Wirtschaftliche Entwicklung in Ostdeutschland seit 1991 und Perspektiven für die Zukunft

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1 Wirtschaftliche Entwicklung in Ostdeutschland seit 1991 und Perspektiven für die Zukunft Vortrag anlässlich der Tagung 25 Jahre ökonomische Transformation des Kocheler Kreises Kochel am See, 10. Januar 2015 Prof. Dr. Joachim Ragnitz

2 Gliederung wirtschaftliche Indikatoren im Ländervergleich Konvergenz Arbeitsmarktentwicklung Perspektiven für die gesamtwirtschaftliche Entwicklung Überblick Auswirkungen der demographischen Entwicklung wirtschaftspolitische Schlussfolgerungen 2

3 Konvergenzfortschritte seit 1991 BIP/Einwohner wächst seit Mitte der 1990er Jahre in etwa gleich stark wie in Westdeutschland (aktuell: NBL 67,1% von ABL) Angleichungsstand beim BIP/Erwerbstätigen etwas höher, aber ebenfalls keine spürbare Konvergenz (aktuell: NBL 76,4% von ABL) Unterschiede zwischen den ostdeutschen Ländern trotz unterschiedlicher wirtschaftspolitischer Schwerpunktsetzung und unterschiedlicher standörtlicher Bedingungen gering 3

4 Konvergenzfortschritte seit 1991 längerfristiger Vergleich zeigt: Rückstand Ost beim BIP/EW (ähnlich auch beim BIP/ET) rund 30 Jahre; keine spürbare Verringerung des Abstands seit 1991 Konvergenzfortschritte in NBL seit Mitte der 1990er Jahre eher durch Bevölkerungsrückgang als durch höheres Wirtschaftswachstum bedingt 4

5 Konvergenz zu strukturschwächeren westdeutschen Ländern Durchschnitt der westdeutschen Länder ist allerdings kein geeigneter Maßstab für Konvergenz, da stark geprägt durch wirtschaftsstarke Länder NBL gemessen an strukturschwachen Westländern: BIP/Einwohner: 78,9% BIP/Erwerbstätigen: 83,3% strukturschwache westdeutsche Länder fallen in der Tendenz auch zurück (kaum Konvergenz auf Bundeslandebene) (gilt auch bei sehr langfristiger Betrachtung) 5

6 Konvergenz auf Landkreisebene Vergleich 2002/2012 zeigt: fast alle ostdeutschen Landkreise weisen eine Wirtschaftskraft unterhalb des gesamtdeutschen Durchschnitts auf regionale Konvergenz findet statt, aber nur sehr langsam und nicht in allen Regionen 6

7 Arbeitsmarktentwicklung in Ostdeutschland positive Entwicklung der Erwerbstätigkeit (unter Berücksichtigung des Bevölkerungsrückgangs) seit etwa 2005 regionale Arbeitsplatzversorgung in Sachsen in etwa auf dem gleichen Niveau wie in Westdeutschland, ansonsten aber deutlich darunter Arbeitslosigkeit seit 2005 deutlich rückläufig (etwa je zur Hälfte wegen Beschäftigungsaufbau und wegen demographisch bedingtem Rückgang des Arbeitskräfteangebots) Arbeitslosenquote aber noch immer um 60% höher als in ABL (November 2014: NBL 9,0%, ABL: 5,6%) 7

8 Wirtschaftskraft und Nachfrage vergleichsweise hohes materielles Wohlstandsniveau der Bevölkerung wegen höherem Angleichungsstand bei Verfügbaren Einkommen je Einwohner (83,7% von ABL) (u.a. wegen Pendlereinkommen, Lohnangleichung im öff. Dienst, Steuerund Transfersystem) wegen öffentlicher Transferleistungen aus Westdeutschland (insb. Rentenversicherung/Arbeitslosenversicherung, Solidarpakt II) Inlandsnachfrage rund 20% höher als eigene Wirtschaftskraft 8

