Regionaler Vergleich der Rahmenbedingungen für die Alm- und Berglandwirtschaft im Alpenraum

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1 Regionaler Vergleich der Rahmenbedingungen für die Alm- und Berglandwirtschaft im Alpenraum Bedarfsstudie für Bildungsangebote in der Alm- und Berglandwirtschaft im Alpenraum Endbericht, Wien, Julia Niedermayr, Klaus Wagner, Bundesanstalt für Agrarwirtschaft Marxergasse 2, 1030 Wien

2 Inhalt 1 Zusammenfassung Einleitung und Ziel Methode, Datenquellen Status Quo und Entwicklungstendenzen der Alm- und Berglandwirtschaft in ausgewählten alpinen Regionen (NUTS III) Regionsauswahl und Übersichtsdaten Agrarstrukturelle Basisdaten Ökonomische Situation der Alm- und Berglandwirtschaft Agrarpolitische Rahmenbedingungen Spezielle Bildungsmaßnahmen für die Almwirtschaft Schlussfolgerungen Quellen Foto Titelseite: K. Wagner,

3 1 Zusammenfassung Die besonderen Bedingungen der Alm- und Berglandwirtschaft erfordern große Erfahrung und Qualifizierung, um eine nachhaltige Landwirtschaft zu betreiben. Neben den naturräumlichen Gegebenheiten sind kulturelle und soziale Bedingungen wesentliche Einflussfaktoren. In Österreich wird daher seit einigen Jahren im Bereich Almwirtschaft und Berglandwirtschaft verstärkt auf Bildung im Rahmen der Erwachsenenbildung gesetzt. Um einen guten Überblick über die Ausgangslage der Alm- und Berglandwirtschaft und die Bildungssituation in österreichischen Alpenregionen im Vergleich zu ähnlichen Regionen im benachbarten Ausland zu schaffen, erfolgt in dieser Bedarfsstudie eine Erhebung des Status Quo der Alm- und Berglandwirtschaft in ausgewählten, beispielhaften Regionen Österreichs, Deutschlands, Frankreichs, Italiens, Sloweniens und der Schweiz auf Ebene NUTS III. Trotz der Gemeinsamkeiten der Lage im Alpenraum und bis auf die Schweiz der Zugehörigkeit zur Europäischen Union mit einer Gemeinsamen Agrarpolitik, weisen die Regionen sehr unterschiedliche Bewirtschaftungsvoraussetzungen auf, die es bei der Gestaltung eines Bildungsangebotes zu berücksichtigen gilt. Beginnend mit den naturräumlichen Voraussetzungen (großklimatische Unterschiede, Höhenlagen, Geomorphologie) über sozioökonomische regionale Faktoren hin zu speziellen alm- und berglandwirtschaftlich bedeutenden Kennziffern werden in dieser Studie die vielfältigen regionalen Unterschiede aufgezeigt. Insgesamt wird die Alm- und Berglandwirtschaft in den österreichischen Regionen im Vergleich zu den Nachbarländern im Alpenraum sehr umfangreich und vielfältig unterstützt und beraten, was vermutlich auch zu der im Vergleich relativ geringen Abnahme der Betriebszahlen beiträgt. Trotzdem ist eine Änderung der Nutzungsstruktur hin zu extensiveren Formen der Landbewirtschaftung, zu Aufforstungen und zur Nebenerwerbslandwirtschaft zu registrieren, zumeist auch stärker ausgeprägt als in den Regionen der Nachbarländer. Die Ausrichtung eines zukünftigen Bildungsangebotes sollte daher nicht nur konservierend wirken sondern auf die regionalen Besonderheiten und speziellen Entwicklungsmöglichkeiten sowie mögliche Umstrukturierungen eingehen. 3

4 2 Einleitung und Ziel Neben den naturräumlichen Gegebenheiten sind kulturelle und soziale Bedingungen wesentliche Einflussfaktoren für die Ausgestaltung und den nachhaltigen Erfolg in der Landwirtschaft. Besonders unter den erschwerten Verhältnissen im alpinen Bereich bedarf es großer Erfahrung und Qualifizierung. In Österreich wird daher seit einigen Jahren im Bereich Almwirtschaft und Berglandwirtschaft verstärkt auf Bildung im Rahmen der Erwachsenenbildung gesetzt. Um einen guten Überblick über die Ausgangslage der Alm- und Berglandwirtschaft und die Bildungssituation in österreichischen Alpenregionen im Vergleich zu ähnlichen Regionen im benachbarten Ausland zu schaffen, soll im Rahmen dieser Bedarfsstudie eine Erhebung des Status Quo der Alm- und Berglandwirtschaft in ausgewählten, beispielhaften Regionen Österreichs, Deutschlands, Frankreichs, Italiens, Sloweniens und der Schweiz erfolgen. Ausgangsbasis sind grundlegende natur- und wirtschaftsräumliche Informationen zu den Regionen (NUTS III Regionen wurden als die geeignete regionale Ebene erachtet). Detaillierter sollen agrarstrukturelle und agrarökonomische Daten über die Situation der Berglandwirtschaft in den Regionen Bescheid geben. Von großer Wichtigkeit und bestimmend für die Almwirtschaft sind dabei die in den einzelnen Ländern sehr unterschiedlichen agrarpolitischen Rahmenbedingungen. Bereits existierende Bildungsangebote speziell für den Produktionszweig Almwirtschaft im weiteren Sinn (z.b. auch Erlebnis Alm, Naturvermittlung auf der Alm) sollen dargestellt werden, um eventuelle Defizite bzw. Erweiterungsmöglichkeiten oder Handlungsbedarf auszumachen. Der internationale Vergleich soll dazu beitragen, neue oder interessante Entwicklungen auf ihre Übertragbarkeit in Österreich bzw. mögliche Kooperationsansätze zu prüfen, z.b. Vernetzungen, grenzüberschreitende Veranstaltungen, Wissensaustausch in Fachexkursionen). Damit soll eine zielgerichtete Adaptierung der Ausrichtung des Bildungsangebotes im Bereich Alm- und Berglandwirtschaft möglich sein. 3 Methode, Datenquellen Die vorliegende Untersuchung bezieht sich auf den Vergleich beispielhafter NUTS III Regionen in Alpenländern. Hierbei ist einerseits der Vergleich des Status Quo in den unterschiedlichen Ländern von Interesse, andererseits auch der Entwicklungstrend und der Vergleich zum jeweiligen nationalen Durchschnitt, um mögliche Wirkungen der agrarpolitischen Maßnahmen abzuschätzen. Die dazu nötigen Daten stammen aus verschiedenen Quellen, soweit möglich wurde versucht die Daten zentral (Eurostat, EU Kommission) zu bekommen und auf bereits vorliegende Daten aus der Literatur zurückzugreifen, um die Probleme unterschiedlicher Definitionen und Zeitreihen gering zu halten. Sozioökonomische Daten konnten weitgehend von EUROSTAT abgefragt werden, die wiederum die Daten von den nationalen Statistikämtern der Mitgliedsstaaten beziehen. Es sind dies Zensus-Daten, Registerdaten, Unternehmens- und Haushaltsumfragen. Landwirtschaftliche Strukturdaten konnten auch vielfach mit EUROSTAT-Daten abgedeckt werden; diese Daten wurden allerdings dann durch Daten nationaler Statistikämter ergänzt, wenn Daten fehlten oder aber auf nationaler Ebene nachträglich Datenharmonisierungen im Zeitverlauf durchgeführt wurden, z.b. weil sich der Erfassungsrahmen geändert hat und diese noch nicht auf EUROSTAT verfügbar waren. Indikatoren 4

