Inhaltsverzeichnis. Detlef Kober/ Leseprobe.sxw 1/

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Inhaltsverzeichnis. Detlef Kober/ Leseprobe.sxw 1/"

Transkript

1 Inhaltsverzeichnis 1 Körper Definitionen Blut Blut-Funktionen Blut-Funktionen Blut-Untersuchungsmethoden Blut-Krankheiten Blut-Leitsymptome Herzkreislaufsystem Blutgefäße-Funktionen Blutgefäße-Krankheiten Herz- Funktionen Herz - Krankheiten Blutdruck-Funktionen Blutdruck-Krankheiten Verdauungssytem Speiseröhre (Ösophagus) Ösoph.-Funktionen Ösoph.-Krankheiten Ösoph.-Leitsymptome Magen(Gastis) Ma-Funktionen Ma-Krankheiten Darm Chronisch entzündliche Darmerkrankungen Sprue und Zölliakie Maldigestion Malabsorption Akute Appendizitis Irritables Colon Divertikel Colonkarzinom Diarrhö / Obstipation Ileus (Darmverschluss) Bauchspeicheldrüse (Pankreas) Pa - Funktionen Pa - Krankheiten Gallenblase Gb - Funktionen Gb - Krankheiten Leber Le - Funktionen Le - Krankheiten Bauchfell( Peritoneum ) Beschreibung u. Krankheiten Stoffwechselerkrankungen Gicht Hyperlipidämie Diabetes Mellitus Hormonsystem HS - Funktionen HS - Krankheiten Schilddrüsen-Krankheiten Detlef Kober/ Leseprobe.sxw 1/

2 9 Atmungssystem Atm.-Funktionen Atm.-Untersuchungsmethoden Atm.-Krankheiten Harnapparat Funktionen Hormonfunktion Mitwirkung am Säure-Basen-Haushalt Untersuchungsmethoden Krankheiten Lymphsystem Funktionen Krankheiten Abwehrsystem Funktion Onkologie Bewegungsapparat Knochen Gelenke Hilfseinrichtungen Skelett Knochen-Krankheiten Rheuma Entzündlicher Rheumatismus Degenerativer Rheumatismus Besonderheiten Untersuchungs-methoden Nervensystem Funktion Krankheiten Psychiatrie Funktionen Krankheiten Sinnesorgane Auge Ohr Haut Differentialdiagnose Differentialdiagnose (nach Leitsymptomen) Kopfschmerzen Gesetze Verbote für den Heilpraktiker Heilpraktikergesetz Pflichten eines HP Hygiene, Desinfektion und Sterilisation Infektionsschutzgesetz IfSG-Übersicht , 2 Definitionen Behandlungsverbot IfSG Krankheiten Krankheiten Krankheiten Krankheiten Krankheiten Außerhalb des IfSG Detlef Kober/ Leseprobe.sxw 2/

3 Lyme-Borreliose PsychKG Übersicht Betreuungsgesetz Übersicht Medizinische Notfälle ( SOS-112 ) Notfälle Schock Koma DD Labor Übersicht Detlef Kober/ Leseprobe.sxw 3/

4 1 Körper 1.1 Definitionen Zelle Gewebe Organe Organsystem Körper Kleinste Funktionseinheit des menschlichen Körpers Zellverbund gleichartiger Zellen Zusammenschluß verschiedener Gewebsformen Zusammenschluß verschiedener Organe Zusammenschluß verschiedener Organsysteme Quer-gestreifte Muskulatur : willkürlich beeinflussbare Skelettmuskulatur Glatte Muskulatur: nicht willkürlich beeinflußbare Eingeweidemuskulatur Quer und Glatt: Herzmuskulatur Allgemeine Entzündungszeichen sind: 1. Rötung 2. Schwellung 3. Schmerz 4. Überwärmung 5. Funktionseinschränkung Sauerstoffarmut (Hypoxie): Verfärbung: dunkelrot, bläulich, zyanotisch, livid Für die Verfärbung ist das reduzierte Hämoglobin maßgebend: Wenn <50g/l desoxygeniertes Hämoglobin vorhanden, ist Zyanose nicht sichtbar! Deshalb gibt generell keine durch Anämie verursachte Zyanose! Detlef Kober/ Leseprobe.sxw 4/

5 Def.: Blutmenge: Farbe: Blutdepot: Blutverlust: Hämatokritwert: Aufgabe Transport Wärmeregulation Abwehrfunktion Osmotische Regulation Pufferung Azidose Alkalose Blutgerinnung 2 Blut 2.1 Blut-Funktionen Gewebe, zu 45% bestehend aus Zellen ( Erythrozyten, Thrombozyten, Leukozyten ), die in Blutplasma (55%) schwimmen 8% des Körpergewichtes (5-7 Liter) sauerstoffreiches (arterielles) Blut hellrot sauerstoffarmes (venöses) Blut dunkelrot, bläulich, zyanotisch, livid venöse System (80%), Lunge, Leber, Milz 10% problemlos, über 30% Volumenmangelschock, plötzlich über 50% ohne Behandlung tödlich Anteil d. Blutzellen an Gesamtblutmenge Männer 40-52%, Frauen 37-47% (haben weniger Erys) Hoher Hämatokritwert => Herzbelastung, Thrombosegefahr Der Wert ist erhöht bei: Polyzythämie ( Vermehrung aller Blutzellen ) Polyglobulie ( Vermehrung der Erythrozyten ) (symptomatische Behandlung ist Aderlass) O2 und CO2 Nährstoffen (Glukose, Aminosäuren, Fettsäuren) Stoffwechselendprodukten Harnsäure aus Purinstoffwechsel Harnstoff aus Eiweißstoffwechsel Kreatinin aus Muskelstoffwechsel Hormone Enzyme Mineralien Spurenelemente u. a. Ziel Körpertemperatur konstant auf 37 C, Organe wichtiger als Extremitäten Spezifische Abwehr (Immunsystem Antikörperbildung bei Viren) Unspezifische Abwehr (Phagozytose = Einverleiben von Fremdkörpern, z.b. Bakterien) Wasser, Salze und bestimmte Bluteiweiße (Albumine binden Wasser) bestimmen den osmotischen Druck Mitwirkung an Konstanthaltung des Blut-pH-Wertes durch Bikarbonat, Bluteiweiß und Hämoglobin neben Blut sind Niere und Lunge beteiligt Konstanthaltung ist überlebenswichtig ph = Anzahl der Wasserstoffione, je mehr desto saurer ph-wert sinkt neutral = 7,0 Soll-Wert = 7,41 (Abweichung > +- 0,04 lebensgefährlich) Unter 7,37 = Azidose (zu sauer - lebensgefährlich) Über 7,45 = Alkalose (zu alkalisch - lebensgefährlich) über 7,8 und unter 7,1 Erys nicht lebensfähig Magensaft (1-4) sauer, Gallensaft (6,5-8,2) u. Pankreassaft (7.5-8,8) alkalisch, Harn (4,5-7,9) sauer/alkalisch Ablauf siehe Thrombozyten Detlef Kober/ Leseprobe.sxw 5/

