Gegenwärtig ist in Märkisch-Oderland folgender Stand in der Kindertagesbetreuung erreicht: 3 bis unter 7 Jahre

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1 3.3 Jugend und Soziales Kindertagesbetreuung Situation in der Kindertagesbetreuung Gegenwärtig ist in Märkisch-Oderland folgender Stand in der Kindertagesbetreuung erreicht: Tabelle 37 : Bevölkerung in den jeweiligen Altersgruppen im Jahr bis 7 7 bis 12 Gesamt LK MOL gesamt berlinnaher Raum ländlicher Raum berlinnaher Raum Altlandsberg Fredersdorf-Vogelsdorf Hoppegarten Neuenhagen bei Berlin Petershagen/Eggersdorf Rüdersdorf bei Berlin Strausberg ländlicher Raum Bad Freienwalde/O Barnim-Oderbruch Falkenberg-Höhe Golzow Lebus Letschin Märkische Schweiz Müncheberg Neuhardenberg Seelow Seelow-Land Wriezen Darstellung LK MOL, Datenquelle: Statistik Landkreis Märkisch-Oderland, Gebietsstand

2 Tabelle 38 : Versorgungsgrad in Kindertagesstätten des Landkreises Betreuung in KITAs Stichtag bis Grund schul- 7 alter gesamt 0 3 Versorgungsgrad in % 3 bis 7 7 bis 12 LK MOL gesamt ,1 75,9 65,8 63,4 berlinnaher Raum ,0 75,5 73,5 65,9 ländlicher Raum ges ,9 76,4 55,9 60,0 berlinnaher Raum Altlandsberg ,5 91,7 52,3 64,8 Fredersdorf-Vogelsdorf ,1 68,2 80,5 65,1 Hoppegarten ,7 73,0 58,8 58,6 Neuenhagen bei Berlin ,3 73,6 67,8 65,2 Petershagen/Eggersdorf ,6 65,6 97,6 70,9 Rüdersdorf bei Berlin ,0 77,7 57,4 58,3 Strausberg ,7 81,5 85,4 73,1 ländlicher Raum Bad Freienwalde/O ,6 86,7 49,7 62,0 Barnim-Oderbruch ,3 68,3 71,0 63,3 Falkenberg-Höhe ,6 76,7 38,0 53,8 Golzow ,9 65,0 46,6 49,6 Lebus ,6 70,4 60,9 62,5 Letschin ,5 73,5 59,5 59,4 Märkische Schweiz ,7 89,3 63,9 69,0 Müncheberg ,5 70,5 51,3 53,8 Neuhardenberg ,7 63,3 34,3 45,3 Seelow ,2 113,6 107,7 94,7 Seelow-Land ,8 50,5 32,6 40,0 Wriezen ,4 79,4 51,4 59,1 Es ist zu beachten, dass an den einzelnen KITA - Standorten auch ortsfremde Kinder betreut wurden, die zahlenmäßig nicht ihren Wohnorten/ Ämtern zugeordnet werden konnten (z.b. Stadt Seelow). Zusätzlich besuchten Kinder Einrichtungen in anderen Bundesländern: 82 anderen Landkreisen: Darstellung LK MOL, Datenquelle: Jugendamt Landkreis Märkisch-Oderland

