Marktreport. Chinas Boom. Was, wenn er kippt? Wirtschaft, Finanzen, Edelmetalle 28. Februar USD per Feinunze Gold

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1 Marktreport Wirtschaft, Finanzen, Edelmetalle 28. Februar 214 Chinas Boom. Was, wenn er kippt? Die Zeichen verdichten sich, dass sich die chinesische Wirtschaft verlangsamt. Der Einkaufsmanager-Index fiel im Februar auf ein Siebenmonatstief von 48,2; Werte unter 5 signalisieren einen Rückgang der Produktion. Vor allem scheint sich der chinesische Häuserpreis-Boom merklich verlangsamt zu haben: Die verfügbaren Daten zeigen, dass sich die Preiszuwächse in vielen Häusermarktsegmenten abflachen (Abb. 1). Abb. 1. Chinesische Hauspreissteigerungen verlangsamen sich (a) Preise für Neubauten und Altbestände, Jahresveränderung in Prozent Jahresveränderung in (b) Preise für Gewerbeimmobilien*, Prozent Neubauten Altbestände Quelle: Thomson Financial, eigene Berechnungen. *Für die fünf größten Städte nach Bevölkerungszahl. Nicht selten folgt auf einen (Häuserpreis-)Boom ein Bust. Er ist bekanntlich schmerzlich, vor allem für das Banken- und Finanzsystem, das unter einer anschwellenden Last von Problemkrediten zu leiden hat. Der chinesische Aufschwung wurde bislang durch eine starke Kredit- und Geldmengenausweitung angetrieben, und nach wie vor wächst das Bankkreditangebot mit relativ hohen Raten (Abb. 2 (a)). Allerdings zeigt sich nun ein Abflachen der Wachstumsraten für Kurzfristkredite eine Entwicklung, die für wachsende Spannung im Markt für die Refinanzierung fällig werdender Kredite stehen könnte. Gleichsam hat sich das Wachstum der Geldmenge M1 drastisch verlangsamt. Die Bargeldhaltung, die Bestandteil von M1 ist, wuchs zwar im Januar um 22,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Jedoch dürften Bankkunden ihre kurzfristigen Giroguthaben bei chinesischen Banken merklich abgebaut haben möglicherweise aufgrund von Zweifeln an der Kreditwürdigkeit einiger Geldhäuser Shanghai Tianjin Shenzen Beijing Guangzhou USD per Feinunze Gold Jan 11 Jan 12 Jan 13 Jan 14 USD per Feinunze Silber Jan 11 Jan 12 Jan 13 Jan 14 EURUSD 1,5 1,45 1,4 1,35 1,3 1,25 1,2 Jan 11 Jan 12 Jan 13 Jan 14 Quelle: Bloomberg. Tageswerte. IN DIESER AUSGABE Seite 1: Chinas Boom: Was, wenn er kippt? Seite 4: Das goldene Erbe des US-Dollar Seite 6: Wirtschaftspolitischer Kommentar: Die EZB und der Anleihenkauf Seite 8: Edelmetallmarkt-Bericht: Nachfrage stabilisiert sich Seite 15: Marktdaten

2 2 28. Februar 214 Großer Bankenapparat in China Bankkredite in Prozent des Bruttoinlandsprodukts Q Quelle: Thomson Financial, eigene Berechnungen. Chinas Außenhandel in Mrd. US-Dollar Quelle: Thomson Financial, eigene Berechnungen. Gleitende 12-Monatsdurchschnitte. Chinas offiziell ausgewiesene Währungsreserven in Mrd. US-Dollar 4, 3,5 3, 2,5 2, 1,5 1,,5 Q1 22 Q1 26 China Q1 21 USA Q [1] Exporte [2] Importe [3] = [1 - [2] Überschuss, Gesamt Gold (zu Markpreisen in USD) Quelle: Thomson Financial, eigene Berechnungen. Abb. 2. Kredit und Geld in China, Jahresveränderung in Prozent (a) Bankkredite (b) Geldmengen Kurzfristkredite Langfristkredite Gesamt Quelle: Thomson Financial, eigene Berechnungen Weil die Geldmenge M1 Teil der breiten Geldmenge M2 ist, schwächt sich jetzt auch M2 merklich ab. Die Wachstumsrate von M2 in Höhe von 13,2 Prozent im Januar 214 fiel dabei immer noch relativ hoch aus. Das chinesische Banken- und Finanzsystem ist in den letzten Jahren nicht nur überaus stark gewachsen, sondern es ist auch bereits sehr groß geworden relativ zum Bruttoinlandsprodukt. Dies wiederum kann beim Platzen einer Spekulationsblase, die insbesondere mit Kredit finanziert wurde, langanhaltende gesamtwirtschaftliche Anpassungen erforderlich machen. Bekanntlich lässt sich der Zeitpunkt, wann ein Boom in einen Bust umkippt, ex ante nicht exakt bestimmen. Dazu spielen zu viele Faktoren eine Rolle; und richtig zu prognostizieren ist eine Gabe, keine Wissenschaft. Der Blick auf die Häuserpreis-, Konjunktur- sowie die Kredit und Geldmengenentwicklungen könnte das Bild eines (um-)kippenden, bislang stark kreditgetriebenen Booms andeuten. Eine zunehmende Zurückhaltung der Banken bei der Kreditvergabe ausgelöst durch zum Beispiel Zweifeln am Fortgang des Booms könnte bestehende konjunkturelle Abschwungtendenzen verstärken. In einem solchen Szenario drohen dem Banken- und Finanzsystem mitunter erhebliche Verluste insbesondere dann, wenn ein Häuserpreis-Boom tatsächlich in einen Bust umkippen sollte. Allerdings sollten die (Kreditausfall-)Gefahren für das internationale Geld- und Kreditsystem, die von Problemen im chinesischen Banken- und Finanzsektor ausgehen könnten, vermutlich nicht überschätzt werden. Erstens ist das chinesische Bank- und Kreditsystem nur wenig internationalisiert. Chinesische Banken sind bislang keine international wirklich bedeutenden Kreditgeber und Akteure auf den Finanzmärkten. Zweitens, und damit zusammenhängend, kann die chinesische Zentralbank (People s Bank of China (PBoC)) heimische Banken jederzeit und unbegrenzt in M1 M2

