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1 5,40 I FR. 7,50 E-COMMERCE I ONLINE-MARKETING I TECHNIK INTERNET WORLD Business AUSGABE 19/ SEPTEMBER 2016 ALLE 14 TAGE TOPAKTUELL Anzeige Dmexco 2016 Was wird aus der Agency Lounge? S. 24 Megafusion Dell wird Dell Technologies Ein neuer IT-Gigant ist entstanden: Computerhersteller Dell hat die Fusion mit dem Technologiekonzern EMC abgeschlossen. Mit einem geschätzten Jahresumsatz von über 75 Milliarden US-Dollar überflügelt die neue Dell Technologies damit Schwergewichte wie Alphabet und Apple und behält eine Besonderheit bei: Der Konzern, zu dem neben Dell und EMC Firmen wie VMware, Pivotal und RSA gehören, ist weltweit das größte nicht börsennotierte Unternehmen vollzog Firmengründer und Mehrheitseigner Michael Dell das Delisting der Dell Inc., und dabei soll es auch in der neuen Konstellation bleiben. Nicht an der Börse: Dell Technologies mit neuem Logo Digitale Transformation Was die Deutschen dazu meinen: Mein digitales Leben wird sicherer 19 % Mein digitales Leben schafft Offenheit und Transparenz 18 % Mein digitales Leben wird unsicherer 56 % Mein digitales Leben macht mich gläsern 69 % Die Mehrheit aller Deutschen sieht die Digitalisierung eher skeptisch INTERNET WORLD Business 19/16 Quelle: Statista-Studie, Auftrag Kaspersky Lab n: 500 deutsche Internet-Nutzer ab 18 J., Juni 2016 INTERNET WORLD Business Guide Online Werbeplanung 2017 Auf 48 Seiten bietet der aktuelle Business Guide einen Überblick über alle Themen der Online-Werbung: von Performance Marketing bis Programmatic Advertising. Ihr Gratisexemplar mit vielen Anbieteradressen und Grundlagenartikeln liegt diesem Heft bei. Lieferung auf Knopfdruck Sprechen statt tippen s war ein weiter Weg von den Eersten Mobiltelefonen mit Sprachwahl bis zu digitalen Assistenten wie Siri, Alexa und Cortana und das Ziel ist noch längst nicht erreicht. Rund Menschen arbeiten bei Amazon seit vier Jahren daran, das hauseigene Spracherkennungssystem Alexa zu perfektionieren. Vor zwei Jahren stellte der Handelsgigant mit Echo einen mobilen Lautsprecher vor, der basierend auf der Alexa-Software Kommandos des Benutzers verstehen kann und zum Beispiel Bestellungen aufnimmt. Das muss inzwischen nicht mehr unbedingt etwas aus dem Amazon-Sortiment sein, auch eine Pizza von Domino s oder eine Taxifahrt bei Uber sind drin. Der Durchbruch im Bereich sprachgestützte Assistenten ist kaum aufzuhalten, denn neben Amazon sind auch Technologiegiganten wie Apple, E-Commerce Online-Marketing Technik Amazon führt seinen Dash-Button zur einfachen Nachbestellung von Gebrauchsgütern jetzt auch in Deutschland ein. Der Aufschrei bei den Datenschützern ist immens. S. 16 Digital vernetzte Autos in Europa Millionen Autos davon 14 % vernetzt Die Ausnahme wird zur Regel: In zehn Jahren werden zwei von drei Autos via Internet vernetzt sein Studie des BEVH Paketdienste: Treiber Kundenwunsch S. 14 Das User Interface der Zukunft ist ein Mikrofon Millionen Autos davon 70 % vernetzt Hört gut zu: Sprach steuerung könnte Tastatur, Maus und Touchscreen als Eingabemethode bald ablösen Raus aus der Steinzeit Beim frei zugänglichen WLAN ist Deutschland kein Vorreiter. Das könnte sich bald ändern. Für den Handel entstehen damit neue Möglichkeiten der Kundenbindung. S. 22 INTERNET WORLD Business 19/16; Quelle: Roland Berger Unternehmensberatung Foto: Shuttertock / By Emo Lieber Leserin, lieber Leser dieser Messeausgabe, Leadgenerierung mit B2B- Content-Marketing S oder unter Google und Microsoft im Rennen. Und je besser die Systeme arbeiten, desto besser kommen sie an nutzten in den USA bereits zwei Drittel aller Smartphone-Besitzer den Sprachassistenten auf ihrem Gerät, und jeder vierte in den Staaten verkaufte Lautsprecher war ein Echo von Amazon. Vor allem in der Kombination mit intelligenten Software-Bots, die aus dem gesprochenen Text Inhalte extrahieren, ergeben sich völlig neue Möglichkeiten die das Online-Marketing komplett umkrempeln könnten. Denn wenn ein Nutzer seinem Smartphone eine Frage stellt und darauf eine passende Antwort bekommt, wofür werden dann noch Werbebanner benötigt? Welche Chancen, aber auch welche Herausforderungen Experten auf dem Weg von der Tastatur zur Sprachsteuerung sehen, lesen Sie ab Seite 8. Foto: Fotolia / Kengmerry Schluss mit kostenlos? Google will seinen Keyword-Planer kostenpflichtig machen. Für Suchmaschinenoptimierer ist das eine schlechte Nachricht, denn es gibt keine wirklichen Gratis-Alternativen. S.34 bitte beachten Sie unser Advertorial auf Seite hier stellen wir Ihnen die Business Solutions der NMG vor. Das Sales Team ist auf der dmexco und steht Ihnen gerne zur Verfügung: sales@nmg.de Klaus Ahlering Tel Thomas Wingenfeld Tel Foto: Shutterstock / Alphaspirit

2 Supply- DIE Side- Platform von

3 INHALT 12. September /16 INTERNET WORLD Business 3 Inhalt Internet World 2017: Jetzt Aussteller werden! SCHWERPUNKT Die Macht der Sprache Voice als Zukunft von Commerce und Search 8 E-COMMERCE Feiern und kaufen Wie der Direktvertrieb vom Internet profitiert 12 Treiber Kundenwunsch Paketlogistiker spüren Handlungsdruck 14 Lieferung auf Knopfdruck Der Dash-Button kommt nach Deutschland 16 Formulare für Tücken Datenschutzregelung für Kontaktformulare 18 KNOW-HOW Marketing Automation: So gelingt der Start Serie, Teil 2: Praktischer Einsatz von Mautic 20 ONLINE-MARKETING Raus aus der Steinzeit Freies WLAN: Chancen für Shops und Marken 22 Das Ende der Lounge? Der Verfall der Agency Lounge 24 Mehr als ecircle reloaded Transformation im Teradata-Marketing 26 Girlpower-Kampagne Wie P&G gegen Rollenklischees ankämpft 28 TECHNIK Wenn Filme erklären How-to-Videos richtig einsetzen 32 Schluss mit kostenlos? Die Zukunft von Googles Keyword-Planer 34 Häufig kein Gesamtkonzept Interview zur Auswahl von Marketing Suites 36 Virtuell wird real Die Marketing-Branche entdeckt AR und VR 38 Mehr Bergerlebnis DAV: Das Nutzererlebnis steht im Mittelpunkt 40 IFA als Start-up-Plattform Junge Unternehmen als Besuchermagnet 42 RUBRIKEN Update 4 Personalien 44 Termine 44 Stellenmarkt 45 Impressum 46 Dienstleisterverzeichnis 48 Szene 52 Meinung Am 7. und 8. März 2017 dreht sich auf dem Münchner Messegelände wieder alles um den E-Commerce. Im kommenden Jahr wird die Internet World noch größer. Europas führende E-Commerce-Messe empfängt mehr Besucher in neuen Hallen auf mehr Fläche und mit mehr Ausstellern. Erwartet werden über Teilnehmer und 400 Aussteller auf Quadratmetern. Sichern auch Sie sich schon jetzt Ihre Standfläche oder Ihren Vortrag. Die Fachbeiträge auf den Infoarenen sind sehr beliebt und meist schon ab Oktober ausgebucht. Hier gilt: First come, first serve! Schwerpunkte der Messe sind neben E-Commerce und Multichannel unter anderem auch Online-Marketing, Logistik, Software und E-Payment. Die Messe wird begleitet von einem umfangreichen Rahmenprogramm. Das besteht aus Fachvorträgen auf fünf Bühnen, einer Trendarena mit Tech-Attraktionen, zahlreichen Diskussionsforen, Guided Tours und vielem mehr. Weitere Informationen und das Buchungsformular für 2017 finden Sie unter: Foto: Fotolia / Ingo Bartussek 22 Foto: Pippa&Jean 32 Foto: Shutter- stock / Vector Goddess Social Media Facebook: facebook.com/internetworld.de WhatsApp: Xing: INTERNET WORLD Business Newsletter: Menschen in diesem Heft Cortana Der lernfähige Sprachassistent von Microsoft kann Internet-Suchen durchführen oder nach der richtigen Route suchen. Für Microsoft-Chef Satya Nadella ist die menschliche Sprache das neue User Interface. 9 Annette Albrecht-Wetzel Die Geschäftsführerin des Schmuckanbieters Pippa & Jean ist davon überzeugt, dass ihr Unternehmen die Expertise als Social Selling Community von Schmuck auf weitere Produkte übertragen kann. 12 Rolf Anweiler Der Senior Vice President Marketing beim Marketing-Software-Anbieter Mapp will neben der Software den Kunden auch Lösungswege anbieten. Seine Vision: ein Navigationssystem für digitales Marketing. 26 Matthias Zacher Der Senior Consultant des Marktforschungs- und Beratungsunternehmens IDC hat einige Marketing Suites untersucht. Die Erkenntnis: Insbesondere die Abrechnungsmodelle sind noch uneinheitlich. 36 Jonas Gassner Der Online-Redakteur des Deutschen Alpenvereins DAV war für den Relaunch des Webauftritts verantwortlich. Im Vordergrund standen dabei vor allem ein gutes Lese- und Nutzererlebnis. 40 Matthias Wahl Der Präsident des Bundesverbands Digitale Wirtschaft BVDW glaubt, dass Unternehmen, die die Digitalisierung nicht als existenziellen Wettbewerbsfaktor verstehen, ihre Zukunft aufs Spiel setzen. 54

4 UPDATE 4 INTERNET WORLD Business 12. September /16 Q&A Keine starken Veränderungen Amazon bringt den Dash- Button nach Deutschland. Erik Maier, Juniorprofessor für Handels- und Multichannel-Management an der HHL Leipzig School of Management, erklärt, was dies für den E-Commerce bedeutet. Wird der Amazon Dash-Button den E-Commerce in Deutschland voranbringen? Die Dash-Buttons werden zum Wachstum des E-Commerce beitragen, aber keine starke Veränderung verursachen. Dash-Buttons zielen auf die Vereinfachung des Bestellprozesses für regelmäßig gekaufte Verbrauchsgüter, gerade im Vergleich zum Offline-Handel. Ein ähnlicher Ansatz sind Abound automatische Bestellmodelle etwa für Kaffee oder Windeln die bereits existieren, aber zu keiner grundlegenden Veränderung des Kaufverhaltens geführt haben. Und wie steht es um die Macht von Amazon? Die Dash-Buttons werden nur ein kleiner Beitrag zur Position von Amazon sein. Einfluss am Markt entsteht durch Präferenz der Konsumierenden. Für diese dürften Argumente wie das Plattformangebot, Lieferbedingungen und Preis entscheidender sein. Wird die Konkurrenz mit ähnlichen Angeboten reagieren? Alle Händler wollen den Verkaufsprozess vereinfachen und gleichzeitig Kunden binden. Dash-Buttons sind ein technischer Weg. Alternativen, wie etwa vereinfachte Bestellungen häufig gekaufter Güter über eine App, erscheinen mir hier aus Kundensicht als nicht weniger einfach und bieten Vorteile hinsichtlich Preis- und Produkttransparenz. Ich erwarte nicht, demnächst an jedem Vorratsregal zehn Dash- Buttons verschiedener Produkte und Händler zu sehen. (mehr dazu auf Seite 16) Vernetzte Küche: Bosch Hausgeräte arbeitet künftig mit Hellofresh zusammen. Wer sich eine digital vernetzte Küche zulegt, erhält von Hellofresh Kochrezepte und Lebensmittel. STEUERPRÜFUNG Apple soll 13 Mrd. Euro nachzahlen Die EU-Kommission will ein Exempel statuieren und hat Apple wegen unzulässiger Steuerdeals zu Nachzahlungen von bis zu 13 Milliarden Euro in Irland verdonnert. Das teilte Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager mit. Irland müsse die rechtswidrige Beihilfe für die Jahre 2003 bis 2014 nun plus Zinsen zurückfordern. Die Kommission gelangte bei ihrer Prüfung zu dem Schluss, dass Irland Apple unzulässige Steuervergünstigungen gewährt hat, aufgrund derer Apple über viele Jahre erheblich weniger Steuern zahlen musste als andere Unternehmen, sagte Vestager. Die Entscheidung solle eine klare Botschaft senden, dass Staaten einzelne Unternehmen nicht bevorzugen dürften. (ks) HALBJAHRESBILANZ Hohe Verluste bei Rocket Internet Die Berliner Start-up-Fabrik Rocket Internet ist wegen Wertberichtigungen bei mehreren Modehändlern tief ins Minus gerutscht. Im ersten Halbjahr gab es einen Verlust von 617 Millionen Euro, wie das Unternehmen Rezepte für die digitale Küche mitteilte. Die Global Fashion Group habe die Bilanz mit 383 Millionen Euro belastet. Die Bewertung des Bereichs war bei der im April gestarteten Finanzierungsrunde von 2,8 Milliarden Euro im Vorjahr auf eine Milliarde Euro gesunken. Rocket Internet hält Beteiligungen an zahlreichen Online-Firmen. Trotz der Negativbilanz blickt Rocket-Chef Oliver Samwer zuversichtlich in die Zukunft. Nach wie vor erwarte er, dass bis Ende 2017 mindestens drei der Beteiligungen profitabel seien. Bisher schreiben diese rote Zahlen. (sg) AKQUISITION Koffer-App Der Gepäckhersteller Rimowa bietet seinen Kunden nun einen digitalen Gepäck-Check-In an. Ein Datenmodul ersetzt den bisherigen Papieranhänger am Koffer. Der Fluggast kann damit von zu Hause beim Einchecken auch die Reise des Koffers entsprechend programmieren. Abgeben muss er ihn aber trotzdem noch selbst sollen drei Beteiligungen profitabel sein Pro Sieben übernimmt Parship Elite Group Foto: Rocket Internet Bot von Gymondo: Das Online-Fitnesstraining-Portal Gymondo motiviert seine User künftig mit Gymi. Der Fitness-Roboter führt mit den Nutzern Dialoge und gibt ihnen Tipps. Die Pro-Sieben-Sat1-Gruppe hat sich für den Kaufpreis von 100 Millionen Euro 50 Prozent der An teile plus eine Aktie, die die Mehrheit sichert, an der Parship Elite Group mit Sitz in Hamburg gesichert. Mit der Übernahme will Pro Sieben Sat1 sein Digital-Geschäft weiter ausbauen. Zur Parship Elite Group zählen die Marken Parship und Elite Partner. Die Akquisition der Parship Elite Group unterstreicht unseren strategischen Fokus auf etablierte, profitable Wachstumsunternehmen, die Marktführer in ihrem Segment sind, stark von TV-Werbung profitieren und unser Digitalgeschäft stärken, sagt Christian Wegner, Vorstand Digital Ventures & Commerce. Der Erwerb der Anteile steht noch unter dem Vorbehalt, dass die zuständigen Kartellbehörden zustimmen. Mit der Mehrheitsübernahme hat Pro Sieben nun die dritte Investition in dieser Größenordnung getätigt. Das Unternehmen hat in diesem Jahr das Vergleichsportal Verivox sowie das Online-Reisebüro Etraveli übernommen. (lm) Die Zahl der Werbespots für Parship wird steigen DIGITALE AGENDA 900 Millionen für schnelles Internet Der Bund investiert weitere 904 Millionen Euro in den Ausbau des schnellen Internets. Damit könnten Kilometer Glasfaserkabel verlegt und mehr als Haushalte und Unternehmen angeschlossen werden, sagte Infrastrukturminister Alexander Dobrindt (CSU). Das insgesamt vier Milliarden Euro umfassende Programm zur Unterstützung von Kommunen und Kreisen war im vergangenen Jahr gestartet worden. Die Bundesregierung hat vor zwei Jahren die Digitale Agenda auf den Weg gebracht. Sie soll Deutschland zum digitalen Wachstumsmarkt Nummer eins machen. (dpa) INSOLVENZ Ab-in-den-Urlaub ist pleite Gymi soll helfen, den inneren Schweinehund zu besiegen Ab-in-den-Urlaub ist das nächste Unister-Opfer: Jetzt hat auch das Reiseportal Insolvenz angemeldet. Der operative Betrieb läuft aber vorerst normal weiter. Auch die Portale Kurz-mal-weg und Billigfluege.de aus dem Firmenimperium heben die drei Finger. Damit können jetzt alle wesentlichen Teile der Unister-Reise- Mit 97,4 Mio. Followern ist Selena Gomez der Promi mit den meisten Fans auf Instagram. INTERNET WORLD Business 19/16

5 xx. 12. Monat September x/1619/16 5 Deezer mit Smart-TV: Der Musikstreaming-Dienst Deezer hat eine TV-App gestartet. Der User kann nun auch die Texte zu den Songs lesen und so lauthals mitsingen. Neben dem Karaoke- Service schlägt die Flow-Funktion dem Nutzer permanent neue Songs vor, die seinem Geschmack entsprechen könnten. Zu den Songs bietet Deezer nun auch die Lyrics an Vorerst läuft das Geschäft des Reiseportals noch sparte ohne Altlasten an einen Investor verkauft werden. Die Frist für Angebote lief inzwischen ab; sechs konkrete Angebote sollen dem Insolvenzverwalter Lucas Flöther bereits vorliegen. (il) SOZIALE NETZWERKE Aus für Lokalisten Das war es dann mit dem letzten einheimischen Netzwerk: Die soziale Community Lokalisten schläft ein, der Mutterkonzern Pro Sieben Sat1 macht den Laden zu. Einst hatten die Lokalisten Millionen Nutzer, heute tummeln sich die meisten davon auf anderen Plattformen wie Facebook, Snapchat, Instagram und Co. Das 2005 gegründete lokale soziale Netzwerk wuchs zunächst beständig, verzeichnete aber spätestens seit dem Erfolg von Facebook einbrechende Nutzungszahlen übernahm Pro Sieben Sat1 Media einen 90-Prozent-Anteil an dem Portal. Schon 2012 war deutlich geworden, dass die Zukunft der deutschen Netzwerkgründungen besiegelt ist. Seitdem fallen die Zugriffszahlen einheimischer Netzwerke wie Studi- oder Schüler-VZ, Lokalisten oder Stayfriends stetig. (skr) MUSIK-STTREAMING Spotify streitet weiter mit Apple Music Der Kampf zwischen den beiden erfolgreichsten Musik-Streaming- Diensten Spotify und Apple Music geht in die nächste Runde. Leidtragende sind dieses Mal die Musiker. Wie Bloomberg berichtet, benachteiligt Spotify offenbar gezielt Künstler, die Exklusiv- Deals mit dem Konkurrenten Apple schließen. Deren Songs sollen dann schwerer zu finden sein, in der Suche weiter unten auftauchen und nicht mehr in Playlists aufgenommen werden. Laut Bloombergs Informanten, die in die Strategie des schwedischen Streaming-Riesen eingeweiht sind, betreibt Spotify diese Taktik bereits seit einem Jahr. Spotify bestreitet, die Suche zu manipulieren. Seit dem Start von Apple Music im Juni 2015 hat sich der Dienst mit 15 Millionen zahlenden Abonnenten zum größten Konkurrenten von Spotify mit 30 Millionen zahlenden Kunden gemausert. (ks) NEUER VERMARKTER Score Media startet Umsatz soll sich in drei Jahren verdreifachen Der neue Crossmedia-Vermarkter Score Media hat seine operative Geschäftstätigkeit aufgenommen. Unter dem Dach der Vermarktungsallianz wollen mehr als zwei Dutzend Verlage und Mediengruppen Werbung in ihren regionalen Tageszeitungen und zugleich auf den entsprechenden Online-Seiten deutlich erleichtern. Spätestens nach drei Jahren will Score Media den Umsatz verdreifacht haben, sagte Firmenchef Heiko Genzlinger. Bis Ende 2017 will er den Mitarbeiterstamm auf rund 100 Beschäftigte ausbauen. Bislang beteiligen sich 25 Verlagshäuser. (sg) Intelligente Commerce & Customer Service Software Lösungen Intuitives, flexibles Shopmanagement HD-Produktdaten für alle Vertriebskanäle Internationalisierung & Erschließung neuer Märkte Auf diesen Geräten daddeln die User am liebsten 65 % 64 % 34 % 31 % 14 % PC/Laptop Smartphone Tablet Spielekonsole Handheld Gaming Device Die gefragtesten Gaming-Devices sind PC, Laptop und Smartphone. Etwa jeder Dritte nutzt für Videospiele auch sein Tablet oder eine Spielekonsole INTERNET WORLD Business 19/16 Quelle: Global Web Index Q3/2016. Basis: User Jahre Effizienter Kundenservice Auf der Suche nach modernen Software- Lösungen für erfolgreichen Omnichannel Commerce? Ob B2B oder B2C, Online-Shop, Mobile Shopping, stationärer Handel oder Markt plätze mit unseren Lösungen bedienen Sie alle gewünschten Kanäle aus einer Hand! Besuchen Sie uns auf der dmexco, Stand C043 in Halle 6! novomind AG Bramfelder Chaussee Hamburg info@novomind.com

6 UPDATE 6 INTERNET WORLD Business World Wide Web 12. September /16 Start-up Crossengage hilft beim Sammeln und Analysieren von Daten und beim Management von Werbekampagnen. PARIS / FRANKREICH Online-Anteil von sieben Prozent Etwa 23 Mal hat der Durchschnittsfranzose im vergangenen Jahr online eingekauft. Laut Fevad, der Pariser Fédération du e-commerce et de la vente à distance, gab er dabei im Schnitt 78 Euro aus. So entstand ein Umsatzvolumen von gut 71 Milliarden Euro, dies entspricht etwa sieben Prozent des Handelsvolumens in Frankreich. (vs) BERLIN / DEUTSCHLAND Affen, Elefanten und jetzt auch Beacons Berlins Zoologischer Garten setzt neuerdings auf Beacons: Die Funksender sind an den Gehegen angebracht und nehmen mit Smartphones Kontakt auf, auf denen die Zoo-App installiert wurde. Die Nutzer bekommen so Informationen zu den Tieren, werden aber auch an Fütterungs- und andere Termine im Park erinnert. (vs) Daten aus dem Shop oder von Webdiensten erheben, auswerten und ins Marketing einfließen lassen das raubt Zeit: Dafür setzen Firmen mehrere Tools ein, der manuelle Aufwand ist hoch und damit die Reaktionszeiten, sagt Manuel Hinz. Mit Markus Heinrich Wübben hat er die Cloudbasierte Software Crossengage entwickelt, die diese Aufgaben zusammenführt und das Management von Kampagnen vereinfacht. Das ist kein Tool für Einsteiger, stellt Hinz klar. Die Miete von Crossengage kostet ab Euro im Monat. Crossengage.io: Daten analysieren und in Marketingaktionen umsetzen Dafür kann damit Social Media ebenso ausgesteuert werden wie Printwerbung, Mailings, Displays und der automatisierte Einkauf von Werbeplätzen. Crossengage tritt gegen die Marketing Suites von Adobe, IBM oder SAP an: Wir können Crossengage schneller in die vorhandene IT integrieren und binden alle Werbekanäle über eigene Schnittstellen an, erklärt Hinz selbstbewusst. Die Software des Berliner Start-ups, das vom Unternehmensentwickler Project A unterstützt wird, ist bei Händlern wie Contorion oder Pets Deli im Einsatz. (vs) WASHINGTON / USA Glücklos mit On-demand-Wäsche On-demand-Dienstleistungen sind ein schweres Geschäft: Hohe Kosten und niedrige Margen verlangen ein schnelles Wachstum. Nach den Haushaltshelfern Homejoy und der Autovermietung Flying Cars hat jetzt Washio aufgegeben: Der Wäschedienst startete 2013, warb knapp 17 Millionen US-Dollar Risikokapital an und bot einen Wäschedienst samt Abholung an. Neben knappen Margen kämpfte Washio auch gegen viel Konkurrenz: Noch aktiv sind Flycleaners, Cleanly und Rinse. (vs) GLOBAL MEDIA EXCHANGE Plattform zum Austausch von Videos Der Bedarf an Bewegtbildangeboten wächst nach wie vor. Von diesem Trend will nun Pro Sieben Sat1 profitieren und startet mit Glomex ein weltweites Portal für Videos. Glomex steht für Global Media Exchange und agiert als weltweiter Marktplatz für Bewegtbild. Er richtet sich an Content Owner (Lizenzgeber), Publisher (Website-Betreiber) und Vermarkter, die sich auf der webbasierten Plattform anmelden. Dort können sie ihre Inhalte hochladen und vermarkten beziehungsweise die Plattform nach für sie relevanten Inhalten durchsuchen und diese direkt in ihre Website oder App einbinden. Die Pro-Sieben-Tochter stellt in Form einer Cloud- LUTON / GROSSBRITANNIEN Achtung falsche Richtung Die britische Fluggesellschaft Easyjet experimentiert mit interaktiven Schuhen: Via Bluetooth mit Smartphone und Google Maps verbunden, vibrieren diese, wenn der Besitzer eine falsche Richtung einschlägt. Die Schuhe wurden im Sommer in Barcelona getestet inzwischen will die Fluglinie von ihren Fans wissen, ob sie die Schuhe zur Serienreife und auf den Markt bringen soll. (vs) basierten Transaktionsplattform die nötige technische Infrastruktur zur Verfügung. Glomex sorgt für die gesamte Abwicklung der Transaktion, inklusive Abrechnung, Rechtemanagement sowie technischer Realisierung. (sg) ONLINE-LEBENSMITTELHANDEL Deutsche See startet eigene Flotte In Deutschland sind 300 Kühlfahrzeuge unterwegs Foto: Deutsche See Noch stehen beim Online- Lebensmittelhandel haltbare und regionale Produkte im Mittelpunkt, der Versand von Frischware kommt erst langsam in Fahrt. Das liegt auch an der aufwendigen Logistik. Nun wagt sich der Fischlieferant Deutsche See an den bundesweiten Versand von frischem Fisch und Meeresfrüchten: Über eine eigene Flotte mit 300 Kühlfahrzeugen beliefert das Bremerhavener Unternehmen ab sofort Privathaushalte in ganz Deutschland, also auch in ländlichen Regionen. Neben Lkw umfasst die Flotte Elektroautos und E-Bikes. Um die empfindliche Ware zu schützen, wird die Kühlkette durchgängig aufrechterhalten, Verpackungsmaterial wie Styropor wird damit überflüssig. Als eine besondere Herausforderung für die Logistik gilt dabei, dass die einzelnen Produkte teilweise unterschiedliche Temperaturen benötigen. (cf) SYDNEY / AUSTRALIEN Klappe zu vorm Kaufrausch Noch ne Art zu sparen: Die Experten von Finder.com, einer Geldseite aus Sydney, machen jetzt auch in Taschen. Die ibag2 lässt sich per App so programmieren, dass Elektromagnete die Tasche zu Zeiten und in Gegenden fest verschließen, in denen die Gefahr groß ist, Geld auszugeben. Der Zugriffsschutz fürs Portemonnaie kostet indes die Kleinigkeit von US-Dollar. (vs) STATIONÄRER HANDEL Wöhrl muss aufgeben Der Online-Handel wächst und das auf Kosten der stationären Geschäfte. Das letzte Opfer ist das Modehaus Wöhrl, das jetzt versucht, die drohende Insolvenz zu verhindern. Das mehr als 80 Jahre alte Nürnberger Familienunternehmen Wöhrl mit seinen 34 Modehäusern muss sich in ein Schutzschirmverfahren retten. Durch eine Sanierung in Eigenregie soll die drohende Insolvenz verhindert werden. (dpa) NEWS ONLINE E-Commerce, Online-Marketing und Tools & Technik: Topaktuelle News finden Sie unter networld.de. Dort können Sie auch unseren dreimal täglich erscheinenden Newsletter bestellen.