3 Tabelle 39 : Auslastung der Kindertagesstätten im Landkreis Märkisch-Oderland 80 Kapazität 0 3 betreute Kinder Stichtag Auslastung Kita in % 3 bis Schuleintritt Grundschulalter gesamt 0 3 Grundschulalter 3 bis Schuleintritt gesamt LK MOL gesamt ,8 36,6 39,6 91,0 berlinnaher Raum ,8 36,2 43,2 94,2 ländlicher Raum ,8 37,2 34,7 86,7 berlinnaher Raum Altlandsberg ,2 42,6 34,6 99,4 Fredersdorf-Vogelsdorf ,6 34,4 51,5 98,5 Hoppegarten ,1 39,6 37,8 95,4 Neuenhagen bei Berlin ,6 41,8 50,1 108,5 Petershagen/Eggersdorf ,2 28,8 52,8 89,8 Rüdersdorf bei Berlin ,9 39,7 34,8 88,4 Strausberg ,3 33,4 39,8 88,5 ländlicher Raum Bad Freienwalde/O ,2 45,1 26,6 87,9 Barnim-Oderbruch ,3 39,5 49,2 103,1 Falkenberg-Höhe ,0 38,2 25,2 78,4 Golzow ,4 28,3 33,8 76,6 Lebus ,7 37,9 37,7 91,3 Letschin ,9 26,3 35,1 73,3 Märkische Schweiz ,1 33,6 37,6 85,3 Müncheberg ,8 35,2 33,1 81,1 Neuhardenberg ,6 28,4 19,0 59,0 Seelow ,7 51,0 62,3 133,0 Seelow-Land ,5 37,9 26,8 79,2 Wriezen ,2 37,4 30,7 83,3 Außerhalb des Landkreises Märkisch-Oderland werden insgesamt 409 Kinder betreut 81. Davon besuchen 169 Kinder aus dem berlinnahen Raum und 240 Kinder aus dem ländlichen Raum Einrichtungen außerhalb unseres Landkreises. 80 Darstellung LK MOL, Datenquelle: Jugendamt Landkreis Märkisch-Oderland 81 Jugendamt Landkreis Märkisch-Oderland

4 Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen Planungsaktivitäten in dem Handlungsbereich Kindertagesbetreuung der Jugendhilfe sind durch verschiedene Merkmale geprägt. Zum einen wird der Institution Kindertagesstätte eine hohe politische Priorität zugewiesen, so dass sie mit kaum noch als Bestandteil der Jugendhilfe erkannt wird, es ist zumal das Angebot der Jugendhilfe mit der wohl größten Akzeptanz in der Bevölkerung, zum anderen existieren für die Tagesbetreuung ein differenziertes Netz von landesrechtlichen Bestimmungen, wie Raumbemessung, personelle Ausstattung, Finanzierung, nicht zuletzt die Ausgestaltung des Rechtsanspruches. Als Ziele der Bedarfsplanung seien genannt: bedarfsgerechte Planung Berücksichtigung der Wünsche, Bedürfnisse, Interessen von Eltern und Kindern Gewährleistung eines möglichst wirksamen, vielfältigen und abgestimmten Angebotes Vereinbarung von Familie und Beruf. Zu beachten ist dabei die Erreichbarkeit und die tatsächliche Inanspruchnahme von Angeboten und das Wunsch- und Wahlrecht. Kontinuierlich hat sich im Landkreis das Angebot der Kindertagespflege entwickelt. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf kann dadurch mit einem vorrangig für jüngste Kinder vorgesehenen familiennahen Angebot hergestellt werden. Es bleibt notwendig, dieses Angebot weiter zu entwickeln, um einerseits in strukturschwachen Teilen des Landkreises und andererseits in Regionen mit einem Bedarf über vorhandene Kapazitäten hinaus, eine Betreuungsform anbieten zu können. Problematisch erweist sich weiterhin die Installierung anderer alternativer Angebote, das trifft insbesondere auf integrierte Tagesbetreuungsangebote im Zusammenhang mit der Schaffung von Ganztagsschulen zu. Fehlende gesetzliche Vorgaben für Finanzierung und zögerliche Klärung zur Erteilung von Betriebserlaubnissen lassen einerseits gestalterische Spielräume zu, verursachen anderseits Reibungsverluste, produzieren rechtliche Unsicherheit und verzögern somit notwendige Entwicklungen. Durch die letzte Novelle der Kita-Gesetzgebung im Land Brandenburg und dem Kinderförderungsgesetz der Bundesregierung ist mit einer Erweiterung der Platzkapazität für die 0 3 jährigen Kinder im Landkreis bis zum Jahr 2013 zu rechnen. Schon jetzt wirkt sich die Bestandsschutzregelung der Brandenburger Gesetzgebung auf die vorhandene Platzkapazität aus und weiterhin ist bis 2013 bzw. schon ab Okt 2010 der Rechtsanspruch auf eine Krippenplatz (0 3 ) in der Versorgung sicherzustellen. Darüber hinaus bleibt ein wesentlicher Schwerpunkt der Entwicklung der Kindertagesbetreuung die inhaltliche Ausgestaltung der verschiedenen Angebote. Die Förderziele Betreuung, Bildung und Erziehung erhalten in der Neufassung des SGB VIII eine Umgewichtung: der Betreuungsauftrag rückt zugunsten des Erziehungsauftrags nach hinten. Kindertageseinrichtungen und andere Angebote im Rahmen der jeweiligen Spezifika - müssen sich messen lassen an der Qualität der Förderung der persönlichen Entwicklung und sozialen bzw. kulturellen Integration der Kinder sowie an der Kooperation mit den Personensorgeberechtigten