3 3 28. Februar 214 Renminbi-Wechselkurs hat jüngst abgewertet Renminbi pro US-Dollar 6,45 6,4 6,35 6,3 6,25 6,2 6,15 6,1 6,5 6, USDCNY Fixing USDCNY Quelle: Thomson Financial, eigene Kalkulation. Die gepunkteten Linien zeigen die ±1 Prozentpunkt-Schwankungsbreite um den offiziellen Fixing-Kurs des Yuan. Der Yuan-Außenwert steigt seit etwa Mitte 25 mehr oder weniger stetig. Jüngst hat sich dieser Trend jedoch umgekehrt. Der Yuan-Wechselkurs hat gegenüber dem US- Dollar von 6,6 Mitte Februar auf nunmehr 6,12 verloren. Der Grund dafür dürfte die Geldpolitik der PBoC sein: Sie scheint einen sich weiter abwertender Außenwert der eigenen Währung anzustreben, um der chinesischen Wirtschaft über den Außenhandel Anschub zu verleihen. Dazu muss man wissen, dass der Yuan- Außenwert nicht frei schwankt, sondern von der PBoC maßgeblich bestimmt wird. Die PBoC bestimmt den Außenwert des Yuan gegenüber einem (nicht abschließend bekannten) Währungskorb. Sie ist durch Eingriffe in den Devisenmarkt in der Lage, die eigene Währung auf- oder abwerten zu lassen. Die PBoC setzt einmal am Tag einen offiziellen Wechselkurs des Yuan gegenüber dem Fremdwährungskorb. Dies ist das tägliche Fixing, das üblicherweise die Anzahl der Yuan bezeichnet, die für einen US-Dollar zu bezahlen sind. Die zugelassene Schwankungsbreite um den offiziellen Kurs beträgt ±1 Prozentpunkte. Abschließend sei angemerkt, dass die Verfügung über den Yuan nach wie vor erheblichen Restriktionen unterliegt. So ist zwar der Handel in Yuan, soweit er Gütertransaktionen betriff, weitgehend frei. Transaktionen, die (allein) die chinesische Kapitalbilanz und Portfoliobewegungen betreffen, unterliegen jedoch nach wie vor staatlicher Kontrolle. heimischer Währung zahlungsfähig halten. Sie besitzt unbeschränkte Macht über die Yuan-Geldmengenausweitung. Die Fremdwährungsverbindlichkeiten beliefen sich, folgt man den zuletzt verfügbaren Zahlen, zwar auf etwa 8 Mrd. US-Dollar. China verfügt gleichzeitig über Fremdwährungsreserven von fast 4 Billionen US-Dollar. Engpässe bei der Fremdwährungsfinanzierung sind wohl nicht allzu wahrscheinlich, der heimische Bankensektor kann damit zumindest rein rechnerisch mit Devisen (vor allem US-Dollar) versorgt werden. Und drittens: Mittlerweile haben sich die großen Zentralbanken untereinander unbegrenzte Kreditlinien eingerichtet. Dadurch können Zahlungsausfälle von Banken in allen Währungen de facto vollends abgewendet werden. Bereits am 1. Oktober 213 hat die PBoC ein Liquidität-Swap-Abkommen mit der Europäischen Zentralbank für drei Jahre abgeschlossen (in Höhe von 35 Yuan beziehungsweise 45 Mrd. Euro). So gesehen mögen Kreditausfallprobleme, die im heimischen Banken- und Finanzapparat erwachsen könnten, beherrschbar sein; sie sollten nicht zu einer zentralen Störgröße für die internationalen Finanzmärkte werden. Die Rückwirkungen der chinesischen Finanz- und Wirtschaftslage dürften daher vermutlich weniger stark über die Finanzmärkte, sondern insbesondere über die Güter- und Faktormärkte ablaufen. Um einem heimischen Abschwung entgegenzuwirken, scheint die chinesische Zentralbank PBoC bereits eine Abwertung des Renminbi-Wechselkurses einzuleiten (siehe die linke Spalte). Zwar lassen sich Anzeichen für eine Abschwächung des chinesischen Booms ausmachen. Die Datenlage (sowie man ihr Glauben schenken mag) scheint jedoch noch nicht so weit eingetrübt zu sein, dass sich auf einen unmittelbar bevorstehenden Bust schließen ließe. Dabei ist jedoch zu beachten, dass China, wie alle anderen Volkswirtschaften auch, die sich auf das beliebig vermehrbare Papiergeld eingelassen haben, vor der altbekannten Problematik steht: Wenn verhindert werden soll, dass ein Boom, der durch eine Ausweitung der Kredit- und Geldmengen angetrieben wurde, in einen Bust umschlägt, bedarf es immer tieferer Zinsen und immer mehr Kredit und Geld. Vermutlich wird die PBoC bereit sein, bei einer drohenden starken Abschwächung der chinesischen Konjunktur mitunter drastisch gegenzusteuern, etwa mit Zinssenkungen und Geldmengenausweitungen. So gesehen könnten sich die Ungleichgewichte, für die ein Kreditgeldboom unweigerlich sorgt, erst noch weiter aufbauen, bevor eine wirkliche Korrektur und Bereinigung einsetzt.

4 4 28. Februar 214 Zum Absturz des Bitcoinpreises Goldpreis (USD/oz) und Bitcoinpreis (USD pro Stück) Jul. 1 Jul. 12 Jul. 14 Gold (LS) Bitcoin (RS) Quelle: Thomson Financial, bitcoin chart. Der Preis des Bitcoin fiel jüngst auf etwa 4 USD, nachdem die japanische Handelsplattform Mt.Gox, einer der bisher größten Bitcoin-Handelsbörsen, aus dem Internet verschwand. Besiegelt das das Ende des Bitcoin? Vermutlich nicht. Bitcoin ist ein Tauschmedium, das sich im weltweiten Internet herausgebildet hat. Die Crypto-Einheit ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Tauschmittel des freien Marktes. Das schließt (leider) ein, dass mit Pleiten und auch Betrügereien von Bitcoin- Lagerstätten und Handelsplattformen zu rechnen ist, die Bitcoin-Besitzer einem möglichen Verlustrisiko aussetzen. Die Pleite einer Bitcoin-Lagerstätte ist dabei vergleichbar mit einer Bankpleite. Eine Bankpleite wird im heutigen Papiergeldsystem jedoch üblicherweise nicht als solche erkannt. Denn die Zentralbank schafft in der Regel einfach neues Geld aus dem Nichts, um die Zahlungsfähigkeit der Banken aufrecht zu erhalten. Solch ein Vorgehen ist im Bitcoin- Universum gerade nicht möglich. Bitcoin- Besitzer sind (wie die Dinge derzeit stehen) nicht dem Entwertungsrisiko durch willfährige Bitcoin-Vermehrung ausgesetzt, sondern sie tragen ein Kreditausfallrisiko: das zum Beispiel darin besteht, dass die Lagerstätten, bei denen sie ihre Bitcoins hinterlegt haben, ihre Pforten schließen. Es wäre überraschend, wenn nicht der Wettbewerb eine Lösung für diese Herausforderung bereitstellen wird. Vielleicht besteht sie darin, dass bereits etablierte Firmen, die bereit sind, Bitcoin als Tauschmittel zu akzeptieren, bald sichere Wallets bereitstellen. Das goldene Erbe des US-Dollar Wie wohl keine andere Währung ist der US-Dollar mit dem Gold verbunden. Er wurde im Münzgesetz ( Coinage Act ) von 1792 in Gold- und Silberfeingewicht definiert. Spätestens seit August 1971 hat er jedoch seine Eintauschbarkeit in physisches Gold vollends verloren: US-Präsident Richard Nixon hob die Goldeinlöseverpflichtung des US-Dollar auf. Ungeachtet dessen stieg der US-Dollar zur unangefochtenen Weltleitwährung auf zumal auch alle anderen Währungen ihre Goldeinlösbarkeit verloren beziehungsweise aufgaben. Und doch scheint der US-Dollar sein goldenes Erbe nicht abgestreift zu haben: Seit Anfang der 7er Jahre des vergangenen Jahrhunderts bis heute lässt sich zwischen Goldpreis (in USD/oz) und US-Dollar-Wechselkurs ein recht enger, negativer Zusammenhang beobachten. Wertete sich der US-Dollar gegenüber anderen Währungen auf, so war dies tendenziell mit einem sinkenden Goldpreis verbunden; wertete der US-Dollar sich ab, so ging das mit einem steigenden Goldpreis einher. Goldpreis (USD/oz) Wertet der US-Dollar ab, steigt der Goldpreis Goldpreis (UDS/oz) und US-Dollar-Wechselkurs* Wechselkurs US-Dollar Quelle: Bloomberg. *Realer, handelsgewichteter Wechselkurs gegenüber den Haupthandelspartnern. Ein steigender Wechselkurs steht für eine Aufwertung des US-Dollar- Wechselkurses, ein sinkender Wechselkurs für eine Abwertung. Um zu erkennen, wie sich die Reaktion des Goldpreises auf den Wechselkurs im Zeitablauf entwickelt hat, bietet es sich an, die Veränderung des Goldpreises in Zusammenhang zu bringen mit der Veränderung des US-Dollar-Wechselkurses. Die beiden Grafiken auf der folgenden Seite zeigen das für die Zeit 1973 bis 1999 und die Zeit 2 bis 214. Aus der Betrachtung der nachstehenden Grafiken lassen sich zwei wichtige Erkenntnisse gewinnen. Erstens: Der Zusammenhang zwischen Goldpreisveränderung und Veränderung des US-Dollar-Wechselkurses war in den letzten gut 14 Jahren enger, verglichen mit der Zeit 1973 bis Das lässt sich aus der Punktwolke in Grafik (b) ablesen, die weniger stark gestreut ist als die Punktwolke in Grafik (a).