7 Advertorial Telekom Shops aus der Cloud Lebkuchen, Spekulatius und Schoko-Nikoläuse: Seit kurzem ist in Deutschlands Supermärkten wieder Weihnachten. Damit weiß auch der Online-Handel: Nur wenig später beginnt für ihn eine heiße Zeit. Elektronische Plattformen kämpfen dann mit einer saisonalen Lastspitze. Wer aber IT-Kapazität aus der Cloud nutzt, kann dem Run auf den E-Shop gelassen entgegensehen. Mehr als 65 Milliarden Euro Umsatz: Laut der Umfrage Interaktiver Handel in Deutschland B2C des E-Commerce- Verbands bevh konnte sich der elektronische Handel 2015 im Vergleich zum Vorjahr noch einmal deutlich steigern und seine Stellung als Wachstumstreiber im deutschen Einzelhandel unterstreichen. Künftig besonders erfolgreich: High-End E-Commerce-Plattformen, die sich durch eine breite Produktpalette und ein einzigartiges Nutzererlebnis auszeichnen. Dies prognostizierte die Studie Run E-Commerce like a Pro; E-Commerce-Hosting im Cloud-Zeitalter von Crisp Research. Voraussetzung für so einen erstklassigen Online-Shop ist demnach neben einer hohen Innovationsfrequenz vor allem eine leistungsfähige IT-Infrastruktur. Cloud Computing optimale Grundlage für High-End E-Commerce Denn was bieten die Betreiber solcher besonderen E-Commerce-Plattformen ihren Kunden? Neben dem Warenangebot ist im Internet-Handel die Usability extrem wichtig. Lange Ladezeiten oder Systemabstürze, nur weil die Seite gerade stark frequentiert wird, wären ein Unding, das Kunden nachhaltig verschrecken würde. Die Lösung: stets genug IT-Ressourcen für eine reibungslose Funktionalität bereitzuhalten. Ob wegen einer erfolgreichen Werbeaktion, eines saisonal bedingten starken Besucheranstiegs oder weil ein Online-Shop erst kurz vor der Eröffnung steht und somit mangels Erfahrung nicht abschätzen kann, wie stark er frequentiert wird der genaue Bedarf lässt sich häufig schwer prognostizieren. Betreiber stehen daher vor der Wahl: Viel Geld in eine eigene, den größten Teil der Zeit ungenutzte, weil überdimensionierte IT- Infrastruktur zu investieren, oder aber auf flexible IT-Infrastruktur aus der Cloud zu setzen. Laut Crisp Research schwenken immer mehr Unternehmen vom Eigenbetrieb auf Angebote aus der Cloud oder einem gemanagten Betrieb bei einem Rechenzentrumsbetreiber um. Die Gründe liegen auf der Hand: IT-Infrastruktur aus der Cloud wird vom Betreiber stets aktuell gehalten, sie ist agil und hochskalierbar. Mit der Open Telekom Cloud bietet die Deutsche Telekom seit Frühjahr 2016 ein Paket, das genau auf diese Anforderungen zugeschnitten ist. Der Bonner Konzern stellt Unternehmen Serverkapazitäten aus der Public Cloud zur Verfügung und positioniert sich damit als ernstzunehmender Konkurrent der bisherigen Markführer aus den USA. Entscheidender Vorteil des deutschen Konzerns gegenüber dem Angebot seiner Mitbewerber: Die Open Telekom Cloud wird ausschließlich in den zertifizierten, hochsicheren Rechenzentren der Telekom in Biere und Magdeburg betrieben. Ein Pfund in punkto Datenschutz und Datensicherheit. Denn die in Deutschland gespeicherten Daten unterliegen deutschem Datenschutzrecht. Ein schlagendes Argument, legen laut des Bitkom Cloud Monitor 2016 doch 76 Prozent der Unternehmen Wert auf den Standort Deutschland für ein Rechenzentrum, weitere 23 Prozent sehen dies zumindest als Vorteil. Firmen, die Rechenleistung, Speicherplatz, sowie Management-Dienste über die Open Telekom Cloud beziehen, können sich also sicher sein, dass Unbefugte keinen Zugriff haben und sie daher die gängigen deutschen Datenschutzrichtlinien erfüllen. Mit diesem Argument punktet das Telekom-Angebot auch bei den Analysten der Experton Group, die diesen Aspekt in ihrem Anbietervergleich Cloud Vendor Benchmark 2016 besonders hervorhob. Maßgeschneiderte, mitwachsende Angebote Auch für Entscheider in Handelsunternehmen steht Sicherheit an oberster Stelle für den IT-Betrieb ihrer E-Commerce-Plattformen. Skalierbarkeit und Verfügbarkeit landen eher auf hinteren Plätzen. Die Crisp-Research-Studie schlussfolgert: Genau diese Faktoren erfüllen Betriebsmodelle wie Cloud Computing gut. Mit Recht: Die Open Telekom Cloud entspricht mit ihrem On-Demand-Ansatz allen Bedürfnissen ihrer Nutzer. Ein hoch skalierbares Angebot stellt jederzeit die benötigen IT- Ressourcen zur Verfügung. Flexibel wird die gebuchte Rechenleistung an den tatsächlichen Ressourcenbedarf angepasst. Up- und Downscaling ist innerhalb selbst festgelegter Grenzen in Echtzeit jederzeit möglich. Zusätzlich wird die Last optimal auf mehrere Server verteilt. Transparent und unabhängig Das finanzielle Risiko des Shop-Betreibers wird durch die Open Telekom Cloud entscheidend minimiert. Investitionen in eigene Server entfallen, für Updates, Service und Betrieb ist die Telekom zuständig. Ein OPEX-Kostenmodell nach dem pay per use -Prinzip macht alle Ausgaben transparent und planbar. Das so gesparte Budget können Unternehmen in die Weiterentwicklung des eigenen Geschäftsmodells investieren, etwa in neue Services oder zusätzliche Funktionen des eigenen Online-Shops. Die Vorteile der Open Telekom Cloud kommen an: Durchschnittlich entscheiden sich monatlich rund 40 Unternehmen für einen Wechsel in diese Cloud der Telekom. Aufgrund der hohen Nachfrage hat das Unternehmen bereits angekündigt, die Kapazitäten seines Rechenzentrums in Biere bis zum Jahr 2018 um 150 Prozent zu erhöhen. Mehr zur Open Telekom Cloud:

8 SCHWERPUNKT 8 INTERNET WORLD Business 12. September /16 Wir haben vier Jahre lang hinter den Kulissen an Alexa gearbeitet. Und das ist erst die Spitze von einem Eisberg Jeff Bezos, CEO Amazon 2015 ist jeder vierte in den USA verkaufte Lautsprecher ein Amazon Echo * Die Macht der Sprache Die Internet-Größen sind sich einig: Die digitale Welt steht vor ihrer nächsten Revolution. Sprachsteuerung könnte das universelle Eingabegerät der Zukunft werden Foto: Fotolia / Kengmerry Ivee ist ein Crowd-finanzierter Konkurrent zu Amazons Echo s war ein kalkulierter Marketing- E Coup: Am Prime Day, Amazons Mega-Verkaufsevent am 12. Juli dieses Jahres, bot der Online-Riese in den USA eine Reihe von besonders günstigen Schnäppchen exklusiv für diejenigen Kunden an, die über Amazons sprachgesteuerten Assistenten Alexa bestellten. Die Folge: Am gesamten Prime Day ging in jeder Sekunde eine Sprachbestellung nach dem Muster Alexa, bestell den FireTV-Stick mit Prime-Day-Discount! in Seattle ein. Der Alexa Prime Day war der bisherige Höhepunkt in Amazons Voice- Strategie, die mit der Veröffentlichung des Lautsprechers Echo 2014 begann. Der Schallwandler kann auch zuhören und reagiert mithilfe der Spracherkennungstechnologie Alexa auf Nutzeranfragen. Damals sorgte Echo in der Branche eher für Stirnrunzeln: Ein intelligenter Lautsprecher, der das Licht anschalten und E-Books vorlesen kann wer braucht das schon? Und: Hat sich Amazon mit seinem gescheiterten Fire Phone nicht schon genug die Finger an eigener Hardware verbrannt? Doch was viele Marktbeobachter anfangs nicht sehen wollten: Amazon-Chef Jeff Bezos glaubt an die revolutionäre Kraft der Sprachsteuerung und diesmal will er mit seinem Unternehmen nicht zu spät dran sein wie weiland bei der Einführung der Smartphones. Deshalb 2015 nutzten rund 65 % der US-amerikanischen Smartphone-User ihren Sprachassistenten * investiert der Online-Riese seit Jahren massiv in das Thema. Rund Mitarbeiter sind ausschließlich mit der Weiterentwicklung von Alexa und deren Geräte-Flaggschiff Echo beschäftigt. Im letzten Jahr richtete Amazon einen Alexa-Fonds ein: 100 Millionen US-Dollar stellt der Marktplatz damit, in Zusammenarbeit mit einigen Investoren, allein für die Weiterentwicklung von Alexa zur Verfügung. Und: Hinter den Kulissen hat Amazon seine Alexa auch schon für andere Unternehmen geöffnet: Intelligente Geräte von Samsung, Philips, Belkin, Sonos und sogar Googles Nest arbeiten mit der Technologie. Auch das intelligente In-Car-System von Ford setzt auf Alexa auf. Zudem lassen sich damit immer mehr Dienstleister wie Uber, Spotify oder Domino s Pizza direkt ansteuern. Über 950 Aktionen beherrscht Alexa heute. Vor zwei Jahren waren es gerade mal zwölf. Wir haben vier Jahre lang hinter den Kulissen an Alexa gearbeitet, sagte Jeff Bezos kürzlich auf der Code Conference 2016 in Los Angeles, und man habe erst an der Oberfläche gekratzt.

9 12. September /16 INTERNET WORLD Business 9 Sprachsteuerung: Die Großen spielen mit Microsoft: Cortana Der 2014 vorgestellte lernfähige Sprachassistent kann Bing-Suchen starten, Kontakte anrufen, Routen suchen oder das Smart Home steuern. Apple: Siri Siri hilft seit 2011 iphone-nutzern bei Online-Recherchen oder Kalenderabfragen. Viele Funktionen sind bisher nur auf Englisch verfügbar. Google: Google Search 2012 antwortete Google auf Siri mit Google Search, einer eigenen sprachbasierten Erweiterung für den persönlichen Assistenten Google Now. Amazon: Alexa 2014 brachte Amazon den Echo, einen intelligenten Lautsprecher, auf den Markt. Auf ihm läuft die selbstlernende Spracherkennungssoftware Alexa. Dabei war Amazon keineswegs der First Mover in Sachen Sprachsteuerung integrierte Apple erstmals die Spracherkennung des übernommenen Start-ups Siri in sein iphone 4S reagierte Google mit einer sprachbasierten Suche für Android-Phones. Und 2014 zog Microsoft mit der ersten lernfähigen Sprachassistentin Cortana nach. Dennoch gelang es dem Nachzügler Amazon, die Konkurrenz mithilfe von Alexa zu übertreffen. Denn die kann mehr als Suchanfragen im Web anstoßen, den Wetterbericht runterrasseln, den Kalender auslesen oder die Mama anrufen. Sie kann ein Taxi bestellen, einen Tisch in einem Restaurant reservieren, Kinokarten kaufen und bei Amazon Nachschub für die Speisekammer ordern kurz, sie kann das, was Amazon am besten beherrscht: Transaktionen abschließen. Und das ganz ohne Bildschirm, Tastatur oder Bestätigungs-SMS. Einfach nur mit der Stimme. Dass Amazon damit offenbar einen Nerv bei den Konsumenten getroffen hat, zeigen die Verkaufszahlen: 2015 war jeder vierte in den USA verkaufte Lautsprecher ein Echo, 2016 dürfte der Anteil nochmals nach oben gehen. Das Motto der Zukunft: Voice First In Zukunft bekommt der Echo aber prominente Konkurrenz: Auf der Entwicklerkonferenz Google I/O im Juli dankte Google-CEO Sundar Pichai Amazon für die Aufmerksamkeit, die der Konzern für das Thema geweckt habe und stellte dann Google Home vor, einen intelligenten Assistenten für das vernetzte Heim, bei dem man sich nicht mal die Mühe gemacht hat, sich im Design erkennbar von Amazons Echo abzuheben. Der Subtext Danke, jetzt übernehmen wir war so deutlich vernehmbar, dass Pichai ihn nicht extra aussprechen musste. Die Voraussetzungen für den Internet-Giganten sind günstig: Die Experten sind sich einig, dass Google mit Google Search zurzeit die beste Spracherkennungssoftware auf dem Markt anbietet und in Sachen Technologie schon seit Jahren Maßstäbe setzt. In den letzten zwei Jahren hat das Unternehmen die Trefferquote beim Verstehen von Sprachanfragen von ursprünglich 80 Prozent auf derzeit über 92 Prozent gesteigert. Andererseits: Die Krone des Technik-Giganten wollen sich auch andere aufsetzen. Die chinesische Suchmaschine Baidu arbeitet massiv an ihrer Deep Speech - Technologie zur Spracherkennung. Angeblich schaffen es die Chinesen bereits auf eine Trefferquote von 95 Prozent bei Sprachanfragen auf Englisch und Mandarin. Baidus Technologie-Chef Andrew Ng sieht in der treffsicheren Spracherkennung den Schlüssel zum Erfolg der Technologie: Sobald die Genauigkeit der Spracherkennung von 95 Prozent auf 99 Prozent steigt, Derzeit versteht Google etwa 92 % der Spracheingaben über Google Now * Die häufigsten Sprachanfragen über Google Now lauten Zeig mir den Weg nach Hause und Ruf Mama an werden wir alle, die wir aktuell kaum Sprachsteuerung benutzen, auf einmal beinahe alles mit Sprache steuern. Verbraucherumfragen in den USA und Europa bestätigen dies: Immer ist eine mangelhafte Spracherkennung das entscheidende Kriterium für Nutzer, die Sprachfunktion ihres Handys nicht zu nutzen. Baidu-Mann Ng gehört zu den Fürsprechern der Voice First - Bewegung, die unter den Über Amazon-Mitarbeiter arbeiten am Sprachassistenten Alexa. * Großen der Internet-Welt gerade gehypt wird: Sprache könnte, so die These, alle bisherigen Eingabegeräte als Interaktionsmittel mit Computertechnologie ablösen. Bisher habe man beim Umgang mit Computern das Laufen mithilfe von Krücken wie Lochkarten, Tastaturen, Mäusen oder auch Touchscreens gelernt. Durch Sprachsteuerung könne erstmals in der IT-Geschichte auf wahrhaft natürliche Weise mit Computern kommuniziert werden. Die Computer könnten sich an ihre Nutzer anpassen und nicht umgekehrt. Zu den prominentesten Anhängern der Voice-First-These gehört auch Satya Nadella. Die menschliche Sprache ist das neue Interface, gab der Microsoft-CEO schon kurz nach seinem Antritt 2014 druckreif zum Besten. Er hat die Weiterentwicklung des persönlichen Sprachassistenten Cortana bei Microsoft zur Chefsache erklärt wurde aber von Amazons Alexa rechts überholt. Spätestens 2017 erwarten Branchenbeobachter, dass Microsoft mit einem eigenen Cortana-Gerät für das vernetzte Heim nachzieht. Vorher könnte allerdings noch Apple einen Stich bei dem Thema machen: Der einstige Vorreiter in Sachen Sprachsteuerung versucht seit letztem Jahr gegenüber den Wettbewerbern verlorenen Boden gutzumachen und hat dazu im Mai 2015 von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt den britischen Spracherkennungsspezialisten Vocal IQ übernommen, um damit sein technologisch zuletzt arg abgehängtes Siri aufzubessern. Die Aquisition trägt Früchte: Aktuelle Tests zeigten eine deutlich intelligentere Siri, die in Sachen Treffsicherheit mit Google Now und Cortana mehr als mithalten kann. Und diese Siri funktioniert seit dem letzten Update nicht mehr nur auf dem iphone, sondern im gesamten Apple-Universum, vom Mac bis zum Apple TV. Und dann ist da noch Facebook: Dass dessen intelligenter Messenger zum Chatbot M eine Sprachausgabe bekommt, dürfte auch nur noch eine Frage der Zeit sein falls er es denn je aus dem Beta-Stadium herausschafft. Gläserne Nutzer Alle Großen der Branche haben sich weltweit darauf geeinigt, dass Voice in Verbindung mit intelligenten persönlichen Assistenten das nächste große Ding ist. Millionen fließen in die Entwicklung der Geräte und im Fall von Amazon und Google auch ins Marketing, um die Nutzer von den Vor- * Quelle: Mary Meeker, 2016 Internet Trends Report Die menschliche Sprache ist das neue User-Interface Satya Nadella, CEO Microsoft Die Sony Smartwatch 3 hört auf Sprachkommandos

10 SCHWERPUNKT 10 INTERNET WORLD Business 12. September /16 Siri & Co. nützlich oder nur Spielerei? Argumente dafür Freihändige Bedienbarkeit Zeitersparnis Fernsteuerung 49 % 58 % 70 % Argumente dagegen Mangelhafte Spracherkennung der Software Hoher Datenvolumenverbrauch Datenschutzbedenken 62 % 62 % 78 % Hauptargumente für und gegen die Nutzung virtueller Sprachassistenten INTERNET WORLD Business 19/16 Quelle: Statista Digital Market Outlook; n = 1001; Stand: April 2016 Der WLAN-Lautsprecher Sonos lässt sich ab sofort von Amazons Alexa steuern Sobald die Genauigkeit der Spracherkennung von etwa 95 Prozent auf 99 Prozent ansteigt, werden wir alle, die wir Sprachsteuerung heute kaum benutzen, auf einmal fast alles per Sprache steuern. Der Unterschied zwischen 95 Prozent und 99 Prozent wird unterschätzt. Er wird alles verändern Andrew Ng, Chief Scientist Baidu Vocca Light ist eine Leuchtenfassung, die aufs Wort hört * Quelle: Mary Meeker, 2016 Internet Trends Report teilen der gesprächigen Angebote zu überzeugen. Außerdem ist mittlerweile auch die Technologie weit genug für die Massentauglichkeit: Die Spracherkennung funktioniert weitgehend fehlerfrei, künstliche Intelligenz wird immer schlauer und besser darin, aus gesprochener Syntax komplexe Handlungsbefehle abzuleiten. All diese technischen Voraussetzungen sind mittlerweile auch günstig genug in der Herstellung, um akzeptable Preise für sprachgesteuerte Endgeräte zu ermöglichen. Und auch die Nutzer stehen der Technologie dank dem jahrelangen Umgang mit Siri und Co. durchaus positiv gegenüber. Bereits 2015 nutzten 65 Prozent der US-amerikanischen Smartphone-Nutzer regelmäßig ihren Sprachassistenten. Gehen wir also unter diesen Voraussetzungen einmal davon aus, dass die Sprachrevolution der (digitalen) Welt wirklich kommt. Stellen wir uns eine Welt vor, in der zu Hause jedes elektrische Gerät, von der Deckenleuchte bis zur Kaffeemaschine, auf die Stimme reagiert. In der unser Fernseher Spracheingaben wie Zeige mir eine Komödie, die mit mindestens vier Sternen bewertet ist treffsicher entschlüsseln kann. In der ein intelligentes Auto uns darauf hinweist, dass der Benzinpreis an der Tankstelle zwei Straßen weiter niedriger ist als anderswo. In der ein persönlicher Assistent mag er nun Alexa, Google, Siri, Cortana oder ganz anders heißen unsere Termine verwaltet, s vorliest, Restauranttische reserviert, für uns online einkauft und uns jede beliebige Frage beantwortet, die wir aktuell noch am PC oder auf dem Smartphone googeln. Und in der all diese intelligenten, hörenden und sprechenden Geräte auch noch dazulernen, sich unsere Vorlieben merken und immer zielgenauer werden. Für deutsche Verbraucherohren klingt das zuallererst einmal nach einer Welt mit massiven Datenschutzproblemen. Denn wirklich gut funktionieren all diese schönen neuen digitalen Alexa beherrscht zurzeit 950 Aktionen. Vor einem Jahr waren es noch 14 * Assistenten nur, wenn sich der Nutzer bewusst darauf einlässt, komplett gläsern zu sein. Aber auch Marketer und Online- Händler müssen sich fragen, was solch ein Zukunftsszenario für sie bedeutet, warnen Voice-First-Evangelisten wie der USamerikanische Payment-Spezialist Brian Roemmele. Denn: Wer braucht in so einer Welt noch Werbung? Gatekeeper für Zugang zur digitalen Welt Amazon will sich mit Echo/ Alexa zum Torwächter seiner Kunden machen: Was auch immer die Nutzer brauchen, die Anfrage geht zuerst durch die Ohren von Alexa und läuft damit direkt in den Datenpazifik von Amazon. Und dort wird dann nach einem internen Algorithmus entschieden, wie mit der Anfrage verfahren wird. Bittet ein Nutzer Alexa also Alexa, ich brauche Kopfhörer für mein Samsung-Smartphone, am liebsten weiße, dann löst das eine Suchanfrage bei Amazon nach weißen Kopfhörern aus, die mit dem Handy des Nutzers kompatibel sind aber statt einer ausführlichen, mehrere Seiten umfassenden Ergebnisliste bekommt der Käufer jetzt eine von Alexa getroffene Auswahl von vielleicht drei Produkten angeboten. Mehr als das per Stimme zu kommunizieren wäre für den Nutzer ermüdend und verwirrend. Ähnliches gilt auch für die Suche nach einer Information auf Google. In einer sprachgesteuerten Welt haben Treffer jenseits der obersten drei Positionen keinen Platz mehr. Werde die bisher bekannte Online-Prozesskette durch Programme, die auf Fragen Antworten geben, tatsächlich so umfassend umgekrempelt, sei auch die Platzierung von Werbung schwer vorstellbar, so Roemmele; schließlich führen wir mit dem persönlichen Assistenten eine Art Dialog. Indem der Assistent uns immer besser kennenlernt und unsere Vorlieben versteht, baut sich ein Vertrauensverhältnis auf. Und mitten in diese Vertraulichkeit soll Alexa dann mit einer Werbebotschaft platzen? Sprache als ein ergänzendes Interface Ob es wirklich zu dem radikalen Umbruch kommt, den Voice-First-Vertreter beschreiben, bleibt abzuwarten. Denn so gut die Interaktion mit einem Sprachassistenten in geschlossenen Räumen wie den eigenen vier Wänden oder dem Auto auch vorstellbar ist, so unwahrscheinlich klingt es, dass wir uns alle in der Fußgängerzone, im Büro oder in der Bahn mit Alexa und Co austauschen. Auch ist die Aufnahme komplexer oder vielfältiger Informationen über das Auge deutlich einfacher und schneller als über das Ohr; ein Buch lässt sich nun mal schneller lesen als vorlesen. Sprache, so die Argumentation der Gemäßigteren, wird, sobald die Technologie gut genug ist, um einen wirklichen Mehrwert gegenüber der Touch-Eingabe zu bieten, ein weiteres Interface werden, neben der Tastatur, der Maus und dem Touchscreen. Doch auch wenn die sprachgesteuerten persönlichen Assistenten nur Teile unsere Lebens übernehmen, bleibt das Gatekeeper-Problem bestehen: Die Unternehmen, die den Assistenten kontrollieren, kontrollieren auch den Zugang seiner Nutzer zum Internet und damit den Zugang zu Am Amazon Prime Day 2016 wurde in den USA ein Einkauf pro Sekunde über Alexa getätigt * Informationen, Marketing-Botschaften und zum Verkauf stehenden Produkten. Wer in einer sprachgesteuerten Welt seine Kunden erreichen will, muss darüber nachdenken, wie Online-Marketing mit Alexa, Siri und Co in Zukunft funktionieren kann. Denn klar ist: Auch in dieser Welt wollen die Googles dieser Welt weiterhin Geld verdienen. Ingrid Lommer internetworld.de/il

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12 E-COMMERCE 12 INTERNET WORLD Business 12. September /16 Rund 15,3 Mrd. Euro werden hierzulande auf Verkaufspartys umgesetzt Berater und Vertreter verkaufen im persönlichen Gespräch Alle 22 Sek. findet in Deutschland eine Verkaufsveranstaltung statt Quelle: BDD, eigene Recherche Feiern und kaufen Foto: Pippa & Jean Was dem E-Commerce fehlt, ermöglicht der Direktvertrieb: persönlichen Kontakt und intensive Beratung. Das Internet hilft, Verkaufspartys und Hausbesuche zu organisieren Langfristig werden wir unsere Expertise als Social Selling Community von Schmuck auf weitere Produkte übertragen Annette Albrecht- Wetzel Geschäftsführerin Pippa & Jean, Frankfurt jean.com er Staubsauger, er war zunächst ein DLadenhüter: 1913 versuchte AEG vergeblich, das erste Modell in Deutschland zu etablieren, 1924 folgte Siemens, 1927 Miele. Die Kunden kauften nicht, weil sie sich nicht vorstellen konnten, Teppiche ohne Bürste zu säubern brachte Vorwerk den Kobold heraus. Anders als die Konkurrenz gab das Wuppertaler Unternehmen den Staubsauger nicht in den Handel, sondern ließ ihn von Vertretern direkt in den Haushalten präsentieren. So motivierten sie zum Kauf und setzten den Staubsauger als Alltagshelfer doch noch durch. Vorwerk baut immer noch Staubsauger und auf den Direktvertrieb. Mit Haushaltsgeräten, Kosmetik und Bastelgerät erwirtschaftet das Unternehmen 2,8 Milliarden Euro Umsatz im Jahr und ist weltweit der fünftgrößte Direktanbieter nach Amway, Avon, Mary Kay und Herbalife. Inzwischen gibt es in Deutschland 500 weitere Unternehmen, die wie Vorwerk auf Hausbesuche setzen. Der Vertriebskanal wächst derzeit schneller als der E-Commerce: Der Einzelhandel steht unter Druck, daher initiieren die Unternehmen einen Direktvertrieb als weiteren Kanal zum Kunden, so Jochen Clausnitzer, Geschäftsführer des Bundesverbands Direktvertrieb Deutschland (BDD). Zwar wird im E-Commerce mit jährlich rund 50 Milliarden Umsatz etwa das Dreifache erwirtschaftet, doch durch die Digitalisierung gewinnt der Direktvertrieb an Fahrt: Mit der Kommunikationstechnologie lassen sich Beratungs- und Veranstaltungstermine leichter organisieren, außerdem bereichern Geräte und Services rund um das smarte Haus oder Haushaltsroboter die Angebotspalette. Mit Vertreternetzen Aufwand sparen Rund Vertreter präsentieren bei Einzelberatungen oder neuerdings auf Partys Haushaltsgeräte, Home-Deko, Spielund Bastelzeug, Kosmetik, Mode, Wäsche, Lebens- und Nahrungsergänzungsmittel. Hersteller wie Vileda, die Stromversorger Lichtblick oder EnBW ergänzen mit dem Direktvertrieb bestehende Absatzkanäle. Gegenüber dem Einzel- und Internet- Handel hat der Direktvertrieb den großen Vorteil, dass die Kunden persönlich beraten werden, sagt Clausnitzer. Daher lassen sich damit besonders hochwertige und beratungsintensive Angebote verkaufen. In den Businessplänen von Internet-Gründern steht jetzt öfter Let s party oder Social Selling. Wie ehedem Vorwerk setzen sie damit noch nicht Etabliertes durch und bauen auf effiziente Strukturen: Die meist nebenberuflich arbeitenden Vertreter helfen, Personalkosten zu sparen, weil sie auf Provisionsbasis entlohnt werden und Führungsstrukturen erst mit wachsenden Verkaufszahlen notwendig werden. Mit derzeit 130 Beraterinnen vertreibt MBR seit 2012 Wäsche von verschiedenen Herstellern. Kern des Angebots sind die BH aus Dänemark, jedes Modell wird in 117 Größen produziert. So viele gibt es sonst nirgends. Die Kundinnen werden vermessen, bevor sie bestellen. Verbraucher kaufen doch am liebsten zu Hause, wo sie ausprobieren, anfassen, schmecken, riechen können, sagt Gründer Markus Braun. Gerade Frauen schätzen die per- Alternative Lieferwege Online-Shop Keine Laden/Niederlassung Einzelhandel 41 % 34 % 18 % 8 % Den direkten Verkauf ergänzen 41 % der Anbieter mit einem Webshop INTERNET WORLD Business 19/16 Quelle: Universität Mannheim, BDD Berlin

