Der Zwei-Quadrate-Satz von Fermat. Hauptseminar: Eine Einladung in die Mathematik Leitung: Prof. Dr. Lukacova Referent: Julia Breit Datum:
|
|
- Rainer Böhme
- vor 7 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Der Zwei-Quadrate-Satz von Fermat Hauptseminar: Eine Einladung in die Mathematik Leitung: Prof. Dr. Lukacova Referent: Julia Breit Datum:
2 GLIEDERUNG Einleitung Der Zwei-Quadrate-Satz Vorwissen Lemmata/Proposition/Beweise Ausblick Literatur
3 EINLEITUNG Pierre de Fermat * französischer Mathematiker und Jurist leistete viele wichtige Beiträge zur Mathematik, z.b.: Fermatsche Zahlen: F n = 2 2n + 1 kleiner Fermatscher Satz: a p a (mod p) großer Fermatscher Satz Zwei-Quadrate-Satz
4 EINLEITUNG 1= 1²+0² 2= 1²+1² 3=??? 4= 2²+0² 5= 2²+1² 6=??? 7=??? 8= 2²+2² 9= 3²+0² 10= 3²+1² Welche natürlichen Zahlen von 1-10 sind als Summe zweier Quadrate darstellbar?
5 DER ZWEI-QUADRATE-SATZ Eine natürliche Zahl n kann als Summe von zwei Quadraten dargestellt werden. Jeder Primfaktor der Form p = 4m + 3 in der Primfaktorzerlegung von n mit geradem Exponenten auftritt.
6 DER ZWEI-QUADRATE-SATZ Diophant von Alexandria (100 v. Chr. 350 n. Chr.) kannte bereits Teile der Aussage Albert Girard ( ) gab wohl korrekte Formulierung von notwendigen und hinreichenden Bedingungen an Fermat ( ) gab (vermutlich unabhängig von Girard) äquivalente Bedingungen an, behauptete diese beweisen zu können (jedoch nicht überliefert) erster überlieferter Beweis stammt von Euler ( ) (Elsholtz 2003: 78f)
7 VORWISSEN Hauptsatz der elementaren Zahlentheorie: Zu jedem n ε N 2 gibt es genau ein t ε N 1 und eindeutig bestimmte Primzahlen q 1, q 2, q t mit q 1 q 2 q t, sodass n = q 1 q 2 q t gilt. Klassifizierung der Primzahlen: (Möller 2008: 49) p= 2 4m + 1 4m + 3 Wobei jede Primzahl in genau eine Klasse fällt. (Aigner/Ziegler 2002: 21)
8 VORWISSEN z.z.: Es gibt unendlich viele Primzahlen der Form 4m + 3. Beweis: Wenn es endlich viele gäbe, könnten wir p k als die Größte betrachten N k p k 1 N k 3 mod 4 N k muss also Primfaktor der Form 4m + 3 haben, also: 4m p k 1 4m p k 4m+3 ist neue Primzahl > p k
9 LEMMA 1 Für jede Primzahl p der Form p = 4m + 1 hat die Gleichung s 2 1 (mod p) zwei Lösungen s 1, 2,, p 1, für p = 2 gibt es genau eine solche Lösung, während es für Primzahlen von der Form p = 4m + 3 keine Lösung gibt.
10 LEMMA 1 - Beweis Für p = 2 ist s = 1 die Lösung von s 2 1 mod p Für ungerade p konstruieren wir Äquivalenzrelation auf der Menge 1, 2,, p 1 x, x, x, x (4 Elemente) es gibt jedoch auch kleiner Äquivalenzklassen, wenn: x x (ist für ungerades p unmöglich) x x x x
11 LEMMA 1 - Beispiel p = 11 hat die Zerlegung: 1, 10 2, 9, 6, 5 3, 8, 4, 7 p = 13 hat die Zerlegung: 1, 12 2, 11, 7, 6 3, 10, 9, 4 5, 8 5, 8 entspricht den beiden Lösungen von s² 1 (mod 13)
12 LEMMA 1 - Beweis Für p = 2 ist s = 1 die Lösung von s 2 1 mod p Für ungerade p konstruieren wir Äquivalenzrelation auf der Menge 1, 2,, p 1 x, x, x, x (4 Elemente) es gibt jedoch auch kleiner Äquivalenzklassen, wenn: x x (ist für ungerades p unmöglich) x x x x Die Menge 1, 2,, p 1 kann in Äquivalenzklassen der Größe 4 und zusätzlich einem oder zwei Paare der Größe 2 aufgeteilt werden für p = 4m + 3 hat die Kongruenz s 2 1 (mod p) keine Lösung für p = 4m + 1 hat die Kongruenz s 2 1 (mod p) zwei Lösungen
13 LEMMA 1 - Folgerung Jeder ungerade Primteiler von s 2 1 (mod p) muss von der Form 4m + 1 sein.
14 LEMMA 2 Keine Zahl n = 4m + 3 ist Summe von zwei Quadraten. Beweis: 1. Fall: Quadrate gerader Zahlen: (2k)² = 4k² 0 (mod 4) 2. Fall: Quadrate ungerader Zahlen: (2k + 1)² = 4(k² + k) (mod 4) Die Summe zweier Quadrate ist also kongruent zu 0, 1 oder 2 (mod 4).
15 PROPOSITION Jede Primzahl der Form p = 4m + 1 ist eine Summe von zwei Quadrate, sie kann also als p = x² + y² dargestellt werden mit natürlichen Zahlen x und y.
