Seminar zum Thema Kryptographie
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- Evagret Fischer
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1 Seminar zum Thema Kryptographie Michael Hampton 11. Mai 2017
2 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung Konventionen Wiederholung Hauptteil Gruppen/ Untergruppen und Ordnung Prime Restklassengruppen Eulersche phi-funktion und kleine Satz von Euler
3 1 Einleitung Diese Ausarbeitung handelt vom Satz von Euler und dessen Beweis. Dazu wird vorher ein kleiner Teil der Gruppentheorie wiederholt. Als Quellen wurden aus dem Kapitel 2 des Buches Einführung in die Kryptographie von Johannes Buchmann die Sätze und Denitionen und das Kapitel 1.2 aus dem Buch Lineare Algebra von Gerd Fischer, sowie eigene Unterlagen verwendet. 1.1 Konventionen In diesem Abschnitt gehe ich auf Konventionen ein, die ich in dieser Arbeit verwende. Ich schreibe N = {1, 2, 3, 4,...} für die natürlichen Zahlen ohne 0 und Z = {0, ±1, ±2, ±3,...} für die ganzen Zahlen. 1.2 Wiederholung Dieser Abschnitt dient dazu, die wichtigsten Begrie in Erinnerung zu rufen. Dention 1.2.1: Teiler und Vielfaches Seien a, b Z. Man sagt a teilt b (geschrieben a b), falls ein c Z existiert mit b = ac. Das Element a ist dann ein Teiler von b und b ein Vielfaches von a. Wenn kein solches c existiert schreibt man a b. Beispiel 1. Es gilt 6 30, da 30 = 5 6 ist. Beispiel 2. Sei a Z. Für alle a gilt: a 0 weil 0 = a 0 für alle a ist. Dention 1.2.2: gemeinsamer Teiler/ Teilerfremd Seien a, b, c Z. Das Element c ist ein gemeinsamer Teiler von a und b, wenn gilt: c a und c b Unter allen gemeinsamen Teilern zweier ganzen Zahlen a und b, die nicht beide gleich 0 sind, gibt es genau einen gröÿten. Dieser heiÿt gröÿter gemeinsamer Teiler (ggt) von a und b und wird mit ggt (a, b) bezeichnet. Weiterhin wird der 3
4 gröÿte gemeinsame Teiler von 0 und 0 auf 0 gesetzt. Also ggt (0, 0) = 0. Falls ggt (a, b) = 1, sagen wir, a und b sind teilerfremd. An dieser Stelle möchten wir uns kurz klarmachen, dass auch wirklich ein gröÿter gemeinsamer Teiler existiert. Seien dazu a, b Z, und a 0. Da alle Teiler von a durch a beschränkt sind, muss es unter allen Teilern von a und damit unter allen gemeinsamen Teilern von a und b einen gröÿten geben. Beispiel 3. Zum Beispiel gilt: 1. ggt(18,30)=6, 2. ggt(-10,20)=10, 3. ggt(-20,-14)=2. Dention 1.2.3: Kongruenz Sei m N und a, b Z. Wir sagen, a ist kongruent zu b modulo m und schreiben a b mod m, wenn m die Dierenz b a teilt. Dention 1.2.4: Ring Eine Menge R zusammen mit zwei Verknüpfungen + :R R R, (a, b) a + b, und :R R R, (a, b) a b, heiÿt Ring, wenn folgendes gilt: R1) Die Menge R ist mit der Addition + eine abelsche Gruppe. R2) Die Multiplikation ist assoziativ. R3) Es gelten die Distributivgesetze, also für alle a, b, c R gilt: a (b + c) = a b + a c und (a + b) c = a c + b c. Der Ring heiÿt kommutativ, wenn die Halbgruppe (R, ) kommutativ ist. Beispiel 4. (Z, +, ) ist ein kommutativer Ring mit Einselement 1 und daraus leitet man ab, dass (Z/mZ, +, ) ein kommutativer Ring mit Einselement 1 + mz ist. Der letzere Ring heiÿt Restklassenring modulo m. 4
