Sektorenübergreifende Qualitätssicherung - Patientenbefragung

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1 Sektorenübergreifende Qualitätssicherung - Patientenbefragung Warum braucht man sie und was kann man aus Ergebnissen lernen? Prof. Dr. med. Eva Maria Bitzer, MPH Public Health & Health Education, Pädagogische Hochschule Freiburg Mail: evamaria.bitzer@ph-freiburg.de

2 Patienten befragen Warum? Was ist das Ziel gesundheitlicher Versorgung? Woher wissen wir, ob das Ziel erreicht wird? Gibt es Alternativen?

3 Ziele gesundheitlicher Versorgung Chronische koronare Herzkrankheit Steigerung der krankheitsbezogenen Lebensqualität, u.a. durch Vermeidung von Angina-pectoris-Beschwerden, Erhaltung der Belastungsfähigkeit, Verminderung von KHK assoziierten psychischen Erkrankungen (Depression, Angststörungen); Reduktion der kardiovaskulären Morbidität, Vermeidung von Herzinfarkten und Herzinsuffizienz Reduktion der Sterblichkeit Nationale Versorgungsleitlinie KHK 2013

4 Ziele gesundheitlicher Versorgung Osteoarthritis NICE Guidance Draft Version Aug Osteoarthritis The care and management of osteorathrotis in adults

5 Woher wissen wir, ob die Ziele erreicht werden? Vermeidung von Angina-pectoris-Beschwerden Erhaltung der Belastungsfähigkeit Verminderung von KHK assoziierten psychischen Erkrankungen (Depression, Angststörungen) Vermeidung dauerhafter funktioneller Beeinträchtigungen und Schmerzen

6 Alternativen??? Für Vermeidung von Angina pectoris Beschwerden, Verminderung von Depression, Angststörungen und Schmerz z.b. Medikamentenverordnungen ABER: Steigende Verordnungen nicht evtl. auch Zeichen qualitativ hochwertiger Versorgung (z.b. erkannte Depression)?

7 Patienten befragen Relevante Ziel- und Ergebnisparameter gesundheitlicher Versorgung können vielfach gar nicht anders als über eine direkte Befragung von Patienten erhoben und bewertet werden.

8 Patienten befragen Patienten in einem fragmentierten/sektoralen Gesundheitswesen als einzige den Überblick über den gesamten Behandlungsverlauf und können von daher Aspekte beurteilen, die einer professionellen Einschätzung unter Umständen nicht oder nur schwer zugänglich sind

9 Patientenbefragungen Wie und zu welchen Grad können sie für die Qualitätssicherung genutzt werden? Beispiel: Hüft- und Kniegelenkendoprotethik

10 Ergebnisqualität aus Sicht der Patienten Künstliches Hüft- und Kniegelenk Zwei Befragungen Operiert in 2003 bzw. in 2008 Befragt in 2004 bzw Ca. 78% Rücklauf Auswertbare Antworten 2004: 903 Personen 2009: Personen

11 Erstaunlich, aber wahr: Die Ergebnisqualität ist stabil! Betrachtet wurden Komplikationen, Beschwerdeniveau, Einschränkungen durch Schmerzen, Einschränkungen der körperlichen Mobilität sowie Zufriedenheit mit dem Ergebnis

12 Zufriedenheit mit dem Ergebnis: praktisch unverändert 100% 80% 60% 40% 20% 9% 8% 33% 29% 58% 63% Hüftgelenkersatz Operiert in 2003 bzw. in % 18% 38% 39% Unzufrieden Eingeschränkt zufrieden 45% 43% Zufrieden 0%

13 Zufriedenheit mit dem Ergebnis: praktisch unverändert 100% 80% 60% Hüfte 9% 8% 33% 29% Knie 17% 18% 38% 39% 40% 20% 58% 63% 45% 43% 0%

14 Einflussgrößen Hüftgelenk (n=1.500) Pre-operatives Beschwerdeniveau (erinnert) je höher, desto zufriedener Post-operatives Beschwerdeniveau je niedriger, desto zufriedener Art der Index-OP Revisionseingriff unzufriedener als 1. Eingriff Aktuell zum Zeitpunkt der Befragung in ärztlicher Behandlung wegen des Gelenks und Schmerzmitteleinnahme

15 Einflussgrößen Kniegelenk (n=1.212) Pre-operatives Beschwerdeniveau (erinnert) je höher, desto zufriedener Post-operatives Beschwerdeniveau je niedriger, desto zufriedener Geschlecht Männer zufriedener als Frauen Selbstberichtete Komplikationen Aktuell zum Zeitpunkt der Befragung in ärztlicher Behandlung wegen des Gelenks und Schmerzmitteleinnahme

16 Ergebnisqualität aus Sicht der Patienten Koronare Revaskularisation Eine Befragung Koronarer Bypass, PTCA, BMS, DES in 2005 Befragt in 2006 Ca. 59% Rücklauf Auswertbare Antworten : Personen

17 Ergebniszufriedenheit nach koronarer Revaskularisation (n=1.588)

18 Einflussgrößen Koronare Revaskularisation (n=1.334) Art der Revaskularisation CABG-Patienten zufriedener als PCI-Patienten Bekannte KHK - unzufriedener Hauptdiagnose Herzinfarkt - zufriedener Unangemessene Verweildauer - unzufriedener Wiederaufnahme mit einer Hauptentlassungsdiagnose KHK - unzufriedener Veränderungen SAQ-Körperliche Einschränkungen je höher, desto zufriedener Depressivität: je ausgeprägter, desto uzufriedener

