Herzlich Willkommen zum. Fachtag Autismus. Karlsruhe,
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- Nicolas Krämer
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1 Herzlich Willkommen zum Fachtag Autismus Karlsruhe,
2 Ablauf Zeit Inhalt Zuständig 9.30 Uhr Begrüßung, Grußworte, Zielsetzung, Organisatorisches Uhr Impulsreferat Frau Dr. Dagmar Höhne Uhr Schulische Förder- und Unterstützungsmaßnahmen Uhr Mittagspause Arbeitsgruppe Autismus Uhr Moderierter Austausch in Workshops alle Uhr Kurze Pause, Rundgang alle Uhr Abschlussrunde alle Uhr Ende 2
3 STAATLICHES SCHULAMT KARLSRUHE Z i e l e d e s F a c h t a g e s Größtmögliche Teilhabe für Kinder und Jugendliche mit A-S-S an den Bildungsangeboten der Schulen Entwicklung weiterer Handlungsimpulse für die Weiterentwicklung der schulischen Förderung von Kindern und Jugendlichen mit ASS Fachpersonen und die jeweiligen Aufgabenbereiche sind bekannt und zugeordnet Entwicklung eines regionalen Konzeptes zur Förderung von Kindern und Jugendlichen mit ASS in Stadt und Landkreis Karlsruhe 3
4 Ablauf Zeit Inhalt Zuständig 9.30 Uhr Begrüßung, Zielsetzung, Organisatorisches Uhr Impulsreferat Frau Dr. Dagmar Höhne Uhr Schulische Förder- und Unterstützungsmaßnahmen Uhr Mittagspause Arbeitsgruppe Autismus Uhr Moderierter Austausch in Workshops alle Uhr Kurze Pause, Rundgang alle Uhr Abschlussrunde alle Uhr Ende 4
5 Herausforderung Autismus Dr. Dagmar Höhne, Kinder- und Jugendpsychiaterin, Friedrichshafen 5
6 Ablauf Zeit Inhalt Zuständig 9.30 Uhr Begrüßung, Zielsetzung, Organisatorisches Uhr Impulsreferat Frau Dr. Dagmar Höhne Uhr Schulische Förder- und Unterstützungsmaßnahmen Uhr Mittagspause Arbeitsgruppe Autismus Uhr Moderierter Austausch in Workshops alle Uhr Kurze Pause, Rundgang alle Uhr Abschlussrunde alle Uhr Ende 6
7 Schulische Förder- und Unterstützungsmaßnahmen für Kinder und Jugendliche mit Autismus im Bereich von Stadt und Landkreis Karlsruhe Ergebnisse der Arbeitsgruppe: Steffi Tebbert, Winnie Kratzmeier-Fürst, Lisa Beyer; Staatliches Schulamt Karlsruhe Karin Weber, Jörg Kreuzinger; Sozial- und Jugendbehörde Stadt Karlsruhe Bernd Prestel, Achim Hagenmüller; Landratsamt Karlsruhe 7
8 Arbeitsgruppe Autismus zur Vorbereitung des Fachtages Staatliches Schulamt Karlsruhe Allgemeine Koordination: Steffi Tebbert Autismusbeauftragte: Winnie Kratzmeier- Fürst, Lisa Beyer Landratsamt Karlsruhe Jugendamt: Bernd Prestel Amt für Versorgung und Rehabilitation: Achim Hagenmüller Sozial- und Jugendbehörde der Stadt Karlsruhe Sozialer Dienst: Karin Weber Abteilung Eingliederungshilfe: Jörg Kreuzinger 8
9 Die Bildungsbiografie eines Kindes Einschulung Weiterführende Schule Übergang Schule- Beruf Grundschule Übergang in die weiterführenden Schulen Berufliche Schule 9
10 Die Bildungsbiografie eines Kindes mit Autismus vor der Einschulung Ämter Ärzte Therapeuten... Grundschule Weiterführende Schule vor dem Übergang Ämter Ärzte Therapeuten vor dem Übergang: Ämter Ärzte Therapeuten Fachdienste... Berufliche Schule 10
11 Beteiligte Systeme im schulischen Förderprozess von Kindern und Jugendlichen mit ASS in Stadt und Landkreis Karlsruhe LRA SSA Schulbegleiter Leistungserbringer Agentur für Arbeit Kind / Jugendlicher mit ASS und seine Familie Stadt Karlsruhe Interessen- Verbände Ärzte Autismuspraxen Schulen Kliniken Integrationsfachdienst 11
12 Beratungsfälle Autismus im Vergleich SJ 2010/11 bis SJ 2012/13 12