16 PROPOSITION 1. Beweis: Thue wir betrachten Paare x, y ε Z mit x, y ε 0, 1,, p =: M es gibt genau ( p + 1)² solche Paare, also mehr als p solcher Paare daher können Werte x sy nicht alle mod p verschieden sein (für festes s ε Z) x, y, x, y ε M mit x sy x sy mod p x x s y y (x, y)ε M² mit x ±sy mod p x y mod p nach Lemma 1 muss s als eine Lösung von s 2 1mod p existieren dann gilt x 2 s 2 y 2 y² mod p man erhält: x, y ε Z² mit 0 < x 2 + y² < 2p und x 2 + y 2 0 mod p
17 PROPOSITION 2. Beweis: Heath-Brown von Roger Heath-Brown 1971 entdeckt, erschien 1984 es gibt eine Kurzversion dieses Beweises von Don Zagier Beweis so elementar, dass Lemma 1 nicht benötigt wird Lösungsmenge der Gleichung x² + 4yz = p wird betrachtet, wobei p Primzahl der Form p = 4m + 1
18 PROPOSITION 2. Beweis: Heath-Brown Die durch x y z x + 2z, z, y x z 2y x, y, x y + z x 2y, x y + z, y falls x < y z falls y z < x < 2y falls x > 2y auf der endlichen Menge S = x, y, z N 3 : x 2 + 4yz = p definierte Involution hat genau einen Fixpunkt, so dass S ungerade ist; daher hat aber auch die Involution x, y, z x, z, y einen Fixpunkt. (Elsholtz 2003: 77f)
19 ZWEI-QUADRATE-SATZ Eine natürliche Zahl n kann als Summe von zwei Quadraten dargestellt werden. Jeder Primfaktor der Form p = 4m + 3 in der Primfaktorzerlegung von n mit geradem Exponenten auftritt.
20 ZWEI-QUADRATE-SATZ - Beweis wenn 1. 1=1²+0² und 2 =1²+1² sind darstellbar. Jede Primzahl der Form p=4m+1 ist darstellbar. 2. Das Produkt von zwei Zahlen n 1 = x y 1 2 und n 2 = x y 2 2 ist darstellbar: n 1 *n 2 = x 1 x 2 + y 1 y (x 1 y 2 x 2 y 1 )² 3. Wenn n darstellbar ist, n=x²+y², dann ist auch nz² darstellbar: nz² = (xz)² + (yz)²
21 ZWEI-QUADRATE-SATZ - Beweis dann 4. Wenn p = 4m + 3 eine Primzahl ist, die eine darstellbare Zahl n = x² + y² teilt, dann teilt p sowohl x als auch y. Damit ist n auch durch p² teilbar. Wenn nämlich x 0 (mod p) wäre, gäbe es ein x mit x x 1 (mod p). x² + y² 0 mit x² multiplizieren 1 + y 2 x 2 = 1 + xy 2 = 0 (mod p) Was für 4m + 3 nach Lemma 1 unmöglich ist. 5. Wenn n darstellbar und durch p = 4m + 3 teilbar ist, dann ist n auch durch p² teilbar und n/p² ist ebenfalls darstellbar. Dies folgt aus 4.
22 AUFGABE Überlege dir, welche der folgenden Zahlen als Summe zweier Quadrate darstellbar sind (und gibt diese an):
23 AUSBLICK Wie stellt man nun eine gegebene Zahl n als die Summe zweier Quadrate dar? Proposition aus GAZ: Ist fεn eine Zahl mit der Eigenschaft, dass p teilt f und ggt(f + i, p) = a + ib, so gilt p = a² + b².
24 AUSBLICK Für zusammengesetzte Zahlen ist eine Zerlegung nicht mehr eindeutig z. B. : 65 = 4² + 7² = 8² + 1² Jede positive ganze Zahl lässt sich als Summe von höchstens vier ganzen Quadratzahlen darstellen (Lagrange): z. B. : 31 = ²
25 LITERATURVERZEICHNIS AIGNER, M./G.M. ZIEGLER ( ): DAS BUCH der Beweise, Berlin Heidelberg New York, Springer. BARTHOLOMÉ, A., J. RUNG, H. KERN (1995): Zahlentheorie für Einsteiger, Braunschweig Wiesbaden, Vieweg. ELSHOLTZ, C. (2003): Kombinatorische Beweise des Zweiquadratesatzes und Verallgemeinerungen. In: Math. Semesterberichte 50 (2003), S MÖLLER, H. (2008): Elementare Zahlentheorie und Problemlösen. Münster. Kompass-Buch. MÜLLER-STACh, S., PIONTKOWSKI, J. (2011): Elementare und algebraische Zahlentheorie Ein moderner Zugang zu klassischen Themen. Springer. STRATEN V., D. (2013): Geometrie, Algebra und Zahlentheorie. Institut für Mathematik. Johannes Gutenberg-Universität Mainz. WEIL, A. (1992): Zahlentheorie Ein Gang durch die Geschichte, von Hammurapi bis Legendre. Basel Boston Berlin. Birkhäuser Verlag. WINTEr, H. (2003): Der Zwei-Quadrate-Satz von Fermat eine Studie zur Heuristik des Beweisens. In: Math. Semesterberichte 50, S ZAGIER, D. (2002): Summen von Quadratzahlen, Summen von Kubikzahlen. In: Jahrbuch 2001 der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina (Halle/Saale), R3 47 (2002): Bilder: Fermat: ( )
26 Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit.
