflegethermometer 2014 (dip) Seite 11

12 Fokus: Herausforderndes Verhalten Klassifizierungen Unruhe, Aggressivität, Wahnvorstellungen, Halluzinationen, Depression, Apathie, Aktivitätsstörungen, Störungen des Tagesrhythmus Physisch aggressives Verhalten, physisch nicht aggressives Verhalten, verbale nicht-aggressive Agitation, verbale Aggression (Cohen-Mansfield) Fehlende Motivation, Antriebslosigkeit; Reaktion auf das Gefühl der Bedrohung; Suche nach Informationen und Lösungen; Enthemmung; schlechte Anpassung an das Umfeld (James) Nicht die Art des Verhaltens, sondern seine Folgen bestimmen, ob es sich um ein Problem handelt; die Folgen sind höchst subjektiv und spezifisch (Bird) Seite 12

13 Studie von Sampson 2014 Prävalenz (im Krankenhaus) 86,3% (Pitkala et al. 2004, FIN), 27,8% (Wacanta et al. 2003, A), 75% (Sampson et al. 2014, UK) Seite 13

14 Veränderungsansätze Studie DemKH Pinkert, Holle DZNE 2013 Schulung Bauliche und Family soziale and Volunteers Umgebung Vernetzung Family and Volunteers Förderung von Ressourcen Spezialstation vs. Beratungsdienst Personenzentrierte Versorgung Familie und Ehrenamtliche Beziehungsgestaltung Seite 14

15 Veränderungsansätze Pflegephilosophie auf Menschen mit Demenz ausrichten = Anwendung personenzentrierter Perspektiven 1. Person-zentrierte Philosophie etablieren 2. Pflegeorganisation entwickeln, die Person-Zentriertheit unterstützt 3. Biografieorientierung 4. Vertrauensvolle Beziehungen anstreben 5. Umgebung anpassen 6. Pflege mehr auf die vorhandenen Ressourcen als auf die Defizite ausrichten 7. Entschleunigung und optimale Stimulation 8. Fachexperten Seite 15

16 Modellprojekte Deutschland Einige Beispiele GISAD (geriatrisch-internistische Station für akuterkrankte Demenzpatienten), Bethanien Krankenhaus Heidelberg geschützte Umgebung für mobile verwirrte Pat.: Vermeidung von Sedierungsmaßnahmen Aktivierungsangebote Fortbildungen (Müller et al. in Pflege & Gesellschaft13 (4) 2008, 321) Rooming-in für Angehörige, Krankenhaus Lübbeke Stabilisierung auf der Ebene persönlicher Beziehung (Bericht Februar 2011) Tagesbetreuung für Menschen mit Demenz, GK Herdecke Gruppenangebote mit Musiktherapie, Heileurythmie Strukturierung des Tagesrhythmus Fortbildungen für Pflegende (Infos: blickwechseldemenz.de) s. auch: Sebastian Kraus, Michael Isfort; Januar/Februar 2012 Seite 16

17 Modellprojekte Deutschland aus: Menschen mit Demenz im Krankenhaus Kraus/Isfort 2012 dip / Diözesancaritasverband Köln Seite 17

18 Internationale Modellprojekte ACE (Acute Care for the Elderly) (USA) multidisziplinäre Versorgung NICHE (Nurses Improving Care for Healthsystem Elders) (USA) nationale Initiative, u.a. Reduktion von Delir bei älteren Patienten Basler Demenz-Delir-Programm ( Forschungs- und Praxisentwicklungsprogramm zur Prävention + frühen Erkennung + Behandlung von Delir Demenz-Konzept (DeKo) (Deutschsprachige Krankenpflegevereinigung Belgien) Vermeidung von Fixierungen Verbesserungen bei Aufnahme und Entlassung Einbeziehung der Angehörigen Tagesstrukturierende Maßnahmen Seite 18

19 Erzielte Effekte Verbesserungen, die aus der Sicht der Projektbeteiligten erzielt worden sind (Ergebnisse Studie DemKH DZNE) Für die MmD: Steigerung des Wohlbefindens Reduzierung von Angst Verringerung von Sedierung und Fixierung Verbesserung der Ernährungssituation Schnellere Genesung Für die Professionellen: Umdenken/Veränderung der Wahrnehmung Größere Arbeitszufriedenheit Entlastung Für die Institution: Gute Außendarstellung der Klinik Positive Wahrnehmung in der Öffentlichkeit Bessere Codierung von Demenz als Nebendiagnose (Einnahmesteigerung) Seite 19

20 Erzielte Effekte - Modellprojekte Verbesserung der ATL s (Barthel), der Mobilität (Tinetti) und Reduzierung von herausforderndem Verhalten bei Patienten mit Demenz (Station GISAD Heidelberg; Zieschang et al. 2010) Sensibilisierung der Pflegenden; Zufriedenheit der Angehörigen (Doppelt hilft besser bei Demenz; Isfort 2011) Hinweise auf Stabilisierung der kognitiven Fähigkeiten und der Selbständigkeit der Patienten; Entlastung der Pflegenden (Blickwechsel Demenz; Wingenfeld et al. 2013) Seite 20