5 und Definitionen entsprechen jenen von EUROSTAT, bzw. den jeweiligen nationalen Bestimmungen (z.b. Schweiz). Konnten Daten nicht auf diesem Wege beschafft werden, wurden nachfolgende wissenschaftliche Kontakte in den Alpenländern benutzt, um fehlende Daten zu ergänzen. Daten und Informationen zur Almwirtschaft, agrarpolitischen Maßnahmen, Hofübergabebedingungen und Bildungsangeboten in den Projektregionen wurden über folgende Partner mit Hilfe von vorgefertigten Datenerhebungsblätter gesammelt. Region, Land Graubünden, Schweiz Miesbach, Bayern, Deutschland Waldshut, Baden-Württemberg, Deutschland Savoie, Rhône Alpes, Frankreich Hautes-Alpes, Provence-Alpes-Côte d Azur, Frankreich Valle d Aosta, Italien Provinz Bozen, Italien Belluno, Veneto, Italien Gorenjska, Slowenien Kontaktperson und Institution Stefan Mann, Agroscope Tänikon Rico Hübner, Technische Universität München, Freising-Weihenstephan Eve Leroy, Laboratoire EDYTEM (CNRS - Université de Savoie) Stefano Trione, Regionale Abteilung Ligurien, CREA (ehemalig INEA) Filippo Chiozzotto, Regionale Abteilung Trentino-Südtirol, CREA (ehemalig INEA) Tomaz Cunder, Kmetijski Institut Slovenije, Ljubljana Die Datenverfügbarkeit auf NUTS III Ebene, die Vergleichbarkeit zwischen den Ländern sowie über die Zeit waren dabei einschränkende Faktoren. Nicht immer konnten alle Daten für alle Regionen eruiert werden. 5

6 4 Status Quo und Entwicklungstendenzen der Alm- und Berglandwirtschaft in ausgewählten alpinen Regionen (NUTS III) Die Alm- und Berglandwirtschaft im Alpenraum nach Abgrenzung des Alpenkonventionsgebiets (Ruffini et al. 2004) ist von einem kontinuierlichen Rückgang der Betriebe gekennzeichnet. In den letzten 3 Jahrzehnten ( ) hat sich die Zahl der Betriebe im Alpenkonventionsgebiet halbiert, seit 2000 um 22% verringert (Streifeneder et al. 2014). Zwischen den 7 Alpenstaaten schwanken die Aufgaberaten dabei z.t. beträchtlich: am Stärksten sind die Betriebe in Italien und Frankreich zurückgegangen, am stabilsten konnten sich die Betriebszahlen in Bayern halten, gefolgt von Slowenien und Österreich. Die Schweizer Berglandwirtschaftsbetriebe liegen im Mittelfeld. Gleichzeitig geben die Betriebe im österreichischen und bayrischen Alpenraum weniger häufig auf als auf gesamtstaatlicher Ebene, während in Italien und Frankreich der umgekehrte Fall zutrifft. In der Schweiz und in Slowenien gibt es beinahe keinen Unterschied zwischen Alpenraum und gesamtstaatlicher Ebene (Streifeneder et al. 2014). Wenngleich allgemeine Trends für den Alpenraum abgeleitet werden können, etwa ein Anstieg der durchschnittlichen Betriebsgrößen (Streifeneder 2010; Mann 2003; Flury et al. 2004), Intensivierung der Landwirtschaft in Gunstlagen bzw. die extensive Nutzung / Aufgabe von Flächen in wenig ertragreichen Lagen (Bätzing 1996), oder die Überalterung des Landwirtschaftssektors und ungesicherte Hofnachfolge (Vogel et al. 2007; Rossier 2007), verlaufen diese Entwicklungen regional sehr unterschiedlich und sind von den jeweiligen sozioökonomischen, landwirtschaftlichen- und gesamtwirtschaftlichen politischen Rahmenbedingungen maßgeblich geprägt (Baur 1999, Mann 2003, Juvancic 2006). 4.1 Regionsauswahl und Übersichtsdaten Im Zuge dieser Bedarfsstudie wurden von der Bundesanstalt für Agrarwirtschaft gemeinsam mit dem Ländlichen Fortbildungsinstitut der Landwirtschaftskammer Österreich (LFI) sowie Partner- Institutionen in den sechs Alpenstaaten Österreich, Deutschland, Schweiz, Frankreich, Italien und Slowenien jeweils zwischen ein und vier NUTS III Regionen festgelegt, die durch ihre Lage im Alpenraum und den Fokus auf Alm- und Berglandwirtschaft gekennzeichnet sind und daher gut als räumliche Bezugsebene für einen Vergleich der Rahmenbedingungen im Untersuchungsraum geeignet sind. Andererseits wurde versucht, den gesamten Alpenbogen in seiner Ausdehnung und naturräumlichen Beschaffenheit (Seehöhe, Klimazone) gut abzubilden. Als Abgrenzung des Alpenraums wurde der Perimeter der Alpenkonvention (Ruffini et al. 2004) herangezogen. Die Regionseinheit NUTS III wurde gewählt, um die Berggebiete in noch ausreichender Detailschärfe und mit den verfügbaren landwirtschaftlichen und sozioökonomischen Sekundärdaten darstellen zu können. Eine tiefere regionale Ebene ist im Rahmen dieser Studie ungeeignet, da die Sekundärdatenverfügbarkeit sehr eingeschränkt ist und ohnehin deren regionale Bedeutung z.t. ausschlaggebender ist (z.b. Erwerbsquoten, Sektorale Beschäftigung). Es wurden NUTS III Regionen gewählt, die, mit Ausnahme der Region Waldshut in Baden Württemberg, möglichst zur Gänze im Alpenraum liegen. Das ist deshalb wichtig, da die Gebiete jenseits des Alpenkonventionsgebietes 6

7 bereits andere strukturelle Rahmenbedingungen aufweisen. Selbige Überlegung schließt auch die Wahl einer höheren territorialen Einheit (z.b. NUTS II) als Betrachtungsebene aus. Die Auswahl der Regionen ist in Tabelle 1 und zu ihrer Veranschaulichung ihrer Lage in Abbildung 1 dargestellt. Zur einfacheren Darstellung werden die Regionen im Bericht wie folgt abgekürzt: Land Nuts III Code Name Abkürzung AT223 Östliche Obersteiermark ATÖO Österreich AT322 Pinzgau Pongau ATPP AT333 Osttirol ATO AT341 Bludenz-Bregenzerwald ATBB Schweiz CH056 Graubünden CHG Deutschland DE13A Waldshut DEW DE21F Miesbach DEM Frankreich FR717 Savoie FRS FR822 Hautes-Alpes FRHA ITC20 Valle d Aosta ITVA Italien ITD10 Provinz Bozen ITBO ITD33 Belluno ITBE Slowenien SI009 Gorenjska SIG Tabelle 1: Bezeichnungen der Beispielsregionen Beipielsregionen Waldshut DE Miesbach AT Östliche Obersteiermark CH Bludenz-Bregenzer Wald Pinzgau-Pongau FR Graubünden Bolzano Osttirol Belluno Gorenjska Savoie Valle d'aosta IT SI Hautes-Alpes Bearbeitung: Wagner, K., Niedermayr, J ± Abbildung 1: Ausgewählte NUTS III Beispielsregionen im Alpenraum Übersicht Naturräumliche Bedingungen Um den Einfluss der unterschiedlichen naturräumlichen Gegebenheiten in den Beispielsregionen zu beleuchten werden die Seehöhen und Klimazonen dargestellt. Trotz der Gemeinsamkeit der Lage im Alpenraum weichen die Gegebenheiten sehr stark ab, dabei muss auch die Heterogenität innerhalb der administrativen Grenzen der NUTS III Gebiete bei den Auswertungen bedacht werden. ZB. inkludieren die beiden Gebiete Deutschlands auch Flachlandzonen, auch in anderen Regionen sind breite Tallagen mit eingeschlossen. Die erschwerten Verhältnisse für die Landwirtschaft spiegeln sich 7