5 3.3.2 Seniorenbetreuung Seniorenspezifische Angebote Nach der Bevölkerungsvorausschätzung bis zum Jahr 2030 wird sich das zahlenmäßige Verhältnis zwischen jungen und älteren Menschen in den nächsten Jahrzehnten deutlich verschieben. Tabelle 40 : Schätzung der Bevölkerung 65 und älter in Personen Entw zu 2008 LK MOL gesamt ,5% berlinnaher Raum ,7% ländlicher Raum ,8% berlinnaher Raum Entw zu 2008 Altlandsberg ,7% Fredersdorf-Vogelsdorf ,8% Hoppegarten ,5% Neuenhagen bei Berlin ,5% Petershagen/Eggersdorf ,3% Rüdersdorf bei Berlin ,1% Strausberg ,2% ländlicher Raum Entw zu 2008 Bad Freienwalde/O ,3% Barnim-Oderbruch ,3% Falkenberg-Höhe ,3% Golzow ,9% Lebus ,7% Letschin ,1% Märkische Schweiz ,9% Müncheberg ,4% Neuhardenberg ,3% Seelow ,3% Seelow-Land ,7% Wriezen ,1% 82 Darstellung LK MOL, Datenquelle: Statistik Landkreis Märkisch-Oderland und Bevölkerungsvorausschätzung 2009 bis 2030 des LBV Brandenburg Mai 2010 (Stichtag 31.Dezember 2008, Gebietsstand )

6 Ziele der Seniorenpolitik sind deshalb: das selbständige Wohnen so lange wie möglich zu erhalten, die Folgen physischer und psychischer Beeinträchtigung zu mildern, private und familiäre Helfer zu stärken und zu stützen, und abgestufte Hilfe- Und Unterstützungsformen bereit zu stellen. Die sozialpolitische Aussage lautet, dass die optimale Teilhabe am gesellschaftlichen Leben keine Frage des Alters sein darf und das gemeinwesenorientierte Seniorenarbeit wichtig ist. Unsere Senioren sind zu einem großen Teil noch fit und aktiv, sie nehmen am gesellschaftlichen Leben teil, nutzen seniorenspezifische Angebote für Bildung, Kultur und Sport. Gerade beim organisierten Sporttreiben hat es in den vergangenen n mehr als eine Verdopplung der Aktiven gegeben, die Kursteilnehmer der Volkshochschule, die 65 und älter sind, nehmen zahlenmäßig ständig zu. Wichtig ist den Älteren vor allem die Begegnung mit Gleichgesinnten. Hier entstanden in vielen Kommunen Treffpunkte in Form von Seniorencafes, Plauderstübchen und Begegnungsstätten, vorrangig im berlinnahen Raum und in den größeren Städten, aber auch in Odernähe. Die Zunahme der Vereinsamung im Alter ist ein Ansatzpunkt für Aktivitäten, die bis hin zum Ehrenamt vernetzt und fachkundig sein sollen Pflegeheime Im gesamten Landkreis Märkisch-Oderland gibt es derzeit 23 Pflegeheime mit ca Plätzen. Davon sind 12 Einrichtungen über Landesförderung entstanden. Aus diesem Grunde scheiden sich die Kostensätze im Punkte Investitionskosten zum Teil erheblich. Erkennbar anhand der nachfolgenden Karten entstanden die frei finanzierten Einrichtungen im berlinnahen Raum, da offensichtlich dort ein höherer Bedarf gesehen wurde (Bevölkerungsverteilung). Zudem schauten die Investoren auch in Richtung Berlin, um ihre Einrichtungen auslasten zu können. Derzeit ist zu konstatieren, dass der Landkreis Märkisch-Oderland über ausreichend stationäre Pflegeplätze verfügt