6 Blutplasma Blut-Funktionen Def: flüssige Bestandteile des Blutes (55%) Blutserum: Blutplasma ohne Fibrinogen, d.h. Blutserum gerinnt nicht Bestandteile Erläuterung Aufgabe Wasser 90% Eiweiß insgesamt: 6,5% 8,5% Albumine Eiweiße Transport (Taxi) Bindung von Wasser Globuline Eiweiße Transport Gammaglobuline sind Antikörper Prothrombin u. Fibrinogen Mitwirkung Blutgerinnung Nährstoffe Stoffwechselendprodukte Mineralien Spurenelemente Vitamine Hormone Enzyme Fette Glucose, Aminosäuren, Fettsäuren Harnsäure aus Purinstoffwechsel Harnstoff aus Eiweißstoffwechsel Kreatinin aus Muskelstoffwechsel z.b. Natrium, Kalium, Magnesium, Kalzium z.b. Eisen, Jod, Zink, Kupfer Cholesterin (HDL, LDL), Triglycerin u.a. Blutzellen Blut-Funktionen Def: feste Bestandteile des Blutes (45%), man unterscheidet Erythrozyten (ca. 90% d. Zellen) Sauerstofftransport Leukozyten (ca. 0,1% d. Zellen) Abwehrsystem Thrombozyten (ca. 8% d. Zellen) Blutgerinnung Bildung aller Blutzellen im roten Knochenmark (Sternum, Wirbelkörper, Rippen, platte Knochen Schädelknochen, Beckenknochen, Epiphysen d. Röhrenknochen) aus gleichen Stammzellen Lymphozyten außerdem noch in lymphatischen Organen Durchlaufen im roten Knochenmark verschiedene Wachstumsphasen Blutgruppen an Zellmembran der Erys sitzt Markierung für Blutgruppe (A, B, AB, 0): nur gruppengleiches Blut geben, in Ausnahmefällen o kann 0 jedem gegeben werden o kann AB alles empfangen häufigste Blutgruppe in Deutschland: A RH positiv Blut Flüssigkeit zugeben Vor Bluttransfer Kreuzprobe durchführen, muss Arzt beaufsichtigen Blut nur isotone Kochsalzlösung zuführen = Natriumchloridanteil entspricht dem des Blutes (0,9%), wenn zu gering = hypoton Erys nehmen zu viel Wasser auf und platzen wenn zu hoch = hyperton Erys wird Wasser entzogen -> Stechapfelform -> Abbau in der Milz Detlef Kober/ Leseprobe.sxw 6/

7 Blutzellen: Erythrozyten Blut-Funktionen Aufgabe: Aufnahme, Transport und Abgabe von O 2 und CO 2 Anzahl: Männer 4,5 5,5 Mio. pro mm 3 Frauen4,0 5,0 Mio. pro mm 3 Form: stark verformbare, beiderseitig eingedellte Scheibchen (mehr Oberfläche) Durchmesser: 8,4 Mikrometer Dicke: 2 Mikrometer Lebensdauer: Bildung Zusammensetzung Blutwerte Erythropoetin (Hormon) Hämoglobin Hb E -Wert (MCH) 120 Tage, d.h. Neubildung von 2,4 Mio Erys pro Sekunde Niere überprüft ständig wie viel Sauerstoff in Blut ist. Wenn zu wenig, bildet Niere Erythropoetin. Dies regt Knochenmark zur Bildung von Erys an Wichtigster Bestandteil Häm = roter Blutfarbstoff mit Eisen bindet O 2 Globin = Eiweiß Hämoglobingehalt eines einzelnen Erys Normalwert: pg (Picogramm) Abbau Abbauprozess Hb-Wert Milz Leber Eisen Eiweiß Häm Hämoglobingehalt insgesamt im Blut Normalwert bei Frauen g/dl Männern g/dl nach Form/Größe (z.b. Stechapfelform, Megalozyten) vor allem nach Alter (120 Tage) Wird wiederverwertet: Speicherung in Leber, Milz und Knochenmark Wird wiederverwertet. Aus Häm entsteht das indirekte, unkonjugierte, nicht wasserlösliche Bilirubin (mit Albumin-Taxi zur Leber). In der Leber wird Bilirubin mit Glukuronsäure verbunden es wird wasserlöslich und über Gallenwege in Darm geleitet. (-> Bilirubin-Kreislauf) Beachte: Ikterus Entsteht zuviel Bilirubin bzw. kann es über Gallenwege nicht weitergeleitet werden, kommt es u. a. zur Gelbfärbung der Haut. Junge Erys Retikulozyten 1,2 % der Erys Haben im Gegensatz zu ausgewachsenen Erys noch Kernreste Erhöhung der Retikulozyten z.b. durch chronische Blutungen z.b. im Darm Beachte: Falls Ret. ohne Krankheitssymptomeerhöht sind, besteht Verdacht auf Bösartigkeit. Detlef Kober/ Leseprobe.sxw 7/

8 Blutzellen: Leukozyten ( weiße Butkörperchen ) Blut-Funktionen Aufgabe: Spezifische und unspezifische Abwehr Anzahl: pro mm 3 Form: diapedesefähig, d.h. sie können bei Bedarf aus den Kapillargefäßen treten Beachte: Sind die im Blut befindlichen Leukozyten nicht voll ausgereift (Blasten), spricht das für eine leukämische Erkrankung. Leukozyten Anteil Lebensdauer Aufgabe Granulozyten 1-10 Tage Unspezifische Abwehr Phagozytose Neutrophile Gr. 55 Neutrophile -70% Angriffsphase: Leiten als Mikrophagen (kleine Fresser) die Phagozytose ein. Eiterbildner (Eiter = Hinweis auf bakterielle Infektion, manchmal auch Pilze) Eosinophile Gr. 2-4% Phagazytose von Antigen-Antikörperkomplexen Basophile Gr. (Mastzellen) Lymphozyten B- Lymphozyten T- Lymphozyten 1% Träger von Antikörpern (bei Allergien); Ausschüttung von Histamin 20-30% Kurzlebige 8 Tage, langlebige bis zu mehreren Jahren Monozyten 2-6% Bis zu Jahren Spezifische Abwehr durch Antikörperbildung Unspezifische Abwehr Sehr amöboid! Setzen als Makrophagen die Phagozytose d. Granulozyten fort. Ergänzend Einverleiben bzw. Auflösen von Fremdkörpern, Erregern, alter Zellteile Stabkernige = junge Form < 3% Segmentkernig = alte Form Linksverschiebung: Zeichen einer akuten Infektion/ Entzündung, es werden viele neutrophile G. gebildet, d.h. viel junge Formen im Blut Rechtsverschiebung: Zunahme d. reifen neutrophilen G., z.b. bei d. perniziösen Anämie oder als Zeichen der Genesung Sind erhöht bei Allergien, Wurmerkrankungen u. ist ein Zeichen d. Genesung (Morgenröte der Genesung) Bestandteile: Heparin = setzt Blutgerinnung herab Histamin = stimuliert Magensaftproduktion, führt zu Nervenreizung (Kitzel), erweitert Poren d. Kapillargefäße (Hautrötung) verursacht allerg. Reaktion Werden neben rotem Knochenmark auch in lymphatischen Organen (Milz, Thymusdrüse, Mandeln, Appendix, Lymphknoten) gebildet Unterteilen sich in B- u. T-Ly. Antiköperbildung: B-Ly. werden zu Plasmazellen und klonen sich dann. Sind nur wenige Tage im Blut. Gehen dann in zwischenzellulären (interzellulären) Raum (werden zu Histiozyten ) Detlef Kober/ Leseprobe.sxw 8/

9 Blutzellen: Thromboyzten ( Blutplättchen ) Aufgabe: Mitwirkung an Blutgerinnung Anzahl: pro mm 3 Voraussetzung: (bei Verletzung) 2.2 Blut-Funktionen Es werden 13 Blutgerinnungsfaktoren benötigt, fehlt auch nur einer, ist die Blutgerinnung beeinträchtigt Bedenke: Hämophile, Lebererkrankungen, Leukämie Blutstillungszeit: (Vorläufige Blutstillung - Thrombozytenpfropf) = 2-4 Minuten Blutgerinnungszeit: (festes Blutgerinnsel Fibrinfäden) = bis 8 Min Lebensdauer: ca. 10 Tage Ablauf 1. Vasokonstriktion - Verengung der Blutgefäße 2. Blutstillung - Thrombozytenpfropf Fibrinolyse 3. Blutgerinnung: Prothrombin Blutthromokinase Gewebsthrombokinase Kalzium, antihämophile Globulin A u. B Thrombin Fibronogen Fibrin Eiweiß, wird unter Mitwirkung von Vit_K in Leber gebildet, ist normalerweise in Blut vorhanden durch Blutthrombokinase (Zerfall d. Thrombozyten) u. bei Gewebsverletzung auch Gewebsthrombokinase u. unter Mithilfe von Kalzium u. antihämophilen Globulin A u. B. wird Prothrombin in Thrombin verwandelt. Eiweiß, bildet aus dem im Blut vorhandenen Fibronogen Fibrin (Thrombin aktiviert den inaktiven Stoff Fibronogen) bildet Faserfilz (körpereigener Klebstoff) Gegenspieler der Bluterinnung. Blutgerinnsel wird, wenn es seine Aufgabe erfüllt hat, wieder aufgelöst. Quicktest Überprüfung der Gerinnungsfähigkeit: o Normalwert % o Unter Marcumar (Cumarinderivat) 15 22% (künstliche Herzklappe, Vorhofflimmern, Herzinsuffizienz) Injektionen nur I.V. (intravenös) Thrombozytose Anzahl Thrombozyten ist erhöht durch: Größeren Blutverlust (Unfall, OP) Milzentfernung Nach Therapie einer Leukämie oder einer perniziösen Anämie Polyzythämie (Vermehrung aller Blutzellen Ursache unbekannt) Gefahr einer Thrombenbildung im Blut (Blutgerinnsel) Detlef Kober/ Leseprobe.sxw 9/