8 Meter einerseits in den hohen Durchschnittswerten für die Seehöhe zwischen 700 m (Waldshut) und 2.100m (Valle d Aosta) aber auch in den großen Spannweiten zwischen Minima und Maxima der Seehöhen von oft über 3.000m, in der Region Valle d Aosta sogar rund 4.500m (Abbildung 2) Seehöhe in Metern MAX MIN MEAN Abbildung 2: Seehöhen in den Beispielsregionen. Quelle: Digitales Höhenmodell der NASA EOSDIS, [ ] Die klimatischen Verhältnisse sind durch die kleinräumig sehr extremen Unterschiede von Höhenlagen, Reliefenergie und Exposition sehr differenziert ausgeprägt. Im Projekt Histalp (ZAMG s.a.) wurden aufgrund von Klimadatenanalysen langjähriger Zeitreihen zumindest 4 größere Zonen unterschieden, deren Nord-Süd- und Ost-Westtrennlinien sich ungefähr an der Grenze zwischen Salzburg und Osttirol kreuzen. Generell sind die Durchschnittstemperaturen in den beiden nördlichen Zonen etwas niedriger als in den südlichen Zonen, in der saisonalen Verteilung aber sehr ähnlich. Die Niederschläge sind in den nördlichen und westlichen Zonen etwas höher als in den östlichen und südlichen Zonen. Die saisonale Verteilung ist jedoch in den westlichen Regionen übers Jahr relativ ausgeglichen, während in den östliche Zonen deutliche Spitzen im Sommerhalbjahr auftreten. Ein weiterer Unterschied betrifft jenen zwischen inner- und randalpinen Zonen. Die inneralpinen Zonen sind durch geringere Niederschlagsmengen und höhere Sonnenscheindauer gekennzeichnet (Arge Alp 2013). Demnach können die Beispielsregionen den folgenden Klimazonen zugeordnet werden (Abbildung 3, Tabelle 2). 8

9 Abbildung 3: Alpine Klimazonen mit Messstellen, Quelle: Histalp, [ ] Beispielsregion Östliche Obersteiermark Pinzgau Pongau Osttirol Bludenz-Bregenzerwald Graubünden Waldshut Miesbach Savoie Hautes-Alpes Valle d Aosta Provinz Bozen Belluno Gorenjska Klimazone Nordost Nordost Südwest Nordwest Nordwest/Südwest Nordwest Nordwest Nordwest Südwest Südwest Südwest Südwest Südost Tabelle 2: Seehöhen und Klimazonen der Beispielsregionen, Quelle: DHM, NASA, Histalp, [ ] Bevölkerung und Wirtschaft (Tabellen 3 und 4) Die ausgewählten NUTSIII Regionen weisen Einwohnerzahlen zwischen (Osttirol) und (Provinz Bozen) Einwohnern auf. Osttirol, Bludenz-Bregenzerwald und Miesbach sind die an Einwohnern gemessen kleinsten Gebiete, Savoie und Provinz Bozen die größten. Auch die Einwohnerdichte variiert stark zwischen 24 und 145 EW/km² (Abbildung 4), gemeinsam ist den Regionen aber, dass sie in der Einwohnerdichte weit unter dem jeweiligen nationalen Durchschnitt 9

10 liegen. Allerdings ist der Alpenraum gemessen am verfügbaren Dauersiedlungsraum sehr dicht besiedelt, v.a. in Regionen, die stark von Relief und Höhenlagen, und damit von Siedlungseinschränkungen geprägt sind (u.a., gemessen am Dauersiedlungsraum: Bludenz- Bregenzerwald: 484 EW/km², Gorenjska: 423 EW/km², Belluno: 411 EW/km²) (Tirol Atlas 2005). In wenigen Gebieten gibt es eine negative Bevölkerungsveränderung im Dekaden-Vergleich (Östliche Obersteiermark, Osttirol, Waldshut und Belluno) (Abbildung 5). In Österreich liegt die Bevölkerungsveränderung unter dem nationalen Durchschnitt, in den meisten anderen Vergleichsgebieten liegt die Veränderung beim oder über dem nationalen Durchschnitt. Der Wanderungssaldo ist dabei nur in der Östlichen Obersteiermark, in Osttirol, Bludenz Bregenzer Wald und in Gorenjska negativ. Der Altenquotient (Verhältnis der über 65 Jährigen zu den Jährigen) liegt in vielen der betrachteten NUTS III Regionen über dem nationalen Durchschnitt (Abbildung 6). Er ist meist auch dort hoch, wo eine Bevölkerungsabnahme gegeben ist. Pinzgau-Pongau und Bludenz Bregenzer Wald weisen das niedrigste Verhältnis auf (bedeutet relativ junge Bevölkerung), die Östliche Obersteiermark und Belluno das höchste. Beim Bruttoregionalprodukt pro Kopf (Abbildung 7) liegen viele der Regionen unter den nationalen Durchschnitten. Osttirol, Waldshut, Miesbach, Hautes-Alpes und Belluno weisen für 2011 um die EURO pro Kopf aus, Gorenjska unter EURO. Nur Bludenz-Bregenzerwald, Savoie und die italienischen Regionen (jedoch äußerst geringer nationaler Durchschnitt in Italien) liegen über dem jeweiligen nationalen Durchschnitt. Die Erwerbstätigenquote (Anteil der Erwerbstätigen an der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter in Prozent) ist in den Regionen Östliche Obersteiermark, Waldshut, Hautes-Alpes und Gornejska mit unter 70% recht gering, recht hoch hingegen in Pinzgau- Pongau, Graubünden und der Provinz Bozen. Weitaus am höchsten ist der Anteil der Erwerbstätigen im 1. Wirtschaftssektor in Osttirol (13,9%), in den meisten der NUTS III Regionen liegt dieser Anteil über dem jeweiligen nationalen Durchschnitt. Nur in Waldshut, Savoie und Belluno ist der Anteil des 1. Wirtschaftssektors mit unter 2% relativ gering (Abbildung 8). Die Anzahl der Gästebetten als Hinweis auf die Bedeutung des Tourismus ist absolut gesehen in Pinzgau-Pongau ( Gästebetten), in Savoie und der Provinz Bozen am höchsten (Abbildung 9). In Relation zu den Einwohnern führt Pinzgau-Pongau mit 764 Gästebetten je Einwohner, Bludenz-Bregenzerwald (506) und Hautes-Alpes (685) weisen ebenfalls sehr hohe Werte auf. Am geringsten ist diese Relation in Gorenjska (89), Waldshut (73) und der Östlichen Obersteiermark (57). Zumeist liegt diese Relation aber noch über dem jeweiligen nationalen Durchschnitt. In den österreichischen Regionen sowie in Gorenjska, Valle d Aosta und Belluno waren zwischen 2005 und 2011 Zuwächse bei dieser Kennziffer zu verzeichnen, sonst überall Rückgänge, besonders in den beiden deutschen Regionen, in denen die Tourismusintensität aber absolut gesehen nicht hoch ist. 10

11 Verhältnis >65 zu Jährige Personen Index 2014 Einwohner / km² Bevölkerungsdichte 2014 ATÖO ATPP ATO ATBB CHG DEW DEM FRS FRHA ITVA ITBO ITBE SIG Abbildung 4: Bevölkerungsdichte in NUTS III Regionen. Quelle: EUROSTAT Bevölkerungsveränderung ATÖO ATPP ATO ATBB CHG DEW DEM FRS FRHA ITVA ITBO ITBE SIG Abbildung 5: Bevölkerungsveränderung , 2004=100. Quelle: EUROSTAT Altenquotient 2014 ATÖO ATPP ATO ATBB CHG DEW DEM FRS FRHA ITVA ITBO ITBE SIG Abbildung 6: Altenquotient Quelle: EUROSTAT

