EINFÜHRUNG. Schau die folgenden Bilder an. Was stellen diese Fotos dar?
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- Caroline Knopp
- vor 7 Jahren
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1 EINFÜHRUNG Schau die folgenden Bilder an. Was stellen diese Fotos dar? 1
2 BEGRIFFE: Ein Ökosystem (griech. oikos = Haus; systema = verbunden) besteht aus dem Verbund von Biotop und Biozonöse. Anders ausgedrückt: Der Lebensraum und die darin lebenden Organismen bilden zusammen ein Ökosystem. Dabei treten Biotop und Biozönose nie isoliert auf, sondern immer nur in kombinierter Form als Ökosystem. Denn das Fehlen des einen, würde die Existenz des anderen unmöglich machen (Ohne Lebensraum/Lebewesen keine Lebewesen/Lebensraum). ÖKOSYSTEM = BIOTOP + BIOZÖNOSE 2
3 TERRESTRISCHE ÖKOSYSTEME - AQUATISCHE ÖKOSYSTEME Ökosysteme lassen sich in zwei Kategorien einteilen: Terrestrische Ökosysteme : Zu den terrestrischen (lat. terra = Erde) Ökosystemen zählen sämtliche, die sich auf dem Land befinden und nicht primär aus Wasser bestehen. Dazu zählen die Ökosysteme Wald (in den Formen Laubwald, Mischwald, Nadelwald, Regenwald und weitere), Wiese, Weide und Wüste (Halbwüste, Wüste, Salzwüste, Steppe). Aquatische Ökosysteme: Die aquatischen (lat. aqua = Wasser) Ökosysteme können differenziert werden zwischen limnischenund marinen Ökosystemen. Zu den limnischen gehören Süβwasserseen, Flüsse und Bäche, zu den marinen alle Ozeane und salzhaltigen Meere. Das Wesentliche Unterscheidungsmerkmal liegt hier in der Salinität der Gewässer. 3
4 Als Biotope (griech. bios = Leben, topos = Ort) bezeichnet man in der Biologie bestimmte, abgrenzbare Lebensräume. Ein Biotop ist getrennt von den in ihr lebenden Organismen (Biozönose) zu betrachten, wenn auch keine Ausklammerung stattfinden kann, weil ein Biotop erst durch die bewohnenden Lebewesen zum Biotop wird. Dabei existiert kein Unterschied, ob der Lebensraum auf natürlichem Wege-, oder durch den Einfluss des Menschen entstanden ist. Als Biozönose (griech. bios = Leben; koinos = gemeinsam) bezeichnet man in der Biologie die Lebensgemeinschaften von Lebewesen innerhalb eines Biotops. Der Begriff der Biozönose bezieht sich auf die Gemeinschaft von Tieren (Zoozonöse), Pflanzen (Phytozönose) und auch auf Mikroorganismen (Mikrozönose). So würde eine typische Biozönose, beispielsweise im Biotop Teich, sämtliche Lebewesen umfassen: also Fische, Frösche, Insekten, Wasserpflanzen, Algen und Bakterien. 4
5 Aquatisch? Terrestrisch? AUFGABE 1. Identifiziere die folgende Biotope. Sind sie aquatische oder terrestrische Biotope? Terrestrisch BEISPIEL: der Wald 5
6 6
7 AUFGABE 2. Setze in Verbindung FOTO Der Begriff LÖSUNG 1 A Der See 1A 2 B Der Berg 3 C Das Meer 4 D Die Wüste 5 E Die Wiese 6 F Der Urwald 7 G Der Fluss 8 H Der Wald 7
8 AUFGABE 3. Schau die Videos über Ökosysteme an: AUFGABE 4. Ergänze die folgende Sätze. Was passt? Stoffkreislauf, Elefanten, Sonnenlicht, Konsumenten x2, Destruenten, Eisbären, In jedem Ökosystem gibt es einen... bestehend aus Produzenten,...und Destruenten. Produzenten, zu denen primär Pflanzen und Algen zählen, sorgen durch ihr Wachstum. Dazu benötigen sie lediglich...und anorganische Stoffe (Nährstoffe), die sie aus ihrer Umwelt erhalten. Dagegen lässt sich die Gruppe der...in mindestens zwei Teilgruppen einteilen: Pflanzen- (Herbivore) und Fleischfresser (Carnivore). Während sich die Pflanzenfresser von den Produzenten ernähren, fressen die Fleischfresser andere Konsumenten. Beispiele für Pflanzenfresser sind: Rinder, Grillen,..., Antilopen; Beispiele für Fleischfresser sind..., Krokodile, Frösche, Hunde, Katzen und viele weitere Tiere. Zuletzt sind noch die...zu nennen. Ihre Aufgabe besteht im Abbau und der Remineralisierung von abgestorbenem, organischem Material. Zu dieser Gruppe zählen insbesondere Bakterien und Pilze. 8