Kath. Bildungsstätte St. Bernhard. - Schule für Gesundheits- und Krankenpflege - Gerhard Löffler

Kath. Bildungsstätte St. Bernhard. - Schule für Gesundheits- und Krankenpflege - Gerhard Löffler Dieser Themenbereich gehört zum Lernbereich Bei der Transfusionstherapie assistieren, ist aber auch Grundlage für den Lernbereich I 14 bei der Infusionstherapie assistieren Blut ist in Abhängigkeit vom

Mehr

Ernährung Das Blut trägt die zum Stoffwechsel notwendigen Nährstoffe an die Gewerbezellen heran.

Ernährung Das Blut trägt die zum Stoffwechsel notwendigen Nährstoffe an die Gewerbezellen heran. Blutbild des Hundes Blutbilder sagen aus ob ein Hund gesund ist oder nicht. Dennoch kann man sich nicht alleine auf die Blutwerte verlassen. Das äußere Erscheinungsbild und Verhalten des Hundes Muss immer

Mehr

Lernfeld 7 Zwischenfällen vorbeugen. 7.1 Blut Immunsystem

Lernfeld 7 Zwischenfällen vorbeugen. 7.1 Blut Immunsystem Lernfeld 7 Zwischenfällen vorbeugen 7.1 Blut + 7.2 Immunsystem Um Zwischenfälle zu vermeiden oder Notfälle zu meistern, benötigen wir Grundlagenwissen in: Anatomie - Lehre vom Bau des Körpers Physiologie

Mehr

Hämatopoese TITAN. Dezember 2005 S.Gärtner

Hämatopoese TITAN. Dezember 2005 S.Gärtner Hämatopoese Alle reifen Blutzellen stammen von pluripotenten hämatopoetischen Stammzellen ab, die sich von Geburt an im Knochenmark, in der Leber und der Milz befinden. Hämatopoese Die hämapoetischen Stammzelle

Mehr

Multiple-Choice-Wissen für die Heilpraktikerprüfung

Multiple-Choice-Wissen für die Heilpraktikerprüfung Multiple-Choice-Wissen für die Heilpraktikerprüfung Band 1: Blut Lymphe Immunologie Arpana Tjard Holler Sonntag Verlag Stuttgart Inhalt 4 Multiple-Choice-Fragen Anatomie und Physiologie 1 4 Multiple-Choice-Fragen

Mehr

Glossar. Gesamtes Arbeitsheft. Bezug. Die Schüler notieren die Begriffe, die zu den kurzen Erklärungen gehören, als Titel.

Glossar. Gesamtes Arbeitsheft. Bezug. Die Schüler notieren die Begriffe, die zu den kurzen Erklärungen gehören, als Titel. Stufe 2 06 / Das Blut Lehrerinformation 1/7 Bezug Gesamtes Arbeitsheft Arbeitsauftrag Die Schüler notieren die Begriffe, die zu den kurzen Erklärungen gehören, als Titel. Material Lösungen Sozialform Einzelarbeit

Mehr

Herz-Kreislauf-System

Herz-Kreislauf-System Herz-Kreislauf-System Blut Ein Erwachsener besitzt ca. 70 ml Blut pro kg Köpergewicht, das Volumen kann um etwa einen Liter schwanken. Das Blut ist ein Organ, besteht aus verschiedenen Zellen und Blutkörperchen,

Mehr

Fernkurs zur Vorbereitung auf die amtsärztliche Heilpraktikerprüfung

Fernkurs zur Vorbereitung auf die amtsärztliche Heilpraktikerprüfung Seit 1998 erfolgreich in der Ausbildung zum Heilpraktiker Fernkurs zur Vorbereitung auf die amtsärztliche Heilpraktikerprüfung Arbeits- und Lernskript Thema: Blut / Lymphe Inhaber Michael Bochmann Büro:

Mehr

Blutzellen: Übersicht. Erythrozyten: Zahl und Form. Erythropoiese. Erythrozyten: Verformbarkeit

Blutzellen: Übersicht. Erythrozyten: Zahl und Form. Erythropoiese. Erythrozyten: Verformbarkeit Blutzellen: Übersicht Erythrozyten: Zahl und Form >99% der Blutzellen :4.8*10 12 ; : 5.3*10 12 /Liter Hauptinhaltsstoff: H 2 O und Hämoglobin Form: kernlos bikonkav Oberflächenvergrößerung Erythropoiese

Mehr

Glossar. gesamte Schülerinformation. Bezug

Glossar. gesamte Schülerinformation. Bezug Stufe 1 06 / Das Blut Lehrerinformation 1/5 Bezug gesamte Schülerinformation Arbeitsauftrag Die Schüler suchen zu den nummerierten Begriffen den zugehörigen Erklärungstext und notieren die richtige Ziffer

Mehr

Lehrplan. Lehrplan Via Vita Schule Unna

Lehrplan. Lehrplan Via Vita Schule Unna Lehrplan Via Vita Schule Unna Gesetzeskunde Zulassung zum Heilpraktikerberuf Grenzen und Schranken für Heilpraktiker Allgemeine Regeln der Berufsausübung Zelle Kennzeichen des Lebendigen Aufbau und Arbeitsweise

Mehr

Laborwerte. Ich will nachfolgend auf einige wichtige Laborwerte eingehen. Beurteilen Sie selbst, wie gesund Sie eigentlich sind.

Laborwerte. Ich will nachfolgend auf einige wichtige Laborwerte eingehen. Beurteilen Sie selbst, wie gesund Sie eigentlich sind. Laborwerte Aufschluss über Gesundheit oder Krankheit sind heute meistens ohne unangenehme Untersuchungen möglich. Fast jede Krankheit zeigt Spuren in Blut, Urin oder Stuhl. Fast jede dritte Diagnose stützt

Mehr

Hierarchie der Blutzellen

Hierarchie der Blutzellen Hierarchie der Blutzellen Erythozyten Anzahl: 4,2-6,5 Mio/µl Blut (Frauen: 4,2-5,4 Mio/µl, Männer: 4,6-6,2 Mio/µl) Größe: 7-8 µm Proerythrozyten Normoblasten Auflösung des Kerns, Ausschwemmen in Blut Retikulozyten

Mehr

Klausur 1 H LLER. Hämatologie Lymphsystem. Heilpraktiker-Schule. 60 MC-Fragen

Klausur 1 H LLER. Hämatologie Lymphsystem. Heilpraktiker-Schule. 60 MC-Fragen H H H LLER Heilpraktiker-Schule Fachwissen Erfahrung Zertifiziert,kombiniert erfahren,mit erfolgreich Klausur 1 Hämatologie Lymphsystem 60 MC-Fragen Holler Heilpraktikerschule 02261814403 oder 0160 1561406

Mehr

Lernkontrolle. gesamte Schülerinformation. Bezug. Die Schüler lösen den Test. Arbeitsauftrag. Arbeitsblatt Lösung. Material. Einzelarbeit.

