Pflege Eine wertvolle Ressource für die Zukunft Die Bildung pflegerischer Kompetenz

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1 Pflege Eine wertvolle Ressource für die Zukunft Die Bildung pflegerischer Kompetenz Prof. Dr. Sandra Bensch Katholische Hochschule Mainz (GER) Geschichtlicher Hintergrund Quelle: Haus der bayrischen Geschichte o. J. Quelle: Hauptarchiv Bethel o. J. Eine Hausmutter sorgte für eine behagliche Atmosphäre. Sie war stets präsent und umfassend zuständig von Hausarbeit über Gartenwirtschaft bis Apothekenbereich.(Kreutzer 2010) Folie 2 1

2 Fragmentierung des Pflegeberufs (1) Qualifikationsgrad: Kennzeichen ihrer Handlungsgebiete: Überwiegend zu finden in den Settings: Schwesternhelferin/ Pflegediensthelfer (dreiwöchige Ausbildung: 120h) Altenpflegehelfer/in (einjährige Ausbildung) Gesundheits- und Pflegeassistenz (zweijährige Ausbildung) bei der Körperpflege und beim Aufstehen helfen, zur Toilette begleiten, Getränke und Nahrung anreichen, unter Aufsicht Dekubitusprophylaxe durchführen, Pflegefachkräfte beim Betten und Lagern unterstützen personen- und situationsbezogene Pflege (auch von dementiell oder gerontopsychiatrisch veränderten Menschen), Pflege älterer Menschen planen, durchführen und dokumentieren, Mitwirken bei der medizinischen Diagnostik und Therapie Menschen bei einer gesunden Lebensweise unterstützen, bei der Arbeit im Haushalt helfen, bei der Körperpflege und der Nahrungsaufnahme unterstützen, bei diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen unterstützen, vorhandene Fähigkeiten und Selbständigkeit stärken, der Fachkraft bei der Ausübung qualifizierter Tätigkeiten assistieren Ambulante Seniorenheime Ambulante Seniorenheime Pflegedienste, Pflegedienste, Ambulante Pflegedienste, Seniorenheime, Kliniken Folie 3 Fragmentierung des Pflegeberufs (2) Qualifikationsgrad: Kennzeichen ihrer Handlungsgebiete: Gesundheits- und KrankenpflegerIn (dreijährige Ausbildung) Pflegebachelor (vierjährige Ausbildung) auf ärztliche Veranlassung medizinische Behandlungen durchführen, Patienten auf diagnostische, therapeutische und operative Maßnahmen vorbereiten, pflegebedürftige Patienten betten, ihnen beim Essen und Waschen helfen, Pflegemaßnahmen planen, koordinieren und dokumentieren sich mono- und interdisziplinär vernetzen, Kliniken Pflegesituationen flächendeckend überblicken und analysieren, wissenschaftliches Wissen in die individuelle Pflegesituationen transferieren, PatientInnen und Angehörige beraten, eigenständig arbeiten, eigene Möglichkeiten, Grenzen, Bildungsprozesse verstehen, gesellschaftliche Verantwortung entwickeln, ethische Entscheidungen treffen Überwiegend zu finden in den Settings: Kliniken, Ambulante Pflegedienste, Seniorenheime Folie 4 2

3 Arbeitsplatzbeschreibungen Pflegeassistenz Serviceassistenz Folie 5 Eine Pflegeprofessorin in der Pflegepraxis Folie 6 3

4 Zwischenfazit Vor der Ausbildung inhaltlich klären: Was dürfen Pflegehelfende, Pflegefachkräfte Pflegebachelor mindestens und maximal? Was sind ihre hauptsächlichen Aufgaben? Folie 7 Empfehlungen Curriculare Ausgestaltung auf allen Qualifikationsebenen anhand von Fachkompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz Personalkompetenz (vgl. KrPflG 3 Abs. 1) Dabei Reflexionsgrad und Fokus operationalisieren! Folie 8 4

5 Reflexionsgrad & Fokus (Olbrich 2009, Darmann-Finck 2010) Regelgeleitetes Handeln: handwerkliche Pflegemaßnahmen, allgemein und routiniert Fachpraktischer Unterricht im Vordergrund, Arbeiten mit Dummies, Regeln vermitteln Begründungen verkneifen (Stufen: alle) Situativ-Beurteilendes Handeln: Patienten im Umfeld sehen, regelorientierte Maßnahme an ihm ausrichten Unterricht mit Rollenspielen, gestellten Patientensituationen, Praxisbegleitung zum Thema Beobachtung einer Patientensituation (Stufen: ab einjährigem Pflegehelfer) Reine Regelorientierung Beginn der Fallorientierung Folie 9 Reflexionsgrad & Fokus (Olbrich 2009, Darmann-Finck 2010) Reflektierendes Handeln: Sich selbst in der Interaktion mit dem Patienten wahrnehmen, Maßnahme an den eigenen und Präferenzen der Patienten aushandeln Beginn der Meinungsorientierung Unterricht mit Szenischem Lernen, empirischen Fallbeispielen, echten Patienten, Praxisprojekte, Praxisan- und -begleitung zu Metalog, Lerntagebüchern (Stufen: ab Pflegefachkraft) Aktiv-ethisches Handeln: eigene Werte und die des Patienten in der Situation wahrnehmen, AnwältIn für den Patienten sein Problemorientierte Ausbildung, Projekte mit gesellschaftlichem Auftrag, Artikel schreiben, Evidence-based Nursing (Stufen: ab Pflegefachkraft) Schwerpunkt Meinungsorientierung Folie 10 5