13 12. September /16 INTERNET WORLD Business 13 Beliebter Direktvertrieb 18 Umsatz in Mrd. Euro 16,7* ,6 15, wurden in Deutschland bei Verkaufspartys geschätzt 16,7 Milliarden Euro umgesetzt INTERNET WORLD Business 19/16 * Schätzung. Quelle: Univ. Mannheim, BDD Berlin Mit dem Portal Machparty.de informiert Dosenanbieter Tupperware Interessenten über Verkaufspartys und Rezepte. Berater organisieren hier ihre Hausbesuche Der Aggregator Verkaufspartys.net führt 55 Direktvertriebssysteme auf, freie Berater vermarkten hier ihre Leistungen und Veranstaltungen Direktvertrieb eignet sich für Angebote mit hohem Erklärungsbedarf, aber auch für Produkte mit Fun-Faktor Jochen Clausnitzer Geschäftsführer Bundesverband Direktvertrieb Deutschland, Berlin sönliche Beratung und das Einkaufen in Gesellschaft. Angebote wie Wein, Alarmanlagen, Energie- und Webservices ziehen jetzt jedoch verstärkt auch Männer an. Gegenüber Amazon haben Online- Shops keine großen Chancen mehr, daher boomt der Direktvertrieb mit Partys, meint Andreas Schneck, Initiator von Verkaufspartys.net. Auf der Plattform finden Verbraucher Kontakt zu 55 Direktanbietern und Vertretern, die sich hier vermarkten: In Deutschland finden pro Jahr rund 8,5 Millionen Verkaufsveranstaltungen statt. Mehr als werden in diesem Jahr wohl die rund Vertreterinnen von Pippa & Jean dazu beitragen. Das Internet ist dabei Info- und Marketing-Tool, Interesse gewinnen Beraterinnen vor allem über Facebook, sagt Michaela Ustorf, Style coach des Schmuckanbieters. Direktverkauf ist emotionales Kaufen, es macht Spaß, so einzukaufen und zu verkaufen. Vertreterinnen kaufen in der Regel ein Starter-Set, das Bestseller sowie Kataloge und Werbematerialien enthält. Bei Pippa & Jean kostet es rund 200, bei MBR um Euro. Mit Geschenken aus dem Sortiment werden im Bekanntenkreis Gastgeberinnen geworben, die Verkaufspartys für Freunde und Nachbarn organisieren. In vertrauter Umgebung und in Gesellschaft steigt die Kauflust. Der Community- Effekt wirkt, während den Partys beraten und ermutigen sich die Frauen gegenseitig, sagt Annette Albrecht-Wetzel, Mitgründerin von Pippa & Jean. Die Beratung im Laden wirkt oft unglaubwürdig. Die Orders gehen dann online beim Anbieter ein, dieser kümmert sich um Versand und Rechnungsstellung. Pro Veranstaltung kommen je nach Produkt gut und gerne Bestellungen in einem Wert von mehreren Hundert oder gar Tausend Euro zusammen ein festgelegter Prozentsatz fließt in die Taschen der Vertreter. Je nach Anbieter werden bis zu 50 Prozent ausgeschüttet, bei Pippa & Jean sind es 25 bis 35 Prozent. Im vierten Quartal 2015 zahlte das Start-up gut eine Million Euro aus. Wie 41 Prozent der Direktvertriebe setzt Pippa & Jean für Nachbestellungen auf einen Webshop. Hier gehen aber deutlich weniger Bestellungen ein, der Hauptumsatz läuft über Partys, so Albrecht-Wetzel. Sie werden einer Vertreterin in der Nähe des Kunden zugeschlagen. MBR verzichtet auf diesen Weg für Nachkäufe sorgen die Vertreterinnen: Ohne die persönliche Beratung stiege der Retourenanteil, sagt Wäschespezialist Braun. Wir müssten Wäsche zurücknehmen ein Produkt, an das Kunden hohe Hygieneansprüche stellen. Im Direktvertrieb wird laut BDD jede 123. Bestellung widerrufen, im E-Commerce im Schnitt jede achte, bei Mode sogar jede vierte. Wachstum basiert auf der steigenden Zahl von Beratern Vier Jahren nach dem Start verstärken MBR und Pippa & Jean nun ihr Wachstum: MBR erweitert dazu das Sortiment um Nachtwäsche und Gürtel, Pippa & Jean um Uhren, auch Taschen und Kosmetik wären denkbar. Doch für Wachstum muss vor allem die Zahl der Vertreterinnen steigen. Direktvertrieb ermöglicht gerade Frauen einen Nebenerwerb oder eine Karriere als Führungskraft, so Albrecht-Wetzel. Der größere Hebel für den Verdienst entsteht durch den Aufbau eines Teams. Werben die Vertreter Berater an, wächst ihre Provision gewinnen die Neuen Mitarbeiter hinzu, potenziert sich der Effekt. Stylecoach Michaela Ustorf hat in den letzen vier Jahren knapp 80 Beraterinnen motiviert. Heute steuert sie ein Team von mehr als Beraterinnen. Ich veranstalte noch Partys für Freunde oder wenn ich Stylecoaches einarbeite, sagt sie. Dafür entwickelt sie Seminare und Tutorials rund um Auftreten und Organisation, die ebenfalls online verbreitet werden. Es geht nicht nur ums Geldverdienen, sagt sie, wer Erfolg im Direktvertrieb haben will, muss sich persönlich weiterentwickeln und gut organisieren können. Susanne Vieser internetworld.de/vs Zwischen 25 und 50 % des Kaufpreises erhält der Berater als Provision Quelle: BDD

14 E-COMMERCE 14 INTERNET WORLD Business 12. September /16 Treiber Kundenwunsch Neue Logistikkonzepte Der Online-Handel verändert nicht nur das Aktionsfeld klassischer Retailer, auch die Logistik sieht sich vor dem größten Wandel in ihrer Geschichte Checkrobin Über die Online-Plattform Checkrobin.com können sich österreichische Autofahrer registrieren lassen, die auf ihrer Route Gegenstände aller Art für andere gegen Bezahlung transportieren wollen. Pro transportierter Sendung kann diese zwischen 9 und 29 Euro betragen. Das Unternehmen selbst kassiert eine Provision von 2,90 Euro pro erfolgreicher Vermittlung. Foto: Shutterstock / By Emo Rakubin Die japanische Online-Plattform Rakuten bietet mit ihrem Rakubin Service Kunden in den Tokioter Stadtteilen Shibuya, Meguro, Setagaya und Minato eine Auswahl aus rund 450 Artikeln, darunter auch Getränke und Speisen, zur Lieferung innerhalb von 20 Minuten an. Für die Lieferung an die Haustür berechnet das Unternehmen umgerechnet nur 5,60 Euro. Der Mindestbestellwert liegt bei 7,13 Euro. Dabei fungiert der Lieferwagen, der sämtliche bestellbaren Artikel an Bord hat, gleichzeitig als eine Art fahrendes Minidepot. Yummybus In Aachen und Hamburg liefert der Yummybus zwischen 17 Uhr und 3 Uhr morgens Getränke, Lebensmittel und Güter des täglichen Bedarfs innerhalb von nur 60 Minuten. Die Ware wird im Lieferfahrzeug mitgeführt und ggf. gekühlt. Bestellt wird per App. und 2,3 Milliarden Pakete wurden im RJahr 2015 in Deutschland befördert, zeigt eine gemeinsame Studie des Bundesverbands E-Commerce und Versandhandel (BEVH) und der auf Logistiker spezialisierten Unternehmensberatung MRU. 54 Prozent davon, also 1,25 Milliarden Pakete, entfallen auf das B2C-Geschäft. Mit einem Plus von 8,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr legte dieses Marktsegment überproportional stark zu, so die Studie. Die angenehmste Option Längst ist klar: Der E-Commerce-Boom verändert nicht nur die Handelslandschaft, sondern auch den Paketmarkt. Die Logistiker stehen heute vor der Herausforderung, nicht nur das stetig wachsende Paketvolumen zu stemmen, sondern sich auch an das sich ändernde Konsumentenverhalten anzupassen. Sehr bald schon wird nicht mehr nur das Angebot, sondern die angenehmste Lieferoption die Kaufentscheidung des Kunden beeinflussen, ist sich BEVH-Hauptgeschäftsführer Christoph Wenk-Fischer sicher. Mehrere von der MRU durchgeführte repräsentative Befragungen hätten gezeigt, dass mehr als ein Drittel aller Online-Besteller durch zusätzliche Lieferservices dazu motiviert wurden, ihr Bestellvolumen zum Teil erheblich zu erhöhen. Für die Paketdienste bedeutet dies, ihre hochgradig standardisierten Systeme grundlegend zu verändern und eher endkundenorientiert als prozessorientiert zu denken und das bei weiter steigenden Kapazitäten. Getrieben werden die etablierten Player dabei von innovativen Startups, die mit einer Vielzahl neuer Lieferund Abholkonzepte für die letzte Meile experimentieren und dabei beispielsweise verstärkt auf Kurierdienste setzen, die ein Höchstmaß an Individualisierung und Geschwindigkeit bei der Zustellung erlauben (siehe Randleiste). Auch wenn, wie MRU-Geschäftsführer Horst Manner- Romberg betont, eine Vielzahl der innovativen Ideen, Konzepte und Projekte eine dauerhafte Tragfähigkeit weder im Hinblick auf die Kundenakzeptanz noch auf die Wirtschaftlichkeit oder Nachhaltigkeit 1,25 Mrd. Pakete wurden 2015 an Endkunden verschickt. Das sind 8 Prozent mehr als im Vorjahr. Tendenz weiter steigend Quelle: BEVH / MRU unter Beweis stellen konnte, haben die neuen Lieferservices disruptive Effekte auf die Lieferlogistik und können das Bild des Marktes von Grund auf verändern. Allerdings: Kaum ein Logistiker schafft es, aus dem Stand ein deutschlandweites Angebot aus dem Boden zu stampfen. Die meisten tasten sich in Großstädten oder urbanen Ballungsräumen an derartige neue Konzepte heran, da nur dort das Aufkommen für die zur Rentabilität notwendigen Skaleneffekte erreicht werden kann. Wo sich dies besonders lohnt, können die Akteure der gemeinsamen Studie von BEVH und MRU entnehmen. Denn in ihr wird die geografische Verteilung des P aketvolumens detailliert analysiert. Auf den ersten Blick ist das Ergebnis wenig überraschend: Im Wesentlichen entspricht das Paketaufkommen der Bevölkerungsverteilung. Während Großstädte auf höhere Volumina kommen, werden in ländlichen Regionen, insbesondere in den neuen Bundesländern, deutlich weniger Pakete zugestellt. Mit 43,5 Millionen Versandhandelspaketen im Jahr 2015 wies die Postleitzahlenregion 10 rund um Berlin mit 3,5 Millionen Einwohnern den höchsten Wert auf. Dagegen sind Regionen mit den geringsten B2C-Paketaufkommen überwiegend ländlich geprägt, weisen eine niedrigere Bevölkerungszahl auf und liegen sämtlich in den neuen Bundesländern (Postleitzahlenbereiche 02, 19 sowie 98). Während der Zusammenhang von Bevölkerungszahl und absoluter Paketmenge nachvollziehbar ist, liefert die Betrachtung des Pro-Kopf-Aufkommens ein zum Teil überraschend anderes Bild: So vereinen die beiden größten Städte Deutschlands, Berlin und Hamburg, zwar in absoluten Volumina die höchsten Werte auf sich, weisen jedoch bei der Häufigkeit der zugestellten Pakete mit rund 12,5 Paketen pro Kopf die niedrigsten Werte auf. Die höchsten Pro-Kopf-Werte sind dagegen in den Postleitzahlregionen Mannheim, Schwetzingen, Lampertheim, Viernheim (68) sowie Wuppertal (42) und Duisburg (47) zu finden. In diesen Regionen wurden ,3 beziehungsweise

15 12. September /16 INTERNET WORLD Business 15 15,4 Pakete werden in Deutschland im Schnitt pro Kopf ausgeliefert. Spitzenreiter ist die Region um Mannheim. Quelle: BEVH / MRU 17,7 Versandhandelspakete pro Kopf zugestellt. Der Bundesdurchschnitt liegt bei 15,4 Paketen pro Kopf. Auch beim Blick auf spezifische Warengruppen ergeben sich regionale Besonderheiten: Städte wie Frankfurt, Mannheim und Bremen sind mit 3,8 Paketen pro Kopf besonders offen für Bestellungen, während in Großstädten wie Berlin, Hamburg oder München im Schnitt nur drei Sendungen pro Kopf ausgeliefert wurden. Wie die Studienautoren weiter betonen, darf der hohe Aufmerksamkeitsgrad der neuen Zustelloptionen nicht darüber hinwegtäuschen, dass diese Angebote zahlenmäßig bislang eine eher geringe Marktbedeutung haben. So entfalle auf Same-Day- B2C-Zustellungen derzeit weniger als ein Prozent aller Lieferungen. Dies schließt auch die medial stark rezipierten neuen Services des Anbieters Amazon ein, heißt es. Mit ein Grund dafür ist, dass nicht nur die Logistikdienstleister, sondern auch der lokale Handel darauf nicht vorbereitet sind. Notwendige Warenwirtschaftssysteme mit Echtzeit-Warenbestandsanzeigen sind bei lokalen Einzelhändlern nur in Ausnahmefällen vorhanden. Zudem fehlen oft die personellen Voraussetzungen für die zusätzlichen Prozesse wie etwa Kommissionierung oder Datenpflege. Neue Bewegung wird in den Zustellmarkt allerdings erst dann kommen, wenn der Lebensmittelhandel im Web floriert. Dieser erfordert noch individuellere Lieferoptionen, auf die sich die Branche einstellen muss. Erst eine medienbruchfreie IT in Verbindung mit einer hoch performanten Inhouse-Logistik sowie angepasste Lagerhaltung in Verbindung mit einer optimierten Distribution stellen die Basis für die neuen Lieferkonzepte dar, so ein Studienfazit. Die Postleitzahlenregionen mit hohem Paketaufkommen werden also noch einige logistische Neuerungen sehen, bevor sich zeigt, was massentauglich und vor allem rentabel ist. Daniela Zimmer internetworld.de/dz Doorman Neue Logistikkonzepte Das Start-up Doorman aus San Francisco bietet die Abendzustellung von E-Commerce-Sendungen an. Doorman liefert seinen Kunden die gesammelten E- Commerce-Pakete zwischen 18 Uhr und Mitternacht an sieben Tagen in der Woche. Der Grundpreis beträgt 3,99 US Dollar je Paket; die Zustellung innerhalb eines zweistündigen Zeitfensters ist dabei inkludiert. Stammkunden können für ein Monatsfixum von 19 bzw. 29 Dollar auch kostenlos Zwei- und Einstunden- Lieferungen erhalten. Pakadoo Pakadoo ist eine Lösung für Unternehmen, die den Empfang von Paketen für ihre Beschäftigten erleichtern und vereinfachen wollen. Hierfür richten die Unternehmen einen pakadoo point ein. Die Pakete werden anonymisiert ohne Namensangabe des Empfängers auf dem Empfangsaufkleber versendet. Mit einem QR-Code und seiner persönlichen PAK-ID kann der Beschäftigte das Paket dann am pakadoo point des Unternehmens abholen. Auch die Abgabe von Retourpaketen ist hier möglich. Ratenkauf So einfach wie der Kauf auf Rechnung. Direkte und garantierte Auszahlung Höhere Warenkörbe und gesteigerte Konversionsrate Minimale Dateneingabe Entscheidung in Echtzeit im Shop, sofortiger Warenversand möglich Ihre Kunden geben Name, Adresse und Geburtsdatum ein und schon wird der Ratenkauf in Sekundenschnelle freigegeben. Sie versenden Ihre Ware direkt und erhalten das Geld von Klarna, ganz egal wann und ob Ihr Kunde bezahlt. Halle 7.1 Stand D-040

16 E-COMMERCE 16 INTERNET WORLD Business 12. September /16 Foto: Amazon 15 $ plus Provisionen müssen Marken pro verkauftem Button bezahlen 30 Buttons stehen zum Start in Deutschland zur Verfügung Alle 2 Monate bestellen Dash-Button-Nutzer im Schnitt Produkte über diesen Quelle: WSJ / Slice Intelligence Lieferung auf Knopfdruck Amazon führt seinen smarten Dash-Button zur einfachen Nachbestellung von Gebrauchsgütern jetzt auch in Deutschland ein. Der Aufschrei ist immens it viel Medienrummel hat Amazon M seinen Dash-Button jetzt auch in Deutschland und Großbritannien eingeführt. Amazon-Prime-Kunden, denen in Zukunft Ariel-Waschmittel, Gillette- Rasierklingen, Kleenex-Toilettenpapier oder die Durex-Kondome ausgehen, müssen nur noch auf einen Knopf drücken und erhalten das gewünschte Produkt am nächsten Tag kostenfrei nach Hause geliefert. Über 30 Markenprodukte sind zum Start im Sortiment vom Cesar-Hundefutter bis zur Playdoh Knetmasse. Die Präsenz bei Amazon Dash lassen sich die Marken einiges kosten. Wie das Wall Street Journal kürzlich enthüllte, zahlen Unternehmen Amazon 15 US-Dollar für jeden verkauften Button und zusätzlich 15 Prozent Provision für jedes über Dash verkaufte Produkt. Hinzu kommt die bei Amazon sonst übliche Verkaufsgebühr von acht bis 15 Prozent. Zum US-Launch schickte Amazon jeder Marke allerdings noch eine Anfangsrechnung über US-Dollar. Diese Strategie wurde nun fallengelassen, wie das WSJ aus Insiderkreisen erfahren haben will. Dabei ist es nicht nur die Hoffnung auf neue Kundenbindungsmodelle im Zeital- Diese Ariel-Produkte lassen sich über den Dash-Button bestellen ter des Internet of Things (IoT), die die Markenartikler tief in die Taschen greifen lässt. Zahlen von Marktforscher Slice Intelligence zeigen, dass Kunden, die einen Dash-Button zu Hause haben, im Schnitt gerade einmal alle zwei Monate über diesen bestellen. Eine sprudelnde Umsatzquelle sieht anders aus. Doch vielen Herstellern ist offenbar nur daran gelegen, ihre guten Beziehungen zu dem E-Commerce-Riesen nicht zu verspielen. Amazon hat zudem schon häufiger bewiesen, dass das Unternehmen das Potenzial hat, Verbraucherverhalten zu verändern. Vor dem Kindle sagte auch jeder, dass kein Mensch ein Buch auf dem Bildschirm lesen wolle, sagt Jonathan Propper, CEO des US- Waschmittelherstellers Cot n Wash. Und auch mit dem sprachgesteuerten Bestell- Lautsprecher Echo beschreitet Amazon in Sachen IoT-Commerce neue Wege. Gefährden Bedenkenträger den Innovationsgeist? Dass Marken und Kunden mit jedem Klick auf einen Dash-Button Amazon ein Stückchen schlauer machen, ruft in Deutschland erwartungsgemäß die Datenschützer auf den Plan. Sie warnen lautstark davor, dass der E-Commerce-Riese mit jeder Bestellung mehr kundenbezogene Daten über Kaufzyklen, Packungsgrößen und Markenloyalität sammle, aus denen das Unternehmen dann Rückschlüsse auf Haushaltsgröße und Preisakzeptanz ziehen und dies für sich nutzen könne. Sehr bedenklich finden die Verbraucherschützer auch, dass die Kunden ihr WLAN- Passwort auf den Amazon-Servern speichern sollen. Verbraucherschützer monieren zudem, dass der Dash-Button in Sachen Preisgestaltung sehr intransparent sei und die Verbraucher in der Wahl des günstigsten Händlers beschneide. Und Juristen beanstanden, dass das Konzept des smarten Buttons gegen unzählige im deutschen Online- Handel bestehende Pflichtinformationen wie Merkmale der Ware, Preisangaben, Liefertermine oder Widerrufsfristen verstoße. Auf Deutschlands Gerichte kommt somit wohl eine Menge Arbeit zu. Teure Abhängigkeiten für Kunden und Marken Na und, findet Social-Media-Professor Klemens Skibicki und wettert auf Facebook lautstark gegen die europäische Datenschutzhysterie: Es ist echt unerträglich: Da kommt eine Innovation ein Klick, eingekauft maximal praktisch Megaerfolg in den USA was macht die europäische Datenschutzhysterie? verhindern! Man müsse sich nicht wundern, dass Innovatives anderswo entsteht, wenn man für Innovatives hier im Knast landen würde, so sein Fazit. Bei aller Fortschrittsgläubigkeit: Streng genommen nutzt der Dash-Button eigentlich nur Amazon. Er bindet Kunden und Marken noch stärker an sich und schafft Abhängigkeiten, für die beide Parteien irgendwann teuer bezahlen werden. Das Nachsehen haben vor allem kleinere Händler und Marken, die keine Millionen in Branding-Kampagnen investieren können. In einer Welt, in der Amazon über smarte Lautsprecher, smarte Haushaltsgeräte, die Verbrauchsmaterialien autonom nachbestellen, smarte Buttons und andere Kanäle immer stärker den Zugang zum Kunden kontrolliert, werden sie immer weniger Chancen haben. Daniela Zimmer internetworld.de/dz

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18 RECHT 18 INTERNET WORLD Business 12. September /16 Formulare mit Tücken Wer über ein Kontaktformular Kundendaten abfragt, muss den Datenschutz beachten ür Webseitenbetreiber sind F Kontaktformulare ein praktikables Mittel, um für ihre Kunden jederzeit erreichbar zu sein. Die Kunden wiederum schätzen es, ohne Mailprogramm direkt mit einem Unternehmen Verbindung aufnehmen zu können. So weit, so gut könnte man meinen. Doch viele Online-Händler sehen hier noch eine weitere Chance für sich: Kontaktformulare sind für sie eine Möglichkeit, gleich noch allerlei weitere nützliche Informationen über ihre Kunden abzufragen, zum Beispiel die Adresse, die Telefonnummer, das Geschlecht oder das Alter. Dabei übersehen die Seitenbetreiber allerdings häufig, dass die von ihren Kunden eingegebenen Daten zumeist als personenbezogene Daten dem Datenschutzrecht unterliegen und folglich die entsprechenden datenschutzrechtlichen Schranken zu beachten sind. Datenschutzkonforme Kontaktformulare: Die Datenschutzerklärung muss die Betroffenen über die Erhebung, Verarbeitung und Nutzung ihrer eingegebenen Daten informieren. Es sollten nur solche Daten abgefragt werden, die zur Beantwortung einer Anfrage notwendig sind. Eine über das Anliegen hinausgehende Nutzung der eingegebenen Daten ist unzulässig. Nicht zuletzt deshalb hat das Oberlandesgericht Köln im März dieses Jahres einen Wettbewerbsverstoß eines Webseitenbetreibers angenommen, da dieser entgegen der Regelung des 13 Telemediengesetz (TMG) keine Datenschutzerklärung bereithielt, die den Betroffenen über die Erhebung, Verarbeitung und Nutzung seiner im Rahmen des Kontaktformulars eingegebenen Daten informierte (Az.: 6 U 121/15). Für Kontaktformulare gilt es zudem, die drei grundlegenden Prinzipien des Datenschutzrechts zu beachten: Datensparsamkeit, Zweckbindung und Transparenz. Es dürfen insbesondere nur solche Daten erhoben werden, die zur Bearbeitung einer Anfrage wirklich notwendig sind. Eine Verwendung der eingegebenen Daten, so verlangt es der Gesetzgeber, ist nur für den jeweiligen Zweck zulässig. Nach Zweckerfüllung sind die Daten zu löschen. Betroffene müssen vor der Speicherung über Art und Umfang der Datenerhebung informiert werden. Es ist übrigens ein weitverbreiteter Irrtum, dass dies nur für Für Kontaktformulare gilt: Datensparsamkeit, Zweckbindung und Transparenz Peer Fischer Rechtsanwalt und Fachanwalt für IT-Recht Pflichtfelder gilt. Auch als optional gekennzeichnete Formularfelder unterliegen in gleicher Weise dem Datenschutzrecht. Denn auch hierin liegt eine datenschutzrelevante Erhebung. Peer Fischer Foto: Fotolia / L_StockWerk Sabine Heukrodt-Bauer, LL.M. Rechts- und Fachanwältin für Informationstechnologierecht in Mainz Unzulässige Einwilligungserklärung In der Einwilligungserklärung für Werbung muss angegeben sein, für welche Waren und Dienstleistungen sie gilt (Oberlandesgericht Frankfurt a.m., Urteil vom , Az.: 6 U 93/15). In einem Online-Gewinnspiel wurde die Einwilligung der Teilnehmer für Werbung mit folgender Klausel eingeholt: Ja, ich möchte am Gewinnspiel teilnehmen und erteile den in d ieser Liste aufgeführten Sponsoren für die jeweils angegebenen Produkte oder Dienstleistungen mein Einverständnis für -, Post- und/oder Telefonwerbung, wie in der Liste angegeben [...]. Die verlinkte Liste enthielt 50 Unternehmen mit Angaben zur Firma, Internet-Adresse und jeweils einem Geschäftsbereich. Die Richter stuften die Einwilligung mangels Bestimmtheit als unzulässig ein. Es seien teilweise nur pauschale Angaben wie Media und Zeitschriften, Versandhandel oder Telekommunikationsprodukte bzw. -angebote gemacht. Darauf könne keine wirksame Einwilligung in Werbemaßnahmen erklärt werden. Eine wirksame Einwilligung erfordert eine Erklärung in Kenntnis der Sachlage. Über die Inhalte der geplanten Werbemaßnahmen muss daher so konkret wie möglich informiert werden. Die Grünen in Mecklenburg- Vorpommern dürfen vorerst nicht mehr unter der Adresse alternativ-fuer.de für ihr Programm werben. Grund: Die AfD wirbt unter alternativefuer.de um Stimmen Quelle: Media.de NEW TOP LEVEL DOMAINS Aus für Audi.car Die zahlreichen New TLDs stellen für Markeninhaber eine permanente Herausforderung dar. So musste die Audi AG in Ingolstadt feststellen, dass in China am 17. April 2016 die Domain Audi.car registriert worden war natürlich ohne Wissen und Mitwirkung des bayerischen Autobauers. Ein Antrag auf Suspendierung im Rahmen eines URS-Verfahrens vor dem National Arbitration Forum (NAF) führte zur ge- wünschten Entscheidung. Das Uniform- Rapid-Suspension-Verfahren wurde speziell dafür entwickelt, Domain-Streitigkeiten zwischen Markeninhabern und Domain-Grabbern zu bereinigen. Foto: Audi NETZNEUTRALITÄT IAB begrüßt EU-Votum gegen Werbebremse Das IAB Europe (Interactive Advertising Bureau) hat eine Entscheidung der EU begrüßt, Mobilfunkprovidern die Drosselung, Veränderung oder Blockade von Online-Werbung zu untersagen. Die Carrier würden Werbung gern ausfiltern, weil ihre Kunden für den Traffic durch ungefragt erscheinende Werbemittel nicht zahlen wollen. Allerdings sieht die EU Wahlfreiheit für die Nutzer vor: Sie entscheiden, ob sie Werbung erhalten oder nicht.

