Mathematische Strukturen
|
|
- Luisa Kalb
- vor 6 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Mathematische Strukturen Lineare Algebra I Kapitel April 2013
2 Kartesisches Produkt Das kartesische Produkt (benannt nach René Descartes) von n Mengen M 1,..., M n ist M 1 M n := {(x 1,..., x n ) x i M i für i = 1,..., n}.
3 Kartesisches Produkt Das kartesische Produkt (benannt nach René Descartes) von n Mengen M 1,..., M n ist M 1 M n := {(x 1,..., x n ) x i M i für i = 1,..., n}. Für das n-fache kartesische Produkt einer Menge M benutzen wir auch die Notation M n : M n := M M }{{} n mal = {(x 1,..., x n ) x i M für i = 1,..., n}. Ein Element (x, y) M N bezeichnen wir auch als ein (geordnetes) Paar und ein Element (x 1,..., x n ) M 1 M n wird oft (geordnetes) n-tupel genannt.
4 Relationen Sind M, N Mengen, dann heißt eine Menge R M N eine Relation zwischen M und N. Ist M = N, so nennen wir R eine Relation auf M. Für (x, y) R schreiben wir auch x R y oder x y, wenn klar ist um welche Relation es sich handelt.
5 Relationen Sind M, N Mengen, dann heißt eine Menge R M N eine Relation zwischen M und N. Ist M = N, so nennen wir R eine Relation auf M. Für (x, y) R schreiben wir auch x R y oder x y, wenn klar ist um welche Relation es sich handelt. Ist (mindestens) eine der Mengen M und N leer, so ist jede Relation zwischen M und N ebenfalls die leere Menge.
6 Relationen Sind M, N Mengen, dann heißt eine Menge R M N eine Relation zwischen M und N. Ist M = N, so nennen wir R eine Relation auf M. Für (x, y) R schreiben wir auch x R y oder x y, wenn klar ist um welche Relation es sich handelt. Ist (mindestens) eine der Mengen M und N leer, so ist jede Relation zwischen M und N ebenfalls die leere Menge. Beispiel. M = N und N = Q, dann ist R = {(x, y) M N xy = 1} eine Relation zwischen M und N, die auch wie folgt angegeben werden kann: R = {(1, 1), (2, 1/2), (3, 1/3),... } = {(n, 1/n) n IN}.
7 Eigenschaften von Relationen. Sei M eine Menge. Eine Relation R auf M heißt (1) reflexiv, falls für alle x M gilt: x x,
8 Eigenschaften von Relationen. Sei M eine Menge. Eine Relation R auf M heißt (1) reflexiv, falls für alle x M gilt: x x, (2) symmetrisch, falls für alle x, y M gilt: (x y) (y x),
9 Eigenschaften von Relationen. Sei M eine Menge. Eine Relation R auf M heißt (1) reflexiv, falls für alle x M gilt: x x, (2) symmetrisch, falls für alle x, y M gilt: (x y) (y x), (3) transitiv, falls für alle x, y, z M gilt: (x y y z) (x z).
10 Eigenschaften von Relationen. Sei M eine Menge. Eine Relation R auf M heißt (1) reflexiv, falls für alle x M gilt: x x, (2) symmetrisch, falls für alle x, y M gilt: (x y) (y x), (3) transitiv, falls für alle x, y, z M gilt: (x y y z) (x z). Falls R reflexiv, transitiv und symmetrisch ist, so nennen wir R eine Äquivalenzrelation auf M.
11 Eigenschaften von Relationen. Sei M eine Menge. Eine Relation R auf M heißt (1) reflexiv, falls für alle x M gilt: x x, (2) symmetrisch, falls für alle x, y M gilt: (x y) (y x), (3) transitiv, falls für alle x, y, z M gilt: (x y y z) (x z). Falls R reflexiv, transitiv und symmetrisch ist, so nennen wir R eine Äquivalenzrelation auf M. Wichtiges Beispiel. Sei n N gegeben, dann ist die Menge R n := {(a, b) Z 2 a b ist ohne Rest durch n teilbar} eine Äquivalenzrelation auf Z. Warum?
12 Eigenschaften von Relationen. Sei M eine Menge. Eine Relation R auf M heißt (1) reflexiv, falls für alle x M gilt: x x, (2) symmetrisch, falls für alle x, y M gilt: (x y) (y x), (3) transitiv, falls für alle x, y, z M gilt: (x y y z) (x z). Falls R reflexiv, transitiv und symmetrisch ist, so nennen wir R eine Äquivalenzrelation auf M. Wichtiges Beispiel. Sei n N gegeben, dann ist die Menge R n := {(a, b) Z 2 a b ist ohne Rest durch n teilbar} eine Äquivalenzrelation auf Z. Warum? Reflexivität: a a = 0 ist ohne Rest durch n teilbar.
13 Eigenschaften von Relationen. Sei M eine Menge. Eine Relation R auf M heißt (1) reflexiv, falls für alle x M gilt: x x, (2) symmetrisch, falls für alle x, y M gilt: (x y) (y x), (3) transitiv, falls für alle x, y, z M gilt: (x y y z) (x z). Falls R reflexiv, transitiv und symmetrisch ist, so nennen wir R eine Äquivalenzrelation auf M. Wichtiges Beispiel. Sei n N gegeben, dann ist die Menge R n := {(a, b) Z 2 a b ist ohne Rest durch n teilbar} eine Äquivalenzrelation auf Z. Warum? Reflexivität: a a = 0 ist ohne Rest durch n teilbar. Symmetrie: Falls a b ohne Rest durch n teilbar ist, so gilt dies auch für b a.