6 EQR-Rahmen, KldB & ISCO-08 Niveau Kenntnisse Fertigkeiten Kompetenz Stufe 1 Allgemeinwissen Aufgaben ausführen Direktiv arbeiten Stufe 2 Faktenwissen Aufgaben routiniert lösen Etwas Selbständigkeit Stufe 3 Kenntnisse in Fakten & Grundsätzen Aufgaben mit Information lösen (einfache) Lösung verantworten Stufe 4 Breites Theoriewissen Probleme lösen Selbständig arbeiten, Lösung verantworten Stufe 5 Spezielles Theoriewissen Kreative Lösungen finden Sich selbst prüfen, andere leiten Stufe 6 Kritisches Verständnis von Theorien Potentielle und komplexe Probleme lösen Level Berufe KldB Berufe ISCO-08 Sich selbst in komplexen Anforderungen prüfen, Gruppen leiten Olbrich 2009: 70 ff. I Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/in Reinigungspersonal II Gesundheits- und Krankenpfleger/in Pflegehelfer III Fachkrankenschwester/-pfleger Nicht-akademische Krankenpflegekräfte IV Allgemeinarzt/ärztin Akademische Krankenpflegekräfte Folie 11 Fischer 2013: 36 ff. Pflegende sein eine Identitätsfrage Einen Beruf zu haben bedeutet für den Menschen mehr als nur die Sicherung des Einkommens und Strukturierung des Lebenslaufs: Beruf ist etwas, mit dem der Mensch sich identifizieren möchte, der seinem Leben einem Sinn gibt und der ihn zum Mitglied einer beruflichen Praxisgemeinschaft macht. ( ) Wertschätzung und Anerkennung von Berufen prägen die berufliche Identitätsentwicklung ebenso wie die objektiven Gegebenheiten, unter denen der Beruf ausgeübt wird. Fischer 2013: 65 ff. (im Text Hervorhebungen, nicht im Original) Folie 12 6

7 Ausblick Expertengespräch Orientierungs Pflegebachelor ansätze Didaktisch Pflegefachkraft Handlungsebenen SchwesternhelferIn Praktisch Zweijährige PflegeassistentIn Einjährige PflegehelferIn Folie 13 Literatur (1) Asklepios Paulinenklinik (2010). Tätigkeitsprofil Pflegeassistenten. Wiesbaden (unv. Manuskript) Asklepios Paulinenklinik (2010). Tätigkeitsprofil Serviceassistenten. Wiesbaden (unv. Manuskript) Bundesministerium der Justiz und Verbraucherschutz (2011). Gesetze über die Berufe in der Krankenpflege (Krankenpflegegesetz KrPflG). Online verfügbar unter: [zuletzt geprüft am 05. Mai 2014] Caritas (2014). Gesundheits- und Krankenpfleger/in. Online verfügbar unter: [zuletzt geprüft am 05. Mai 2014] Darmann-Finck, I. (2010). Interaktion im Pflegeunterricht. Frankfurt: Peter Lang Die Johanniter (2014). Schwesternhelferin/Pflegediensthelfer. Online verfügbar unter: [zuletzt geprüft am 05. Mai 2014] Die Schule (2014). Gesundheits- und Krankenpflege. Online verfügbar unter: geprüft am 05. Mai 2014] Fachschulzentrum (2014). Kursdetails. Pflegeassistent/in, staatlich geprüft. Online verfügbar unter: geprüft am 05. Mai 2014] Fischer, R. (2013). Berufliche Identität als Dimension beruflicher Kompetenz. Bielefeld: Bertelsmann Hamburg (2014). Beruf mit Zukunft: Gesundheits- und Pflegeassistenz. Informationen zur Ausbildung. Online verfügbar unter: geprüft am 05. Mai 2014] Folie 14 7

8 Literatur (2) Kloos, B. (2014). Der Einsatz von BachelorabsolventInnen im Gesundheitswesen strategische Entscheidungen der Marienhausstiftung. Online verfügbar unter: [zuletzt geprüft am 05. Mai 2014) Kreutzer, S. (2010). Fragmentierung der Pflege. Umbrüche des pflegerischen Handelns in den 1960er Jahren. In S. Kreutzer (Hrsg.), Transformation pflegerischen Handelns: Institutionelle Kontexte und soziale Praxis vom 19. bis 21. Jahrhundert (S ). Osnabrück: V & R Unipress. Kursdatenbank Emscher-Lippe (2014). Ausbildung zum/zur staatlich anerkannten Altenpflegehelfer/in. Online verfügbar unter: geprüft am 05. Mai 2014] Malteser (2014). Schwesternhelferinnen Ausbildung. Online verfügbar unter: geprüft am 05. Mai 2014] Marienhaus Waldbreitbach (2014). Ausbildung: Altenpflegehelfer/in. Online verfügbar unter: geprüft am 05. Mai 2014] Olbrich, C. (2009). Kompetenztheoretisches Modell der Pflegedidaktik. In C. Olbrich (Hrsg.), Modelle der Pflegedidaktik (S ). München: Elsevier Stemmer, R. (2014). 1. Zukunftswerkstatt Fachbereich Gesundheit und Pflege. Online verfügbar unter: geprüft am 05. Mai 2014] Universitätsmedizin Mainz (2013). Tätigkeitskatalog für Pflegehelfer im Pflegedienst. Im Bereich der chirurgischen Kliniken der Universitätsmedizin Mainz Folie 15 8

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