Lernkontrolle. gesamte Schülerinformation. Bezug. Die Schüler lösen den Test. Arbeitsauftrag. Arbeitsblatt Lösung. Material. Einzelarbeit. Stufe 1 07 / Das Blut Lehrerinformation 1/5 Bezug gesamte Schülerinformation Arbeitsauftrag Die Schüler lösen den Test. Material Sozialform Einzelarbeit Zeit 45 Minuten 2/5 Aufgabe: Beantworte die Fragen.

Mehr

Aufgaben der Leber. Lies den Text zur Leber und mache dir Notizen. Versuche heraus zu finden, was gespeichert, umgewandelt und abgebaut wird.

Aufgaben der Leber. Lies den Text zur Leber und mache dir Notizen. Versuche heraus zu finden, was gespeichert, umgewandelt und abgebaut wird. Aufgaben der Leber Lies den Text zur Leber und mache dir Notizen. Versuche heraus zu finden, was gespeichert, umgewandelt und abgebaut wird. Das Zentrallabor der Körpers Die Leber baut auf: - Glykogen,

Mehr

Referat zum Chat vom mit Alexandra. Thema: Binde- und Stützgewebe

Referat zum Chat vom mit Alexandra. Thema: Binde- und Stützgewebe Referat zum Chat vom 26.05.2010 mit Alexandra Thema: Binde- und Stützgewebe Welche Gewebearten gibt es? - Epithel- bzw. Deckgewebe - Binde- und Stützgewebe - Nervengewebe - Muskelgewebe Welche Funktion

Mehr

Die Schülerinnen und Schüler spielen Begriffe-Memory.

Die Schülerinnen und Schüler spielen Begriffe-Memory. Stufe 3 06 / Das Blut Lehrerinformation 1/11 Bezug gesamtes Arbeitsheft Arbeitsauftrag Die Schülerinnen und Schüler spielen Begriffe-Memory. Material Sozialform Gruppenarbeit Zeit 20 Zusätzliche Informationen

Mehr

Woraus besteht Blut? vernichten können. In einem Tropfen Blut findet man 6000 bis 8000 Leukozyten. Sie leben bis zu mehreren Jahren.

Woraus besteht Blut? vernichten können. In einem Tropfen Blut findet man 6000 bis 8000 Leukozyten. Sie leben bis zu mehreren Jahren. Woraus besteht Blut? Blut besteht aus festen und flüssigen Bestandteilen. Die festen Bestanteile nennt man Blutzellen, den flüssigen Bestandteil Blutplasma. Die meisten Blutzellen sind rote Blutkörperchen.

Mehr

Großes und kleines Blutbild

Großes und kleines Blutbild 13.06.2013 Großes und kleines Blutbild Seminar Klinische Chemie und Pathobiochemie Liv Skov Christensen, Christina Deutsch, Julia Feuchter, Carina Hubert, Svenja Pahl Gliederung Blutzusammensetzung Kleines

Mehr

System im Körper, das ihn vor Krankheiten schützt. Es zerstört deshalb fremde Substanzen, die in den Körper eindringen.

System im Körper, das ihn vor Krankheiten schützt. Es zerstört deshalb fremde Substanzen, die in den Körper eindringen. Bestandteile des Immunsystems Das Immunsystem des Menschen ist eines der wichtigsten Systeme des menschlichen Körpers, denn mit einem defekten Immunsystem führen viele Erkrankungen durch Keime unweigerlich

Mehr

Blutphysiologie Blut - rote Flüssigkeit Anteil des Blutes am Körpergewicht: 5-8% Blutvolumen (Erwachsene): 4-6 l

Blutphysiologie Blut - rote Flüssigkeit Anteil des Blutes am Körpergewicht: 5-8% Blutvolumen (Erwachsene): 4-6 l Blutphysiologie Blut - rote Flüssigkeit Anteil des Blutes am Körpergewicht: 5-8% Blutvolumen (Erwachsene): 4-6 l Funktionen: 1. Transportfunktion (Atemgase, Nährstoffe, Hormone) 2. Abwehrfunktion 3. Schutz

Mehr

Bestandteile des Immunsystems

Bestandteile des Immunsystems Das Immunsystem des Menschen ist eines der wichtigsten Systeme des menschlichen Körpers, denn mit einem defekten Immunsystem führen viele Erkrankungen durch Keime unweigerlich zum Tod, weil der Körper

Mehr

1. Welche Aussagen zum Immunsystem sind richtig?

1. Welche Aussagen zum Immunsystem sind richtig? 1. Welche Aussagen zum Immunsystem sind richtig? a) Das Immunsystem wehrt körperfremde Substanzen ab b) Die Elimination maligne entarteter Zellen gehört nicht zu den Aufgaben des Immunsystems c) Das Immunsystem

Mehr

Pathophysiologie: Fallbeispiele Hämatologie

Pathophysiologie: Fallbeispiele Hämatologie Fall 8 Pathophysiologie: Fallbeispiele Hämatologie Eine Frau mittleren Alters fühlt sich seit zwei Wochen schwach und zunehmend müde. Ihr Familienarzt hat eine Laboruntersuchung durchgeführt und hat sie

Mehr

Vorwort. SI-Einheiten im Meßwesen. Einleitung Die Zelle Chemische Zusammensetzung der Zelle 9

Vorwort. SI-Einheiten im Meßwesen. Einleitung Die Zelle Chemische Zusammensetzung der Zelle 9 Vorwort SI-Einheiten im Meßwesen Einleitung 1 Allgemeine Physiologie 1. Die Zelle 6 2. Chemische Zusammensetzung der Zelle 9 Das Atom 9 Das Molekül 10 Isotope, Molekül- und lonenbindung 11 Kohlenhydrate

Mehr

Die Hauptaufgaben des Blutes

Die Hauptaufgaben des Blutes Die Hauptaufgaben des Blutes Transport von Nährstoffen Nährstoffe liefern beim Abbau die Energie und die Materialien, welche die Zellen und somit der Organismus zur Erhaltung und zum Aufbau brauchen. Es

Mehr

Einführung in die Kinderonkologie. Aktion Helfende Hände

Einführung in die Kinderonkologie. Aktion Helfende Hände Einführung in die Kinderonkologie Aktion Helfende Hände Kinderonkologie Mainz: Ambulanz Kinderonkologie Mainz: Station A2 Kinderonkologie Mainz Kinderonkologie Mainz Kinderonkologie Mainz: Sport und Bewegung

Mehr

Matthias Birnstiel. Blut. Modul. Medizinisch wissenschaftlicher Lehrgang CHRISANA. Wissenschaftliche Lehrmittel, Medien, Aus- und Weiterbildung

Matthias Birnstiel. Blut. Modul. Medizinisch wissenschaftlicher Lehrgang CHRISANA. Wissenschaftliche Lehrmittel, Medien, Aus- und Weiterbildung Matthias Birnstiel Modul Blut Medizinisch wissenschaftlicher Lehrgang CHRISANA Wissenschaftliche Lehrmittel, Medien, Aus- und Weiterbildung Inhaltsverzeichnis des Moduls Blut Funktionen des Blutes Transportfunktionen

Mehr

7a. Ernährung und Verdauung

7a. Ernährung und Verdauung 7a. Ernährung und Verdauung Der Metabolismus Anabole Reaktionen: aufbauend (Wachstum, Erneuerung, Speicher, ->benötigt Energie Katabole Reaktionen: abbauend, Energie gewinnend (ATP und Wärme) Essentielle

Mehr

www.tier-therapie-zentrum.de www.naturheilkunde24.de Erläuterungen zu den Oberbegriffen: Hämatologische Werte: Die Hämatologie beschäftigt sich mit der Diagnostik und Therapie von Bluterkrankungen und

Mehr

Die Schüler notieren die Begriffe, die zu den kurzen Erklärungen gehören, als Titel.

