Guido Sempell Freie und Hansestadt Hamburg Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt
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- Martha Burgstaller
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1 Guido Sempell Freie und Hansestadt Hamburg Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt
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3 11 Kandidaten aus 5 Ländern (Juni 2009 Februar 2013)
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6 Ausgangsthese: UF ist ein dynamischer Raum im Übergang Ein Raum mit (speziellen) Herausforderungen Ein Raum mit verborgenen Potenzialen UF ist administrativ fragmentiert und ohne politische Stimme Ein Raum ohne eigene (insbesondere positive) Identität Hinterland der Kernstadt Nachhaltigkeit versus fortbestehende Suburbanisierung Ein Raum mit Anpassungsbedarf an neue Nutzergruppen neben der Kernstadt ist Suburbia der strategische Raum innerhalb der Stadtregionen
7 SURF will mehr als Instrumente gegen die fortschreitende Suburbanisierung entwickeln!
8 Warum SURF / warum INTERREG? UF ist in Europa eine dominierende und weiter wachsende Raumstruktur, die integrierter Lösungen bedarf. UF ist das vorherrschende Lebensmodell der meisten Europäer, trotz Reurbanisierung UF besitzt vielerorts Potenziale, die zu gemeinsamem Nutzen entwickelt werden sollten. Zunehmende Stadt-Land-Interdependenz zwingt zu Kooperation in funktionalen Regionen und schließt den UF mit ein. Suburbanisierung ist nicht nachhaltig! International unterschiedliche Perspektiven auf den UF!! EU-Referenzen: RURBAN Initiative für f r Stadt-Land Land-Partnerschaften TA EU 2020 verdeutlicht den Wert regionaler Kooperation Cities of tomorrow (2011) Kommissionspapier unterstreicht Gefahren weiterer Suburbanisierung EEA- Report Urban Sprawl an ignored challenge, 2006
9 Zielebenen: Bewußtseinsbildung erreichen UF / Suburbia mittels Projekten aufwerten Governance thematisieren Wettbewerbsfähigkeit verbessern und Potenziale heben Grüne Infrastruktur ausbauen Netzwerkarbeit
10 Aktivitäten in Hamburg und der Region Kolloquien und Veranstaltungen Suburbia Atlas und Memorandum Regiowerkstatt Pinneberg und study visits Kooperation BMVBS und HafenCity Universität Implementierung von Nachbarschaftsforen Förderung der Regionalparks Exkursionen nach Frankfurt und Köln Vielfältiges Follow-up...
11 Baumschulflächen als USP im Kreis Pinneberg?
12 Magistralen als Leitbahnen im UF?
13 Norddeutsche Regionen gemeinsam entwickeln Vom Mehrwert Die Herausforderungen des suburbanen Raums sind Alltagin Norddeutschland und prägen die Entwicklung von Stadt- und Metropolregionen. Die Bewußtseinslage, die Instrumente und die Governance-Strukturen unterscheiden sich lediglich. SURF hat im Hamburger Raum einen Beitrag geleistet, der jederzeit übertragbar ist / dessen Elemente auch schon heute angewandt werden (z.b. INTRA, Leitbildentwicklung in der Region Hannover, Kommunalverbund Bremen / Niedersachsen). Impulse von außen: Orientierung an Kompetenzen / Idee der Green Infrastructure. Erkenntnis: Deutschland ist im Vorteil gegenüber den europäischen Nachbarn.
14 Fazit: Wer die Zusammenarbeit in funktionalen Regionen will und sie alseine Antwort auf Prozesse der Globalisierung ansieht, darf nicht an Initiativen / Mitteln für integrierte Regionalentwicklung sparen. Zuviel thematische Konzentration ist nicht von Vorteil. Gerade UF brauchen endlich den integrativen und harmonisierenden Blick.
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