14 Eigenschaften von Relationen. Sei M eine Menge. Eine Relation R auf M heißt (1) reflexiv, falls für alle x M gilt: x x, (2) symmetrisch, falls für alle x, y M gilt: (x y) (y x), (3) transitiv, falls für alle x, y, z M gilt: (x y y z) (x z). Falls R reflexiv, transitiv und symmetrisch ist, so nennen wir R eine Äquivalenzrelation auf M. Wichtiges Beispiel. Sei n N gegeben, dann ist die Menge R n := {(a, b) Z 2 a b ist ohne Rest durch n teilbar} eine Äquivalenzrelation auf Z. Warum? Reflexivität: a a = 0 ist ohne Rest durch n teilbar. Symmetrie: Falls a b ohne Rest durch n teilbar ist, so gilt dies auch für b a. Transitivität: Seien a b und b c ohne Rest durch n teilbar, dann gilt a c = (a b) + (b c). Beide Summanden auf der rechten Seite sind ohne Rest durch n teilbar, daher gilt dies auch für a c.
15 Äquivalenzklassen Sei R eine Äquivalenzrelation auf der Menge M. Dann heißt für x M die Menge [x] R := {y M (x, y) R} = {y M x y} die Äquivalenzklasse von x (bezüglich R).
16 Äquivalenzklassen Sei R eine Äquivalenzrelation auf der Menge M. Dann heißt für x M die Menge [x] R := {y M (x, y) R} = {y M x y} die Äquivalenzklasse von x (bezüglich R). Die Äquivalenzklasse [x] R eines Elements x M ist niemals die leere Menge, denn es gilt stets x x (Reflexivität) und somit x [x] R. Wenn klar ist, um welche Äquivalenzrelation R es sich handelt, schreiben wir oft lediglich [x] anstatt [x] R.
17 Äquivalenzklassen Sei R eine Äquivalenzrelation auf der Menge M. Dann heißt für x M die Menge [x] R := {y M (x, y) R} = {y M x y} die Äquivalenzklasse von x (bezüglich R). Die Äquivalenzklasse [x] R eines Elements x M ist niemals die leere Menge, denn es gilt stets x x (Reflexivität) und somit x [x] R. Wenn klar ist, um welche Äquivalenzrelation R es sich handelt, schreiben wir oft lediglich [x] anstatt [x] R. Theorem. Sei R eine Äquivalenzrelation auf der Menge M und seien x, y M. Dann sind die folgenden Aussagen äquivalent: (1) [x] = [y]. (2) [x] [y]. (3) x y.
18 Theorem. Sei R eine Äquivalenzrelation auf der Menge M und seien x, y M. Dann sind die folgenden Aussagen äquivalent: (1) [x] = [y]. (2) [x] [y]. (3) x y. Beweis. (1) (2) : Wegen x x ist x [x]. Aus [x] = [y] folgt dann x [y] und somit x [x] [y].
19 Theorem. Sei R eine Äquivalenzrelation auf der Menge M und seien x, y M. Dann sind die folgenden Aussagen äquivalent: (1) [x] = [y]. (2) [x] [y]. (3) x y. Beweis. (1) (2) : Wegen x x ist x [x]. Aus [x] = [y] folgt dann x [y] und somit x [x] [y]. (2) (3) : Wegen [x] [y], gibt es ein z [x] [y]. Für dieses gilt x z und y z, also x z und z y (Symmetrie) und somit x y (Transitivität).
20 Theorem. Sei R eine Äquivalenzrelation auf der Menge M und seien x, y M. Dann sind die folgenden Aussagen äquivalent: (1) [x] = [y]. (2) [x] [y]. (3) x y. Beweis. (1) (2) : Wegen x x ist x [x]. Aus [x] = [y] folgt dann x [y] und somit x [x] [y]. (2) (3) : Wegen [x] [y], gibt es ein z [x] [y]. Für dieses gilt x z und y z, also x z und z y (Symmetrie) und somit x y (Transitivität). (3) (1) : Sei x y und sei z [x], d.h. x z. Aus x y folgt nun mit Hilfe der Transitivität und Symmetrie, dass y z, also z [y]. Das heißt, es gilt [x] [y]. Genauso zeigt man [y] [x], so dass [x] = [y] folgt.
21 Zurück zu unserem Beispiel. Fakt. Sei n N gegeben, dann ist die Menge R n := {(a, b) Z 2 a b ist ohne Rest durch n teilbar} eine Äquivalenzrelation auf Z.
22 Zurück zu unserem Beispiel. Fakt. Sei n N gegeben, dann ist die Menge R n := {(a, b) Z 2 a b ist ohne Rest durch n teilbar} eine Äquivalenzrelation auf Z. Für a Z heißt die Äquivalenzklasse [a] bzgl. der Relation R n die Restklasse von a modulo n.
23 Zurück zu unserem Beispiel. Fakt. Sei n N gegeben, dann ist die Menge R n := {(a, b) Z 2 a b ist ohne Rest durch n teilbar} eine Äquivalenzrelation auf Z. Für a Z heißt die Äquivalenzklasse [a] bzgl. der Relation R n die Restklasse von a modulo n. Wie man leicht sieht ist [a] = a + nz := {a + nz z Z}. Die Äquivalenzrelation R n liefert uns eine Zerlegung der Menge Z in n disjunkte Teilmengen.
24 Zurück zu unserem Beispiel. Fakt. Sei n N gegeben, dann ist die Menge R n := {(a, b) Z 2 a b ist ohne Rest durch n teilbar} eine Äquivalenzrelation auf Z. Für a Z heißt die Äquivalenzklasse [a] bzgl. der Relation R n die Restklasse von a modulo n. Wie man leicht sieht ist [a] = a + nz := {a + nz z Z}. Die Äquivalenzrelation R n liefert uns eine Zerlegung der Menge Z in n disjunkte Teilmengen. Insbesondere gilt [0] [1] [n 1] = n 1 [a] = Z. a=0 Die Menge aller Restklassen modulo n bezeichnet man häufig mit Z/nZ, also Z/nZ := {[0], [1],..., [n 1]}. Diese Menge spielt im mathematischen Teilgebiet der Zahlentheorie eine wichtige Rolle.
