Windenergie im Wald / Erfahrung bei der Verpachtung potentieller Konzentrationszonen im Wald NRW

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1 Düsseldorf Windenergie im Wald / Erfahrung bei der Verpachtung potentieller Konzentrationszonen im Wald NRW

2 Axel Kämmerling Landesbetrieb Wald und Holz NRW (Dienststelle Arnsberg-Hüsten) Zentrale, Fachbereich II Landeseigener Forstbetrieb Liegenschaften, Holzverkauf, Windenergie 2

3 Gliederung 1. Warum WEA im Wald? 2. Rahmenbedingungen für WEA. 3. Verpachtung möglicher Konzentrationszonen und Erfahrungen Kein Vortrag über Klimaschutz 3

4 1. Warum WEA im Wald? 4

5 1. Windhöffigkeit 2. Windhöffige Mittelgebirgsregionen bis zu 70% bewaldet. Folge: Ohne Wald geht es nicht. Staatswald parzelliert. Quelle: LÖBF 2005 in Landeswaldbericht NRW

6 Potentiale im Wald NRW Schätzung bei Einführung des Windenergieerlasses 2011: Rd WEA im Gesamtwald NRW Eigene Ermittlungen für Staatswald auf Basis Windpotentialstudie LANUV (November 2012): 140 bis 260 WEA technisches Potential auf bis zu 59 Potentialflächen Größte Potenziale in Bez. Reg. Köln und Arnsberg 6

7 Regionalplan Bez.Reg. Arnsberg, TA Energie: Entwurf sog. Vorranggebiete für WEA. Tabuanalyse: 88% der für WEA geeigneten Bereiche liegen im Wald! 165 Vorranggebiete mit ha = 2,8% der Gesamtfläche. Darstellung von Vorranggebieten kommt einer Art Mindestvorgabe gleich. Planung im Gegenstromprinzip. LEP, Ziel B.III.3.22: Beschränkung von Eingriffen in den Wald auf das unbedingt erforderliche Maß und wenn es außerhalb des Waldes nicht möglich ist Entwurf LEP 2013: Die Errichtung von WEA auf forstw. Flächen ist möglich, sofern wesentlichen Funktionen des Waldes nicht erheblich beeinträchtigt werden. 7

8 Potenzialstudie Erneuerbare Energien NRW 8 Quelle: LANUV NRW 2012

9 Aus Sicht eines Waldbesitzers: Abhängigkeit von natürlichen Lebensgrundlagen Boden, Wasser, Luft, Waldökologie und Forstwirtschaft stark betroffen von Treibhauseffekt und Klimawandel. Waldbesitz muss Chancen der Energiewende nutzen. Beitrag zum Klimaschutz und Diversifizierung: Ertragsquellen in Unabhängigkeit von Holzmarktzyklen und waldbaulichen Beschränkungen. Verantwortung für das Eigentum bewahren, aber Dritte teilhaben lassen. Offenheit gegenüber Gemeinschaftsprojekten ( Bürgerwindparks, Kommunen, ). Für staatlichen Waldbesitzer gilt: Reinvestition in klimaplastische Wälder. 9

10 2. Rahmenbedingungen 10

11 Gesellschafts- und wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen Energiewende ist Herausforderung für 80 Mio. Menschen. Öffentliche Meinung im Fokus von Lobbyisten und Windkraftgegnern, ohne Kontrapunkt. Kommunen und Bürger mit großen Akzeptanzproblemen (Landschaftsbild, optische Bedrängung, Immobilienwertverlust, Naturzerstörung, Kosten der Energiewende). Kommunen sind auch zentrale Player mit starken eigenen Interessen (Planungsrecht, Rekommunalisierung und Quersubventionierung). Energieversorgungskonzerne erkennen Chancen. EnBW (EUWID 2014): Das traditionelle Geschäftsmodell ist passé. Wirtschaftlich handelt es sich bei der Energiewende um eine Verschiebung der Ertragsquellen. EEG Aug mit unklaren Rahmenbedingungen ab

12 Wald NRW, Abfrage Februar WEA in Plan- oder Genehmigungsverfahren 16 WEA im Bestand Wald und Holz NRW, Sept ( nur Staatswald) 12 Zonen mit 41 WEA im Bestand oder Verhandlung 12