13 Säulen der schulischen Förderung von SchülerInnen mit Autismus Staatliches Schulamt Koordination, Kooperation und Beratung Autismusbeauftragte Konzepte schulischer Förderung Handreichung zur schulischen Förderung von Kindern und Jugendlichen mit autistischen Verhaltensweisen in Verbindung mit der VwV v
14 Koordination, Kooperation und Beratung ASS Antrag wird von den Eltern gemeinsam mit der zuständigen Schule am Wohnort gestellt Mehrfertigung an den Schulträger, das Staatliche Schulamt und den Leitungssträger (Jugendamt/ Sozialamt) zur Kenntnis Beratungs- und Unterstützungsangebot der Autismusbeauftragten Runder Tisch, Einrichtung und Begleitung der Maßnahme 14
15 Beratungs- und Unterstützungsangebot der Autismusbeauftragten Durchgängiges Beratungskonzept von der Einschulung bis zum Übergang Schule- Beruf Information über Autismus, Fördermöglichkeiten, Maßnahmen des Nachteilsausgleiches Beratung von Eltern, Schulen, Lehrern und Schülern durch Gespräche, Teilnahme an Konferenzen, Pädagogischen Tagen, Elternabenden, Schulstunden Pädagogische Stellungnahmen Teilnahme an Hilfeplangesprächen und Runden Tischen Begleitung von Maßnahmen, Fallmanagement Fortbildung - Abrufveranstaltungen 15
16 Instrumente des individuellen schulischen Förderkonzeptes Maßnahmen des Nachteilsausgleiches Orientierung an den Vorlagen des KM Rheinland-Pfalz Beispiele und Strukturierungshilfen für schulische Handlungsfelder Leistungsbewertung/ Zeugnisse Runde Tische Enges Zusammenwirken aller am Prozess Beteiligten: Eltern, Schule, Schulbegleitung, Therapeuten, Kostenträger Gestaltung von Übergängen Umsetzung Praxisbeispiele in den Workshops aus allen Schularten entlang der Bildungsbiografie eines Kindes Literatur- und Materialliste 16
17 Abgrenzung der Zuständigkeit für Maßnahmen der Eingliederungshilfe nach 53/54 SGB XII bzw. 35a SGB VIII Leistungen nach SGB XII bei: ausschließlich wesentlich körperlicher oder geistiger Behinderung seelischer Behinderung und wesentlich geistiger oder körperlicher Behinderung Leistungen nach SGB VIII bei: (drohender) seelischer Behinderung 17
18 Voraussetzungen einer Leistung nach 35a SGB VII 1. Die seelische Behinderung weicht mit hoher Wahrscheinlichkeit länger als 6 Monate von dem für das Lebensalter typischen Zustand ab 2. Die Teilhabe am Leben in der Gesellschaft ist daher beeinträchtigt bzw. die Beeinträchtigung ist zu erwarten und 18
19 Die Vorraussetzungen nach 35a SGB VIII liegen vor bzw. sind zu erwarten: Leistungen durch den zuständigen Jugendhilfeträger Stadt Karlsruhe Sozialer Dienst Landratsamt Karlsruhe Jugendamt; Fachstelle ambulante Hilfen nach 35 a SGB VIII 19
20 Verfahrensablauf Stadt und Landratsamt Karlsruhe bei Integrationshilfen in der Schule (Schulbegleitung) Ausgangssituation: Häufig sind die autistischen Kinder bereits eingeschult und besuchen die Schule schon längere Zeit, bevor deutlich wird, dass das Verhalten derart von der Norm abweicht, so dass ergänzende Maßnahmen erfolgen müssen. Ablauf: Kontaktaufnahme zum Jugendamt Information an die Eltern, welche Unterlagen zur Entscheidung vorliegen müssen: schriftlicher Antrag der Eltern, aktuelles fachärztliches Gutachten (nicht älter als sechs Monate), Schulbericht 20
21 Verfahrensablauf Stadt und Landratsamt Karlsruhe bei Integrationshilfen in der Schule (Schulbegleitung) Weitere Schritte: Sichtung der fachärztlichen Stellungnahme, aus der eindeutig die Diagnose Autismus (ohne Intelligenzminderung) hervorgehen muss Gespräch(e) mit den Beteiligten (Kind, Eltern etc.) Sichtung des Schulberichts Fachliche Einschätzung, ob eine Teilhabebeeinträchtigung vorliegt, der z.b. mit dem Einsatz eines Schulbegleiters begegnet werden kann Einschaltung der Autismusbeauftragen des Schulamtes mit fachlicher Einschätzung und Vorschlag der Stundenzahl der Begleitung Kontaktaufnahme zu einem der Leistungsanbieter im Bereich Schulbegleitung 21