Die Schüler notieren die Begriffe, die zu den kurzen Erklärungen gehören, als Titel. Anleitung LP Bezug: Gesamte Schülerinformation Arbeitsauftrag: Die Schüler notieren die Begriffe, die zu den kurzen Erklärungen gehören, als Titel. Material: Arbeitsblatt Lösung Einzelarbeit 30 Minuten

Mehr

Sie möchten gegen Barbezahlung kostengünstige Analysen aus unserem Analysenkatalog machen lassen. Unkompliziert-einfach-schnell-in hoher Qualität.

Sie möchten gegen Barbezahlung kostengünstige Analysen aus unserem Analysenkatalog machen lassen. Unkompliziert-einfach-schnell-in hoher Qualität. Analysenangebot Was bietet Ihnen das Walk-In Labor? Sie möchten gegen Barbezahlung kostengünstige Analysen aus unserem Analysenkatalog machen lassen. Unkompliziert-einfach-schnell-in hoher Qualität. Verlaufskontrolle

Mehr

Vergleichbarkeitsklassen

Vergleichbarkeitsklassen ÖQUASTA Seite: 1/ 5 Parameter: Hämoglobin Parameter: Hämatokrit Parameter: MCV Parameter: MCHC Parameter: RDW-CV Parameternummer,name ÖQUASTA Seite: 2/ 5 Parameter: RDW-CV Parameter: Erythrozyten Parameter:

Mehr

Richtwerte Laborgemeinschaft Stand:

Richtwerte Laborgemeinschaft Stand: Geschlecht Dimension Albumin ALBUML ALBUM m/w 4 Wochen 56,3 78.0 % m/w 1 Jahr 56,5 81,2 % m/w 14 Jahre 53,9 77,3 % m/w 99 Jahre 55,8 66,1 % Alkal.Phosphatase AP-L AP m/w 9 Jahre 145 420 U/l m/w 11 Jahre

Mehr

Referat Blut Teil 4: weitere Blutkrankheiten. 1. Agranulozytose. 1.2 Definition

Referat Blut Teil 4: weitere Blutkrankheiten. 1. Agranulozytose. 1.2 Definition 1. Agranulozytose 1.2 Definition Bei einer Agranulozytose kommt es nach Medikamenteneinnahme zu einem starken Rückgang oder sogar zum völligen Verschwinden der Granulozyten. 1.3 Verlaufsformen Typ I schnell

Mehr

Glossar Lösungsvorschlag

Glossar Lösungsvorschlag Glossar Lösungsvorschlag ABO-System System zur Bestimmung der Blutgruppen 7.5.1 Agglutinieren Verklumpen der roten Blutkörperchen (Erythrozyten) 7.5 Agranulozytose Akute-Phase-Protein Krankhafter starker

Mehr

Prüfungsvorbereitung Hp-Physiotherapie: Termine und Curriculum

Prüfungsvorbereitung Hp-Physiotherapie: Termine und Curriculum Prüfungsvorbereitung Hp-Physiotherapie: Termine und Curriculum WE 1 Orthopädie, Rheumatologie, Neurologie. Innere Medizin - Stoffwechsel, Blut, Lymphe Freitag 19.00-22.15 LE1 19.00-20.30 Orthopädische

Mehr

Einführung-2 Block Blut und Immunologie Teil Immunologie

Einführung-2 Block Blut und Immunologie Teil Immunologie Einführung-2 Block Blut und Immunologie Teil Immunologie Albrecht Bufe www.ruhr-uni-bochum.de/homeexpneu Folien für diese Seminare finden Sie: www.ruhr-uni-bochum.de/homeexpneu Lehre Modellstudiengang

Mehr

Das Blut. Hämoglobin = Eiweiß + Eisen für Bindung von O 2 bzw. CO 2. Erythrozyt: Kernlos Lebt 120 Tage

Das Blut. Hämoglobin = Eiweiß + Eisen für Bindung von O 2 bzw. CO 2. Erythrozyt: Kernlos Lebt 120 Tage Hämoglobin = Eiweiß + Eisen für Bindung von O 2 bzw. CO 2 Erythrozyt: Kernlos Lebt 120 Tage Blutbildende platte Knochen: Sternum, Schulterblatt, Becken Hämolytische Anämie bei z.b. Schlangegift, Knollenblätterpilz

Mehr

Referat Blut Teil 1: Grundlagen

Referat Blut Teil 1: Grundlagen 1. Blutzusammensetzung Blutplasma (ungeformter Anteil) ca. 58 % Wasser = 90 % vom Plasma Proteine (u.a. Albumine, Globuline, Fibrinogen) = 7-8 % vom Plasma Elektrolyte (u.a. Natrium, Kalium, Magnesium,

Mehr

Überblick über die wichtigsten Laborparamter:

Überblick über die wichtigsten Laborparamter: Überblick über die wichtigsten Laborparamter: Im Folgenden soll kurz erklärt werden, welche Bedeutung die gängigen gemessenen Laborparameter haben. Es muss aber unbedingt beachtet werden, dass zur fachgerechten

Mehr

Golgi-Apparat und Transport

Golgi-Apparat und Transport E Bio 1 KW 4 Golgi-Apparat und Transport Aufgaben: 1) Erläutern Sie den Transport mittels Vesikel und die Funktion des Golgi- Apparats. 2) Geben Sie eine Definition für Endo- und Exocytose und Membranfluss

Mehr

Diagnostik an Blutzellen

Diagnostik an Blutzellen Diagnostik an Blutzellen Was ist ein Blutbild? Was ist der Hämatokrit? Wie werden Zellen im Blut Untersucht? Marker zur Identifizierung von Zellen im Blut Diagnostik an Blutzellen Blut Plasma (ca. 55%)

Mehr

Freitag , Sonntag , Samstag ,

Freitag , Sonntag , Samstag , Prüfungsvorbereitung Hp-Physiotherapie: Termine und Curriculum WE 1 Innere Medizin - Herz, Kreislauf, Gefäße - Haut, Psychiatrie, Gesetzeskunde I Freitag 02.9.2016, 18.00-21.15 LE21 18.00-19.30 Innere

Mehr

Einfluss der Lymphombehandlung auf das Blut. Michael Gregor Abteilung für Hämatologie Kantonsspital Luzern

Einfluss der Lymphombehandlung auf das Blut. Michael Gregor Abteilung für Hämatologie Kantonsspital Luzern Einfluss der Lymphombehandlung auf das Blut Michael Gregor Abteilung für Hämatologie Kantonsspital Luzern Zusammensetzung des Blutes Blutgefäss Erythrozyten Blutkörperchen (Zellen) Blutflüssigkeit (Plasma)

Mehr

Original-Prüfungsfragen zum Thema Hämatologie

Original-Prüfungsfragen zum Thema Hämatologie 1. Eine vermehrte Bildung von Retikulozyten findet statt bei 1. Mangel an Vitamin B12 2. Blutungen 3. vermehrtem Abbau von Erythrozyten 4. Mangel an Folsäure A) nur 3 ist richtig B) nur 1 und 4 sind richtig

Mehr

Was verstehen wir unter Säuren und Basen?

Was verstehen wir unter Säuren und Basen? Was verstehen wir unter Säuren und Basen? Säuren: Unter Säuren verstehen wir alle organischen und anorganischen Verbindungen, die in Lösungen Wasserstoffionen H + abgeben. Sie werden auch Protonen Donatoren

Mehr

Physiologie des Blutes

Physiologie des Blutes Physiologie des Blutes 1 Aufgabe und Zusammensetzung des Blutes Transportmedium Atemgase Nährstoffe und Vitamine Stoffwechselprodukte Hormone Wärme Blutvolumen: ca 5 Liter 55% Plasma 45% Zellen - Erythrozyten

Mehr

KLINISCHE CHEMIE / SONDERPARAMETER ALAT (GPT)

KLINISCHE CHEMIE / SONDERPARAMETER ALAT (GPT) KLINISCHE CHEMIE / SONDERPARAMETER ALAT (GPT) 0-1 Jahr 0,07-0,82 0,07-0,82 µmol/s*l 4,2-49,2 4,2-49,2 U/l 1-3 Jahre 0,11-0,49 0,11-0,49 µmol/s*l 6,6-29,4 6,6-29,4 U/l 4-6 Jahre 0,08-0,65 0,08-0,65 µmol/s*l

Mehr

Lernkontrolle. gesamtes Arbeitsheft. Bezug. Die Schüler lösen den Test. Arbeitsauftrag. Arbeitsblatt Lösung. Material. Einzelarbeit.