5 Dention 1.2.5: nullteilerfrei Ein Ring heiÿt nullteilerfrei, falls für a, b R gilt: a b = 0 a = 0 oder b = 0. Dention 1.2.6: Einheit Sei R ein nullteilerfreier kommutativer Ring mit 1. Ein Element u R heiÿt Einheit, falls es ein v R gibt mit u v = 1. Wir schreiben R = {u R u ist eine Einheit} für die Menge aller Einheiten in R. Dention 1.2.7: prim Sei R wieder ein nullteilerfreier kommutativer Ring mit 1. Weiter sei p R \ (R {0}). Das Element p heiÿt prim oder Primelement, wenn für alle a, b R mit p a b immer p a oder p b folgt. 5
6 2 Hauptteil Zur Motivation dieses Vortrages: Wir möchten die Restklasse von modulo 10 bestimmen. Durch geschicktes Anwenden von Potenzgesetzen erhalten wir folgende Lösung: (3 2 ) ( 1) 80 1 mod 10. ein ähnliches Beispiel ist modulo 8. Eine mögliche Lösung ist: mod 8. Hierbei kann man sich schon denken, dass es nicht leicht ist, solche Arten von Aufgaben zu lösen. Beispielsweise ist modulo 19 schon nicht mehr so leicht zu rechnen. Nun wäre es hilfreich Sätze oder Regeln zu kennen, die einem dabei helfen. Vorher sollte man sich nochmal ein paar Denitionen in Erinnerung rufen. 2.1 Gruppen/ Untergruppen und Ordnung Dention 2.1.1: Gruppe Eine Menge G zusammen mit einer Verknüpfung heiÿt Gruppe, wenn folgende Axiome erfüllt sind: G1) (Assoziativgesetz) Es gilt (a b) c = a (b c) für alle a, b, c G. G2) (neutrales Element) Es existiert ein e G mit e a = a für alle a G. G3) (inverses Element) Zu jedem a G gibt es ein a G mit a a = e. Gilt zusätzlich das Kommutativgesetz, also a b = b a für alle a, b, G, heiÿt die Gruppe abelsch. Gilt nur G1, dann nennen wir (G, ) eine Halbgruppe. Beispiel 5. Folgende Menge mit deren Verknüpfungen sind Gruppen, Halbgruppen bzw. keine Gruppen: 1. (Z, +) ist eine abelsche Gruppe 2. (Z, ) ist eine Halbgruppe, da nicht jedes Element ein Inverses besitzt. 3. (Z/9Z, ) ist keine Gruppe, da die 0,3,6 kein inverses in der Menge besitzen. 6
7 Als nächstes führen wir Elementordnungen und ihre Eigenschaften ein. Dazu sei G eine Gruppe, die multiplikativ geschrieben ist, mit neutralem Element 1. Dention 2.1.2: Ordnung Sei g G. Wenn es eine natürliche Zahl e gibt mit g e = 1, dann heiÿt die kleinste solche Zahl Ordnung von g in G. Andernfalls sagt man, dass die Ordnung von g in G unendlich ist. Die Ordnung von g in G wird mit ord G (g) bezeichnet. Wenn es klar ist, um welche Gruppe es sich handelt, schreibt man auch ord(g). Beispiel 6. Sei G := (Z/4Z, +). Dann ist Ord G (1) = 4, da 1 4 = = 0, und Ord G (2) = 2, da 2 2 = = 0. Satz Sei g G und e Z. Dann gilt g e = 1 genau dann, wenn e durch die Ordnung von g in G teilbar ist. Beweis. Sei n = ord(g) und k Z. Wenn e = kn ist, dann folgt g e = g kn = (g n ) k = 1 k = 1. Sei umgekehrt g e = 1. Sei weiterhin e = qn + r mit 0 r < n. Dann folgt g r = g e qn = g e (g n ) q = 1. Weil n die kleinste natürliche Zahl ist mit g n = 1, und weil 0 r < n ist, muss r = 0 und damit e = qn sein. Also ist n ein Teiler von e, wie behauptet. Korollar Sei g G und seien k, l Z. Dann gilt: g l = g k l k mod ord(g). Beweis. Folgt direkt mit e = l k aus Satz Dention 2.1.3: Untergruppe Eine Teilmenge U G heiÿt Untergruppe von G, wenn U mit der Verknüpfung von G selbst eine Gruppe ist. 7