22 Verfahrensablauf Stadt und Landratsamt Karlsruhe bei Integrationshilfen in der Schule (Schulbegleitung) Hilfeplangespräch mit der Familie unter Beteiligung von: Familie, Klassenlehrer, Schulleitung, vorgesehener Schulbegleiter + Koordinator des Trägers, Jugendamt -> Inhalt: Festlegung der Ziele, des Stundenumfangs (i.d.r. maximal 20 Std./Woche und der Laufzeit der Maßnahme (Befristung zunächst maximal ein Jahr) Weitere Hilfeplanung: Hilfeplangespräche zur Auswertung und Zielplanung alle 6 Monate Schulbericht und Bericht der Schulbegleitung müssen im Vorfeld vorliegen Bei längerfristigen Maßnahmen: aktuelle Verlaufsdiagnostik alle 2-3 Jahre 22
23 Übergang Grundschule weiterführende Schule Erneute Einschaltung der Autismusbeauftragten Hilfeplanung in der neuen Schule mit den gleichen Beteiligten wie zuvor und mit den gleichen Abläufen und Inhalten 23
24 Voraussetzungen einer Leistung nach 54 SGB XII - Antrag der Eltern - Das Gesundheitsamt stellt fest, ob das Kind zum Personenkreis des 53 SGB XII angehört (wesentliche körperliche und/oder geistige Behinderung; Mehrfachbehinderung) - Gutachterliche Stellungnahme der Autismusbeauftragten - Runde Tische 24
25 Die Vorraussetzungen nach 54 SGB XII liegen vor bzw. sind zu erwarten: Leistungen durch den zuständigen Sozialhilfeträger Stadt Karlsruhe Landratsamt Karlsruhe Amt für Versorgung und Rehabilitation 25
26 Ablauf Zeit Inhalt Zuständig 9.30 Uhr Begrüßung, Zielsetzung, Organisatorisches Uhr Impulsreferat Frau Dr. Dagmar Höhne Uhr Schulische Förder- und Unterstützungsmaßnahmen Uhr Mittagspause, Infostände der Interessenverbände Uhr Moderierter Austausch in Workshops alle Uhr Kurze Pause, Rundgang alle Uhr Abschlussrunde alle Arbeitsgruppe Autismus Uhr Ende 26
27 Ablauf Zeit Inhalt Zuständig 9.30 Uhr Begrüßung, Zielsetzung, Organisatorisches Uhr Impulsreferat Frau Dr. Dagmar Höhne Uhr Schulische Förder- und Unterstützungsmaßnahmen Uhr Mittagspause Arbeitsgruppe Autismus Uhr Moderierter Austausch in Workshops alle Uhr Kurze Pause, Rundgang alle Uhr Abschlussrunde alle Uhr Ende 27
28 Workshops Schulart GSFökl GS GHS, Übergang Schule-Beruf RS Berufliches Gymnasium Gymnasium Raum Psychomotorikraum EG 132 Rhythmikraum Vortragssaal Zeichenraum Lehrerzimmer Mensa 28
29 Ablauf Zeit Inhalt Zuständig 9.30 Uhr Begrüßung, Zielsetzung, Organisatorisches Uhr Impulsreferat Frau Dr. Dagmar Höhne Uhr Schulische Förder- und Unterstützungsmaßnahmen Uhr Mittagspause Arbeitsgruppe Autismus Uhr Moderierter Austausch in Workshops alle Uhr Kurze Pause, Rundgang alle Uhr Abschlussrunde alle Uhr Ende 29
30 Abschlussrunde Fragerunde: Was hat am meisten bewegt? 30
31 Abschlussrunde Nächste Schritte: Tagungsdokumentation unter dem Pfad: Pfad: Fördern und Beraten/ Unterstützungssysteme / Autismus Angebote im Bereich der Lehrerfortbildung Regionales Konzept wird erstellt 31
32 Ablauf Zeit Inhalt Zuständig 9.30 Uhr Begrüßung, Zielsetzung, Organisatorisches Uhr Impulsreferat Frau Dr. Dagmar Höhne Uhr Schulische Förder- und Unterstützungsmaßnahmen Uhr Mittagspause Arbeitsgruppe Autismus Uhr Moderierter Austausch in Workshops alle Uhr Kurze Pause, Rundgang alle Uhr Abschlussrunde alle Uhr Ende 32
33 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Wir wünschen Ihnen einen guten Heimweg! 33
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