19 LIVE-VORFÜHRUNG 4SELLERS CARRYPICK * AUF DER DMEXCO! Halle 6.1 / D-081 * In Kooperation mit: 4SELLERS CarryPick Ware-zur-Person-Lagerlogistik Advertorial Carrys: Revolution auf zwei Rädern 4SELLERS CarryPick * revolutioniert die Lagerprozesse im Onlinehandel durch Informationsfluss in Echtzeit, intelligente Auswertung von Daten und die technische Unterstützung von Lagermitarbeitern Was, wenn alle Workflows im Lager optimiert werden könnten? Das auf den E-Commerce optimierte Lagerlogistiksystem von 4SELLERS verwirklicht diese Idealvorstellung: 4SELLERS CarryPick * ist ein flexibel skalierbares Ware-zur- Person-System, das Potenziale entlang des gesamten Kommissionierprozesses ausschöpft. Datenfluss und Robotik Im Allgemeinen können Kommissionierprozesse sehr unterschiedlich aussehen: beispielsweise Artikel für Versandaufträge sammeln, Lagerort und die gesuchten Artikel identifizieren, diese entnehmen und zum Arbeitsplatz transportieren. All diese Schritte haben eine Gemeinsamkeit: Sie sind auf Datenfluss angewiesen, um Laufwege und Zugriffszeiten zu reduzieren, den quantitativen Gesamtdurchsatz anzuheben und die Leistung von Lagermitarbeitern zu maximieren. Verantwortlich für diesen Datenfluss ist bei 4SELLERS CarryPick * sein integriertes ERP-System: lückenlos erfasst und automatisch aktualisiert werden alle Bestands- und Verkaufsinformationen zentral bereitgestellt. Daten in Echtzeit aus sämtlichen Warenbewegungen und dem Omni-Channel-Vertrieb werden dort kombiniert und ausgewertet, um die AVGs (engl. Automated Guided Vehicles) namens Carrys an ihr erstes Ziel zu führen: die mobilen Regale aus einem personenfreien, gesicherten Bereich und zwar an diejenige, deren Bestückung den zu kommissionierenden Artikeln am ehesten entspricht. Technische Unterstützung Nach Abholung der Regale fährt jeder Carry auf optimierter Route sein nächstes Ziel an die multifunktionalen Arbeitsstationen. Trifft das transportierte Regal an eine dieser Stationen ein, setzt sich die Steigerung der Effizienz fort: In einer ergonomischen Umgebung wird der Lagermitarbeiter durch den abschließenden Teil des Kommissionierprozesses geführt. Auf zwei Rädern: Carrys transportieren mit Artikeln bestückte Regale fahrerlos. Folgerichtige Anweisungen am Monitor sowie Pick-by- und Put-to-light-Technologien unterstützen ihn dabei und lassen eine Genauigkeit von bis zu 100% bei der Kommissionierung paralleler Aufträge erreichen. Anschließend können die Carrys die transportierten Regale zu weiteren Arbeitsstationen oder zurück zum gesicherten Bereich bringen: Die Revolution auf zwei Rädern findet also mit neuen Aufträgen, der intelligenten Routensteuerung sowie der technisch gestützten Einlagerung und Kommissionierung von Artikeln kontinuierlich statt. Wer das komplette Lagerlogistiksystem von 4SELLERS in Live-Vorführung erleben möchte, hat nun eine Chance auf der dmexco in Köln, in der Halle 6 Stand D-081. Weitere Informationen über 4SELLERS CarryPick * unter: messe.4sellers.de * In Kooperation mit Swisslog

20 KNOW-HOW 20 INTERNET WORLD Business 12. September /16 Foto: Fotolia / Julien Eichinger Serie: Einstieg in Marketing Automation Marketing Automation ermöglicht die Abstimmung von Marketing-Aktivitäten auf unterschiedlichen Kanälen. Für den Einstieg gibt es interessante Open-Souce- Tools. Folge 1: Leadgenerierung mit Inbound Marketing (Ausgabe 18/2016) Folge 2: Praktischer Einsatz des Open-Source-Tools Mautic (Ausgabe 19/2016) Marketing Automation so gelingt der Start Das Open-Source-Tool Mautic eignet sich perfekt für den Einstieg in die automatisierte Leadgenerierung. Für erste Schritte reicht die Cloud-Version er sein Marketing automatisieren W will, kann entweder viel Geld für Lizenzen ausgeben oder nach kostenlosen Lösungen suchen. Obwohl in der Webtechnologie Open Source eine gewichtige Rolle spielt, stellt Software mit offenem Quellcode im Bereich Marketing Automation die Ausnahme dar. Ein umfängliches Lead- und Kampagnen-Management, das s, Landing Pages und Social Media einbezieht, bietet bisher allein Mautic. Wie groß der Bedarf an lizenzkostenfreier Marketing-Automatisierung ist, zeigen die rasante Weiterentwicklung, die Mautic seit seinem Erscheinen 2015 durch eine engagierte Community erfahren hat, und eine ambitionierte Roadmap für neue Releases. Inzwischen steht die Version auf der Website zum Download bereit. Ähnlich wie bei Wordpress gibt es die Software auch als kostenlosen (bis Kontakte) und kostenpflich tigen Cloud-Service ( Installation und Setup Das Setup von Mautic auf einem eigenen Server geht leider nicht so leicht vonstatten wie etwa bei Wordpress. Wer sich zu einer Server-Installation entschließt, für den sollten Begriffe wie LAMP und Cronjob keine Fremdworte sein. Deshalb empfiehlt sich für den schnellen Einstieg oder zum Testen die Cloud-Version. Die Anbindung für den Mailversand ist grundsätzlich über SMTP möglich. Für Anbieter wie Gmail, Amazon SES, Man drill oder Mailchimp kann auf vordefinierte Konfigurationen zurückgegriffen werden. Am Beispiel einer Kampagne zur Leadgenerierung mittels Asset-Download (zum Beispiel Whitepaper oder E-Book) Aktionen der Kampagne User fordert Asset an, indem er Formular mit -Adresse abschickt User wird auf Danke-Seite mit Hinweis auf DOI geleitet und erhält DOI- User erteilt durch Besuch von mit Downloadlink Durch Besuch einer Abmelde-Seite kann User den Newsletter abbestellen Ablauf der Kampagne inklusive Double-Opt-in (DOI), wie im ersten Teil dieser Serie beschrieben, sollen im Folgenden die Features und die Funktionsweise von Mautic gezeigt werden. Beim Anlegen einer neuen Kampagne insbesondere nach dem initialen Setup des Systems sieht man sich unter Umständen mit einem Henne-Ei-Problem konfrontiert und weiß womöglich nicht, wo man anfangen soll. Tatsächlich sind die einzelnen Kampagnenelemente so eng miteinander verzahnt, dass beim Bearbeiten häufig Benötigte Elemente

21 xx. 12. Monat September x/16 19/16 INTERNET WORLD Business 21 zwischen ihnen hin- und hergewechselt werden muss. Um den Überblick zu behalten, ist es hilfreich, den Ablauf einer Kampagne zunächst gedanklich durchzuspielen, die benötigten Elemente und auszulösenden Aktionen zu notieren und dann das Pferd von hinten aufzuzäumen. Anlegen von Kontaktsegmenten Bei einer Mautic-Installation sind die wichtigsten Felder für die Leadverwaltung schon vorhanden: Name, -Adresse und weitere Kontaktinformationen. Es können beliebig viele benutzerdefinierte Felder hinzufügt, die vorhandenen geändert und die Datenstruktur so etwa an die eines bereits vorhandenen CRM anpasst werden. Wir legen ein neues Feld namens DOI an, in dem mit den Werten Ja oder Nein festgehalten wird, ob ein User explizit eingewilligt hat, Newsletter zu empfangen. Um eine Liste für künftige Abonnenten zu erstellen, wird ein neues Kontaktsegment mit dem Filter DOI gleich Ja geschaffen. Wir legen außerdem ein Kontaktsegment mit dem Namen Asset-Download angefordert an. Als Nächstes hinterlegen wir das Asset zum Download. Hierfür gibt es in Mautic unter Komponenten den gleichnamigen Menüpunkt zum Upload von Files. Die Download-URL, die der User per erhalten soll, wird automatisch generiert. s und Landing Pages mit dem Builder bauen Ob der User per Double-Opt-in eingewilligt hat, soll in der Kampagne über den Aufruf eines Landing-Page-Links aus einer getrackt werden. Landing Pages können entweder in Mautic selbst oder über ein bereits im Einsatz befindliches CMS wie etwa Wordpress angelegt werden. Damit Besuche des eigenen Webauftritts von Mautic erfasst werden, muss in die Seiten ein Tracking-Pixel integriert werden. Für gängige CMS von Drupal über Typo3 bis Wordpress stehen hierfür Plugins bereit. Mautic verfügt über einen komfortabel per Drag & Drop zu bedienenden Builder genannten WYSIWYG-Editor für Der Kampagnen- Builder, das Mautic, bildet den Ablauf in einem Flussdiagramm ab s und Landing Pages. Für beide Komponenten kann außerdem auf eine Reihe von Templates zurückgegriffen werden und zusätzlich besteht die Möglichkeit, eine beliebige HTML einzufügen. Die Beispielkampagne verwendet insgesamt vier Seiten: die Download -Seite mit Formular und Call-to-Action, eine Danke-Seite, auf die der User nach dem Abschicken des Formulars geleitet wird mit dem Hinweis, dass für den Download noch eine Bestätigung erforderlich ist, und eben diese Bestätigungsseite. Schließlich muss noch eine Abmeldeseite erstellt werden, deren URL als Abmeldelink von der Newsletter-Liste in s verwendet wird. s anlegen: Abmeldelink nicht vergessen Wenn die URLs der Seiten vorliegen, können als Nächstes die s angelegt werden. Zunächst erstellen wir die mit der Aufforderung, in das Newsletter-Abo einzuwilligen, und platzieren darin prominent den Link auf die Bestätigungsseite als Call-to-Action-Button. Nach demselben Muster wird mit der , die den Downloadlink des Assets enthält, verfahren. Hier kommt zusätzlich im Footer der Abmeldelink zum Einsatz. Das Formular löst Aktionen nach dem Abschicken aus Damit die User den Downloadlink im Austausch für ihre Anmeldung zum Newsletter anfordern können, wird ein sogenanntes Einzelformular benötigt. Einzelformulare lösen Aktionen unmittelbar nach dem Abschicken aus: darunter den Versand einer an den Nutzer und seine Zuordnung zu einem Kontaktsegment. Über diese Aktionen wird im Folgenden der Double-Opt-in-Prozess realisiert. Vorher muss das Formular noch mit Feldern bestückt werden. Hierfür kann aus unterschiedlichen Input-Typen ( , URL, Text, Checkbox usw., deren Eingabe entsprechend validiert wird) ausgewählt werden. Wenn es darum geht, Nutzerdaten abzufragen, gilt es zum einen, das Gebot der Datensparsamkeit zu beachten, zum anderen zeigt die Erfahrung, dass die Konversionsrate steigt, je weniger Eingaben vom Nutzer verlangt werden. Insofern begnügen wir uns mit einem einzigen Feld, nämlich der -Adresse. Als Aktionen des Formulars nach dem Abschicken (Submit) werden der Redirect auf die URL der Danke-Seite, der Versand der DOI- an den User und die Zuordnung zum Kontaktsegment Asset-Download angefordert gewählt. Schließlich muss das Formular noch in die Landing Page integriert werden. Im Landing Page Builder von Mautic lässt sich hierfür ein Platzhalter (Token) einfügen. Um das Formular auf externen Seiten zu verwenden, kann man Code-Schnipsel kopieren und einsetzen. Kampagnen-Builder Nachdem alle Elemente erstellt und konfiguriert sind, müssen sie zu guter Letzt noch miteinander verbunden werden. Dies geschieht im Kampagnen-Builder von Mautic in einer Art Flussdiagramm. Als Kampagnenquelle dienen immer Kontakte entweder aus Formularen oder Leadlisten. Für unsere Kampagne wählen wir das Segment Asset-Download angefordert und fragen ab, ob die Bestätigungsseite aus der DOI- aufgerufen wurde. Die Unterscheidung Ja/Nein ist im Diagramm grün bzw. rot gekennzeichnet. Die Aktionen, die im positiven Fall ausgeführt werden sollen, sind: Feldwert DOI des Kontakts auf Ja setzen (über Kontakt aktualisieren) und an ihn die mit dem Downloadlink versenden. Indem in der Kampagne der Feldwert DOI auf Ja gesetzt wird, wird der so aktualisierte Kontakt automatisch dem Segment Newsletter-Empfänger zugeordnet. So kann diese Liste wiederum als Quelle für eine Abmeldekampagne fungieren, die für alle Abonnenten prüft, ob sie die URL der Abmeldeseite besuchen, und in diesem Fall den DOI-Wert wieder auf Nein setzt. Ausblick In der Beispielkampagne kommen zwar bereits die wichtigsten Komponenten von Mautic zum Einsatz, dennoch wird nur ein Bruchteil des gesamten Funktionsumfangs verwendet. Sehr sinnvoll ist die Verwendung von Tags, etwa zur Kennzeichnung von Interessengebieten von Leads, oder die Vergabe von Punkten für bestimmte Aktionen. Seit der Version 2 erlaubt Mautic außerdem dynamische Inhalte in Seiten einzubinden anhängig zum Beispiel vom Status des Besuchers. Das umfangreiche Reporting und die Möglichkeit, A/B-Tests durchzuführen, erlauben ein kontinuierliches Optimieren von Kampagnen. Dirk Rühaak ist Head of Digital Marketing bei der Internet-Agentur Digitalmobil in München. Er ist Spezialist für die Entwicklung, Umsetzung und Optimierung von Multichannel- Marketing-Strategien und für Inbound Marketing. FAQ: So geht Mautic Installation Mautic setzt für die Installation ein handenen Gegebenheiten kann aus - ausgewählt werden: Website Github Dokumentation Komplette Installationspakete installer Dokumentation und Support Setup Guide getting-started/ Dokumentation PDF docs_en.pdf, Dokumentation auf Git documentation Slack Forum community/ Youtube-Kanal channel/uccc9_x7_ gnicpkrbg2nu9xw Systemvoraussetzungen Software - -

22 ONLINE-MARKETING 22 INTERNET WORLD Business 12. September xx. Monat /16 x/16 Foto: Fotolia / Ingo Bartussek Raus aus der Steinzeit Beim frei zugänglichen WLAN ist Deutschland kein Vorreiter. Das könnte sich bald ändern. Für den Handel entstehen damit neue Möglichkeiten der Kundenbindung Störerhaftung adé? Bislang konnten Betreiber eines WLAN-Hotspots für die Vergehen ihrer Nutzer haftbar gemacht werden, beispielsweise wenn diese einen Film aus dem Netz illegal herunterladen. Diese sogenannte Störerhaftung gilt als einer der Hauptgründe, warum es in Deutschland so wenige freie WLAN- Netze gibt. Mit einer Änderung im Telemediengesetz sollen jetzt die Anbieter eine ähnliche Haftungsfreistellung erhalten, wie sie bislang den Providern vorbehalten war. Das bedeutet: Die Störerhaftung ist eigentlich nicht abgeschafft, nur genießen WLAN- Betreiber jetzt das gleiche Privileg wie die Zugangsanbieter. Da Experten in der Gesetzesänderung dennoch Interpretationsspielraum sehen, raten sie WLAN-Betreibern trotzdem, kein komplett freies WLAN anzubieten. Sie sollten über ein Log-in sicherstellen, dass sie wissen, wer bei ihnen surft. as machen Männer, wenn ihre W Frauen Kleidung einkaufen? Richtig, sie langweilen sich. Oder sie gehen derweil, falls es sich um ein Kaufhaus handelt, in einen anderen Bereich, etwa in die Elektronik- oder Baumarktabteilung. Oder sie fläzen sich in die Sessel in der Nähe der Umkleiden und surfen im Internet stets vorausgesetzt, sie haben dort Empfang. Und da gibt es in Deutschland meistens ein Pro blem: In der Republik ist es um WLAN- Hotspots nämlich schlecht bestellt. Bisher zumindest. Aufgrund der sogenannten Störerhaftung (siehe Kasten) stellen Geschäfte oder andere Betreiber von Locations oft kein WLAN zur Verfügung aus Angst, dass sie für einen Missbrauch der Nutzer in Haftung genommen werden könnten. Das dürfte sich jetzt ändern: Im Juni hat der Gesetzgeber eine Änderung des Telemediengesetzes (TMG) beschlossen, die Störerhaftung soll abgeschafft werden, heißt es darin. WLAN-Anbieter werden nicht mehr für das verantwortlich gemacht, was die User treiben. Das bedeutet, dass vom Bekleidungskaufhaus bis zum Café jeder Betreiber eines stationären Geschäfts seinen Kunden eine drahtlose Internet- Verbindung zur Verfügung stellen kann, damit diese mit den gewohnt schnellen Übertragungsraten online gehen können. Vertreter des Handels sind darüber erfreut. Der Wegfall der Störerhaftung wird dazu führen, dass dem Kunden im Handel vermehrt freies WLAN angeboten und mit speziellen Services verknüpft wird, erklärt Stephan Tromp, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des Handelsverbands Deutschland HDE. Das wird einen Innovationsschub im stationären Handel auslösen. So werde die digitale Verzahnung zwischen stationärem Geschäft und Online vorangetrieben. Für Händler könnte sich das in jedem Fall lohnen. Sie können auf diese Weise ihren Kunden nicht nur weitere Services anbieten und so die Kundenbindung stärken, sondern ihr WLAN-Netz auch zu Marketing-Zwecken nutzen und Werbungtreibende einbinden. Einige haben das schon gemacht. Fitness First zum Beispiel. Wer in den Clubs der Fitness-Kette Gewichte stemmt, kann sich vorher in das WLAN einloggen. Er wird zu einer Landing Page mit rechtlichen Hinweisen geführt: News, Fitness- Kleidung, Serviceangebote des Clubs hier finden die Kunden Wissenswertes zum Club. Denkbar wären allerdings auch Marketing-Kampagnen, etwa mit den Herstellern von Kleidung oder von Nahrungsergänzungsmitteln, erklärt Marco Wassermann, Chef von Xplace Deutschland, einem Dienstleister für interaktive Kundeninformation am Point of Sale (PoS). Informationen zum Einkaufsverhalten Auch Media Markt Saturn bietet seinen Kunden freien Internet-Zugang an. Auf Basis der Daten kann die Elektronikkette auch sogenannte Heatmaps für das Geschäft erstellen: Wo hält sich welcher Kunde wie lange auf? Regale oder Verkaufsförderungsmaßnahmen lassen sich so optimieren. Das ist ein Beispiel dafür, wie Händler wertvolle Kundendaten sammeln können, die zugleich mit der gesamten digitalen Customer Journey verknüpft werden. Kunden bringen heute ihr Gerät mit und wollen nach Informationen zu Produkten im Internet suchen, erklärt Damian Rodgett, Geschäftsführer von Pilot Screentime. Damit lassen sich alle Touchpoints strategisch in ein Gesamtkonzept einbinden. Das sei bislang nicht möglich gewesen. Der PoS ist mit Blick auf die Digitalisierung in der Steinzeit, so Rodgett. Kostenlose WLAN-Hotspots könnten der Entwicklung einen regelrechten Schub verleihen.

23 xx. 12. Monat September x/1619/16 INTERNET WORLD Business 23 Wer heute in ein Geschäft geht, etwas kauft und das Geschäft wieder verlässt, hinterlässt kaum Informationen über seine Person, bestätigt Martin Molch, Teamleiter im Digital Marketing bei T-Systems Multimedia Solutions. In Zeiten von E-Commerce und Online- Shopping stehe aber besonders der stationäre Handel vor der Herausforderung, seine Kunden zu begeistern und langfristig zu binden. Dafür muss er sie und ihr Einkaufsverhalten kennen. Mehr Spielraum in der Kampagnenplanung Ein digitaler Service am PoS kann auch das Verkaufspersonal entlasten. Pilot-Geschäftsführer Rodgett denkt hier zum Beispiel an Baumärkte: Warum nicht Produktberater oder Produkt-Finder digital anbieten? Damit erübrigt sich lästiges Warten an Infotheken. An dieser Stelle kommt eine weitere Technologie in den Blick, die sogenanntes Location Based Marketing, also ortsbezogene Werbung, bereichert: Beacons. Das sind kleine Minisender, die an ein Smartphone oder Tablet über Bluetooth ein Signal senden, das von einer App empfangen und gegebenenfalls bestätigt wird. So lassen sich nicht nur Kundenströme steuern und Bewegungsmuster erstellen. Händler oder andere Betreiber einer Location können ihren Kunden ortsbezogene Services anbieten. T-Systems Multimedia Solutions hat dies als Showcase für einen Getränkehersteller umgesetzt (siehe Schaubild). Im Fußballstadion zum Beispiel führt die mobile Anwendung den Besucher zu seinem Platz im Stadion. Während des Spiels erhält er Informationen, etwa die Mannschaftsaufstellung, auf sein Smartphone. In der Pause navigiert ihn die App zum nächstgelegenen Verkaufspunkt, an dem er Getränke-Coupons einlösen kann. Um den Sieg seiner Lieblingsmannschaft mit Gleichgesinnten zu feiern, leitet ihn die App nach dem Spiel zu dem Treffpunkt mit Getränkeausschank, an dem die meisten Fans versammelt sind. Dem Getränkehersteller bietet die Mobile App die Möglichkeit, gezielt Kampagnen zum Eventoder Reichweiten-Marketing auszurollen und damit neue Kunden zu gewinnen und Bestandskunden zu binden. All das basiert auf schnellem Internet und letztlich auf einem funktionierenden WLAN-Hotspot. Ob im Baumarkt oder im Fußballstadion. Wo ein User eine App öffnet, braucht er eine stabile Internet- Verbindung. Die Voraussetzung ist, dass die Kunden mitmachen. In diesem Punkt ist Xplace-Geschäftsführer Wassermann allerdings zuversichtlich: Kunden nutzen das intensiv, sagt er. Einfach Schilder aufstellen mit dem Hinweis auf das kostenlose WLAN oder QR-Codes, die die Besucher abfotografieren. Das WLAN wird dann automatisch eingerichtet. Das macht laut Wassermann vor allem da Sinn, wo entweder der Informationsbedarf mit Blick auf Produkte hoch ist oder wo Kunden eben lange warten müssen. Die Technik selbst sei meist weder teuer noch aufwendig. Schließlich gebe es oft im Handel schon WLAN, damit Verkäufer für die Kundenberatung digitale Helfer nutzen können nur eben kein frei zugängliches WLAN. Genau davon können auch Werbekunden profitieren und das ist wichtig in Zeiten, in denen Online-Marketing langsam auf dem Handy ankommt. Höhere Bandbreiten schaffen mehr Spielraum für die Kreation von Kampagnen, erklärt Stefan Schumacher, G+J Electronic Media Sales und Leiter der Unit Mobile Advertising im Online-Vermarkterkreis (OVK) des Bundesverbands Digitale Wirtschaft (BVDW). Damit können in mobile Kampagnen auch aufwendigere Videos und spielerische Elemente integriert werden. Und damit wären wir wieder bei den wartenden Ehemännern. Denn wenn sich die Gattin durch verschiedene Röcke probiert, kann sich die Zeit ziehen. Mit einfach zugänglichem, schnellem Internet funktionieren nicht nur Preisvergleichsseiten, sondern eben auch Filme und andere Medienangebote. Es wird also kurzweilig. Und davon profitiert der Handel schlussendlich auch. Raoul Fischer Das wird einen Innovationsschub im stationären Handel auslösen Stephan Tromp Stellvertretender Hauptgeschäftsführer Handelsverband Deutschland HDE T-Systems zeigt am Beispiel eines Fußballstadions, welche Marketing-Maßnahmen für Fans über WLAN möglich sind Vom Betreten des Stadiongeländes bis zum Siegerbier nach dem Spiel: Frei zugängliches WLAN macht den Fan jederzeit verort- und ansprechbar INTERNET WORLD Business 19/16 Quelle: T-Systems Multimedia Solutions

24 ONLINE-MARKETING 24 INTERNET WORLD Business 12. September xx. Monat /16 x/16 Foto: Dmexco Das Ende der Lounge? Die Agency Lounge war einst ein gefragter Treffpunkt der Dmexco. Jetzt hat sich offenbar ihr Konzept überlebt. Die großen Networks investieren in eigene Auftritte Die neue Präsenz kommt unserer Markenbotschaft entgegen Nicole Karepin Director Communication Publicis Media Germany ie Publicis Groupe, eine der ganz großen internationalen Werbeadressen, D greift für den diesjährigen Dmexco-Auftritt tief in die Tasche. In den vergangenen Jahren hatte das Network für seine verschiedenen Media-Agenturen stets einen Platz unter dem Dach der Agency Lounge reserviert. In diesem Jahr verlässt Publicis nun die Lounge und präsentiert seine Agenturmarken Blue449 Optimedia, Mediavest Spark, Starcom, Zenith und Performics erstmals auf einem eigenen, großzügig bemessenen Stand. Grund für den Strategiewechsel ist eine Neuorganisation innerhalb des Konzerns. Die Media- Agenturen wurden kürzlich unter dem Namen Publicis Media zusammengefasst, da wollte man auch auf der digitalen Leitmesse entsprechend auftreten. Die neue gemeinsame Präsenz kommt unserer Markenbotschaft entgegen und kombiniert Sales-Flächen mit loungigen Rückzugsmöglichkeiten, erklärt Nicole Karepin, Director Communication Publicis Media Germany. Auch die Omnicom Media Group verfolgt dieses Konzept und präsentiert sich mit ihren Agenturmarken OMD, PHD, Annalect und Trakken auf einem eigenen Stand. Nach drei Jahren in der Agency Lounge hat man sich dazu entschlossen, den vorgefertigten Bereich zugunsten einer größeren und individueller gestalteten Präsenz zu verlassen. Hohe Investitionen in eigene Messestände Die separaten, abgeschotteten Lounges haben schlichtweg nicht mehr unserem Selbstverständnis entsprochen, begründet Ann-Sophie Altmeier, Director Public Relations bei der Omnicom Media Group, den Schritt. Wir sind für unsere Kunden ein wichtiger Navigator und Berater in der digitalen Welt. Warum sollten wir uns abgesondert vom restlichen Messegeschehen in kleinen, dunklen Kuben verstecken? Mit dem Abschied von der Agency Lounge folgen Publicis und Omnicom einem Trend. Schon länger zeichnet sich ab, dass die großen Media-Agenturen der Lounge den Rücken kehren und stattdessen auf eigene Faust agieren. Die Group M oder Dentsu Aegis waren schon auf der letztjährigen Dmexco mit eigenen Flächen in unmittelbarer Nähe zur Agency Lounge in Halle 7 aufgetreten. Auch IPG Mediabrands hatte die Besucher mit einer eigenen Präsenz überrascht. Man habe jetzt den Raum, um eigene Technologien ausführlich zeigen zu können. Zudem könne man nun eigene Veranstaltungen am Stand durchführen, so CEO-Referentin Endora Comer-Arldt. Gegenüber dem Vorjahr wurde die Messepräsenz von IPG deshalb noch einmal kräftig aufgebohrt: Waren es 2015 noch 120 Quadratmeter, so sind es nun satte 160. Den Veranstaltern der Dmexco spielt diese Entwicklung in die Hände. Die Messe setzt ohnehin bei ihrer Weiterentwicklung stark auf Expansion. Da kommt es ihr gerade recht, wenn die Media-Agenturen hier mitziehen, die gemeinsame Agency Lounge nach und nach verlassen und eigene, größere Stände buchen. Damit fließt mehr Geld in die Messekasse und der internationale Anspruch, den die Organisatoren haben, wird betont. Denn die großen global operierenden Networks haben nun genügend Raum, auch ihre internationalen Marken zu präsentieren, die vorher in dem Nebeneinander kaum sichtbar waren. Nicht alle Agenturen sind allerdings darüber glücklich, dass die Agency Lounge