5 5 28. Februar 214 Aktueller Goldpreis hat noch Steigerungspotenzial Goldpreis (USD/oz) versus Bilanzsumme des US-Bankenapparates (Mrd. USD) Goldpreis (USD/oz) y =,17x R² =, Bilanzsumme US-Banken (Mrd. USD) Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen. Periode: 2 bis 214. Monatsdaten. Seit 2 zeigt die Entwicklung des Goldpreises (USD/oz) einen recht engen und positiven Zusammenhang mit der Bilanzsumme des US-Bankensektors: Stieg die Bilanzsumme der US- Banken, so stieg auch der Goldpreis (und umgekehrt). Ein Zusammenhang, der nicht von Ungefähr kommt. Ein Anwachsen der Bankenbilanzsumme steht für eine Ausweitung der Kreditund Geldmenge. Ein Ausweiten der Bilanzsumme der US-Banken (die ein Ausweiten der Kredit- und Geldmenge signalisiert) treibt die Preise, einschließlich des Goldpreises, in die Höhe. Eine einfache Regression zwischen Goldpreis (als der zu erklärenden Variable) und Bilanzsumme des US- Bankenapparates (der erklärenden Variable) von 2 bis Anfang 214 würde auf einen Goldpreis in Höhe von ungefähr 1.5 UDS/oz hindeuten. Eine Analyse zwischen Goldpreis, der US-Geldmenge M2 und dem kurzfristigem Realzins deutet auf einen Goldpreis in Höhe von etwa 1.3 USD/oz. Der aktuelle Goldpreis hat demnach eine durchaus makroökonomisch nachvollziehbare Höhe. Goldpreisveränderungen in Abhängigkeit der Veränderung des US-Dollar-Wechselkurses (a) Phase 1973 bis 1999 (b) Phase 2 bis 214 Goldpreis (USD/oz) Wechselkurs US-Dollar y = -1,22x + 8,5 R² =, y = -1,25x + 11,32 R² =, Wechselkurs US-Dollar Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen. Monatsdaten. Ein steigender Wechselkurs steht für eine Aufwertung des US-Dollar-Wechselkurses, ein sinkender Wechselkurs für eine Abwertung. Zweitens: Der Goldpreis wies eine autonome Steigerungsrate auf, das heißt, er ist unabhängig davon gestiegen, ob der US-Dollar-Wechselkurs nun auf- oder abwertete. Dies zeigt sich in beiden Grafiken im Schnittpunkt der Trendlinie mit der vertikalen Koordinate. In der Zeit 1973 bis 1999 betrug die Preissteigerung des Goldes, die unabhängig von Veränderungen des US-Dollar-Wechselkurses war, etwa acht Prozent pro Jahr; in der Zeit 2 bis Anfang 214 elf Prozent. Zwar sind diese Beobachtungen der Vergangenheit entnommen. Sie könnten jedoch wichtige Hinweise für das zukünftige Geschehen enthalten. Lehren für die Zukunft Die Probleme des Papiergeldsystems sind globale Probleme geworden. Sie belasten nicht nur den Wert oder die Wertaussichten des US-Dollar, sondern auch alle anderen Papierwährungen. Bei einer Schwächephase des US-Dollar ist die Flucht in andere Papierwährungen zusehends weniger attraktiv geworden. Dadurch gewinnt das Gold an Attraktivität zu Absicherungszwecken. Eine solche Einschätzung mag auch erklären, warum der Zusammenhang zwischen der Veränderung des US-Dollar-Wechselkurses und der Veränderungen des Goldpreises bereits in den letzten Jahren enger geworden ist. Es erscheint durchaus plausibel, dass sich künftig die Reaktion des Goldpreises auf eine Veränderung des US-Dollar-Wechselkurses noch verstärkt, sollten Inflations- und/oder Kreditausfallrisiken wieder verstärkt um sich greifen. Dann liegt es auch nahe, dass sich die autonome Steigerungsrate des Goldpreises erhöhen könnte, dass also die Rate des Goldpreisanstiegs, die unabhängig ist von Wechselkursschwankungen, zunimmt. Der ehemalige Vorsitzende der amerikanischen Zentralbank, Alan Greespan, formulierte eine dazu passende Einsicht: Gold, unlike all other commodities, is a currency. The major thrust in the demand for gold is not for jewellery. It s not for anything other than an escape from what is perceived to be a fiat money system, paper money, that seems to be deteriorating. (Financial Post, 23. August 211) Goldpreis (USD/oz)