9 9
10 Nahrungsbeziehungen in Ökosystemen Wechselwirkungen zwischen verschiedenen Organismen bzw. zwischen Organismen und der unbelebten Umwelt können immer nur in konkreten, räumlich begrenzten funktionellen Einheiten der Biosphäre (Ökosystemen) betrachtet werden. Ein Ökosystem umfasst die dort lebende Biozönose (Lebensgemeinschaft von Organismen) in Abhängigkeit von dem Biotop (unbelebte Umwelt). In den verschiedenen Ökosystemen haben sich jeweils spezifische Wechselwirkungen herausgebildet z. B. Konkurrenz (u. a. Nahrungs- und Raumkonkurrenz, Räuber-Beute-Beziehungen, Parasitismus, Symbiosen, Kommensalismus). Bei vielen dieser Beziehungen spielt der Nahrungserwerb eine entscheidende Rolle. Der Faktor Nahrung und die sich daraus ergebenen Nahrungsbeziehungen (trophische Beziehungen) haben einen großen Einfluss auf die Struktur von Ökosystemen. In einem Ökosystem werden entsprechend ihrer Funktion innerhalb dieser trophischen Beziehungen drei große Gruppen von Organismen unterschieden: Primärproduzenten, Konsumenten und Destruenten. Unter Primärproduzenten versteht man autotrophe Organismen, die im Rahmen der Assimilation aus anorganischen Stoffen organische produzieren. Dazu gehören sowohl die grünen Pflanzen und die fototrophen Bakterien (Fotosynthese) als auch bestimmte Mikroorganismen. Konsumenten ernähren sich heterotroph, das heißt, sie müssen organische Substanz aufnehmen. Konsumenten 1. Ordnung sind Pflanzenfresser (Phytophagen). Konsumenten 2. Ordnung nutzen Pflanzenfresser als Nahrungsgrundlage (Zoophagen). Von den Konsumenten 2. Ordnung ernähren sich wiederum Konsumenten dritter Ordnung usw. Destruenten bauen tote organische Biomasse (abgestorbene Pflanzen und Pflanzenteile, Tierleichen, Detritus) und Ausscheidungsprodukte von Organismen ab. Dabei werden zwei Destruentenstufen unterschieden: die Saprovoren (Streufresser), die sich von toter organischer Substanz ernähren und diese zu organischen Verbindungen abbauen (u. a. Humusstoffe). In diese Organismengruppe gehören viele Bodenorganismen wie die Regenwürmer. Zu der anderen Gruppe gehören die Mineralisierer, die organische Stoffe in anorganische Stoffe umwandeln. Dabei handelt es sich vorrangig um verschiedene Bakterien und Pilze. Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, die verschiedenen Nahrungsbeziehungen in Ökosystemen darzustellen: die Nahrungsketten, Nahrungsnetzen oder die Nahrungspyramiden. Nahrungketten Mithilfe von Nahrungsketten verdeutlicht man das Fressen und Gefressenwerden in einer linearen Aufreihung, die mit dem Primärproduzenten beginnt und mit dem Endkonsumenten endet. Bei diesen Nahrungsketten werden keine Destruenten berücksichtigt. 10
11 AUFGABE 5. Mach die folgende Online-Übungen AUFGABE 6 Erstelle mögliche Nahrungskette aus: Eichel, Eichhörnchen, Grass, Insekt, Waldkautz, Kaninchen, Katze, Ziege, Wolf, Kröte, Wurzeln NAHRUNGSKETTE 1 GRASS NAHRUNGSKETTE 2 GRASS 11
12 AUFGABE 7 SIEH DIE FOLGENDE FOTOS. WAS IST LOS MIT IHNEN? Sehe die folgende Kurzfilmen an, die in Internet unter diese Webseite zur Verfügung stehen: Diese Kurzfilmen handeln sich um Klimaschutz (Aktionklima, Energie, Mobilität) und versuchen die Schüler zu sensibilisieren. 1. Welche sind die Ursachen und welche die Folgen?. 2. Stelle die Ergebnis der Klasse vor, um die Antworten zusammen zu vergleichen. 3. Schlage einige Lösungen, um diese Situation zu verbessern. 12
