Fallstricke der Therapie
|
|
- Timo Hertz
- vor 7 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 IDIOPATHISCHES PARKINSON-SYNDROM Fallstricke der Therapie Die Therapie des IPS sollte rechtzeitig, altersgerecht und effizient beginnen. Je nach Alter, Erkrankungsdauer und sozialer Situation sind unterschiedliche Therapieziele relevant. In der vorhergehenden Ausgabe der Perspektiven der Neurologie sind die Fallstricke bei der Dia - gnosestellung von Parkinson-Syndromen besprochen worden. Im Folgenden sollen ergänzend die neuen und komplett überarbeiteten Leitlinien zur Therapie der Parkinsonʼschen Erkrankung vorgestellt und mögliche Fallstricke für die praktische Umsetzung herausgearbeitet werden. Diese Leitlinien waren im April 2016 auf S3-Niveau angehoben und unter dem Dach der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) in einem Konsensus-Prozess aus insgesamt 29 Fachgesellschaften, Berufsverbänden und Organisationen erarbeitet worden (1, 2) Sie werden bis zum 31. Dezember 2020 Gültigkeit haben. Eine erhöhte Konzentration des Proteins Connexin-36 ist möglicherweise für die gestörte Kommunikation zwischen Gehirnzellen verantwortlich, die Bewegungsprobleme bei Parkinson- Patienten verursacht (innovations-report.de vom 8. Juni 2016). Foto: Bettina Schwab/UKE Optionen im frühen Stadium Grundsätzlich sollten Monoaminooxidase-(MAO-) B-Hemmer, Dopaminagonisten oder Levodopa in der symptomatischen Therapie im frühen Stadium des idiopathischen Parkinson-Syndroms (IPS) verwendet werden. Bei der Auswahl der verschiedenen Substanzklassen ist es wesentlich, die unterschiedlichen Effektstärken im Hinblick auf die Wirkung, die Nebenwirkungen, das Alter des Patienten, Komorbiditäten und psychosoziales Anforderungsprofil zu berücksichtigen. Dabei gilt nach wie vor, dass jüngere Patienten eher Dopaminagonisten erhalten sollten, ältere Patienten eher Levodopa. Hintergrund ist, dass sich unter Levodopa-Therapie häufiger im späteren Verlauf (auch irreversible) Wirkungsfluktuationen und Dyskinesien entwickeln, was insbesondere auf die kurze Halbwertszeit und Spiegelschwankungen von Levodopa zurückgeführt wird. Motorische Fluktuationen sind dabei nach 10 Jahren Levodopa-Therapie bei fast allen Patienten zu erwarten (gleiches Bild für Dyskinesien). Andererseits kann die Nebenwirkungsrate von Dopaminagonisten (insbesondere Übelkeit, Müdigkeit, Blutdruckabfall, Mundtrockenheit, Benommenheit, Halluzinationen sowie Hautreizungen bei transdermalen Dopaminagonisten) der Grund sein, gerade bei älteren multimorbiden Patienten mit Polypharmazie Levodopa-Präparaten den Vorzug zu geben. Im Einzelfall können Arzt und Patient von diesen Regeln abweichen, um zum Beispiel bei berufstätigen jüngeren Menschen mit Levodopa eine raschere und deutlichere Wirksamkeit zu ermöglichen und damit im psychosozialen Kontext von Familie und Beruf möglichst lange unbeeinträchtigt und mit guter Lebensqualität leben zu können. Grundsätzlicher Verzicht auf Levodopa-Therapie in frühen Krankheitsstadien des IPS bzw. bei jüngeren Patienten, aus Angst vor späteren irreversiblen Wirkungsfluktuationen und Dyskinesien, ohne Berücksichtigung der aktuellen psychosozialen Gesamtumstände. Sparen an einer ausreichend hohen Levodopa- Dosis im Frühstadium, um das spätere Auftreten motorischer Komplikationen zu verzögern. Es ist aber wichtig, auch im Frühstadium Levodopa zwar so niedrig wie möglich, aber in jedem Fall in ausreichend wirksamer Dosis zu verordnen. Verordnen retardierter Darreicheichungsformen von Levodopa mit einem Decarboxylasehemmer als Therapie erster Wahl im Frühstadium. Diese Präparate sind aber nach Expertenkonsens im Frühstadium höchstens zur Behandlung von nächtlichen motorischen Symptomen empfohlen, weil sie tagsüber aufgrund der Nahrungsaufnahme nicht ausreichend resorbiert werden. Dopaminagonisten-Therapie Bezüglich der Dopaminagonisten-Therapie werden klare Empfehlungen für den Einsatz non-ergoliner Substanzen ausgesprochen (Piribedil, Pramipexol 8 Perspektiven der Neurologie 2/2016 Deutsches Ärzteblatt
2 TABELLE 1 Dosierungsrichtlinien für die Therapie mit Dopaminagonisten (Oertel 2012) Substanz Beginn Wöchentliche Steigerung Erhaltungsdosis Tages- Gesamtdosis Dopaminagonist Non-Ergot Piribedil 50 mg abends 50 mg alle 2 Wochen 2- bis 3-mal 50 mg, bis mg mg Pramipexol Standard 3-mal 0,088 mg 2. Woche: 3-mal 0,18 mg 3. Woche: 3-mal 0,35 mg Weiter wöchentl. um 3-mal 0,18 mg 3-mal 0,350,7 mg 1,053,3 mg Pramipexol retard 0,26 mg morgens 2. Woche: 1-mal 0,52 mg 3. Woche: 1-mal 1,05 mg Weiter wöchentl. auf: 1-mal 2,1 mg 1-mal 3,15 mg 1-mal 1,052,1 mg 1,053,15 mg Ropinirol Standard 1 mg morgens 1 mg; ab 6 mg: 1,53 mg 3-mal 38 mg 624 mg Ropinirol retard 2 mg morgens 2 mg 624 mg 624 mg Rotigotin transdermal 2 mg/24 h 2 mg/24 h 48 mg/24 h (Frühstadium) 816 mg/24 h (fortgeschrittenes Stadium) 616 mg/24 h Ergot Bromocriptin 1,25 mg 1,255 mg 3-mal 2,510 mg 7,530 mg Cabergolin 0,51 mg morgens 1 mg 1-mal 36 mg 36 mg αdihydroergocriptin 2-mal 5 mg 5 mg 3-mal 2040 mg mg Lisurid 0,1 mg abends 0,10,2 mg 3-mal 0,41 mg 1,23 mg Pergolid 0,05 mg abends 0,05 mg ab 0,75 mg: 0,25 mg 3-mal 0,51,5 mg 1,55 mg Quelle: DGN-Leitlinien für Diagnostik und Therapie in der Neurologie, Idiopathisches Parkinson-Syndrom, Entwicklungsstufe S3 Standard, Pramipexol retard, Ropinirol Standard, Ropinirol retard, Rotigotin transdermal), weil ergoline Dopaminagonisten zu Fibrosen von Herzklappen und Lunge führen können. Ein non-ergoliner Dopaminagonist soll