Nach- und vorsorgender Umweltschutz

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1 Grundlagen der Umwelttechnik 9. Umweltschutzkonzepte Vorlesung an der Hochschule Augsburg Dr. Siegfried Kreibe Stand Nach- und vorsorgender Umweltschutz Nachsorgender Umweltschutz Vermeidet schädliche Umweltwirkungen durch nachgeschaltete Maßnahmen, z.b. Abwasserreinigung Rauchgasreinigung Lärmschutzwände Vorsorgender Umweltschutz Vermeidet schädliche Umweltwirkungen an der Quelle, z.b. Quecksilberfreie Produkte Einsatz wasserbasierter Klebstoffe Einsatz von Flüsterasphalt 2

2 Produktionsintegrierter Umweltschutz (PIUS) PIUS = Verminderung von Umweltbelastungen durch technische und organisatorische Veränderungen an Produktionsabläufen und Produktionsanlagen Fokus von PIUS: Prozesse im Unternehmen PIUS baut vor allem auf vorsorgende Maßnahmen 3 PIUS-Analyse gemäß VDI-RL Festlegung der Grenzen innerhalb deren PIUS anzuwenden ist (Betrieb, Produktionsprozess, Teilprozess, ) 2. Identifikation der Ein- und Ausgangsströme - Eingang: Rohstoffe, Vorprodukte, Wasser, Energie, Hilfsstoffe - Ausgang: Produkte, Abwärme, Emissionen, Abfall, Abwasser, etc. 3. Feststellung der Rahmendingungen (rechtliche Vorgaben, Unternehmensrichtlinien etc.) 4. Auswahl und Darstellung der Ein- und Ausgangsströme (Prioritätensetzung und Darstellung in Diagrammen oder Tabellen) 5. Analyse des PIUS-Potenzials (mögliche Minderung von Energieverbrauch, Abfallmengen, etc.) 6. Darstellung der Verbesserungspotenzial durch PIUS im Vergleich zur Ist-Situation 4

3 Beispiele für PIUS-Maßnahmen Standzeitverlängerung von Elektrolysebädern durch Wiederaufbereitung Erhöhte Dosiergenauigkeit durch automatische Mess- und Wägetechniken Minderung des Energieverbrauchs durch effizientere Heiz- /Kühltechnik Minderung des Treibstoffverbrauchs durch Bündelung von Transportvorgängen Weitere Beispiele und Informationen: Umweltleitfäden Energieeinsparung des Bayerischen LfU: 5 Produktbezogener Umweltschutz Produktbezogener Umweltschutz = Verminderung der mit einem Produkt verbundenen Umweltbelastungen durch technische und organisatorische Veränderungen am Produkt Fokus des produktbezogenen Umweltschutzes: das Produkt selbst Baut vor allem auf vorsorgende Maßnahmen 6

4 Beispiele für produktbezogenen Umweltschutz Reduzierung des Energieverbrauchs von Staubsaugern durch verbesserte Luftführung Verbesserung der Haltbarkeit von Kleidung durch strapazierfähigeres Material Verminderung des Materialeinsatzes in Verpackungen durch Reduzierung der Wanddicke und Einbau von Stabilisierungsleisten Verminderung des Bleianteils in Elektronikgeräten durch Einsatz bleifreier Lote 7 Integrierte Produktpolitik (IPP) IPP = Verminderung der mit einem Produkt verbundenen Umweltbelastungen und Kosten unter Einbeziehung der gesamten Lebenswegkette und aller mit dem Produkt befassten Akteure Fokus von IPP: alle Aspekte und Akteure rund um das Produkt und seinen Lebensweg Baut vor allem auf vorsorgende Maßnahmen 8

