Heike E. M. Jänicke Gesundheits- und Sozialökonomin Kommunikationstrainerin

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1 Heike E. M. Jänicke Gesundheits- und Sozialökonomin Kommunikationstrainerin

2 * Seit 2003 nebenberuflich Trainerin aus Überzeugung 2003/04 Trainerin (IHK) 2007/08 Qualitätsmanagerin (DGQ) 2010/12 Gesundheits- und Sozialökonomin (VWA) Training & Organisationsentwicklung Heike E. M. Jänicke Pestalozzistr. 83 Tel: 030 / Berlin Mobil: 0172 /

3 *Definition und Unterschied: Konflikt oder Mobbing *Möglichkeiten zum Umgang mit Konflikten *Möglichkeiten zum Umgang mit Mobbing *Wo gibt es Hilfe?

4

5 *Ein Konflikt ist eine Interaktion zwischen zwei Beteiligten, wobei mindestens ein Beteiligter eine Unvereinbarkeit im Denken, Fühlen oder Wollen eines anderen Beteiligten so erlebt, dass er im Handeln beeinträchtigt wird. *Ein Problem ist noch kein Konflikt. *Beeinträchtigung beim wunschgemäßen Handeln führt oft zu Ärger. Das kann ein Auslöser sein Konflikt

6 *Konflikte sind keine Störung, sondern natürlicher Bestandteil des sozialen Lebens. *Konflikte sind kein Makel, sondern eine Chance zum Weiterkommen, zu neuen Erkenntnissen, neuen Möglichkeiten, neuen Horizonten. *Schwierig werden Konflikte, wenn die Beteiligten sie verdrängen, abkürzen oder mit Gewalt lösen wollen. *Mit Konfliktmanagement zapfen Sie das positive Potential von Konflikten an.

7 *Gesundheit *Liebe *Ansehen, soziale Anerkennung *Wirtschaftliche Sicherheit *Selbstvertrauen, persönliche Sicherheit *Handlungsfreiheit

8 Ärger Zufriedenheit Erfüllung von Bedürfnissen

9 Ärger Eskalation? Problem! Konflikt Zufriedenheit Lösung! Quelle: Ärger als Energiequelle, Heider 2004, Seite 4

10 Denken *Von anderen schlecht denken *Wahrnehmung von Trennenden stärker als von Gemeinsamkeiten *Interpretieren der Aussagen der Gegenseite tendenziell negativ *Freundliche Impulse des anderen werden misstrauisch beäugt, man vermutet eine Falle

11 Fühlen *Unwohl komisch *Druck *Fühlen sich auf sich gestellt *Vertrauen in die Gegenseite verschwindet *Gegenseite wird als Hindernis empfunden *Werte wie gute Erfüllung wird weniger wichtig, als die Einhaltung von Regeln *Genugtuung, wenn dem anderen etwas misslingt!

12 Handeln *Sie vermeiden den Kontakt mit der Gegenseite *Sie frisieren oder verschweigen Informationen *Die Arbeitsleistung nimmt ab *Sie möchten lieber alles alleine machen *Die Fairness-Waage bekommt Schlagseite *Sie setzen Menschen unter Druck *Sie ziehen Dritte auf Ihre Seite *Die Schwelle bloßzustellen und zu beschimpfen sinkt *Sie machen der Gegenseite das Leben schwer

13 latenter Konflikt Spannung Vorhaltungen Debatte Koalition Anklage

14 *Mobbing ist ein Geschehensprozess in der Arbeitswelt, in dem destruktive Handlungen unterschiedlicher Art wiederholt und über einen längeren Zeitraum gegen Einzelne vorgenommen werden, welche von den Betroffenen als Beeinträchtigung und Verletzung ihrer Person empfunden werden und *dessen ungebremster Verlauf für die Betroffenen grundsätzlich dazu führt, dass ihre psychische Befindlichkeit und Gesundheit zunehmend beeinträchtigt werden, ihre Isolation und Ausgrenzung am Arbeitsplatz zunehmen, dagegen die Chancen auf eine zufriedenstellende Lösung schwinden und der regelmäßig im Verlust ihres bisherigen beruflichen Wirkungsbereichs endet. Mobbing

15 * Einmalig * Ein Schaden oder Nachteil soll behoben oder abgewendet werden (Schadenserleben, Schuldzuweisung, Durchsetzungswille) * Nach Einigung ist ein Konflikt zu Ende * Regelmäßig * Die unterlegene Seite kann sich anstrengen so viel sie will, das Mobbing wird nicht aufhören. * Die gegnerische Person ist der Schaden und muss beseitigt werden

