Bildung für nachhaltige Entwicklung Ernährung als Schlüssel für einen Konsum mit Zukunft

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1 BNE-Tagung Unsere Zukunft auf den Tellern Stuttgart, 29. November 2012 Bildung für nachhaltige Entwicklung Ernährung als Schlüssel für einen Konsum mit Zukunft Dr. oec. troph. Karl von Koerber Technische Universität München, AG Nachhaltige Ernährung, und Beratungsbüro für ErnährungsÖkologie, München und 1

2 Nachhaltige Ernährung I. Einführung: Was heißt Nachhaltige Ernährung? II. III. IV. Globale Herausforderungen: Zusammenhang mit unserer Ernährungsweise Internationale Entwicklungsziele der UNO Grundsätze für eine Nachhaltige Ernährung Arbeitsgruppe Nachhaltige Ernährung, Lehrstuhl für Wirtschaftslehre des Landbaues 2

3 Nachhaltige Entwicklung als gesellschaftliches Leitbild Definition: Eine gesellschaftliche Entwicklung, in der die Bedürfnisse heutiger Generationen befriedigt werden sollen, ohne die Bedürfnis- befriedigung kommender Generationen zu gefährden und in der eine Region der Welt nicht auf Kosten anderer Weltregionen lebt. Ziel: Globale Gerechtigkeit und Chancengleichheit für alle gegenwärtig auf der Erde lebenden Menschen schaffen und auch für zukünftige Generationen sichern. Arbeitsgruppe Nachhaltige Ernährung, Lehrstuhl für Wirtschaftslehre des Landbaues 3

4 Fünf Betrachtungs-Dimensionen einer Nachhaltigen Ernährung Quelle: nach v. Koerber, Männle, Leitzmann: Vollwert-Ernährung Konzeption einer zeitgemäßen und nachhaltigen Ernährung.11. Aufl., Haug- Verlag, Stuttgart, 2012 Kultur Arbeitsgruppe Nachhaltige Ernährung, Lehrstuhl für Wirtschaftslehre des Landbaues 4

5 Stufen der Nahrungsversorgung Vorleistungsproduktion: Maschinen, Düngemittel, Pestizide, Gebäude Erzeugung der Lebensmittel in der Landwirtschaft Verarbeitung der Rohstoffe in Lebensmittelindustrie und -handwerk Vermarktung der Produkte, einschließlich Transporte Zubereitung und Verzehr der Speisen im Haushalt Abfallentsorgung der Verpackungen und der organischen Reste Arbeitsgruppe Nachhaltige Ernährung, Lehrstuhl für Wirtschaftslehre des Landbaues 5

6 Große globale Herausforderungen Energieverknappung/-verteuerung Klimawandel Armutskrise Welthungerkrise Wasserknappheit Bodendegradation Biodiversitätsverlust Wirtschaftskrise Finanzkrise Vertrauenskrise Arbeitsgruppe Nachhaltige Ernährung, Lehrstuhl für Wirtschaftslehre des Landbaues 6

7 Globale mittlere Lufttemperatur Quelle: nach IPCC 2001,

8 Globaler Klimawandel zur Vermeidung der schlimmsten Folgen: Treibhausgase weltweit um mindestens 50 % bis 2050 in Industrieländern um etwa 80 % notwendig: Regenerative Energien statt fossiler Energie Steigerung der Energieeffizienz Klimafreundlicher, nachhaltiger Lebensstil Arbeitsgruppe Nachhaltige Ernährung, Lehrstuhl für Wirtschaftslehre des Landbaues 8

9 Aktivitäten mit vergleichbaren THG-Emissionen (t/jahr) Ernährung fleischbetont 2,0 2 Haustier Hund 1,7 1 vegetarisch 1,2 15 T. km, 10 l 1,8 Auto (groß/klein) 0,9 Katze 15 T. km, 5 l 0,9 2,2 Hausheizung Öl 3500 l (Öl Effizienz ) 1, l 0 0,06 Holz 1,0 0,9 Antalya 10 T. km 20 T. km Auto 1,8 (weniger km) Hausheizung Öl 2,2 (Öl Holz) 1,8 Teneriffa Flugreise Quelle: Prof. Heißenhuber, Lehrstuhl für Wirtschaftslehre des Landbaues, TUM 9

10 Anteile der Treibhausgas-Emissionen nach Bereichen in Deutschland Öffentlicher Konsum 12 % Sonst. privater Konsum 24 % Ernährung 20 % Personen- Verkehr 23 % CO 2 -Äquivalente Wohnen 21 % Quelle: weiter berechnet nach Umweltbundesamt

11 Beitrag der Teilbereiche der Ernährung zum Treibhauseffekt in Deutschland (in % des Gesamtausstoßes des Ernährungsbereichs) Handel/Transport 13% Verarbeitung (Industrie/ Handwerk) 6% Erzeugung tierischer Lebensmittel 44% CO 2 -Äquivalente Verbraucheraktivitäten 29% Erzeugung pflanzlicher Lebensmittel 8% Quelle: Enquête-Kommission Schutz der Erdatmosphäre