Lernkontrolle. gesamtes Arbeitsheft. Bezug. Die Schüler lösen den Test. Arbeitsauftrag. Arbeitsblatt Lösung. Material. Einzelarbeit. Stufe 2 07 / Das Blut Lehrerinformation 1/6 Bezug gesamtes Arbeitsheft Arbeitsauftrag Die Schüler lösen den Test. Material Lösung Sozialform Einzelarbeit Zeit 45 Minuten 2/6 Aufgabe: Beantwortet die Fragen.

Mehr

Stärkt Sport das Immunsystem?

Stärkt Sport das Immunsystem? Sport Frank Huhndorf Stärkt Sport das Immunsystem? Studienarbeit 1 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung...2 2. Das Immunsystem...3 2.1 Die Leukozyten...3 2.2 Die Aufgabenverteilung der Leukozyten...4 3. Auswirkungen

Mehr

Lehrbuch und Atlas. für Krankenpflege- und medizinischtechnische. Heinz Bartels und Rut Bartels

Lehrbuch und Atlas. für Krankenpflege- und medizinischtechnische. Heinz Bartels und Rut Bartels Physiologie Lehrbuch und Atlas für Krankenpflege- und medizinischtechnische Berufe Heinz Bartels und Rut Bartels 292 Abbildungen und 19 Tabellen, davon 272 farbige Abbildungen von Günther Marks Urban &

Mehr

Man kann die Fähigkeit des Körpers, körperfremde Strukturen (Antigene) abzuwehren in 2 Kategorien einteilen:

Man kann die Fähigkeit des Körpers, körperfremde Strukturen (Antigene) abzuwehren in 2 Kategorien einteilen: Immunbiologie 1 Zum Immunsystem gehören verschiedene Organe, hochspezialisierte Zellen und ein Gefäßsystem, die alle zusammenarbeiten, um den Körper von Infektionen zu befreien. Rechts sind die verschiedenen

Mehr

Klinische Chemie und Laboratoriumsdiagnostik Vorlesung: Allgemeine Hämatologie

Klinische Chemie und Laboratoriumsdiagnostik Vorlesung: Allgemeine Hämatologie Klinische Chemie und Laboratoriumsdiagnostik Vorlesung: Allgemeine Hämatologie Priv.-Doz. Dr. med. Torsten Kessler Universitätsklinikum Münster Medizinische Klinik A Albert-Schweitzer-Campus 1 48149 Münster

Mehr

Niereninsuffizienz und Dialyse

Niereninsuffizienz und Dialyse SVEN-DAVID MÜLLER CHRISTIANE WEISSENBERGER Ernährungsratgeber Niereninsuffizienz und Dialyse Genießen erlaubt 14 Unsere Nieren das müssen Sie wissen Sie sind an der Bildung von aktivem Vitamin D 3 beteiligt

Mehr

Arpana Tjard Holler. Multiple-Choice-Wissen für die Heilpraktikerprüfung, Band 1

Arpana Tjard Holler. Multiple-Choice-Wissen für die Heilpraktikerprüfung, Band 1 Arpana Tjard Holler Multiple-Choice-Wissen für die Heilpraktikerprüfung, Band 1 Leseprobe Multiple-Choice-Wissen für die Heilpraktikerprüfung, Band 1 von Arpana Tjard Holler Herausgeber: MVS Medizinverlage

Mehr

22 DIE KÖRPERHÜLLE SEITE ZELLSTOFFWECHSEL DNA ZELLTEILUNG GEWEBE UND ORGANE HAUT, HAARE UND NÄGEL

22 DIE KÖRPERHÜLLE SEITE ZELLSTOFFWECHSEL DNA ZELLTEILUNG GEWEBE UND ORGANE HAUT, HAARE UND NÄGEL SEITE Unser Körper besteht aus Millionen spezialisierter Einheiten - den Zellen die fast ebenso viele Funktionen erfüllen. Zwar ist jede Zelle anders, doch enthalten alle Zellkerne den identischen Code

Mehr

Leukämie. weißes Blut, Blutkrebs. bösartige Erkrankung der weißen Blutkörperchen

Leukämie. weißes Blut, Blutkrebs. bösartige Erkrankung der weißen Blutkörperchen Leukämie weißes Blut, Blutkrebs bösartige Erkrankung der weißen Blutkörperchen Genetische Veränderungen der Stammzellen durch folgende Risikofaktoren: radioaktive Strahlung (Hiroshima und Nagasaki) Röntgenstrahlung

Mehr

2. Die Stammzellen sind fleißig gewesen. Sie haben sich eifrig verwandelt und sind nun entweder Thrombos, Erys oder Leukos geworden.

2. Die Stammzellen sind fleißig gewesen. Sie haben sich eifrig verwandelt und sind nun entweder Thrombos, Erys oder Leukos geworden. Was Deine neuen Leukos, Erys und Thrombos auf der Wanderschaft durch Deinen Körper alles erleben... gezeichnet und geschrieben für Christina Merkel und für alle anderen Kinder, die eine KMT vor oder hinter

Mehr

Blutspende Ihre Gesundheit - Unser Thema ist ein Service Ihrer niedergelassenen Ärzte und Psychotherapeuten in Bayern

Blutspende Ihre Gesundheit - Unser Thema ist ein Service Ihrer niedergelassenen Ärzte und Psychotherapeuten in Bayern Patienteninformation Blutspende Ihre Gesundheit - Unser Thema ist ein Service Ihrer niedergelassenen Ärzte und Psychotherapeuten in Bayern Blut ist ein ganz besondrer Saft!, antwortet Mephisto auf die

Mehr

BLUUUUT!!!!! Das Blut ist ein Organ!! Es hat wichtige Funktionen: - O2/ CO2+Vitamine+ Nahrung Stoffwechselendprodukt-Transport - Wärmeabtransport!

BLUUUUT!!!!! Das Blut ist ein Organ!! Es hat wichtige Funktionen: - O2/ CO2+Vitamine+ Nahrung Stoffwechselendprodukt-Transport - Wärmeabtransport! BLUUUUUUT!!!!! Das Blut ist ein Organ!! Es hat wichtige Funktionen: - O2/ COVitamine+ Nahrung Stoffwechselendprodukt-Transport - Wärmeabtransport! - Elektrolyttransport -Osmoregulation - Hormontransport

Mehr

Zusatzinformationen Fremdwörter QuickVet

Zusatzinformationen Fremdwörter QuickVet Antigen Antikörper Auf einer Struktur (in diesem Falle Erythrozyten) gelegenes Protein. Gegen solche Proteine können Antikörper gebildet werden. Antigen- Antikörper Verbindungen können zur Zerstörung der

Mehr

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-ML nach DIN EN ISO 15189:2014

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-ML nach DIN EN ISO 15189:2014 Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-ML-13275-01-00 nach DIN EN ISO 15189:2014 Gültigkeitsdauer: 26.01.2017 bis 04.02.2019 Ausstellungsdatum: 26.01.2017 Urkundeninhaber:

Mehr

Basiswissen Ernährungslehre

Basiswissen Ernährungslehre Basiswissen Ernährungslehre Hauptnährstoffgruppen und bioaktive Substanzen Ergänze folgende Übersicht zu den natürlichen Bestandteilen der Nahrung Natürliche Bestandteile der Nahrung Nährstoffe Funktionsgruppen

Mehr

Aufgabe 2 a) Wie heisst das häufigste positiv geladene Ion, das in der Zelle vorkommt?