16 Wenn die Mitarbeiter - Mitarbeiter mobben

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18 Ungelöste oder verdrängte Konflikte * Täter: * fühlt sich bedroht * Opfer: * Zugehörigkeit zu einer Randgruppe * Besonders engagierte Mitarbeiter * Eher introvertierte Mitarbeiter * Situativ * Jemand kommt neu hinzu * Hierarchien verändern sich * Arbeitsplatzabbau droht * Strukturell * Mängel in der Organisation von Arbeit * Führungsverhalten * Unzureichendes Konfliktmanagement

19 *Phase 1: Am Anfang steht meist ein ungelöster oder schlecht bearbeiteter Konflikt. *Phase 2: (1/2 bis 1 Jahr) Psychoterror, bereits Störung des seelischen Gleichgewichts *Phase 3: (1-2 Jahre) Eskalation, Angstzustände des Mobbingopfers *Phase 4: 2-4 Jahr Dauerhafter Attacken, andauernde Beschwerden *Phase 5: Verlust des Arbeitsplatzes oder der Arbeitsfähigkeit

20 * Angegriffenen Person ist unterlegen * Immer wiederkehrend * Über einen längeren Zeitraum * Ausgrenzung

21 *Konfliktfähigkeit weiterbilden *Konflikte ansprechen nicht wegschauen *Eigene Emotionen kontrollieren *Vertrauen aufbauen Ernst nehmen des Gegenübers *Sprechen Sie über das, was sie bewegt *Treffen Sie Vereinbarungen *Verarbeiten Sie diese Situation für sich

22 *Konfliktkultur *Beziehungsmanagement *Zwischenmenschliche Umgangsformen *Wahrnehmung Eigenreflektion - Sichtwechsel *Respekt *Meine Position klar darstellen *Andere Positionen akzeptieren *Angst vor Konfrontation aushalten *Lösungen suchen

23 ÜBUNG: Ich bin OK! Du bist OK! Du bist nicht OK! Ich bin nicht OK!

24 Mobbing: Beteiligte Du bist OK! - / + Grundposition * Sich zurückziehen * Von anderen die Lösung erhoffen Ich bin OK! + / - Grundposition * Den Anderen / das Problem loswerden * Den Anderen bevormunden * Kampf oder Rettung SELBSTÜBERSCHÄTZUNG / DOMINANZ Du bist nicht OK! FLUCHT / UNTERLEGENHEIT Ich bin nicht OK!

25 *Situation analysieren *Persönliche Grenzen setzen *Handlungsschritte planen um aus dem Spiel auszusteigen *Mobbing dokumentieren (Mobbing-Tagebuch) *Klärendes Konfliktgespräch versuchen *Betriebliche Hilfe und Beratung *Unterstützung im Kollegenkreis suchen *Mit Vorgesetzten sprechen

26 *Wenn das nicht mehr hilft; außerbetriebliche Hilfe suchen: * Soziale und Rechtliche Unterstützung sichern * Im privaten Umfeld (Selbstvertrauen) * Selbsthilfegruppen * Mobbing-Telefon (Auskunft zu Literatur, Selbsthilfegruppen, Therapeuten oder Rechtsanwälte) * Beratungsstelle kontaktieren * Therapeutische Hilfe in Anspruch nehmen * Rechtsberatung * Kommunikationskompetenz verbessern * Gezielte Entspannung / Ablenkung suchen

27 *Betriebsrat *Personalrat *Entscheidung: Erste Hilfe oder mehr? *Gespräche über Mobbing sollten strukturiert sein. Wenn Sie in diesem Fall einmal angesprochen werden helfen Gesprächsregeln.

28 *Sich gegenseitig ausreden lassen *Keine Nebengespräche *Zu- und genau hinhören *Eigenes Unbehagen und Widersprüche ansprechen *In der ICH-Form sprechen *Sage nur relevantes (sich kurz fassen) *Bleibe beim Thema *Andere Meinung zulassen und respektieren

29 *Personalpolitik in Unternehmen: *Will ein Unternehmen sich den Problemen seiner Mitarbeiter stellen muss diese Diskussion auf der höchsten Führungsebene geführt werden. Erst wenn die Führung sich diesem Thema stellt, haben Hilfssysteme eine Chance. Was kann das Unternehmen tun?

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