Der Zwei-Quadrate-Satz von Fermat
Der Zwei-Quadrate-Satz von Fermat Proseminar: Das BUCH der Beweise Fridtjof Schulte Steinberg Institut für Informatik Humboldt-Universität zu Berlin 29.November 2012 1 / 20 Allgemeines Pierre de Fermat
MehrKapitel 3: Die Sätze von Euler, Fermat und Wilson. 8 Der Satz von Euler
Kapitel 3: Die Sätze von Euler, Fermat und Wilson In diesem Kapitel wollen wir nun die eulersche -Funktion verwenden, um einen berühmten Satz von Euler zu formulieren, aus dem wir dann mehrere interessante
Mehr5-1 Elementare Zahlentheorie
5-1 Elementare Zahlentheorie 5 Summen von Quadraten Wir interessieren uns hier für die Frage, ob sich eine (natürlich positive) Zahl n als Summe von sagen wir t Quadraten ganzer Zahlen schreiben lässt,
MehrTim Behnke. 09. November Wintersemester 2017/2018 Proseminar Das Buch der Beweise. 4 Beweise für die Unendlichkeit der Primzahlen.
4 e für 4 e für Dritter Vierter 09. November 2017 Wintersemester 2017/2018 Proseminar Das Buch e 4 e für Dritter Vierter 1 2 3 4 Dritter 5 Vierter Definitionen [I] 4 e für Dritter Vierter Definition Primzahl
MehrSeminararbeit zur Zahlentheorie. Die Gaußschen Zahlen
Universität Paderborn WS 2007/2008 Warburger Str. 100 33098 Paderborn Seminararbeit zur Zahlentheorie Die Gaußschen Zahlen Tatjana Linkin, Svetlana Krez 20. November 2007 INHALTSVERZEICHNIS 1 Inhaltsverzeichnis
MehrEinführung in die algebraische Zahlentheorie
Alexander Schmidt Einführung in die algebraische Zahlentheorie Springer-Lehrbuch Springer Berlin Heidelberg New York ISBN 978-3-540-45973-6 Kapitel 7 Der Große Fermatsche Satz Die folgende Behauptung wurde
MehrDer kleine Satz von Fermat
Der kleine Satz von Fermat Luisa-Marie Hartmann 5. Mai 2017 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 3 2 Hauptteil 4 2.1 Prime Restklassengruppen............................ 4 2.2 Ordnung von Gruppenelementen........................
MehrLösungen der Aufgaben
Lösungen der Aufgaben Aufgabe 1.3.1 Es gibt 42 mögliche Verschlüsselungen. Aufgabe 2.3.4 Ergebnisse sind 0, 4 und 4 1 = 4. Aufgabe 2.3.6 Da in Z 9 10 = 1 ist, erhalten wir x = c 0 + + c m = c 0 + + c m.
MehrZerlegung in Quadratzahlen
Zerlegung in Quadratzahlen Die Zerlegung von natürlichen Zahlen in die Summe von Quadratzahlen ist eine alte, abgeschlossene Theorie, die schon von FERMAT im 17. Jahrhundert und später von EULER, LAGRANGE
MehrÄltere Aufgaben (bis 1998)
Ältere Aufgaben (bis 1998) Es waren in den 4 Stunden jeweils nur 2 Aufgaben zu bearbeiten, die einzelnen Aufgaben waren umfangreicher. September 1998, Aufgabe 1 Sei p eine ungerade Primzahl. a) Beweise:
MehrDas Quadratische Reziprozitätsgesetz. Stefanie Beule Sebastian Schrage
Das Quadratische Rezirozitätsgesetz Stefanie Beule Sebastian Schrage 06. November 007 Inhaltsverzeichnis 3 Das Quadratische Rezirozitätsgesetz Notation.............................................. A Das
Mehr6-1 Elementare Zahlentheorie Zahlen, die sich als Summe zweier Quadrate schreiben lassen.
6-1 Elementare Zahlentheorie 6 Summen von Quadraten Wir interessieren uns hier für die Frage, ob sich eine Zahl n als Summe von sagen wir t Quadraten ganzer Zahlen schreiben lässt, oder auch, genauer,
Mehr5 Grundlagen der Zahlentheorie
5 Grundlagen der Zahlentheorie 1 Primfaktorzerlegung Seienm, n N + := {k N k > 0} Man schreibt n n, gesprochen m teilt n oder m ist ein Teiler von n, wenn es eine positive natürliche Zahl k gibt mit mk
MehrKapitel 6: Das quadratische Reziprozitätsgesetz
Kapitel 6: Das quadratische Reziprozitätsgesetz Ziel dieses Kapitels: die Untersuchung der Lösbarkeit der Kongruenzgleichung X also die Frage, ob die ganze Zahl Z eine Quadratwurzel modulo P besitzt. Im
MehrLineare Algebra I (WS 13/14)
Lineare Algebra I (WS 13/14) Alexander Lytchak Nach einer Vorlage von Bernhard Hanke 10.01.2014 Alexander Lytchak 1 / 9 Erinnerung: Zwei ganz wichtige Gruppen Für jede Gruppe (G, ) und jedes Element g
MehrZahlentheorie. Alexander May. Fakultät für Mathematik Ruhr-Universität Bochum. Sommersemester 2015
Zahlentheorie Alexander May Fakultät für Mathematik Ruhr-Universität Bochum Sommersemester 2015 Zahlentheorie - V01 Primzahlen, Landau-Notation, Fermat Primzahl, Mersenne Primzahl 1 / 230 Organisatorisches
MehrElementare Zahlentheorie Sommersemester 2009
Albert Ludwigs Universität Freiburg Institut für Mathematik Abteilung für Reine Mathematik PD Dr. K. Halupczok Dipl. Math. S. Feiler Nachklausur zur Vorlesung Elementare Zahlentheorie Sommersemester 009
Mehr7-1 Elementare Zahlentheorie
7-1 Elementare Zahlentheorie 7 Die ganzen Gauß schen Zahlen Wir betrachten den Körper C der komplexen Zahlen Es ist C = R 2 mit komponentenweiser Addition und mit Multiplikation [a 1, a 2 ][b 1, b 2 ]
Mehr2. Primzahlen. 2.1 Definition, Eigenschaften. Definition: Eine natürliche Zahl p heisst Primzahl, wenn p genau zwei Teiler hat.