Lösungsmenge L I = {x R 3x + 5 = 9} = L II = {x R 3x = 4} = L III = { }
Zur Einleitung: Lineare Gleichungssysteme Wir untersuchen zunächst mit Methoden, die Sie vermutlich aus der Schule kennen, explizit einige kleine lineare Gleichungssysteme. Das Gleichungssystem I wird
Mehr(1.18) Def.: Eine Abbildung f : M N heißt
Zurück zur Mengenlehre: Abbildungen zwischen Mengen (1.17) Def.: Es seien M, N Mengen. Eine Abbildung f : M N von M nach N ist eine Vorschrift, die jedem x M genau ein Element f(x) N zuordnet. a) M = N
MehrFormale Methoden 2. Gaetano Geck Lehrstuhl I Logik in der Informatik WS 2015/2016
Formale Methoden 2 Gaetano Geck Lehrstuhl I Logik in der Informatik WS 2015/2016 Teil 1: Wiederholung 1 Mengen 2 Abbildungen 3 Exkurs Beweistechniken 4 Relationen Definition Operationen Eigenschaften Äquivalenzrelationen
Mehr1 Definition von Relation, Äquivalenzrelation und Äquivalenzklassen
1 Definition von Relation, Äquivalenzrelation und Äquivalenzklassen Einleitung 1 Wie der Name schon sagt sind Äquivalenzrelationen besondere Relationen. Deswegen erkläre ich hier ganz allgemein, was Relationen
Mehr2.2 der Größenbegriff
(mit Äquivalenzrelationen) Maximilian Geier Institut für Mathematik, Landau Universität Koblenz-Landau Zu Größen gelangt man ausgehend von realen Gegenständen durch einen Abstraktionsvorgang. Man geht
MehrMathematische Grundlagen der Computerlinguistik
Centrum für Informations- und Sprachverarbeitung (CIS) 10. Juni 2014 Table of Contents 1 2 Äquivalenz Der Begriff der Äquivalenz verallgemeinert den Begriff der Gleichheit. Er beinhaltet in einem zu präzisierenden
MehrVorlesung 4. Tilman Bauer. 13. September 2007
Vorlesung 4 Universität Münster 13. September 2007 Kartesische Wir befassen uns in dieser Vorlesung noch einmal mit Mengen. Definition Seien M und N zwei Mengen. Dann bezeichnen wir mit M N das (kartesische)
MehrEinführung in die Informatik 2
Einführung in die Informatik 2 Mathematische Grundbegriffe Sven Kosub AG Algorithmik/Theorie komplexer Systeme Universität Konstanz E 202 Sven.Kosub@uni-konstanz.de Sprechstunde: Freitag, 12:30-14:00 Uhr,
MehrVorlesung 4. Tilman Bauer. 13. September Wir befassen uns in dieser Vorlesung noch einmal mit Mengen.
Vorlesung 4 Universität Münster 13. September 2007 1 Kartesische Wir befassen uns in dieser Vorlesung noch einmal mit Mengen. Seien M und N zwei Mengen. Dann bezeichnen wir mit M N das (kartesische) Produkt
MehrLogische Grundlagen der Mathematik, WS 2014/15
Logische Grundlagen der Mathematik, WS 2014/15 Thomas Timmermann 26. November 2014 Was kommt nach den natürlichen Zahlen? Mehr als die natürlichen Zahlen braucht man nicht, um einige der schwierigsten
Mehrmodulo s auf Z, s. Def
16. Januar 2007 Arbeitsblatt 5 Übungen zu Mathematik I für das Lehramt an der Grund- und Mittelstufe sowie an Sonderschulen I. Gasser, H. Strade, B. Werner WiSe 06/07 21.11.06 Präsenzaufgaben: 1) Seien
Mehr3. Relationen. 3.1 Kartesische Produkte 3.2 Zweistellige Relationen 3.3 Äqivalenzrelationen 3.4 Halbordnungen 3.5 Hüllen. Rolf Linn. 3.
3. Relationen 3.1 Kartesische Produkte 3.2 Zweistellige Relationen 3.3 Äqivalenzrelationen 3.4 Halbordnungen 3.5 Hüllen 3. Relationen GM 3-1 Wozu Relationen? Mathematik Theoretische Informatik Kryptographie
MehrMengen. (Nicht-) Elemente einer Menge { 3, 4 } { 1, { 2 }, { 3, 4 }, { 5 } } 3 { 1, { 2 }, { 3, 4 }, { 5 } }
Mengen Definition (Intuitive Mengenlehre) Eine Menge ist die Zusammenfassung von Elementen unserer Anschauung zu einem wohldefinierten Ganzen. (Georg Cantor) Notation 1. Aufzählung aller Elemente: { 1,
MehrMengen. Eigenschaften. Spezielle Mengen (1) Prominente Mengen. ! Mengenzugehörigkeit
Mengen! Definition (Intuitive Mengenlehre) Eine Menge ist die Zusammenfassung von Elementen unserer Anschauung zu einem wohldefinierten Ganzen. (Georg Cantor)! Notation 1. Aufzählung aller Elemente: {
Mehr1.2 Modulare Arithmetik
Algebra I 8. April 2008 c Rudolf Scharlau, 2002 2008 11 1.2 Modulare Arithmetik Wir erinnern an die Notation für Teilbarkeit: m c für m, c Z heißt, dass ein q Z existiert mit qm = c. Definition 1.2.1 Sei
Mehr7 Äquivalenzrelationen
71 7 Äquivalenzrelationen 7.1 Äquivalenzrelationen und Klassen Definition Eine Relation R auf einer Menge oder einem allgemeineren Objektbereich heißt eine Äquivalenzrelation, falls sie reflexiv, symmetrisch
MehrTechnische Universität München. Ferienkurs Lineare Algebra 1. Mengenlehre, Aussagen, Relationen und Funktionen. Aufgaben mit Musterlösung
Technische Universität München Ferienkurs Lineare Algebra 1 Mengenlehre, Aussagen, Relationen und Funktionen Aufgaben mit Musterlösung 21. März 2011 Tanja Geib 1 Aufgabe 1 Geben Sie zu B = {0, 2, 4} und
Mehr5. Äquivalenzrelationen
5. Äquivalenzrelationen 35 5. Äquivalenzrelationen Wenn man eine große und komplizierte Menge (bzw. Gruppe) untersuchen will, so kann es sinnvoll sein, zunächst kleinere, einfachere Mengen (bzw. Gruppen)
MehrWie kann man beweisen, dass (H, ) eine Gruppe ist?