Aufgabe 2 a) Wie heisst das häufigste positiv geladene Ion, das in der Zelle vorkommt? 8 KLINISCHE CHEMIE Aufgabe 1 a) Was sind Elektrolyte? b) Welche Funktion erfüllen die Elektrolyte? Aufgabe 2 a) Wie heisst das häufigste positiv geladene Ion, das in der Zelle vorkommt? b) Wie heisst das

Mehr

Entzündung. Teil 2.

Entzündung. Teil 2. Teil 2 www.patho.vetmed.uni-muenchen.de/matnew.html Einleitung - Definition der Entzündung - Einteilungsmöglichkeiten einer Entzündung - Klinischer Verlauf - Zeitlicher Verlauf - Art der Ausbreitung -

Mehr

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-ML nach DIN EN ISO 15189:2014

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-ML nach DIN EN ISO 15189:2014 Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-ML-13198-01-00 nach DIN EN ISO 15189:2014 Gültigkeitsdauer: 26.01.2017 bis 04.02.2019 Ausstellungsdatum: 26.01.2017 Urkundeninhaber:

Mehr

Inhalt. Einleitung. 1 Anatomie und chemische Grundlagen. 2 Die Zelle. 3 Gewebe. 4 Haut und Hautanhangsorgane. 5 Knochen und Skelettgewebe

Inhalt. Einleitung. 1 Anatomie und chemische Grundlagen. 2 Die Zelle. 3 Gewebe. 4 Haut und Hautanhangsorgane. 5 Knochen und Skelettgewebe Inhalt Einleitung 1 Anatomie und chemische Grundlagen Was ist Anatomie, was ist Physiologie? 17 Atome, Moleküle, Ionen und Bindungen 22 Anorganische Verbindungen 25 Organische Moleküle 26 Chemische Reaktionen

Mehr

Über den Autor. 1,5 Jahre arbeitete er in einer indischen Arztpraxis mit und eignete sich Kenntnisse der praktischen Medizin an.

Über den Autor. 1,5 Jahre arbeitete er in einer indischen Arztpraxis mit und eignete sich Kenntnisse der praktischen Medizin an. Über den Autor Arpana Tjard Holler, geb. 27.02.1957, schloss seine Ausbildung zum Heilpraktiker 1989 ab. Danach lebte er drei Jahre in Indien, wo er eine Ausbildung in Psychotherapie und Tiefengewebsmassage

Mehr

Musteraufgaben. Was verstehen Sie im Zusammenhang mit der Hämatopoese unter einer "pluripotenten Stammzelle"? Welche Aufgabe hat diese Zelle?

Musteraufgaben. Was verstehen Sie im Zusammenhang mit der Hämatopoese unter einer pluripotenten Stammzelle? Welche Aufgabe hat diese Zelle? Fach: Immunologie - 32001_Immunologie-Blut Anzahl Aufgaben: 25 Musteraufgaben Diese Aufgabensammlung wurde mit KlasseDozent erstellt. Sie haben diese Aufgaben zusätzlich als KlasseDozent-Importdatei (.xml)

Mehr

BRANCHE SECTION(S) ÉPREUVE ÉCRITE. a) Nenne die Faktoren von denen das Ausmaß des Gaswechsels abhängt! (1 P.)

BRANCHE SECTION(S) ÉPREUVE ÉCRITE. a) Nenne die Faktoren von denen das Ausmaß des Gaswechsels abhängt! (1 P.) EXAMEN DE FIN D ÉTUDES SECONDAIRES TECHNIQUES 2017 BRANCHE SECTION(S) ÉPREUVE ÉCRITE Durée de l épreuve 2 heures Biologie humaine SI/SH Date de l épreuve 12.06.2017 Numéro du candidat I) Das Atmungssystem

Mehr

Matthias Birnstiel. Allergien. Modul. Medizinisch wissenschaftlicher Lehrgang CHRISANA. Wissenschaftliche Lehrmittel, Medien, Aus- und Weiterbildung

Matthias Birnstiel. Allergien. Modul. Medizinisch wissenschaftlicher Lehrgang CHRISANA. Wissenschaftliche Lehrmittel, Medien, Aus- und Weiterbildung Matthias Birnstiel Modul Allergien Medizinisch wissenschaftlicher Lehrgang CHRISANA Wissenschaftliche Lehrmittel, Medien, Aus- und Weiterbildung Inhaltsverzeichnis des Moduls Allergien Immunsystem und

Mehr

Blut-Herzkreislauf I Blut, Immunologie, Blutanalysen Blutbildende und lymphatische Organe

Blut-Herzkreislauf I Blut, Immunologie, Blutanalysen Blutbildende und lymphatische Organe Schule der Tierhomöopathie Hauptstudium Tiermedizin TM14 Blut-Herzkreislauf I Blut, Immunologie, Blutanalysen Blutbildende und lymphatische Organe Stand: November 2006 Schule der Tierhomöopathie Sudermühler

Mehr

Diagnosecode für ambulante Behandlungen

Diagnosecode für ambulante Behandlungen Diagnosecode für ambulante Behandlungen 1. Hauptcode A. Herz- / Kreislaufsystem A 1 A 2 A 3 A 4 A 5 A 6 A 7 A 9 Kardiale Vitien / Herzklappen Erkrankungen der Herzkranzgefässe, inklusive Myokardinfarkt

Mehr

Die in den Mundspeicheldrüsen und im Pankreas gebildete Alpha- Amylase (α-amylase) ist ein Enzym der Kohlenhydratverdauung.

Die in den Mundspeicheldrüsen und im Pankreas gebildete Alpha- Amylase (α-amylase) ist ein Enzym der Kohlenhydratverdauung. 16 2 Laborwerte A Z 2.1 α-amylase Die in den Mundspeicheldrüsen und im Pankreas gebildete Alpha- Amylase (α-amylase) ist ein Enzym der Kohlenhydratverdauung. 2.1.1 Normalbereich im Blut < 140 U/l. Messung

Mehr

Zusammenfassung: Bilirubin

Zusammenfassung: Bilirubin Zusammenfassung: Bilirubin 1. Setzen Sie richtig ein: Lipophil, wasserlöslich, wasserunlöslich, mit Glucuronsäure konjugiert, konjugiertes Bilirubin, unkonjugiertes Bilirubin, an Albumin gebunden, kann

Mehr

KLINISCHE CHEMIE / SONDERPARAMETER ALAT (GPT)

KLINISCHE CHEMIE / SONDERPARAMETER ALAT (GPT) KLINISCHE CHEMIE / SONDERPARAMETER ALAT (GPT) 0,16-0,75 0,15-0,57 µmol/s*l 10 45 9-34 U/l Amylase 30-90 30-90 U/l 30 90 30-90 U/l Ammoniak 14,7-55,3 11,2-48,2 µmol/l Anti-Streptolysin-Titer (AST) quant.

Mehr

Online-Seminar Wahrnehmungstraining Die Reise ins Innere

Online-Seminar Wahrnehmungstraining Die Reise ins Innere Online-Seminar Wahrnehmungstraining Die Reise ins Innere Herzlich Willkommen zu diesem wunderbaren Online-Seminar. In der Zeit der Hektik und des Stresses, ist es wichtiger den je zu sich selber zu finden.