9 Ursachen für ungünstige wirtschaftliche Entwicklung: Demographie in allen ostdeutschen Bundesländern (außer Brandenburg) hohe Bevölkerungsverluste seit 1991 starke Anteilszunahme älterer Kohorten, starker Rückgang bei jüngeren Kohorten wegen Abwanderung insb jähriger wegen Geburtenrückgang ab 1990 Bevölkerungsrückgang und alterung führen tendenziell zur Dämpfung wirtschaftlicher Aktivitäten wegen Arbeitskräftemangel wegen Kaufkraftverlusten wegen negativer Auswirkungen der Alterung auf Produktivitätsentwicklung wegen Humankapitalverlusten 9

10 Ursachen für ungünstige wirtschaftliche Entwicklung: Fehlende Wachstumszentren hohe Wirtschaftskraft einzelner Länder ist oftmals nur durch jeweilige Zentren verursacht (Beispiel: Bayern und Hessen) Ostdeutschland weist hingegen keine ausgeprägten Wachstumspole auf, dementsprechend keine positiven Ausstrahleffekte Beispiel Mitteldeutschland: grün: Sachsen rot: Sachsen Anhalt blau: Thüringen auffällig zudem: in ländlichen Regionen größere Konvergenzfortschritte als in städtischen Regionen 10

11 Ursachen für ungünstige Wirtschaftsentwicklung: Lohnstückkosten und Investitionen weiterhin keine (kostenseitigen) Wettbewerbsvorteile (Lohnstückkosten in NBL bei 101,6% von ABL; etwas günstiger im Verarb. Gewerbe [94,8%]) Anlageinvestitionen je Einwohner/ je Erwerbstätigen rund 75% / 86% des Niveaus von ABL 11

12 Ursachen für ungünstige Wirtschaftsentwicklung: Fortbestehende Transferabhängigkeit transferbedingt überproportionale Angleichung der verfügbaren Einkommen je Einwohner (83,7% von ABL gegenüber 67,1% beim BIP/Einwohner) Lücke bei der Steuerkraft (68% von ABL) wird durch Zahlungen aus dem bundesstaatlichen Finanzausgleich bzw. dem Solidarpakt II geschlossen Nettotransfers/Kapitalimporte rund 54 Mrd. Euro (=19% des BIP) hohes Leistungsbilanzdefizit stagnierende Inlandsnachfrage bei rückläufigen Transfers 12

13 Ursachen für ungünstige Wirtschaftsentwicklung: Schwäche des Verarbeitenden Gewerbes in Thüringen und Sachsen zwar erfolgreiche Re Industrialisierung aber: starker Rückgang der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit in der Industrie gegenüber ABL seit 2009 (u.a. wg. niedriger Innovationskraft, wg. Konzentration auf Nischenmärkte, wg. ungünstiger Branchenspezialisierung usw.) 13

14 weitere Ursachen für niedrige Wirtschaftskraft kleinbetriebliche Wirtschaftsstruktur (kaum Großunternehmen) häufig verlängerte Werkbänke mit geringer Wertschöpfungstiefe niedrige FuE Aktivitäten in der Wirtschaft Fehlen von Eliten infolge selektiver Abwanderung geringe Einflussmöglichkeiten regionaler Wirtschaftspolitik Rückstand in der Wirtschaftskraft ist vornehmlich strukturell bedingt und dürfte sich deswegen nur langfristig abbauen Folgen: niedriges Produktivitätsniveau niedriges Lohn und Einkommensniveau geringeres Angebot an Arbeitsplätzen für gut qualifizierte Erwerbs personen Gefahr einer Verhärtung von Strukturen 14

15 Gliederung wirtschaftliche Indikatoren im Ländervergleich Konvergenz Arbeitsmarktentwicklung Perspektiven für die gesamtwirtschaftliche Entwicklung Überblick Auswirkungen der demographischen Entwicklung wirtschaftspolitische Schlussfolgerungen 15

16 Perspektiven der Wirtschaftsentwicklung mittelfristig relevante Trends: weiterhin rückläufige Transfers (aus EU Strukturfonds / Solidarpakt II / Länderfinanzausgleich) zunehmender internationaler Wettbewerbsdruck / Gefahr von Produktionsverlagerungen insbesondere bei konzerngebundenen Betrieben beschleunigte Schrumpfung/Alterung der Bevölkerung Folgen: stagnierende/sinkende Inlandsnachfrage schrumpfendes Arbeitskräftepotential verlangsamter Produktivitätsanstieg Zunahme regionaler Unterschiede auch künftig nur langsame Konvergenz! 16

