Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit und des Lärmschutzes an der B310 Mühlviertler Straße im Gemeindegebiet von Leopoldschlag

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1 Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit und des Lärmschutzes an der B310 Mühlviertler Straße im Gemeindegebiet von Leopoldschlag Arbeitsgruppe S10 Autor: Michael Wagner, BSc Datum:

2 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung Maßnahmenkatalog Allgemeine Probleme und Gefahren Abschnitt Pramhöf Dorf Leopoldschlag Kreuzung Edlbach (L1481) Kreuzungsbereich Dorf Leopoldschlag Abschnitt Hiltschen Leitmannsdorf Kreuzung Hiltschen (L1485) Kreuzungsbereich Leitmannsdorf (Güterweg Leitmannsdorf) Abschnitt Wullowitz Ortsgebiet Wullowitz Kreuzung Güterwege Eisenhut und Stiegersdorf Schlusswort

3 1 Einleitung Mitte November 2013 formierte sich im Rahmen des Agenda-21-Prozess die Arbeitsgruppe S10. Diese Arbeitsgruppe setzt sich mit den Begleiterscheinungen, die mit dem Bau der Schnellstraße S10 einhergehen, objektiv auseinander, wie auch folgender Auszug aus dem Agenda-21-Leitbild definiert: Der Bau der neuen Schnellstraße S10 hat auch Auswirkungen auf Leopoldschlag. Eine Arbeitsgruppe setzt sich intensiv mit dieser Thematik auseinander und arbeitet an Chancen und Möglichkeiten, die sich dadurch für unsere Gemeinde ergeben. Ende November des selben Jahres wurde in einer öffentlichen Informationsveranstaltung der ASFINAG und des Landes OÖ klargestellt, dass die Schnellstraße S10 nur bis kurz vor der Rainbacher Ortschaft Kerschbaum errichtet wird und eine Weiterführung bis zur Grenze vorerst nicht weiterverfolgt wird. Aus diesem Grund hat sich die Arbeitsgruppe unter anderem als Ziel gesetzt, die bestehende Bundesstraße B310 im Gemeindegebiet hinsichtlich Verkehrssicherheit und Lärmschutz zu evaluieren und Maßnahmen zur Verbesserungen zu erarbeiten. Hierzu wurde am 12. Februar 2014 gemeinsam mit persönlich eingeladenen Anrainern ein Workshop abgehalten. Die erfreulicherweise zahlreichen Teilnehmer haben ihre Anliegen vorgebracht und gleichzeitig engagiert und konstruktiv viele gute Ideen und Lösungsansätze erarbeitet. Die Arbeitsgruppe S10 hat in einem darauf folgenden Treffen Mitte April das Ergebnis des Workshops als Basis zur Ausarbeitung des vorliegenden Maßnahmenkatalogs herangezogen. In einer anschließenden Besichtigung der Gegebenheiten entlang der Bundesstraße B310, und speziell der im Workshop eruierten Gefahrenstellen, konnten die erarbeiteten Maßnahmen untermauert werden. Dieses Dokument soll die Anliegen der Bevölkerung aufzeigen. Gleichzeitig werden Maßnahmen zur Verbesserung der jeweiligen Situation angeführt, die gemeinsam mit der tagtäglich vom Verkehr geplagten Bevölkerung ausgearbeitet wurden. Folglich können die Maßnahmen als ernstzunehmende Forderung der Bevölkerung angesehen werden