6 6 28. Februar 214 Bundesverfassungsgericht, Pressemitteilung Nr. 9/214 vom 7. Februar 214 Nach Auffassung des Senats sprechen gewichtige Gründe dafür, dass er [der OMT-Beschluss, A. d. V.] über das Mandat der Europäischen Zentralbank für die Währungspolitik hinausgeht und damit in die Zuständigkeit der Mitgliedstaaten übergreift sowie gegen das Verbot monetärer Haushaltsfinanzierung verstößt. Der Senat neigt deshalb zur Annahme eines Ultra-vires- Aktes, hält es aber für möglich, durch eine einschränkende Auslegung des OMT-Beschlusses im Lichte der Verträge zu einer Konformität mit dem Primärrecht zu gelangen. 4. Vorbehaltlich der Auslegung durch den Gerichtshof der Europäischen Union ist der OMT-Beschluss nach Einschätzung des Bundesverfassungsgerichts mit dem Primärrecht unvereinbar; eine andere Beurteilung könnte allerdings bei einer primärrechtskonformen Auslegung des OMT-Beschluss geboten sein. (a) Der OMT-Beschluss dürfte nicht vom Mandat der Europäischen Zentralbank gedeckt sein. Der wirtschaftspolitische Kommentar Die EZB und der Anleihenkauf Bereits am 14. Januar 214 hatte das deutsche Bundesverfassungsgericht, wie am 7. Februar 214 bekannt wurde, dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) Fragen zur Vorabentscheidung vorgelegt: Es hatte Verfahrensgegenstände, die sich auf den OMT-Beschluss des Rates der Europäischen Zentralbank (EZB) bezogen, abgetrennt. 1 Was war geschehen? Bereits am 6. September 212 hatte der EZB-Präsident verkündet, der EZB- Rat wolle Euro-Staatsanleihen, sollte dies als nötig erachtet werden, in unbegrenzter Höhe aufkaufen. Dieses Anleihe-Aufkaufprogramm wird als Outright Monetary Transactions (kurz: OMT) bezeichnet. Von deutscher Seite, insbesondere von der Deutschen Bundesbank, wurde diese EZB- Ratsentscheidung als nicht vereinbar mit dem deutschen und dem EU-Recht zurückgewiesen. Im Folgenden soll es jedoch nicht um Rechtsfragen, sondern allein um die ökonomischen Aspekte des OMT-Programms gehen. Zum Zeitpunkt, als der EZB-Präsident das OMT-Programm ausrief, bestand für eine Reihe von Euro-Staaten und Banken die Gefahr einer Zahlungsunfähigkeit. Die Erwartung griff um sich, der Euroraum könnte auseinanderbrechen, der Euro könnte scheitern. Nur noch die Aussicht auf ein Anwerfen der elektronischen EZB-Notenpresse konnte den Fortbestand des Euroraums beziehungsweise des Euro gewährleisten. Dass es so kommen musste, war nicht überraschend. Ein Papiergeld, wie es die Euro-Einheitswährung nun einmal ist, wird früher oder später in eine Situation geraten, in der private Investoren nicht mehr bereit sind, die Dauerschuldnerei von Staaten und Banken, die mit einem immer weiter anwachsenden Schuldenstand einhergeht, zu finanzieren. Zumindest nicht bei weiterhin tiefen Zinsen. Doch höhere Zinsen wollen und/oder können überdehnte Schuldner nicht zahlen. Und genau das also eine um sich greifende Sorge, Schuldner könnten ihre Zahlungen einstellen führt zur akuten Zusammenbruchgefahr des Papiergeldsystems. Das wiederum ruft die Zentralbank auf den Plan, die das abwenden will. Ist das OMT-Programm nun eine geld- oder wirtschaftspolitische Maßnahme? Über die Antwort auf diese Frage lässt sich trefflich diskutieren. Eine wohl vertretbare Antwort lautet: Das OMT-Programm findet genau in der Schnittmenge von Wirtschafts- und Geldpolitik statt. Die wirtschaftspolitische Folge der Anleihekäufe besteht darin, dass Schuldner aus politischen Erwägungen heraus zahlungsfähig gehalten werden, dass ihnen so weitreichende Reformen oder der Konkurs erspart werden. Eine geldpolitische Konsequenz der Anleihekäufe ist, dass ein EZB Anleihekauf die Nachfrage nach Anleihen erhöht (im Vergleich zu einer Situation, in der die EZB keine Anleihen kaufen würde). Dies lässt die Kurse der Anleihen steigen und deren Zins absinken. Anleihekäufe erhöhen zudem die umlaufende (Basis-) 1 Zur Pressemitteilung des Bundesverfassungsgerichts bitte hier klicken.

7 7 28. Februar 214 Euro-Geschäftsbanken monetisieren Euro-Staatsschulden Kreditgewährung der Euro-Banken an Euro-Staaten (in Prozent ihrer Bilanzsumme) [1] Kredite [2] Wertpapiere [1] + [2] = Gesamt Quelle: Thomson Financial, eigene Berechnungen. Das Schrumpfen der Euro- Bankkredite verlangsamt sich Kredit- und Geldmengenwachstum in Prozent M1 M3 Kredite an Nichtbanken (exkl. Staat) Quelle: Thomson Financial, eigene Berechnungen. Im Januar 214 ist das Euro-Bankkreditangebot weiter geschrumpft, um 2,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das war weniger stark als noch im Dezember 213 (hier lag der Rückgang bei 2,4 Prozent). Zudem hat sich die Schrumpfung der Bilanzen der Euro-Banken verlangsamt. Zwar sollte in monatlichen Veränderungen nicht zu viel hineingelesen werden. Aber vermutlich könnte es der EZB gelungen sein, die Rückkehr zur Kredit- und Geldmengenvermehrung einzuleiten. Deflationssorgen wären dann unangebracht. Geldmenge. Die Käufe der Anleihen werden schließlich bezahlt mit sprichwörtlich aus dem Nichts geschaffenem neuen Geld. Die Aussicht, die Zentralbank werde bestimmte Anleihen aufkaufen, ermutigt Investoren dazu, eben diese Papiere nachzufragen. Wenn es sich bei den Anleihen um Papiere handelt, die von Schuldnern mit schlechter Kreditqualität gegeben werden, kommt es zu einer Subventionierung der Schuldner. Das wiederum hat in der Regel Zinssenkungseffekte für andere Kredittitel (wie etwa Banken- und Unternehmensanleihen) zur Folge. Ist aber das OMT-Programm eine Neuerung gegenüber der bisherigen Praxis? Durchaus. Bislang beschränkte sich die EZB darauf, den kurzfristigen Zins für Kredite an Banken (mit einer Laufzeit von wenigen Wochen oder einem bis drei Monate) zu bestimmen. Die Zinsen für längerfristige Kredite ergaben sich durch Angebot und Nachfrage im Kreditmarkt. Hier wurden zusätzlich zum Kurzfristzins zum Beispiel Laufzeit-, Kreditausfall- und Risikoprämien aufgeschlagen. Dadurch aber, dass die EZB den Kurzfristzins setzt, bestimmt sie ganz maßgeblich den Langfristzins. Das OMT-Programm würde dafür sorgen, dass die Kreditausfall- und Inflationsprämien, zusätzlich zum Kurzfristzins, nun auch noch von der EZB quasi diktiert werden. Aus- und Umwege Wenn sich nun aber rechtliche Bedenken erhärten und auch der öffentliche Widerstand gegen das OMT-Programm anschwellen sollten: Wäre damit das Anleiheaufkaufprogramm vom Tisch? Vermutlich nicht. Denn der EZB- Rat könnte andere Wege beschreiten (die nicht als wirtschafts-, sondern als rein geldpolitische Maßnahme deklariert werden). So könnte sie Anleihen aller Staaten kaufen zum Beispiel in Abhängigkeit der Gewichtung der Länder an der Euroraum-Wirtschaftsleistung, und auf diesem Wege die Geldmenge ausweiten. Kein Schuldner würde gegenüber anderen Schuldnern begünstigt. Allerdings bliebe bei einem solchen Vorgehen die Möglichkeit, dass die Zinsen von schlechten Schuldnern (mitunter stark) ansteigen, und die EZB dann nicht in der Lage wäre, die Zinserhöhungen durch vermehrte Käufe dieser Papiere abzuwenden. Ein anderer Weg besteht darin, Geschäftsbanken zu ermuntern, Staatsanleihen zu kaufen. Wie lässt sich das bewerkstelligen? Recht einfach: Die EZB sichert den Banken zum Beispiel zu, dass sie sich unbegrenzt zu Tiefstzinsen bei der EZB verschulden können (bei zum Beispiel,25 Prozent mittels besonderer Wertpapier-Kauf-Kredite ). Mit den aufgenommenen EZB- Krediten kaufen die Banken dann Staatsanleihen auf, die ihnen eine Verzinsung von drei oder vier Prozent bescheren. Weil Staatsanleihen keine Risikoanrechnung auf das Eigenkapital der Banken erfordern (auch Griechenland-Staatsanleihen haben übrigens nach wie vor eine Risikoanrechnung von Null Prozent), ist das ein sehr interessantes Geschäft für Banken, das ihnen übrigens inflationsgeschützte Gewinne einspielt. Solange es das Ziel ist, die Zinsen niedrig zu halten und Zahlungsausfälle abzuwehren, komme was da wolle, werden wohl Mittel und Wege gefunden, dieses Ziel auch zu erreichen. Ein Ziel, was auf Kosten der Kaufkraft des Geldes geht..