17 Bevölkerungsentwicklung und Demographie Bevölkerungsschrumpfung setzt sich in den kommenden Jahrzehnten in gleichem Tempo fort wie in der Vergangenheit aber: erwerbsfähige Bevölkerung (20 65 Jahre) nimmt künftig deutlich stärker ab als Bevölkerung insgesamt zudem verstärkte Alterung der Erwerbspersonen Folge: kurzfristig Entlastung des Arbeitsmarktes, langfristig (allgemeiner) Arbeitskräftemangel mit potentiell negativen Auswirkungen auf Wirtschaftsentwicklung 17

18 Wirtschaftliche Implikationen des Bevölkerungsrückgangs negative Auswirkungen nicht nur auf Arbeitskräfteangebot, sondern auch auf Binnennachfrage auf Produktivitätsentwicklung auf Innovationstätigkeit ifo Projektionsrechnungen: durchschnittl. BIP Wachstum absolut: 0,5% (ABL: 1,3%) pro Kopf: 1,2% (ABL: 1,3%) im Durchschnitt keine Konvergenz zu ABL Zunahme regionaler Unterschiede 18

19 Weitere Risiken Mindestlohn => rund ein Viertel der Arbeitnehmer in NBL betroffen => mögliche Beschäftigungsverluste 3% bis 5% (je nach Marktform) (direkt wegen Kostensteigerungen, indirekt wegen Nachfrageumlenkung) Rente mit 63 => dämpfender Effekt auf Arbeitskräfteangebot; langfristig steigende Rentenversicherungsbeiträge sinkende öffentliche Investitionen in NBL (wegen Notwendigkeiten der Konsolidierung und Degression des Solidarpakt II; zudem Umlenkung von Investitionen nach ABL) tendenziell sinkende private Investitionen wegen Demographie steigende Energiepreisbelastungen wegen Energiewende 19

20 Gliederung wirtschaftliche Indikatoren im Ländervergleich Konvergenz Arbeitsmarktentwicklung Perspektiven für die gesamtwirtschaftliche Entwicklung Überblick Auswirkungen der demographischen Entwicklung wirtschaftspolitische Schlussfolgerungen 20

21 Ansatzpunkte für wirtschaftspolitische Maßnahmen gedämpfte wirtschaftliche Erwartungen bedingen weiterhin politische Anstrengungen zur Stärkung des Aufbau Ost in erster Linie sind dabei Länder und regionale Akteure gefordert (Bund primär für gesamtdeutsche Belange zuständig) aber: bestehender Rückstand Ostdeutschland vornehmlich strukturell bedingt => politisch nur schwer zu beeinflussen ungünstige Konvergenzperspektiven primär demographisch bedingt => ebenfalls nur geringe Handlungsmöglichkeiten der Politik traditionelle Maßnahmen (Standortpolitik, Förderpolitik) stoßen zunehmend an die Grenzen ihrer Wirksamkeit 21

22 Standortpolitik in der Breite kein infrastruktureller Nachholbedarf mehr nur noch geringe gesamtwirtschaftliche Wachstumswirkungen von zusätzlichen Verkehrswegeinvestitionen (eher kleinräumige regionale Impulse) Gefahr von infrastrukturellen Überkapazitäten in schrumpfenden Regionen wichtiger ist es, ostdeutsche Zentren zu regionalen Wachstumspolen auszubauen z.b. durch Ausbau von FuE Infrastrukturen, gezielte Unternehmensansiedlungen, verbessertes Standortmarketing, Stärkung weicher Standortfaktoren ggf. Rahmenbedingungen für eine zentrennähere Siedlungsstruktur setzen in eher peripher gelegenen Regionen: Konzentration auf vorhandene regionale Stärken Unterstützung regionaler Eigeninitiative; Förderung realistischer Entwicklungskonzepte durch Regionalbudgets 22