25 xx. 12. Monat September x/16 19/16 INTERNET WORLD Business 25 damit zu einem Auslaufmodell wird. Vor allem kleinere, unabhängige Vertreter hadern mit dieser Entwicklung, obwohl sie zögern, sich öffentlich zu äußern. Man habe jahrelang die Dmexco unterstützt, heißt es, jetzt werde man an den Rand gedrängt. Tatsächlich war der Gedanke der Agency Lounge in den Anfangsjahren der Dmexco von der Messegesellschaft stark gefördert worden. Man lockte die Agenturen mit günstigen Preisen, weil man hoffte, dass diese ihre Kunden einladen würden was auch tatsächlich der Fall war. War die Lounge anfangs noch neben dem Haupteingang platziert, so wurde sie aufgrund ihrer wachsenden Größe und Bedeutung bald in die Halle verlegt. Schwindet das Gespür für den heimischen Markt? Doch jetzt hat sich die Dmexco zur Vorzeigemesse mit internationalem Anspruch gewandelt, da werden solche Anschubhilfen nicht mehr benötigt. Bei vielen Agenturen stehen nun nicht mehr die deutschen Kollegen im Vordergrund, sondern das globale Team, dessen Mitglieder zahlreiche Auftritte als Speaker absolvieren. Gefragter Rückzugsort: In der Agency Lounge führen Agenturvertreter ihre Kundengespräche Häuser wie Publicis schicken etwa neun internationale Agenturvertreter auf die Bühnen. Reminiszenzen an die Anfangsjahre, als vor allem die lokale Branche vertreten war, wirken da irgendwie gestrig. Trotzdem fänden es Vertreter wie Uli Kramer, geschäftsführender Gesellschafter der Agentur Pilot, bedauerlich, wenn die Agency Lounge künftig noch weiter eingedampft wird oder gar verschwinden würde. Man habe sich hier immer wohlgefühlt, weshalb man sich auch künftig ein ähnliches Zuhause wünschen würde. Tatsächlich steht die Überlegung im Raum, die Agency Lounge 2017 komplett von der Bildfläche zu tilgen. Weil sich die Großen abwenden, schrumpft ihre Bedeutung, eine Entwicklung, die nicht so recht zum Selbstverständnis der Dmexco passt. Derzeit ist deshalb unklar, ob das Konzept im nächsten Jahr noch beibehalten wird. Eine entsprechende Anfrage von INTERNET WORLD Business blieb bis Redaktionsschluss unbeantwortet. Vor diesem Hintergrund warnen selbst langjährige Aussteller, alles dem Wachstum unterzuordnen und angesichts der internationalen Faszination das Gespür für den heimischen Markt zu verlieren. In diesem Jahr verzichtet die Messe in ihrem Konferenzprogramm fast vollständig auf deutschsprachige Panels und diskutiert vornehmlich internationale Entwicklungen. Da ist es durchaus vorstellbar, dass sich die heimische Digitalbranche nicht mehr wirklich vertreten fühlt. Es dürfe nicht nur um eine Ansammlung attraktiver Namen gehen, sagt Ann- Sophie Altmeier. Die Messe muss aufpassen, dass sie nicht zu einem reinen Sehen und Gesehenwerden verkommt. Es müsse auf den Bühnen und an den Ständen um wirklich neue Inhalte gehen und nicht nur um schicke Messepräsenzen. Helmut van Rinsum internetworld.de/hvr 39 Media-Agentur-Marken sind in diesem Jahr rund um die Ageny Lounge vertreten Im ersten Jahr der Dmexco, 2009, waren es lediglich 3 SIX auf der dmexco in Köln September 2016, Stand B 021, Halle 6 Europaweite Abwicklung von Kartenzahlungen mit SIX Ob im E-/M-Commerce oder am Point of Sale: SIX Payment Services bietet maßgeschneiderte Omni-Channel-Lösungen rund um den bargeldlosen Zahlungsverkehr. Dabei ist eine sichere Zahlungsabwicklung von Debit- und Kreditkarten über alle Kanäle, in allen Ländern ebenso Voraussetzung wie auch die internationale Kartenakzeptanz. Konzentrieren Sie sich auf Ihr Kerngeschäft wir kümmern uns um Ihr Payment! Sprechen Sie uns gerne an.

26 ONLINE-MARKETING 26 INTERNET WORLD Business 12. September xx. Monat /16 x/16 Mehr als ecircle reloaded Neue Firma, neuer Name: Zur Dmexco tritt der ehemalige Teradata-Geschäftsbereich Digital Marketing als eigenständiges Unternehmen an. Marketingchef Rolf Anweiler erklärt, welche Ziele Mapp verfolgt or sechs Jahren kaufte der Big-Data- V und Data-Warehous-Spezialist Teradata den Münchner -Marketing- Pionier ecircle. Geplant war, aus ecircle, der Teradata-Beteiligung Aprimo und anderen Akquisitionen eine schlagkräftige Marketing-Suite zu bilden, um so Wettbewerbern wie Oracle, SAP, Microsoft und Adobe Paroli bieten zu können bahnte sich ein Strategiewechsel an: Teradata wollte sich wieder auf sein Kerngeschäft konzentrieren und bot seine Marketing-Applications-Sparte zum Verkauf an. Im Juli 2016 griff die Investmentgesellschaft Marlin Equity Partners zu. Jetzt wagen die ehemaligen Teradata Marketing Applications einen Neustart, mit einem neuen Namen: Mapp. Was dahinter steckt, erklärt Rolf Anweiler, Senior Vice President Marketing. Anweiler kennt die Branche aus dem Effeff er war bereits bei ecircle Marketingleiter. Sie wurden von einem Finanzinvestor übernommen. Was hat das für Auswirkungen auf Ihre Ausrichtung? Rolf Anweiler: Marlin hat von Teradata den gesamten Geschäftsbereich Marketing Applications übernommen und diesen anschließend gesplittet. Der eine Bereich konzentriert sich unter dem alten Markennamen Aprimo auf das Thema Marketing Wir wollen, wie ein Navigationssystem, unseren Kunden verschiedene Wege zum Ziel aufzeigen Resources Management. Der andere Bereich kümmert sich um das Thema Digital Marketing, das sind wir. Im Zuge dieser Neuorganisation wurde der Bereich Digital Marketing, also im Grunde das alte Ecircle-Geschäft, mit einem US-amerikanischen -Service-Provider verschmolzen, nämlich mit Blue Hornet. Die sind ebenfalls schon seit den 1990ern im Geschäft, aber nur in Amerika. Und jetzt heißen Sie Mapp. Das müssen Sie erklären Anweiler: Mit vier weiteren Akquisitionen und erweiterten Funktionalitäten seit 2012 wollten wir keinen Rückgriff auf ecircle, sondern wollen mit einem neuen Namen verdeutlichen, dass das neue Unternehmen größer und umfangreicher ist als ecircle Mapp ist zunächst eine Reminiszenz an den Terminus Technicus für Marketing Applications, also Lösun- gen für das Marketing. Aber auch die klangliche Nähe zu Map, der Landkarte, ist beabsichtigt. Die Karte, die seit Jahrhunderten von Menschen genutzt wird, steht in diesem Kontext für unsere langjährige Erfahrung. Denn auch wenn der Name neu ist und einen Neuanfang markiert, sind wir kein Start-up, sondern können auf eine über 17-jährige, erfolgreiche Historie im digitalen Marketing zurückblicken. Was bedeutet das konkret? Anweiler: Wir wollen dem Kunden nicht nur eine Software hinstellen, sondern Lösungen. Das bedeutet, dass wir neben der Software jedem Kunden auch die passenden Services bieten, um unsere Marketing-Lösung perfekt nutzen zu können. Und auch hier fanden wir die Metapher einer Karte passend. Denn die zeigt ja nicht nur einen Weg von A nach B. Ein Navigationssystem macht wunschgemäß mehrere Routenvorschläge. Und auch wir wollen unseren Kunden verschiedene Wege zum Ziel aufzeigen. Wie können solche unterschiedlichen Wege aussehen? Anweiler: Eventuell will der Kunde nur sein -Marketing verbessern, das ist dann der günstige Weg von A nach B, aber eben nur für einen Kanal. Wir können ihm aber auch mit derselben Software und unseren Services einen Weg zeigen, der vielleicht etwas teurer ist, aber im Endeffekt mehr ROI erzeugt oder zukünftige Einsparungen durch weitergehende Automatisierung ermöglicht. Es gibt oft verschiedene Wege, die zum selben Ziel führen. Ich denke, dass es das ist, was Kunden im digitalen Marketing heute wertschätzen. Digitales Marketing ist ein weites Feld. Aber ecircle und Blue Hornet sind -Marketing-Spezialisten. Reicht das aus? Anweiler: Natürlich nicht. Aber Teradata hat nach dem Kauf von ecircle noch vier weitere Akquisitionen getätigt. Die neue Firma Mapp ist also nicht nur das Konglomerat aus ecircle und Blue Hornet. Da kommt noch das Thema Mobile mit rein, durch die Appoxee-Akquisition, das Thema Social durch Argyle, das Thema DMP (Data Management Platform) durch Rolf Anweiler Der Diplom-Wirtschaftsingenieur ist Senior Vice President Marketing bei Mapp. Seit der Unternehmensgründung 1999 gehörte er zur Führungsmannschaft des -Marketing-Dienstleisters ecircle, der 2012 von Teradata übernommen wurde. FLXone, dazu kommen auch noch Digital Services durch die Übernahme von Ozone in Das ist im Ergebnis viel weiter gestreut als das, was Blue Hornet und ecircle zuvor gemacht haben. Wie findet denn die Verknüpfung der verschiedenen Marketing-Disziplinen statt? Anweiler: Hier spielt besonders die Data Management Platform von FLXone eine Rolle, die wir 215 übernommen haben. Damit haben wir die Brücke geschlagen vom klassischen CRM- und Marketing- Bereich, in Form von -Marketing an Bestandskunden, hin zum Advertising- Markt, wo es um Search geht, um Display, wo die großen Budgets vergeben werden. Das verbindende Element ist die DMP, und da haben wir den Vorteil, dass wir nicht auf einen DMP-Partner angewiesen sind, sondern die eigene Technologie in der Software integriert haben. Wo sehen Sie Ihre härtesten Wettbewerber? Anweiler: Unsere Wettbewerber sind im Bereich digitales Marketing nach wie vor die großen Marketing-Clouds, also Adobe, Oracle, Salesforce, IBM. Darüber hinaus gibt es, nachdem wir das Feld Marketing Resources Management ausgekoppelt haben, das erweiterte Konkurrenzumfeld, etwa Experian oder Emarsys. Und worin unterscheiden Sie sich vom Wettbewerb? Anweiler: Der USP von Mapp ist, dass unsere Software modularer und offener ist, das heißt flexibler integrierbar in die Lösung des Kunden. Dazu kommt, dass wir den Kunden nicht mit der Software alleine lassen, sondern dass wir sehr einfach und transparent gestaltete Servicepakete haben, die der Kunde dazubuchen kann und dann tatsächlich Implementierung, Training, Customizing, Datenintegration und andere Funktionen von uns beziehen kann, anstatt mit einem Servicepartner einerseits und einem Agenturpartner andererseits zusammenarbeiten zu müssen. Was machen die Kunden, die bislang die Teradata Marketing Cloud eingesetzt haben? Anweiler: Die Verträge laufen weiter und das neue Unternehmen erfüllt alle vertraglichen Pflichten für Bestandskunden. Die Kunden haben jetzt zwei Vertragspartner, nämlich Aprimo für alle Lösungen aus dem Bereich Marketing Resource Management und eben Mapp für das Digital Marketing. Sie sind Marketing-Chef vom Mapp. Wer ist denn der CEO? Anweiler: Das ist Michael Biwer, er war vormals CEO von Blue Hornet. Das hat natürlich auch praktische Gründe, denn Blue Hornet sitzt wie unser Finanzinvestor in Kalifornien. Der Hauptsitz von Mapp ist in San Diego, doch daneben gibt es weiterhin die nationalen Ländergesellschaften in Deutschland, Frankreich und UK, die wiederum 100-prozentige Tochtergesellschaften sind. Der Kunde ist immer Vertragspartner seiner nationalen Gesellschaft wie bisher. Und gibt es schon Ziele? 45 Milliarden Umsatz? 30 Prozent Marktanteil? Weltherrschaft?

27 xx. 12. Monat September x/16 19/16 INTERNET WORLD Business 27 Anweiler: (lacht) So weit sind wir noch nicht. Die Herauslösung aus dem Teradata- Konzern, das Stehen auf eigenen Beinen als eigenständiges Unternehmen, das hat schon viel Arbeit gemacht. Jetzt geht es darum, das Unternehmen am Markt zu platzieren und zu positionieren. Und dann werden wir unsere Ziele für 2017 formulieren. Und wie ist die Stimmung im Team? Anweiler: Für die alten Mitarbeiter, die schon seit ecircle-zeiten dabei sind, hat das Ganze natürlich etwas von ecircle reloaded. Und was ich charmant finde an der Positionierung der neuen Firma, dass wir wieder fokussiert investieren können. In einem Konzern sind viele R&D-Ausgaben konzerngetrieben. Das bedeutet: Du musst Anpassungen entwickeln für dieses Teradata-Produkt, für jenes Teradata-Produkt. Das ist natürlich aus Konzernsicht richtig, um den Bestandskunden neue Funktionen bieten zu können. Aus der Außensicht ist das aber nicht immer optimal. So können wir uns bei solchen Entwicklungen jetzt auf die Bedürfnisse unserer Kernpartner konzentrieren, also zum Beispiel die Integration in Shop- Softwaresysteme. Ich bin sicher, dass uns das sehr viele Möglichkeiten an die Hand geben werden, die wir bei Teradata in diesem Maße nicht hatten. Interview: Frank Kemper Im Jahr 2010 startete der US-amerikanische Data-Warehousing-Spezialist Teradata seine Einkaufstour, um sich ähnlich wie andere große IT-Konzerne im Bereich Digital Marketing als Anbieter einer Cloud-basierten Software-Suite zu positionieren. Die erste Akquisition hieß Aprimo, Anbieter einer SaaS-Softwarelösung aus rund 30 verschiedenen Modulen rund um das digitale Marketing kam mit ecircle der deutsche Marktführer für -Marketing hinzu. Bis 2015 übernahm Teradata weitere Unternehmen, die App-Marketing-Plattform Appoxee, den holländischen DMP-Betreiber (Data Marketing Platform) FLXone, die digitale Kreativagentur Ozone und den Social Media Monitoring Service Argyle. Alle diese Unternehmen wurden bei Teradata im Geschäftsbereich Marketing Applications zusammengefasst dann der Verkauf: Im Juli übernahm der Finanzinvestor Marlin Equity Partners den gesamten Geschäftsbe- Was steckt hinter Mapp? reich von Teradata für einen ungenannten Betrag. Das Management des Investors verwaltet rund drei Milliarden US- Dollar und hat nach eigenen Angaben bereits über 100 Firmenaquisitionen erfolgreich abgewickelt. Dazu gehört auch der in den USA aktive -Marketing- Dienstleister Blue Hornet, der Ende 2015 übernommen wurde. Im Zuge einer Restrukturierung werden aus ehemals sechs Marken jetzt zwei: Aprimo kümmert sich um den Bereich Marketing Resources Management. Die anderen Unternehmen aus dem Teradata-Fundus treten zur Dmexco erstmals unter dem Namen Mapp auf. Geschäftliche Kennzahlen gibt das Unternehmen bislang noch nicht bekannt. Zu seinen Bestandskunden aus Teradata- Zeiten zählt Mapp neben verschiedenen Fortune-500-Unternehmen auch internationale Agenturen. Das Headquarter der neuen Firma soll in San Diego / Kalifornien entstehen, dort hat bereits Blue Hornet seinen Sitz. Auch der Chef kommt von Blue Hornet: Michael Biver, bisheriger Blue-Hornet-Chef, wird CEO. Nicht mehr an Bord ist Volker Wiewer. Der ehemalige Roland-Berger-Berater, der 1999 mit einem Kompagnon ecircle gründete und seit der Übernahme durch Teradata als Vice President den Bereich Marketing Applications leitete, ist mit der Übernahme durch Marlin ausgeschieden. Michael Biver, bislang CEO von Blue Hornet, wird neuer Chef von Mapp Effizienzsteigerung: Wie viel von einer digitalen Kampagne nimmt die Zielgruppe tatsächlich wahr? Während in der Print- und TV-Werbung meist ein gewisser Grad an Streuverlusten hinzunehmen ist, kann digitale Werbung ihre Stärken ausspielen. In keinem anderen Medium gibt es so viele Kennzahlen und Leistungswerte, die uns helfen sollen die tatsächliche Effizienz einer digitalen Kampagne messbar zu machen. Ad Impressions, Clicks, Above the Fold Rates, On Target %, Anteil Ad Fraud und die Kontakthäufigkeit stellen nur einen kleinen Auszug der unzähligen KPIs dar. Damit wird die nahezu perfekte Aussteuerung einer Online-Kampagne Realität. Oder ist das nur ein Mythos? Mehr dazu erfahren Sie hier: bit.ly/research-nielsen

28 TOP-KAMPAGNE 28 INTERNET WORLD Business 12. September /16 Girlpower-Kampagne Procter & Gamble kämpft weiter gegen Rollenklischees Vorgestellt von ie ein Mädchen! Selten ist diese W Aussage positiv besetzt. Grund genug für Procter & Gamble seit 2014 gegen das Stereotyp anzugehen. Zu den Olympischen Spielen schickte das Unternehmen seine Girlpower-Kampagne jetzt in die nächste Runde. Unter dem Hashtag #WieEinMädchen Mach weiter ermutigt der Konsumgüterriese pubertierende Mädchen, weiterhin ihre Lieblingssportart zu betreiben, fernab jeglicher Rollenklischees egal ob Rugby, Boxen oder Gewichtheben. Auch Fotos: P&G Always Weiterkämpfen und niemals aufgeben: Die Botschaft der Kampagne ist zugleich ihr Erfolgsgeheimnis Peer Wörpel Direktor Beratung Kreation bei Pilot Hamburg Warum sollte ein Mädchen nicht Kapitänin eines Rugby-Teams sein können? dieses Mal stehen die Protagonistinnen im Mittelpunkt des einminütigen Videos. Das Thema wird von P & G authentisch inszeniert, passt damit hervorragend in die langfristig angelegte Kampagnenstrategie und zeigt, wie es einer Marke gelingt, eine erfolgreiche Always-on-Kommunikation zu kreieren. Jenseits punktuell angelegter Kampagnen-Flights kommuniziert das Unternehmen kontinuierlich und schafft es, alle relevanten digitalen Touchpoints mit einem emotionalen Video zu bedienen. Das generiert neben Reichweite zusätzlich Engagement in den sozialen Medien und führt zu einer intensiven Beschäftigung mit der Marke. Hier gibt es allerdings noch Höher und weiter: Auch Mädchen dürfen nach den Sternen greifen und Träume haben Optimierungsbedarf: #WieEinMädchen bietet durchaus Potenzial, intensiver mit der Zielgruppe zu interagieren. Warum nicht die User zu eigenen Beiträgen aufrufen oder die Maßnahmen stärker regionalisieren? Im Netz kommt die Always- Mission jedenfalls gut an: Innerhalb von 14 Tagen schafft es der Clip auf über 27 Millionen Youtube-Clicks und über drei Millionen Abrufe bei Facebook. Zudem wurde das Video über Mal auf der Plattform geteilt. Das Geschlecht macht keinen Unterschied der Wille zählt Steckbrief Auftraggeber: Procter & Gamble Kampagne: #WieEinMädchen Kanäle: Youtube, Facebook, Twitter, Instagram Lead-Agentur: Leo Burnett Start: 28. Juni 2016 Online-Werbung: Neue Etats, neue Kampagnen Auftraggeber Auftrag Dienstleister About You Check24 DB Regio Bayern Lavazza Roller Wie style ist das denn? Unter diesem Claim startet die Otto-Tochter About You gemeinsam mit Fashion Bloggern die Style Agency. Für das neue Projekt wird ab sofort in Radio, TV und Online geworben. Mit einer eigenen Landing Page und den ersten zwei Folgen der selbst produzierten Sitcom entert das Vergleichsportal Internet und TV. Um Aufmerksamkeit für die Freizeitkampagne Bayern entdecken zu schaffen, wurde in DB- Zügen ein bayerisches Rapvideo gedreht. Viel Wirbel in den sozialen Netzwerken löste die neue Kampagne von Lavazza aus: Für den Kaffeeproduzenten kamen 150 Doubles von Andre Agassi zu den US Open nach New York. Mit einer großen Werbeoffensive und einer 360-Grad-Kampagne läutet der Möbel- Discounter den verkaufsstarken Herbst ein. Serviceplan Campaign X, München Inhouse Serviceplan Campaign, München Sapient Nitro, München Schipper Company, Hamburg Auftraggeber Auftrag Dienstleister RWE Samsung Schalke 04 Zulu Alpha Kilo Mit Riesenpostern, Citylights, Youtube-Videos und einer TV-Kampagne will der Energiekonzern RWE seine neue Endkonsumentenmarke Innogy ins Rampenlicht rücken. Branded Entertainment in Form einer Youtube- Casting-Show mit dem Namen YouComer ist für Samsung der Weg, die 360-Grad-Kamera Gear in der jungen Zielgruppe zu etablieren. Herbalife wird bis 2018 der Ernährungspartner des FC Schalke 04. Im Gegenzug erhält das Ernährungsunternehmen Werberaum für Kampagnen in Stadion, Web und Social Media. Für eine kanadische Agentur ist die Auftragsakquise in den USA nicht immer leicht. Deshalb wirbt Zulu Alpha Kilo im Nachbarland mit einer kreativen Satire zum US-Wahlkampf. Scholz & Friends, Berlin Endemol Shine Beyond, Köln Herbalife, Darmstadt Inhouse

29 1&1 ALL-NET-FLAT FLAT FESTNETZ FLAT /Monat * ALLE DEUTSCHEN HANDY-NETZE FLAT INTERNET Volle 12 Monate, danach 14,99 /Monat Auf Wunsch alle 12 Monate ein neues Top-Smartphone! Internet made in Germany Sofort starten: NACHT OVERNIGHT- 1LIEFERUNG In Ruhe ausprobieren: MONAT 1TESTEN Defekt? Morgen neu! TAG AUSTAUSCH 1VOR ORT / und1.de

30 Advertorial Foto: Shutterstock / Alphaspirit NMG Business Solutions Leadgenerierung mit B2B Content Marketing Wie kann man aus anonymen Zielgruppenkontakten wertvolle Multiplikatoren für die eigenen Produkte und Services gewinnen? Die Neue Mediengesellschaft Ulm bietet dafür eine Vielzahl von Kanälen Der Einsatz von Online- Beratern ist eine der effektivsten Methoden zur Generierung von hochwertigen B2B-Leads. Unser Kunde Swisscom nutzt eine solche Guided-Selling-Lösung mit großem Erfolg Dr. Friedrich-Carl Schaefer Geschäftsführer, CleverLeads, Karlsruhe Die Verteilung der Marketingbudgets auf unterschiedliche Disziplinen ist eine große Herausforderung für den Marketingentscheider, denn er muss sich zunehmend vor anderen Instanzen im Unternehmen für die Wirksamkeit seiner Maßnahmen rechtfertigen. Dieser Trend hat sich nach Erkenntnissen von Forres- ter Research 2016 noch einmal deutlich beschleunigt. Einer aktuellen Untersuchung zufolge rücken deshalb vor allem diejenigen Marketingaktivitäten in den Fokus, deren Messbarkeit in Form von Leads sichergestellt ist ein Lead ist ein Kontakt mit einem aktiv interessierten potenziellen Kunden. Im Business-to-Business-Bereich sind die Leads am wertvollsten, die aus persönlichen Treffen auf Messen, Konferenzen und eigenen Veranstaltungen entstehen. Danach kommen die Leads, die mithilfe von digitalem Marketing entstehen: durch PR, Content Marketing und das klassische Direktmarketing. Dazu werden verschiedene Techniken eingesetzt, zum Beispiel Guided-Selling-Systeme, die potenzielle Käufer beraten und durch den Produktauswahlprozess leiten. All dies wird begleitet von einer immer tiefer gehenden Datenanalyse, die sich als Smart Analytics zu einer eigenen Disziplin im Marketing entwickeln konnte. Doch auch nachdem die grundlegende Verteilung der Budgets entschieden ist, müssen die Marketer darauf achten, ihre Maßnahmen intelligent zu orchestrieren. Denn der Erfolg der Aktivitäten hängt maßgeblich davon ab, ob die Entscheider und Mitentscheider (Beeinflusser) als NMG Business Solutions Leadgenerierung Content Marketing High Impact Advertising Custom Events* Zielkunden durchgängig und nachhaltig überzeugt werden können. Damit dies gelingt, muss allen Marketingmaßnahmen ein Lead-Wert zugeschrieben werden, auch wenn die Medialeistung nicht nach Konversion oder Transaktion eingekauft werden kann. Kompetente erfahrene Mitarbeiter sind dafür wichtig wo sie fehlen, bieten sich als Alternative eine Agentur oder ein Berater an. Die Skala der Marketingaktivitäten richtet sich nach den individuellen Bedürfnissen des Kunden. Die Spannbreite reicht von Leadkampagnen über alle NMG-Kanäle bis zur Organisation von maßgeschneiderten Events *Projekt (auf Wunsch)