12 EURO Bruttoregionalprodukt/Kopf ATÖO ATPP ATO ATBB CHG DEW DEM FRS FRHA ITVA ITBO ITBE SIG Abbildung 7: Bruttoregionalprodukt pro Kopf. Quelle: EUROSTAT 2011; BFS 2011 Abbildung 8: Erwerbstätige nach Sektoren Quelle: EUROSTAT

13 Betten je Einwohner Tourismusintensität 2011 ATÖO ATPP ATO ATBB CHG DEW DEM FRS FRHA ITVA ITBO ITBE SIG Abbildung 9: Tourismusintensität (Anzahl Betten je Einwohner). Quelle: EUROSTAT 2011; BFS

14 NUTS III Region Parameter Einwohner (EW) Veränderung EW 2004=100 Bevölkerungs -dichte (EW/km²) Wanderungssaldo / 1000 EW Veränderung Wanderungssaldo Natürliches Bevölkerungswachstum/ 1000 EW Bevölkerungs -veränderung insgesamt / 1000 EW* Altenquotient (Verhältnis > 65 Jährige zu Jährigen Altersindex NUTS III relativ zu nationalen Werten (NUTS 0=100) Östliche Obersteiermark ,1 50,0-2,2 + -5,1-7,3 37,8 139 Pinzgau-Pongau ,7 37,2 0,3 + 1,6 1,9 25,0 92 Osttirol ,6 24,3-4,3 + -0,9-5,2 28,4 105 Bludenz-Bregenzerwald ,1 46,9-2,6-1,7-0,8 24,9 92 Österreich ,5 101,4 5,2 - -0,1 5,2 27,2 100 Graubünden ,3 27, ,3 2,7 28,4 109 Schweiz ,5 197,2 8,3 + 2,2 10,6 26,1 100 Waldshut ,3 145,2 4,7 + -1,6 3,1 31,2 99 Miesbach ,5 110,9 10, ,7 34,8 110 Deutschland ,9 226,0 4,9 + -2,4 2,4 31,5 100 Savoie ,5 70,9 4,2-3,2 7,4 28,6 101 Hautes-Alpes ,8 25,6 7,4-0,9 8,4 35,9 126 Frankreich ,7 104,0 0,6-3,8 4,4 28,4 100 Valle d'aosta ,8 39,4 10,5 + -0,8 9,6 34,4 104 Provinz Bozen ,7 69,7 7,3 + 2,4 9,7 28,8 87 Belluno ,3 57,0 2,9 - -4,6-1,7 38,8 117 Italien ,7 201,2 6,2 + -1,3 4,9 33,1 100 Gorenjska ,1 95,4-3,2-2,9-0,4 26,5 103 Slowenien ,2 101,7 0,3-1,3 1,6 25,7 100 * Bevölkerungsveränderung insgesamt: Netto-Migration + Netto natürliches Bevölkerungsentwicklung (von 1.Jan desselben Jahres) Tabelle 3: Demographische Kennzahlen. Quellen: EUROSTAT 2002, 2004, 2012,

15 NUTS III Region Parameter Netto- Erwerbstätigen -quote (%) Netto- Erwerbstätigenquote (National=100) Erwerbstätige nach Sektoren (%) 1.Sektor 2.Sektor 3.Sektor BIP/BRP* EURO** /Kopf BRP* /Kopf (National=100) Tourismusintensität Anzahl Gästebetten Betten/1000 Einwohner Veränderung Tourismusintensität (2005=100) Östliche Obersteiermark ,3 34,1 60, Pinzgau-Pongau ,1 23,1 69, Osttirol ,9 27,3 58, Bludenz-Bregenzerwald ,0 30,7 62, Österreich ,6 22,7 71, Graubünden ,0 19,7 76, Schweiz ,3 22,8 75, Waldshut ,8 33,8 64, Miesbach ,3 22,6 72, Deutschland ,6 24,7 73, Savoie 73? 1,6 19,5 78, Hautes-Alpes 69? 3,9 13,1 83, Frankreich n.a. n.a. n.a. n.a. n.a Valle d'aosta ,0 24,8 71, Provinz Bozen ,1 23,5 71, Belluno ,4 44,2 54, Italien ,9 26,8 69, Gorenjska ,3 38,3 54, Slowenien ,3 30,6 61, * BRP=Bruttoregionalprodukt; BIP=Bruttoinlandsprodukt ** Umgerechnet von Schweizer Franken in EURO: Schweizer Franken 0,9722 EURO ( ) Tabelle 4: Erwerbstätigkeit und wirtschaftliche Kennzahlen. Quellen: EUROSTAT 2011, BFS

16 Index 4.2 Agrarstrukturelle Basisdaten Die Anzahl der landwirtschaftlichen Betriebe in den Regionen variiert zwischen rund in Miesbach und in der Provinz Bozen. Deren Entwicklung im Betrachtungszeitraum (Abbildung 10) verläuft in den ausgewählten NUTS III Regionen z.t. sehr unterschiedlich. In Pinzgau Pongau halten sich die Betriebszahlen am stabilsten, während in Belluno die stärksten Abnahmen zu verzeichnen sind; hier gibt es 2010 rund 2/3 weniger Betriebe. Auch innerhalb der einzelnen Alpenstaaten gibt es beträchtliche Unterschiede. Die österreichischen Regionen liegen allesamt über dem Wert für den österreichischen Durchschnitt, wobei die Betriebszahlen der Östlichen Obersteiermark am stärksten abnehmen. Ebenso über den gesamtstaatlichen Werten liegen die Regionen Provinz Bozen, Hautes-Alpes, Gorenjska, Waldshut und Miesbach. Demgegenüber stehen Graubünden, Belluno, Valle d Aosta, und Savoie; hier nehmen die Betriebe in den Alpenregionen stärker ab als im nationalen Durchschnitt Veränderung der landwirtschaftlichen Betriebe (Index, 2000=100) ATÖO ATPP ATO ATBB CHG DEW DEM FRS FRHA ITVA ITBO ITBE SIG Abbildung 10: Veränderung der landwirtschaftlichen Betriebe Quellen: EUROSTAT 2000, 2010; DESTATIS 1999, 2010; BLW 2000, 2010; SI-STAT 2000, 2010 Der Anteil der Betriebe nach Größenklassen landwirtschaftlicher Nutzfläche (LF) ist in Abbildung 11 dargestellt. Den höchsten Anteil kleiner Betriebe (<5ha LF) haben die italienischen Regionen mit jeweils über bzw. knapp 50%. Mit ein Grund dafür sind die vergleichsweise tief angesetzten, regional unterschiedlichen Erfassungsschwellen (<1 ha). In anderen Regionen ist dieser Anteil weit geringer (von 4% in Waldshut bis zu maximal rund 30% in Bludenz-Bregenzerwald). Einen besonders hohen Anteil großer Betriebe (>50ha LF) haben Hautes-Alpes und Savoie, gefolgt von Waldshut. 16

17 Index 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Anteil der Betriebe nach Größenklassen landwirtschaftlicher Nutzfläche (LF), 2010 (ha) ATÖO ATPP ATO ATBB CHG DEW DEM FRS FRHA ITVA ITBO ITBE SIG <5ha LF 5-10ha LF 10-20ha LF 20-50ha LF >50ha LF Abbildung 11: Anteil der Betriebe nach Größenklassen landwirtschaftlicher Nutzfläche (LF). Quellen: EUROSTAT 2010; ISTAT 2010; DESTATIS 2010; BLW 2010; SI-STAT Veränderung der Betriebsanzahl , (Index, 2000=100) nach Größenklassen landwirtschaftlicher Nutzfläche (LF) ATÖO ATPP ATO ATBB CHG DEW DEM FRS FRHA ITVA ITBO ITBE SIG < 5 ha LF >50 ha LF Abbildung 12: Veränderung der Betriebsanzahl <5ha und >50ha landwirtschaftliche Nutzfläche (LF). Graubünden (CHG): Index 550, in Abbildung nicht vollständig angezeigt. Quellen: EUROSTAT 2000, 2010; ISTAT 2000, 2010; DESTATIS 1999, 2010; BLW 2000, 2010; SI-STAT 2000, 2010 Zwischen 2000 und 2010 haben kleine Betriebe (<5ha LF) in den meisten Regionen verhältnismäßig stärker abgenommen als große Betriebe (>50ha LF) (Abbildung 12). Lediglich in Pinzgau-Pongau und Gorenjska hält sich die Anzahl kleiner Betriebe stabil. Am geringsten ist der Rückgang kleiner Betriebe in den österreichischen Regionen sowie in der Provinz Bozen. Am stärksten nimmt die Anzahl kleiner 17