23 Förderpolitik Investitionsförderung zunehmend weniger wirksam Rückstand Ostdeutschlands primär strukturell bedingt => kaum Ansatzpunkte für Förderung EU Vorgaben und fiskalische Restriktionen zwingen zur Einschränkung der Förderung Investitionsförderung auf regionalwirtschaftliche bedeutsame Neuinvestitionen konzentrieren Problem ostdeutscher Unternehmen liegt häufig eher in einer unzureichenden Innovationstätigkeit Mittelumschichtung von Investitions zu Innovationsförderung Innovationsförderung stärker outputorientiert ausgestalten Technologietransfer wichtiger als reine FuE Förderung Innovationsförderung stärker in der Breite statt Konzentration auf vermeintliche Spitzentechnologien Berücksichtigung ostdeutscher Problemlagen bei Konzeption einer gesamtdeutschen Strukturpolitik erforderlich 23

24 Bildung und Weiterbildung Schulsystem an demographischen Wandel anpassen jahrgangsübergreifender Unterricht/Internatslösungen zur Gewährleistung von Bildungschancen im peripheren Raum verbesserte Betreuung von Problemschülern zur Senkung der Schulabbrecherquote nicht nur Abiturienten, sondern auch potentielle Facharbeiter ausbilden Reformen im Hochschulsektor Hochschulen auf Bedürfnisse der Unternehmen im Land ausrichten stärkere Konzentration / Koordination der Fächerangebote Fachhochschulen stärken Weiterbildung forcieren (z.b. durch Unterstützung auf Betriebsebene, durch Einbindung der Hochschulen in Weiterbildung, durch Zertifizierung von Weiterbildungsanbietern) 24

25 Sicherung der öffentlichen Daseinsvorsorge Schrumpfung (und Alterung) der Bevölkerung betrifft insbesondere kleinere Gemeinden in peripheren Räumen öffentliche Daseinsvorsorge (z.b. Bildung, Gesundheit, Mobilität, öffentliche Sicherheit) zum Teil nicht mehr finanzierbar => Zentralisierung von Leistungen, wo möglich => temporär mobile, internetgestützte Angebote u. ä. => Spezialisierung auf Stärken der Regionen (Tourismus, Landwirtschaft, Gesundheitswirtschaft ) => vermehrte Eigeninitiative der Bevölkerung; Chancen für Raumpioniere ggf. Sozialtransfers für Altsassen als Entschädigung für Verzicht auf öffentliche Leistungen fortschreitende Entleerung ( Wüstungen ) kann nicht ausgeschlossen werden; es stellt sich die Frage nach passiver oder aktiver Begleitung ( Umsiedlungshilfen ) 25

26 Lösungsansätze für Arbeitskräftemangel Erhöhung der Beschäftigung durch Einbeziehung von Arbeitslosen Erhöhung des Arbeitskräfteangebots durch Mobilisierung nicht erwerbsaktiver Bevölkerungsgruppen ältere Personen (Erhöhung der Erwerbsbeteiligung älterer Kohorten/Verlängerung von Lebensarbeitszeiten) Frauen (z.b. durch bessere Vereinbarkeitsregelungen) sonstige Nicht Erwerbspersonen bessere Ausschöpfung des vorhandenen Arbeitskräfteangebots Abbau von Teilzeitarbeit; ggf. Verlängerung Wochenarbeitszeiten upgrading von Arbeitskräften durch Qualifizierung Ausweitung des regionalen Arbeitskräfteangebots durch Zuwanderung/Rückwanderung Verringerung des Arbeitskräftebedarfs durch Produktivitätssteigerungen/Rationalisierung 26

27 Abschließende Überlegungen Politik hat sich auf Aufbau Ost weitgehend zurückgezogen; notwendig daher Hinweis auf Risiken künftiger Entwicklung finanzielle Restriktionen und falsche politische Weichenstellungen (Dominanz von Sozialpolitik) erschweren allerdings die wirtschaftliche Entwicklung in Ostdeutschland stärkeres Engagement privater Akteure notwendig Unternehmen: Fachkräftesicherung, Produktivitätssteigerungen Bürger: zivilgesellschaftliches Engagement öffentliche Verwaltung: wirtschaftsfreundliches Verhalten vermehrte Kooperation aller Akteure Erfahrung lehrt: Resilienz von Regionen ist durchaus hoch, aber kein Selbstläufer 27

28 Kontakt: Prof. Dr. Joachim Ragnitz ifo Institut für Wirtschaftsforschung Niederlassung Dresden Einsteinstr Dresden ragnitz@ifo.de 28

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