1 2. Primzahlen 2.1 Definition, Eigenschaften Definition: Eine natürliche Zahl p heisst Primzahl, wenn p genau zwei Teiler hat. Die Folge der Primzahlen: 2, 3, 5, 7, 11,13, 17, 19, 23, 29,... Die Suche
MehrÜbungen zu Zahlentheorie für TM, SS 2013
Übungen zu Zahlentheorie für TM, SS 2013 zusammengestellt von Johannes Morgenbesser Übungsmodus: Ausarbeitung von 10 der Beisiele 1 38, 5 der Beisiele A O und 15 der Beisiele i xxxi. 1. Zeigen Sie, dass
MehrEinführung in Algebra und Zahlentheorie Lösungsvorschlag zur Klausur am 16. Februar 2016
Fakultät für Mathematik Institut für Algebra und Geometrie PD Dr. Stefan Kühnlein Dipl.-Math. oec. Anja Randecker Einführung in Algebra und Zahlentheorie Lösungsvorschlag zur Klausur am 16. Februar 016
MehrMan weiß, dass zwischen zwei aufeinanderfolgenden Quadratzahlen immer mindestens eine Primzahl liegt:
Primzahlgeheimnis 1 Man weiß, dass zwischen zwei aufeinanderfolgenden Quadratzahlen immer mindestens eine Primzahl liegt: Vervollständige die Quadrate und kringele alle Primzahlen ein: 1 2 5 10 17 26 37
MehrDer chinesische Restsatz mit Anwendung
Der chinesische Restsatz mit Anwendung Nike Garath n.garath@gmx.de Martrikelnummer: 423072 Seminar: Verschlüsslungs- und Codierungstheorie Dozent: Dr. Thomas Timmermann Sommersemester 2017 Inhaltsverzeichnis
MehrSeminar zum Thema Kryptographie
Seminar zum Thema Kryptographie Michael Hampton 11. Mai 2017 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 3 1.1 Konventionen.................................. 3 1.2 Wiederholung.................................. 3
MehrSummen aufeinander folgender Quadrate, die ein Quadrat ergeben
Elem Math 60 (2005) 66 71 001-6018/05/020066-6 c Swiss Mathematical Society, 2005 Elemente der Mathematik Summen aufeinander folgender Quadrate, die ein Quadrat ergeben Josef Rung und Johann Werner Josef
MehrSUMMEN VON QUADRATZAHLEN, SUMMEN VON KUBIKZAHLEN. D. Zagier
SUMMEN VON QUADRATZAHLEN, SUMMEN VON KUBIKZAHLEN D. Zagier Die Zahlentheorie gehört neben der Geometrie zu den ältesten Gebieten der Mathematik. Ganzzahlige Lösungen der Pythagoräischen Gleichung a b =
MehrWir notieren den Zusammenhang mit Schnitt und Vereinigung.
Die Potenzmenge Elemente einer Menge können auch selbst Mengen sein. (1.20) Definition. Sei M eine Menge. Die Potenzmenge von M, geschrieben Pot M, ist die Menge aller Teilmengen von M. (1.21) Beispiele.
Mehrχ a : N + {0, 1, 1} {( a χ a (n) = χ a (n ). ψ(mn) < ψ(m)ψ(n).
September 007, Zahlentheorie 1 a) Formulieren Sie das quadratische Reziprozitätsgesetz einschließlich der Definitionen der Legendre- und Jacobi-Symbole. b) Für a Z \ {0} definieren wir durch χ a (n) =
MehrPrimzahlen und Primfaktorzerlegung
Primzahlen und Primfaktorzerlegung Yasin Hamdan Inhaltsverzeichnis 1 Das Sieb des Eratosthenes 1 2 Primfaktorzerlegung 4 2.1 Existenz und Eindeutigkeit.......................... 4 2.2 Hasse-Diagramme...............................
MehrMan weiß, dass zwischen zwei aufeinanderfolgenden Quadratzahlen immer mindestens eine Primzahl liegt:
Primzahlgeheimnis 1 Man weiß, dass zwischen zwei aufeinanderfolgenden Quadratzahlen immer mindestens eine Primzahl liegt: Vervollständige die Quadrate und kringele alle Primzahlen ein: 1 2 5 10 17 26 37
Mehr1 Kryptographie - alt und neu
1 Krytograhie - alt und neu 1.1 Krytograhie - alt [H] S. 9-14 und S. 18:.3.1. (Idee) - olyalhabetische Verschlüsselung, Vigenère (1550) 1. Primzahlen [RS] S. 89-93, wohl im wesenlichen ohne Beweise. Ausnahme
MehrMathematisches Institut II Universität Karlsruhe Priv.-Doz. Dr. N. Grinberg
1 Mathematisches Institut II 06.07.004 Universität Karlsruhe Priv.-Doz. Dr. N. Grinberg SS 05 Schnupperkurs: Ausgewählte Methoden zur Aufgabenlösung Vorlesung 5: Elementare Zahlentheorie: Teilbarkeit Primfaktorzerlegung
MehrDer Drei-Quadrate-Satz von Gauß
Der Drei-Quadrate-Satz von Gauß Bekanntlich ist eine ungerade Primzahl p genau dann Summe zweier Quadratzahlen, wenn p 1 mod 4. Daraus folgt, dass eine positive ganze Zahl n genau dann Summe zweier Quadratzahlen
MehrKAPITEL 13. Polynome. 1. Primfaktorzerlegung in den ganzen Zahlen. ,, p r
KAPITEL 13 Polynome 1. Primfaktorzerlegung in den ganzen Zahlen DEFINITION 13.1 (Primzahl). Eine Zahl p ist genau dann eine Primzahl, wenn folgende beiden Bedingungen gelten: (1) Es gilt p > 1. (2) Für
MehrDiophantische Gleichungen
Diophantische Gleichungen Pythagoras, Fermat und Homer Simpson Tag der Mathematik 2013 Lars Kindler, Freie Universität Berlin Benannt nach Diophant von Alexandrien (~ 250 v.chr) Sein wichtigstes Werk war
MehrÜbungen zu Zahlentheorie, SS 2008
Übungen zu Zahlentheorie, SS 2008 Christoph Baxa 1) Finde alle positiven Teiler von a) 1799 b) 997. 2) Zeige (a b) (a n b n )für alle a, b Z und alle n N. 3) Zeige: Wenn m n dann (a m b m ) (a n b n )
MehrZahlentheorie. Vorlesung 14. Fermatsche Primzahlen
Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück SS 2008 Zahlentheorie Vorlesung 14 Fermatsche Primzahlen Definition 14.1. Eine Primzahl der Form 2 s + 1, wobei s eine positive natürliche Zahl ist, heißt Fermatsche Primzahl.