13 Name: Datum: Klasse: ÖKOLOGIE-EXKURSION Ziele Allgemeine Ziele Kontakt und Austausch unter der Schülerinnen und Schülern fördern Lernen außerhalb des Klassenzimmers - Exkursion als Möglichkeit die Schülerinnen und Schüler auf anderen Ebenen und fern des Klassenzimmers erfolgreich zu erreichen und für den Unterrichtsstoff zu interessieren Fachliche Ziele Beobachtung und Identifizierung in situ verschidener Ökosysteme: sowohl terrestrischen, als auch aquatischen: limnischen und marinen. Erkennung der wesentlichen Unterscheidungsmerkmal untereinander. Identifizierung der Komponenten eines Ökosystems: Biotope und Biozönose. Nach einer Kurzbeschreibung des Aufgaben Exkursionsgebietes und des Ablaufes der Exkursion, schaut mal und erkennt die verschiedene Komponenten der Ökosysteme an; Gehören sie zu dem Biotop oder zu der Biozönose? Bildet Gruppen von 2 4 Schülerinnen und Schüler und sammelt zusammen wichtige Information darüber: Datum, Ort, Uhrzeit, Wetter, Lufttemperatur, usw. Siehe Vorbild. Zeichnet als Skizze einigen Komponenten sowohl des Biotops als auch der Biozönose. 13
14 PROTOKOLL Datum und Uhrzeit Geografische Angaben Datum: Uhrzeit Ort: Vorwiegende Landschaft Wetter Anwesenheit von Wasserfläche: Fluss, Bach, Meer, u.s.w. Relief (flach, bergig, u.s.w.) Pflanzenpopulationen Tierpolulationen ANWEISUNGEN: Wählt die bessere Möglichkeit aus Küste Öffenes Meer Berg Land StadtFluss Wald Park Sonnig Bewölkt Regnerisch Es schneit Windig neblig Gewitter Keine Bach Fluss Meer See Pfütze Feuchtgebiet Flach Bergig Hügelig Steilküste Wald Wiese Weide Algen Insekten Amphibien Reptilien Vögel Säugetiere 14
15 AUFGABE 8. Ideenaustausch über die Exkursion Wir glauben, dass Meiner Meinung nach Wir sind uns sicher, dass Die Ökosysteme, die wir gestern gesehen haben,... 15
16 GLOSSAR DEUTSCH abiotische Faktoren autotroph Der Bach Die Bakterie Der Berg Die Beute Die Biomasspyramide Das Biom Die Biosphäre biotische Faktoren Der Biotop Die Biozönose Das Boden Die Destruenten Die Feuchtigkeit Der Feuerbrand Der Fluss Der Global Change heterotroph Die innerartliche Konkurrenz Der Konsument 1. Ordnung Die Konsumenten Der Lebensraum Die Luft Das Meer SPANISCH Factores abióticos Autótrofo arroyo bacteria montaña presa Pirámide de biomasa Bioma Biosfera Factores bióticos Biotopo biocenosis suelo descomponedores humedad incendio río Cambio global Heterótrofo Competencia intraespecífica Consumidor primario Consumidores hábitat aire mar 16
17 Die Meeresküste Der Mutualismus Die Nahrungskette Das Nahrungsnetz Der natürlicher Treibhauseffekt Das offenes System Die Ökologie Die ökologische Nische Das Ökosystem Der Parasitismus Die Pflanze Die Photosynthese Die Pilze Die Population Die Produzenten Der Raub Das Raubtier Das Salzwasser Die See Der See Der Strauch Das Süsswasser Die Symbiose Die Synökologie Die Temperatur Das Tier Tote Tiere Der Tümpel Die Umwelt Die Umweltverschmutzung Der Urwald Der Wald Das Wasser Die Wiese Die Wüste Die zwischenartliche Konkurrenz Litoral Mutualismo Cadena trófica Red trófica Efecto invernadero natural Sistema abierto ecología Nicho ecológico Ecosistema Parasitismo planta fotosíntesis hongo población productores predación depredador Agua salada El mar El lago El arbusto Agua dulce Simbiosis Sinecología La temperatura animal Animales muertos charca Medio ambiente Contaminación ambiental selva Bosque agua prado desierto Competencia interespecífica 17
18 QUELLEN: CIENCIAS DE LA NATURALEZA 2º ESO SANTILLANA EDUCACIÓN, S.L. ONLINE-RESSOURCEN:
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