13 Äpfel und Birnen NRW Rh.-Pfalz Hessen Einwohner 18 Mio. 4 Mio. 6 Mio. Einwohner je km² Gesamtwald ha ha % der Landesfläche 27% 42% 42% Staatswald ha

14 ha Betriebsgröße Besitzer ha < > ha ha NRW unterscheidet sich fundamental von anderen Bundesländern. Eine Zone i.d.r. mehrere Waldbesitzer. Vielzahl von Interessen und Meinungen. 14 Quelle: LÖBF 2005 in Landeswaldbericht NRW 2007

15 3. Verpachtung und Erfahrungen 15

16 Anspruch: Gemeinsam gestalten Fazit Verwaltung Waldbesitzer Bürgermeister Waldbesitzer Gemeinderat EnergieDialog Wald und Holz NRW leistet seinen Beitrag zum Klimaschutz. Der Windenergieerlass greift nicht in kommunales Planungsrecht ein. Entscheidung in transparentem Prozess. Kommunen sollen teilhaben, aber Grundstückseigentümer nicht aushebeln. Mit Solidarmodellen können Kommunen und Bürger am landeseigenen Wald direkt partizipieren. Aufgabe ist nur gemeinsam zu lösen. Dialog Transparenz Partizipation Förster 16 Fachbereich II, Privatperson/Ethik Verbände Urheberrechtlich geschützt. Kä.

17 Ideales Vorgehen Kommune und Eigentümer an einem Tisch. Moderation durch EnergieDialog NRW. Abwägung Pro und Contra / Win-Win (Bürger/Stadtwerke) Darstellung eines Entwicklungsprozesses. Kooperationsvereinbarung (GbR) zwischen den vorläufigen Eigentümern. (Gemeinsame Vermarktung, Flächen- und Ertragspooling) Diskussion des Standortsicherungsvertrags. Beratung über Vermarktungskriterien Diskussion eines Bieterverfahrens. 17

18 Die Wirklichkeit ist eine Andere Kommunen eher passiv. Irritation durch kompliziertes Planungsrecht und Rechtsprechung. Stadtwerke mit starken Eigeninteressen und Rückhalt im kommunalen Planungsrecht. Nicht deckungsgleich mit Interessen des Grundbesitzers. Regionalplanung unterschiedlich fortgeschritten. Uneinigkeit unter Waldbesitzern. Bürger / Betroffene extrem kritisch bis zur Zerrissenheit. Abstimmungsbedarf extrem hoch. Presse: Bad news are good news. 18

19 Auswahlkriterien im Bieterverfahren Wirtschaftliche Leistungsfähigkeit Erfahrung mit Projektierungen Betriebskonzept Plausibilität, Standortanalyse Regionale Wertschöpfung Akzeptanz des Gestattungs-/Pachtvertrages 19

20 Feststellungen Sehr heterogene Herleitungen der Windertragsprognosen mit einiger Bandbreite. Sehr unterschiedliche Parkdesigns. Sehr heterogene finanzielle Angebote. Ertragsherleitung (Einspeisevergütung) wird undurchschaubarer. Regionale Wertschöpfung sehr kreativ und anpassungsfähig. Aber es gibt no goes Stadtwerke und Projektierer gewichten Wertschöpfungszeitpunkte und -möglichkeiten wesentlich anders. 20

21 Kritische Rückschau Bieterverfahren (transparent und diskriminierungsfrei) ohne Alternative aber extrem aufwändig. Vermarktung muss verschlankt und beschleunigt werden werden. Aber wie? Kooperative Vermarktung? Angebotstiefe? Kann man Bürgerwindparks und regionale Wertschöpfung voraussetzen? Sind die Ziele für den Staatswald zu ehrgeizig? Wenn nein, Kann das Konsensprinzip beibehalten werden. 21

22 Last but not least Ertrag ist wichtig, aber: nicht überbewerten. Von vielen Unbekannten abhängig. Angestrebte Bürgerwindpark sind ± geschlossener Immobilienfonds. Verantwortung Projekt muss akzeptiert sein und dauerhaft laufen. Vor der Liquidität (Ertragsausschüttung) kommt die Rentabilität. 22

23 23

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