MehrDanach arithmetische Fragestellungen wie vollkommene Zahlen und Dreieckszahlen der Griechen.
Was ist Zahlentheorie? Ursprünglich ist die Zahlentheorie (auch: Arithmetik) ein Teilgebiet der Mathematik, welches sich allgemein mit den Eigenschaften der ganzen Zahlen und insbesondere mit den Lösungen
MehrExistenz unendlich vieler Primzahlen Es werden mehrere Beweise für die Existenz unendlich vieler Primzahlen vorgetragen.
Seminarausarbeitung Existenz unendlich vieler Primzahlen Es werden mehrere Beweise für die Existenz unendlich vieler Primzahlen vorgetragen. Andre Eberhard Mat. Nr. 25200607 5. November 207 Inhaltsverzeichnis
MehrLösung polynomialer Kongruenzen
Seminar zur Zahlentheorie Sommersemester 2019 Lösung polynomialer Kongruenzen 16.05.2019 In diesem Vortrag beschäftigen wir uns mit dem Finden von Lösungen polynomialer Kongruenzen. Dazu werden wir das
MehrVorlesung 7. Tilman Bauer. 25. September 2007
Vorlesung 7 Universität Münster 25. September 2007 El. In Vorlesung 4 haben wir Modulo-Arithmetik behandelt. Definition Sei n N 1. Auf Z ist eine Äquivalenzrelation Kongruenz modulo n definiert durch x
MehrEl. Zahlentheorie I: Der kleine Satz von Fermat
Vorlesung 7 Universität Münster 25. September 2007 El. In Vorlesung 4 haben wir Modulo-Arithmetik behandelt. Definition Sei n N 1. Auf Z ist eine Äquivalenzrelation Kongruenz modulo n definiert durch x
MehrSerie 2: Relationen, Abbildungen, Mächtigkeit, Gruppen
D-MATH Lineare Algebra I HS 2016 Dr. Meike Akveld Serie 2: Relationen, Abbildungen, Mächtigkeit, Gruppen 1. Auf Z definieren wir eine Relation durch x, y Z : (x y : x y ist gerade) a) Zeigen Sie, dass
Mehr1.1 Teilbarkeit, Primzahlen und Teilerfremdheit
Kapitel Primzahlen Bevor wir uns allgemeineren Themen und Begriffen der Algebra zuwenden, wollen wir einige zugleich elementare und schöne Ideen aus der Theorie der Primzahlen zusammenstellen, da diese
Mehr2 Das Quadratische Reziprozitätsgesetz
Das Quadratische Rezirozitätsgesetz Anna Sökeland, Natalie Graßmuck 6.0.007 1 Vorbemerkungen 3 mod 13, d.h. modulo 13 ist 3 ein Quadrat. Definition : Sei eine Primzahl. x F y F mit ist Quadrat modulo,
MehrEine kurze Tabelle soll uns erste Einsichten erleichtern. Der Strich heißt, dass es eine solche Darstellung nicht gibt.
Summen von Quadraten 1 Physikalische Motivation Eine schwingende Saite hat eine Grundfrequenz F, die von Länge, Dicke, Beschaffenheit der Saite und so fort abhängt Neben dieser Grundfrequenz gibt es auch
Mehrggt mit Euklid Satz: Um ggt(k, l) mit dem Euklidischen Algorithmus zu berechnen, braucht man höchstens log Φ k < 3 2 log 2 k rekursive Aufrufe.
ggt mit Euklid Satz: Um ggt(k, l) mit dem Euklidischen Algorithmus zu berechnen, braucht man höchstens log Φ k < 3 2 log 2 k rekursive Aufrufe. Das heißt, um den ggt von zwei 1000-Bit-Zahlen zu ermitteln,
MehrMathematische Strukturen
Mathematische Strukturen Lineare Algebra I Kapitel 3 16. April 2013 Kartesisches Produkt Das kartesische Produkt (benannt nach René Descartes) von n Mengen M 1,..., M n ist M 1 M n := {(x 1,..., x n )
MehrZahlentheorie I - Tipps & Lösungen. Aktualisiert: 15. Oktober 2016 vers Teilbarkeit
Schweizer Mathematik-Olympiade smo osm Zahlentheorie I - Tipps & Lösungen Aktualisiert: 15. Oktober 2016 vers. 1.2.0 1 Teilbarkeit Einstieg 1.1 Zeige, dass 900 ein Teiler von 10! ist. Tipp: Schreibe 900
MehrProf. Dr. H. Brenner Osnabrück SS Zahlentheorie. Vorlesung 4. Die Restklassenringe Z/(n)
Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück SS 2008 Zahlentheorie Vorlesung 4 Die Restklassenringe Z/(n) Satz 4.1. (Einheiten modulo n) Genau dann ist a Z eine Einheit modulo n (d.h. a repräsentiert eine Einheit in
MehrKapitel 2: Multiplikative Funktionen. 3 Multiplikative Funktionen. Definition 2.1 (arithmetische Funktion, (vollständig) multiplikative Funktion)
Kapitel 2: Multiplikative Funktionen 3 Multiplikative Funktionen Definition 2.1 (arithmetische Funktion, (vollständig) multiplikative Funktion) (a) Eine Funktion α : Z >0 C heißt arithmetisch (oder zahlentheoretisch).
