Überblicksvorlesung:,,Methoden der quantitativen empirischen Sozialforschung
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- Fritz Böhm
- vor 7 Jahren
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1 Überblicksvorlesung:,,Methoden der quantitativen empirischen Sozialforschung Prof. Dr. Zentrum für Quantitative empirische Sozialforschung 26. Oktober 2012 Einführung in die Veranstaltung
2 Veranstalter Zentrum für Quantitative empirische Sozialforschung Das Zentrum für quantitative Methoden der empirischen Sozialforschung vereinigt Wissenschaftler/-innen aus der Leipziger Hochschullandschaft, mit Interesse an der Entwicklung und Anwendung von quantitativen sozialwissenschaftlichen Methoden.
3 Vertretene Institutionen und Disziplinen Institutionell keine Beschränkung auf die Universität Leipzig Inhaltlich keine Beschränkung auf bestimmte Gegenstände Aktuelle vertretene Disziplinen sind: Erziehungs-, Kommunikations- und Medienwissenschaften, Mathematik, Ökonomik, Psychologie, Religionssoziologie, Soziologie, sowie Sportsoziologie.
4 Ziele des Zentrum für Quantitative empirische Sozialforschung Methodologische Forschung Minikonferenzen Inhaltliche Forschung Minikonferenzen Anwendung von quantitativen Methoden in der Praxis Lehre und Lehrtransfer
5 Grundlagen der quantitativen empirischen Sozialforschung: Realismus (Hypothetischer) Realismus: Soziale Welt mit ihren Mustern, Regel- und Gesetzmäßigkeiten, etc. wird als prinzipiell unabhängig vom Forschenden existent, und erforschbar angenommen,wahre Werte Normatives Ziel von quantitativ empirischer Sozialforschung intersubjektive Überprüfbarkeit Validität (und damit Objektivität und Reliabilität)
6 Grundlagen der quantitativen empirischen Sozialforschung: Kausalität Erklärung von sozialen Phänomenen durch kausale Beziehungen Annahmegemäß existieren in der sozialen Welt Ursache-Wirkungs-Beziehungen. Die Aufdeckung / Beschreibung und Überprüfung solcher kausaler Beziehungen ist das inhaltliche Ziel quantitativer empirischer Sozialforschung.
7 Grundlagen der quantitativen empirischen Sozialforschung: Logik und Mathematik Die Gesetze der Logik und Mathematik gelten in der sozialen Welt. Überprüfungen von kausalen Aussagen müssen statistischen Anforderungen ( z.b. Überzufälligkeit) genügen. Der Forschungsprozess muss deshalb hinreichend stark standardisiert werden. Inferenzschlüsse von einer Stichprobe auf die Population müssen den wahrscheinlichkeitstheoretischen Erfordernissen ( z.b. Zufallsstichprobe) genügen.
8 Auslöser der Überblicksvorlesung Nachfrage nach Kompetenzen in quantitativer empirischer Sozialforschung von Studierendeseite, Forschungsseite
9 Ziel der Überblicksvorlesung Inhaltlicher Überblick für interessierte Hörer von den metatheoretischen Grundlagen der quantitativen Sozialforschung bis hin zu aktuellen Ergebnissen. Allgemein verständlichene Einführungsvorlesung Hörer sollen in die Lage versetzt werden, sich selbständig weiter in die Materie zu vertiefen. Ermittlung der Nachfrage nach quantitativen empirischen Methoden. Wer, was, wie Bitte Fragebogen ausfüllen!
10 Programm: Metatheoretische Grundlagen und Theoriebildung 26.Oktober 2012 Einführung in die Veranstaltung 02. November 2012 Kausalitätskonzepte (Thomas Bartelborth, Logik und W theorie) 09. November 2012 Logische Methoden (Ingolf Max, Logik und Wissenschaftstheorie) 16. November 2012 Modellbildung / Entscheidungstheorie (Thomas Voss, Soziologie) 23. November 2012 Computersimulationen (Johannes Zschache, Soziologie)
11 Programm: Datengenerierung und Messung 30. November 2012 Skalen und Indizes (Stefan Schmukle, Psychologie) 07. Dezember 2012 Experimentelle Designs (Immo Fritsche, Psychologie) 14. Dezember 2012 Stichprobentheorie und Auswahlverfahren (Matthias Ganninger, GESIS Mannheim) 11. Januar 2013 Befragung (Hans-Jörg Stiehler, KMW) 18. Januar 2013 Nicht-reaktive Verfahren (Roger Berger, Soziologie) 25. Januar 2013 Inhaltsanalyse (Werner Früh, KMW) Datenanalyse und -Interpretation, sowie Aktuelle Probleme sind für das Sommersemester 2013 vorgesehen.
12 Vielen Dank fürs Zuhören! Fragen?
Inhalt. 1 Ziel und Forschungsprozess Grundlage von Wissenschaft Wissenschaftstheoretische Grundbegriffe 27
Inhalt Vorwort 11 1 Ziel und Forschungsprozess 13 1.1 Ziel empirischer Sozialforschung 13 1.1.1 Exploration 13 1.1.2 Beschreibung sozialer Sachverhalte 13 1.1.3 Erklärung sozialer Sachverhalte 14 1.1.4
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