18 Betriebe in den Regionen Belluno, Savoie und Graubünden ab (die Daten der deutschen Regionen sind aufgrund einer Erhöhung des Erfassungsrahmens der Landwirtschaftszählung auf 5ha LF wenig aussagekräftig). Im Vergleich zu den jeweiligen nationalen Durchschnittswerten nehmen die kleinen Betriebe der Regionen in Österreich, sowie Gorenjska und der Provinz Bozen weniger stark ab, während die Regionen Frankreichs, Valle d Aosta und Belluno deutlich unter den nationalen Werten liegen, also im Alpenraum stärker abnehmen als gesamtstaatlich. Weitaus besser halten sich in diesen letztgenannten Regionen die großen Betriebe > 50 ha, hier sind sogar Betriebszunahmen zu verzeichnen. Stabil bzw. zunehmend sind große Betriebe auch in der Östlichen Obersteiermark, in den Regionen Miesbach, Waldshut und Gorenjska. In Graubünden haben sich die Betriebe sogar verfünffacht, von einem geringen Ausgangswert von 14 Betrieben auf 77 Betriebe. Z.T. liegen die Regionen auch über dem nationalen Durchschnitt (Graubünden, Belluno sowie den Regionen in Deutschland und Frankreich). Rückläufige Betriebszahlen in dieser Größenklasse gibt es in der Provinz Bozen und der Region Valle d Aosta, sowie in Pinzgau-Pongau, Osttirol und Bludenz-Bregenzerwald. Neben den Größenklassen nach landwirtschaftlicher Nutzfläche, lässt sich die wirtschaftliche Größe landwirtschaftlicher Betriebe auch anhand des Standardoutputs messen, d. h. dem Wert der landwirtschaftlichen Erzeugung zu Preisen ab Hof (EUROSTAT 2015). In den meisten NUTS III- Regionen, für die Daten vorlagen, liegt der Anteil der Betriebe mit einem Standardoutput von < EURO bei 50-70% (Abbildung 13). Am höchsten ist dieser Anteil von Kleinbetrieben in Osttirol, in den Regionen Valle d Aosta und Belluno sowie in Gorenjska. Während dieser Anteil in den Regionen Österreichs, Frankreichs und der Region Valle d Aosta höher ist, als auf gesamtstaatlicher Ebene, liegt der Anteil von Kleinbetrieben in der Provinz Bozen (41%/70%), Belluno (67%/70%) und Gorenjska (73%/81%) unter dem nationalen Durchschnitt. Standardoutputs von über < EURO erreichen in der Provinz Bozen rund 45% der Betriebe, in Hautes-Alpes sind es 43% und in Savoie 35%. Diese Regionen weisen auch einen vergleichsweise höheren Anteil an Betrieben > EURO auf. 100% Anteile der Betriebe nach Standardoutput-Größenklassen % 60% 40% 20% 0% ATÖO ATPP ATO ATBB CHG DEW DEM FRS FRHA ITVA ITBO ITBE SIG < Euro < Euro < Euro > Euro Abbildung 13: Anteile der Betriebe nach Standardoutput-Größenklassen (keine Daten für Graubünden, Waldshut und Miesbach verfügbar). Quellen: EUROSTAT 2010; SI-STAT

19 In Abbildung 14 sind die wichtigsten Betriebstypen nach wirtschaftlicher Ausrichtung dargestellt (laut Definition der EU-VO 1242/2008 zur Errichtung eines gemeinschaftlichen Klassifizierungssystems landwirtschaftlicher Betriebe basierend auf der Verteilung der Standardoutputs). In den NUTS III Regionen sind dies die spezialisierten Weideviehbetriebe (in Österreich auch Futterbaubetriebe genannt; d.s. Betriebe mit Viehhaltung und Dauergrünland bzw. Feldfutterbau, sind keine Tiere vorhanden, werden entsprechende Flächen dem Betriebstyp Marktfrüchte zugeordnet), Ackerbaubetriebe sowie in einigen Regionen auch Dauerkulturbetriebe. In den meisten Regionen überwiegt der Weideviehbetrieb (mit der zugrundeliegenden Grünlandwirtschaft). In Miesbach fallen gar über 95% der Betriebe in diese Kategorie. In den Regionen Provinz Bozen und Valle d Aosta ist dieser Anteil aufgrund einer hohen Anzahl spezialisierter Dauerkulturbetriebe (44% bzw. 28%) geringer, darüber hinaus spielt in der Region Valle d Aosta auch der Ackerbau (24%) eine Rolle. Den höchsten Anteil an Ackerbaubetrieben weist jedoch Belluno (42%) auf. Auch in den österreichischen Regionen ist dies neben der Weideviehwirtschaft der häufigste Betriebstyp. Anteile der Betriebstypen nach wirtschaftlicher Ausrichtung % 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% ATÖO ATPP ATO ATBB CHG DEW DEM FRS FRHA ITVA ITBO ITBE SIG Ackerbaubetriebe Dauerkulturbetriebe Weideviehbetriebe Sonstige Abbildung 14: Anteile der Betriebstypen nach wirtschaftlicher Ausrichtung (Werte für Miesbach 2007, die Kategorie Weideviehbetriebe entspricht in Österreich jener der Futterbaubetriebe). Quellen: EUROSTAT 2010; DESTATIS 2007, 2010; SI-STAT 2010 Die land- und forstwirtschaftlichen Nutzflächen der landwirtschaftlichen Betriebe sind in Abbildung 15 dargestellt. Die häufigsten Flächenarten sind erwartungsgemäß Dauergrünland und forstwirtschaftliche Flächen. Den höchsten Anteil an Forstflächen gemessen an der gesamten landund forstwirtschaftlichen Nutzflächen hat die Östliche Obersteiermark (86%, ha), gefolgt von Gorenjska (60%, ha) und Miesbach (60%, ha). Am geringsten ist dieser Anteil in Bludenz-Bregenzerwald (42%, ha) und Graubünden (47%, ha). Die landwirtschaftliche Nutzfläche (LF) ist aufgrund der naturräumlichen Gegebenheiten stark von Grünlandwirtschaft geprägt. Am größten ist der Anteil an Dauergrünland in Pinzgau-Pongau (99,8%, ha), er liegt in den meisten Regionen über 80% der LF. Verhältnismäßig geringer ist dieser Anteil in Gorenjska 19

20 (72%, ha), am geringsten in Waldshut (52%, ha). Unter den NUTS III Regionen verfügen diese Regionen über die größten Anteile an Ackerflächen mit 35% in Waldshut (15.333ha) und 27% in Gorenjska (8.427ha). Dauerkulturen sind nur in der Provinz Bozen erwähnenswert, hier nehmen sie 10% (24.630ha) der LF ein. Abbildung 15: Land- und forstwirtschaftliche Nutzflächen 2010 (*verschiedene Jahre). Daten für Italien aus der italienischen Waldinventur INFC 2005, 2015 (vorläufige Daten), keine Daten für Belluno, bzw. Daten für Veneto (NUTS2) herangezogen. Quellen: EUROSTAT 2010; Statistik Austria 2010; DESTATIS 2010; AGRESTE 2010; BFS 2010, 2004/2009; BLW 2010; IGN ; INFC 2015; SI-STAT 2010; Slovenian Forest Service