MehrLehrbuch der Algebra, Vieweg 2007
Lehrbuch der Algebra, Vieweg 2007 Korrekturen und Ergänzungen V 16 statt 1931 lies 1930 VI 25 statt vorenthalten lies vorbehalten 1 8 statt [We] lies [We 1 ] 2 3 statt nicht leere Menge lies Menge 9 9
Mehr1 Vorbereitung: Potenzen 2. 2 Einstieg und typische Probleme 3
Das vorliegende Skript beschäftigt sich mit dem Thema Rechnen mit Kongruenzen. Das Skript entsteht entlang einer Unterrichtsreihe in der Mathematischen Schülergesellschaft (MSG) im Jahr 2013. Die vorliegende
MehrEinführung in Algebra und Zahlentheorie Lösungsvorschläge zur Klausur vom Aufgabe 1 (6 Punkte)
Aufgabe 1 (6 Punkte) Einführung in Algebra und Zahlentheorie svorschläge zur Klausur vom 23.09.2016 a) Bestimmen Sie das multiplikativ inverse Element zu 22 in Z/61Z. b) Finden Sie ein x Z mit folgenden
MehrIn diesem Kapitel bestimmen wir die multiplikative Struktur der Einheitengruppe (Z/Z) von Z/Z für eine beliebige positive Zahl Z >0.
Kapitel 5: Die Einheitengruppe von Z/Z und Primitivwurzeln modulo In diesem Kapitel bestimmen wir die multiplikative Struktur der Einheitengruppe (Z/Z) von Z/Z für eine beliebige positive Zahl Z >0. 16
MehrProbabilistische Primzahltests
23.01.2006 Motivation und Überblick Grundsätzliches Vorgehen Motivation und Überblick Als Primzahltest bezeichnet man ein mathematisches Verfahren, mit dem ermittelt wird, ob eine gegebene Zahl eine Primzahl
Mehr1.2 Eigenschaften der ganzen Zahlen
Lineare Algebra I WS 2015/16 c Rudolf Scharlau 13 1.2 Eigenschaften der ganzen Zahlen Dieser Abschnitt handelt von den gewöhlichen ganzen Zahlen Z und ihren Verknüpfungen plus und mal. Man kann die natürlichen
MehrSeminarvortrag aus Reiner Mathematik Existenz von Primitivwurzeln
Seminarvortrag aus Reiner Mathematik Existenz von Primitivwurzeln Michael Kniely November 2009 1 Vorbemerkungen Definition. Sei n N +, ϕ(n) := {d [0, n 1] ggt (d, n) = 1}. Die Abbildung ϕ : N + N + heißt
MehrBehauptung: Es gibt unendlich viele Primzahlen.
Behauptung: Es gibt unendlich viele Primzahlen. 1 Der Beweis von Euklid Annahme: Es gibt endlich viele Primzahlen {p 1,..., p r }. Wir bilden die Zahl n = p 1... p r + 1. Nun gibt es zwei Möglichkeiten.
MehrMusterlösung zur Probeklausur zur Angewandten Diskreten Mathematik
UNIVERSITÄT ULM Institut für Zahlentheorie und Wahrscheinlichkeitstheorie Musterlösung zur Probeklausur zur Angewandten Diskreten Mathematik Prof. Dr. Helmut Maier, Hans- Peter Reck Gesamtpunktzahl: 100
MehrÄquivalenzrelation Restklassen Teilbarkeit in Z Kleiner Satz von Fermat Satz von Euler Eulersche ϕ-funktion
Äquivalenzrelation Restklassen Teilbarkeit in Z Kleiner Satz von Fermat Satz von Euler Eulersche ϕ-funktion Äquivalenzrelation Nehmen wir die Menge A = {,,,,,,,,}, z.b. nummerierte Personen. Unter Berücksichtigung
MehrLösungsvorschlag zur Nachklausur. Zeigen Sie die folgenden voneinander unabhängigen Aussagen:
Lösungsvorschlag zur Nachklausur Aufgabe 1 Es seien G eine Gruppe und H, K zwei Untergruppen von G. Weiterhin gelte G = {hk h H, k K}. Zeigen Sie die folgenden voneinander unabhängigen Aussagen: a) Sind
MehrLanglands-Programm. Zahlentheorie = Algebra + Geometrie + Analysis. Torsten Wedhorn. 19. Januar 2012
Zahlentheorie = Algebra + Geometrie + Analysis 19. Januar 2012 Inhalt 1 Dreieckszahlen 2 3 4 Dreieckszahlen Eine rationale Zahl D > 0 heißt Dreieckszahl (oder Kongruenzzahl), falls D die Fläche eines rechtwinkligen
MehrAktualisiert: 18. Juni 2016 vers
Schweizer Mathematik-Olympiade smo osm Zahlentheorie II - Lösungen Aktualisiert: 18. Juni 2016 vers. 2.0.10 Kongruenzen I 1. Ist m > 1 und a eine ganze Zahl, dann ist genau einer der Zahlen durch m teilbar.