bis zu seiner klinisch effektiven Dosis titriert werden. Falls Nebenwirkungen dies verhindern, sollte ein anderer non-ergoliner Agonist oder eine andere Substanzklasse eingesetzt werden. Eine Übersicht über diese Präparate und Dosierungsrichtlinien gibt Tabelle 1. Unzureichende Aufdosierung von Dopaminagonisten auf eine klinisch (noch) nicht wirksame Dosis, trotz guter Verträglichkeit. Folgen können dann sein, dass der Patient zwar unerwünschte Arzneimittelwirkungen bemerkt, aber nicht die erhoffte Wirksamkeit. Ein zusätzliches Problem entsteht dann, wenn weitere Substanzen eigentlich unnötigerweise hinzuverordnet werden. Fehlende Information und Beratung von Patienten und ihren Angehörigen über die möglichen unerwünschten Arzneimittelwirkungen von Impulskontrollstörungen. Empfehlenswert ist, regelmäßig und dokumentiert nach dem Auftreten von Spielsucht, Hypersexualität, Kaufrausch oder unkontrolliertem Essen zu fragen. Ergoline Dopaminagonisten Ergoline Dopaminagonisten (Bromocriptin, Cabergolin, Pergolid) dürfen nur eingesetzt werden, wenn eine Therapie mit einem non-ergolinen Dopaminagonisten nicht oder nicht ausreichend wirksam ist oder nicht vertragen wird. Grund ist, wie oben erwähnt, dass ergoline Dopaminagonisten zu fibrotischen Veränderungen z. B. an Herz, Retroperitoneum und Lunge führen können, sodass bei Einleitung einer Therapie und in 12-monatigen Intervallen die Herzklappenfunktion mittels Echokardiographie untersucht werden muss. Nichtbeachten/Vergessen dieser Empfehlungen zu regelmäßigen echokardiographischen Kontrollen der Herzklappenfunktion und anderer Sicherheitsempfehlungen bei Patienten mit langjähriger Einnahme. Perspektiven der Neurologie 2/2016 Deutsches Ärzteblatt 9
3 TABELLE 2 Auch die Empfehlungen, vor Therapiebeginn einen Nierenfunktionstest, eine Blutkörperchensenkungsgeschwindigkeit und eine Röntgen-Thorax-Aufnahme durchzuführen, werden gelegentlich nicht umgesetzt. Anticholinergika Anticholinergika sollten bei geriatrischen Patienten aufgrund ihres ungünstigen Nutzen-Schaden-Profils nicht eingesetzt werden (zum Beispiel negative Auswirkung auf Kognition). Betablocker Betablocker wie Propranolol können für die symptomatische Therapie des posturalen Tremors von ausgewählten Patienten mit frühem IPS erwogen werden, sollten aber nicht Mittel erster Wahl sein. Unzureichende Aufdosierung, so dass die Patienten in erster Linie die unerwünschten Arzneimittelwirkungen (wie Senkung von Herzfrequenz und/oder Blutdruck) verspüren, ohne dass sich die klinische Wirksamkeit entfalten kann. Komorbiditäten wie die häufig begleitende Depression bei Parkinson-Patienten werden vor der Verordnung nicht angemessen bedacht. Übersicht zur Entscheidungsfindung zwischen der tiefen Hirnstimulation und den Pumpentherapien Kriterium Alter < 70 Jahre Alter > 70 Jahre Leichte bis mäßige Demenz Schwere Demenz (MME < 10) Tremor (pharmakoresistent) Medikamentös induzierte Psychose Testbarkeit des Verfahrens Unabhängigkeit des Patienten Bedienbarkeit durch Patienten Betreuungsumfeld nicht vorhanden Vermeidung chirurgischer Komplikationen * bei Neigung zu Psychosen ** Einzelfallentscheidung: cave Agitiertheit sehr gut g u t mäßig gut nicht geeignet/unvorteilhaft - - sehr ungeeignet/relative Kontraindikation Apomorphin s.c.-pumpe ** -- 0 L-Dopa per Jejunal - sonde * ** -- Tiefe Hirnstimulation absolut ungeeignet/strenge Kontraindikation 0 unzutreffend/keine Angaben Quelle: DGN Leitlinien für Diagnostik und Therapie in der Neurologie, Idiopathisches Parkinsonsyndrom, Entwicklungsstufe S3 0 Therapie im fortgeschrittenen Stadium Bei motorischen Fluktuationen kann zur Verkürzung der Off-Zeiten Rasagilin in Kombination mit Levodopa eingesetzt werden. Nach Expertenkonsens sollte Rasagilin aber nicht zur Behandlung von Dyskinesien eingesetzt werden. Eine Kombination von Rasagilin und COMT-Hemmern (zum Beispiel Entacapone) kann aber durchaus überlegt werden. Dopaminagonisten wurden bereits weiter oben als klassische Arzneistoffe für die Frühphase des IPS besprochen, können aber auch bei Patienten mit motorischen Wirkfluktuationen gut eingesetzt werden. Auch Amantadin kann zur Reduktion von Dyskinesien erfolgreich eingesetzt werden. Das in der Fachinformation vorgeschlagene Monitoring unter Amantadin-Therapie (insbesondere bei geriatrischen Patienten), wie wiederholte Analysen der Retentionsparameter, Bestimmungen von Restharn sowie regelmäßige EKG-Kontrollen werden nicht beachtet. Grundsätzlich besteht der Konsens, bei Patienten, deren motorische Fluktuationen unter einer Monotherapie mit Levodopa nicht ausreichend behandelbar sind, zusätzlich COMT-Hemmer oder einen Dopaminagonisten zusätzlich zu verordnen. Invasive Therapieformen Zusätzlich zur oralen Therapie kann Apomorphin als intermittierende subkutane Injektion (Pen) verordnet werden, um die tägliche Off-Dauer bei Patienten mit schweren motorischen Fluktuationen zu verkürzen. Lange Off-Zeiten und schwere motorische Fluktuationen sprechen für den Einsatz einer Apomorphin-Pumpe. Auch die sogenannte Duodopa-Pumpe (kontinuierliche Levodopa-Carbidopa- Applikation in Form eines intestinalen Gels) ist für diese Patientengruppe grundsätzlich geeignet. Diese Therapieformen sollten nur von in der Parkinson- Therapie erfahrenen Ärzten initiiert und an entsprechenden Zentren monitoriert werden. IPS-Patienten, die medikamentös schlecht behandelbare motorische Fluktuationen und/oder Dyskinesien respektive einen medikamentös nicht ausreichend kontrollierbaren Tremor haben, kommen grundsätzlich auch für eine tiefe Hirnstimulation infrage, meist bilateral (im Nucleus subthalamicus). Dieses Verfahren bevorzugen die meisten Parkinson- Experten gegenüber dem Einsatz der oben genannten Pumpen. Auswahl ungeeigneter Patienten: Wesentliche Voraussetzungen für einen Erfolg der tiefen Hirnstimulation ist, dass die Symptome immer noch auf Levodopa ansprechen, keine Demenz vorliegt, keine relevanten psychischen oder somatischen Komorbiditäten und keine neurochirurgischen Kontraindikationen bestehen. Eine Übersicht zur Entscheidungshilfe zwischen der tiefen Hirnstimulation und den Pumpentherapien gibt Tabelle Perspektiven der Neurologie 2/2016 Deutsches Ärzteblatt