Mehr

- Ernährungsberatung für Hund und Katze - Silke Rochnia Tel. 0170/

- Ernährungsberatung für Hund und Katze - Silke Rochnia Tel. 0170/ Sinn und Unsinn von Blutuntersuchungen www.menschkatzehund.de - Ernährungsberatung für Hund und Katze - Silke Rochnia Tel. 0170/5846786 Was erwarten wir von einem Blutbild? Wir möchten Gewissheit Wir haben

Mehr

Das Lymphsystem. Anatomie und Pathophysiologie

Das Lymphsystem. Anatomie und Pathophysiologie Das Lymphsystem Anatomie und Pathophysiologie www.kardiotechnik.org 28.03.2009 Inhalt Aufbau des Lymphgefäßsystems... 3 Lymphe enthält... 4 Wandaufbau der Lymphgefäße... 4 dünne Gefäße... 4 Größere Lymphgefäße

Mehr

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-ML nach DIN EN ISO 15189:2014

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-ML nach DIN EN ISO 15189:2014 Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-ML-13140-01-00 nach DIN EN ISO 15189:2014 Gültigkeitsdauer: 15.05.2015 bis 14.05.2020 Ausstellungsdatum: 15.05.2015 Urkundeninhaber:

Mehr

lehmanns Labordiagnostische Referenzwerte in der Tiermedizin

lehmanns Labordiagnostische Referenzwerte in der Tiermedizin lehmanns m e d i a In Kooperation mit Labordiagnostische Referenzwerte in der Tiermedizin Großtier: Pferd, Rind, Schwein, Schaf, Ziege Kleintier: Hund, Katze Heimtier: Kaninchen, Meerschweinchen, Frettchen,

Mehr

LI-LG-04. Referenzbereichsliste

LI-LG-04. Referenzbereichsliste Datum: 04.10.2016 Version: 2016-01 Seite 1 von 12 LI-LG-04 Version: 2016-01 Diese Liste gilt ab: 04.10.2016 Diese Liste ersetzt die Fassung vom: Zielsetzung: Verteiler: Änderungshinweise/ Bemerkungen:

Mehr

Bluterkrankungen bei Menschen mit Down-Syndrom

Bluterkrankungen bei Menschen mit Down-Syndrom Bluterkrankungen bei Menschen mit Down-Syndrom oder Besonderheiten des Blutbildes bei Trisomie 21 Prim. Univ.-Prof. Dr. Milen Minkov Facharzt für Kinder- und Jugendheilkunde Pädiatrische Hämatologie und

Mehr

Medienreihe Es war einmal

Medienreihe Es war einmal Medienreihe Es war einmal 4254756 Die Zelle Der menschliche Körper besteht aus etwa 60 Millionen Zellen. Organe, Blut, Nerven, Knochen, Haut... alles Zellen. Jede von ihnen ist ein autonomes Lebewesen,

Mehr

Alle wichtigen Mineralien und Spurenelemente im Überblick

Alle wichtigen Mineralien und Spurenelemente im Überblick Alle wichtigen Mineralien und Spurenelemente im Überblick Calcium das Knochenmineral Feste Zähne und Knochen Herzfunktion gesunden Schlaf Weiterleitung von Impulsen zu Nerven und Muskelzellen Aktivierung

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Die Leber - ein Wunderwerk mit vielfältigen Aufgaben

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Die Leber - ein Wunderwerk mit vielfältigen Aufgaben Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Die Leber - ein Wunderwerk mit vielfältigen Aufgaben Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de S 2 Fachwissenschaftliche

Mehr

Blut. - Plasma - Wasser, Elektrolyte, Proteine, Glukose, Hormone, gelöste Gase, Zwischen- und Endprodukte des Stoffwechsels, Fibrinogen

Blut. - Plasma - Wasser, Elektrolyte, Proteine, Glukose, Hormone, gelöste Gase, Zwischen- und Endprodukte des Stoffwechsels, Fibrinogen aus: Blut - Plasma - Wasser, Elektrolyte, Proteine, Glukose, Hormone, gelöste Gase, Zwischen- und Endprodukte des Stoffwechsels, Fibrinogen - Zellen - Leukozyten - kernlose Zellabkömmlinge (Erythrozyten,

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort... Abkürzungsverzeichnis... 1 Bewertung von Laborparametern Untersuchungsmedium Blut Das Blutbild...

Inhaltsverzeichnis. Vorwort... Abkürzungsverzeichnis... 1 Bewertung von Laborparametern Untersuchungsmedium Blut Das Blutbild... Inhaltsverzeichnis VII Inhaltsverzeichnis Vorwort... Abkürzungsverzeichnis... V XIII 1 Bewertung von Laborparametern... 1 1.1 Vom Laborwert zur Diagnose... 1 1.2 Schema zur Bewertung von Laborwerten...

Mehr

Zellen. Biologie. Kennzeichen des Lebens. Das Skelett des Menschen. Zellen sind die kleinste Einheit aller Lebewesen.

Zellen. Biologie. Kennzeichen des Lebens. Das Skelett des Menschen. Zellen sind die kleinste Einheit aller Lebewesen. 1. 3. Biologie Zellen Zellen sind die kleinste Einheit aller Lebewesen. Ist die Naturwissenschaft, die sich mit dem Bau und Funktion der Lebewesen beschäftigt. Dazu zählen Bakterien, Pflanzen, Pilze und

Mehr

Blut (sanguis, haima) Lernziele: Allgemeines über das Blut: Bestandteile des Blutes: 1. Zelluläre Bestandteile (= Blutkörperchen): Blutplasma =

Blut (sanguis, haima) Lernziele: Allgemeines über das Blut: Bestandteile des Blutes: 1. Zelluläre Bestandteile (= Blutkörperchen): Blutplasma = Dozent: Dr. med. E. Ghebremedhin (Vorlesungsnotizen zum SS 2006) 1 Blut (sanguis, haima) Lernziele: - Blutzusammensetzung - Blutfunktion - Blutbildung und -abbau - Klinische Relevanz Allgemeines über das

Mehr

Stoffe des Immunsystems (Zellprodukte, Zytokine)

Stoffe des Immunsystems (Zellprodukte, Zytokine) 31 Basophile Granulozyten sind noch seltener anzutreffen. Ihr Anteil beträgt nur 0,01 Prozent aller Leukozyten. Sie lassen sich mit basischen Farbstoffen färben. Auch sie sind gegen Parasiten und bei Allergien

Mehr

Inhalt. Teil I: Grundlagen 1. Geleitwort

Inhalt. Teil I: Grundlagen 1. Geleitwort IX Geleitwort Vorwort V VII Teil I: Grundlagen 1 Einführung 3 Entwicklung der Biochemie nach Dr. Schüßler 9 Wie fand Dr. Schüßler seine Funktionsmittel? 10 Grundkriterien der Funktionsmittel nach Dr. Schüßler

Mehr

Krankheiten - Lunge - Schaf und Ziege

Krankheiten - Lunge - Schaf und Ziege Krankheiten - Lunge - Schaf und Ziege Viren Maedi / Visna Caprines Arthritis-Enzephalitisvirus Lungen-Adenomatose Parainfluenza-3 > weitere Lentivirus-Krankheiten bei Hsgt: Infektiöse Anämie der Einhufer

Mehr

Lebererkrankungen. Die richtige Ernährung bei. Viele leckere Rezepte, die jedem schmecken. Deutschen Leberhilfe e. V. Mit einem Geleitwort der

Lebererkrankungen. Die richtige Ernährung bei. Viele leckere Rezepte, die jedem schmecken. Deutschen Leberhilfe e. V. Mit einem Geleitwort der ANNE IBURG Die richtige Ernährung bei Lebererkrankungen Viele leckere Rezepte, die jedem schmecken Mit einem Geleitwort der Deutschen Leberhilfe e. V. 14 Erkrankungen der Leber wichtig zu wissen Rote Blutkörperchen

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Geleitwort... Vorwort... Abkürzungsverzeichnis... 1 Theorie und Praxis von Nebenwirkungen... 1

Inhaltsverzeichnis. Geleitwort... Vorwort... Abkürzungsverzeichnis... 1 Theorie und Praxis von Nebenwirkungen... 1 Inhaltsverzeichnis Geleitwort...................................................................................... Vorwort... Abkürzungsverzeichnis... V VI XIII 1 Theorie und Praxis von Nebenwirkungen...

Mehr

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-ML nach DIN EN ISO 15189:2014

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-ML nach DIN EN ISO 15189:2014 Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-ML-18033-01-00 nach DIN EN ISO 15189:2014 Gültigkeitsdauer: 22.12.2015 bis 21.10.2018 Ausstellungsdatum: 22.12.2015 Urkundeninhaber:

Mehr