7 Tabelle 41 : Übersicht Pflegeeinrichtungen in MOL 83 Pflegeplätze Kurzzeitpflege Objekt berlinnaher Raum Altlandsberg Seniorenzentrum "Am Erlengrund" 46 Eggersdorf AWO Seniorenzentrum"Clara Zetkin" 70 5 Fredersdorf/Vogelsdorf Seniorenhaus Haus Herbstsonne" Fredersdorf/Vogelsdorf Katharinenhof am Dorfanger Fredersdorf/Vogelsdorf Katharinenhof im Schlossgarten Whg. a.heim Betr. Wohn. Hoppegarten OT Hönow Pflegewohnstift 121 Alten- und Pflegeheim "Günter- Neuenhagen bei Berlin Schäfer-Haus Neuenhagen bei Berlin ProCurand Seniorenpflegeheim 34 Neuenhagen bei Berlin ProCurand Seniorenpflegeheim 75 2 Neuenhagen bei Berlin PHN Seniorenresidenz GmbH 174 Petershagen/ Eggersd. Seniorenzentrum Kläre Weist 30 Rüdersdorf bei Berlin Pflegeheim "Haus Kutzenberger" 26 Rüdersdorf bei Berlin Haus am Kalksee 99 6 Strausberg AWO Seniorenzentrum "Am Mühlenberg" Strausberg Elisabeth-Seniorenzentrum "D.Bonhoeffer" Strausberg ProCurand Seniorenresidenz ländlicher Raum Bad Freienwalde Evang. Seniorenzenrum "Bethesda" 63 2 Bad Freienwalde Stephanus-Seniorenzentrum 66 4 Buckow Evang. Seniorenzentrum "Am Wald" 51 Hohensaaten AWO Seniorenzentrum Waldblick 62 1 Letschin Altenpflegeheim Haus Hanna 60 5 Müncheberg Altenpflegeheim der Stadt Müncheberg 93 5 Seelow AWO Seniorenzentrum "Anne Frank" Da genügend Kapazität vorhanden ist, wird derzeit kein Grund zur Intervention gesehen. Zu erwähnen ist jedoch, dass nicht jede Einrichtung von Sozialhilfeempfängern belegt werden kann. Hier steuert der Landkreis die Belegung, da die Kosten von der Kreisverwaltung zu tragen sind. Gegenwärtig wird für 411 Personen finanzielle Hilfe zur Pflege in Pflegeeinrichtungen geleistet, weil Einkommen und Pflegegeld nicht für die Finanzierung des Heimplatzes ausreichen. Die nachfolgende Karte 9 zeigt die Standorte der Pflegeheime in unserem Landkreis an. Der Altersdurchschnitt in den Pflegeeinrichtungen liegt bei >80, hier wirkt das Prinzip Ambulant vor stationär und die steigenden Möglichkeiten des selbst bestimmten Wohnens durch Betreuung in der eigenen Wohnung Sozialstationen/ Hauskrankenpflege Im Landkreis Märkisch-Oderland sind weit mehr als 30 Leistungserbringer mit Versorgungsverträgen für die ambulante Pflege vorhanden (sh. Karte 10). Das Netz ist sehr dicht, so dass eine wirkliche Auswahlmöglichkeit für Bedürftige besteht. 83 Darstellung LK MOL, Datenquelle: Sozialamt LK MOL, Stand:

