Dr. Lipécz Klinikum Nürnberg Süd ABC Süd
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- Helga Becke
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1 Dr. Lipécz Klinikum Nürnberg Süd ABC Süd
2 basierend auf: Update Positionsbericht Nuklearkardiologie durch DGN und DGK 2009 S1 Leitlinie Myocardperfusionsszintigraphie von 4/2012 mit Addendum 12/2012 und Nationale Versorgungsleitlinie 2. Aufl. (NVL) Chronische KHK von 7/2013
3 Indikation Chronische KHK ohne Ergometrie light mit Ergometrie light
4 Indikation nach Revaskularisation 2-Gefäß-KHK PTCA und STENT ACVB-Op
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6 Indikation Vitalitätsdiagnostik Indikation: vor Koronarintervention bei stabiler chronischer KHK, myocardialer Dysfunktion und Dyspnoe 99Tc-MIBI-SPECT nach Nitro 18F-FDG-PET: Vitalität unterschätzt bei hibernierendem Myocard (eingeschränkte Ruheperfusion und Funktion bei erhaltener Vitalität) in hibernierendem Myocard erhöhte Anreicherung, da aerobe Glykoyse in anaerobe Glykolyse übergeht mit vermehrter Expression von Glucosetransportern
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8 Welches Belastungsverfahren?
9 Patientenvorbereitung Mindestens 4 stündige Nahrungskarenz Bei Diabetikern ist leichtes Frühstück möglich 12h vorher keine koffeinhaltigen Speisen oder Getränke 24h keine theophyllinhaltige, keine dipyridamolhaltige Medikation,kein Aspirin forte oder Grippostad. Medikamente: Beta-Blocker, Nitrate, Calcium- Antagonisten ggf. 12h pausieren
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13 Für Vasodilatator Stress Test Akuter Bronchospasmus: Infusion stoppen, sitzende Lagerung, Theophyllin mg i.v. ggf. 2 Hub Berotec, ggf. 250mg Soludecortin i.v., 2l O2/min AV-Block III: Infusion stoppen, wenn ausreichender ventrikulärer Ersatzrhythmus:Theophyllin mg i.v., Suprarenin 1mg auf 10ml aufziehen, davon evtl. vorsichtig 0,5ml titrieren 4l O2/min. Wenn kein ventrikulärer Ersatzrhythmus Herzdruckmassage.
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16 3. 4. Stimulation der hepatobilären Clearence der Tc-Perfusionstracer (Entleerung der Gallenblase) durch fetthaltige Speisen Magenfüllung und Anregung der Peristaltik reduziert extrakardiale Aktivitätsmaxima im Bereich der Hinterwand Reichlich Flüssigkeit und fetthaltige Mahlzeit also günstig besonders bei Ruheuntersuchung und phamakol. Belastung
17 Aufnahme Getriggert möglichst bei Stress und Rest- Aufnahmen Schwächungskorrektur
18 Vergleich Rücken- und Bauchlage
19 Auswertung
20 Normalbefund
21 Auswertung mit Scores Score % Score % , ,
22 Kardiales Risiko Hachamovitch R., Circulation 1998;97: SDS <10-12% SDS > 12% medikamentöse Behandlung besser Revaskularisation besser
23 Pat. 77 Jahre Z.n. 4fach ACVB 1999 PCI und STENT Jetzt alle Bypässe verschlossen RIVA+RCA prox. funktionell verschlossen Rd1 hochgradige Stenose RCX hochgradig stenosiert. Bei einem Score von 46 sind nur noch 30% des Myocards durchblutet!
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25 Pat. Ischämie RIVA TID = Transitorische ischämisch Dilatation Linksventrikuläres Cavum unter Stress > als in REST Wenn TID > 1,12 Bedeutung: Ausgeprägte Ischämie Belastungsinduzierte Ventrikuläre Dysfunktion
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27 Adenosinbelastung Z.n. HWI vor 3 Wochen Damals Implantation DES, RIVA chron. verschlossen jedoch gut kollateralisiert Multiple Sklerose Vor einigen Tagen Mißempf. linker Arm Pharmakol. Belastung mit retrosternalem Druck und Schwindel und ger. desc. ST-Senkungen Ruheuntersuchung nach 2 Hub Nitro Befund: Ischämie anterior/anteroseptal RIVA-Bereich. Gute Perfusion RCA bei Infarkt hier vor 3 Wochen. SSS18 SRS 3 >>>>SDS 15 ca. 20% VolStress 76ml VolRest 61ml TID 1,
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29 Auswertung der getriggerten Studie
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31 LVEF normal > 50% <40% eindeutig pathologisch
32 LVEF normal > 50% <40% eindeutig pathologisch EDV M bis 149ml W bis 102ml ESV M bis 75ml W bis 46ml
33 Weiterer Aspekt bei der Auswertung ist ein erhöhter Lungen Herz Quotient: Normwert < 0,3 Erhöhte Werte deuten auf schlechte Prognose hin: Ausgedehnte Ischämie Klappenfehler Kardiomyopathie
34 Befundung Klinische Angaben und Anamnese Fragestellung, rechtfertigende Indikation Durchführung der Belastung Aufnahmeprotokoll Befundbeschreibung Beurteilung Leitlinie Myocard - Perfusions Szintigraphie der DGN mit Addendum
35 Mit gated SPECT und Schwächungskorrektur liegt die Spezifität bei 80 85%
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37 Zusammenfassung 99mTc- Radiopharmaka bevorzugen Optimale Perfusionssteigerung erreichen durch Ergometrie oder pharmaklogische Belastung Gated SPECT möglichst bei Stress und Rest Aufnahmen Schwächungskorrektur durch Rücken- und Bauchlage oder CT Quantitative Auswertung über Scores Eindeutige Befundung mit %Angaben, TID, LVEF und Volumina
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