PEGASUS. Jungen Menschen Flügel verleihen. Angebote für Kinder und Jugendliche, deren Eltern oder Geschwister an Krebs erkrankt sind.

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1 PEGASUS Jungen Menschen Flügel verleihen Angebote für Kinder und Jugendliche, deren Eltern oder Geschwister an Krebs erkrankt sind.

2 Warum brauchen Kinder und Jugendliche, deren Angehörige an Krebs erkrankt sind, Unterstützung? Das Leben eines Kindes oder Jugendlichen verändert sich dramatisch, wenn Vater oder Mutter, Schwester oder Bruder an Krebs erkrankt sind. Alle Aufmerksamkeit und Fürsorge konzentriert sich auf das erkrankte Familienmitglied. Eltern sind oft von einem Tag auf den anderen körperlich und emotional kaum noch für das Kind verfügbar.»hier kann ich schimpfen und schreien und heulen und auch fröhlich sein und muss nicht immer an die blöde Krankheit denken«anneke, 9 J. Die Kinder und Jugendlichen ihrerseits sind plötzlich vielfältigsten Ängsten und Sorgen ausgesetzt, mit denen sie sich häufig allein fühlen, weil sie die Eltern nicht noch mehr belasten wollen. In der ungewissen Situation reagieren sie leicht mit Eifersucht, Schulversagen, Verhaltensauffälligkeiten oder psychosomatischen Störungen. Um die Familie zusammenzuhalten, übernehmen sie oft sehr früh emotionale und soziale Verantwortung.

3 Was kann Pegasus betroffenen Kindern und Jugendlichen an Unterstützung bieten?»ich schäme mich, weil bei uns alles so anders ist«ausdruck von Gefühlen, von Wut, Angst und Hilflosigkeit Verarbeitung von belastenden Situationen und Erlebnissen Entlastung von Schuldgefühlen Altersgerechte Information über die Krankheit und deren Behandlung Halt und Stabilität vermitteln durch eine Gruppe gleich Betroffener In beängstigenden Situationen Trost und Hoffnung geben Lebensfreude, Spaß und Fröhlichkeit erleben trotz großer seelischer Belastung Leonie, 11 J.

4 Angebote für betroffene Kinder/Jugendliche Gruppen für Kinder und Jugendliche von 4 18 Jahren mit therapeutischer und pädagogischer Betreuung Gruppenangebote (Musik, Malen, Rollenspiele, Gespräche u.a.) Einzelberatung, Telefonberatung Krisenintervention... betroffene Eltern und Angehörige begleitende Elternabende Einzelberatung, Telefonberatung Krisenintervention Selbsthilfegruppe... die Öffentlichkeit Vorträge und Gesprächsrunden zum Thema : Mit Kindern über Krebs sprechen Kontakte zu Kindergärten und Schulen Schulung von ehrenamtlichen HelferInnen

5 »Ich bekomme nichts mehr in der Schule mit - an mir rauscht alles vorbei«sandra, 16 J.

6 Was geschieht in den Gruppen? Ein Schwerpunkt in den Gruppen liegt auf der Musiktherapie. Musik nimmt im Leben von Kindern und Jugendlichen einen besonders hohen Stellenwert ein, sei es im Spielen auf Instrumenten oder im Hören von Lieblingsmusiken und Songs, weil sie Gefühle hörbar macht, wo Sprache versagt. Musiktherapie weckt in den Pegasus-Kindern Mut, Vertrauen und Kraft - trotz schwieriger Umstände, das Leben meistern zu können. Die Kinder und Jugendlichen finden in den Gruppen einen Raum, wo sie selbst im Mittelpunkt stehen und nicht das erkrankte Familienmitglied. Es ist ein Ort, an dem sie singen und spielen, lachen und weinen können mit anderen Kindern in ähnlicher Situation. Im Musikmachen, Tanzen, Malen und Erzählen thematisieren sie ihre Gefühle von Angst, Hilflosigkeit, Wut und Trauer über die Erkrankung, über Schuldgefühle, Verlassenheitsängste und nicht zuletzt von Freude über die wiedergewonnene Stabilität innerhalb der Familie. Kinder verarbeiten ihre Probleme im Spiel, während bei Jugendlichen das reflektierende Gespräch immer wichtiger wird.