4 Physiotherapie Zur Bedeutung der Physiotherapie heißt es in den DGN-S3-Leitlinien: Physiotherapie sollte in der Frühphase des IPS darauf ausgerichtet sein, der zunehmenden Bewegungsverarmung entgegenzuwirken. Besonders geeignet sind Trainingsverfahren, bei denen großamplitudige Bewegungen, Bewegungsrhythmus und Schnelligkeit geübt werden. Nordic Walking und andere sportliche Aktivitäten können hierfür eingesetzt werden. Zunehmend gewinnen auch Tanzen, Tai Chi oder Qigong an Bedeutung. In fortgeschrittenen Stadien des IPS ist Physiotherapie auf manifeste Störungen ausgerichtet, die nicht oder nur unzureichend durch die medikamentöse Einstellung beeinflusst werden. Empfehlenswerte Techniken sind dann zum Beispiel das Training posturaler Reflexe (Schubstraining) oder das Erlernen von Techniken zur Überwindung von Gangblockaden. Zudem ist dann die Anleitung von Betreuungspersonen sinnvoll, insbesondere zur Verwendung von Hilfsmitteln und der Hilfestellung bei Transfers/Mobilität. Auch in schwersten Krankheitsstadien ist physiotherapeutische Behandlung, zum Beispiel zur Verbesserung von Transfers und Vermeidung von Kontrakturen empfehlenswert. Atemgymnastik (u. a. zur Pneumonie-Prophylaxe) oder Thrombose-Prophy - laxe können weitere sinnvolle Therapieziele sein. Logopädie Die logopädische Therapie hat die Verbesserung vor allem der Stimmlautstärke und des Tonumfangs zum Ziel. Hierzu sollten Therapieprogramme wie LSVT -LOUD (Lee Silverman Voice Treatment) eingesetzt werden. Ergänzend trägt eine logopädische Mitbehandlung zur frühen Erkennung von möglichen Schluckstörungen bei und ermöglicht ein angepasstes Schlucktraining, einschließlich Empfehlungen zur entsprechenden Ernährung (vom Andicken von Flüssigkeiten bis hin zur Empfehlung der Anlage einer PEG-Sonde). Ergotherapie Auch zu ergotherapeutischen Behandlungen sollten IPS-Patienten Zugang bekommen. Schwerpunkte der Behandlungen sind entsprechend der aktuellen S3-Leitlinien: Erhalt der beruflichen und familiären Rollen, des Arbeitsplatzes, der häuslichen Versorgung und Freizeitaktivitäten; Verbesserung und Erhalt von Transfer und Mobilität, Basisaktivitäten des täglichen Lebens (Essen, Trinken, Körperpflege) sowie bei Küchen-, Haushalts- und Einkaufsaktivitäten; Umgebungsaspekte zur Verbesserung von Sicherheit und motorischer Aktivität, zum Beispiel Beratung zur Sturzprophylaxe im Haushalt des Patienten sowie kognitive Ansätze zur Verbesserung spezifischer Alltagsfunktionen. Fehlende Motivation der Betroffenen, eingeschränkte finanzielle Mittel ( Praxisbudget ) oder erschwerte Erreichbarkeit, gerade in ländlichen Regionen, führen dazu, dass nichtmedikamentöse Therapieansätze zu selten bzw. zu kurz verordnet werden. Psychosoziale Begleitung Ergänzend zu diesen therapeutischen Angeboten sollen Parkinson-Patienten und deren Angehörige in allen Phasen der Erkrankung Zugang zu psychosozialer und sozialrechtlicher Beratung bekommen. In diesem Zusammenhang sei besonders auf die Empfehlungen zur Fahreignung in den aktuellen DGN-S3-Leitlinien hingewiesen: Mit der Diagnose eines IPS ist für Inhaber der Fahrerlaubnis für Kraftfahrzeuge der Gruppe 2 (Lkw, Bus, Taxi) die Fahreignung in der Regel nicht gegeben. Bei Inhabern der Fahrerlaubnis für Kraftfahrzeuge der Gruppe 1 (Pkw, Krafträder, landwirtschaftliche Zugmaschinen) kann nach individueller Beurteilung bei erfolgreicher Therapie oder in leichten Fällen die Fahreignung gegeben sein. Für die Beurteilung der Fahreignung (siehe auch Artikel Seite 4) sind dabei nicht nur motorische, sondern auch neuropsychologische Parameter von hoher Relevanz (visuell-räumliche Aufmerksamkeitsleistungen, geteilte Aufmerksamkeit, exekutive Funktionen, visuelle Wahrnehmungsleistungen). In der Arzt-Patienten-Kommunikation wird das Thema der Fahreignung viel zu wenig angesprochen insbesondere in frühen Stadien der Erkrankung, aus falsch verstandener Rücksichtnahme dem Patienten gegenüber, vor allem in ländlichen Regionen. Hilfreich könnte hier sein, dem Patienten eine Fahrverhaltensprobe anzuraten. Ausblick Da bei Parkinson-Patienten die Lebensqualität ganz erheblich durch nichtmotorische Störungen eingeschränkt ist, ist deren Therapie von hoher Relevanz. Dringend notwendig ist in der klinischen Versorgung eine noch höhere Aufmerksamkeit für Depression, Psychose, Demenz, Schlafstörungen und/oder Kreislaufregulationsstörungen. DOI: /PersNeuro Priv.-Doz. Dr. med. Birgit Herting Klinik für Neurologie und Gerontoneurologie, Diakonie-Klinikum Schwäbisch Hall Prof. Dr. med. Heinz Reichmann Klinik für Neurologie und Gerontoneurologie, Diakonie-Klinikum Schwäbisch Hall; Klinik und Poliklinik für Neurologie der TU Dresden Interessenkonflikt: Autorin Herting gibt Vortragshonorare von AbbVie, Licher MT, UCB, Pfizer, Prostrakan, Zambon, Medtronic und Merz an. Autor Reichmann gibt Beraterhonorare von Bial, Zambon, Pfizer, UCB, Novartis sowie Vortragshonorare von Novartis, Boehringer Ingelheim, Bial, Zambon, UCB und Lundbeck Literatur im Internet: 12 Perspektiven der Neurologie 2/2016 Deutsches Ärzteblatt