Wie kann man beweisen, dass (H, ) eine Gruppe ist? Wie kann man beweisen, dass (H, ) eine Gruppe ist? (zb wenn die Multiplikation mit Hilfe einer Tabelle gegeben ist) Wie kann man beweisen, dass (H, )
MehrErgänzende Übungen Lineare Algebra I. Wintersemester 2010/11. Prof. Dr. Kristina Reiss Heinz Nixdorf-Stiftungslehrstuhl für Didaktik der Mathematik
Ergänzende Übungen Lineare Algebra I Wintersemester 2010/11 Prof. Dr. Kristina Reiss Heinz Nixdorf-Stiftungslehrstuhl für Didaktik der Mathematik 1 Äquivalenz Was bedeutet Äquivalenz? Wie wird der Begriff
MehrEinführung in die Semantik, 2./3. Sitzung Mengen / Relatione
Eigenschaften von Einführung in die Semantik, 2./3. Sitzung Mengen / / Göttingen 2. November 2006 Eigenschaften von Mengenlehre Eigenschaften von Eigenschaften von Das Konzept Menge Eine Menge ist eine
MehrDefinition 153 Sei n eine fest gewählte ganze Zahl 0. Für jedes l Z heißt die Menge
3.6 Restklassen in Polynomringen 3.6.1 Einführung und Definitionen Der Begriff der Restklasse stammt ursprünglich aus der Teilbarkeitslehre in Z; (Z = Z, +, ist ein kommutativer Ring). Definition 153 Sei
MehrTechnische Universität München. Ferienkurs Lineare Algebra 1. Mengenlehre, Aussagen, Relationen und Funktionen. 21. März 2011.
Technische Universität München Ferienkurs Lineare Algebra 1 Mengenlehre, Aussagen, Relationen und Funktionen 21. März 2011 Tanja Geib Inhaltsverzeichnis 1 Aussagen 1 2 Mengenlehre 3 2.1 Grundlegende Definitionen
Mehr1.5 Restklassen, Äquivalenzrelationen und Isomorphie
Lineare Algebra I WS 2015/16 c Rudolf Scharlau 39 1.5 Restklassen, Äquivalenzrelationen und Isomorphie In diesem Abschnitt wird zunächst der mathematische Begriff einer Relation kurz und informell eingeführt.
Mehr4. Mathematische und notationelle Grundlagen. Beispiel Mengen. Bezeichnungen:
4. Mathematische und notationelle Grundlagen 4.1 Mengen Beispiel 3 A 1 = {2, 4, 6, 8}; A 2 = {0, 2, 4, 6,...} = {n N 0 ; n gerade} Bezeichnungen: x A A x x A B A B A { } x Element A x nicht Element A B
MehrMathematik-Vorkurs für Informatiker (Wintersemester 2012/13) Übungsblatt 8 (Relationen und Funktionen)
DEPENDABLE SYSTEMS AND SOFTWARE Fachrichtung 6. Informatik Universität des Saarlandes Christian Eisentraut, M.Sc. Julia Krämer Mathematik-Vorkurs für Informatiker (Wintersemester 0/3) Übungsblatt 8 (Relationen
MehrÄquivalenzrelation Restklassen Teilbarkeit in Z Kleiner Satz von Fermat Satz von Euler Eulersche ϕ-funktion
Äquivalenzrelation Restklassen Teilbarkeit in Z Kleiner Satz von Fermat Satz von Euler Eulersche ϕ-funktion Äquivalenzrelation Nehmen wir die Menge A = {,,,,,,,,}, z.b. nummerierte Personen. Unter Berücksichtigung
MehrGrundlagen. Kapitel Mengen
Kapitel 1 Grundlagen 1.1 Mengen Grundobjekte mathematischer Theorien sind Mengen. Zwar stellt man sich darunter Gesamtheiten von gewissen Dingen (den Elementen der Menge) vor, doch führt die uneingeschränkte
MehrInhalt der Vorlesung Elemente der Algebra und Zahlentheorie Prof. Dr. Arno Fehm TU Dresden SS Grundlegende Definitionen (Wiederholung)
Inhalt der Vorlesung Elemente der Algebra und Zahlentheorie Prof. Dr. Arno Fehm TU Dresden SS2017 Kapitel I. Gruppen 1 Grundlegende Definitionen (Wiederholung) 1.1 Definition. Eine Gruppe ist ein Paar
MehrR = {(1, 1), (2, 2), (3, 3)} K 1 = {1} K 2 = {2} K 3 = {3}
Äquivalenzrelationen Aufgabe 1. Lesen Sie im Skript nach was eine Äquivalenzrelation und eine Äquivalenzklasse ist. Gegeben ist die Menge A = {1, 2, 3. Finden Sie 3 Äquivalenzrelationen auf A und geben
MehrBemerkungen. Gilt m [l] n, so schreibt man auch m l mod n oder m = l mod n und spricht. m kongruent l modulo n.