4 2 Maßnahmenkatalog Im ersten Abschnitt dieses Kapitels werden einleitend allgemein die Probleme und Gefahren an der Bundesstraße B310 Mühlviertler Straße aufgezählt. In den Folgeabschnitten werden speziell für jeden Kreuzungsbereich eingangs die Probleme und Gefahren aufgezeigt und anschließend Maßnahmen zur Verbesserung oder gar Vermeidung dieser dargelegt. Zur Veranschaulichung der vorgeschlagenen Maßnahmen werden Skizzen angeführt, die jedoch nur zur Klarstellung dienen und nicht als Planvorlagen verwendet werden können. 2.1 Allgemeine Probleme und Gefahren Das hohe Verkehrsaufkommen besonders das des LKW-Verkehrs verursacht starke Lärm- und Geruchsbelästigung für die Anrainer in den Ortschaften Dorf Leopoldschlag, Hiltschen, Leitmannsdorf und Wullowitz. Aber auch die Verkehrssicherheit leidet stark unter dieser hohen Anzahl an Verkehrsteilnehmern. Beim Verlassen der B310 beim Links- und Rechtsabbiegen besteht ständig die Gefahr eines Auffahrunfalls aufgrund eines zu geringen Sicherheitsabstandes beziehungsweise überhöhter Geschwindigkeit des nachfahrenden Fahrzeugs. Im speziellen Fall des Linksabbiegens kommt die Gefahr eines Seitenaufpralls durch ein riskant überholendes Fahrzeug hinzu. Des Weiteren steigert das hohe Aufkommen beim Einbiegen in die B310 vor allem beim Linkseinbiegen an allen Kreuzungsbereichen die Wahrscheinlichkeit eines Unfalles. Ferner führt die hohe Anzahl an durchziehenden Verkehrsteilnehmer zu langen Wartezeiten an den Kreuzungen. Überdies werden von PKW permanent riskante Überholmanöver vorwiegend an LKWs durchgeführt. So werden beispielsweise Abbiegespuren zum Überholen genutzt oder es wird einfach auf die Breite der Bundesstraße vertraut, die rein theoretisch das Passieren von mehr als zwei Fahrzeugen ermöglicht. Die breit ausgebaute B310 lädt offensichtlich zum Überholen ein. Das Queren der B310 für Fußgänger und Radfahrer ist durch die hohe Verkehrsdichte ebenfalls mit einem hohen Risiko verbunden. Schulkinder müssen zum Erreichen der Bundesbushaltestellen diese Straße ohne jegliche Sicherheitseinrichtung überqueren und sind damit einer überaus hohen Gefahr ausgesetzt. Zusätzlich führen ein Fuß- und ein Radwanderweg über die Bundesstraße. Es wurde außerdem in der Öffentlichkeit propagiert, die Schnellstraße S10 werde für die Pendler und nicht für den Transitverkehr gebaut. Der Bau der Schnellstraße S10 ist aber dennoch unweigerlich mit einem stetigen Anstieg des LKW-Verkehrs verbunden. Hier muss von der Politik eine Lösung gefunden werden, die den Schwerverkehr von der Straße auf die Schiene verlagert. Deshalb wird auch von der Arbeitsgruppe der zeitige Ausbau der Summerauer Bahn gefordert. Lärmschutz ist an vielen Stellen nicht einfach zu realisieren und muss vorwiegend indirekt über Geschwindigkeitsbeschränkungen erzielt werden, da der Abstand der Wohnhäuser zur Bundesstraße viel zu gering ist. Hier wird die Unterstützung von Experten benötigt. An Stellen, an denen bauliche Maßnahmen möglich sind, wurde die Errichtung bepflanzter Schotterkoffer, die den Schall nicht einfach reflektieren sondern dämmen, diskutiert. Die Pflanzen wirken zusätzlich luftreinigend