5 Idiopathisches Parkinson-Syndrom Fallstricke der Therapie Die Therapie des IPS sollte rechtzeitig, altersgerecht und effizient beginnen. Je nach Alter, Erkrankungsdauer und sozialer Situation sind unterschiedliche Therapieziele relevant. LITERATUR 1. AWMF, Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN): Leitlinien für Diagnostik und Therapie in der Neurologie: Idiopathisches Parkinson-Syndrom, en/ll_2016/s3ll_ipd_kurzfassung_2016.pdf; Langversion: LL_2016/PDFs_Download/030010_LL_langfassung_ips_ 2016.pdf (last accessed on 25 August 2016). 2. Reichmann H: Die neue S3-Leitlinie zum Parkinson-Syndrom der Deutschen Gesellschaft für Neurologie. Psychopharmakotherapie 2016; 23: Perspektiven der Neurologie 2/2016 Deutsches Ärzteblatt
Parkinson kommt selten allein
Herausforderung Komorbiditäten Parkinson kommt selten allein Prof. Dr. Jens Volkmann, Würzburg Würzburg (14. März 2013) - Morbus Parkinson ist eine chronisch progrediente Erkrankung, für die noch keine
MehrVersorgung von Patienten mit Tiefer Hirnstimulation in Dülmen. Neurologische Klinik Dülmen - Christophorus-Kliniken
in Dülmen Neurologische Klinik Dülmen - Christophorus-Kliniken 1 in der Neurologischen Klinik Dülmen 1.Einleitung 2.Der geeignete Patient für die Tiefe Hirnstimulation 3.Vorbereitung vor der Operation
Mehrin der industrialisierten Welt stark ansteigt und auch weiter ansteigen wird, ist mit einer weiteren Zunahme der Zahl der Betroffenen
Vorwort Der Morbus Parkinson, also die Parkinson sche Krankheit (lat. Morbus = Krankheit), ist eine häufige neurologische Krankheit. Mit höherem Lebensalter steigt die Wahrscheinlichkeit, an dieser Erkrankung
MehrParkinson-Krankheit: Neue Leitlinie für Diagnostik und Therapie veröffentlicht
Parkinson-Krankheit: Neue Leitlinie für Diagnostik und Therapie veröffentlicht Berlin (6. April 2016) Rechtzeitig vor dem Welt-Parkinson-Tag am 11. April veröffentlicht die Deutsche Gesellschaft für Neurologie
MehrPatienten können von früherem Behandlungsbeginn profitieren
Morbus Parkinson Patienten können von früherem Behandlungsbeginn profitieren Düsseldorf (24. September 2015) - Erhaltung der Selbstständigkeit in den Aktivitäten des täglichen Lebens (ADL) und der gesundheitsbezogenen
MehrLeitlinien orientierte Parkinson-Therapie
Leitlinien orientierte Parkinson-Therapie Auf was muss man achten? Prof. Dr. Wolfgang Greulich Leitlinien orientierte Parkinson-Therapie 2016 Leitlinien 2016 Parkinson-Syndrome Klassifikation 1. Idiopathisches
MehrINHALT TEIL 1 ALLGEMEINER TEIL... 17
TEIL 1 ALLGEMEINER TEIL... 17 DEFINITION... 18 Was ist die Parkinson-Krankheit?... 18 Was sind die ersten Anzeichen?... 19 Wer diagnostiziert Parkinson?... 19 Seit wann kennt man Parkinson?... 20 SYMPTOME...22
MehrMedikamentöse Behandlung bei motorischen Komplikationen in der Spätphase der Parkinsonerkrankung
Medikamentöse Behandlung bei motorischen Komplikationen in der Spätphase der Parkinsonerkrankung Daniela Berg Zentrum für Neurologie und Hertie-Institut für Klinische Hirnforschung Universität Tübingen
MehrAktivierende Therapien bei Parkinson-Syndromen
Aktivierende Therapien bei Parkinson-Syndromen Bearbeitet von Andres O. Ceballos-Baumann, Georg Ebersbach 3., aktualisierte Auflage. 2017. Buch. 140 S. Gebunden ISBN 978 3 13 241186 9 Format (B x L): 17
MehrDie Multimodale Parkinsonkomplexbehandlung
Die Multimodale Parkinsonkomplexbehandlung Carolin Stöber Parkinson Nurse Dr. Michael Ohms - Oberarzt Stadthalle Hiltrup 20.05.2015 Ziel der Komplexbehandlung für Parkinsonpatienten ist es, die Patienten
MehrTiefe Hirnstimulation - Wann ist eine Operation sinnvoll. Florian Hatz Ethan Taub
Tiefe Hirnstimulation - Wann ist eine Operation sinnvoll Florian Hatz Ethan Taub Parkinson-Erkrankung Parkinson-Erkrankung Dopaminkonzentration Im Gehirn Therapie - Wirkung Dauer -> Dopaminkonzentration
MehrSRH KLINIKEN KOMPLEXTHERAPIE DES MORBUS PARKINSON
SRH KLINIKEN KOMPLEXTHERAPIE DES MORBUS PARKINSON LIEBE LESERIN, LIEBER LESER Morbus Parkinson ist häufiger als Sie vielleicht denken. In Deutschland leiden rund 280.000 Menschen an dieser Krankheit Tendenz
MehrMehr Lebensqualität dank Pumpentherapie
Presseinformation Pumpentherapie bei Parkinson Pressetext März 2017 Morbus Parkinson Mehr Lebensqualität dank Pumpentherapie Am 11. April 2017 ist Weltparkinsontag. Parkinson zählt weltweit zu den häufigsten
Mehr15. Informationstagung der Reha Rheinfelden. Pharmakotherapie des idiopathischen Parkinsonsyndroms
15. Informationstagung der Reha Rheinfelden Pharmakotherapie des idiopathischen Parkinsonsyndroms Dr. med. Florian von Raison, assoziierter Arzt, Neurologische Klinik, Universitätsspital (USB) Donnerstag,
MehrTherapie des Morbus Parkinson. Neues und Altbewährtes
Therapie des Morbus Parkinson Neues und Altbewährtes 31.10.2015 PD Dr. med. Sabine Skodda Neurologische Universitätsklinik Knappschaftskrankenhaus Bochum Symptomverlauf beim Morbus Parkinson Theoretische
MehrBehandlung: Medikamente und Chirurgie
Parkinson Krankheit Behandlung: Medikamente und Chirurgie Parkinson Weiterbildung 14. November 2014 Priv. Doz. Dr. H. Grehl Neurologische Klinik Evangelisches Klinikum Niederrhein Duisburg 2 Diagnosestellung!
MehrWie können wir in Zukunft diese Fragen beantworten?