8 Landkreis Märkisch-Oderland Legende Bad Freienwalde Pflegeheime Ämter/ Gemeinden Landkreis Barnim Falkenberg-Höhe Sozialregion Nord Wriezen Sozialregionen Nord Ost Mitte Barnim-Oderbruch Letschin West Republik Polen Altlandsberg Neuhardenberg Land Berlin Sozialregion Neuenhagen Petershagen/ West b. Berlin Eggersdorf Fredersdorf- Hoppegarten Hoppegarten Vogelsdorf Rüdersdorf b. Berlin Strausberg Sozialregion Mitte Märkische Schweiz Landkreis Oder-Spree Müncheberg Sozialregion Ost Seelow-Land Seelow Golzow Lebus Frankfurt/O. Landkreis Märkisch-Oderland Karte 9 : "Pflegeheime im Landkreis Märkisch-Oderland" Quelle: ALK Märkisch-Oderland, Karte nur für den internen Gebrauch Das Kopieren oder Verfielfältigen der Karte, auch nur von Ausschnitten, ist nicht gestattet.

9 Legende Bad Freienwalde 1 Ambulante Einrichtungen Ämter/ Gemeinden Landkreis Barnim Falkenberg-Höhe 11 1 Sozialregion Nord Wriezen 1 1 Sozialregionen Nord Ost Mitte Barnim-Oderbruch Letschin West Republik Polen Land Berlin Altlandsberg Sozialregion 1 1 Neuenhagen Petershagen/ West 1 b. Berlin Eggersdorf 1 1 Fredersdorf- 1 1 Hoppegarten Hoppegarten Vogelsdorf Rüdersdorf b. Berlin Strausberg 1 Sozialregion Mitte Märkische Schweiz Landkreis Oder-Spree Müncheberg Neuhardenberg 1 Sozialregion Ost Seelow 11 1 Seelow-Land Lebus Golzow Frankfurt/O. Landkreis Märkisch-Oderland Karte 10 : "Ambulante Einrichtungen im Landkreis Märkisch-Oderland" Quelle: ALK Märkisch-Oderland, Karte nur für den internen Gebrauch Das Kopieren oder Verfielfältigen der Karte, auch nur von Ausschnitten, ist nicht gestattet.