3.6 Restklassen in Polynomringen 3.6.1 Einführung und Definitionen Der Begriff der Restklasse stammt ursprünglich aus der Teilbarkeitslehre in Z; (Z = Z, +, ist ein kommutativer Ring). Definition 153 Sei
MehrLineare Algebra I 5. Tutorium Die Restklassenringe /n
Lineare Algebra I 5. Tutorium Die Restklassenringe /n Fachbereich Mathematik WS 2010/2011 Prof. Dr. Kollross 19. November 2010 Dr. Le Roux Dipl.-Math. Susanne Kürsten Aufgaben In diesem Tutrorium soll
MehrLineare Algebra I. Auswahlaxiom befragen. (Wer schon im Internet danach sucht, sollte das auch mal mit dem Begriff
Universität Konstanz Wintersemester 2009/2010 Fachbereich Mathematik und Statistik Lösungsblatt 2 Prof. Dr. Markus Schweighofer 11.11.2009 Aaron Kunert / Sven Wagner Lineare Algebra I Lösung 2.1: Behauptung:
Mehr2 Mengen, Abbildungen und Relationen
Vorlesung WS 08 09 Analysis 1 Dr. Siegfried Echterhoff 2 Mengen, Abbildungen und Relationen Definition 2.1 (Mengen von Cantor, 1845 1918) Eine Menge M ist eine Zusammenfassung von wohlbestimmten und wohl
MehrVorbereitungskurs Mathematik zum Sommersemester 2015 Mengen und Relationen
Vorbereitungskurs Mathematik zum Sommersemester 2015 Mengen und Relationen Susanna Pohl Vorkurs Mathematik TU Dortmund 10.03.2015 Mengen und Relationen Mengen Motivation Beschreibung von Mengen Mengenoperationen
MehrSeminar zum Thema Kryptographie
Seminar zum Thema Kryptographie Michael Hampton 11. Mai 2017 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 3 1.1 Konventionen.................................. 3 1.2 Wiederholung.................................. 3
MehrTutorium: Diskrete Mathematik
Tutorium: Diskrete Mathematik Vorbereitung der Bonusklausur am 24.11.2016 (Teil 2) 23. November 2016 Steven Köhler mathe@stevenkoehler.de mathe.stevenkoehler.de 2 c 2016 Steven Köhler 23. November 2016
MehrDer kleine Satz von Fermat
Der kleine Satz von Fermat Luisa-Marie Hartmann 5. Mai 2017 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 3 2 Hauptteil 4 2.1 Prime Restklassengruppen............................ 4 2.2 Ordnung von Gruppenelementen........................
MehrKapitel 1. Grundlagen Mengen
Kapitel 1. Grundlagen 1.1. Mengen Georg Cantor 1895 Eine Menge ist die Zusammenfassung bestimmter, wohlunterschiedener Objekte unserer Anschauung oder unseres Denkens, wobei von jedem dieser Objekte eindeutig
MehrFormale Methoden 1. Gerhard Jäger 14. November Uni Bielefeld, WS 2007/2008 1/17
1/17 Formale Methoden 1 Gerhard Jäger Gerhard.Jaeger@uni-bielefeld.de Uni Bielefeld, WS 2007/2008 14. November 2007 2/17 Komposition von Relationen und Funktionen seien R A B und S B C Relationen neue
MehrDie reellen Zahlen als Äquivalenzklassen rationaler Cauchy-Folgen. Steven Klein
Die reellen Zahlen als Äquivalenzklassen rationaler Cauchy-Folgen Steven Klein 04.01.017 1 In dieser Ausarbeitung konstruieren wir die reellen Zahlen aus den rationalen Zahlen. Hierzu denieren wir zunächst
MehrMathematische Grundlagen der Computerlinguistik Relationen und Funktionen
Mathematische Grundlagen der Computerlinguistik Relationen und Funktionen Dozentin: Wiebke Petersen 2. Foliensatz Wiebke Petersen math. Grundlagen 20 n-tupel und Cartesisches Produkt Mengen sind ungeordnet,
MehrGrundbegriffe der Informatik
Grundbegriffe der Informatik Tutorium 1-14. Sitzung Dennis Felsing dennis.felsing@student.kit.edu http://www.stud.uni-karlsruhe.de/~ubcqr/2010w/tut gbi/ 2011-02-07 Äquivalenzrelationen 1 Äquivalenzrelationen
Mehr2 Mengen und Abbildungen
2.1 Mengen Unter einer Menge verstehen wir eine Zusammenfassung von Objekten zu einem Ganzen. Die Objekte heiÿen Elemente. Ist M eine Menge und x ein Element von M so schreiben wir x M. Wir sagen auch:
MehrMusterlösung zur Klausur Grundwissen Schulmathematik am
Musterlösung zur Klausur Grundwissen Schulmathematik am 24.2.2012 Aufgabe 1 (10 Punkte) Zeigen Sie: Für alle n N ist n 3 3n 2 +2n durch 6 teilbar. svorschläge Beweis durch Induktion nach n n = 1. Es ist
MehrRelationen und Partitionen
Relationen und Partitionen Ein Vortrag im Rahmen des mathematischen Vorkurses der Fachschaft MathPhys von Fabian Grünig Fragen, Anmerkungen und Korrekturen an fabian@mathphys.fsk.uni-heidelberg.de Inhaltsverzeichnis
MehrTeil 4. Mengen und Relationen
Teil 4 Mengen und Relationen KAPITEL 10 Äquivalenzrelationen und Faktormengen 1. Äquivalenzrelationen Wir nennen eine Relation von A nach A auch eine Relation auf A. DEFINITION 10.1. SeiΡeine Relation
Mehr5 Kongruenzrechnung. Definition. Zwei Zahlen heißen kongruent modulo m, wenn sie bei der Division durch m den gleichen Rest lassen.