5 2.2 Abschnitt Pramhöf Dorf Leopoldschlag Kreuzung Edlbach (L1481) Beschreibung und Gefahren Bei dieser Kreuzung handelt es sich von Freistadt kommend um die Hauptverkehrsanbindung vom Markt Leopoldschlag, von einem Teil der Ortschaft Dorf Leopoldschlag sowie von den Ortschaften Pramhöf, Hammern und Mardetschlag. Es besteht die Gefahr von Auffahrunfällen beim Rechtsabbiegen in die Landesstraße L1481. Die Route für den lokalen Schulbus als Bring- und Abholdienst für Kindergarten- und Volksschulkinder führt über diese Kreuzung. Die Kinder sind somit einem großen Risiko ausgesetzt. Die Bundesbushaltestellen dienen als Umstiegsstelle für Schulkinder zwischen dem lokalen Schulbus als Bring- und Abholdienst und den Bundesbussen. Dies erfordert ein gefährliches Queren der B310 durch den lokalen Schulbus, das somit zu einem enormen Anstieg der Unfallwahrscheinlichkeit führt. Die Abbiegespuren zum Parkplatz in Fahrtrichtung Wullowitz werden zum Überholen genutzt. Es besteht die Gefahr von Frontalzusammenstößen zwischen Überholer und Linksabbieger von Dorf Leopoldschlag kommend. Das Linkseinbiegen in die B310 ist durch das hohe Verkehrsaufkommen stark risikobehaftet. Lösungsvorschlag und Maßnahmen - 5 -

6 Ersetzen der Kreuzung durch einen Kreisverkehr zur Vermeidung oben genannter Unfallmöglichkeiten und zur Erhöhung der Sicherheit des Transportes der Schul- und Kindergartenkinder. Errichtung von Gehsteigen von den Bushaltestellen in Richtung Kreisverkehr ( ). Schaffung einer Überquerungsmöglichkeit von einem Gehsteig zum gegenüberliegenden Gehsteig in Nähe des Kreisverkehrs ( ). Eine Beleuchtung des Kreuzungsbereiches soll mit einer der im Ortsgebiet von Rainbach bestehenden vergleichbaren Straßenbeleuchtung errichtet werden. Herstellung einer eigenen Haltestelle für den lokalen Schulbus ( ) an der Landesstraße L1481 in Fahrtrichtung Leopoldschlag. Für den lokalen Schulbus entfällt das riskante Queren der B310, da die Umkehr im Kreisverkehr erfolgen kann ( ). Weiterführung des Gehsteigs vom Kreisverkehr zur Haltestelle für den lokalen Schulbus. Zur Erreichung des für LKW erforderlichen Kurvenradius müsste der LKW-Rastplatz in Richtung Lagerplatz der Straßenmeisterei verlagert werden. Hier würde sich eine Vergrößerung des Rastplatzes anbieten, um auch dem ansteigenden Bedarf an Stellplätzen als Folge des steigenden LKW-Verkehrs gerecht zu werden. Beschränkung der Geschwindigkeit auf km/h ab den Bundesbushaltestellen bis hin zur Aus-/Einfahrt des Parkplatzes Kreuzungsbereich Dorf Leopoldschlag Beschreibung und Gefahren Die abgebildeten Rechtecke bilden Detailansichten, die in folgender Gliederung im Detail behandelt werden. Die Verbindung wird über die Nummerierung der Überschrift und der Nummer im Rechteck hergestellt Die Route für den lokalen Schulbus als Bring- und Abholdient für Kindergarten- und Volksschulkinder führt über diese Kreuzungsbereiche

7 1. Kreuzung Güterweg Edlbruck Permanent werden riskante Überholmanöver vor der unübersichtlichen Kuppel in Fahrtrichtung Wullowitz durchgeführt. 2. Kreuzung Landesstraße L1481A Die Bodenmarkierungen mit den vielen Pfeilen führen zu Verwirrung und beeinflussen die Verkehrssicherheit negativ. Die Abbiegespuren werden in Fahrtrichtung Wullowitz zum Überholen genutzt. Das Linkseinbiegen in die B310 von der Landesstraße L1481A aus ist sehr gefährlich, da der Sichtbereich aufgrund der ansteigenden Zufahrt Starkbaum stark eingeschränkt ist ( ). Eine Querung zu Fuß zum Erreichen und Verlassen der Bundesbushaltestellen ist für Schulkinder und ältere Menschen mit einem sehr hohen Risiko verbunden. Der Pferdeeisenbahnwanderweg kreuzt an dieser Stelle die Bundesstraße. Die bestehende Geschwindigkeitsbegrenzung mit km/h ist aufgrund der offensichtlichen Gefahrenpotentiale viel zu hoch angesetzt