8 8 28. Februar 214 Gold (USD pro Feinunze) Nov. 13. Jan. 27. Feb. Gold-ETFs (Mio. Feinunzen) Jan. 11 Jan. 12 Jan. 13 Jan. 14 Silber (USD pro Feinunze) Nov. 13. Jan. 27. Feb. Silber-ETFs (Mio. Feinunzen) Jan. 11 Jan. 12 Jan. 13 Jan. 14 Quelle für Grafiken: Bloomberg. Tageswerte. Edelmetallmarkt-Bericht Nachfrage stabilisiert sich Die Edelmetallpreise haben sich in den letzten zwei Wochen merklich erholen können. Dafür ist vermutlich eine Reihe von Faktoren verantwortlich. So hat sich vor allem der Zinsmarkt beruhigt, und damit ist insbesondere der Ausverkauf der Gold-Exchange-Traded-Funds (ETFs) zum Stillstand gekommen. Zudem ist das internationale Konjunkturbild vermutlich merklich undurchsichtiger geworden. Vielleicht übt aber auch der Blick auf die nahende Europawahl, gerade angesichts der jüngsten Volksabstimmung in der Schweiz, einen positiven Einfluss insbesondere auf die Goldnachfrage aus: Sprechen sich die Bürger gegen die bisherigen unbedingten Euro-Vereinheitlichungspolitiken aus, werden natürlich auch die Schuldenausfallrisiken wieder erwachen und vermutlich für Turbulenzen auf den Finanzmärkten sorgen. Entwicklung in den letzten zwei Wochen Gold Silber Platin Palladium In USD (pro Feinunze) Aktuell 1331,3 21,3 1452,5 742,4 Änderung in den letzten zwei Wochen in USD 28,4,8 33,9 9,4 in % 2,2 3,8 2,4 1,3 Höchster Preis 134,6 22, 1452,5 742,4 Niedrigster Preis 132,9 2,5 1413, 732,6 In Euro (pro Feinunze) Aktuell 97,9 15,5 159,3 541,4 Änderung in den letzten zwei Wochen in Euro 17,8,5 21,5 5,2 in % 1,9 3,5 2,1 1, Höchster Preis 974,9 16, 159,3 541,8 Niedrigster Preis 953,1 15, 127,5 533,5 Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen auf Basis der Schlusskurse. 1,3 9,8 9,3 8,8 8,3 Ukraine: Sorge vor Zahlungsausfall und Geldwertschwund Hryvnia pro US-Dollar und ukrainischer Aktienmarkt 7, USDUAH (LS) Quelle: Bloomberg. Aktienmarkt PFTS (RS) Die Besorgnis auf den Finanzmärkten über die weitere Entwicklung in der Ukraine scheint etwas abzuebben, nachdem die Erwartung auf dem G-2- Treffen geschürt wurde, die westliche Staatengemeinschaft werde dem Land Kredite zur Verfügung stellen, um einen Zahlungsausfall des Landes in Fremdwährung abzuwenden; die heimische Verschuldung kann durch das Drucken

9 9 28. Februar 214 Platin (USD pro Feinunze) Nov. 13. Jan. 27. Feb. Platin-ETFs (Millionen Feinunzen) 2,6 2,5 2,4 2,3 2,2 2,1 2, 1,9 1,8 1,7 1,6 1,5 1,4 1,3 1,2 Jan-11 Jan-12 Jan-13 Jan-14 Palladium (USD pro Feinunze) 75 von neuem Hryvnia bezahlt werden. Die Ukraine weist offiziell insgesamt (das heißt Staat, Banken und Privatwirtschaft) 137 Mrd. US-Dollar an Fremdwährungsverbindlichkeiten aus. Bislang kursiert ein Finanzbedarf im laufenden Jahr in Höhe von 37 Mrd. US-Dollar; das dürfte aber vermutlich nicht mehr sein als eine vage Schätzung. Die eigentliche Brisanz ist jedoch weniger finanziell als vielmehr politisch. Der Westen begibt sich mit seinem Rettungsvorstoß unmittelbar in den Sicherheitsgürtel Russlands. Noch im 2-plus-4-Vertrag vom 12. September 199 wurde beschlossen, dass es keine NATO-Osterweiterung, also ein Ausdehnen des Westens in Richtung russische (damals noch sowjetische) Gebietsgrenze geben soll. Wie Russland auf eine Vereinnahmung der Ukraine durch den Westen reagieren würde, ist wohl noch offen. Einig scheint man sich im Westen wie in Russland hingegen zu sein, dass es eine Teilung der Ukraine nicht geben soll. Ein ohnehin geteiltes Volk als Interessenobjekt großer Mächte spricht für einen andauernden Unruheherd Institutionelle Gold- und Silbernachfrage stabilisiert sich Gold- und Silberbestände der ETFs, Mio. Feinunzen Gold (LS) Silber (RS) Nov. 13. Jan. 27. Feb. Palladium-ETFs (Millionen Feinunze) 2,4 2,2 2, 1,8 1,6 Jan-11 Jan-12 Jan-13 Jan-14 Quelle für alle Grafiken: Bloomberg. Tageswerte. Quelle: Bloomberg. Goldleihezins deutet auf hohe physische Nachfrage Goldpreis (USD/oz) und Gold-Offered-Forward-Rate, 1-Monat, in Prozent,35,3,25,2,15,1,5, -,5 -,1 -,15 Jan. 13 Jul. 13 Jan. 14 GOFO, ein Monat (LS) Quelle: Bloomberg. Gold (RS)

10 1 28. Februar 214 Edelmetallpreise, aktuell und Schätzungen (pro Feinunze) In US-Dollar I. Aktuell II. Gleitende Durchschnitte 5 Tage 1 Tage 2 Tage 5 Tage 1 Tage 2 Tage Gold Silber Platin Palladium 1.331,3 21, ,5 742, ,8 21, ,6 738, ,8 21,7 1.43,8 738, 1.298,4 2,8 1.49,3 725, ,4 2,2 1.46,9 726, ,9 2,5 1.46,1 728,3 1.31,2 21, 1.424,7 724,9 III. Prognosen Bandbreite Bandbreite Bandbreite Bandbreite Unten Oben Unten Oben Unten Oben Unten Oben Q Q Q Q IV. Jahresdurchschnitte (geschätzt) 1.678,3 31, ,6 647, ,1 23, ,8 724, In Euro I. Aktuell II. Gleitende Durchschnitte 5 Tage 1 Tage 2 Tage 5 Tage 1 Tage 2 Tage Gold Silber Platin Palladium 97,9 15,5 1.59,3 541,4 971,1 15,8 1.48,2 538,1 966,9 15,8 1.42,8 537,8 95,9 15,2 1.32,2 531,6 922,5 14,8 1.3,6 531,9 93,2 15,1 1.31,7 534,4 968,9 15,6 1.6,8 539,6 III. Prognosen Bandbreite Bandbreite Bandbreite Bandbreite Unten Oben Unten Oben Unten Oben Unten Oben Q Q Q Q IV. Jahresdurchschnitte (geschätzt) Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen. Prognosen der Degussa Goldhandel GmbH (jeweils für das Quartalsende).