31 Advertorial NMG-Leistungsdaten Online 1 Mio. Unique User B2B (95 % redaktionelle Umfelder) B2B Events Visitors Print B2B-Leser ( Abos) Datenbank Kundenkontakte Mehr als 4,5 Mio. B2B-Entscheider in Deutschland* *inkl. Ad Network ab Oktober 2016 Quellen: IVW, Agof, Google Analytics Diese Aufgaben müssen geplant und gesteuert werden: Briefing der Marketinglieferanten Beratung für die Lösungsansätze Gemeinsame Auswahl der Taktiken, Methoden, um Leads messbar zu generieren Qualitätssicherung auf allen Stufen Smart Analytics : Reporting, Optimierung, leistungsgerechte Abrechnung Korrekte Lieferung, also Ausführung der Marketingmaßnahmen Seit 2015 bietet sich die Neue Mediengesellschaft Ulm mbh (NMG) ihren Kunden im Projekt Business Solutions als externer Partner an. Das Ziel: dem Kunden individuelle Konzepte und Lösungen für die oben beschriebenen Aufgaben zu bieten. Im Mittelpunkt steht der intelligente und direkte Weg zur Zielgruppe, unabhängig vom Medium (Event, Print, Digital). Konsequenter als andere Fachverlage hat die NMG erkannt, dass für diesen Ansatz Organisation und Technologie massiv weiterentwickelt werden müssen. Gefragt ist ein professionelles Projektmanagement für maßgeschneiderte Lösungen. Ein alle Medien umfassendes CRM-System, crossmediales CMS und ein integriertes Data Mining wurden implementiert. Sie stehen allen Abteilungen des Hauses und den Kunden zur Verfügung. In der Praxis ist es hilfreich, neben dem eigenen Daten-Gold externe Datenquellen intelligent zu nutzen, unter Wahrung höchster datenschutzrechtlicher Vorgaben. An vielen Punkten ist dabei Technik im Spiel, auf den Einsatz von Menschen wird jedoch nicht verzichtet: Oft ist es einfacher, durch ein Telefonat fehlende Daten zu ergänzen oder Prozesse zu optimieren als Schnittstellen zu programmieren. Um etwa ein rechtssicheres Einverständnis zur Kontaktaufnahme einzuholen, hilft der ergänzende Einsatz von B2B-Telemarketing. Die Technik und das intelligente Design der Organisation ist jedoch wenig wert ohne die entsprechende Durchschlagskraft in der Kommunikation: Hier schafft journalistische Qualität bei der NMG die notwendige Reichweite. Über 30 Fachjournalisten in München und Zürich werden ergänzt um Fachreferenten und Praktiker. Zudem wirken qualifizierte Producer und Developer für Online, Mobile, Video, Print, Seminare, Kongresse und Messen zusammen, um die Inhalte zur Zielgruppe zu transportieren. Aktuelle integrierte NMG-Kampagnen für Lancom Systems, Salesforce und Kaspersky Lab zeigen das Potenzial der NMG Business Solutions. Sie wünschen eine eigene individuelle Lösung? Informieren Sie sich unter oder schreiben Sie direkt an unser Sales-Team: sales@nmg.de Referenzen Lancom Advertorial + Landing Page whitepaper-lancom-hotspot/ Salesforce Advertorial + Landing Page salesforce-flixbus-comp/ Advertorial Gewusst wie So sieht eine erfolgreiche IT-Sicherheitsstrategie aus Viele Unternehmen besitzen das, was Cyberkriminelle gerne hätten: aktuelle Kundendatenbanken, ein gut gefülltes Geschäftskonto oder auch streng vertrauliche Projektdetails. Damit all dies nicht in falsche Hände gelangt, sollten Unternehmen beim IT-Schutz gleich an mehreren Stellen ansetzen. Es ist ein trauriger Rekord noch nie gab es so viel Schadsoftware wie heute. Entsprechend hoch ist für jedes Unternehmen die Wahrscheinlichkeit, selbst Opfer einer Cyberattacke zu werden. So waren 2015 insgesamt 58 Prozent der Unternehmensrechner mindestens einmal von Malware-Infizierungen betroffen. Dies belegt eine Statistik im Kaspersky Security Bulletin 2015/2016, dem Jahresbericht zur IT-Sicherheitslage von Kaspersky Lab. Gefährliche Ransomware Besonders Ransomware zählt momentan zu den hochaktiven Schädlingen. Die Erpressungssoftware verbrei- Kaspersky Security for Windows Server tet sich über manipulierte Webseiten, Programme aus nicht Dann werden nicht nur lokal auf dem Arbeitsplatzrechner abgelegte Dokumente, sondern sämtliche zentral auf dem Server vertrauenswürdigen Quellen, Social-Media-Plattformen oder s mit infizierten Anhängen. Die Folgen hängen davon ab, gespeicherte Unternehmensdaten verschlüsselt. Eine Entschlüsselung kann nur durch die Angreifer gegen Zahlung von welche Ransomware-Art heruntergeladen wurde: Sogenannte Screen Blocker sperren nur den Browser oder das Betriebssystem. Wesentlich gefährlicher weil aggressiver und tiefgrei- dennoch keine Garantie, wieder auf ihre Daten zugreifen zu kön- Lösegeld erfolgen. Gehen Unternehmen darauf ein, haben sie fender sind Crypto-Trojaner wie die bekannten Vertreter Locky nen. Manchmal folgt sogar eine erneute Lösegeldforderung. und CryptXXX. Sie verschlüsseln die Dateien auf dem infizierten Rechner, so dass der Mitarbeiter sie nicht mehr öffnen kann. Passendes Schutzlevel wählen Und noch schlimmer: Weil der Computer meist ans IT-Netzwerk Besser ist es, ein solches Szenario erst gar nicht aufkommen zu angebunden ist, verbreitet sich die Cryptoware wie ein Lauffeuer. lassen. Deshalb sollten IT-Entscheider bei der Wahl der Securitysoftware auf spezifische Technologien achten. So enthält Kaspersky Endpoint Security for Business in den Stufen Select, Advanced und Total eine Anti-Cryptor-Funktion zum Schutz vor Ransomware. Die Sicherheitslösung von Kaspersky Lab beruht generell auf einem skalierbaren Konzept, bei dem mit zunehmender Stufenhöhe der Funktionsumfang steigt. Dadurch lässt sich der IT-Schutz ideal an die individuellen Bedürfnisse eines Unternehmens anpassen. Die Basisstufe Core ist mit zuverlässiger Anti- Malware-Technologie sowie Firewall ausgestattet. Sollen zusätzlich noch Kaspersky Endpoint Security for Business mobile Geräte gesichert und über ein 124 9/2016 com! professional Screenshot Verschlüsselung Locky Mobile Device Management (MDM) verwaltet werden, bietet sich die Version Select an. Neben der bereits erwähnten Anti-Cryptor-Funktion enthält sie außerdem einen Schutz für File-Server sowie Kontrolltools zur Verwaltung von Web, Geräten und Programmen. Die dritte Stufe Advanced beinhaltet alle Tools aus Select; hinzukommen Datenverschlüsselung und Kaspersky Systems Management. Tools für das Vulnerability Monitoring und automatisches Patching von Betriebssystemen zählen ebenfalls zum Funktionsumfang. Kaspersky Total Security for Business ist die umfangreichste Lösung mit zusätzlichen Technologien für den Schutz von Mail-Servern, Internet-Gateways und Collaboration-Servern. Weitere Cybergefahren Auch APT (Advanced Persistent Threats) stellen eine allgegenwärtige Gefahr dar. Die gezielten Angriffe auf IT-Infrastrukturen sollen im Gegensatz zu Ransomware möglichst lange unentdeckt bleiben. So können Cyberkriminelle über Wochen oder sogar Jahre hinweg Daten und Geldbeträge abgreifen. Auch kleine und mittelständische Unternehmen sind davon betroffen. Sie werden entweder direkt angegriffen oder Cyberkriminelle nutzen sie als Sprungbrett, um in die IT-Systeme von Großunternehmen zu gelangen. Beispielsweise in der Automobilbranche ist dies ein beliebtes Vorgehen, da hier die Zulieferer mit den Herstellern stark vernetzt sind. Security Intelligence Um das Abwehren und Erkennen solcher heimtückischen Attacken nicht nur der Securitysoftware zu überlassen, stehen Unternehmen neue Möglichkeiten offen: Sie können die tiefgreifende Erfahrung und Expertise von Sicherheitsexperten in ihre Schutzstrategie mit einbeziehen. Kaspersky Lab stellt im Rahmen seiner Security Intelligence Services beispielsweise APT Intelligence Reports mit exklusiven Informationen über hochkomplexe Cyberspionage-Kampagnen zur Verfügung. Auch Berichte mit unternehmensspezifischen Informationen zu Sicherheitslücken sowie aktuelle Bedrohungs-Feeds als ideale Ergänzung zu bereits eingesetzten SIEM-Systemen (Security Information and Event Management) sind Teil der Services. Ist eine Attacke bereits erfolgt, bietet Kaspersky Lab eine digitale Forensik und Malware-Analyse an, bei der sich Sicherheitsvorfälle detailliert rekonstruieren lassen. Gelingt es Unternehmen zudem, die Belegschaft für Cybergefahren zu sensibilisieren, sind sie in puncto IT-Sicherheit bestens aufgestellt. Denn Mitarbeiter sind oft das größte Einfallstor für Malware ein umfangreiches Schulungsprogramm von Kaspersky Lab hilft, das Bewusstsein für Cybersicherheit zu stärken. com! professional 9/ Oktober 2016, Nürnberg Das geht alle Unternehmen an! Vom Kleinunternehmer bis zum Großkonzern Informieren Sie sich auf der it-sa 2016 über die für Ihr Unternehmen passende Sicherheitslösung. Für KMU hält die it-sa 2016 mit einer Produktneuheit besonders interessante Informationen bereit. Erfahren Sie, welchen Beitrag Kaspersky Lab zur Sicherung Ihrer Unternehmensdaten leisten kann. Data Center Security Module Virtualisierung Security for Storage Private Security Network DDoS Protection Service Endpoint Security inkl. Mobile Security Zentrale Verwaltungskonsole Security Intelligence Services Mitarbeiterschulungen Cyber Security Awareness und Training Data Feeds Penetration Testing Intelligence Reporting Application Security Assessment Interesse? Melden Sie sich gleich heute für einen Termin mit unseren Experten auf der it-sa 2016 an. Wir freuen uns auf Ihren Besuch: Halle 12, Stand 416 Jetzt Termin vereinbaren und Gratis-Ticket sichern: Kaspersky Advertorial + Landing Page kaspersky/ Das Advertorial links ist in unserem Magazin com!-professional Das Fachmagazin für IT-Entscheider 9/2016 erschienen. Der Internetverweis rechts unten verbindet das Advertorial mit weiterführenden Online-Informationen. Der Leser revanchiert sich für die Informationen mit Daten und der Erlaubnis, von Kaspersky kontaktiert zu werden.

32 TECHNIK 32 INTERNET WORLD Business 12. September /16 Foto: Shutterstock / Vector Goddess Wenn Filme erklären Erklärvideos können zur Kundenbindung beitragen oder den Umsatz erhöhen. Sie müssen aber zum Webshop passen und an der richtigen Stelle eingesetzt werden Die Kernbotschaft muss in 30 bis 40 Sekunden rüberkommen Christian Wedelich Geschäftsführer Clipvilla rills der Firma Weber gibt es zuhauf: G Gasgrill, Holzkohlegrill, Elektrogrill, Smoker. Den Überblick zu behalten und online den passenden Grill zu finden ist nicht ganz einfach. Nützlich kann hier ein Erklärvideo sein. In knapper Form werden die einzelnen Geräte vorgestellt, der Kunde fühlt sich gut informiert und kauft anschließend sein Lieblingsprodukt. Erklärvideos sind im Trend. Sie sollen schwer erklärbare Produkte oder Services auf anschauliche Weise verständlich machen. Das kann der Bestell- oder Lieferprozess im Online-Shop sein, ein schwieriger Vorgang wie zum Beispiel die Strom- und Gasabrechnung eines Energieversorgers oder ein erklärungsbedürftiges Produkt. Christian Wedelich, Geschäftsführer bei Clipvilla, einem Werbevideo-Hersteller, nennt ein Beispiel: Kunden eines Online- Optikers hatten bei der Bestellung das Problem, welche Augenwerte sie eingeben sollten und wo sie diese finden. Ein Video hat das anschaulich erklärt. Ein anderes Beispiel beschreibt Dotkomm-Geschäftsführer Ingo Gregus: Eine Versicherung hat ihren Kunden in einem kurzen Film die Leistungsabrechnung erklärt. Das führte zu mehr Kundenzufriedenheit und die Anfragen an das Callcenter sind zurückgegangen. Hilfreich sind auch Erklärvideos für Online-Shops, die große Produkte wie etwa Möbel verkaufen: Anschaulich kann der Möbelaufbau erklärt oder anderweitig Hilfestellung gegeben werden. Grundsätzlich lohnt sich der Einsatz eines Erklärvideos für alle Shops haben doch die meisten von ihnen Vorzüge oder Eigenheiten, die sie von der Konkurrenz abheben. Im besten Fall führen die Filme zu mehr Kundenbindung sowie Kostenreduzierung und Umsatzsteigerung. Außerdem können sie zu einer besseren Suchmaschinenplatzierung verhelfen. Denn gut gemachte Videos ermöglichen eine längere Verweildauer, und das wirkt sich positiv auf das Suchmaschinen-Ranking aus. Kaufentscheidungen mit Videos positiv beeinflussen Gut ist es auch, Erklärvideos auf Videoplattformen wie Youtube oder bei Facebook einzustellen und mit der eigenen Webseite zu verlinken. Um die Filme auffindbar zu machen, rät Andreas Huber, 64 % der Online-Kunden kaufen lieber in Shops, die Bewegtbilder einbinden Quelle: e-tailing group Geschäftsführer bei How- 2expert, zu einer detaillierten Keyword-Analyse, Monitoring und einem professionellen Video- SEO. Für schnelldrehende und niedrigpreisige Produkte lohnen sich Erklärvideos allerdings nicht. Wichtig ist, den Zweck des Videos genau zu definieren und es an der entsprechenden Stelle auf der Webseite zu platzieren. Auf der Startseite des Shops hilft es, das Alleinstellungsmerkmal des Angebots schnellstmöglich darzustellen. Das baut Vertrauen bei potenziellen Kunden auf und steigert damit die Chance, dass sie Einkäufe tätigen. Diese Videos dürfen allerdings nicht zu lang sein. Wedelich von Clipvilla ist überzeugt, dass innerhalb von 30 bis 40 Sekunden alles Wesentliche gesagt sein muss. Denn die Abbruchrate bei Videos liegt nach seiner Beobachtung bei 30 Sekunden. Beim Kölner Dienstleister Erklaervideos.com sieht man das ein wenig anders, die Filme sind hier zumeist rund drei Minuten lang. Erklärvideos sind auch auf Produktseiten sinnvoll, denn damit kann die Kaufentscheidung positiv beeinflusst werden. Im Gegensatz zu Filmen auf der Startseite

33 Ihr Onlineshop auf Platz 1 eology GmbH Spitalstraße Volkach 09381/ info@eology.de September /16 INTERNET WORLD Business 33 Illustration, Animation oder reale Menschen: verschiedene Techniken für Erklärvideos Fotos: Experteaz, Clipvilla, Erklaervideo, Mein Unternehmensfilm Reale Menschen übernehmen die Beratung bei einer erklärungsbedürftigen Situation Komplizierte Produkte oder Services werden, bewegten Comics ähnlich, mit animierten Zeichnungen erklärt Mithilfe der Hand eines realen Menschen werden schwarz-weiße Papierzeichnungen ins Video hineinund wieder herausgeschoben Beim Scribble Video entsteht die Story direkt vor den Augen des Betrachters. Die Illustrationen sind einfach gehalten dürfen diese Bewegtbilder länger dauern. Ein dritter Einsatzbereich sind Support- Videos, die Hilfestellung bei komplizierten Prozessen wie beispielsweise einem Bestellvorgang bieten. Etwa 70 Sekunden sind eine gute Faustregel. Austauschbare Bilder, kein Wiedererkennungseffekt Unterstützung beim Einkauf war auch der Grund für den Online-Shop Experteaz.de, ein Erklärvideo einzusetzen. Der Shop ist spezialisiert auf Aktenvernichter. Über ein interaktives Video-Interface wird wie in einem Beratungsgespräch am PoS der Bedarf des Kunden ermittelt und der passende Aktenvernichter empfohlen. Bei unserer Recherche haben wir festgestellt, dass die Customer Journey eines Interessenten sehr generisch mit dem Begriff Aktenvernichter anfing und dann schnell um Suchbegriffe wie Test oder Testsieger ergänzt wurde, berichtet Martin Schulte, Geschäftsführer der Pro Target Media GmbH. Daraus wurde abgeleitet, dass der Kunde nach einer Beratung sucht. So sind wir auf die Idee gekommen, die Beratungssituation mit Andreas als Fachberater interaktiv und online abzubilden. So unterschiedlich die Einsatzgebiete sind, so verschieden sind auch die Möglichkeiten, ein Erklärvideo zu erstellen. Sehr beliebt sind Techniken wie Legeoder Scribble Videos. Sie arbeiten mit einfachen Zeichnungen, meist in Schwarzweiß, und sind relativ günstig zu produzieren. Im Markt sind solche Filme bereits ab Euro zu haben. Der Nachteil besteht darin, dass die Bilder austauschbar sind und damit kein Wiedererkennungseffekt entsteht. Das liegt auch daran, dass das Corporate Design des Online-Shops kaum berücksichtigt wird. Clipvilla-Chef Wedelich findet deshalb, dass ein gutes Erklärvideo ab Euro kosten soll. Den höheren Preis erklärt er mit einer umfassenden Beratung, die über den Erfolg des Videos entscheide. Doch nicht nur die Beratung macht Erklärvideos unter Umständen teurer. Interaktive oder personalisierte Videos, die mit großem Aufwand produziert werden, können bis zu Euro kosten. Dann bekommt der Kunde einen Film, der auf ihn zugeschnitten ist und auch das Corporate Design einbezieht. Wie teuer also ein Erklärvideo wird, hängt von verschiedenen Faktoren ab, die bei jedem Kunden unterschiedlich sind. Mit Festpreisen arbeiten dagegen Dienstleister wie Explainr und Erklaervideos. Bei Letzterem kostet ein dreiminütiges Video rund Euro. Den Preis erklärt Geschäftsführer Dietmar Schmücking damit, dass die Zeichnungen zum Teil mehrfach genutzt werden, oder aber die Zahl der Korrekturschleifen limitiert ist. Schmücking weist zudem noch darauf hin, dass die Videos innerhalb kürzester Zeit fertig sind: sechs Werktage plus Reaktionszeit des Kunden. Bei Experteaz.de wurde der Videoberater in vier Monaten realisiert. Die Geduld hat sich gelohnt, die Conversion Rate kann sich sehen lassen. Susann Naumann 48 % der Käufer verlassen eine Webseite wieder, wenn kein Video vorhanden ist Quelle: e-tailing group eology Treffen Sie uns auf der Am 14. und 15. September 2016 in Köln In Halle 6 am Stand A052 Hier erhalten Sie unser kostenloses Whitepaper SEO für Onlineshops SUCHMASCHINEN OPTIMIERUNG SUCHMASCHINEN WERBUNG CONTENT MARKETING TEXTE FÜR ONLINESHOPS SEO FÜR ONLINESHOPS Whitepaper über die Herausforderungen für Onlineshop-Betreiber und E-Commerce Entscheider im Bereich der Suchmaschinenoptimierung inkl. Strategie- und Handlungsempfehlungen. MITGLIED Specialized in: 2016 Search ads Display ads Shopping ads eology GmbH - Spitalstraße Volkach / info@eology.de - eology SEO

34 TECHNIK 34 INTERNET WORLD Business 12. September /16 Schluss mit kostenlos? Google hat angekündigt, den hauseigenen Keyword-Planer kostenpflichtig zu machen. Für SEOs ist das eine schlechte Nachricht Foto: Shutterstock / FuzzBones Es weiß noch niemand, was passieren wird. Es gibt wahnsinnig viele Mutmaßungen Christian Paavo Spieker CEO und Gründer One Advertising AG r fehlt in keinem SEO-Ratgeber: der E Google Keyword-Planer. Dieses Tool ist eigentlich für Werber gedacht, die Adwords-Kampagnen planen. Es hilft aber auch bei der Suchmaschinenoptimierung im organischen Bereich, denn es zeigt das monatliche Suchvolumen zu bestimmten Keywords an. Zumindest bislang noch. Was ist ein großer Account? Doch ein Eintrag einer Google-Mitarbeiterin im Google-Adwords-Nutzerforum Ende August kündigt gravierende Änderungen an. Die bisherigen genauen Daten sollen nur noch Nutzer erhalten, die ein großes monatliches Werbebudget in Adwords investieren. Wer weniger ausgibt, soll nur noch ungefähre Tendenzwerte bekommen. Dazu kommt, dass es ein Limit für Abfragen nach dem Suchvolumen geben soll. Ist der Keyword-Planer für SEO-Zwecke künftig perdu? Christian Paavo Spieker, Chef der Münchner Performance-Agentur One Advertising, rät zu Gelassenheit: Es weiß noch niemand, was passieren wird, es gibt wahnsinnig viele Mutmaßungen. Es ist auch nicht klar, wo die Grenze zwischen großen und kleinen Adwords-Accounts liegen wird. Zwar sei die Optimierung auf Keywords nach wie vor eine der wichtigsten SEO-Maßnahmen, sagt Spieker, doch schon jetzt seien die Zahlen aus dem Keyword-Planer mit Vorsicht zu genießen: In die Suchvolumina-Zahlen fließen auch die ganzen Daten ein, die aus automatisierten Zugriffen entstehen. Es gibt Schwellenwerte, unterhalb derer kein Suchvolumen ausgewiesen wird, die Zahlen sind nicht ganz einfach zu lesen. Britta Kristin Böhle, SEO-Expertin beim Website-Zertifizierer Trusted Shops in Köln, rechnet damit, dass die Umsatzgrenze relativ niedrig angesetzt werden wird und somit die wenigsten Adwords- Kunden tatsächlich eingeschränkt werden. Massive Auswirkungen hätte die Änderung jedoch auf diejenigen, die Adwords generell nicht als Kanal nutzen möchten: Diese werden für genaue Suchvolumendaten kostenpflichtige Tools wie beispielsweise den Moz Keyword Explorer oder das Keywordtool.io nutzen müssen, da es kostenfrei keine wirklichen Alternativen gibt. Malte Landwehr vom SEO- Granulare Suchvolumendaten werden in Zukunft mehr wert sein Malte Landwehr, Product Marketing Searchmetrics Analysetool-Anbieter Searchmetrics wittert ein gutes Geschäft: Granulare Suchvolumendaten werden in Zukunft mehr wert sein. Für Digital-Agenturen, die bereit sind, in entsprechende Tools und Prozesse zu investieren, ist dies eine gute Möglichkeit, sich mit exakteren Suchvolumendaten vom Wettbewerb abzuheben. Agenturchef Spieker rät dringend dazu, bei SEO-Konzepten die Auswahl der wichtigsten Keywords an den Beginn der Planung zu stellen. Für Website-Betreiber, die ernsthaft Aufwand in die Keyword-Optimierung stecken wollen, hat er eine überraschende Empfehlung: Es ist aus meiner Sicht schlau, einmal eine Adwords-Kampagne anzulegen. Das kostet zwar Geld, aber Suchmaschinenoptimierung ist auch nicht umsonst, da steckt ja auch viel Arbeit dahinter. Wenn du, um bei Google aktuelle Daten über Suchvolumina zu erhalten, 50 Euro pro Monat für Adwords ausgeben musst dann mach s halt! Beliebtes SEO-Werkzeug: Der Google Keyword-Planer zeigt, wie häufig nach welchen Keywords gesucht wird, und hilft so bei der Optimierung der Texte Frank Kemper internetworld.de/fk

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36 TECHNIK 36 INTERNET WORLD Business 12. September /16 Häufig kein Gesamtkonzept Viele Unternehmen positionieren sich als Anbieter von Marketing Suites. Eine Lösung soll es ermöglichen unterschiedliche Marketing-Kanäle zu bedienen. IDC-Consultant Matthias Zacher ordnet die Angebote ein arketing Suites versprechen viel: das M Aufbrechen von Datensilos und einen ganzheitlichen Blick auf die Kunden. Kein Wunder, dass viele Marketing- Verantwortliche darüber nachdenken, ob sich solch eine Lösung für ihr Unternehmen lohnt. INTERNET WORLD Business hat mit IDC-Consultant Matthias Zacher über den Auswahlprozess gesprochen. Marketing Cloud, Marketing Suite und Marketing-Plattform: Viele unterschiedliche Bezeichnungen schwirren durch den Raum. Ist damit eigentlich immer das Gleiche gemeint oder muss man differenzieren? Matthias Zacher: Man muss differenzieren. Die Bezeichnung Marketing Cloud weist einfach nur darauf hin, dass das Angebot online als Software-as-a-Service verfügbar ist. Von einer Marketing Suite ist die Rede, wenn die Funktionalität der einzelnen Bausteine aufeinander abgestimmt ist und es eine einheitliche technologische Basis gibt. Das ist bei einer Marketing-Plattform nicht unbedingt der Fall. Eine Marketing Suite verzahnt Funktionalitäten enger als eine Marketing-Plattform. Hat IDC solche Marketing Suites genauer untersucht? Zacher: Ja, für unseren im Februar 2016 erschienenen Report Marketscape: Worldwide Marketing Cloud Platforms 2016 Vendor Assessment haben wir die Angebote von Adobe, Hubspot, IBM, Marketo, Microsoft, Oracle, Salesforce, SAP und Teradata angeschaut. Was die Abrechnungsmodelle von Marketing-Lösungen angeht, ist die Welt ziemlich bunt gemischt Matthias Zacher, Senior Consultant, IDC Bitte ordnen Sie sie ein. Wie unterscheiden sie sich? Zacher: Ein erstes Differenzierungsmerkmal ist die Frage: Handelt es sich beim Anbieter um einen Marketing-Spezialisten oder um ein IT-Unternehmen? Die IT-Generalisten wie SAP, Microsoft oder Oracle erachten Marketing-Tools inzwischen als so wichtig, dass sie sich in diesen Feldern meist durch Zukäufe positioniert haben. Marketing Suites im Praxiseinsatz Matthias Zacher, Senior Consultant bei IDC, wird bei der Data Driven Marketing Conference den Einführungsvortrag über den Anbietermarkt für Marketing Suites halten. Die Konferenz, veranstaltet von der Fachzeitschrift INTERNET WORLD Business, findet am 23. und 24. November 2016 in München statt. Konferenzschwerpunkte sind Marketing Automation, gezielte Kundenansprache mithilfe von Marketing Suites und Neuigkeiten im Programmatic Advertising. Die Teilnehmer erfahren anhand aktueller Zahlen, wie sich der europäische Markt entwickelt und diskutieren mit den Referenten über Best Practices bei der automatisierten Werbeauslieferung. Unter Verwendung dieses Codes erhalten die Leserinnen und Leser von INTERNET WORLD Business das Ticket zum Vorzugspreis: DDMC16iwbmz Eignen sich die Lösungen generell für alle Unternehmen oder gibt es Lösungen, die eher für kleinere oder größere geeignet sind? Zacher: Salesforce, Oracle und Adobe sind recht breit aufgestellt und bedienen Unternehmen aller Größenordnungen. Die Lösungen von Hubspot, Teradata und Marketo wurden ursprünglich für den Mittelstand entwickelt. Die Unternehmen versuchen jedoch, ihren Kundenkreis zu erweitern. Ein Beispiel dafür ist das Projekt Orion von Marketo. Dieser Code-Name steht für die Überarbeitung der Architektur, damit sie künftig auch stärker für den Enterprise-Markt geeignet ist. Die Lösung von Microsoft würde ich eher als für mittelständische Unternehmen passend einordnen, während SAP und IBM auf große Unternehmen abzielen. Was soll sich durch den Einsatz von Marketing Suites verbessern? Zacher: Viele Anwender wollen moderne Technologien im Marketing einsetzen, um Produktverkäufe anzukurbeln. In der Vergangenheit wurden Einzellösungen angeschafft, die nebeneinander existieren und einzeln genutzt werden. Es gibt sehr häufig kein Gesamtkonzept. Heute ist das Ziel im Marketing, einen durchgängigen Kommunikationsprozess mit Kunden zu schaffen und Kunden beziehungsweise Webseitenbesucher immer besser kennenzulernen. Diese Herausforderung sollen Marketing Suites lösen. Stichwort Marketing Automation: Wie hängt das mit Marketing Suites zusammen? Zacher: Wie der Name schon sagt, sollen dabei Prozessschritte automatisiert ablaufen. Dafür bedient sich die Marketing Automation bei Funktionen von Marketing Suites. Kundendaten werden analysiert, um daraufhin individuell gestaltete Aktionen auszulösen. Voraussetzung ist, dass die Daten der Website-Nutzung und die Daten aus dem Customer-Relationship- Management-System angebunden sind. Der IDC-Report hat neun Anbieter unter die Lupe genommen, zusätzlich gibt es noch einige andere. Wie wählen Unternehmen die passende Lösung für sich aus? Zacher: Häufig beginnt das mit einer Google-Suche. Dabei stößt man zuerst auf die großen Namen, was Unternehmen dazu veranlasst zu überlegen, ob sie so eine große Lösung brauchen können. Die bessere Vorgehensweise wäre, zuerst eine Bestandsaufnahme zu machen und zu fragen, welche Anforderungen ein Unternehmen an das Marketing hat. Wie soll es verbessert werden? Welche Kanäle sollen bedient werden? Kommt das Tool im B2C- oder B2B-Marketing zum Einsatz? Wenn die Lösung ausgewählt und angeschafft wurde, was kommt im nächsten Schritt auf die Unternehmen zu? Zacher: Wenn man sich für eine Lösung entscheidet, wird man mit vielen Funktionalitäten konfrontiert. Dadurch entsteht sehr schnell eine falsche Erwartungshaltung nach dem Motto Wir haben so ein teures Tool eingekauft, jetzt müssen wir auch alle Funktionalitäten nutzen. Oder der Chef erwartet, dass sich die finanzielle Investition ganz schnell bezahlt macht. Statt gleich mit einem Big Bang zu starten, ist es besser, sich die Lösung in Schritten zu erschließen. Das kann durchaus zwei bis drei Jahre dauern. Zudem sollte man die kulturelle Komponente bei der Inbetriebnahme nicht außer Acht lassen. Es kann schon sein, dass alte Marketinghasen diesen neuen Technologien reserviert gegenüberstehen. Die Mitarbeiter mitzunehmen, ist bei jeder Einführung von neuer IT-Technologie wichtig. Wie viele Funktionalitäten solcher doch recht umfangreichen Lösungen werden in der Realität genutzt? Zacher: Ich schätze typischerweise kommen 30 bis 40 Prozent zum Einsatz. Empfehlenswert ist, einen Plan zu entwickeln, der vorsieht, nach zwei oder drei Jahren 60 oder 70 Prozent der Funktionen zu nutzen. Man muss auch berücksichtigen, dass die Hersteller ihre Lösungen regelmäßig erweitern. Was kostet der Einsatz solch einer Lösung eigentlich? Zacher: Was die Abrechnungsmodelle bei Marketing-Lösungen angeht, ist die Welt ziemlich bunt gemischt. Abgerechnet wird pro Monat, pro Jahr, anhand eines festen Basisbetrags plus zusätzlichen Komponenten wie die Zahl der Nutzer. Können Sie eine ungefähre Hausnummer nennen, mit welchen Kosten Unternehmen rechnen sollten? Zacher: Der Einsatz in kleinen Unternehmen kann ab 40 Euro pro Monat für das Basisangebot starten, zusätzliche Module können die Kosten verdoppeln. Ich schätze, dass eine Lösung für den Einsatz in mittelständischen Unternehmen ab 200 Euro pro Monat beginnt. Das müsste man dann im Detail betrachten. Lösungen für große Unternehmen liegen im vierstelligen Euro-Bereich pro Monat. Interview: Ingrid Schutzmann