10 Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen Es ist bekannt, dass in unserer gesellschaftlichen Entwicklung die Familienbande immer schwächer werden. Das trifft alle Generationen in schiedlicher Ausprägung. Diese Entwicklung macht auch vor ländlichen Regionen nicht Halt und bedeutet, dass Senioren in den Alltag der Familienangehörigen immer weniger eingebunden sind, an gemeinsamen Aktivitäten immer weniger teilhaben können oder auch wollen. Das bringt einerseits eine gewisse Vereinsamung und Isolation mit sich, andererseits sollte es auch zwingen, sich einen eigenen Bekanntenkreis und eigene Freizeitaktivitäten zu suchen. Hier setzt die Arbeit der offenen Altenhilfe an. Offene Altenhilfe sind Maßnahmen, Dienste und Einrichtungen, die sich an alle älteren Bürgerinnen und Bürger richten und geeignet sind, deren Eigenverantwortung zu erhalten und zu fördern. Hierbei handelt es sich anderem um Begegnungsmöglichkeiten, Gesprächskreise und Beratungsangebote. Zu beobachten ist, dass verstärkt in den Kommunen selber das Thema Senioren in den Vordergrund rückt. Hier gibt es Ideen und Initiativen, die darauf abzielen, die älteren Mitbürger so lange wie möglich in der vertrauten Umgebung des Heimatortes zu halten. Erwähnt seien hier die besonderen Formen des betreuten Wohnens in Strausberg (Mehrgenerationenhaus) und Müncheberg (Übernahme und Betreuung in Wohnungen in unmittelbarer Heimnähe). Bei der Hilfe zum Lebenshalt, Hilfe zur Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung auf Dauer, Eingliederungshilfe, Hilfe zur Pflege und sonstige soziale Hilfen muss man sich nicht nur auf die steigende absolute Zahl der Älteren einstellen, wichtig ist auch die Betrachtung der Einkommenssituation. War vor wenigen n noch ein guter Sozialstatus der Senioren zu konstatieren, nimmt offensichtlich die Altersarmut zu. Einige, die jetzt das Rentenalter erreichen, haben bereits so genannte Brüche in der Erwerbsbiographie, sie waren von Arbeitslosigkeit betroffen und eine ausreichende Altersvorsorge konnte nicht stattfinden. So steigt die Zahl der Empfänger von Grundsicherung im Alter ständig an, es gibt weniger Selbstzahler bei den ambulanten und stationären Hilfen und auch die Betreuungsfälle nehmen zu. Es ergibt sich also sowohl aus der absoluten Steigerung der Bevölkerung im Seniorenalter als auch aus der zu erwartenden negativen Einkommensentwicklung dieser Altersgruppe ein deutlich höherer Anspruch an finanzielle Leistungen der öffentlichen Hand, eine Beibehaltung des gegenwärtigen Versorgungsanspruchs vorausgesetzt. Die Erkenntnisse aus der Pflegestatistik des Bundes im Ländervergleich Statistisches Bundesamt Wiesbaden sind für Brandenburg und auch für unseren Landkreis relevant. Bei den 70- bis 75Jährigen ist bundesweit nur jeder zwanzigste (5%) pflegebedürftig, die ab 90Jährigen zu 62%. So ist die Aussage, dass die gegenwärtig angebotenen rund 2000 vollstationären Pflegeplätze im Landkreis in Altenpflegeheimen ausreichen, auch noch für etliche zutreffend, denn diese Heime sind fast ausschließlich Pflegeheime! Gerade in Brandenburg ist der Anteil der Heimbewohner mit Pflegestufe III hoch, er liegt bei 25%, der Altersdurchschnitt der Heimbewohner liegt bei über 80 n und er wird weiter steigen. Pflegeheime in ihrer ursprünglichen Form sind nicht das Zukunftsmodell, sondern eine Mischung am Standort aus altersgerechten Wohnungen, betreutem Wohnen am Heim und die vollstationäre Pflege im Heim. Formen wie Tagespflege, Nachtpflege und Kurzzeitpflege werden zunehmen

11 So besteht Bedarf an allen Vorstadien zum Pflegeheim und hierauf sollte auch das Hauptaugenmerk gelenkt werden. In Brandenburg werden die Pflegeheime freigemeinnützig oder privat geführt, der Anteil der freigemeinnützig geführten Heime und Einrichtungen ist bundesweit hoch (70%), das trifft auch auf den Landkreis zu. Die ambulante Pflege hat im Landkreis einen hohen Stellenwert, mehr als zwei Drittel der Pflegebedürftigen werden in der Häuslichkeit gepflegt, dieser Anteil ist über hinweg nicht rückläufig, das wird auch bis zum Jahr 2030 im entsprechenden Verhältnis so bleiben. Aufgrund der demografischen Entwicklung sollte der ambulante Pflegebereich ausgebaut werden. Von der Politik muss gefordert werden, dass die ambulante Pflege und hier auch die Hauswirtschaftspflege zu einem attraktiven Berufszweig etabliert wird. Dadurch können die Senioren so lange wie möglich in ihrem vertrauten sozialen Umfeld verbleiben, eine verbesserte medizinische Betreuung im insbesondere ländlichen Raum Beispiel Projekt AGNES würde ebenfalls dazu beitragen, gleichzeitig würden die Ausgaben für die stationäre Unterbringung nicht weiter steigen. Die ambulanten Pflegedienste werden sowohl freigemeinnützig als auch privat geführt. Einige haben sich auch bereits an eine Wohneinrichtung oder ein Heim angeschlossen. Der Bedarf an gut ausgebildeten Pflegekräften steigt weiter an, gegenüber 2005 nahm die Zahl der ambulant Versorgten um ca. 7% zu, dabei überdurchschnittlich bei den Pflegebedürftigen der Pflegestufe I. Fast 90% der Pflegekräfte sind Frauen, die körperlichen und psychischen Belastungen sind hoch

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