Herzlich Willkommen!
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- Alwin Böhm
- vor 7 Jahren
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1 Herzlich Willkommen! Forum 14 Vereins- und Verbandsstrukturen noch zukunftsfähig? Sinkende Mitgliederzahlen? Nachwuchssorgen? Sterbendes Vereinsleben?
2 Zur Person Wissenschaftlicher Hintergrund Dipl. Soz.-Päd. (FH) Diplomarbeit: Anerkennungskultur im Bürgerengagement Master of Social Mangement Masterarbeit: Freiwilligenmanagement Praktischer Hintergrund Stadt Würzburg Aktivbüro, u.a. zuständig für Bürgerengagement Fachbereich Sport Stabsstelle Kultur-, Sport- und Schulreferat Vorstellungsrunde Name Institution Ehren- oder hauptamtlich?
3 Gestaltung Forum Impulsvortrag - 25 Min. Diskussion über die aktuelle Situation - 15 Min. Ideen, Impulse für die Zukunft - 25 Min. Kurze Schlussrunde - 10 Min. Ende bzw Uhr Gliederung 1. Einführung 2. Entwicklungen des Bürgerengagements 3. Strukturen im Sport 4. Thesen 5. Impulse 6. Ein Beispiel aus der Praxis - ISB Schweinfurt
4 Gliederung 1. Einführung 2. Entwicklungen des Bürgerengagements 3. Strukturen im Sport 4. Thesen 5. Impulse 6. Ein Beispiel aus der Praxis - ISB Schweinfurt Bürgerengagement in Deutschland
5 Formen des Bürgerengagements Bürgerengagement im Sport
6 Gliederung 1. Einführung 2. Entwicklungen des Bürgerengagements 3. Strukturen im Sport 4. Thesen 5. Impulse 6. Ein Beispiel aus der Praxis - ISB Schweinfurt Vorstandsfunktionen
7 Wandel des Ehrenamtes Mobilität Flexibilität Selbstverwirklichung Berufliche Entwicklung Projektarbeit Demographische Ortsgebundenheit Langfristige Bindung Altruismus Freizeit Langjähriges Engagement Entwicklung Erwartungen an die ehrenamtliche Tätigkeit Spaß Helfen Menschen treffen Kompetenzerweiterung Entscheidungsmöglichkeit Anerkennung
8 Gliederung 1. Einführung 2. Entwicklungen des Bürgerengagements 3. Strukturen im Sport 4. Thesen 5. Impulse 6. Ein Beispiel aus der Praxis - ISB Schweinfurt 1.Organisatorische Strukturen DOSB (Deutscher Olympischer Sportbund) Mitglied BLSV (Bayerischer Landessportverband) Mitglied Vereine/Sportfachverbände
9 Typisches Vereinsstruktur Vorstand Geschäftsstelle Abteilung A Abteilung B Abteilung C Mitglieder Mitglieder Mitglieder Verbandsstruktur am Bsp. des BLSV
10 2. Altersstruktur
11 3. Finanzstruktur Einnahmen durch Mitgliedsbeiträge, Zuschüsse, Sponsoring Jd. 5. Verein hat negative Einnahmen- Aussgaben-Rechnung 4. Inhaltliche Struktur - Sportentwicklungsbericht 2011/2012 Herausforderungen: - Vereinsmanagement - Personalprobleme - Mitgliedergewinnung und bindung - G 8 / Ganztagsschulen Einige Vereine sprechen von einer Existenzbedrohung
12 Sportentwicklungsbericht 2011/2012 Ressourcen: - Stabilitätselement in schnell wandelnder Gesellschaft - Situation der Sportstättenversorgung verbessert - Gemeinwohlorientiert, Vermittlung von sozialen Werten wie Fair Play, Inklusion, - Offen für die breite Bevölkerung - Anpassungsfähigkeit 17,8 % kooperieren mit Schulen Gliederung 1. Einführung 2. Entwicklungen des Bürgerengagements 3. Strukturen im Sport 4. Thesen 5. Impulse 6. Ein Beispiel aus der Praxis - ISB Schweinfurt
13 Situation Bürgerengagement + Situation Vereine/Verbände (Provokante) Thesen 1. Die Zahl der Ehrenamtlichen sinkt zukünftig weiter Wettkampf um diese. Positionierung der Vereine und Verbände? 2. Klassische Strukturen sind zu starr um den Anforderungen der neuen Ehrenamtsgeneration zu entsprechen. 3. Vereinsarbeit findet zukünftig nicht mehr in der bisherigen Form statt sondern wird mehr projektbezogen durchgeführt. 4. Für die Gewinnung und Koordination des Bürgerengagements sowie die Betreuung und Bindung der Ehrenamtlichen in den Vereinen und Verbänden sind hauptamtliche Kräfte nötig. 5. Die Generierung neuer Aufgabenfelder ist notwendig. 6. Die Schule als Lebensraum erhält immer mehr Bedeutung, auch für Vereine und Verbände. 7...