8 3. Kreuzung Güterweg Eisenhut Die lange Gerade im Kreuzungsbereich Eisenhut verleitet in Fahrtrichtung Wullowitz zum Überholen und ist daher besonders gefährlich für Linksabbieger von Richtung Freistadt kommend. Lösungsvorschlag und Maßnahmen Auch hier bilden die abgebildeten Rechtecke Detailansichten, die in nachfolgender Gliederung speziell behandelt werden. Die Verbindung wird wieder über die Nummerierung der Überschrift und der Nummer im Rechteck hergestellt Ausweitung der Geschwindigkeitsbeschränkung mit km/h auf die beiden Kreuzungsbereiche Edlbruck (siehe 1.) und Eisenhut (siehe 3.). Verringerung der derzeit bestehenden Geschwindigkeitsbeschränkung mit km/h im gesamten Ortsgebiet Dorf Leopoldschlag auf 50 km/h. Dadurch ergeben sich folgende Vorteile: o Erhöhung der Sicherheit im Wohngebiet Dorf Leopoldschlag entlang der Landesstraße L1481A. o Im Kreuzungsbereich bei der Kompostieranlage, die aufgrund der generellen Unübersichtlichkeit hohes Unfallpotential bietet

9 o Verlagerung des Pendlerverkehrs auf die für diesen Zweck ausgebaute Landesstraße L1481, womit eine Verkehrsberuhigung im Dorfgebiet erzielt wird. Zur Überwachung der tatsächlich gefahrenen Geschwindigkeiten ist die Platzierung fixer Radargeräte unerlässlich. Umsetzung eines Überholverbots innerhalb des gesamten Kreuzungsbereichs. 1. Kreuzung Güterweg Edlbruck Errichtung einer Linksabbiegespur in Fahrtrichtung Güterweg Edlbruck. Geschwindigkeitsbeschränkung mit km/h in beide Fahrtrichtungen vom Kreuzungsbereich bis zum Ortsgebiet Dorf Leopoldschlag. 2. Kreuzung Landesstraße L1481A

10 Errichtung eines Schutzweges direkt im Anschluss an die Linksabbiegespur Richtung Markt Leopoldschlag o Der Schutzweg befindet sich nahe an beiden Bushaltestellen, wodurch die Nutzung sehr wahrscheinlich ist. o Ankündigung des Schutzweges mit entsprechendem Verkehrszeichen. o Ausstattung des Schutzweges mit orangen Blinklichtern. Direkt im Anschluss an den Schutzweg soll eine Abbiegemöglichkeit zu und Einbiegemöglichkeit aus der Betriebszufahrt Magerl geschaffen werden o Eine entsprechende Bodenmarkierung weist darauf hin: Die Beleuchtung des Kreuzungsbereiches soll mit einer der im Ortsgebiet von Rainbach bestehenden vergleichbaren Straßenbeleuchtung aufgewertet werden. Die ohnehin nicht vollwertige Rechtsabbiegespur kann aufgrund der Geschwindigkeitsbeschränkung auf 50 km/h aufgelassen werden und die Haltelinie der Landesstraße L1481A weiter in die B310 verlagert werden. Beim Einbiegen in B310 bzw. Queren der B310 von Markt Leopoldschlag kommend ist dadurch die Sicht auf die Bundesstraße vollständig gegeben. o Eine entsprechende Bodenmarkierung weist darauf hin:. o Rechtsabbiegespur wird zu Sperrfläche (Grünfläche). Ersetzen der bestehenden Asphaltdecke durch einen Flüsterasphalt. 3. Kreuzung Güterweg Eisenhut Errichtung einer Linksabbiegespur in Richtung Güterweg Eisenhut. Geschwindigkeitsbeschränkung mit km/h in beide Fahrtrichtungen vom Kreuzungsbereich bis zum Ortsgebiet Dorf Leopoldschlag