5 Integrierte Produktpolitik (IPP) Bedeutet die Integration aller Aspekte mit Blick auf Umweltbelastungen über die Unternehmensgrenzen hinaus: Ökologie Produkt Lebensweg Akteure Ökonomie Denn: Umweltschutz funktioniert am besten dort, wo Umweltentlastung dem wirtschaftlichen Interesse entspricht 9 Beispiele für IPP-Maßnahmen Hersteller von Lampen und Leuchten entwickeln gemeinsam mit Lichtplanern, Energieversorgern und Vertretern von Kommunen Wege zur energie-effizienten Beleuchtung von Straßen und Plätzen Ein Polstermöbelhersteller entwickelt zusammen mit Zulieferern und Händlern das erste Polstermöbel, das den blauen Engel bekommt Ein Investitionsgüterhersteller entwickelt einen Prozess zur Wiederaufbereitung und Wiedervermarktung seiner gebrauchten Produkte und optimiert den Gesamtprozess mit Hilfe einer Ökoeffizienzanalyse Ein Mietwäscheanbieter entwickelt gemeinsam mit Hotels und Servicemitarbeitern ein Konzept zur Kommunikation der ökologischen Vorteile von Mietwäsche gegenüber den Kunden der Hotels Weitere Beispiele und Informationen: 10

6 IPP: Barrieren für IPP-Projekte Ergebnisse von Befragungen in Unternehmen (in % der Befragten; Mehrfachnennungen) Markt Intern: Personen Extern: Netzwerke Intern: Struktur Intern: Sonstiges Politik Intern: Strategie Quelle: bifa-text Nr. 46, IPP: Förderliche Faktoren für IPP-Projekte Ergebnisse von Befragungen in Unternehmen (in % der Befragten; Mehrfachnennungen) Intern: Struktur Extern: Technologie Intern: Personen Markt Strategie Staat Quelle: bifa- Text Nr. 46,

7 Stufen des IPP-Prozesses und ihre Barrieren Stufen des IPP-Prozesses Problemdefinition Ideengenerierung Meinungsbildung und Entscheidung Initiierung und Umsetzung Implementierung Routine Barrieren Zu weiter Problemfokus Zu enger Problemfokus Mangelnde Problemreflexivität Perspektivenarmut (sachlich) Perspektivenarmut (personell) Erzwingen von Entscheidungen Vertagung von Entscheidungen Vorschnelle bzw. unklare Entscheidungen Intern unzureichende Abstimmung Extern unzureichende Abstimmung Technologische Grenzen Wechsel der Zuständigkeiten Koordinationsgrenzen Mangelnde Beobachtung des Prozesses Mangelnde Beobachtung des externen Geschehens Quelle: bifa- Text Nr. 46, Produktintegr. Umweltschutz, PIUS, IPP am Beispiel Kfz Beispiele für PIUS-Maßnahmen Reduzierung von Feinstaubemissionen durch Verbesserung der Staubfiltertechnik in der Kfz-Produktion Reduzierung des Lackverbrauchs und damit der Umweltbelastungen aus Herstellung und Aufbringung der Lacke durch Reduzierung der Lackschichten-Anzahl: Verbesserte Lacksysteme übernehmen mehrere Funktionen mit einer Schicht (z.b. UV-Schutz und Kratzschutz mit einer Schicht statt mit zweien). Reduzierung des Energieverbrauchs durch Optimierung der Lüftungstechnik in Werksgebäuden zur Kfz-Produktion 14

8 Produktintegr. Umweltschutz, PIUS, IPP am Beispiel Kfz Beispiele für produktbezogene Umweltschutzmaßnahmen Reduzierung des Treibstoffverbrauchs durch effizientere Motoren Reduzierung des Ölverbrauchs durch bessere Schmiertechnik Reduzierung des Material- und Treibstoffverbrauchs durch Verminderung der Wanddicke von Kotflügeln 15 Produktintegr. Umweltschutz, PIUS, IPP am Beispiel Kfz Beispiele für IPP-Maßnahmen Optimierung einer neuen Staubfiltertechnik in der Produktion unter Abwägung von einerseits verminderter Feinstaubemission am Standort durch Staubfilter mit besserer Abscheideleistung gegenüber andererseits erhöhten Feinstaubemissionen anderen Orts durch höhere Druckverluste und vermehrtem Verbrauch an Filtermaterialien (höherer Druckverlust => höherer Stromverbrauch => mehr Feinstaub aus Stromproduktion; häufigerer Filterwechsel => mehr Feinstaub bei Herstellung von Filtermaterialien) Minderung des Treibstoffverbrauchs durch gemeinsame Projekte mit Fahrschulen und ADAC zur Vermittlung verbrauchsgünstiger Fahrtechniken in Betriebsanleitungen, Kundenschulungen etc. Entwicklung intelligenter Verkehrssteuerungssysteme mit Softwareentwicklern, Verkehrsplanern, Kommunen etc. (Austausch von Staumeldungen zwischen Pkw und Verknüpfung mit Navigationssystemen etc.) 16