14 Gliederung 1. Einführung 2. Entwicklungen des Bürgerengagements 3. Strukturen im Sport 4. Thesen 5. Impulse 6. Ein Beispiel aus der Praxis - ISB Schweinfurt Überlegungen Sensibilisierung für den Wandel mit z.b. Projektgruppen/Ideen-Arbeitskreis Hauptamtliche Kräfte zur Akquise Koordination Motivation Begleitung Anerkennung Ehrenamtlicher Weitere Erschließung neuer Themenfelder (z.b. Gesundheitssektor, Ganztagsschulen, )
15 Fazit Unbestrittene wichtige Funktion in der Gesellschaft sportlich und sozial Viele Ressourcen, die es weiter auszubauen gilt Wandel erkennen und reagieren Bereits viele gelungene Beispiele vorhanden Gliederung 1. Einführung 2. Entwicklungen des Bürgerengagements 3. Strukturen im Sport 4. Thesen 5. Impulse 6. Ein Beispiel aus der Praxis - ISB Schweinfurt
16 Idealverein für Sportkommunikation und Bildung Ideen schaffen Bewegung -XOL Idealverein für Sportkommunikation und Bildung 1. Inhaltliche Schwerpunkte des Vereins Zweckbetrieb Pflege und Förderung des Sports Zentrum für Diagnostik und Prävention Feriensportprogramm Bewegte Ganztagsschule Akademie Zweckbetrieb Förderung der Jugendhilfe Freizeit Bildung Kulturelle Maßnahmen -XOL
17 Idealverein für Sportkommunikation und Bildung Freizeitmaßnahmen Idealverein für Sportkommunikation und Bildung Präventionsarbeit Zentrum für Diagnostik und Prävention Kursangebote zu Integration, Prävention, Rehabilitation und Fitness Regelmäßiger Sportbetrieb Diagnostik und Beratung
18 Idealverein für Sportkommunikation und Bildung Bewegte Ganztagesschulen Idealverein für Sportkommunikation und Bildung 2. Organisation Vereinsgründung am 02. Dezember 2007 in Schweinfurt (BY) Gemeinsame Position des Vorstands zur Grundidee: Wir sind überzeugt, dass mittels pädagogisch begründetem Sport und Spiel neben gesundheitlichen Wirkungen eine der intensivsten und effizientesten Möglichkeiten der außerschulischen Bildung von Sozialkompetenz bei jungen Menschen gegeben ist. Unterschied zu traditionalistischen Sportvereinen? Mitgliedschaft im Landes-Sportverband
19 Idealverein für Sportkommunikation und Bildung Qualitätsoffensive (Kick-Off: 03. August 2008) Leitmotiv der Imagekampagne Ideen schaffen Bewegung Wir sind Effektivität, überzeugt, ja sogar dass Qualität, wirtschaftliche Professionalität Effizienz Widerspruch zu Ehrenamt und Freiwilligkeit stehen. Unterschied zu traditionalistischen Sportvereinen? -XOL Idealverein für Sportkommunikation und Bildung -XOL in und keinem
20 Idealverein für Sportkommunikation und Bildung Beschäftigungsverhältnisse Freiwilliges Soziales Jahr im Sport (FSJ) Duales Studium Sportmanagement Ausbildung zum Sport- und Fitnesskaufmann/-frau Erzieherpraktikanten Aushilfen Trainee Hauptamtliche Kräfte Ehrenamtliche Kräfte Idealverein für Sportkommunikation und Bildung Aktuelle Zahlen und Fakten zum ISB (Stand: März 2012) > 100 Mitglieder Angebote für verschiedene Zielgruppen Bewegte Ganztagsschule als Kernaufgabenfeld Jahreshaushalt > 200 T Arbeitgeber für > 30 Mitarbeiter
21 Quellen Bundesinstitut für Sportwissenschaften, Dt. Sporthochschule Köln, DOSB (2012): Sportvereine in Deutschland. Sportentwicklungsbericht 2011/2012 Analyse zur Situation der Sportvereine in Deutschland Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend (2010): Hauptbericht des Freiwilligensurveys Conzelmann, Gabler, Nagel (2004): Sportvereine - Auslaufmodell oder Hoffnungsträger? WLSB-Vereinsstudie, Tübingen, Attempto- Verlag Weiteres Vorgehen Ihre Einschätzung der Situation? Lösungsansätze? Übertragbare Impulse? Kurzes Abschlussfeedback
22 Herzlichen Dank! Kontakt: Forum 14 Vereins- und Verbandsstrukturen noch zukunftsfähig?
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