5 Kongruenzrechnung Sei m > 0 fest vorgegeben Nach wissen wir: Jede Zahl a läßt sich auf eindeutige Weise durch m mit Rest dividieren, dh: Es gibt genau ein Zahlenpaar q, r mit der Eigenschaft ( ) a =
MehrAufgaben und Lösungen zur Abschlußklausur zur Mathematik 1 (Wiederholer und Nachzügler) vom
Aufgaben und Lösungen zur Abschlußklausur zur Mathematik (Wiederholer und Nachzügler) vom 6.3.8. In der Menge M n n aller quadratischen Matrizen vom Format n n mit Einträgen aus R werden die folgenden
MehrLineare Algebra. Jung Kyu Canci. Mit der Hilfe von: Stefano Iula, Olivia Ebneter, Katharina Laubscher, Viviane Wehrle
Lineare Algebra Jung Kyu Canci Mit der Hilfe von: Stefano Iula, Olivia Ebneter, Katharina Laubscher, Viviane Wehrle Herbstsemester 2015 2 Inhaltsverzeichnis 1 Einführung in die Lineare Algebra 5 1.1 Elementare
MehrGrundlagen und Diskrete Strukturen Wiederholungsaufgaben
TU Ilmenau Institut für Mathematik Dr. Jens Schreyer Teil 1: Aussagenlogik Aufgabe 1 Grundlagen und Diskrete Strukturen Wiederholungsaufgaben Stellen Sie die Wahrheitstafel für die aussagelogische Formel
MehrProbeklausuraufgaben GuDS
TU Ilmenau WS 2014/15 Institut für Mathematik Probeklausuraufgaben GuDS Achtung: Die Auswahl der Aufgaben ist nicht repräsentativ für die tatsächlichen Klausuraufgaben, sondern sollte lediglich als Übungsmöglichkeit
MehrGrundbegriffe der Informatik
Grundbegriffe der Informatik Kapitel 21: Relationen Thomas Worsch KIT, Institut für Theoretische Informatik Wintersemester 2015/2016 GBI Grundbegriffe der Informatik KIT, Institut für Theoretische Informatik
MehrLineare Algebra I. Anhang. A Relationen. Heinz H. GONSKA, Maria D. RUSU, Michael WOZNICZKA. Wintersemester 2009/10
Fakultät für Mathematik Fachgebiet Mathematische Informatik Anhang Lineare Algebra I Heinz H. GONSKA, Maria D. RUSU, Michael WOZNICZKA Wintersemester 2009/10 A Relationen Definition A.1. Seien X, Y beliebige
MehrStudienmaterial Einführung in das Rechnen mit Resten
Studienmaterial Einführung in das Rechnen mit Resten H.-G. Gräbe, Institut für Informatik, http://www.informatik.uni-leipzig.de/~graebe 12. April 2000 Die folgenden Ausführungen sind aus Arbeitsmaterialien
MehrKapitel 1. Grundlagen
Kapitel 1. Grundlagen 1.1. Mengen Georg Cantor 1895 Eine Menge ist die Zusammenfassung bestimmter, wohlunterschiedener Objekte unserer Anschauung oder unseres Denkens, wobei von jedem dieser Objekte eindeutig
MehrZusammenfassung der letzten LVA. Diskrete Mathematik
Zusammenfassung Zusammenfassung der letzten LVA Diskrete Mathematik Christina Kohl Georg Moser Oleksandra Panasiuk Christian Sternagel Vincent van Oostrom (Beweisformen) Beweisformen sind etwa (i) deduktive
MehrKongruenz ist Äquivalenzrelation
Kongruenz ist Äquivalenzrelation Lemma Kongruenz ist Äquivalenzrelation Die Kongruenz modulo n ist eine Äquivalenzrelation auf Z. D.h. für alle a, b, c Z gilt 1 Reflexivität: a a mod n 2 Symmetrie: a b
Mehr1.4 Äquivalenzrelationen
8 1.4 Äquivalenzrelationen achdem nun die axiomatische Grundlage gelegt ist, können wir uns bis zur Einführung der Kategorien das Leben dadurch erleichtern, daß wir bis dorthin, also bis auf weiteres,
Mehr2 Mengen, Relationen, Funktionen
Grundlagen der Mathematik für Informatiker Grundlagen der Mathematik für Informatiker Mengen, Relationen, Funktionen. Mengen Definition. [Georg Cantor 895] Eine Menge ist eine Zusammenfassung bestimmter,
MehrLösungen zu Kapitel 2
Lösungen zu Kapitel 2 Lösung zu Aufgabe 1: Wir zeigen die Behauptung durch vollständige Induktion über n. Die einzige Menge mit n = 0 Elementen ist die leere Menge. Sie besitzt nur sich selbst als Teilmenge,
Mehr5.9 Permutationsgruppen. Sei nun π S n. Es existiert folgende naive Darstellung: Kürzer schreibt man auch
5.9 Permutationsgruppen Definition 103 Eine Permutation ist eine bijektive Abbildung einer endlichen Menge auf sich selbst; o. B. d. A. sei dies die Menge U := {1, 2,..., n}. S n (Symmetrische Gruppe für
MehrKapitel 1. Grundlagen
Kapitel 1. Grundlagen 1.1. Mengen Georg Cantor 1895 Eine Menge ist die Zusammenfassung bestimmter, wohlunterschiedener Objekte unserer Anschauung oder unseres Denkens, wobei von jedem dieser Objekte eindeutig
MehrKapitel 2 Mathematische Grundlagen
Kapitel 2 Mathematische Grundlagen Ziel: Einführung/Auffrischung einiger mathematischer Grundlagen 2.1 Mengen, Relationen, Ordnungen Definition: Eine Menge ist eine Zusammenfassung von wohlbestimmten und
MehrEinführung in die Mengenlehre
Einführung in die Mengenlehre D (Menge von Georg Cantor 845-98) Eine Menge ist eine Zusammenfassung bestimmter wohlunterschiedener Objekte unseres Denkens oder unserer Anschauung zu einem Ganzen wobei
MehrV. Lineare Algebra. 35 Lineare Abbildungen und Matrizen. 156 V. Lineare Algebra
156 V. Lineare Algebra V. Lineare Algebra 35. Lineare Abbildungen und Matrizen 156 36. Eigenwerte und Eigenvektoren 161 37. Hauptvektoren 165 38. Normen und Neumannsche Reihe 168 39. Numerische Anwendungen
MehrNeues Thema: abstrakte Algebra: Gruppen- und Körpertheorie
Neues Thema: abstrakte Algebra: Gruppen- und Körpertheorie Def. Eine Gruppe besteht aus einer nicht leeren Menge G und einer Abbildung : G G G (wir werden a b oder ab statt (a,b) schreiben; die Abbildung
MehrGrundlagen und Diskrete Strukturen Aufgaben zur Vorbereitung der Klausur
Technische Universität Ilmenau WS 2008/2009 Institut für Mathematik Informatik, 1.FS Dr. Thomas Böhme Aufgabe 1 : Grundlagen und Diskrete Strukturen Aufgaben zur Vorbereitung der Klausur Gegeben sind die
MehrSerie 3: Gruppen, Ringe und Körper
D-MATH Lineare Algebra I HS 2017 Dr. Meike Akveld Serie 3: Gruppen, Ringe und Körper 1. Im Folgenden sei n N und Z/nZ bezeichne die Menge der Äquivalenzklassen von Z bezüglich der Relation: k n l n k l
MehrEin geordnetes Paar (oder: ein 2-Tupel) enthält immer zwei Elemente, deren Reihenfolge festgelegt ist. Mehrfachnennungen sind nicht erlaubt!