19 Nutzen für die Qualitätssicherung Die vorgestellten Zahlen können als Referenzwerte herangezogen werden Sie ermöglichen ein Monitoring der Ergebnisqualität (!) Die Analyse der Einflussgrößen spricht für die Validität und Belastbarkeit der patientenseitigen Angaben Immer auch modifizierbare Einflussgrößen

20 Repräsentativität & Rücklauf Patienten antworten eigentlich gerne, wenn sie ernsthaft und nach für sie relevanten Aspekten gefragt werden Die explizite Ablehnungsquote bei einer Rekrutierung in Krankenhaus/Arztpraxis oder Reha-Einrichtung liegt normalerweise unter 5%

21 Repräsentativität & Rücklauf Patientenbefragungen müssen freiwillig sein Unabdingbare Voraussetzungen Angst-, stress- und sanktionsfreier Befragungskontext auch KEINE Belohnungen oder Versprechungen oder Apelle an die Dankbarkeit.. Die Ursache für eine geringe Anzahl verwertbarer Fragebögen liegen fast immer bei den Einrichtungen

22 Repräsentativität & Rücklauf Ab einer Rekrutierungsquote von ca. 80% dürften systematische Verzerrungen selten sein Erforderlich für die Abschätzung: unabhängige Nennerbestimmung In GB (NHS-PROMS) Aushandlung der Rekrutierungsrate auf lokaler Ebene Unterschreiten der ausgehandelten Rekrutierungsquote kann sanktioniert werden

23 Umgang mit eingeschränkten Patienten Befragt werden sollten wenn immer möglich Patienten selbst Unterstützung durch Angehörige ist sinnvoll Unterstützung durch Personal der Einrichtungen birgt ein hohes Risiko für Verzerrungen Fragebögen in den wichtigsten Fremdsprachen sind wichtig!

24 Enttäuschte Erwartungen Gemäß der Attribution-Theory kommt es darauf an, wem oder welchem Umstand ein Ergebnis zugeschrieben wird. Je größer der Eingriff und je schwerer die Grunderkrankung, desto eher sind Patienten geneigt, den Verlauf als schicksalhaft zu akzeptieren In Bezug auf Prozessqualität erweisen sich vorbestehende Erwartungen nicht als Prädiktoren der Gesamtzufriedenheit mit der Behandlung

25 Fazit Befragungen von Patienten in der Routineversorgung geben (richtig durchgeführt) Auskunft über die Wahrscheinlichkeit, für Patienten erwünschte Ergebnisse zu erreichen und unerwünschte Ereignisse zu vermeiden

26 Fazit Werden Grundregeln bei der Durchführung von Patientenbefragungen konsequent beachtet, gibt es keinen Grund, den Angaben von Patienten zur Ergebnisqualität und Ergebniszufriedenheit zu misstrauen.

27 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

28 Quellen Ärztliches Zentrum für Qualität in der Medizin (2006): Nationale Versorgungs-Leitlinie Chronische KHK. Kurzfassung (Version 1.4). Online verfügbar unter zuletzt aktualisiert am Bitzer EM. Die Perspektive der Patienten - Lebensqualität und Patientenzufriedenheit. In: Schwartz F, Badura B, Busse R, et al., eds. Das Public Health Buch - Gesundheit und Gesundheitswesen. München, Jena: Urban & Fischer, 2012: (vol. 3). Bitzer EM, Petrucci M, Lorenz C, et al. A comparison of conventional and retrospective measures of change in symptoms after elective surgery. Health and Quality of Life Outcomes 2011;9:23. Bitzer EM, Grobe TG, Neusser S, Schneider A, Dörning H, Schwartz FW. Barmer GEK Report Krankenhaus Schwerpunktthema: Trends in der Endoprothetik des Hüft- und Kniegelenks, Schriftenreihe zur Gesundheitsanalyse, Band 3. St. Augustin: Asgard-Verlag, Bitzer EM, Grobe TG, Dörning H, Schwartz FW. GEK-Report akut-stationäre Versorgung Schwerpunkt: Koronare Herzkrankheit - Interventionelle Kardiologie und Herzchirurgie, Schriftenreihe zur Gesundheitsanalyse, Band 58. St. Augustin: Asgard, Bowling A, Rowe G, Lambert N et al. The measurement of patients expectations for health care: a review and psychometric testing of a measure of patients expectations. Health Technology Assessment 2012: 16, Browne, J.; Jamieson, Liz; Lewsey, James; van der Meulen, Jan; Black, Nick; Cairns, John et al. (2007): Patient reported outcome measures (PROMs) in elective surgery Report to the Department of Health. London. Online verfügbar unter zuletzt geprüft am International Society for Quality of Life Research (prepared by Aaronson N, Choucair A, Elliott T, Greenhalgh J, Halyard M, Hess R, Miller D, Reeve B, Santana M, Snyder C). User s Guide to Implementing Patient-Reported Outcomes Assessment in Clinical Practice, Version: November 11, 2011.

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