Parkinson Krankheit: Diagnose kommt sie zu spät? Prof. Dr. med. Claudia Trenkwalder Mannheim (23. September 2010) - Die Frage, ob derzeit die Diagnosestellung einer Parkinson-Erkrankung zu spät kommt,
MehrParkinson häufig von Depression und Demenz begleitet
ENS 2013: Neurologen tagen in Barcelona Parkinson häufig von Depression und Demenz begleitet Barcelona, Spanien (9. Juni 2013) - Morbus Parkinson ist im fortgeschrittenen Stadium oft von Demenz oder Depression
MehrAktuelle Behandlung bei M. Parkinson: Update Früh - bis Spätphase. Prof. Dr. J. Kassubek Klinik für Neurologie, Universitätsklinikum Ulm
Aktuelle Behandlung bei M. Parkinson: Update Früh - bis Spätphase Prof. Dr. J. Kassubek Klinik für Neurologie, Universitätsklinikum Ulm Hawkes et al., Parkinsonism Rel Dis 2010 Morbus Parkinson: Therapie-Prinzipien
MehrBAnz AT B5. Beschluss
Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine der Arzneimittel-Richtlinie (AM-RL): Anlage XII - Beschlüsse über die utzenbewertung von Arzneimitteln mit neuen Wirkstoffen nach 35a SGB V Opicapon
MehrTiefe Hirnstimulation bei Bewegungsstörungen. Klinik für Neurologie Klinik für Neurochirurgie
Tiefe Hirnstimulation bei Bewegungsstörungen Klinik für Neurologie Klinik für Neurochirurgie Bewegungsstörung Die Parkinson Krankheit (Morbus Parkinson) zählt zu den häufigsten neurologischen Erkrankungen
MehrWelche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?
Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es? Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es? Die Behandlung der Parkinson-Erkrankung setzt sich aus mehreren Elementen zusammen. Dazu gehört zunächst eine Aufklärung
MehrVorwort. Abkürzungsverzeichnis. 1 'Anatomie und Physiologie der Gedächtnisfunktion. 1.1 Anatomische Grundlagen des Gedächtnisses 2
i Inhaltsverzeichnis Vorwort Abkürzungsverzeichnis V XIII TEIL A Demenz 1 'Anatomie und Physiologie der Gedächtnisfunktion 1.1 Anatomische Grundlagen des Gedächtnisses 2 1.2 Funktionen des Gedächtnisses
MehrDie vielen Gesichter des Parkinson
Die vielen Gesichter des Parkinson Prof. Rudolf Töpper Asklepios Klinik Harburg Sylt Harburg (Hamburg) Falkenstein Ini Hannover Bad Griesbach Sichtweisen der Erkrankung Klinik Hamburg-Harburg typischer
MehrHerausforderungen für Klinik und Praxis
Therapie des Morbus Parkinson Herausforderungen für Klinik und Praxis Würzburg (15. März 2013) - Das idiopathische Parkinson Syndrom ist weit mehr als nur eine Bewegungsstörung. Nicht-motorische Symptome
MehrPathophysiologie. Klinik. Pathophysiologie. Medikamentöse Therapie. Medikamentöse Therapie
Neurologische Klinik Dülmen Pathophysiologie Therapiestandard bei M. Parkinson Neues aus Dülmen Pablo Pérez-González Neurotransmitter für die Übertragung von Infos zwischen den Nervenzellen verantwortlich
Mehrein zerebrales CT oder MRT zum Ausschluss einer Mikroangiopathie folgen.
Parkinso nwas gibt es Neues? Hausarzt Medizin Nachfolgend ein Überblick über die aktuellen Standards bei der Diagnose und Behandlung der Parkinson-Erkrankung mit besonderer Gewichtung der hausärztlich
MehrHerzlich Willkommen. Parkinson am UKM Was gibt es Neues?
Herzlich Willkommen Parkinson am UKM Was gibt es Neues? Mittwoch, 9.September 2015 Wir danken folgenden Firmen für ihre Unterstützung 1.000,00 Euro 500,00 Euro 800,00 Euro 500,00 Euro. 500,00 Euro 500,00
Mehr. Frühe Anzeichen eines Parkinson-Syndroms... 5
Die Parkinson-Krankheit Grundlagen... 3. Frühe Anzeichen eines Parkinson-Syndroms... 5 Riechvermögen.... 5 Schlafstörungen.... 5 Blutdruckregulationsstörungen... 6 Verdauung (Verstopfung, Obstipation)....
MehrBedeutung von MAO-B-Hemmern
DGN-Kongress 2014: Rasagilin verlässlicher Therapiepartner im Krankheitsverlauf Individuelle Konzepte in der Parkinson-Therapie: Bedeutung von MAO-B-Hemmern München (17. September 2014) - Wie kann der
MehrMorbus Parkinson. Was gibt es Neues in Diagnostik und Therapie? Priv. Doz. Dr. Sylvia Boesch Medical University Innsbruck Innsbruck, AUSTRIA
Morbus Parkinson Was gibt es Neues in Diagnostik und Therapie? Priv. Doz. Dr. Sylvia Boesch Medical University Innsbruck Innsbruck, AUSTRIA Motorische Kardinal -Symptome Rigor Erhöhung des Muskeltonus
MehrSeminar Praxis der Bewegungsstörungen. Therapie des Parkinson- Syndroms I: Wirkprinzipien und Frühstadium
Seminar Praxis der Bewegungsstörungen Therapie des Parkinson- Syndroms I: Wirkprinzipien und Frühstadium Parkinson: Synopsis Behandlungskonzept Medikamente Ergotherapie Physiotherapie Tiefe Hirnstimulation
MehrINHALTSVERZEICHNIS ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS 1 1 EINLEITUNG/ZIEL DER DISSERTATION 3 2 LITERATURDISKUSSION 5
INHALTSVERZEICHNIS Seite ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS 1 1 EINLEITUNG/ZIEL DER DISSERTATION 3 2 LITERATURDISKUSSION 5 2.1 Definition der Intelligenzminderung 5 2.2 Symptome der Intelligenzminderung 5 2.3 Diagnostik
Mehrindividualisierten Therapie
Gastrointestinale Störungen bei Morbus Parkinson: Herausforderung für Klinik und Praxis in der individu Gastrointestinale Störungen bei Morbus Parkinson Herausforderung für Klinik und Praxis in der individualisierten
MehrManagement der frühen rheumatoiden Arthritis
publiziert bei: AWMF-Register Nr. 060/002 Klasse: S3 Kurzfassung und Abstimmungsergebnisse Management der frühen rheumatoiden Arthritis Empfohlene Diagnostik: s. Kap. 2.4 GCP Stellen Sie Patienten mit
MehrPflege von Menschen mit Parkinson
Georg Ebersbach (Hrsg.) Pflege von Menschen mit Parkinson Praxisbuch für die häusliche und stationäre Versorgung Unter Mitarbeit von Christina Brüstle, Ilona Csoti, Gerd A. Fuchs, Hans-Jürgen von Giesen,
MehrPraxis-Seminar Bewegungsstörungen. Zentrum Neurologie und Neurochirurgie
Tiefe Hirnstimulation bei Bewegungsstörungen I: Prinzipien und Indikationsstellung Praxis-Seminar Bewegungsstörungen Zentrum Neurologie und Neurochirurgie Klinik und Poliklinik für Neurologie Johann Wolfgang
MehrBAnz AT B1. Beschluss
Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Arzneimittel-Richtlinie (AM-RL): Anlage XII - Beschlüsse über die utzenbewertung von Arzneimitteln mit neuen Wirkstoffen nach 35a SGB
MehrNeue Wege in der Parkinsontherapie? Update Neurologie 2016
Neue Wege in der Parkinsontherapie? Update Neurologie 2016 Tobias Warnecke Klinik für Allgemeine Neurologie Department für Neurologie Westfälische Wilhelms-Universität Münster Übersicht 1 Pharmakotherapie
MehrWas hilft im fortgeschrittenen Krankheitsstadium?