Relationen, Funktionen und Partitionen 1. Geordnetes Paar Ein geordnetes Paar (oder: ein 2-Tupel) enthält immer zwei Elemente, deren Reihenfolge festgelegt ist. Mehrfachnennungen
MehrSerie 2: Relationen, Abbildungen, Mächtigkeit, Gruppen
D-MATH Lineare Algebra I HS 2016 Dr. Meike Akveld Serie 2: Relationen, Abbildungen, Mächtigkeit, Gruppen 1. Auf Z definieren wir eine Relation durch x, y Z : (x y : x y ist gerade) a) Zeigen Sie, dass
Mehr1 Mathematische Grundbegriffe
1 1 Mathematische Grundbegriffe 1.1 Relationen und Funktionen Seien A 1,..., A n Mengen. Ein n-tupel über A 1,..., A n ist eine Folge (a 1,..., a n ) von Objekten a i A i, für i = 1,..., n. Zwei n-tupel
MehrDieser Foliensatz darf frei verwendet werden unter der Bedingung, dass diese Titelfolie nicht entfernt wird.
Thomas Studer Relationale Datenbanken: Von den theoretischen Grundlagen zu Anwendungen mit PostgreSQL Springer, 2016 ISBN 978-3-662-46570-7 Dieser Foliensatz darf frei verwendet werden unter der Bedingung,
MehrTime management. Erstsemestertutorium 1/31
Time management Erstsemestertutorium 1/31 Erstsemestertutorium Daniel Teunis & Robert Grätz Institut für Informatik Humboldt-Universität zu Berlin 2. November 2015 Erstsemestertutorium 2/31 Wo findet ihr
MehrFormalisierung von Sudoku Formalisieren Sie das Sudoku-Problem:
Formalisierung von Sudoku Formalisieren Sie das Sudoku-Problem: 4 4 4 4 4 1 1 1 1 2 2 3 3 5 5 5 5 5 5 6 6 6 7 7 8 8 9 9 9 9 9 8 6 Verwenden Sie dazu eine atomare Formel A[n, x, y] für jedes Tripel (n,
MehrTeilbarkeitslehre und Restklassenarithmetik
Vorlesung Teilbarkeitslehre und Restklassenarithmetik.1 Gruppentheorie WiewirinVorlesung2gesehenhaben,hatdieMengeZmitderAdditiongewisse Eigenschaften. Wir fassen nun bestimmte Eigenschaften zusammen und
MehrMathematik I für Studierende der Informatik und Wirtschaftsinformatik (Diskrete Mathematik) im Wintersemester 2017/18
Mathematik I für Studierende der Informatik und Wirtschaftsinformatik (Diskrete Mathematik) im Wintersemester 2017/18 9. November 2017 1/34 Beispiel 3.6 Wir können die rationalen Zahlen wie folgt konstruieren:
MehrDer Zwei-Quadrate-Satz von Fermat
Der Zwei-Quadrate-Satz von Fermat Proseminar: Das BUCH der Beweise Fridtjof Schulte Steinberg Institut für Informatik Humboldt-Universität zu Berlin 29.November 2012 1 / 20 Allgemeines Pierre de Fermat
MehrMathematik I für Studierende der Informatik und Wirtschaftsinformatik (Diskrete Mathematik) im Wintersemester 2017/2018
Mathematik I für Studierende der Informatik und Wirtschaftsinformatik (Diskrete Mathematik) im Wintersemester 2017/2018 23. November 2017 1/40 Satz 4.27 (Multinomialsatz) Seien r, n N 0. Dann gilt für
MehrRelationen. Es seien A und B Mengen. Eine (binäre) Relation zwischen A und B ist eine Teilmenge von A B.
