Das Marshall protocol

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1 Das Marshall protocol Eine neue Therapieoption bei Autoimmunerkrankungen und entzündlich bedingten Multisystemerkrankungen. Elke Unmüssig - Ärztin

2 Worüber möchte ich heute sprechen? 1. über Interessantes aus der immunologischen Forschung, 2. über Neues aus der genbiologischen Forschung, 3. über Neues aus molekularbiologischer Forschung, 4. über die Therapieoption Marshall protocol, 5. wie neues Wissen in alte Erkenntnisse integriert werden sollte. Unmüssig 2011

3 Zur Immunologie

4 Chronisch entzündliche Erkrankungen nehmen zu Verdopplung der Allergiker in den letzten 20 Jahren Schlaud M et al. Allergische Erkrankungen Ergebnisse aus dem Kinderund Jugendgesundheitssurvey (KiGGS) Bundesgesundheitsblatt Gesundheitsforschung Gesundheitsschutz 50: Inzidenz des Morbus Crohn in 24 Jahren mehr als verdoppelt Jacobsen BA et al. Increase in incidence and prevalence of inflammatory bowel disease in northern population-based study, Eur J Gastroenterol Hepatol ;18:601-6 Denmark: a Multiple Sklerose heute fast 3 x häufiger als noch 1970 Alonso A, Hernán MA. Temporal trends in the incidence of multiple sclerosis: a systematic review. Neurology ;71: Autoimmun bedingter Diabetes mellitus in 12 Jahren um 70 % gestiegen Neu A et al. Rising incidence of type 1 diabetes in Germany: 12-year trend analysis in children 0-14 Diabetes Care Apr;24(4): years of age. Zunahme der Prävalenz der Parodontitis seit 1997 um 26,9 % (35-44-jährige Erwachsene) um 23,7 % (Senioren > 65 Jahre) Schiffner U et al. Community Dent Health. 2009; 26: Oral health in German children, adolescents, adults and senior citizens in 2005 Dr.von Baehr MDI Berlin

5 1. 2. Einwirkung von multiplen Triggerfaktoren Störung der Regulationsfunktion durch toxische Einflüsse, Störungen im Säure/Basen-, Vitamin und SpurenelementHaushalt, oxidativer und nitrosativer Stress Bakterien Makrophagen Pilze Partikel (z.b. Titanoxid) + Viren intrazellulär persistierende Bakterien Allergene (bei Sensibilisierung) Xenobiotika (z.b. Flammschutzmittel, Biozide usw.) gestörte Regulationsfunktion u.a. von Immunzellen, v.a. Treg-Zellen Y Immunkomplexe TNF-α IL-1 chronische Immunaktivierungen/ systemische Entzündung gestörte Immuntoleranz IFN-γ IL-10 T-Lymphozyten Allergien, Autoimmunreaktionen, chronische (ungebremste) Infektionen und Entzündungen Dr.von Baehr MDI Berlin

6 Mögliche Folgen einer chronischen Entzündung im Gesamtorganismus Zentralnervensystem Muskel Neurotransmitter Depression (burnout) CFS Psychose Konzentrationsstörung Nervenabbaukrkht. Proteinabbau Schmerzwahrnehmung Knochen/ Knorpel Alle Hormonsysteme Hypophyse Schild-Nebenschilddrüse Pankreas Nebennieren (Streßeffekte) Geschlechtshormone auslösende Zytokine TNF-alpha Interleukin -1 Interferon-gamma Interleukin-10 Osteoklastenabbau Osteoporose Gefäße/ Endothel Adhäsionsmoleküle Arteriosklerose Hypertonus Hypotonus Fettgewebe Cachechtin-Wirkung Fettabbau Anorexie Haut/ Schleimhäute Leber/Magen/Darm Immunsystem Akute Phase Proteine Albuminsynthese Darmentleerung Entzündung oxidativer Streß nitrosativer Streß ATP intrazellulär Glutathion intraz. Kollagenabbau Schleimhautresistenz Infektanfälligkeit Unmüssig 2011