11 Februar 214 Goldpreis (USD pro Feinunze) und MACD Gold (LS) MACD (RS) MACD-Signal (RS) Silberpreis (USD pro Feinunze) und MACD Silber (LS) MACD (RS) MACD-Signal (RS) Platinpreis (USD pro Feinunze) und MACD Platin (LS) MACD (LS) MACD-Signal (RS) Palladiumpreis (USD pro Feinunze) und MACD Palladium (LS) MACD (LS) MACD-Signal (RS) Quelle: Bloomberg. Schattierte Flächen: Verkaufssignal, unschattierte Flächen: Kaufsignal.

12 Februar 214 Offizielle Goldbestände (Auswahl) Land Aktuell Vorjahr Mio. Feinunzen Tonnen Mio. Feinunzen Veränderung in % Welt, gesamt 1.24, ,57 119,28,55 Euroraum 346, ,11 346,69, USA 261,5 8367,97 261,5, Deutschland 18,9 3484,8 19,4 -,1 Frankreich 78,3 255,6 78,3, Italien 78, ,53 78,83, Schweiz 33,44 17,5 33,44, Japan 24,6 787,28 24,6, Niederlande 19,69 63,11 19,69, China 33,89 184,48 33,89, Spanien 9,5 289,73 9,5, Portugal 12,3 393,5 12,3, Russland 33,27 164,51 31,18 6,7 Indien 17,93 573,83 17,93, Venezuela 11,82 378,24 11,76,5 Saudi Arabien 1,38 332,21 1,38, Großbritannien 9,98 319,2 9,98, Österreich 9, 288,6 9,, Libanon 9,22 295,1 9,22, Belgien 7,31 233,98 7,31, Algerien 5,58 178,65 5,58, Schweden 4,4 129,35 4,4, Philippinen 6,22 199,9 6,2,4 Lybien 3,75 12, 3,75, Südafrika 4,2 128,7 4,2, Türkei 15,71 52,65 11,9 32,1 Griechenland 3,61 115,42 3,6,3 Rumänien 3,33 16,71 3,33, Polen 3,31 15,88 3,31, Indonesien 2,51 8,32 2,38 5,5 Thailand 4,9 156,8 4,9, Australien 2,57 82,16 2,57, Kuwait 2,54 81,24 2,54, Ägypten 2,43 77,79 2,43, Dänemark 2,14 68,47 2,14, Pakistan 2,7 66,29 2,7, Kasachstan 4,67 149,45 3,75 24,4 Argentinien 1,99 63,52 1,99, Finnland 1,58 5,56 1,58, Bulgarien 1,29 41,15 1,28,2 Norwegen,,,, Malaysia 1,17 37,44 1,17, Slowakei 1,2 32,7 1,2, Peru 1,11 35,67 1,11, Bolivien 1,37 43,74 1,36,4 Ecuador,85 27,4,85, Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen.

13 Februar 214 Goldpreis (pro Feinunze) in nationalen Währungen Vor einer Änderung Vor einem Änderung Vor drei Änderung Vor sechs Änderung Vor einem Änderung Vor zwei Änderung Aktuell Woche in % Monat in % Monaten in % Monten in % Jahr in % Jahren in % US-Dollar 1.329, ,28,4 1244,55 6, ,49 6, 1395,15-4, ,58-15, ,85-21,7 Euro 969,42 963,88,6 922,74 5,1 94,57 7,2 153,99-8, 1.28,49-19, ,2-24,8 Chinesischer Renminbi 8.165, ,17 1,2 7542,84 8, ,37 9,3 859,3-4, 9.84,98-17, 1.838,2-24,7 Japanischer Yen , ,5 -, ,6 6, ,5 7, ,16-2, , -7, ,83-3,1 Britisches Pfund 794,7 796,97 -,3 757,2 5, 749,44 6, 895,26-11,2 1.41,38-23,7 1.8,4-26,4 Schweizer Franken 1.179, ,62,3 1127,78 4, ,81 6, 1299,51-9, ,51-2, ,85-24,1 Indische Rupie , ,74, ,26 6, ,77 7, ,87-1, ,64-4, ,15-2,5 Russischer Rubel 48.92, ,13 2, ,9 1, ,88 18, ,61 3, ,7 -,6 5.36,84-4,4 Australischer Dollar 1.483, ,41, ,42 4, ,58 1, ,6-4, ,21-4, 1.597,86-7,2 Kanadischer Dollar 1.479, ,9,6 1385,1 6,8 1.33,14 13,5 1466,99, ,87-9, ,67-12,9 Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen. Aktien ausgewählter Goldproduzenten Währung Preis Marktkapitalisierung, Mrd. % 1-Monat % 3-Monate % 1-Jahr Kurs-Gewinn- Verhältnis Dividenden- Rendite (%) Barrick Gold USD 2,7 24,1 7,4 25,5-31,5 2,4 Freeport McMoRan USD 33,5 34,7 3,3-3,5 8,4 12,5 6,7 Goldcorp USD 27,1 22, 8,8 2,5-16,6 2,2 Newmont Mining USD 23,6 11,7 9,2-5, -41,4 5,7 5,2 Newcrest Mining USD 1,3 7,9 23,2 44,3-54,9 AngloGold Ashanti USD 17,6 7,1 2,2 29,4-27,4 83,8,3 Polyus Gold USD 3,2 9,6 5,3 2,9-1,7 24,9 Kinross Gold USD 5,2 5,9 12,9 9,8-32,2 5,7 1,5 Gold Fields USD 3,8 2,9 7,8-6,5-54,8,5 Agnico-Eagle Mines USD 32,8 5,7 5,5 19,1-18,1 2, IAMGOLD USD 3,8 1,4 3,6-13,3-43,9 11,1 3,3 Harmony Gold USD 3,2 1,4 1,4 11,6-48,5, Hui Index USD 239, 114,3 1,2 14,4-32,5 38,3 2, S&P 5 USD 1854, ,1 4, 2,7 22,4 17,1 1,9 Quelle: Bloomberg. Gold Forward Offered Rates (%) Monat 3-Monate 6-Monate 12-Monate Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen. Gold Lease Rates* in Basispunkten Monat 3-Monate 6-Monate 12-Monate *Libor-Zins abzüglich Gold Forward Offered Rates. Zur Erklärung: Gold Offered Forward Rates (GOFO) stehen für die Zinsen, die im Goldleihemarkt gezahlt werden, und zwar von der Partei, die einen Kredit aufnimmt, der mit Gold besichert ist (Goldverleiher), und den die Partei erhält, die einen mit Gold besicherten Kredit vergibt (Goldleiher). Der Goldverleiher kann den Kreditbetrag, den er erhält, zwischenzeitlich anlegen, und zwar zum Libor-Zins (London Interbank Offered Rate). Die Differenz zwischen dem Libor-Zins und GOFO wird als Lease Rate bezeichnet. GOFO sind üblicherweise positiv (und lehnen sich in der Regel eng an den Leitzins der US-Zentralbank). Wenn GOFO negativ sind, so bedeutet das, dass der Kreditnehmer (der Goldverleiher) vom Kreditgeber (dem Goldleiher) belohnt wird: Es kostet ihn also nichts, einen Kredit aufzunehmen, er verdient sogar daran. Das ist natürlich eine ungewöhnliche Situation, und sie tritt i. d. R. in angespannten Marktsituationen auf, in der es zum Beispiel eine starke Nachfrage nach physischem Gold gibt.