Mathematik I für Informatiker Relationen auf einer Menge p. 1 Relationen Es seien A und B Mengen. Eine (binäre) Relation zwischen A und B ist eine Teilmenge von A B. Ein wichtiger Spezialfall ist der,
MehrKapitel 0: Grundbegriffe Gliederung
Gliederung 0. Grundbegriffe 1. Endliche Automaten 2. Formale Sprachen 3. Berechenbarkeitstheorie 4. Komplexitätstheorie 5. Kryptographie 0/2, Folie 1 2009 Prof. Steffen Lange - HDa/FbI - Theoretische Informatik
MehrLineare Algebra I Zusammenfassung
Prof. Dr. Urs Hartl WiSe 10/11 Lineare Algebra I Zusammenfassung 1 Vektorräume 1.1 Mengen und Abbildungen injektive, surjektive, bijektive Abbildungen 1.2 Gruppen 1.3 Körper 1.4 Vektorräume Definition
MehrMathematische Grundlagen der Computerlinguistik Relationen und Funktionen
Mathematische Grundlagen der Computerlinguistik Relationen und Funktionen Dozentin: Wiebke Petersen 2. Foliensatz Wiebke Petersen math. Grundlagen 25 n-tupel und Cartesisches Produkt Mengen sind ungeordnet,
MehrDiskrete Strukturen 5.9 Permutationsgruppen 168/558 c Ernst W. Mayr
Bemerkung: Der folgende Abschnitt Boolesche Algebren ist (im WS 2010/11) nicht Teil des Prüfungsstoffs, soweit nicht Teile daraus in der Übung behandelt werden! Diskrete Strukturen 5.9 Permutationsgruppen
MehrKongruenzen und Restklassenringe. 2. Kongruenzen und Restklassenringe
2. Kongruenzen und Restklassenringe Kongruenzen Definition: Wir sagen a ist kongruent zu b modulo m schreiben a b mod m, wenn m die Differenz b-a te Beispiel: Es gilt 2 19 mod 21, 10 0 mod 2. Reflexivität:
MehrAutomaten und Formale Sprachen SoSe 2007 in Trier. Henning Fernau Universität Trier
Automaten und Formale Sprachen SoSe 2007 in Trier Henning Fernau Universität Trier fernau@uni-trier.de 1 Automaten und Formale Sprachen Gesamtübersicht Organisatorisches Einführung Endliche Automaten und
MehrLineare Algebra I (WS 13/14)
Lineare Algebra I (WS 13/14) Alexander Lytchak Nach einer Vorlage von Bernhard Hanke 10.01.2014 Alexander Lytchak 1 / 9 Erinnerung: Zwei ganz wichtige Gruppen Für jede Gruppe (G, ) und jedes Element g
MehrNeues Thema: abstrakte Algebra: Gruppen- und Körpertheorie
Neues Thema: abstrakte Algebra: Gruppen- und Körpertheorie Def. Eine Gruppe besteht aus einer nicht leeren Menge G und einer Abbildung : G G G (wir werden a b oder ab statt (a,b) schreiben; die Abbildung
MehrRelationen. Bernhard Ganter. Institut für Algebra TU Dresden D Dresden
Relationen Bernhard Ganter Institut für Algebra TU Dresden D-01062 Dresden bernhard.ganter@tu-dresden.de Relationen Es seien A und B Mengen. Eine (binäre) Relation zwischen A und B ist eine Teilmenge von
MehrWS 2009/10. Diskrete Strukturen
WS 2009/10 Diskrete Strukturen Prof. Dr. J. Esparza Lehrstuhl für Grundlagen der Softwarezuverlässigkeit und theoretische Informatik Fakultät für Informatik Technische Universität München http://www7.in.tum.de/um/courses/ds/ws0910
MehrLogische Grundlagen der Mathematik, WS 2014/15
Logische Grundlagen der Mathematik, WS 0/ Thomas Timmermann 8. Januar 0 Kardinalzahlen und die Mächtigkeit von Mengen Gleichmächtigkeit von Menge Zur Erinnerung: Wir wollen unendlich große Mengen hinsichtlich
MehrEine Relation R in einer Menge M ist eine Teilmenge von M x M. Statt (a,b) R schreibt man auch arb.
4. Relationen 4.1 Grundlegende Definitionen Relation R in einer Menge M: Beziehung zwischen je 2 Elementen von M. Beispiel
MehrKapitel 2 Mathematische Grundlagen
Kapitel 2 Mathematische Grundlagen Ziel: Einführung/Auffrischung einiger mathematischer Grundlagen 2.1 Mengen, Relationen, Ordnungen Definition: Eine Menge ist eine Zusammenfassung von wohlbestimmten und
MehrDiskrete Strukturen. Restklassenringe WS 2013/2014. Vorlesung vom 24. Jänner 2014
Diskrete Strukturen WS 2013/2014 Vorlesung vom 24. Jänner 2014 Thomas Vetterlein Institut für Wissensbasierte Mathematische Systeme Johannes-Kepler-Universität Linz 10.1 Die Modulo-n-Relation Definition
MehrMusterlösung MafI 1 - Blatt 5
Musterlösung MafI 1 - Blatt 5 Titus Laska Aufgabe 1 (Relationen). Die drei Relationen R, S, T N N sind jeweils auf Reflexivität, Symmetrie und Antisymmetrie zu untersuchen. Lösung. Erinnerung. Sei R A
Mehr: G G G. eine Abbildung. Gelten die folgenden Eigenschaften, so nennen wir (G,,e) eine Gruppe: (x,y) x y
5 GRUPPEN 5 Gruppen Hier fehlt eine schöne Einleitung oder ein motivierendes Beispiel. Definition [5.1] Sei G eine nicht-leere Menge, e G ein (ausgezeichnetes) Element in G und : G G G eine Abbildung.
MehrNatürliche Zahlen sind interessant
Natürliche Zahlen sind interessant N. N. Technische Universität München 16. September 2008 1 Interessante Zahlen Vorbemerkungen Der Zentrale Satz 2 Anwendungen Pädagogik Übersicht 1 Interessante Zahlen
MehrRelationen und DAGs, starker Zusammenhang
Relationen und DAGs, starker Zusammenhang Anmerkung: Sei D = (V, E). Dann ist A V V eine Relation auf V. Sei andererseits R S S eine Relation auf S. Dann definiert D = (S, R) einen DAG. D.h. DAGs sind
MehrDidaktische Grundlagen Arithmetik Vertiefung Übungen 4
Westfälische Wilhelms-Universität Münster Institut für Didaktik der Mathematik und Informatik Dr. Astrid Brinkmann Didaktische Grundlagen Arithmetik Vertiefung Übungen 4 Von allen, die bis jetzt nach Wahrheit
MehrKonstruktion reeller Zahlen aus rationalen Zahlen
Konstruktion reeller Zahlen aus rationalen Zahlen Wir nehmen an, daß der Körper der rationalen Zahlen bekannt ist. Genauer wollen wir annehmen: Gegeben ist eine Menge Q zusammen mit zwei Verknüpfungen
Mehr