Begegnungszonen. Der richtige Weg zu einer guten Lösung mobile 06/16. DI Mag. Ekkehard Allinger-Csollich. Begegnungszonen

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1 Der richtige Weg zu einer guten Lösung mobile 06/16 Ekkehard Allinger-Csollich 1

2 2

3 Tiefbauamt des Kantons Bern, Ortsdurchfahrten im Wandel der Zeit (2008) 3

4 Rechtliche Voraussetzungen Kundmachung Verfahrensablauf Erhöhung auf 30 km/h möglich (Voraussetzungen) Parken nur an gekennzeichneten Stellen 4

5 Straßenräume im Vergleich Kfz Priorität Fußg. 5

6 Straßenräume im Vergleich Kfz Normale Straße Priorität Fußg. Fußgängerzone 6

7 Straßenräume im Vergleich Kfz Normale Straße Tempo 30 km/h Zone Priorität Wohnstraße Fußg. Fußgängerzone 7

8 Straßenräume im Vergleich Kfz Normale Straße Tempo 30 km/h Zone Priorität Begegnungszone Wohnstraße Fußg. Fußgängerzone 8

9 Vergleich: Verkehrsberuhigte Straßenr. Zentrale Zielsetzungen und Eignung Geltende Verkehrsregeln Tempolimit Verkehrsteilnehmer Schutzwege, Gehsteige Durchfahrt ÖV Parken 9

10 Begegnungszone Grundsätze - Eine Fläche für alle Verkehrsteilnehmer - selbsterklärende Gestaltung - Partizipation Ziele - Erhöhung der Aufenthaltsqualität und Wohnqualität - Faire Verteilung des Straßenraums - Erhöhung der Verkehrssicherheit (geringere Geschwindigkeit, Rücksichtnahme) - Belebung & Aufwertung des öffentlichen Raums (Relevanz für die Stadtentwicklung) - Stärkung des nicht-motorisierten Verkehrs - Beseitigung der Trennwirkung (Verbinden von Bereichen, flächige Querung) - Reduktion von Lärm- und Luftschadstoffemissionen

11 Begegnungszone Bestimmungen gem. 76 c StVO - Fahrzeuge (auch RF) dürfen FußgängerInnen nicht gefährden oder behindern - Tempo 20 (auch Tempo 30 möglich) - FußgängerInnen dürfen gesamt Fahrbahn nutzen - Gestaltungsmöglichkeiten der Oberfläche - Durchfahren erlaubt (auch für Kfz) - Kein Spielen erlaubt!

12 Begegnungszone Verwendung bei - Straßen und Plätze - in Zentrumslage - mit hoher Siedlungs- bzw. Bebauungsstruktur / hoher Bevölkerungs- bzw. Arbeitsplatzdichte - mit hohem Fußgänger/Radfahreraufkommen in Relation zum Kfz-Verkehr (Begegnungen!) - mit kontinuierlicher Auslastung (Tag/Jahr) - auf denen der Wunsch nach flächigem Queren besteht

13 Kriterien für Frequenzen: Kfz-Verkehr (Obergrenzen: Kfz/Tag + Lkw/h) Fuß- & Radverkehr (erforderliche Grundfrq.) Querung (punktuell oder flächig) Parkflächen Räumliche Voraussetzungen Öffentlicher Verkehr 13

14 Gestaltung von Akzeptanz durch Straßenraumgestaltung Gestaltungselemente (Breite, Material, Grünräume, ) Barrierefreiheit (Querungsstellen) Rot-Grün Ampel auf Anforderung Mariahilfer Straße, Wien DI Michael Szeiler, MAS 14

15 Beispiel Bischofshofen (Sbg) Stadt Bischofshofen, begegnungszonen.or.at 15

16 Quelle: Land Kärnten, 16

17 DI Michael Szeiler, MAS 17

18 DI Michael Szeiler, MAS 18

19 DI Michael Szeiler, MAS 19

20 BürgerInnenbeteiligung Lokale Experten Frühzeitig einbinden Gezielt einsetzen Gemischte Arbeitsgruppen & Moderation 20

21 Weitere Informationen Sachgebiet Verkehrsplanung, Amt d. Tiroler Landesregierung Herrengasse 1, 6020 Innsbruck Vielen Dank! 21

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