Was hilft im fortgeschrittenen Krankheitsstadium? Daniela Berg Zentrum für Neurologie und Hertie-Institut für Klinische Hirnforschung Universität Tübingen Hertie-Institut für klinische Hirnforschung Aufmerksamkeit/Gedächtnis
MehrDie Parkinson-Krankheit
Die Parkinson-Krankheit Grundlagen, Klinik, Therapie Bearbeitet von Manfred Gerlach, Heinz Reichmann, Peter Riederer Neuausgabe 2007. Buch. xxi, 453 S. Hardcover ISBN 978 3 211 48307 7 Format (B x L):
MehrAugust 2016 psychopraxis. neuropraxis. Zeitschrift für prak tische Psychiatrie und Neurologie
SPEZIAL August 2016 psychopraxis. neuropraxis Zeitschrift für prak tische Psychiatrie und Neurologie Idiopathisches Parkinson-Syndrom Zusammenfassung der Leitlinien für Diagnostik und Therapie in der Neurologie
MehrW. Beindl, Juli Multimedikation und Parkinson - Risiken minimieren, Effizienz erhöhen -
W. Beindl, Juli 2016 Multimedikation und Parkinson - Risiken minimieren, Effizienz erhöhen - Stationäre Aufnahmen wegen Arzneimittelunfällen Metaanalyse: Howard RL et al.: Brit.J.Clin.Pharmacol.2007 Studie
MehrIntegrierte Sucht-Psychose Station
Integrierte Sucht-Psychose Station Priv. Doz. Dr. Iris Maurer Friedrich-Schiller Schiller-Universität Jena Nomenklatur Substanzgebrauch mit psychischer Erkrankung Psychisch Kranke mit Substanzgebrauch
MehrGeschichte. Epidemiologie. Pathologie. Pathogenese. Pathologie. James Parkinson ( ) Englischer Arzt und Paläontologe
23.5.29 Geschichte James Parkinson (755 82) Englischer Arzt und Paläontologe An Essay on the Shaking Palsy (87) Parkinson'sche Erkranung wurde zuerst von dem französichen Neurologen Jean-Martin Charcot
MehrDopaminerge Substanzen und Impulskontrollstörungen
- 2 - Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte BfArM Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3 D-53175 Bonn Pharmazeutische Unternehmer (s. Anlage) Nachrichtlich: Stufenplanbeteiligte Postanschrift: Kurt-Georg-Kiesinger-Allee
MehrDie Parkinson Krankheit. Diagnostik und Therapie
Die Parkinson Krankheit Diagnostik und Therapie Was bedeutet eigentlich Parkinson? James Parkinson stellte bei seinen Patienten ein auffälliges Zittern der Hände fest und bezeichnete die Krankheit als
MehrANHANG III ÄNDERUNGEN DER ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS UND PACKUNGSBEILAGE
ANHANG III ÄNDERUNGEN DER ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS UND PACKUNGSBEILAGE 25 KORREKTUREN, DIE IN DIE JEWEILIGEN ABSCHNITTE DER ZUSAMMENFASSUNG DER PRODUKTEIGENSCHAFTEN FÜR BROMOCRIPTIN-HALTIGE
MehrTeilnahme Ärzte - Medizinische Versorgungsinhalte
Vorgaben gemäß Anlage 5 der Risikostrukturausgleichsverordnung Medizinische Versorgungsinhalte Behandlung nach evidenzbasierten Leitlinien Qualitätssichernde Maßnahmen Einschreibung/Teilnahme von Patienten
MehrTelerehabilitation bei M. Parkinson Thorsten Süß / Georg Ebersbach
Thorsten Süß / Georg Ebersbach Übersicht 1. Einleitung 2. Studien zu Telerehabilitation bei M. Parkinson Pilotprojekt 1. Einleitung Übungstherapien wie Physiotherapie Ergotherapie Logopädie Musiktherapie
MehrDopaminerge Substanzen und Impulskontrollstörungen
- 2 - Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte BfArM Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3 D-53175 Bonn Pharmazeutische Unternehmer (s. Anlage) Nachrichtlich: Stufenplanbeteiligte Postanschrift: Kurt-Georg-Kiesinger-Allee
MehrCindy Former & Jonas Schweikhard
Cindy Former & Jonas Schweikhard Definition Krankheitsbild Entdeckung Ursachen Biochemische Grundlagen Diagnostik Therapie Quellen Morbus Parkinson ist eine chronisch progressive neurodegenerative Erkrankung
MehrNeue Entwicklungen in der medikamentösen Therapie 6. Hiltruper Parkinsontag Dr. Michael Ohms
Neue Entwicklungen in der medikamentösen Therapie 6. Hiltruper Parkinsontag 16.05.2017 Dr. Michael Ohms Das ideale Parkinson-Medikament Krankheitsmodifizierender Effekt Symptomatische Wirksamkeit Keine
MehrRestless legs - Syndrom. Stefan Weis, Neckarsulm
Restless legs - Syndrom Stefan Weis, Neckarsulm Kurzbeschreibung I Das Restless-Legs-Syndrom ist eine chronisch-progrediente Erkrankung mit sehr variabler klinischer Ausprägung von milden, intermittierenden
MehrDossier zur Nutzenbewertung gemäß 35a SGB V
Dokumentvorlage, Version vom 18.04.2013 Dossier zur Nutzenbewertung gemäß 35a SGB V Opicapon (Ongentys ) Bial-Portela & C a, S.A. Modul 2 Allgemeine Angaben zum Arzneimittel, zugelassene Anwendungsgebiete
Mehr1. Interventionssetting
1. Interventionssetting S. Schreiber ambulant teilstationär stationär O O O O O O 2. Multimodale Behandlung 2.1 Aufklärung und Beratung der Eltern S. Schreiber Information über Symptomatik, Ätiologie,
MehrM. Parkinson. Diagnostik und Therapie. Definitionen
M. Parkinson Diagnostik und Prof. Dr. med. Markus Jüptner Facharzt für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie Wallstr. 3, 45468 Mülheim Tel.: 0208 / 47 97 17 Fax: 0208 / 444 36 41 Mail: Praxis@JueptnerMH.de
MehrL-Dopa und DA-Agonisten: Einfluss auf Psyche und Cognition
L-Dopa und DA-Agonisten: Einfluss auf Psyche und Cognition PD Dr. med. Dipl. Psych. U. Gschwandtner MSc A. Meyer Klinische Neurologie und Neurophysiologie, Universitätsspital Basel (CH) Informationstagung
Mehr7. Symposium Parkinson/ Bewegungsstörungen
7. Symposium Parkinson/ Bewegungsstörungen Donnerstag, 5. März 2009, 14.00 Uhr Modifizierte Zeichnung nach Charcot Liebe Kolleginnen und Kollegen Gerne möchten wir Sie zu unserem 7. Symposium «Parkinson/
MehrBehandlung mit Medikamenten-Pumpen
Eberhard-Karls-Universität UKT Universitätsklinikum Tübingen Behandlung mit Medikamenten-Pumpen bei fortgeschrittener Parkinson-Krankheit Prof. Dr. Rejko Krüger Abteilung mit Schwerpunkt Neurodegenerative
MehrPatientenakademie Neurologie am Universitätsklinikum Jena
Moderne Parkinsontherapie Patientenakademie Neurologie am Universitätsklinikum Jena 16. September 2009 Jena (11. September 2009) - Die Parkinson'sche Erkrankung ist eine der häufigsten neurodegenerativen