7 Zur Medizin???

8 Beispiele für chronische Infektionserkrankungen, von denen viele als Autoimmunerkrankung bezeichnet werden. Rheumatismus, Hashimoto Thyreoiditis, chronisches Müdigkeitssyndrom, Migräne, Fibromyalgie, Herz-klopfen, -stolpern, - rasen; Durchfälle, Hörsturz, Tinnitus, Muskelschmerzen, -zucken, -krämpfe; Bandscheibenvorfall, Nachtschweiß, Schlafstörungen, Fußsohlen-und /oder Fersenschmerz, Sehstörungen, Makuladegeneration, grauer Star, grüner Star/ Glaukom, Schwindel, Gewichtsabnahme, -zunahme; Blasenentzündung, Lichtempfindlichkeit, Fieber, Wesensveränderungen, Carpaltunnelsyndrom, entzündete -Schulter,-Knie, -Hüfte; Arthrosen, Multiple Sklerose, ALS, Myositis, Schlaganfall, M. Parkinson, Demenz, M.Alzheimer, Depressionen, Psychosen, Bluthochdruck, M.Crohn, Zöliakie, Krebserkrankungen, Burnout, Lebensmittelunverträglichkeiten, Merkstörungen, Nebennierenstörungen, Nebenschilddrüsenstörungen, Konzentrationsmangel, Vergesslichkeit, Diabetes Typ I, Osteoporose, Asthma, Allergien, Reizdarmsyndrom, chronische Gastritis, Infektanfälligkeit, Arteriosklerose, Angina pectoris, M. Bechterew, Lupus, Psoriasis, diverse Hauterkrankungen, dauerndes Frieren, Alopecia, Paradontose, Kinderlosigkeit, Sarkoidose, usw... Unmüssig 2011

9 Zur Genforschung

10

11 Bisher! Ein molekularbiologischer Außenseiter

12

13 Neue Therapieoption: das Marshall protocol

14 Menschen, Tiere, Pflanzen sind Kinder der Sonne

15 Vitamin D Vitamin D ( D3 und D2 ) wird über Haut, Augen und Nahrung aufgenommen; dieses Vit D3 wird in der Zelle zu Vit D25 (Speicherform) umgewandelt; aus Vit D25 wird schließlich Vit D1,25 (Aktivform) gebildet. Unmüssig 2011

16 Vitamin D / Bedeutung für uns Menschen Vit D1,25 aktiviert den Vitamin D Rezeptor (VDR) im Zellkern. Dieser VDR regelt das angeborene Immunsystem, kontrolliert Zellwachstum und Zelldifferenzierung, schützt deshalb z.b.vor vielen Krebsarten, hemmt chron. Entzündung und Autoimmunerkrankungen, ist bei der geordneten Funktion von Nerven, Muskeln, Haut,Knochen, Gehirn, Pankreas, Blutbildung und anderen Organen essentiell beteiligt. Unmüssig 2011

17 Vit D-Stoffwechsel An dieser Stelle scheiden sich die Geister zwischen unserem üblichen, medizinischen Denken und den völlig neuen Theorien von Trevor Marshall. Wir stellen oft einen zu niedrigen Blutspiegel von Vit 25D fest und wissen, daß viele Krankheiten damit in Verbindung gebracht werden. Marshall sagt: erniedrigtes Vit 25 D ist die Folge und nicht die Ursache einer Erkrankung. Unmüssig 2011

18 Prof. Marshall

19 Das katastrophale Versagen des menschlichen Metabolismus, das wir bei chronisch entzündlichen Krankheiten feststellen und das auf den ersten Blick so vielfältig zu sein scheint, hat tatsächlich einen gemeinsamen zugrundeliegenden Mechanismus : allgegenwärtige Mikroorganismen mit der Fähigkeit im Zytoplasma zu persistieren, indem sie den VDR ausschalten, sich in die Gentranskription einschalten und als Konsequenz Krankheiten verursachen. Unmüssig /Übersetzung