14 Februar 214 Weitere wichtige Wirtschaftsdaten, aktuell und Schätzungen Aktuell Q1 14 Q2 14 I. Notenbankzinsen (in %) US Federal Reserve, -,25, -,25, -,25 EZB,25, -,25, -,25 Bank of England,5,5, -,25 Bank of Japan,1,1,1 II. Staatsanleihen (in %) US Treasury 1-J 2,64 2,7 2,75 Bund 1-J 1,56 1,8 1,8 UK Gov't 1-J 2,67 2,8 2,8 JGBs 1-J,59,9,9 III. Währungen EURUSD 1,37 1,31 1,25 EURJPY 139,5 138, 142, EURGBP,82,82,8 IV. Öl Ölpreis (Brent, Fass)* 19, 114,5 117,9 Quelle: Bloomberg, eigene Schätzungen. Wertentwicklung verschiedener Anlageklassen seit Jahresanfang in Prozent S&P 5 Nasdaq Euro STOXX 5 FTSE 1 DAX Swiss MI Nikkei Hang Seng Bovespa Russia CRB Index Gold Silber Rohöl EURUSD EURJPY EURGBP EURCHF USDCAD USDGBP USDJPY US-Staatsanleihe 7-1 J. US-Staatsanleihe 1-3 J. Euro-Staatsanleihe 1-3 J. Euro-Staatsanleihe 7-1 J. UK-Staatsanleihe 7-1 J. UK-Staatsanleihe 1-3 J. Japan-Staatsanleihe 7-1 J. Japan-Staatsanleihe 1-3 J. -11,5-8,9-7,6-3,8-3,3-1,9-1,7 -,5-1,4,3 3,4 1,6,9,4 3,3,6,9 4,7 1,5,3 4,3,7 2,7,3 1,4,1 7,6 1,3 9,2 Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen.

15 Februar 214 Marktdaten Zinsauftrieb kommt zum Stillstand, Goldpreis steigt Goldpreis (USD/oz) und 1-Jahreszins der Staatsanleihen 5,5 5, 4,5 4, 3,5 3, 2,5 2, 1,5 1, Jahreszins USA Deutschland Gold (RS) Quelle: Bloomberg. Rückschlag für US-Konjunkturindikator US-Einkaufsmanager-Index und deutscher IFO-Konjunkturindex IFO (LS) US NAPM (RS) Quelle: Thomson Financia. Rohstoffpreise nach wie vor in Abwärtsbewegung Rohstoffpreise (in US-Dollar) und Rohölpreis (in USD pro Fass) S&P Rohstoffpreisindex (LS) Ölpreis (RS) Quelle: Thomson Financial.

16 Wir freuen uns, die Ludwig von Mises Institut Deutschland Konferenz 214 anzukündigen: Ist das Papiergeldsystem noch zu retten? Samstag, 1. Mai Uhr bis 17 Uhr im Hotel Bayerischer Hof, Königssaal, München Mit Beiträgen von: Professor Dr. Jürgen Stark Ehem. Chefvolkswirt der Europäischen Zentralbank (EZB) und ehem. Vize-Präsident der Deutschen Bundesbank Professor Dr. Jörg Guido Hülsmann Universität Angers, Frankreich Dr. phil. Michael von Prollius Gründer des Forums Ordnungspolitik und des Liberalen Privatseminars Professor Dr. Thorsten Polleit Präsident des Ludwig von Mises Institut Deutschland, Frankfurt School of Finance & Management Wir würden uns freuen, Sie zur 2. Konferenz des Ludwig von Mises Institut Deutschland begrüßen zu können. Thorsten Polleit Präsident Andreas Marquart Vorstand Ludwig von Mises Institut Deutschland e. V. Infos und Anmeldungen:

17 Februar 214 Notizen:

18 Februar 214 Notizen:

19 Februar 214 Beiträge in bisher erschienenen Ausgaben Ausgabe Inhalt 28. Februar 214 Chinas Boom: Was, wenn er kippt? Das goldene Erbe des US-Dollar Wirtschaftspolitischer Kommentar: Die EZB und der Anleihenkauf Edelmetallmarkt-Bericht: Nachfrage stabilsiert sich 14. Februar 214 Kreditausfallrisiko und Goldpreis Wirtschaftspolitischer Kommentar: Gefangen im Boom-and-Bust Edelmetallmarkt-Bericht: Vorsichtiger Optimismus 31. Januar 214 Knappe Kredite Wirtschaftspolitischer Kommentar: Vermögensabgabe gegen Überschuldung Edelmetallmarkt-Bericht: Positive Signale 17. Januar 214 Ausblick Dezember 213 Verzerrte Preise Wirtschaftspolitischer Kommentar: Die Fed wird 1 kein Grund zum Feiern Edelmetallmarkt-Bericht: Zum Jahresende 6. Dezember 213 Wie Goldpreis, Zins und Geldmenge zusammenhängen Wirtschaftspolitischer Kommentar: Die neue alte Zinsfeindschaft Edelmetallmarkt-Bericht: Abwärtsdruck durch ETF-Verkäufe 22. November 213 Geld, Gold, Bitcoin Wirtschaftspolitischer Kommentar: Vor 9 Jahren: Das Ende der deutschen Hyperinflation Edelmetallmarkt-Bericht: Weiterhin schwieriges Umfeld 8. November 213 Grenzüberschreitendes Geldvermehren Wirtschaftspolitischer Kommentar: Die Tücken des inflationären Geldes Edelmetallmarkt-Bericht: Deflationsgerüchte und Edelmetallpreise 25. Oktober 213 Einige Überlegungen zur Höhe des Goldpreises Wirtschaftspolitischer Kommentar: Kein Ende des Geldes Edelmetallmarkt-Bericht: Über Gold-ETFs und GOFOs 11. Oktober 213 Die Last der Schulden Wirtschaftspolitischer Kommentar: Manipulierte Zinsen Edelmetallmarkt-Bericht: Ausgeprägte Schwankungsanfälligkeit bleibt 27. September 213 Goldpreis und Zins Wirtschaftspolitischer Kommentar: Europa nach der Bundestagswahl Edelmetallmarkt-Bericht: Zur Stärke des US-Dollar 13. September 213 Fünf Jahre danach Wirtschaftspolitischer Kommentar: Preis versus Wert Edelmetallmarkt-Bericht: Preisschwankungen bleiben ausgeprägt 3. August 213 Öl, Gold und Geldmenge Wirtschaftspolitischer Kommentar: Die "Interventionismus-Falle" Edelmetallmarkt-Bericht: Positive Signale 16. August 213 Gold versus Goldminenaktien Wirtschaftspolitischer Kommentar: QE und der Goldpreis Edelmetallmarkt-Bericht: Goldnachfrage in Q August 213 EZB-Anleihekaufprogramm OMT Wirtschaftspolitischer Kommentar: Die vergebliche Suche nach dem stabilen Wert Edelmetallmarkt-Bericht: Der Zinseffekt 19. Juli 213 Die Produktionskosten und der Marktpreis des Goldes Wirtschaftspolitischer Kommentar: Zur Zinswende Edelmetallmarkt-Bericht: Backwardation 5. Juli 213 Über Goldpreisanstieg und Goldpreisschwankung Wirtschaftspolitischer Kommentar: Der künstliche Aufschwung ist die Krise Edelmetallmarkt-Bericht: Anpassung der Prognosen 21. Juni 213 Bankenunion hebelt die Marktwirtschaft aus Wirtschaftspolitischer Kommentar: Blankoscheck für die EZB Edelmetallmarkt-Bericht: Steigende Zinsen drücken Edelmetallpreise 7. Juni 213 EZB liebäugelt mit Negativzins Wirtschaftspolitischer Kommentar: Japans Keynesianisches Experiment Edelmetallmarkt-Bericht: ETF-Verkäufe deckeln Goldpreis Der Degussa Marktreport ist zu beziehen unter: Alle bisherigen Ausgaben des Degussa Marktreports stehen dort auch zum Download zur Verfügung.