7 »Ich habe immer gedacht, ich bin anders - hier bin ich genauso«melanie, 8 J.

8 Dominik»Ich wollte ja erst nicht in die Gruppe aber jetzt bin ich froh, dass ich hier bin, weil die anderen mich verstehen«dominik, 13 J. Dominik war 5 Jahre alt, als seine Mutter an Brustkrebs erkrankte. Mit 13 Jahren kam er in die Pegasusgruppe. Seine ältere Schwester versorgte in all den Jahren den Haushalt und ihren Bruder, damit der Vater seinen Beruf ausüben konnte. Viele Krankenhausaufenthalte der Mutter, mit der ständigen Angst und Sorge um ihr Überleben machten Dominik immer verschlossener. In der Schule wurde er aggressiv und handgreiflich. Zu Hause entzog er sich, wurde allen gegenüber immer aufsässiger oder kam gar nicht mehr nach Hause. Alle Gesprächsversuche scheiterten. Auch in der Pegasusgruppe schwieg er und beobachtete die anderen. Aber die Trommeln machten ihn neugierig. Ohne ein Wort zu sagen, trommelte er sich Woche für Woche seine ganze Wut aus dem Leib. Nach einigen Monaten begann langsam eine Veränderung. Er nahm Kontakt zu den anderen Jugendlichen in der Gruppe auf, verabredete sich auch außerhalb der Gruppenstunden mit ihnen und begann vorsichtig über seine Not zu sprechen. Dominik hat inzwischen die Klasse gewechselt, er ist nur noch selten aggressiv, geht auch nicht mehr mit Messern auf Klassenkameraden los, seine Schulleistungen haben sich trotz des Todes der Mutter vor einigen Monaten etwas verbessert.

9 Wie ist Pegasus entstanden?»manchmal könnte ich sie kurz und klein schlagen so wütend bin ich, dabei habe ich sie doch so lieb«sara, 7 J. Die Bremer Krebsgesellschaft und die Musiktherapeutin Marie-Luise Zimmer haben im Jahr 2001 das Projekt Pegasus aus der Erfahrung heraus gegründet, dass die gesunden Kinder von krebserkrankten Angehörigen im Schatten dieser schweren Erkrankung stehen. Seither bietet Pegasus diesen Kindern seelische Unterstützung an. Wie finanziert sich Pegasus? Pegasus gehört zum gemeinnützigen Verein Bremer Krebsgesellschaft e. V.. Die Arbeit von Pegasus finanziert sich ausschließlich über Spenden. Hierfür brauchen wir dringend Ihre Hilfe, damit wir möglichst viele Kinder und Jugendliche erreichen, deren Lebenssituation sich durch eine familiäre Krebserkrankung drastisch verändert hat. Ihre Spende hilft den betroffenen Kindern.

10 Helfen Sie uns, diesen Kindern Flügel zu verleihen z.b. durch eine einmalige Spende durch Übernahme einer finanziellen Patenschaft für ein Kind durch eine Dauerspende durch eine Benefizveranstaltung durch eine Spendenaktion z.b. auf Geburtstagfeiern, Hochzeiten etc. durch Mundpropaganda durch eigene kreative Ideen Spendenkonto: Bremer Krebsgesellschaft e.v. Konto: , Sparkasse Bremen BLZ Kennwort: Pegasus

11 Beirat Silvia Beilken, Krankenschwester Prof. Dr. Jörn Bullerdiek, Universität Bremen, Zentrum für Humangenetik Dr. Marion Engler, Ärztin der Palliativstation am Klinikum Links der Weser Dr. Susanne Hepe, Ärztekammer Bremen Prof. Dr. Annelie Keil, Gesundheitswissenschaften, Kranken - und Biographieforschung Marie Rösler, Bremer Krebsgesellschaft Doris Weber, Journalistin Marie-Luise Zimmer, Musiktherapeutin, Traumatherapeutin, Psychotherapie HPG Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, vertreten durch: Friederike Latzko, Bratschistin und Ulrike Rüben, Cellistin

12 Bremer Krebsgesellschaft, Am Schwarzen Meer , Bremen Telefon-Nr.: Ansprechpartnerin: Marie-Luise Zimmer Telefon-Nr.: PEGASUS wird unterstützt von der Sparkasse Bremen und Banane Design

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