21 Index 150 Veränderung der wichtigsten Flächennutzungsarten * (Index, 2000 = 100) ATÖO ATPP ATO ATBB CHG DEW DEM FRS FRHA ITVA ITBO ITBE SIG Landwirtschaftliche Nutzfläche insgesamt Dauergrünland Forstfläche Abbildung 16: Veränderung der landwirtschaftlichen Nutzfläche (* verschiedene Jahre). Quellen: EUROSTAT 2000, 2010; Statistik Austria 1999, 2010; AGRESTE 2000, 2010; IGN 1997, 2000, ; DESTATIS 1999, 2000, 2010; BLW 2000, 2010; BFS 2000, 2010, 1992/1997, 2004/2009; INFC 2005, 2015; SI-STAT 2000, 2010; Slovenian Forest Service 2010, 2014 Zwischen 2000 und 2010 hat sich die LF am stärksten in den italienischen, sowie den österreichischen Regionen verändert. Allerdings ist in Österreich aufgrund der veränderten Erfassungsmodalitäten von Almfutterflächen zwischen den beiden Jahren ein Vergleich nicht sinnvoll. Die Forstflächen nehmen tendenziell zu, davon ausgenommen ist Gorenjska, hier sind diese im Zeitraum leicht rückläufig (Abbildung 16). Die Tierhaltung im Alpenraum ist hauptsächlich von Rinderhaltung geprägt, zu einem kleineren Teil auch von Schaf-, Ziegen und Schweinehaltung (Abbildung 17). Den größten Viehbestand über diese 4 Tierkategorien weist die Provinz Bozen auf ( GVE), den kleinsten Osttirol ( GVE). In der Provinz Bozen, Valle d Aosta, Savoie, Miesbach und Bludenz-Bregenzerwald sind Milchkuhbestände vorherrschend, während in den anderen österreichischen Regionen, in Gorenjska, Graubünden und Waldshut die sonstige Rinder überwiegen. Schaf- und Ziegenbestände spielen im französischen Alpenraum eine Rolle, darunter vordergründig in Hautes-Alpes mit einem Anteil von 49% ( GVE), weit geringer sind die Schaf-und Ziegenbestände in Savoie (8%) und Graubünden (12%). In Österreich sind die Schaf- und Ziegenbestände in Osttirol am bedeutendsten mit rund 10%. Der Anteil an Schweinen nimmt in Belluno eine gewichtige Rolle ein (39%, GVE), der sich weitgehend auf die ausgedehnten Ebenen im Süden der Region beschränkt. Weit weniger ausgeprägt aber dennoch erwähnenswert ist dieser Anteil in Waldshut (13%, GVE). 21

22 * Berechnung GVE Schweiz und Deutschland: Rinder insg. Faktor 0,75;Milchkühe 1;Schafe+ Ziegen 0,1;Schweine 0,27 Abbildung 17: Großvieheinheiten nach NUTS III Gebieten. Berechnung GVE für CHG, DEW, DEM: Rinder insg. Faktor 0,75;Milchkühe 1;Schafe+ Ziegen 0,1;Schweine 0,27. Quellen: EUROSTAT 2010; DESTATIS 2010; BLW 2010; SI-STAT 2010 Die Tierbestände hielten sich insgesamt zwischen (Abbildung 18) in den NUTS III Regionen relativ stabil, mit Ausnahme von Waldshut, wo sie insgesamt am stärksten abnahmen und Belluno wo die größten Zuwächse zu verzeichnen sind. Nach Tierkategorien nehmen die Milchkühe insgesamt am stärksten ab (ausgenommen sind stabile Bestände in Savoie und Gorenjska), während sonstige Rinder in allen österreichischen Regionen und Graubünden zugenommen haben. Die Schafund Ziegenbestände halten sich zumeist stabil bzw. nehmen zu (insbesondere in Belluno), jedoch nehmen sie gerade in Hautes-Alpes mit den größten absoluten Tierzahlen am stärksten ab. In Belluno und Graubünden haben die Schweinebestände, die in allen anderen Regionen rückläufig sind, seit dem Jahr 2000 um ¼ bzw. über ⅓ zugenommen. 22

23 JAE je Betrieb Index Veränderung des Tierbestandes (Index, 2000 = 100) ATÖO ATPP ATO ATBB CHG DEW DEM FRS FRHA ITVA ITBO ITBE SIG Rinder gesamt Milchkühe sonstige Rinder Schafe und Ziegen Schweine Abbildung 18: Veränderung des Viehbestandes an Rindern, Milchkühen, sonstigen Rindern, Schafen und Ziegen sowie Schweinen (Keine Daten für Miesbach 2000). Quellen: EUROSTAT 2000, 2010; DESTATIS 1999, 2003, 2010; BLW 2000, 2010; SI-STAT 2000, 2010 Die Zahl der Arbeitskräfte je Betrieb (Abbildung 19) liegt im österreichischen Durchschnitt bei 0,76 Jahresarbeitseinheiten (JAE) je Betrieb und in den österreichischen Beispielsregionen zwischen 0,62 (Osttirol) und 0,77 (Pinzgau-Pongau). In allen anderen Regionen ist der Arbeitskräftebesatz je Betrieb durchwegs höher (zwischen 0,85 und 1,48), besonders hoch im Schweizer Durchschnitt (2,84, leider standen keine Werte für Graubünden zur Verfügung). Auch bei den Jahresarbeitseinheiten je Hektar LF liegen die österreichischen Regionen mit 0,02-0,03 JAE/ha unter den meisten anderen Regionen, nur Hautes-Alpes weist mit 0,01JAE/ha einen niedrigeren Wert auf. Die Provinz Bozen (0,12JAE/ha) und Gorenjska (0,16JAE/ha) weisen die höchsten Werte auf. 3,00 Arbeitskräfte Besatz je Betrieb (JAE) 2,50 2,00 1,50 1,00 0,50 0,00 ATÖO ATPP ATO ATBB CHG DEW DEM FRS FRHA ITVA ITBO ITBE SIG Abbildung 19: Arbeitskräftebesatz je Betrieb Jahresarbeitskräfte (JAE) (Keine Daten für Graubünden). Quellen: EUROSTAT 2010, DESTATIS 2010; SI-STAT

24 Index Alter und Arbeitszeit des Betriebsinhabers sind in den Abbildungen dargestellt. Als Betriebsinhaber werden hier gemäß den Definitionen von EUROSTAT natürliche Personen bezeichnet, die ein Einzelunternehmen (Betrieb natürliche Personen) bewirtschaften. Nicht eingeschlossen sind Betriebsinhaber von Personengesellschaften. Demnach gibt es in allen Regionen, für die Daten vorlagen (ohne Deutschland und Schweiz) anteilsmäßig mehr Betriebsinhaber im Alter von über 55 Jahren als unter35 Jahren, sehr stark ausgeprägt ist diese Verteilung in der Region Valle d Aosta (mit 58% bzw. 5%). Am wenigsten über 55-Jährige gibt es in Pinzgau-Pongau (25%), der Anteil der unter 35 jährigen liegt hier bei 11% und ist damit einer der höchsten. Dabei sind die Alpenregionen durchwegs etwas weniger stark von Überalterung betroffen, als dies in den einzelnen Ländern auf gesamtstaatlicher Ebene der Fall ist. Bis auf die Regionen Valle d Aosta und Belluno nehmen die jüngeren Betriebsinhaber in der Anzahl stärker ab als die älteren. Betrachtet man die Betriebsinhaber aufgrund der Arbeitszeit, die sie in den Betrieb investieren, so sind in den meisten Regionen, mit Ausnahme von Savoie, Hautes-Alpes und der Provinz Bozen Betriebsinhaber zwischen 48% und 59% unter 50% ihrer Arbeitszeit am Betrieb beschäftigt. In den anderen Regionen wenden die Betriebsinhaber häufiger (63%-78%) mehr als 50% ihrer Arbeitszeit am Betrieb auf. Allerdings sind diese Zahlen nicht als Haupt- und Nebenerwerbstätigkeit zu interpretieren, da nur die Arbeitszeit des Betriebsinhabers, nicht aber des Betriebsinhaberehepaars betrachtet wurde. Diesbezügliche Daten lagen bei der Erstellung dieser Studie jedoch nicht vor. Während in den österreichischen Regionen die Anzahl der Betriebsinhaber mit <50% Arbeitszeit am Betrieb meist zunimmt und die Anzahl der Betriebsinhaber mit >50% der Arbeitszeit am Betrieb sinkt, ist dieses Verhältnis in den Nachbarstaaten umgekehrt. Veränderung der Zahl der Betriebsinhaber nach Alterklassen <35 bzw. >55 Jahre (Index, 2000=100) ATÖO ATPP ATO ATBB CHG DEW DEM FRS FRHA ITVA ITBO ITBE SIG < 35 Jahre > 55 Jahre Abbildung 20: Veränderung der Zahl der Betriebsinhaber nach Altersklassen <35/ >55 Jahre (keine Daten für Graubünden, Waldshut, Miesbach). Quellen: EUROSTAT 2000,2010; SI-STAT