37 mit B2B-Special September 2016 RAMADA Hotel Hamburg Themen 2016 (u.a.): Content Marketing Best Practice Cases Social Media Strategie Das A und O der Entwicklung WhatsApp-Marketing Die Alternative zum -Marketing? Social Advertising Potenziale & Chancen Social Media Analyse & Erfolgsmessung B2B und Social Können die beiden miteinander? Top-Referenten auf der Social Media Conference (u.a.): Tickets ab 320,- zzgl. MwSt. (statt 390,- zzgl. MwSt.) Anmeldecode: SMC16iwb Moderation: Nadine Berger Head of Digital Business, Toyota Deutschland GmbH Prof. Dr. Dieter Georg Herbst Head of Digital Brand Lab Stefan Jung Online Marketing Manager, ABOUT YOU GmbH Kolja Kleist Director Customer and Brand Management Head of Brand Management FOCUS Online Huffington Post The Weather Channel, BurdaForward Patricia Schwan Head of Commercial DACH, Brandwatch Änne Schwarz Marketing Sanella & Thea DACH, Unilever Deutschland GmbH Svenja Teichmann Geschäftsführerin, crowdmedia GmbH Veranstalter: #SMConf socialmediaconference.de

38 TECHNIK 38 INTERNET WORLD Business 12. September /16 Foto: Fotolia / Vectorfusionart Virtuell wird real Virtual- und Augmented-Reality-Anwendungen stehen noch ganz am Anfang. Obwohl es kaum Use Cases gibt, faszinieren die neuen Möglichkeiten die Marketer schon jetzt b Gamescom, IFA oder Dmexco: Auf O jeder Messe werden Virtual und Augmented Reality (VR beziehungsweise AR) als die neuen Trends schlechthin gepriesen. Wie viel Begeisterung und Engagement das Verknüpfen von echter und virtueller Welt hervorrufen kann, zeigt der Erfolg des Spiels Pokémon Go, bei dem virtuelle Spielfiguren in eine reale Umgebung eingeblendet werden. Spricht man mit Agenturen und Dienstleistern über neue Technologien im Marketing, wird sofort auf dieses Spiel Bezug genommen. Pokémon Go hat Augmented Reality marktfähig gemacht, betont beispielsweise Stefan Huber, CEO und Gründer von How2, einem Münchener Dienstleister für die Produktion von Erklärvideos. Der Digitalverband Bitkom meint, dass der Hype um Pokémon Go erahnen lasse, welches Potenzial in der Technologie stecke. Der Verband hat anlässlich der Consumer-Electronics-Messe IFA gemeinsam mit dem Beratungsunternehmen Deloitte die Studie Consumer Technology 2016 vorgestellt, in der auch der Markt für Virtual Reality in Zahlen gefasst wird wird laut Schätzung von Deloitte der Umsatz mit Virtual Reality in Deutschland voraussichtlich 158 Millionen Euro betragen. Der weitaus größere Teil, 129 Millionen Euro, entfällt auf Hardware wie VR- Brillen. 29 Millionen Euro werden durch spezielle VR-Inhalte generiert. In vier Jahren soll sich der Umsatz mit VR im deutschen Markt bereits auf eine Milliarde Euro belaufen. Für eine neue Technologie ist das ein auffallend starkes Wachstum, erklärt Klaus Böhm, Media Director bei Deloitte. VR werde sich zu einem weiteren Standbein innerhalb der Consumer-Technology-Landschaft entwickeln. Noch ist es aber noch nicht so weit. Nur neun Prozent der von Bitkom Befragten haben eine VR-Brille ausprobiert. Die Technologie ist noch sehr jung, die ersten High-End-Brillen erst seit Kurzem verfügbar. Lohnt sich also Marketing mit VR? Ausblick: Von Science Fiction zu Science Fact - - in VR-Umgebung VR erobert Massenmarkt Digitale Gerüche Bewegungssimulatoren, VR-Themenparks und Pop-up Stores AR wird Bestandteil von VR (Dual Use) G5 (Mobilfunkstandard) Hand-Tracking in Mobile-VR

39 12. September /16 INTERNET WORLD Business 39 Vodafone möchte mit Pokémon-Lockmodulen Spieler in die Vodafone-Shops bringen Obwohl die Reichweite zurzeit noch nicht da ist, machen viele Digital-Agenturen gerade die eigenen Mitarbeiter mit den Möglichkeiten der neuen Technologien vertraut. Schließlich sehen sie sich in einer Beratungsfunktion gegenüber ihren Kunden und natürlich geht es auch darum, sich neue Geschäftsfelder zu erschließen. Dazu veranstalten die Dienstleister beispielsweise Hololens- oder HTC-Vive- Workshops, bei denen die Brillen von Microsoft und HTC einfach einmal ausprobiert werden können. Die Münchner Digital-Agentur Code64 sammelt seit über einem Jahr Erfahrungen mit Anwendungen für Google Cardboard, einer Low-End-VR-Brille aus Pappe. Gerade hat Andreas Schauer, Geschäftsführer von Code64, mit seinem Team einen Hololens-Experience-Workshop durchgeführt. Hololens ist die nächste Dimension, weil damit die Realität mit der virtuellen Welt verbunden wird, ist er überzeugt. Ich sehe was, was Du nicht siehst Seine Einschätzung: Für Gaming-Anwendungen eignen sich die VR-Headsets, die den Träger von der echten Welt abschotten, aber für Produktpräsentationen oder für Anwendungen am Point of Sale sei die Verbindung zwischen realer und virtueller Welt besser geeignet. Diese Verbindung wird als Augmented Reality oder auch als Mixed Reality bezeichnet. Schauer geht davon aus, dass mit VR- beziehungsweise AR-Anwendungen zuerst im B2B- Bereich Geld verdient werden wird. Und: Ohne relevanten Content werde die Entwicklung nicht weiterkommen. Stefan Huber von How2 bringt den Reiz von AR-Anwendungen auf den Punkt: Unternehmen können mit dem Smartphone oder einer Brille etwas zeigen, das man ohne das Gerät nicht sieht. Das sei für den Nutzer ein großer Mehrwert. Gleichzeitig weist er darauf hin, dass die Technologie noch ganz am Anfang stehe, gerade was das Storytelling angehe. In dreidimensionale Welten einzutauchen ist ein Erlebnis, das stark in der Erinnerung haften bleibt und deshalb auch für die Markenkommunikation attraktiv ist. Noch sei das Erlebnis in heute verfügbaren VR-Umsatzprognose geschätzter Umsatz in Mio. Euro Hardware* Inhalte Beim Telekom Street Gig wurde der Auftritt der Band Red Hot Chili Peppers in einem 360-Grad-Livestream übertragen Der Umsatzanteil von VR- Inhalten überflügelt bald den Umsatz mit Hardware Anwendungen nicht nah genug an der Realität, findet Huber. Da jedoch die großen Technologie-Unternehmen in VR und AR investieren, werden die Technikfragen bald gelöst sein, glaubt er. Die Gestensteuerung benötigt noch Feintuning. Die Usability bei Bewegungen und bei allem, was mit den Händen getan wird, muss gewährleistet sein. Das ist alles noch sehr rudimentär, findet der How2-Gründer. Für Unternehmen lohne es sich durchaus, über Anwendungen für die virtuelle Welt nachzudenken, sagt Huber, weil damit ein anderes Erlebnis möglich wird. Als Beispiele nennt er, dass sich Konsumenten mit VR-Headsets in ihre neue Küche oder in ihr neues Haus vor dem Bau hineinversetzen können. Marken können virtuelle Pop-up Stores einrichten. Schauer erwähnt, dass es wichtig ist, sich klarzumachen, welchen Mehrwert die zusätzliche Dimension in der Kommunikation bietet, die durch VR möglich wird. Seiner Meinung nach wird VR auf absehbare Zeit noch kein Massenprodukt, weil die Kosten für die Brillen oder Headsets eine Hemmschwelle sind. Auch das spreche für die schnellere Verbreitung im Business-Segment. VR-Anwendungen sind in der Herstellung eine kostspielige Angelegenheit. Sobald wir von Interaktion reden, ist es teuer, sagt Huber. Er geht davon aus, dass VR über die Gamer in die Haushalte transportiert werden und den Massenmarkt erobern wird. Ingrid Schutzmann internetworld.de/is Dmexco: Experience Hall und Virtual- Reality-Area ference-bereich um die neue Bühne Agenturen und Marken präsentieren net der Dinge, Wearables, künstlicher Realität ergeben. Emotion Tracker - Proof Lab, einer Unit von Undertone in den USA, entwickelt wurden. phone-kamera am Point of Sale oder - - Mittels einer Gesichtserkennungssoftware und der Kamera im Smart- ist, kann die emotionale Reaktion auf VR selbst ausprobieren ( Brillendesign) Schnittstelle Digitales Lebensarchiv (Full-Life Recording) Besucher der Messe in der Virtual Anwendungsgebiete der virtuellen Realität live erleben Quantencomputer sind weitverbreitet Menschliches Gehirn mit direktem Anschluss an VR-Technik

40 TECHNIK 40 INTERNET WORLD Business 12. September /16 Mehr Bergerlebnis Schnell erreichbare Serviceangebote und übersichtliche Hintergrundinformationen will der Deutschen Alpenverein seinen Nutzer bieten mit viel Spaß und Inspiration Gegründet 1869, Mitgliederzahl heute: öffentlich zugängliche Berghütten, Übernachtungen pro Jahr Webseiten-Relaunch im Juli 2016; Agenturen: Coma, München, und Esono, Freiburg Projektdauer: ein Jahr, Projektkosten: niedriger sechsstelliger Euro-Betrag Unsere User Exeperience bestand bisher aus ein paar schönen Bildern, sehr viel Experience gab es da nicht Jonas Kassner verantwortlicher Online- Redakteur beim Deutschen Alpenverein DAV er sich in die Berge begibt, egal ob zu W Fuß oder auf dem Mountainbike, der möchte etwas Besonderes erleben. Die User Experience, also das Nutzererlebnis, stand auch bei der neuen Webseite des Deutschen Alpenvereins im Vordergrund, die seit Anfang Juli online ist. Unsere User Experience bestand vorher aus einer Handvoll schöner Bilder, sehr viel Experience gab es da nicht, erinnert sich Jonas Kassner. Der Online- Redakteur zeichnet bei dem gemeinnützigen Verein inhaltlich für den Relaunch des Webauftritts verantwortlich. Die sehr statische Seite wurde durch ein dynamisches Teaser- Konzept abgelöst: Auf der Startseite laden verschiedene Kacheln zum Entdecken und Stöbern ein, gleichzeitig findet der Nutzer Serviceangebote wie das Bergwetter oder die Hüttensuche auf einen Klick. Wir wollten mehr inspirieren, der Nutzer soll spielerisch Neues entdecken und Spaß haben, zum Beispiel wenn er auf der Startseite Großansichten aufziehen oder Bildergalerien durchblättern kann, beschreibt Kassner das Ziel. Video auf der Startseite Das Konzept für das neue Frontend stammt von den Spezialisten für User Experience der Münchner Agentur Coma. Ein besonderes Highlight sind die Videos, die der Nutzer ganz nach seinen persönlichen Vorgaben direkt auf der Startseite oder aber größer auf einer dahinterliegenden Detailseite anschauen kann. Der Nutzer wird damit nicht zwingend von der Startseite runtergeschubst, freut sich Kassner. Im Kontrast zu solchen Aha-Effekten auf der Startseite stehen die informativen Detailseiten: Magazinartig in dreispaltigen Layout präsentiert der DAV die Artikelseiten. Viel Weißraum, abgesetzte Bilder und große Schriften sollen zum Lesen einladen. Die Artikel haben wir bewusst sehr ruhig gestaltet. Sie sollen durch die gute Lesbarkeit ein gutes Nutzerlebnis schaffen und eine intensive Beschäftigung mit einem Thema erleichtern, erläutert Kassner. Zudem gibt das Layout dem Auftritt ein eigenes Gesicht, denn eine dreispaltige Darstellung gibt es nicht so oft im Web, Mit Bildgalerie im Header und vielen aufklappbaren Teasern präsentiert sich die neue Startseite des DAV freut sich Kassner. Redaktionell sind Spalten immer wieder eine Herausforderung: Die Texte und damit die einzelnen Spalten dürfen nicht zu lang sein, sonst verliert der Nutzer den Überblick, wo der Text weitergeht. Um Inhalte abzugrenzen, dient ein blauer Querstrich als optischer Trenner. Da immer mehr User über mobile Endgeräte auf die Seite zugreifen, war auch eine Mobile-Optimierung überfällig. Das Design ist adaptiv: Die Inhalte werden dabei für drei vorab definierte Bildschirmgrößen in einem festen Layout optimiert. Auf ein Responsive Design, bei dem sich Design und Inhalte flexibel an die Bildschirmgröße anpassen, hat der Verein aus Kostengründen verzichtet. Als gemeinnütziger Verein sind wir gezwungen, die Kosten genau im Blick zu behalten, erklärt Kassner. Einen Betrag im untersten sechsstelligen Bereich musste er insgesamt für den Relaunch ausgeben. Besonders schwierig war die Mobile-Anpassung des Servicebereichs. Während der Nutzer auf der Website das Bergwetter oder auch die Hüttensuche über interaktive Karten abrufen kann, muss er bei der mobilen Nutzung noch Abstriche hinnehmen auch mit Blick auf das begrenzte Budget. Der Servicebereich ist sehr komplex und eine hochauflösende interaktive Karte ist mobil sehr schwer abzubilden. Deswegen haben wir uns ganz pragmatisch dafür entschieden, lieber erst einmal darauf zu verzichten, als etwas anzubieten, das nicht richtig funktioniert, so Kassner. Aufwand unterschätzt Trotz des komplett neuen Frontends konnte der DAV das bestehende von der Freiburger Agentur Esono entwickelte und eingerichtete Content-Management-System (CMS) Chameleon beibehalten. Um die Inhalte redaktionell verwalten zu können, musste es allerdings angepasst werden: Wir mussten die bestehende Modulverwaltung an vielen Stellen umbauen, um unserer Ideen realisieren zu können, sagt Kassner. Unterschätzt habe er dabei vor allem den Aufwand für das adaptive Design. Die größte Schwierigkeit lag für ihn jedoch letztlich darin, das Bestehende und das Neue gut zusammenzuführen: Es wäre vermutlich einfacher gewesen, komplett bei null anzufangen, so sein Fazit. Christiane Fröhlich internetworld.de/cf

41 München Hamburg B2B-Special Frankfurt Die Konferenz für neue Trends im E-Commerce Unsere Referenten (u.a.): Helmar Hipp Geschäftsführer, Cyberport GmbH Christian Hoya Geschäftsführer und Co-Gründer, Wine in Black Ronny Lindenau Program Manager, T-Systems Multimedia Solutions GmbH Markus Kapler Geschäftsführer, Locamo GmbH & Co KG Dr. Jens Rothenstein Senior Projektmanager, Institut für Handelsforschung in Zusammenarbeit mit der Hermes André Wolf Team Leader Strategy, dotsource GmbH INTERNET WORLD Business-Leser erhalten Sonderkonditionen auf den Ticketpreis! Ihr Anmeldecode ecc16iwb auf Goldsponsor: Weitere Sponsoren: Veranstalter:

42 TECHNIK 42 INTERNET WORLD 42 Business 12. September /16 Praxis- Tipp IFA als Start-up-Plattform Die Unterhaltungselektronik-Messe am Berliner Funkturm bietet mit den Startup Days jungen Unternehmen eine Bühne für ihre Geschäftsidee. Das Konzept kommt gut an Jörg Schneider Country Manager Germany, Undertone Vier Tipps für Creatives Aufmerksamkeitsstarke Kreation und relevante Werbebotschaften sind Voraussetzungen für wirksame Kampagnen. Tipps, wie Anzeigen gut aussehen und erfolgreich wirken. 1. Das Design muss zum Ziel passen Integrieren Sie interaktive Features, die zu Ihren Marken- und Kampagnenzielen passen. Zum Beispiel kann der User einen Schuh direkt im Werbemittel in einer Videogalerie oder mithilfe einer Zoomfunktion erkunden. Setzen Sie maximal zwei interaktive Elemente ein, um den User nicht zu überfordern. Untersuchungen zufolge reagieren User positiver auf Werbemittel, wenn sie Wahl- und Kontrollmöglichkeiten haben. Wenn der User selbst interaktive Features aktivieren muss, zum Beispiel Videos, Bildergalerien oder Gaming-Elemente, kann er selbst bestimmen, wie er die Werbung erlebt. ereits zum vierten Mal stellte die B Messe IFA mit der Spezialhalle IFA TecWatch 50 Start-ups eine Plattform zur Verfügung, um deren Ideen einem breiten Publikum vorzustellen. Vom 2. bis 6. September 2016 präsentierten sich jeweils zehn Start-ups aus den Branchen Smart Home, Virtual Reality, Digital Health, Future Mobility sowie Internet of Things and Wearables einen Tag lang in der TecWatch- Halle. Parallel dazu fanden an den Nachmittagen kleine Konferenzen zum jeweiligen Themenschwerpunkt statt, was den jungen Unternehmen eine weitere Gelegenheit bot, auf sich aufmerksam zu machen. Organisiert wurden die Startup Days auf der IFA vom Bundesverband Deutsche Startups e.v. Die Gebühr betrug 400 Euro für Nichtmitglieder des Verbandes und 350 Euro für Mitglieder. Der Startup-Bereich habe sich neben den Exponaten aus Forschung und von Hochschulen zu einem tragenden Element dieser Messehalle entwickelt, berichtet Wolfgang Tunze. Tunze ist im Auftrag des Messeveranstalters Gfu Consumer & Home Electronics für die Konzeption und die inhaltliche Ausrichtung der IFA-Tec- Watch-Themen zuständig. Sein Fazit: Die TecWatch-Halle 11.1 zählte eindeutig zu den am stärksten besuchten Hallen. Unter den Start-ups, die sich in Berlin vorstellten, waren unter anderem Comfylight, Anbieter einer intelligenten Glüh- Brigitte Zypries, Parlamentarische Staatssekretärin, beim Rundgang mit Christian Göke von der Messe Berlin (links) und Hans-Joachim Kamp von der Gfu lampe, die als Sicherheitslösung zu Hause fungiert, und Digital Health Companion, ein Projekt des Fraunhofer-Instituts für Graphische Datenverarbeitung, dessen Ziel es ist, einen automatischen Gesundheitsassistenten auf Basis von Smartwatches zu entwickeln. Die Halle war auch das Ziel prominenter Besucher. So informierte sich beispielsweise Brigitte Zypries, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie, gemeinsam mit Christian Göke, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Berlin, und Hans-Joachim Kamp, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Gfu, vor Ort. Die Start-up-Präsenz in der TecWatch- Halle bietet immer wieder Stoff für Erfolgsgeschichten, berichtet Tunze. Es gebe Aussteller, deren Personalstärke noch vor drei Jahren aus vier oder fünf Mitarbeitern bestand und die inzwischen auf 130 Mitarbeiter angewachsen seien. Susann Naumann/Ingrid Schutzmann Foto: Messe Berlin 2. Das Intro sollte Interesse wecken Wecken Sie sofort beim Start des Werbemittels die Neugier des Users. Dann steigt die Wahrscheinlichkeit, dass er sich mit dem Werbemittel beschäftigt. Das mündet in hohen Interaktionsraten und langer Verweildauer auf Werbemittel und Landing Page. 3. Der Content muss fokussiert sein User werden im Internet mit Content überfrachtet. Vermitteln Sie Ihre Werbebotschaft deshalb so schnell und so eindringlich wie möglich. Die Länge des Haupttextes im Werbemittel sollte für Desktop-Anzeigen nicht mehr als zwölf bis 15 Wörter betragen, für Mobile acht bis zehn. Jede Textzeile muss stark genug sein, um für sich allein zu stehen. 4. Call-to-Actions sind entscheidend Formulieren Sie den Call-to-Action so präzise und kurz wie möglich. Er sollte exakt zu den Leistungszielen Ihrer Kampagne passen. Binden Sie ihn an prominenter Stelle im Werbemittel ein. Ist der Call-to-Action in der Anzeige ständig sichtbar, nimmt die Wahrscheinlichkeit zu, dass der User die gewünschte Handlung auch ausführt. Neugeschäft Etats, Launches, Optimierung und Tools für den Web-Auftritt Auftraggeber Auftrag Dienstleister Adidas Gruppe Ahlers Christ Geschenkidee.ch Madeleine Mode Automatisierung des neuen E-Commerce-Zentrums inklusive neuer Lagerlogistik-Software KiSoft in Rieste (Osnabrück) Webshop-Entwicklung, Online-Marketing, Payment-Dienstleistungen, Kundenservice und Logistik für den Herrenmoden-Anbieter Evaluierung und Dokumentation der Systemlandschaft, Optimierung der technischen Plattform sowie der E-Commerce-Prozesse Migration des Shops Geschenkidee.ch auf Magento Enterprise, Anbindung eines ERP-Systems und eines -Marketing-Tools Neuaufsetzung des Shops unter auf Basis von SAP Hybris Commerce 6.0 Knapp Arvato SCM Solutions Nexum Dotsource Valtech Universal Music Konzept und Design der Webseite Beginner.de inklusive Gewinnspiel Dunckelfeld Volkswagen Financial Services Weleda Zurich Group Einsatz des Messengers SIMSme für die firmeninterne Kommunikation im Corporate Design von VW Financial Services Relaunch der Webseite auf Basis des Content-Management-Systems Hippo Konzeption und Umsetzung der Webseite Zurich.de/sports mit dem Content-Management-System Sitecore Experience Platform 8 Deutsche Post Satzmedia Netzkern Ihre Meldung fehlt? Bitte Mail an pitch@internetworld.de

43 Die Konferenz zu Adtech und Martech 23./24. November 2016 München Unsere Referenten (u.a.): Matthias Zacher Senior Consultant, IDC Central Europe Sebastian Fleischmann Sales Director, ORACLE Deutschland B.V. & Co. KG Nikolaus von Graeve Geschäftsführer, rabbit emarketing GmbH Dr. Jochen Schlosser Senior Vice President Data, Adform Jörg Klekamp CSO, ADITION technologies AG Daniel Distler Leiter Display und Audience Management, Telefónica Germany GmbH & Co.OHG INTERNET WORLD Business-Leser erhalten Sonderkonditionen auf den Ticketpreis! data-driven-marketing-conference.de #ddmc16 Ihr Anmeldecode DDMC16IWB auf Präsentiert von: Veranstalter:

44 PERSONALIEN 44 INTERNET WORLD Business 12. September /16 Bert Bröske Oracle, München Die neu geschaffene Position des Marketing Director Northern Europe hat Bert Bröske bei Oracle Marketing Cloud in München übernommen. Er verantwortet nun die Marketing- und PR-Aktivitäten des Anbieters von Cloud- Lösungen für digitales Marketing. Zuvor war Bröske, der zuletzt Marketing Director EMEA bei Marin Software war, unter anderem bei Google, Siemens und Xing. Dino Leupold von Löwenthal Affilinet, München Zum 1. September 2016 hat Dino Leupold von Löwenthal die Position des Managing Director für Affilinet in Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie für Belgien, die Niederlande und Luxemburg übernommen. Der bisherige Head of Affiliate Marketing sowie Lead Generation von Explido iprospect soll insbesondere die länderübergreifenden Synergien in diesen Märkten stärken. Zu dem Zweck hat Affilinet nun die Vermarktungseinheit Central Europe gegründet, die von Löwenthal künftig verantwortet. Er berichtet direkt an Christian Würst, CEO der United-Internet-Tochtergesellschaft Affilinet. Marc Berg Klarna, Gauting Als General Manager DACH wechselt Marc Berg von der Otto-Tochter Finnovato zum Internet-Zahlungsanbieter Klarna Group, Gauting. Gemeinsam mit Jens Lütcke verantwortet er dort als Geschäftsführer die Klarna GmbH sowie die Sofort GmbH, zu deren Geschäftsführung außerdem Georg Schadt gehört. Bei Finnovato war Berg zuletzt ebenfalls als Geschäftsführer tätig. Constantin Rehberg A&O, Berlin Neben dem Online Marketing verantwortet Constantin Rehberg künftig auch den Bereich Online-Vertrieb bei der Hotel- und Hostelgruppe A&O aus Berlin. Der 29-Jährige ist bereits seit einigen Jahren für den Aufbau der Online- Präsenz zuständig. Künftig will er unter anderem das Yield-Team ausbauen. Sören Bendig Etracker, Hamburg Die neu geschaffene Position des Director Sales & Marketing hat Sören Bendig beim Webanalyse-Spezialisten Etracker in Hamburg übernommen. Der 40-Jährige war zuletzt CEO beim Big- Data-Spezialisten SEOlytics GmbH. Mathias Weigert Unternehmer- Schmiede, Berlin Die Geschäftsführung der Berliner Unternehmer-Schmiede, ein Gemeinschaftsunternehmen der Beratungsfirma Kienbaum und des Company-Builders Eventure, hat Mathias Weigert übernommen. Neben dieser Tätigkeit bleibt der 45-Jährige, der auf die Gesellschafter Fabian Kienbaum und Philipp Depiereux folgt, Director bei Kienbaum. Nina Schims Refinery29, London Die Frauen-Lifestyle- Plattform Refinery29, die im Juni 2016 auch in Deutschland gestartet ist, verstärkt sich mit Nina Schims. Als Director Partnerships & Sales soll sie vor allem Partnerschaften mit Marken und Firmen in der Region Deutschland, Österreich und der Schweiz aufbauen. Schims berichtet an Kate Ward, Vice President of International bei Refinery29. Zuletzt war Schims Sales Executive und Account Executive bei Titel Media, Betreiberin des Männer-Lifestyle- Portals Highsnobiety. Christian Zimmer Score Media, Düsseldorf Mit dem früheren Geschäftsführer von OMD Germany Christian Zimmer komplettiert der neue Zeitungsvermarkter Score Media seine Geschäftsführung, der zudem CEO Heiko Genzlinger sowie COO Judith Sterl angehören. Zimmer kümmert sich als Chief Revenue Officer um Produktentwicklung, Markt- und Mediaforschung sowie die Erschließung neuer Geschäftsfelder und -modelle. Der 47-Jährige verantwortet auch die Vertriebsorganisation und alle Vermarktungsaktivitäten. Jörg Bueroße / Sara Weber Linkedin, München Eine neue Redaktion für die deutschsprachigen Märkte soll Jörg Bueroße beim Business Network Linkedin aufbauen. Unterstützt wird der 55-Jährige, der früher als Chef von Focus Online tätig war, von Sara Weber. Die 29-Jährige arbeitete bislang als freie Redakteurin für Spiegel, Brand eins und Süddeutsche Zeitung. Sarah Keim Klickkonzept, Frankfurt Als Online-Redakteurin verstärkt Sarah Keim in Zukunft die Klickkonzept GmbH, Frankfurt am Main. Bei der Performance- Marketing-Agentur soll sie unter anderem im Bereich Content-Erstellung arbeiten. Keim kommt von McCann Worldwide. Termine Next 16 Unter dem Motto It s me, your digital ego diskutieren rund Digital-Entscheider über digitale Trends, Nutzerbedürfnisse und Geschäftsmodelle der Zukunft. Zu den Speakern gehören Trendanalyst Brian Solis sowie der Facebook Product Design Manager Jason Cale. Termin: Hamburg, 22. und 23. September 2016 Kosten: Teilnahme nur auf Einladung möglichn Anfragen können auf der Website gestellt werden Info: Bits & Pretzels Das dreitägige Gründerfestival bringt Gründer, Investoren und Journalisten zusammen. Speaker sind unter anderem Nathan Blecharczyk, Co-Founder von Airbnb, sowie Mitchell Baker, Chair woman der Browser-Schmiede Mozilla. Am dritten Tag steht Networken auf dem Oktoberfest auf dem Programm. Termin: München, 25. bis 27. September 2016 Kosten: Ab 599 Euro inkl. MwSt. Info: OMCap Unter dem Motto Was kommt, was bleibt und wie lassen sich die aktuellen Trends und Entwicklungen im Online-Marketing praktisch umsetzen vermitteln internationale Speaker Insights und Tipps. Termine: Berlin, 5. und 6. Oktober 2016 Kosten: Ab 199 Euro (Seminare), 449 Euro (Konferenz) zzgl. MwSt. Für unsere Leser 10 Prozent Rabatt (Code: MP-IWB) Info: Gartner Business Intelligence & Analytics Summit 2016 Auf dem englischsprachigen Kongress stehen unter anderem diese Themen an: Six Best Practices for Real-Time Analytics, Why Data and Analytics is now Everyone s Business, The Right Tool for the Right User, Roundtable IoT Analytics sowie Numbers Never Speak for Themselves: How to Tell a Story With Analytics. Termin: München, 10. und 11. Oktober 2016 Kosten: Euro zzgl. MwSt. Info: EHI Technologie Tage Beim IT-Event des Handels in der DACH- Region dreht sich alles um die Frage, wie die Technologie im Handel den Erfolg von Strategie und Projekten beeinflusst. Welche Innovationen bringen Mehrwert, welche Systemarchitektur ist optimal? Termin: Bonn, 8. und 9. November 2016 Kosten: Euro zzgl. MwSt. Info: Data Driven Marketing Conference Auf der Konferenz zu Adtech und Martech erhalten Teilnehmer spannende Insights von Experten. Themen sind unter anderem: Das Ende der Marketing-Kampagne Wie man Content, Daten und Technologie für hochpersonalisierte Interaktionen in Einklang bringt sowie CRM Targeting Kundendaten als Erfolgstreiber für Display, Mobile und Social Media. Termin: München, 23. und 24. November 2016 Kosten: Ab 490 Euro zzgl. MwSt. (Early- Bird-Ticket bis 12. Oktober) Promo-Code für Leser: DDMC16iwbmz Info:

45 12. September /16 INTERNET WORLD Business 45 Sabine Enders / Stephan Schneider Impressionen Versand, Wedel Zur neuen Geschäftsführerin wurde Sabine Enders, bisher als Mitglied der Geschäftsleitung aktiv, beim des Lifestyle- und Modespezialisten Impressionen Versand befördert. Die 49- Jährige folgt auf Stephan Schneider (50), der sich innerhalb des Mutterkornzerns Creatrade auf den Modehändler Conleys konzentrieren will. Enders verantwortet seit Juni 2016 neben dem Sortiment den Einkauf des Unternehmens. Jörg Mayer 21Sportsgroup, Mannheim Auf eigenen Wunsch ist Jörg Mayer, bislang CEO der Mannheimer Händlergruppe 21Sportsgroup, als Vorsitzender in den Beirat des Sportartikelspezialisten gewechselt. Der 42-Jährige, der das Unternehmen vor rund fünf Jahren gegründet hat, zieht sich damit aus dem operativen Geschäft zurück. Die Aufgaben Mayers in der Geschäftsführung teilen sich in Zukunft die bisherigen Mitgeschäftsführer Michael Burk und Henner Schwarz. Während Chief Marketing Officer Burk (42) künftig auch den CEO- Posten übernimmt, kümmert sich der bisherige CFO Schwarz (39) nun zudem als COO ums operative Geschäft. Marcus Diekmann Beter Bed, Uden (NL) Die niederländische Handelsgruppe Beter Bed, in Deutschland vor allem durch die Einzelhandelskette Matratzen Concord bekannt, hat Marcus Diekmann als Director Digital, E-Commerce & Omnichannel verpflichtet. Der 37-Jährige, der die E-Commerce-Agentur Shopmacher mitgegründet hat, soll künftig die digitale Transformation des Konzerns vorantreiben. Er berichtet direkt an Ton Anbeek, CEO von Beter Bed. Jörg Aulich Community Life, Kelkheim Die Online-Versicherungsplattform Community Life verstärkt sich mit dem neuen Chief Technology Officer Jörg Aulich. Der bisherige Mitarbeiter des Beratungshauses Accenture soll den Auf- und Ausbau der Plattform vorantreiben und die Weiterentwicklung des digitalen Geschäftsmodells mitgestalten. Nina Ehrenberg Alba Moda, Bad Salzuflen Gemeinsam mit Daniela Angerer, die bereits im Mai 2016 zur Geschäftsführerin berufen wurde, verantwortet Nina Ehrenberg künftig die Modemarke Alba Moda innerhalb der Pforzheimer K-Mail Order GmbH (Klingel-Gruppe). Bisher war die 44-Jährige, die den Bereich E-Commerce ausbauen soll, unter anderem für Karstadt, Manufactum, Adidas, Sport Scheck, Mexx, L Oréal und zuletzt Galeria Kaufhof tätig. Robert Motzek Mister Spex, Berlin Nicht mehr zum Management des Online- Optikers Mister Spex gehört Robert Motzek, der erst seit Oktober 2015 dritter Geschäftsführer war. Der 35-Jährige war für die skandinavischen Webshops Lensstore, Loveyewear sowie Lensit.no zuständig. Zudem verantwortete er Business Intelligence sowie Mergers & Acquisitions von Mister Spex. Die Aufgaben Motzeks übernehmen die Geschäftsführer Dirk Graber und Mirko Caspar. Tobias Oswald Funke, Berlin Seit 1. September ist Tobias Oswald neuer Digital-Geschäftsführer beim Medienkonzern Funke. Gemeinsam mit Chief Digital Officer Stephan Thurm soll er künftig die Digital-Unit in Berlin führen. Oswald kommt von der Bertelsmann-Tochter RTV Media Group, bei der er zuletzt Head of Digital & Diversification war. Davor hatte er bei Condé Nast, N-tv und Sevenone Media gearbeitet. Online-Stellenmarkt Das ausführliche Stellenangebot finden Sie unter (Senior) Online Marketing Manager SEA (m/w) ABOUT YOU GmbH Account Manager SEA (m/w) pilot München GmbH Key Account Manager (m/w) Define Media GmbH Redakteur (m/w) PAGE // Ebner Verlag GmbH & Co KG Online Prozessmanager (m/w) HSE24 Referenten (m/w) Digitalkommunikation/Mediaforschung Organisation Werbungstreibende im Markenverband (OWM) Multi-Channel Sales Manager (m/w) PAGE // Ebner Verlag GmbH & Co KG Hamburg München Karlsruhe Hamburg Ismaning bei München Berlin Hamburg Buchen Sie jetzt Ihre Anzeige: 089/ sales@nmg.de

46 PERSONALIEN 46 INTERNET WORLD Business 12. September /16 22 Ingo Tenbrock Mobile.de, Berlin Bei der Ebay-Tochter Mobile.de heuert Ingo Tenbrock als neuer Senior Manager Audience Proposition an. In der Position ist Tenbrock, der an Head of Advertising Sales Christian Brinkmann berichtet, für die Entwicklung datenbasierter Targeting-Lösungen, Business Development sowie Partnerschaften zuständig. Zuletzt war er beim Vermarkter Media Impact im Bereich New Media Business als Head of Data-Driven Advertising sowie als Senior Manager im Bereich Digital Marketing beschäftigt. Nina Peis / Steffen Lehr / Katharina Schreiber / Konstantin Gilstein / Tom Henneken /Florian Kares / Ranjana Freitag Huth + Wenzel, Frankfurt am Main Mit sechs neuen Mitarbeitern verstärkt die Frankfurter Agentur Huth + Wenzel ihre Digital-Unit, die nun von Nina Peis (Foto) geleitet wird. Die 32-Jährige, die unter anderem die Kunden ARD Sales & Services, Lotto Hessen, Swiss Life und Smartmobil.de betreut, steigt zum neuen Digital Strategy Director auf. Unterstützt wird sie künftig von den Neueinsteigern Steffen Lehr, der als Digital Marketing Strategist anheuert, Strategic Planer Katharina Schreiber sowie IT-Fachmann Konstantin Gilstein. Ebenfalls neu im Team sind nun Web-Entwickler Tom Henneken, Junior Concepter Florian Kares und Ranjana Freitag. Thomas Hesse / Lucas Hülsmannn Auctionata, Berlin Als Nachfolger von Mitgründer Alexander Zacke hat Thomas Hesse (Foto) den Posten des CEO beim Online-Kunstaktionshaus Auctionata übernommen. Der 49-Jährige soll das Berliner Unternehmen, das kürzlich 95 Millionen US- Dollar Risikokapital eingesammelt hat, weiter voranbringen, während Zacke als Chief Marketplace Officer agiert. Benjamin Bussmann Reach Ad, München Den Auf- und Ausbau des Sales verantwortet Benjamin Bussmann künftig bei Reach Ad, Online-Vermarkter und Digital-Marketing-Agentur aus München. Der neue Head of Sales war in den vergangenen zehn Jahren unter anderem als Sales Director bei der Aha.de Internet GmbH tätig, zuletzt hat er als Senior Sales Manager bei der Intelliad Media GmbH gearbeitet. Steve Grimes Getty Images, New York (USA) Die neu geschaffene Position des Managing Director sowie des Senior Vice President of Consumer Media hat Steve Grimes bei Getty Images übernommen. Er kümmert sich nun um die redaktionelle Betreuung der neuen Verbraucherplattform Getty- Zuvor war Hesse Digital-Vorstand der Bertelsmann-Gruppe und Vorstand von Sony Music. Ab 1. Oktober ergänzt zudem Lucas Hülsmann die Geschäftsleitung von Auctionata als Chief Financial Officer. Er war bislang Associate Director Global Development Markets bei Procter & Gamble. images.com, deren Besucher zu 97 Prozent keine Profis sind. Auf dem Internet- Portal will die Bildagentur Verbrauchern Material zu aktuellen Events, News und Sportnachrichten sowie historischen Ereignissen zur Verfügung stellen. Grimes, der zudem das Executive Committee von Getty Images verstärkt, berichtet direkt an CEO Dawn Airey. Er wechselt von Viacoms Comedy Central, wo er als Senior Vice President of Multiplatform Programming & Strategy beschäftigt war. Volker Renneberg Metoda, München Als Head of Product ist Volker Renneberg bei Metoda, Anbieter für E-Commerce-Marktanalyse, verantwortlich für das Produktmanagement. Zuletzt war der frühere Bereichsleiter Marketing & Produktmanagement von Bittner+Krull als freier Consultant tätig. Arne Erichsen Etsy.com, Berlin Als Country Manager DACH wechselt Arne Erichsen zu Etsy.com, Online-Marktplatz für Vintage und Handgemachtes. Von Berlin aus verantwortet er künftig sämtliche Marktauftritte von Etsy in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Zuvor war Erichsen als Director of Market Management bei Expedia tätig. Maximilian Schneider Goodgame Studios, Beim größten Online- Spieleanbieter Goodgame Studios ist Maximilian Schneider zum CEO aufgestiegen. Der bisherige Chief Strategy Officer kam im August 2014 zu dem Unternehmen in Hamburg. Er folgt auf die zwei Gründer Kai und Christian Wawrzinek, die in der Geschäftsführung bleiben, aber künftig vor allem neue Spiele entwickeln wollen. Djure Meinen Wildcard, Krefeld Die neu geschaffene Position des Director Digital Relations übernimmt Djure Meinen bei der Digital-Agentur Wildcard in Krefeld. Der 45-Jährige, der zunächst von Hamburg aus arbeiten wird, soll unter anderem die Vernetzung der vier Agentureinheiten vorantreiben. Meinen berichtet direkt an Geschäftsführerin und CMO Ira Reckenthäler. INTERNET WORLD Business ISSN Neue Mediengesellschaft Ulm mbh Sitz von Redaktion, Anzeigen, Vertrieb: Bayerstraße 16a, München Telefon (089) , Fax Sitz des Verlags: Neue Mediengesellschaft Ulm mbh, Karlstraße 3, Ulm Geschäftsführer Florian Ebner, Dr. Günter Götz Chefredakteur: Dr. Günter Götz (gg), guenter.goetz@internetworld.de Stellvertretender Chefredakteur: Frank Kemper (fk), frank.kemper@internetworld.de Redaktion Print / Online: Christian Erxleben (erx), christian.erxleben@internetworld.de Christiane Fröhlich (cf), christiane.froehlich@internetworld.de Susanne Gillner (sg), susanne.gillner@internetworld.de Ingrid Lommer (il), ingrid.lommer@internetworld.de Laura Melchior (lm), laura.melchior@internetworld.de Katharina Schneider (ks), katharina.schneider@internetworld.de Ingrid Schutzmann (is), ingrid.schutzmann@internetworld.de Helmut van Rinsum (hvr), hvr@internetworld.de Susanne Vieser (vs), susanne.vieser@internetworld.de Daniela Zimmer (dz), daniela.zimmer@internetworld.de Mitarbeiter dieser Ausgabe: Raoul Fischer, Stefan Hofer, Susann Naumann Schlussredaktion: Ernst Altmannshofer, Dr. Christa Gogu Art Directorin: Maria-Luise Sailer Gestaltung: Alfred Agatz, Dagmar Breitenbauch, Verena Greimel, Hedi Hefele, Manuela Keller, Simone Köhnke, Cornelia Pflanzer, Karoly Pokuta, Petra Reichenspurner, Ilka Rüther, Sebastian Scharnagl, Christian Schumacher, Nicole Üblacker, Mathias Vietmeier Anzeigenberatung Klaus Ahlering, Senior Sales Manager Thomas Wingenfeld, Senior Sales Manager Telefon: (089) Fax: (089) sales@nmg.de Leserservice: Hotline: (089) , Fax: (089) leserservice@internetworld.de Anzeigendisposition und Einträge im Dienstleisterverzeichnis: Marita Brotz Telefon: (089) Fax: (089) sales@nmg.de Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 20 vom Leitung Herstellung/Vertrieb: Thomas Heydn, Telefon: (089) , th@nmg.de Bank: Deutsche Bank Konto: (BLZ ) IBAN: DE BIC: DEUTDEMM Druck: L.N. Schaffrath Druckmedien, Marktweg 42 50, Geldern INTERNET WORLD Business ist die Fachzeitung für den Internet-Entscheider und erscheint zweiwöchentlich am Montag. Der Bezugszeitraum für Abonnenten beträgt jeweils ein Jahr. Der Bezugspreis im Abonnement beträgt 70,20 Euro inklusive Versand und Mehrwertsteuer im Halbjahr, der Preis für eine Einzelausgabe beträgt 5,40 Euro. In Österreich kostet das Abonnement 81,90 Euro im Halbjahr, in der Schweiz 97,50 Franken im Halbjahr. Das Abonnement verlängert sich automatisch um ein Jahr, wenn es nicht sechs Wochen vor Ablauf der Bezugszeit schriftlich gekündigt wird. Studenten erhalten bei Vorlage eines Nachweises einen Rabatt.

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E-SHOP- LÖSUNGEN Hier könnte Ihr Eintrag stehen! Informationen unter sales@nmg.de oder Tel.: 089/ E-SHOP/VERSAND- HANDELS- SOFTWARE GOB Software & Systeme GmbH & Co. KG Katja Flock Europark Fichtenhain A Krefeld Tel.: Fax: Katja.Flock@gob.de Die ganzheitlichen Unternehmenslösungen unitop beinhalten u. a. die Anbindung von Webshops und Zahlungsanbietern, EDI, BI, DMS und Logistik. 7 SoftENGINE GmbH ERP-Software für Handel, Industrie & E-Commerce: Alte Bundesstraße 10/ Hauenstein Tel: Fax: info@softengine.de Webbasierte ERP (HTML5/ Ajax), Tablet-Lösung, Windows- ERP, ERP-Vertriebskonzept für Web- Agenturen 8 4SELLERS logic-base GmbH Nelkenweg 6a Rain am Lech Tel.: / vertrieb@4sellers.de Für Onlinehändler, die auf Visionen setzen: 4SELLERS ist eine solide Plattform, die ERP, Lagerlogistik und Omni- Channel vereint. 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Unser Serviceportfolio umfasst: e-shop mit Online- Marketing, Finance Services wie Debitoren- Payment- und Risk Management, Logistics Services wie Versand- und Retourenabwicklung sowie Customer Care. FULLSERVICE- AGENTUREN ECHTE LIEBE Agentur für digitale Kommunikation Marspfortengasse Köln Tel info@echte-liebe.com Programmatic Advertising, Data Management & DMP, Social Media Marketing, SEA, SEO, Programmatic Advertising Workshops, Affiliate Marketing. Intelligente Digitalisierung von Marken und Kundenbeziehungen. Deutschlandweit an 10 Standorten in Ihrer Nähe. UDG United Digital Group Tel info@udg.de Mit uns meistern Sie die Herausforderungen der digitalen Welt. Integriert, aus einer Hand und mit langjähriger Erfahrung. 4 2 FULLSERVICE- E-COMMERCE Wiethe Interaktiv GmbH & Co. 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51 DIENSTLEISTERVERZEICHNIS 12. September /16 INTERNET WORLD Business Lingner Online GmbH Kaiserstraße Fürth T F info@lingneronline.de Ob B2B oder B2C - mit digitalen, individuellen Strategien und Emotional Brand Building setzen wir Ihre Marke effektvoll und verkaufsstark online in Szene. Denn was zählt ist der Erfolg! ONLINE MODERATION Hier könnte Ihr Eintrag stehen! Informationen unter sales@nmg.de oder Tel.: 089/ ONLINE MARKETING BERATUNG eviom GmbH Auenstraße München Tel: +49 (0) Fax: +49 (0) info@eviom.com Erfolgreiches Digital Marketing durch nachhaltige Strategieentwicklung und operative Full-Service-Leistungen! ONLINE- VERMARKTUNG businessad Gerd Bielenberg Tersteegenstrasse Düsseldorf Tel: bielenberg@businessad.de businessad ist der führende Vermarkter hochwertiger Websites im Bereich B2B, Finanzen, Special Interest und Ausbildung. 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52 SZENE 52 INTERNET WORLD Business 12. September /16 Schöner arbeiten 01 Pünktlich zur Dmexco bezieht das DACH-Team von Linkedin sein neues Büro in der Münchner Innenstadt Fotos: Linkedin 03 m der wachsenden Mitgliederzahl im Udeutschsprachigen Raum gerecht zu werden, bezieht das DACH-Team des Karrierenetzwerks Linkedin ein neues Büro. Auf einer Fläche von Quadratmetern arbeiten in der Sendlinger Straße im Herzen Münchens zur Eröffnung 40 Mitarbeiter. Mit der Expansion möchte man die Position in Deutschland, Österreich und der Schweiz weiter stärken Der Konzertsaal ist inspiriert von Musikern des 18. Jahrhunderts 02 Drei schwebende Meetingräume sind ins Raumkonzept integriert 03 Die Küche im neuen Büro soll zum Treffpunkt des Teams werden 04 Im Amphitheater gibt es globale Meetings und Veranstaltungen 05 Dieser Wartebereich lädt definitiv zum Verweilen ein Schalldichte Kabinen für Mitarbeiter dienen als Rückzugs- und Ruheort Sommernacht digital in Zürich Etwa 300 Gäste kamen zur Digital Summer Night des International Advertising Bureau (IAB) Schweiz m 25. August lud der schweizerische A Ableger des International Advertising Bureau zur Digital Summer Night nach Zürich. Unter den 300 Gästen befanden sich Köpfe aus der Publisher-, Agentur-, und Vermarkterbranche, die bei Barbecue und Partymusik einen schönen Sommerabend verbrachten. Die Eröffnungsrede hielt der Dmexco-Initiator Frank Schneider. Dabei verkündete er, dass es im März 2017 erstmals in Zürich ein Satellite Event zur Dmexco geben wird Nach Snacks zum Einstieg gab es später noch ein Barbecue 02 Roger Baur, Karina Kaiser, Marina Domazet und Raphaela Höhn (alle vom IAB Schweiz, v.l.n.r.) 03 Die Tische sind gedeckt 02 Fotos: Remysteiner.ch

53 März 2017, München Internet World Die E-Commerce Messe 2017 Mehr als Besucher 400 Aussteller 200 Vorträge Save the Date! März 2017 München Partner Events: CMCX Content-Marketing Conference & Exposition elogistics World internetworld-messe.de Aussteller-Informationen: internetworld-messe.de/aussteller Besucher-Registrierung: internetworld-messe.de/besucher

54 MEINUNG 54 INTERNET WORLD Business 12. September /16 Daten sind das neue Öl Keine Neuerung bringt so gravierende Veränderungen wie die digitale Transformation Digitale Transformation Was andere schreiben Gunnar Sohn, Wirtschaftspublizist Bei Vorstandsbesetzungen spielen die Aspekte der digitalen Transformation keine dominante Rolle, obwohl das Thema von existenzieller Relevanz für Unternehmen ist. Bei Aufsichtsratsbesetzungen ist die Lücke noch größer. Das überrascht nicht wirklich, wo doch die wichtigsten Posten in Unternehmen eher im Verborgenen ablaufen. Da zählt eben Habitus mehr als die Qualifikation. Oliver Bohl, Payback Die digitale Transformation verlangt etablierten Unternehmen ein radikales Umdenken in vielen Bereichen ab. Dies wird nochmals erschwert durch die hohe Volatilität im Zielbild. Denn aufgrund des rasanten Wandels wissen wir weder, welche Player sich in Zukunft auf dem jeweiligen Markt befinden, noch wie und wo was gespielt wird. Wir kennen das Spielfeld nicht genau. eit den ersten Versuchen im S Online-Marketing Mitte der 90er-Jahre stehen wir Jahr für Jahr vor neuen Entwicklungen und Herausforderungen. Kaum eine Branche hat sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten so rasant entwickelt wie die digitale Wirtschaft. Und dennoch müssen wir uns darauf einstellen, dass keine Neuerung, keine Entwicklung, keine Innovation derart gravierende und tief greifende Veränderungen mit sich bringen wird wie der Prozess der digitalen Transformation, der uns weitestgehend noch bevorsteht. Speziell im digitalen Marketing eröffnet die durch Entwicklungen wie das Internet der Dinge stark erweiterte Datengrundlage nie da gewesene Möglichkeiten bei der kontextuellen Zielgruppenansprache. Das erweitert die Customer Journey, wodurch Zielgruppen in vielen unterschiedlichen Nutzungskontexten erreicht werden können. In der Folge wird das vor allem zu qualitativ hochwertigerer Werbung und einem noch besseren Kundendialog führen. Natürlich gehen die Auswirkungen des digitalen Wandels weit über das Online-Marketing hinaus. Die Regeln für Wirtschaft und Gesellschaft werden von Grund auf neu geschrieben. Die Digitalisierung dringt tief in den Lebensalltag ein und verändert das Konsumverhalten, unsere Art zu arbeiten und die gesamte Ökonomie. Dabei werden #jobmotor Wer Digitalisierung nicht als existenziellen Wettbewerbsfaktor vesteht, setzt seine Zukunftsfähigkeit aufs Spiel Matthias Wahl Präsident Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.v. etablierte und über Jahre bewährte Produkte und Dienstleistungen, ja sogar ganze Märkte quasi über Nacht durch digitalisierte Alternativen verdrängt und abgelöst. Wer Digitalisierung nicht als existenziellen Wettbewerbsfaktor versteht und in Zitat allen Ebenen seiner Unternehmensstrategie verankert hat, setzt die Zukunftsfähigkeit seines Unternehmens aufs Spiel. Schon jetzt sehen wir eine Welt, in der nicht mehr Mineralöl-, Automobil- oder Pharmakonzerne die wertvollsten Unternehmen sind. Die neuen Wirtschaftsriesen sind überwiegend Digitalunternehmen. Und deren Öl sind neben Technologien vor allem Daten. Als Grundlage für sämtliche digitalen Geschäftsmodelle und Services entscheidet die Fähigkeit, solche effektiv zu erheben, auszuwerten, zu filtern und richtig zu verarbeiten über die Wettbewerbsfähigkeit einzelner Unternehmen und in der Folge über die Perspektive ganzer Volkswirtschaften. Mit Mitgliedern aus allen Bereichen der Wertschöpfungskette begleitet der BVDW Unternehmen beim Prozess der digitalen Transformation. Das schließt insbesondere auch solche ein, die ihre digitale Seite gerade erst entdecken. Dazu fördert der Verband die Vernetzung der Marktteilnehmer untereinander und macht sich stark für praxiskonforme Rahmenbedingungen. Im ständigen Austausch mit seinen Mitgliedern und Unternehmen aller Branchen ist der BVDW die wichtigste Interessenvertretung für die igitale Wirtschaft und etabliert sich zunehmend als Kompetenzzentrum für die digitale Transformation. Ron Warncke, Explido Hamburg Hysterie ist nie ein guter Ratgeber. In der Politik würde man es wahrscheinlich als Angst schüren bezeichnen, wie teilweise die Diskussion um die digitale (Marketing-)Transformation geführt wird. Die Dmexco ist ein exzellenter Gradmesser für die Komplexität und Unübersichtlichkeit unserer Branche. Als Besucher gewinnt man schnell den Eindruck, dass man selber extrem rückständig in seiner Kommunikation ist. Seien Sie beruhigt, es geht den anderen knapp Besuchern ganz ähnlich und Säbelrasseln gehört eben auch zu unserer Branche. 15 Mitarbeiter hat im Durchschnitt derzeit jedes IKT-Start-up in Deutschland waren es nur 13 Mitarbeiter Quelle: Bitkom Foto: Shutterstock / Faber14 Im Prinzip geht es im Fall der Kommission nicht darum, wie viel Steuern Apple zahlt. Es geht darum, welche Regierung davon profitiert Apple-Chef Tim Cook sieht in dem Steuerstreit mit der EU die Rechtssicherheit innerhalb der Union für Unternehmen auf dem Prüfstand. Quelle: W&V Foto: Shutterstock / JStone

55 DIE SUCHFUNKTION FÜR IHREN ONLINE-SHOP! JOSS WA JOSS WA 10 % HABEN SIE WENIGER CONVERSION-RATE IN DER SUCHE? Am Stand E068 in Halle 6 sind wir für Sie da. FINDOLOGIC GmbH. Jakob-Haringer-Str. 5a. A-5020 Salzburg. Tel. +43/6 62/ office@findologic.com.

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