MehrCopyright Christian Mögel
Morbus Parkinson ist eine Krankheit durch die die Gehirnzellen, die Dopamin produzieren, geschädigt werden und absterben. Die Ursache für die Erkrankung ist noch immer unbekannt. Es gibt Anzeichen für
MehrParkinson Krankheit Stationäre multimodale Komplexbehandlung
Parkinson Krankheit Stationäre multimodale Komplexbehandlung Stephanus Cramer Arzt für Neurologie Oberarzt der Parkinson-Station Behandlung und verwandter Bewegungsstörungen Ziel: Verbesserung der motorischen
MehrHistorisches. Schwäche und Tremor. Übergreifen auf die Gegenseite Feinmotorische Störungen (Schreiben, Knöpfen etc.) Haltungs- und Gangstörungen
M. Parkinson Ursache Diagnose - Behandlung Historisches Häufigkeit Diagnose Manifestationstypen Ähnliche Krankheiten Ursache(n) Zusatzuntersuchungen Behandlung Prof. Dr. med. Helmut Buchner und klinische
MehrBehandlung nicht-motorischer. Beschwerden
Düsseldorfer Patienten-Seminar Parkinson Behandlung nicht-motorischer Stefan Groiß Klinik für Neurologie Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Beschwerden 19.04.2008 Nicht-motorische Symptome Für die Lebensqualität
MehrAmbulante videounterstützte Parkinsontherapie
Ambulante videounterstützte Parkinsontherapie Integrierte Versorgung ambulante videounterstützte Parkinsontherapie Zielsetzung der integrierten Versorgung Welche Patienten sind für die ambulante videounterstützte
MehrKasuistische Beiträge zur modernen Pharmakotherapie mit Quetiapin
Kasuistische Beiträge zur modernen Pharmakotherapie mit Quetiapin Hans-Peter Volz Siegfried Kasper Hans-Jürgen Möller Inhalt Vorwort 17 A Allgemeiner Teil Stürmiücn (I l.-.l. 1.1 Extrapyramidal-motorische
MehrWas tun bei Parkinson? RATGEBER. Ein Ratgeber für Betroffene und Angehörige
RATGEBER für Angehörige, Betroffene und Fachleute herausgegeben vom Deutschen Verband der Ergotherapeuten e.v. 2. Auflage Was tun bei Parkinson? Ein Ratgeber für Betroffene und Angehörige Sabine George
Mehrund Muhammad Ali miteinander zu tun? Gänsebraten- Alexander von Humboldt oder was haben der Geruch von Parkinson-Krankheit Die
1 Die Parkinson-Krankheit oder was haben der Geruch von Gänsebraten- Alexander von Humboldt und Muhammad Ali miteinander zu tun? 2 Berühmte Parkinson-Patienten Wilhelm von Humboldt Muhammad Ali Michael
MehrDEMENZ EIN LEITFADEN FÜR DAS ARZT- PATIENTEN-GESPRÄCH
ADDITIONAL SLIDE KIT DEMENZ EIN LEITFADEN FÜR DAS ARZT- PATIENTEN-GESPRÄCH Autoren: Der Leitfaden Demenz wurde durch Schweizer Allgemeinmediziner, Geriater, Neurologen, Neuropsychologen und Psychiater
MehrFaktenbox Medikamentöse Therapie bei Agoraphobie mit und ohne Panikstörung
Faktenbox Medikamentöse Therapie bei Agoraphobie mit und ohne Panikstörung Nutzen und Risiken im Überblick Jede medizinische Behandlung bringt Nutzen und Risiken mit sich. Diese Faktenbox kann Sie bei
MehrTherapeutische Entscheidungen bei Patienten mit Parkinsonsyndrom
Zürich, 24. Januar 2008 Therapeutische Entscheidungen bei Patienten mit Parkinsonsyndrom Hans-Peter Ludin hans.p.ludin@hin.ch 1 Vorbemerkung Unser Konzept der Krankheit ist im Wandel begriffen: Der Dopaminmangel
MehrParkinson - Die Krankheit verstehen und bewältigen
Parkinson - Die Krankheit verstehen und bewältigen Unter Mitarbeit von Dr. med. Manfred Georg Krukemeyer, Prof. Dr. med. Gunnar Möllenhoff und Dipl.- Psych. Dr. Ellen Trautmann Bearbeitet von Claudia Trenkwalder
MehrMedikamente im Alter - Hilfe oder Problem?
Medikamente im Alter - Hilfe oder Problem? Vortragsreihe Altersgerechte Zukunft Verein Graue Panther Bern Dr. med. Jon Lory, Chefarzt, Geriatrische Universitätsklinik Publikumsvortrag Medikamente 2014
MehrArzneimittel im Alkoholentzug AWMF-S3-Leitlinie Sucht (Entwurf)
Arzneimittel im Alkoholentzug AWMF-S3-Leitlinie Sucht (Entwurf) Dr. Barbara Richter Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie Chefärztin am Psychiatrischen Zentrum Nordbaden Zur Kupierung von akuten
MehrKenntnisse, Erfahrungen und Fertigkeiten erworben. Weiterbildungsinhalte Kenntnisse, Erfahrungen und Fertigkeiten in
Fertigkeiten in den Inhalten der Weiterbildung gemäß den Allgemeinen Bestimmungen der WBO der Symptomatologie und funktionellen Bedeutung von Altersveränderungen sowie Erkrankungen und Behinderungen des
MehrDie Parkinson Krankheit
Prof. Dr. med. Reiner Thümler Die Parkinson Krankheit INFORMATIONEN UND RATSCHLÄGE Mit 29 Abbildungen und einer Tabelle PIPER MÜNCHEN CHAPMAN & HALL WEINHEIM Inhalt Vorwort 13 Fragen zum Krankheitsbild
MehrLogopädie in der Geriatrie
Logopädie in der Geriatrie Kommunikations- und Schluckstörungen Bearbeitet von, 1. Auflage 2017. Buch inkl. Online-Nutzung. 296 S. Softcover ISBN 978 3 13 175401 1 Format (B x L): 17 x 24 cm Weitere Fachgebiete
MehrMalnutrition und Indikation von enteraler Ernährung über PEG-Sonden aus Sicht der Altersmedizin (Geriatrie)
Malnutrition und Indikation von enteraler Ernährung über PEG-Sonden aus Sicht der Altersmedizin (Geriatrie) Fachtagung Ernährung in der stationären Altenpflege - zwischen Wunschkost und Sondennahrung -
MehrZusatz-Weiterbildung Geriatrie
Fertigkeiten in den Inhalten der Weiterbildung gemäß den Allgemeinen Bestimmungen der WBO (s. S. 6) der Symptomatologie und funktionellen Bedeutung von Altersveränderungen sowie Erkrankungen und Behinderungen
MehrTDM= therapeutisches Drug Monitoring
1 2 3 4 TDM= therapeutisches Drug Monitoring 5 KVT= kognitive Verhaltenstherapie Empfehlungsgrad in Klammern angegeben A Soll -Empfehlung B Sollte Empfehlung 0 Kann -Empfehlung KKP Klinischer Konsenspunkt,
MehrVorwort 11 Mögliche Ursachen 22 9 Was passiert im Gehirn? Warum sterben die dopaminhaltigen
Vorwort 11 Mögliche Ursachen 22 9 Was passiert im Gehirn? 22 10 Warum sterben die dopaminhaltigen Neurone ab? 30 Ursachen 11 Ist die Parkinson-Krankheit vererbbar? 31 12 Was bedeutet»programmierter Zelltod«(Apoptose)?