25 Index Anteil der Betriebsinhaber % Anteil der Betriebsinhaber, die unter 50% ihrer Arbeitszeit am landwirtschaftlichen Betrieb leisten ATÖO ATPP ATO ATBB CHG DEW DEM FRS FRHA ITVA ITBO ITBE SIG Abbildung 21: Betriebsinhaber, die unter 50% ihrer Arbeitszeit am landwirtschaftlichen Betrieb leisten (ohne Betriebsinhaber, die eine natürliche Person sind, aber nicht am Betrieb arbeiten)(keine Daten für Graubünden, Waldshut und Miesbach). Quellen: EUROSTAT 2010; SI-STAT Veränderung der Betriebsinhaber, die unter 50% bzw. über 50% ihrer Arbeitszeit am landwirtschaftlichen Betrieb leisten (Index, 2000=100) ATÖO ATPP ATO ATBB CHG DEW DEM FRS FRHA ITVA ITBO ITBE SIG < 50% der Arbeitszeit > 50% der Arbeitszeit Abbildung 22: Betriebsinhaber, die unter 50%/ über 50% ihrer Arbeitszeit am landwirtschaftlichen Betrieb leisten (ohne Betriebsinhaber, die eine natürliche Person sind, aber nicht am Betrieb arbeiten) (keine Daten für Graubünden, Gorenjska, Waldshut, Miesbach). Quellen: EUROSTAT

26 Anteil an Gesamtbetrieben (%) Anteil an Betrieben insgesamt (%) Anteil der Einzelbetriebe an Betrieben insgesamt (%) ATÖO ATPP ATO ATBB CHG DEW DEM FRS FRHA ITVA ITBO ITBE SIG Durchschnitt der Regionen (90%) Abbildung 23: Anteil der Einzelbetriebe an Betrieben insgesamt 2010 (%)(keine Daten für Graubünden). Quelle: EUROSTAT ; DESTATIS 2010; SI-STAT 2010 Der Anteil der Einzelbetriebe (Abbildung 23) an den Betrieben gesamt liegt im Durchschnitt aller Regionen bei 90%. Deutlich darunter liegen die französischen Regionen mit 75% in Hautes-Alpes und 81% in Savoie, gefolgt von Bludenz-Bregenzerwald mit 85%. In Bludenz-Bregenzerwald ist dies auf die Präsenz Rechtsformen v.a. Agrargemeinschaften (Betriebe juristischer Personen) zurückzuführen, während in den französischen Regionen auch Personengemeinschaften häufiger sind (Hautes-Alpes 15%; Savoie 10%). 100 Anteil der Betriebe mit Pachtflächen an Gesamtbetriebszahl 2010 (%) Abbildung 24: Anteil der Pachtbetriebe nach Eigentumsverhältnissen an Gesamtbetriebszahl (keine Daten für Graubünden, Waldshut, Miesbach). Quelle: EUROSTAT 2010; SI-STAT

27 Der Anteil der Betriebe mit Pachtflächen gestaltet sich in den NUTS III-Regionen aber auch auf nationaler Ebene sehr unterschiedlich (Abbildung 24). In den französischen Alpenregionen pachten anteilig besonders viele Betriebe LF zu, in Savoie 71% und in Hautes-Alpes 67%. Damit liegen diese Regionen über dem bereits relativ hohen französischen gesamtstaatlichen Niveau (65%). Den geringsten Anteil an Betrieben mit Pachtflächen hält die Provinz Bozen mit 21%, liegt damit italienweit (16,1%) aber auf einem höheren Niveau. In Österreich liegt der Anteil der Betriebe mit Pachtflächen insgesamt bei 47%, einen höheren Anteil als diesen Durchschnittswert weist nur Bludenz-Bregenzerwald (62%) auf. In den übrigen österreichischen NUTS III Beispielsregionen bewirtschaften rund 30-40% der Betriebe Pachtflächen. Die Datengrundlage zur Beschreibung der Almen im Untersuchungsgebiet ist grundsätzlich zwischen den Regionen sehr unterschiedlich und für drei der 13 Regionen sind derzeit noch keine Daten vorhanden (Waldshut, Belluno, Gorenjska). Die Vergleichbarkeit ist aus diesem Grunde nicht immer gewährleistet, zeigt aber zumindest Größenordnungen und Trends auf. Die Anzahl der Almen sowie deren durchschnittliche Almfutterfläche sind in Abbildung 25 bzw. Abbildung 26 dargestellt. Die durchschnittliche Almfutterfläche erscheint in den französischen Alpen am höchsten, die Erhebung der Almdaten schließt jedoch die gesamte Almfläche mit ein und ist somit nur eingeschränkt mit den anderen Regionen vergleichbar. In Hautes-Alpes sind es 519 ha/alm, wobei die 391 Almen zu 80% Gemeinschaftsalmen sind. In Savoie sind es 139ha/Alm (988 Almen) mit einem wesentlich höheren Anteil von Einzelalmen (64%). Die tatsächliche Futterfläche liegt derzeit noch nicht vor. Die geringsten mittleren Futterflächen haben die Östliche Obersteiermark (26,5ha) und der Landkreis Miesbach (26,9ha). Mit Ausnahme von Graubünden und der in diesem Zusammenhang bereits erwähnten Region Hautes-Alpes sind die Almen zu über 50% Einzelalmen, besonders ausgeprägt ist dies in Pinzgau-Pongau. Unterschiedlicher Ausprägung sind auch die touristische Nutzung der Almen und ihr Anteil mit Flächen in Schutzgebieten (Natura 2000). In der Provinz Bozen bieten rund 16,41 % der Almen Gästebewirtung an, in den österreichischen Regionen sind es knapp über 10% und am geringsten ist dieser Anteil im Landkreis Miesbach und in den französischen Regionen (nur bis zu rund 4% der Almen). In Osttirol und im Landkreis Miesbach liegt über ein Drittel der Almen in einem Natura Schutzgebiet, in Pinzgau-Pongau sind es mit rund 7% etwas weniger. Allerdings sind diese beiden Parameter nur für die Hälfte der NUTS III Regionen verfügbar. Die durchschnittliche Bestoßung der Almen ist mit 1,2 Großvieheinheiten (GVE) / Almfutterfläche in Graubünden am höchsten, am geringsten ist dieser Wert in Hautes-Alpes und Savoie mit durchschnittlich je 0,2 GVE / ha Almfutterfläche. Die Bestoßung erfolgt in den meisten Regionen mit Jung- und Galtvieh, von 63% der gealpten GVE in Graubünden bis zu 98% in der Östlichen Obersteiermark. Keine Werte dazu gibt es in der Region Valle d Aosta, hier liegt aber der höchste Anteil der gealpten Milchkühe (63% der gealpten GVE). Den höchsten Anteil an gealpten Schafen und Ziegen haben Hautes-Alpes (70%) und Savoie (37%) (Abbildung 27). Für die Region Waldshut liegen keine konkreten Zahlen zu Anzahl und Ausprägungen der Almen vor. Grundsätzlich gehören die Weideflächen in Waldshut dem zusammenhängenden (ehemaligen) Allmendegebiet Südschwarzwald an, das sich über die benachbarten Landkreise Waldshut, Lörrach, und Breisgau-Hochschwarzwald über ca. 40 Gemeinden erstreckt und eine Weidefläche von ca ha bei Seehöhen zwischen Metern umfasst. Es handelt sich dabei nicht nur um 27