8 Beispiel 7. Für jedes g G bildet die Menge {g k : k Z} eine Untergruppe von G. Sie heiÿt die von g erzeugte Untergruppe und wird mit < g > bezeichnet. Hat g endliche Ordnung e, dann ist < g >= {g k : 0 k < e} und e die Ordnung von < g >. Ist nämlich x eine ganze Zahl, dann gilt g x = g x mod e. Wenn man nun beispielsweise (Z/11Z)* untersucht, stellt man folgendes fest: Die Gruppe (Z/11Z)* besteht aus der Menge {1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10}. Wir schauen uns dabei die 3 näher an und multiplizieren 3 immer wieder mit sich selbst. 3 1 = = = = = 5 3 = = 4 3 = = 1 3 = 3 Dabei fällt auf, dass man nicht alle Elemente der Gruppe trit. Wenn man allerdings die 2 untersucht, stellt man fest, dass alle Element der Gruppe getroen werden. Dention 2.1.4: zyklische Gruppe und Erzeuger Wenn G =< g > für ein g G ist, so heiÿt G zyklisch und g heiÿt Erzeuger von G. Die Gruppe G ist dann die von g erzeugte Gruppe. Beispiel 8. Die additive Gruppe (Z, +) ist zyklisch mit 2 Erzeugern 1 und -1, denn durch eine additive Verknüpfung können wir jede ganze Zahl zyklisch erzeugen (ebenfalls durch -1). Beispiel 9. Beispiel für eine nicht Zyklische Gruppe: (Z/8Z) ist eine nicht zyklische Gruppe, denn: Die Gruppe (Z/8Z) hat genau 4 Elemente. Es gilt: (Z/8Z) = {1, 3, 5, 7}. Da aber gilt: 3 2 = 9 1 mod 8, 5 2 = 25 1 mod 8, 7 2 = 49 1 mod 8, 8
9 folgt, dass (Z/8Z) nicht zyklisch ist, da jedes von 1 verschiedene Element nur eine Untergruppe der Ordnung 2 erzeugt. Bemerkung In den Vorträgen zu dem diskretem Logarithmus werden wir die zyklischen Gruppen nochmal brauchen. Satz Eine endliche Gruppe G mit G Elementen ist dann und nur dann zyklisch, wenn sie ein Element der Ordnung G enthält. Genauer gilt für jedes g G die Äquivalenz: g erzeugt G ord(g) = G Beweis. Die Untergruppe < g > besteht aus m = ord(g) Elementen. Sie ist also genau dann gleich ganz G, wenn m = G. Satz Ist G eine endliche Gruppe, so teilt die Ordnung jeder Untergruppe die Ordnung von G. Beweis. Sei H eine Untergruppe von G. Wir sagen, dass 2 Elemente a und b aus G äquivalent sind, wenn a/b = ab 1 zu H gehört. Dies ist eine Äquivalenzrelation: Es ist nämlich a/a = 1 H, daher ist die Relation reexiv. Auÿerdem folgt aus a/b H, dass auch b/a H, weil H eine Gruppe ist. Daher ist die Relation symmetrisch. Ist schlieÿlich a/b H und b/c H, so ist auch a/c = (a/b)(b/c) H. Also ist die Relation auch transitiv. Wir zeigen, dass die Äquivalenzklassen alle die gleiche Anzahl von Elementen haben. Die Äquivalenzklasse von a G ist {ha : h H}. Seien a,b zwei Elemente aus G. Betrachte die Abbildung {ha : h H} {hb : h H}, ha hb. Die Abbildung ist injektiv, weil in H die Kürzungsregel gilt. Die Abbildung ist auÿerdem oensichtlich surjektiv. Daher haben beide Äquivalenzklassen gleich viele Elemente. Es ist damit gezeigt, dass alle Äquivalenzklassen die gleiche Anzahl von Elementen haben. Eine solche Äquivalenzklasse ist aber die Äquivalenzklasse von 1 und die ist H. Die Anzahl der Elemente in den Äquivalenzklassen ist somit H. Weil G aber die disjunkte Vereinigung aller Äquivalenzklassen ist, ist G ein Vielfaches von H. 9