9 Produktintegr. Umweltschutz, PIUS, IPP im Vergleich Achtung: Die Grenzen zwischen produktintegriertem Umweltschutz, PIUS und IPP sind fließend 17 Managementsysteme Beispiele Qualitätsmanagementsysteme (z.b. ISO 9000) Arbeitsschutzmanagementsysteme (z.b.: OHSAS 18001) Umweltmanagementsysteme (z.b. ISO 14000ff, EMAS) 18

10 Umweltmanagementsysteme allgemein Umweltmanagementhandbuch: = Kernelement der Umweltmanagementsysteme Verfahrensanweisungen (= Kernbestandteil des Umweltmanagementhandbuchs) legen fest: was durch wen wo und wie getan werden muss ggfs. zu benutzende Einrichtungen, Materialien und Hilfsmittel Überwachungs- und Dokumentationsmethoden Quelle: Linß, QM f. Ingenieure, Umweltmanagementsysteme allgemein Prinzip für alle ähnlich Quelle: Linß, QM f. Ingenieure,

11 DIN EN ISO 14000ff DIN EN ISO 14000ff (Umweltmanagement, seit 1996): Gilt weltweit Privatwirtschaftliches System ohne Behördeneinbindung (Basis: eine Industrienorm) Öffentliche Umwelterklärung ist freiwillig Umfasst mehrere Teilnormen ( Grundlagen, Auditierungsverfahren, praktische Umsetzung, etc.) Ziel: Kontinuierlicher Prozess zur Verbesserung der Wirksamkeit des Umweltmanagementsystems Fokus: Einrichtung, Aufrechterhaltung und ständige Verbesserung eines Umweltmanagementsystems 21 DIN EN ISO 14000ff Prinzip des Prozesses: plan do check - act Plan (Planen): Festlegung der Ziele und der Prozesse zur Zielerreichung Do (Umsetzen): Umsetzung der Prozesse in die Praxis Check (Kontrollieren): Überwachung der Prozesse bzgl. Übereinstimmung mit rechtlichem Rahmen, Unternehmenszielen etc. Act (Optimieren): Anpassung der Prozesse soweit erforderlich act plan check do 22

12 DIN EN ISO 14000ff Auditing Externe Auditoren überprüfen, ob Managementsystem des Unternehmens normgerecht ist 1. bevor das Zertifikat erteilt wird 2. nach der Erteilung weiter regelmäßig Achtung: Dass Zertifikat bestätigt: 1. dass das Managementsystem normgerecht ist (hierzu gehört unter anderem, dass die rechtlichen Vorschriften eingehalten werden) 2. dass das Unternehmen die eigenen Vorgaben einhält. Das Niveau der Umweltleistungen wird nicht geprüft. 23 EMAS EMAS (Environmental Management- and Audit-Scheme; EU-Ökoaudit ) Verordnung EG 761/2001 (EMAS II) Gilt nur in Europa System unter Behördeneinbindung (Basis: eine Rechtsverordnung) Öffentliche Umwelterklärung ist Pflicht Ziel: Kontinuierlicher Prozess zur Verbesserung des betrieblichen Umweltschutzes Fokus: analog DIN EN ISO 14000ff aber zusätzlich Ausrichtung auf die Umweltwirkungen und deren ständige Verbesserung 24

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