20 2 28. Februar 214 Disclaimer Für die Erstellung dieser Ausarbeitung ist Degussa Goldhandel GmbH, Frankfurt am Main, verantwortlich. Die Verfasser dieses Dokuments bestätigen, dass die in diesem Dokument geäußerten Einschätzungen ihre eigenen Einschätzungen genau wiedergeben und kein Zusammenhang zwischen ihrer Dotierung weder direkt noch indirekt noch teilweise und den jeweiligen, in diesem Dokument enthaltenen Empfehlungen oder Einschätzungen bestand, besteht oder bestehen wird. Der (bzw. die) in dieser Ausarbeitung genannte(n) Analyst(en) sind nicht bei der FINRA als Research-Analysten registriert/qualifiziert und unterliegen nicht der NASD Rule Dieses Dokument dient ausschließlich Informationszwecken und berücksichtigt nicht die besonderen Umstände des Empfängers. Es stellt keine Anlageberatung dar. Die Inhalte dieses Dokuments sind nicht als Angebot oder Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von in diesem Dokument genannten Edelmetallen und Wertpapieren beabsichtigt und dienen nicht als Grundlage oder Teil eines Vertrages. Die in diesem Dokument enthaltenen Informationen stammen aus Quellen, die von der Degussa Goldhandel GmbH als zuverlässig und korrekt erachtet werden. Die Degussa Goldhandel GmbH übernimmt keine Garantie oder Gewährleistung im Hinblick auf Richtigkeit, Genauigkeit, Vollständigkeit oder Eignung für einen bestimmten Zweck. Alle Meinungsaussagen oder Einschätzungen geben die aktuelle Einschätzung des Verfassers bzw. der Verfasser zum Zeitpunkt der Veröffentlichung wieder und können sich ohne vorherige Ankündigung ändern. Die hierin zum Ausdruck gebrachten Meinungen spiegeln nicht zwangsläufig die Meinungen der Degussa Goldhandel GmbH wieder. Die Degussa Goldhandel GmbH ist nicht dazu verpflichtet, dieses Dokument zu aktualisieren, abzuändern oder zu ergänzen oder deren Empfänger auf andere Weise zu informieren, wenn sich ein in diesem Dokument genannter Umstand oder eine darin enthaltene Stellungnahme, Schätzung oder Prognose ändert oder unzutreffend wird. Die in der Vergangenheit gezeigte Kursentwicklung von Finanzinstrumenten erlaubt keine verlässliche Aussage über deren zukünftigen Verlauf. Eine Gewähr für den positiven Anlageertrag einer in diesem Dokument beschriebenen Einschätzung kann daher nicht übernommen werden. Es besteht die Möglichkeit, dass in diesem Dokument genannte Prognosen aufgrund verschiedener Risikofaktoren nicht erreicht werden. Hierzu zählen in unbegrenztem Maße Marktvolatilität, Branchenvolatilität, Unternehmensentscheidungen, Nichtverfügbarkeit vollständiger und akkurater Informationen und/oder die Tatsache, dass sich die von der Degussa Goldhandel GmbH oder anderen Quellen getroffenen und diesem Dokument zugrunde liegenden Annahmen als nicht zutreffend erweisen. Weder die Degussa Goldhandel GmbH noch ihre Geschäftsleitungsorgane, leitenden Angestellten oder Mitarbeiter übernehmen die Haftung für Schäden, die ggf. aus der Verwendung dieses Dokuments, seines Inhalts oder in sonstiger Weise entstehen. Die Aufnahme von Hyperlinks zu den Websites von Organisationen, soweit sie in diesem Dokument aufgenommen werden, impliziert keineswegs eine Zustimmung, Empfehlung oder Billigung der Informationen der Websites bzw. der von dort aus zugänglichen Informationen durch die Degussa Goldhandel GmbH. 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Impressum Der Marktreport erscheint 14-tägig freitags und ist eine kostenlose Serviceleistung der Degussa Goldhandel GmbH Redaktionsschluss dieser Ausgabe: 28. Februar 214 Herausgeber: Degussa Goldhandel GmbH, Kettenhofweg 29, 6325 Frankfurt, Tel.: (69) 8668-, Fax: (69) Internet: Redaktion: Dr. Thorsten Polleit, Julia Kramer Degussa Marktreport ist im Internet abrufbar unter: An- und Verkaufsniederlassungen: Frankfurt (Ladengeschäft): Kettenhofweg Frankfurt Telefon: frankfurt@degussa-goldhandel.de Berlin (Ladengeschäft): Fasanenstraße Berlin Telefon: berlin@degussa-goldhandel.de Hamburg (Ladengeschäft): Ballindamm Hamburg Telefon: hamburg@degussa-goldhandel.de Köln (Ladengeschäft): Gereonstraße Köln Telefon: koeln@degussa-goldhandel.de München (Ladengeschäft): Promenadeplatz München Telefon muenchen@degussa-goldhandel.de München (Altgold-Zentrum): Weinstraße München Telefon muenchen-altgold@degussa-goldhandel.de Nürnberg (Ladengeschäft): Prinzregentenufer Nürnberg Telefon: nuernberg@degussa-goldhandel.de Stuttgart (Ladengeschäft): Kronprinzstraße Stuttgart Telefon: stuttgart@degussa-goldhandel.de Zentrale Frankfurt Kettenhofweg Frankfurt Telefon: info@degussa-goldhandel.de Zürich (Ladengeschäft): Bleicherweg Zürich Telefon: zuerich@degussa-goldhandel.ch London Sharps Pixley Ltd (Mitglied der Degussa Gruppe) Telefon

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