10 2.2 Prime Restklassengruppen Dention 2.2.1: Prime Restklasse Eine Restklasse a + mz in Z/mZ heiÿt prim, falls sie in Z/mZ ein multiplikatives Inverses hat, also ein b Z mit ab 1 mod m existiert. Im Vortrag 1 wurde folgender Satz gezeigt, den wir für den Beweis vom Satz benötigen. Satz Die Restklasse a + mz ist genau dann in Z/mZ invertierbar, d.h. die Kongruenz ist genau dann lösbar, wenn ggt (a, m) = 1 gilt. Ist ggt (a, m) = 1, dann ist das Inverse von a + mz eindeutig bestimmt. Die Gruppe der primen Restklassen modulo m heiÿt prime Restklassengruppe modulo m und wird mit (Z/mZ) bezeichnet. Ihre Ordnung bezeichnet man mit ϕ(m). Satz Sei m N. Die Menge aller primen Restklassen modulo m bildet eine endliche abelsche Gruppe bezüglich der Multiplikation. Beweis. Nach Satz ist diese Menge die Einheitengruppe des Restklassenringes mod m. 2.3 Eulersche phi-funktion und kleine Satz von Euler Bei dem Problem am Anfang von Kapitel 2 hilft uns nun genau der folgende Satz von Leonhard Euler. Vorher eine kurze Erinnerung zu Teilbarkeit in Restklassenringen. Eine Restklasse a+mz oder a mod m ist genau dann invertierbar, wenn, ggt (a, m) = 1. Die Abbildung N N; m ϕ(m) heiÿt Eulersche ϕ -Funktion. Es gilt ϕ(m) = {x N 1 x m ggt (x, m) = 1}. 10
11 Beispiel 10. Beispielsweise gilt: ϕ(6) = {1, 5} = 2, ϕ(9) = {1, 2, 4, 5, 7, 8} = 6, ϕ(17) = {1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16} = 16. Satz Falls p eine Primzahl ist, gilt ϕ(p) = p 1. Beweis. Da p eine Primzahl ist, und deshalb nur durch sich selbst und 1 teilbar ist, ist sie zu den Zahlen 1 bis p 1 teilerfremd. Weil sie gröÿer als 1 ist, ist sie auÿerdem nicht zu sich selbst teilerfremd. Beispiel 11. Wir wollen ϕ(3 5 ) bestimmen. Jetzt kann man sich überlegen, ob man alle teilerfremden Zahlen zählt oder alle nicht teilerfremden. Dabei ist es ab Besten, wenn man alle Zahlen zählt, deren Primfaktorzerlegung eine Drei enthält, denn alle Vielfachen von 3 sind nicht teilerfremd zu 3 5. Vielfache der 3 sind die Zahlen: 3 1, 3 2, 3 3,..., 3 (3 4 1), }{{} 3 4 Vielfache der 3 Daraus folgt: ϕ(3 5 ) = = 162. Satz Sei p eine Primzahl und m N. Dann ist ϕ(p m ) = p m p m 1. Falls m groÿ und keine Primzahl bzw. Potenz einer Primzahl ist, ist ϕ(m) aktuell noch schwer zu bestimmen. Im Vortrag über den Chinesischen Restsatz wird eine Formel hergeleitet, die es ermöglicht, ϕ(m) im Allgemeinen zu bestimmen. Satz 2.3.3: Satz von Euler Seien a, m N. Wenn ggt (a, m) = 1 ist, dann folgt a ϕ(m) 1 mod m. Beweis. Es gelte ggt (a, m) = 1. Die Funktion ϕ(m) gibt die Anzahl der zu m teilerfremden Zahlen wieder, die kleiner gleich m sind. 11
12 Die einzelnen Elemente bezeichnen wir als k 1, k 2,..., k ϕ(m). Jetzt können wir zu den einzelnen k i die Zahl a dran multiplizieren, also a k 1, a k 2,..., a k ϕ(m), damit bleiben die Zahlen weiterhin teilerfremd, da a zu m teilerfremd ist. Daraus folgt ggt (ak i, m) = 1. Es entsteht lediglich eine Permutation der k i. Wenn wir nun alle k i mit einander multiplizieren, erhalten wir folgende Kongruenz: k 1 k 2... k ϕ(m) a k 1 a k 2... a k ϕ(m) mod m 1 a a... a }{{} ϕ(m) mal 1 a ϕ(m) mod m. mod m Der Satz von Euler dient der Reduktion groÿer Exponenten modulo m, wie im folgendem Beispiel: Beispiel 12 (Anwendung des Satzes von Euler). Als Beispiel möchten wir die letzte Dezimalstelle von wissen. Es gilt ggt (7, 10) = 1 und ϕ(10) = 4. Der Satz von Euler liefert: und wir erhalten mod = = (7 4 ) = mod
13 Literaturverzeichnis [1] Buchmann, Johannes: Einführung in die Kryptographie. 6. Au. Springer-Verlag, Darmstadt, 2016 [2] Fischer,Gert: Lineare Algebra. 18. Au. Springer-Verlag, München,
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