MehrÜbungen zum Vorkurs Mathematik für Studienanfänger Ein leeres Produkt ist gleich 1, eine leere Summe 0. ***
M. Welter Übungen zum Vorkurs Mathematik für Studienanfänger 2004 Einige Zeichen und Konventionen: IN := {1, 2, 3, 4,...} Die Menge der natürlichen Zahlen IN 0 := IN {0}{0, 1, 2, 3, 4,...} Z := {..., 2,
MehrBeispiel für simultane Kongruenz
Beispiel für simultane Kongruenz Jetzt wollen wir das Lemma der letzten Einheit anwenden. Wenn man eine Zahl sucht, die kongruent zu y modulo m und kongruent zu z modulo n ist, so nehme man zam + ybn wobei
MehrCarmichael-Zahlen und Miller-Rabin-Test
Institut für Mathematik Universität Hannover Proseminar: Zahlentheorie und Kryptographie Prof. Dr. C. Bessenrodt Carmichael-Zahlen und Miller-Rabin-Test Felix Pape 15. Mai 2003 1 Carmichael-Zahlen 1.1
MehrEinführung in die Zahlentheorie
Einführung in die Zahlentheorie Jörn Steuding Uni Wü, SoSe 2015 I Zahlen II Modulare Arithmetik III Quadratische Reste IV Diophantische Gleichungen V Quadratische Formen Wir behandeln die wesentliche Zahlentheorie
MehrKryptographie und Codierungstheorie
Proseminar zur Linearen Algebra Kryptographie und Codierungstheorie Thema: Faktorisierungsalgorithmen (nach der Fermat'schen Faktorisierungsmethode) Kettenbruchalgorithmus (Continued Fraction Method) Quadratisches
MehrGanze algebraische Zahlen
Seminarvortrag Ganze algebraische Zahlen gehalten von Johannes Hölken an der Universität Duisburg-Essen im Sommersemester 2012 im Rahmen des Seminars über Elementrare Zahlentheorie. Kontakt: johannes.hoelken@stud.uni-due.de
MehrAlles ist Zahl (Pythagoras) Zahlenlehre Termin, Wien 2014 Mag. a Dagmar Kerschbaumer
Alles ist Zahl (Pythagoras) Zahlenlehre 1 1. Termin, Wien 2014 Mag. a Dagmar Kerschbaumer Themen! Beweise (Beweisverfahren), Natürliche Zahlen (N), Ganze Zahlen (Z)! Teilbarkeit, Primzahlen, ggt, kgv!
MehrPrimzahlen und Pseudoprimzahlen
1 Primzahlen und Pseudoprimzahlen Holger Stephan Weierstraß Institut für Angewandte Analysis und Stochastik (WIAS), Berlin 20. Tag der Mathematik 9. Mai 2015, Beuth Hochschule für Technik Berlin Primzahlen
MehrZahlentheorie für den Landeswettbewerb für Anfängerinnen und Anfänger der Österreichischen Mathematik-Olympiade
Zahlentheorie für den Landeswettbewerb für Anfängerinnen und Anfänger der Österreichischen Mathematik-Olympiade Clemens Heuberger 22. September 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Dezimaldarstellung 1 2 Teilbarkeit
MehrUNTERLAGEN ZUR TEILBARKEIT IN KOMMUTATIVEN RINGEN
UNTERLAGEN ZUR TEILBARKEIT IN KOMMUTATIVEN RINGEN VORLESUNG KOMMUTATIVE ALGEBRA, SOMMERSEMESTER 2007 1. Definitionen Ein kommutativer Ring mit Eins R ist ein Integritätsbereich, wenn er zumindest zwei
MehrLogische Grundlagen der Mathematik, WS 2014/15
Logische Grundlagen der Mathematik, WS 2014/15 Thomas Timmermann 26. November 2014 Was kommt nach den natürlichen Zahlen? Mehr als die natürlichen Zahlen braucht man nicht, um einige der schwierigsten
MehrEinführung in die Algebra
Prof. Dr. H. Brenner Osnabrüc SS 2009 Einführung in die Algebra Vorlesung 15 Der Hauptsatz der elementaren Zahlentheorie Wir beweisen nun, dass sich jede natürliche Zahl in eindeutiger Weise als Produt
MehrVon Primzahlen und Pseudoprimzahlen
1 Von Primzahlen und Pseudoprimzahlen Holger Stephan Weierstraß Institut für Angewandte Analysis und Stochastik (WIAS), Berlin 23. Tag der Mathematik 21. April 2018, Technische Universität Berlin Primzahlen
MehrSechs Beweise für die Unendlichkeit der Primzahlen. Kapitel 1
Sechs Beweise für die Unendlichkeit der Primzahlen Kapitel 1 Es liegt nahe, dass wir mit dem wahrscheinlich ältesten Beweis aus dem BUCH beginnen: Euklids Beweis, dass es unendlich viele Primzahlen gibt.