20 Erläuterungen zum Vitamin D Rezeptor Der VDR kann blockiert sein, rarifiziert sein und macht dadurch Transkriptionsfehler. Die Folge sind Krankheiten. Blockierungen des VDR entstehen in der Hauptsache durch intrazellulär persistierende Bakterien und Viren, denn sie besetzen die Andockstellen des Vit D 1,25 als Liganden und behindern dadurch seine Aktivität. Auch Vit D 25 kann bei Überschuß als Ligand am VDR binden und dadurch blockieren. Andere Steroidhormone und Wachstumshormone verursachen Mangel des VDR durch andere Mechanismen. Ein Mangel an VDR entsteht beispielsweise, wenn der Estrogen Rezeptor zu wenig VDR transkribiert. Fehlerhafter VDR - falsche Transkription kranke Zellfunktion! Unmüssig 2011

21 In der Zelle persistierende Erreger Borrelien und Coinfektionen, die durch Zecken übertragen werden: Bartonellen, Babesien, Anaplasmen, Rickettsien. Weitere, häufige Pathogene: Chlamydien, Yersenien, Mycoplasmen, Eppstein-Barr-Virus, Herpesviren I /II, Virenteile nach einigen Kinderkrankheiten. Einige mehr, die selten sind, und viele, die im Labor nicht nachwiesen werden können oder noch nicht bekannt sind. Unmüssig 2011

22 Zusammenfassung dieses Konzeptes: Vitamin D Mangel weist auf eine Dysregulation des Vit D Stoffwechsels hin, nicht auf einen Mangel, der einer Supplementierung bedarf. Zusätzliche Supplementierung ist kontraproduktiv, weil der VDR stärker blockiert wird. Zusätzliche Supplementierung fördert die 1,25 D (Calcitriol) Bildung, die bei blockiertem VDR Rezeptor die Entzündung weiter anheizt. Die Beseitigung der Dysregulation des Vit D Stoffwechsels, also eine Aktivierung des Vit D Rezeptors, muß das Ziel sein. Dann kann das angeborenen Immunsystem seine Aufgaben wieder erfüllen, Krankheiten heilen und vor neuen Erkrankungen schützen. Unmüssig 2011

23 Medikamente im MP Olmesartan als Dauermedikation (bis4 x 40mg und mehr ) off- label- use!! Gepulste Antibiotika in niedriger Dosierung Minocyclin, Clindamycin, Sulfonamide. Alle Immunsupressiva (Corticosteroide, biologicals u.ä.) vorher absetzen. Unmüssig 2011

24 Vorbereitungen zur Durchführung des MP Evtl. individuell bedeutsame Laborwerte und/oder Entzündungsmarker im Labor bestimmen. Externe Vit D 3 Zufuhr unbedingt vermeiden (Sonnenschutz, Ernährung). NoIR- Brille (spezielle Sonnenbrille) besorgen. Patienten über Jarisch-Herxheimer Reaktionen (IP) aufklären..unmüssig 2011

25

26 Die vier Dimensionen jeder Krankheit subjektiv Psyche mit emotionalen und objektiv mentalen Einstellungen; Innere Bilder (Visualisierungen); Absichten (Affirmationen); verletzten Zellen,Geweben oder Organen. Spiritualität (Meditation, Gebet) kulturell kulturelle Akzeptanz? (Anteilnahme und Mitgefühl oder Verachtung und Spott); Einstellung und Weltanschauung von Familie und Freunden; Kommunikation zwischen Arzt und PatientIn; Physischer Organismus mit Behandlung medikamentös, chirurgisch,verhaltensmodifizierung. (hierher gehört MP) sozial Krankenkasse; Rentenversicherung; wirtschaftliche Situation; Wohnsituation, Umweltgifte, usw.. Selbsthilfegruppen Unmüssig 2011 nach Ken Wilber

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