11 2.3 Abschnitt Hiltschen Leitmannsdorf Kreuzung Hiltschen (L1485) Beschreibung und Gefahren Diese Kreuzung ist die Hauptverkehrsanbindung für die Ortschaft Hiltschen. Darüber hinaus handelt es sich von Wullowitz sowie aus Tschechien kommend um die Hauptverkehrsanbindung vom Markt Leopoldschlag sowie von den Ortschaften Hammern und Mardetschlag. Es besteht die Gefahr von Auffahrunfällen vor allem beim Linksabbiegen von Wullowitz kommend in die Landesstraße L1485. Aber auch beim Rechtsabbiegen von Freistadt kommend in die Landesstraße L1485 ist die Gefahr eines Auffahrunfalles gegeben. Die Route für den lokalen Schulbus als Bring- und Abholdienst für Kindergarten- und Volksschulkinder führt über diese Kreuzung. Die Kinder sind somit einem hohen Risiko ausgesetzt. Das Linkseinbiegen in die B310 ist durch das hohe Verkehrsaufkommen sehr risikobehaftet. Lösungsvorschlag und Maßnahmen

12 Die Arbeitsgruppe hat sich darauf geeinigt, eine Reduktion der Höchstgeschwindigkeit auf km/h anzustreben, die Hauptverkehrsanbindung der Ortschaft Hiltschen jedoch in die Kreuzung Leitmannsdorf zu integrieren und zwar aus folgenden Gründen: o Die Übersichtlichkeit ist an dieser Stelle geringer als an der Kreuzung Leitmannsdorf. o Es können drei Kreuzungen zu einer einzigen Kreuzung mit einem hohen Maß an Sicherheit zusammengefasst werden. o Die Bundesbushaltestellen Leitmannsdorf sollen in die Betriebsstraße verlegt werden. o Der etwas längere Weg für die Hiltschner Anrainer ist angesichts der erhöhten Verkehrssicherheit aufgrund des geringen Ausmaßes von weniger als einer Minute vernachlässigbar. o Details zur Kreuzung Leitmannsdorf werden im nächsten Abschnitt erläutert Kreuzungsbereich Leitmannsdorf (Güterweg Leitmannsdorf) Beschreibung und Gefahren Diese Kreuzung ist die Hauptverkehrsanbindung für die Ortschaft Leitmannsdorf. Es besteht die Gefahr von Auffahrunfällen vor allem beim Linksabbiegen von Wullowitz kommend in den Güterweg Leitmannsdorf bzw. in die Betriebsstraße Hiltschen. Aber auch beim Rechtsabbiegen von Freistadt kommend in den Güterweg Leitmannsdorf bzw. in die Betriebsstraße Hiltschen ist die Gefahr eines Auffahrunfalles gegeben. Das Linkseinbiegen in die B310 ist durch das hohe Verkehrsaufkommen sehr risikobehaftet. Das Überqueren der Bundesstraße für Fußgänger vor allem für Schulkinder und ältere Menschen ist sehr gefährlich und ein Schutzweg, für den eine 50 km/h-beschränkung Bedingung ist, ist an dieser Stelle kaum realisierbar