28 Sommerweiden von weiter entfernt gelegenen Höfen, sondern i.d.r. ist der Hof in der Nähe der Weide. Es gibt aber auch reine Jungviehweiden (z.t. auch mit Gastvieh); die Milchviehhaltung ist im Gebiet stark zurückgegangen ist, dafür wird auf den Weiden auch zunehmend Mutterkuhhaltung betrieben. Im Gebiet gibt es eine starke Tradition gemeinschaftlicher Bewirtschaftungsformen, d.s. Gemeinschaftsweiden, Vereine, Gesellschaften bürgerlichen Rechts (GbRs) oder Genossenschaften, aber auch Einzelweiden werden bewirtschaftet. Tendenziell sind Gemeinschaftsweiden eher im Abnehmen begriffen, GbRs eher im Zunehmen. Es bestehen sowohl kleine Weiden mit wenigen Hektaren bis hin zu großen Weidebezirken von ca ha, vereinzelt auch größeren Weideflächen (persönliche Mitteilung Frau Dr. Diethild Wanke, Landratsamt Lörrach, ). * nur Gesamtanzahl der Almen in Valle d Aosta n.a. keine Daten verfügbar Abbildung 25: Anzahl der Almen und Almbesitzverhältnisse 2010 (CHG, DEM, ITBO), 2012/2014 (FRHA, FRS), 2013 (ITVA). Quellen: Arge Alp 2013; BMLFUW INVEKOS 2014; IRSTEA 2014; Regione Autonoma Valle d Aosta

29 ha Durchschnittliche Futterfläche je Alm (ha) ATÖO ATPP ATO ATBB CHG DEW DEM FRS FRHA ITVA ITBO ITBE SIG Abbildung 26: Almfutterfläche 2010 (CHG, DEM, ITBO), 2012/2014 (FRHA, FRS; nicht Almfutterfläche sondern gesamte Almfläche), 2013 (ITVA) (keine Daten für Waldshut, Belluno, Gorenjska). Quellen: Arge Alp 2013; BMLFUW INVEKOS 2014; IRSTEA 2014; Regione Autonoma Valle d Aosta 2013 n.a. keine Daten verfügbar Abbildung 27: Almauftrieb in Großvieheinheiten 2010 (Regionen CHG, DEM, ITBO), 2012/2014 (Regionen FRHA, FRS), 2013 (Region ITVA). Berechnung GVE für CHG, DEM, ITBO: Milchkühe Faktor 1; Jung- und Galtvieh:0,6; Schafe und Ziegen: 0,1. Quellen: Arge Alp 2013; BMLFUW INVEKOS 2014; IRSTEA 2014; Regione Autonoma Valle d Aosta

30 Parameter Betriebe gesamt Betriebe <5ha LF* Betriebe 5-10ha LF Betriebe 10-20ha LF Betriebe 20-50ha LF Betriebe >50ha LF Anzahl (2000=100) Anzahl (2000=100) Anzahl (2000=100) Anzahl (2000=100) Anzahl (2000=100) Anzahl (2000=100) NUTS III Region Östliche Obersteiermark , , , , , ,0 Pinzgau-Pongau , , , , , ,6 Osttirol , , , , , ,9 Bludenz- Bregenzerwald , , , , , ,0 Österreich , , , , , ,6 Graubünden , , , , , ,0 Schweiz , , , , , ,7 Waldshut , , , , , ,2 Miesbach ,9 15 8, , , , ,2 Deutschland , , , , , ,4 Savoie , , , , , ,8 Hautes-Alpes , , , , , ,5 Frankreich , , , , , ,6 Valle d'aosta , , , , , ,3 Provinz Bozen , , , , , ,8 Belluno , , , , , ,0 Italien , , , , , ,3 Gorenjska , , , , , ,4 Slowenien , , , , , ,8 *Daten aus 2010 für Deutschland durch Anhebung des Erfassungsrahmens der Landwirtschaftszählung 2010 (ab 5ha LF) nicht mit 2000 (ab 2 ha LF) vergleichbar n.a.: nicht verfügbar Tabelle 5: Zahl und Veränderung der landwirtschaftlichen Betriebe und Größenklassen landwirtschaftlicher Nutzfläche; Quellen: EUROSTAT 2000, 2010; ISTAT 2000, 2010; DESTATIS 1999, 2010; BLW 2000, 2010; SI-STAT 2000,

31 Parameter NUTS III Name < Euro Anteil (%) Index (nat. Wert =100) Standardoutput-Klassen < Euro Anteil (%) Index (nat. Wert =100) < Euro Anteil (%) Index (nat. Wert =100) > Euro Anteil (%) Index (nat. Wert=1 00) Spez. Ackerbaubetr. Spez. Gartenbaubetr. Betriebstypen nach betriebswirtschaftlicher Ausrichtung Spez. Dauerkulturbetr. Spez. Weideviehbetr. Östliche Obersteiermark 57,8 129,6 32,2 90,5 7,8 69,0 2,2 25, Pinzgau-Pongau 55,8 125,2 36,5 102,8 6,3 55,3 1,3 15, Osttirol 74,2 166,2 23,4 65,9 1,9 16,9 0,5 5, Spez. Veredelungsbetr. Pflanzenbauverbundbetr. Viehhaltungsverbundbetr. Pflanzenbau Viehhaltungsbetr. Bludenz- Bregenzerwald 55,6 124,6 33,2 93,4 8,8 77,6 2,4 28, Österreich 44, , , , Graubünden n.a. n.a. n.a. n.a. n.a. n.a. n.a. n.a. n.a. n.a. n.a. n.a. n.a. n.a. n.a. n.a. Schweiz n.a. n.a. n.a. n.a. n.a. n.a. n.a. n.a. n.a. n.a. n.a. n.a. n.a. n.a. n.a. n.a. Waldshut n.a. n.a. n.a. n.a. n.a. n.a. n.a. n.a Miesbach n.a. n.a. n.a. n.a. n.a. n.a. n.a. n.a Deutschland 20,6 n.a. 35,1 n.a. 14,2 n.a. 30,1 n.a Savoie 40,9 154,5 35,1 108,8 14,0 94,1 10,1 38, Hautes Alpes 33,9 128,3 43,5 135,0 13,9 93,3 8,7 32, Frankreich 26, , , , Valle d'aosta 70,7 101,2 20,5 104,0 5,3 102,6 3,5 66, Provinz Bozen 41,1 58,7 45,2 229,7 11,2 215,8 2,5 48, Belluno 67,2 96,1 20,6 104,3 5,9 114,3 6,3 122, Italien 69, , , , Gorenjska 72,6 89,8 20,5 135,2 5,5 194,2 1,5 126, Slowenien 80, , , , n.a.: nicht verfügbar Tabelle 6: Zahl der Betriebe nach Standardoutput- Größenklassen und Betriebstypen nach betriebswirtschaftlicher Ausrichtung. Quellen: EUROSTAT 2010; DESTATIS 2007, 2010; SI-STAT

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