Mehr1 Patienteninformation
Patienteninformation 1 2 3 4 Verbesserung der Bewegungsfähigkeit Das Gerät GONDOLA wurde entwickelt, um eine AMPS- Behandlung (Automatisierte Mechanische Periphere Stimulation) zu bieten. Die AMPS-Behandlung
MehrSymptome, Diagnose, Therapie
5. Süddeutscher Hypophysen- und Nebennieren-Tag 9. 4. 2011 Akromegalie Symptome, Diagnose, Therapie J. Schopohl, Medizinische Klinik Innenstadt Ziemssenstr. 1 80336 München Jochen.Schopohl@med.uni-muenchen.de
MehrNicht-motorische Störungen bei der Parkinsonerkrankung
Nicht-motorische Störungen bei der Parkinsonerkrankung Dr. Matthias Oechsner www.parkinsonzentrum.de Parkinsonsyndrom: motorische Störungen Bradykinese (Verlangsamung der Bewegungen) Rigor (Muskelsteifigkeit)
MehrEin intensives kombiniertes Therapieprogramm für Menschen mit Morbus Parkinson bestehend aus LSVT LOUD und LSVT-BIG
LSVT Hybrid Ein intensives kombiniertes Therapieprogramm für Menschen mit Morbus Parkinson bestehend aus LSVT LOUD und LSVT-BIG MediClin Reha-Zentrum Roter Hügel Bayreuth Fachklinik für Neurologie und
MehrInhaltsverzeichnis. 1 Anatomie und Physiologie. 2 Beratung zum Krankheitsbild. Vorwort... V. Abkürzungsverzeichnis...
VII Vorwort... V Abkürzungsverzeichnis... XIII 1 Anatomie und Physiologie 1.1 Die Bedeutung von Schlafen und Wachen... 1 1.2 Schlafarten und Schlafphasen... 4 1.2.1 NREM-Schlaf (Non-REM-Schlaf, orthodoxer
MehrSchlucken / Verdauung und Darm. Aufmerksamkeit / Gedächtnis
Parkinson-Tagebuch: Untersuchung Ihrer Symptome Um das Parkinson-Tagebuch auszufüllen, folgen Sie bitte den Anweisungen der vorherigen Seite. Schlafstörungen abe Probleme, nachts einzuschlafen abe Probleme,
MehrZ E I T S C H R I F T F Ü R I N T E R D I S Z I P L I N Ä R E F O R T B I L D U N G
Verlagsbeilage ISSN 0722-1541 Nervenheilkunde Z E I T S C H R I F T F Ü R I N T E R D I S Z I P L I N Ä R E F O R T B I L D U N G 12 I 2015 Paul Lingor Göttingen Therapie des fort - geschrittenen idiopathischen
MehrPflege von Menschen mit Parkinson
Georg Ebersbach (Hrsg.) Pflege von Menschen mit Parkinson Praxisbuch für die häusliche und stationäre Versorgung Unter Mitarbeit von Christina Brüstle, Ilona Csoti, Gerd A. Fuchs, Hans-Jürgen von Giesen,
MehrAnwendung von Medizintechnik bei der Rehabilitation von neuronalen Schädigungen
DEUTSCHER VERBAND DER ERGOTHERAPEUTEN E.V. Anwendung von Medizintechnik bei der Rehabilitation von neuronalen Schädigungen Andreas Pfeiffer Ergotherapie Heilmittel SGB V Heilmittelrichtlinien des gemeinsamen
Mehr1. Bitte. Alter: andere: Jahre. 2. Bitte. 5 bis. 5 bis
Fragebogen Demenz 1. Bitte geben Sie Ihr Alter, Ihre fachliche Ausrichtung und die Dauer Ihrer Niederlassung an. Alter: Fachliche Tätigkeitt als Neurologe Psychiater Nervenarzt Internist Allgemeinmediziner
MehrMorbus Parkinson Restless-Legs- Syndrom. Heinz Reichmann. Neurologie / Psychiatrie. Unter Berücksichtigung aktuellster. internationaler Leitlinien
ISSN 1434-3975 43603 Nr. 71 / 2017 Mai 2017 / 7. Aulage / 7. Auflage Neurologie / Psychiatrie Heinz Reichmann Morbus Parkinson Restless-Legs- Syndrom Therapie des Morbus Parkinson Diagnosealgorithmus Schweregradeinteilung
MehrMedikamente bei nicht motorischen Symptomen. M. Böddeker Zentrum für Neurologie und Neurorehabilitation Luzerner Kantonsspital LUKS
Medikamente bei nicht motorischen Symptomen M. Böddeker Zentrum für Neurologie und Neurorehabilitation Luzerner Kantonsspital LUKS Krankheitszeichen Nigrostriatale System Lewy-Pathologie Motorisch Bradykinese,
MehrDr. med. Wenke Grönheit Oberärztin Ruhr-Epileptologie Neurologische Klinik Knappschaftskrankenhaus Bochum
Dr. med. Wenke Grönheit Oberärztin Ruhr-Epileptologie Neurologische Klinik Knappschaftskrankenhaus Bochum 01.06.2017 1 Epilepsie und Kinderwunsch/Schwangerschaft 01.06.2017 2 Fakten - 4.000-5.000 Schwangerschaften/Jahr
MehrDopamin-Synthese und Inaktivierung
Dopamin-Synthese und Inaktivierung Synthese HO L-Dopa Inaktivierung - hauptsächlich durch Rückresorption - MAO: Monoaminoxidase (zentral) - COMT: Catechol-O-Methyltransferase (peripher) dopaminerges Neuron
MehrSymptome und Diagnosestellung des Morbus Parkinson
meine Hand zittert habe ich etwa Parkinson? Symptome und Diagnosestellung des Morbus Parkinson Dr. med. Sabine Skodda Oberärztin Neurologische Klinik Morbus Parkinson chronisch fortschreitende neurodegenerative
Mehr