Mehr3. Diskrete Mathematik
Diophantos von Alexandria um 250 Georg Cantor 1845-1918 Pythagoras um 570 v. Chr Pierre de Fermat 1607/8-1665 Seite 1 Inhalt der Vorlesung Teil 3: Diskrete Mathematik 3.1 Zahlentheorie: Abzählbarkeit,
MehrFermats Zwei-Quadrate-Satz ein Abriss der Mathematik in Stewarts Artikel Ein Weihnachtslied in Prosa 1 )
Fermats Zwei-Quadrate-Satz ein Abriss der Mathematik in Stewarts Artikel Ein Weihnachtslied in Prosa 1 ) 1. Primzahlen als Summe von zwei Quadraten Am Weihnachtstag des Jahres 1640 schrieb Pierre de Fermat
Mehr1.2 Modulare Arithmetik
Algebra I 8. April 2008 c Rudolf Scharlau, 2002 2008 11 1.2 Modulare Arithmetik Wir erinnern an die Notation für Teilbarkeit: m c für m, c Z heißt, dass ein q Z existiert mit qm = c. Definition 1.2.1 Sei
Mehr4. Norm-euklidische quadratische Zahlkörper
O. Forster: Algebraische Zahlentheorie 4. Norm-euklidische quadratische Zahlkörper 4.1. Ein euklidischer Ring ist bekanntlich ein Integritätsbereich R zusammen mit einer Funktion φ : R {0} N, so dass folgendes
MehrGrundlagen der Mathematik
Universität Hamburg Winter 2016/17 Fachbereich Mathematik Janko Latschev Grundlagen der Mathematik Lösungsskizzen 2 Präsenzaufgaben (P2) Wir betrachten drei Teilmengen der natürlichen Zahlen: - A = {n
MehrPrima Zahlen? Primzahlen
Prima Zahlen? Primzahlen 10. Dezember 2009 Willi More willi.more@uni-klu.ac.at I n s t i t u t f ü r M a t h e m a t i k Überblick 1/ Primzahlen 2, 3, 5, 7, 11, 13, 17, 19, 23, 29, 31, 37, 41, 43, 47,
MehrDiskrete Mathematik Kongruenzen
Diskrete Mathematik Kongruenzen 31. Mai 2006 1 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 2. Prime Restklassen 3. Die Sätze von Euler und Fermat 4. Lineare Kongruenzen 5. Systeme 2 Einleitung 3 Fragestellung Wie
MehrWenn nicht anders angegeben sei im Folgendem stets p eine Primzahl, q := p n und F q der Körper mit q Elementen.
: Ergänzungssätze zum Rezirozitätsgesetz I Vorbereitung 1.1 Notation Wenn nicht anders angegeben sei im Folgendem stets eine Primzahl, q := n und F q der Körer mit q Elementen. 1. Erinnerung Aus Algebra
MehrDiskrete Mathematik mit Grundlagen
Sebastian lwanowski Rainer Lang Diskrete Mathematik mit Grundlagen Lehrbuch für Studierende von MINT-Fächern ~ Springer Vieweg Inhaltsverzeichnis 1 Grundlagen der Mathematik 1 1.1 Einführung...............
MehrEinführung zur Einführung in die Mathematik
Einführung zur Einführung in die Mathematik Jens Jordan Universität Würzburg Institut für Mathematik Tutoren: Julia Koch, Rintaro Ono, Ruben Schulze und Florian Göpfert 12.10.2009 Wer seid Ihr? Der Vorkurs
MehrPythagoreische Tripel
Pythagoreische Tripel Ingolf Giese Mai 2018 Pythagoreische Tripel - oder Pythagoreische Zahlentripel - sind drei (positive) ganze Zahlen, bei denen die Summe der Quadrate der beiden kleineren Zahlen gleich
MehrGrundlegendes der Mathematik
Kapitel 2 Grundlegendes der Mathematik (Prof. Udo Hebisch) 2.1 Logik Unter einer Aussage versteht man in der Mathematik einen in einer natürlichen oder formalen Sprache formulierten Satz, für den eindeutig
Mehr7 Die Sätze von Fermat, Euler und Wilson
53 7 Die Sätze von Fermat, Euler und Wilson Es gibt einige Sätze aus der elementaren Zahlentheorie, die Spezialfälle von Aussagen über endliche Gruppen sind. Z.B. gilt für ein beliebiges Element x einer
MehrAusgewählte Literatur
Ausgewählte Literatur Die nachfolgend angegebene Literatur zur elementaren Zahlentheorie und zur Algebra dient zur Ergänzung der Ausführungen des vorliegenden Buches, sie führt teilweise allerdings deutlich
MehrÜber die Zerlegung eines Quadrats in Dreiecke gleicher Fläche
Über die Zerlegung eines Quadrats in Dreiecke gleicher Fläche Moritz W. Schmitt Blockseminar Pflasterungen Januar 2010 Gliederung 1 Einführende Bemerkungen 2 Grundlagen der Bewertungstheorie 3 Satz von
MehrKombinatorische Beweise des Zweiquadratesatzes und Verallgemeinerungen
Math. Semesterber. (003) c Springer-Verlag 003 Digital Object Identifier (DOI) 10.1007/s00591-003-0060-3 Christian Elsholtz Kombinatorische Beweise des Zweiquadratesatzes und Verallgemeinerungen Eingegangen
Mehr2.4. Kongruenzklassen
DEFINITION 2.4.1. kongruent modulo 2.4. Kongruenzklassen Wikipedia:1707 wurde Euler als der älteste Sohn des Pfarrers Paul Euler geboren. Er besuchte das Gymnasium in Basel und nahm gleichzeitig Privatunterricht
MehrÜbung ln(p) x aus dem Primzahlsatz π(x) x/ ln(x) folgt. Gehen Sie dabei wie folgt vor: i) p x
Übung 0 Übung 0 Zeigen Sie, dass der Primzahlsatz π(x) x/ ln(x) aus p x ln(p) x folgt Übung 02 Zeigen Sie, dass p x ln(p) x aus dem Primzahlsatz π(x) x/ ln(x) folgt Gehen Sie dabei wie folgt vor: i) p
MehrKarlsruher Institut für Technologie Institut für Algebra und Geometrie
Karlsruher Institut für Technologie Institut für Algebra und Geometrie PD Dr. Stefan Kühnlein Dipl.-Math. Jochen Schröder Einführung in Algebra und Zahlentheorie Übungsblatt 9 Aufgabe 1 (4 Punkte +) Sei
Mehr