13 Lösungsvorschlag und Maßnahmen Ein Zusammenfassen von drei Kreuzungen und Aufwerten zu einer großen sicheren Kreuzung für o die Ortschaft Hiltschen o die Ortschaft Leitmannsdorf o den Verkehr aus Wullowitz bzw. Tschechien kommend in Richtung Markt Leopoldschlag sowie den Ortschaften Hammern und Mardetschlag mit folgenden Sicherheitseinrichtungen o Rechtsabbiegespur von Freistadt kommend o Linksabbiegespur von Wullowitz kommend o Beschleunigungsstreifen in Richtung Wullowitz bzw. Tschechien o Linksabbiegespur für die zu verlagernde Zufahrt Höller o Geschwindigkeitsbeschränkung mit km/h (inkl. der Kreuzung Hiltschen) Verlegung der L1485 auf die bestehende Betriebsstraße und hin zur Kreuzung Leitmannsdorf. Um den Abbiegeradien der Bundesbusse gerecht zu werden, ist zusätzlich ein Lückenschluss zwischen der bestehenden Landesstraße L1485 und der derzeitigen Betriebsstraße Hiltschen notwendig. Verlegen der Bushaltestellen in die Betriebsstraße Hiltschen, die künftig zur Landesstraße L1485 werden soll. Eine Beleuchtung des Kreuzungsbereiches soll mit einer der im Ortsgebiet von Rainbach bestehenden vergleichbaren Straßenbeleuchtung erfolgen

14 2.4 Abschnitt Wullowitz Ortsgebiet Wullowitz Beschreibung und Gefahren 30 Nur in Richtung Tschechien Von Freistadt kommend gilt eine Geschwindigkeitsbeschränkung von km/h, die nahe dem Grenzübergang in eine Beschränkung mit 30 km/h übergeht. In Fahrtrichtung Freistadt gilt nach der bestehenden 30 km/h-beschränkung überhaupt keine Geschwindigkeitsbeschränkung. Lösungsvorschlag und Maßnahmen Die bestehende km/h-beschränkung soll auch auf die andere Fahrtrichtung ausgeweitet und auf 50 km/h reduziert werden, womit bereits ein gewisser Lärmschutz erzielt wird. Im gesamten Ortsgebiet soll zusätzlich ein Überholverbot (ausgenommen Traktoren) gelten. Zur Überwachung der Geschwindigkeitsbeschränkungen sind fixe Radarstationen unerlässlich

15 Am Beginn der Geschwindigkeitsbeschränkung soll eine Verkehrsinsel errichtet werden, die zu Umfahren ist, um das Reduzieren der Geschwindigkeit zu erzwingen ( ). Gehsteige zum sicheren Erreichen der Bundesbushaltestellen. Schutzweg zum sicheren Queren zwischen den beiden gegenüberliegenden Gehsteigen. Lärmschutz ist schwierig umzusetzen und soll vorwiegend über Geschwindigkeitsbeschränkung erzielt werden. o Möglichkeit des Lärmschutzes mit Pflanzen (Begrünte Schotterkoffer, die schalldämmend statt schallreflektierend wirken) o Ersetzen der bestehenden Asphaltdecke durch einen Flüsterasphalt. o Unterstützung von Experten ist diesbezüglich erforderlich Kreuzung Güterwege Eisenhut und Stiegersdorf Beschreibung und Gefahren Die Brücke des Güterwegs Richtung Eisenhut ist zu schmal dimensioniert. Möchte man von Freistadt kommend Linksabbiegen oder vom Grenzübergang kommend Rechtseinbiegen und zum gleichen Zeitpunkt möchte ein Fahrzeug in die Bundesstraße einbiegen, ist kein Passieren möglich!