21 Studie zu hemmenden und förderlichen Faktoren für die Verbreitung demenzsensibler Konzepte in Akutkrankenhäusern (Kirchen-Peters, 2012) 1. Individuelle Barrieren Geringer Stellenwert psychischer Begleiterkrankungen Kommunikationsbarrieren zwischen Ärzten und Pflegenden Furcht vor Statusverlust 2. Institutionelle Barrieren Keine Identifikation von Patienten mit Demenz Unkenntnis demenzsensibler Konzepte Zunehmende Spezialisierung und Ablauforientierung 3. Übergeordnete Barrieren Befürchtete Mehrkosten Mangelnde Vernetzung von Hilfsangeboten Fehlender Raum für Austausch und Kreativität Herausforderungen bei der Umsetzung Seite 21

22 Herausforderungen bei der Umsetzung Welche Faktoren hemmen die Umsetzung neuer Konzepte? (Ergebnisse aus der DemKH Studie am DZNE) Fehlendes Bekenntnis aller Leitungsebenen zum Projekt führt zu Wenig Rückhalt und Unterstützung Konkurrierenden Prioritäten Halbherzigen Lösungen Fehlenden Ressourcen Fehlende Veränderungsbereitschaft resultiert aus Festhalten an Gewohntem Angst von Neuem Mangelnder Motivation Negativem Bild der Demenz Unklare Erfolge Fehlende Akzeptanz bei Kolleg/inn/en zeigt sich an Unverständnis Fehlender Wertschätzung Spott, belächelt werden ( Esoteriktruppe, Exotenabteilung ) Fehlende Verankerung in der Institution zeigt sich an Fehlender Multiprofessionalität Erschwerter Einbettung des Konzeptes in Arbeitsroutinen resultieren aus häufig ausschließlich ökonomisch definiertem Nutzen des Projektes Schwierigkeit, Erfolge zu belegen Seite 22

23 Herausforderungen bei der Umsetzung Welche Faktoren fördern die Umsetzung neuer Konzepte? Auf der Ebene der Mitarbeiter Kreativität Durchhaltevermögen Netzwerke bilden (auch mit Akteuren außerhalb der Einrichtung) Motivation für die Arbeit mit alten Menschen Fachkompetenz Auf der Ebene der Leitung Mitgestalten ermöglichen Für Entlastung sorgen Rückendeckung geben Personalkontinuität ermöglichen Auf der Ebene der Institution (Ergebnisse aus der DemKH Studie am DZNE) Sensibilität entwickeln für die Belange der Menschen mit Demenz Transparenz herstellen Alle Berufsgruppen beteiligen, die mit der Versorgung von Menschen mit Demenz betraut sind Themeneigner Seite 23

24 Allgemeine Empfehlungen Sensibilität fördern Demenzbeauftragte benennen Angehörigeneinbezug stärken Ehrenamt ausbauen Bildungsmaßnahmen verstärken Umgang mit Psychopharmaka kritisch reflektieren Netzwerk schaffen oder bestehende ausbauen Seite 24

25 Allgemeine Empfehlungen Netzwerk Menschen mit Demenz im Krankenhaus NRW Leitung: Fr. Dr. Susanne Angerhausen, GSP - Gemeinnützige Gesellschaft für soziale Projekte mbh Verantwortung übernehmen für die Versorgung von Menschen mit einer Demenz im Krankenhaus durch: 1. Sorgfältiges Aufnahmemanagement 2. Qualifikation der Versorgenden 3. Multiprofessionelle Zusammenarbeit 4. Einbindung von Angehörigen 5. Feste Bezugspersonen 6. Umfeldgestaltung 7. Ressourcenförderung 8. Versorgungskontinuität 9. Demenzexperten Seite 25

26 Allgemeine Empfehlungen Fortbildungen/Schulungen Strukturelle Maßnahmen Veränderung von Prozessen und Abläufen Krankenhausinterne Leitlinien Seite 26

27 Robert Bosch Stiftung Internationales Studienund Fortbildungsprogramm Demenz Praxis- und Bildungsaufenthalte im Ausland zum Thema Demenz Einzelpersonen oder professionelle Teams Projektförderung: Menschen mit Demenz im Krankenhaus Unterstützung von Konzepten, die auf die Bedürfnisse von Menschen mit Demenz im Krankenhaus eingehen Bis zu pro Krankenhaus Projektlaufzeit bis zu 3,5 Jahre Seite 27

28 MGEPA NRW Projekt Förderung der Umsetzung demenzsensibler Versorgungsprojekte Unterstützungsprogramm für Krankenhäuser in NRW Laufzeit: Projektdurchführung: Gesellschaft für soziale Projekte (GSP) Auftaktveranstaltung : 09. Juli Seite 28

29 Expertenstandard Pflege von Menschen mit Demenz Seite 29

30 Fazit Good Practice Beispiele stellen eine Grundlage für die Verbesserung der Versorgung von Menschen mit Demenz im Krankenhaus dar Modellprojekte reichen für eine flächendeckende gute Versorgung von Menschen mit Demenz nicht aus Das Entwickeln von Standards für die Versorgung von Menschen mit kognitiven Einschränkungen in Krankenhäusern sollte angestrebt werden Die für eine demenzspezifische Versorgung benötigten Ressourcen müssen zur Verfügung gestellt werden Die Beteiligung aller Berufsgruppen und eine interprofessionelle Kooperation sind unabdingbar Interventionen sollten auf ihre Effektivität hin überprüft werden Seite 30

31 Fragen? Fragen! Kontakt Dr. phil. Christiane Pinkert, MScN DZNE, Standort Witten Seite 31

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