16 Gefahr von Auffahrunfällen bei Rechts- und Linksabbiegen von B310 in die Güterwege nach Stiegersdorf sowie Eisenhut, aufgrund zu hoher bzw. überhaupt nicht vorhandener Geschwindigkeitsbeschränkungen. Die Route für den lokalen Schulbus als Bring- und Abholdienst für Kindergarten- und Volksschulkinder führt über diese Kreuzung. Die Kinder sind somit einem großen Risiko ausgesetzt. Das Linkseinbiegen in die B310 wird durch das hohe Verkehrsaufkommen stark erschwert. Die Zubringer von Stiegersdorf und von Eisenhut weisen ein niedrigeres Niveau als die Bundesstraße auf. Die Steigung führt im Winter zu Problemen bei ungeübten Lenkern. Von Stiegersdorf kommend kommt die tiefstehende Sonne als Risikofaktor hinzu. Im Herbst kommt es an dieser Kreuzung zu einem erhöhten Aufkommen von Erntemaschinen, wodurch die Unfallgefahr stark ansteigt. Eine Querung zu Fuß zum Erreichen und Verlassen der Bundesbushaltestellen ist für Schulkinder und ältere Menschen mit einem sehr hohen Risiko verbunden. Der Kernlandradwanderweg kreuzt außerdem an dieser Stelle die Bundesstraße. Eine Geschwindigkeitsbeschränkung besteht nur in Richtung Grenzübergang und ist mit km/h festgelegt. Die zulässigen Geschwindigkeiten sind aufgrund der offensichtlichen Gefahrenpotentiale viel zu hoch für ein eigentliches Ortsgebiet. Lösungsvorschlag und Maßnahmen 50 Anhebung der Güterwege als Zubringer ist aus Sicherheitsgründen unabdingbar. Auch eine Verbreiterung der Brücke des Güterwegs Eisenhut ist erforderlich, da zwei Fahrzeuge gar nicht parallel passieren können. Erhöhung der Verkehrssicherheit zur Vermeidung oben genannter Unfallmöglichkeiten und zur Erhöhung der Sicherheit des Transportes der Schul- und Kindergartenkinder durch folgende Sicherheitseinrichtungen: o Linksabbiegespur für beide Fahrtrichtungen

17 o Aufgrund der abschüssigen Fahrbahn von Freistadt kommend ist die Errichtung einer der Linksabbiegespur vorgelagerten Verkehrsinsel, die zu umfahren ist und um das Reduzieren der Geschwindigkeit zu erzwingen, äußerst sinnvoll. o Errichtung eines Gehsteigs auch von der Bushaltestelle auf der gegenüberliegenden Seite in Richtung Kreuzung ( ). o Schaffung einer Überquerungsmöglichkeit für Fußgänger und Radfahrer von einem Gehsteig zum gegenüberliegenden Gehsteig im Kreuzungsbereich. o Die Platzierung der Haltestellen für Bundesbusse ( ) muss leicht angepasst werden. o Die Errichtung eines Kreisverkehrs würde ein hohes Sicherheitsrisiko für Radfahrer bedeuten und ist daher aufgrund der Querung des Kernlandradwanderweges an dieser Stelle abzulehnen. Bestmögliche Ausleuchtung des Kreuzungsbereichs mit einer der im Ortsgebiet von Rainbach bestehenden vergleichbaren Straßenbeleuchtung

18 3 Schlusswort Der vorliegende Maßnahmenkatalog dient zur Vorlage beim Land OÖ, um dort die Anliegen der Anrainer der Bundesstraße B310 zu platzieren. Gleichzeitig werden aber auch Lösungsvorschläge unterbreitet, die von den betroffenen Anrainern selbst erarbeitet wurden. Da die Anrainer tagtäglich mit der Verkehrssituation konfrontiert sind und die örtlichen Gegebenheiten kennen, müssen die Vorschläge als ernstzunehmenden Forderungen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit und des Lärmschutzes wahrgenommen werden. Die derzeitigen Gegebenheiten der Bundesstraße B310 sind bereits für das aktuelle Verkehrsaufkommen nicht mehr geeignet. In Anbetracht des stetig anwachsenden Verkehrsaufkommens insbesondere aufgrund des Teilbaus der Schnellstraße S10 wird sich die Situation weiter verschärfen. Deshalb ist akuter Handlungsbedarf gegeben und eine ehestmögliche Umsetzung der im Dokument enthaltenen Forderungen anzustreben. Abschließend möchte ich noch darauf hinweisen, dass jeder Gemeindebürgerin und jedem Gemeindebürger die Möglichkeit eingeräumt wurde, in der Arbeitsgruppe mitwirken zu können. Auf diesem Wege möchte ich auch allen Mitwirkenden meinen Dank aussprechen

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