12 Maßnahmen für eine klimafreundliche Ernährung 1. Mehr pflanzliche und weniger tierische Lebensmittel 2. Öko-Lebensmittel tragen zum Klimaschutz bei 3. Regional ist erste Wahl keine Flug-Transporte 4. Saisonales Gemüse und Obst aus dem Freiland 5. Frische, gering verarbeitete Lebensmittel statt Tiefkühlware 6. Umweltverträgliche Verpackungen 7. Einkaufen zu Fuß oder mit dem Fahrrad statt Auto 8. Energieeffiziente Haushaltsgeräte Öko-Strom nutzen Arbeitsgruppe Nachhaltige Ernährung, Lehrstuhl für Wirtschaftslehre des Landbaues 12

13 Zahl der Hungernden weltweit (in Mio.) Quelle: und 13

14 FAO Hunger Map ( ) Quelle: 14

15 15

16 Landnutzung auf der Erde 38 % der Landfläche der Erde sind landwirtschaftlich nutzbar = ca. 5 Mrd. ha davon: 69 % Weideland 28 % Ackerland 3 % Dauerkulturen Quelle: FAOSTAT

17 Flächenbedarf von Lebensmitteln (Fallstudie aus USA) Tierische Lebensmittel Pflanzliche Lebensmittel m 2 /1000 kcal m 2 /1000 kcal Rindfleisch 31,2 (5,3 + 25,9 1 ) Ölfrüchte 3,2 Geflügelfleisch 9,0 Obst 2,3 Schweinefleisch 7,3 Hülsenfrüchte 2,2 Eier 6,0 Gemüse 1,7 Milch 5,0 (1,2 + 3,9 1 ) Getreide 1,1 1) Weideland Quelle: Peters et al

18 Landnutzung durch verschiedene Ernährungsstile Erzeugung tierischer Lebensmittel benötigt wesentlich mehr Flächen als die pflanzlicher Lebensmittel - wegen Veredelungsverlusten aber: mäßiger Verzehr von Rindfleisch und Milchprodukten ist durchaus sinnvoll - wegen Veredelungsgewinnen gilt nur bei extensiver Tierhaltung auf mehrjährigem Dauergrünland = wichtiger Beitrag zur Welternährungssicherung Arbeitsgruppe Nachhaltige Ernährung, Lehrstuhl für Wirtschaftslehre des Landbaues 18

19 Bevölkerungswachstum Projektion bis

20 Einflussfaktoren auf Ernährungstrends Verstädterung bis 2030 etwa 60 % der Weltbevölkerung in Städten Ernährungsstil in Städten: tierische LM Fett und Zucker Convenience-LM Favela am Rand von Rio de Janeiro Arbeitsgruppe Nachhaltige Ernährung, Lehrstuhl für Wirtschaftslehre des Landbaues 20

21 Westliche Wohlstandsernährung 2-3 mal höherer Flächenbedarf in Entwicklungsländern bei Wohlstandsernährung in einigen Ländern starke Tendenz zu westlicher Wohlstandsernährung, z. B. in China, Brasilien veränderte Ernährungsstile erhöhen den Flächenbedarf stärker als das Bevölkerungswachstum! Arbeitsgruppe Nachhaltige Ernährung, Lehrstuhl für Wirtschaftslehre des Landbaues 21

22 Der ökologische Fußabdruck in Kombination mit dem Human Development Index (HDI) Quelle: und

23 Millenniumsentwicklungsziele 2001 (MDG) (alle UNO-Mitgliedsstaaten verpflichteten sich bis 2015) 1. Extreme Armut und Hunger beseitigen 2. Grundschulausbildung für alle Kinder gewährleisten 3. Gleichstellung und größeren Einfluss der Frauen fördern 4. Die Kindersterblichkeit senken 5. Die Gesundheit der Mütter verbessern 6. HIV/Aids, Malaria und andere Krankheiten bekämpfen 7. Eine nachhaltige Umwelt gewährleisten 8. Eine globale Partnerschaft im Dienst der Entwicklung schaffen Quelle: und 23

24 Sustainable Development Goals (SDG) ab 2014 Beschluss auf Rio+20-Konferenz, diese bis 2014/15 zu verabschieden sollen Millennium Development Goals (MDG) ergänzen für alle Staaten gelten, nicht nur für Entwicklungsländer auf der Agenda 21 basieren und alle Prinzipien von Rio respektieren auf ausgewogene Weise alle drei Dimensionen einer nachhaltigen Entwicklung einbeziehen (ökonomische, ökologische und soziale) alle relevanten Akteure in den Prozess aktiv und angemessen mit einbeziehen (Partizipation) Arbeitsgruppe Nachhaltige Ernährung, Lehrstuhl für Wirtschaftslehre des Landbaues 24

25 Grundsätze für eine Nachhaltige Ernährung (Übersicht) Bevorzugung pflanzlicher Lebensmittel (überwiegend lakto-vegetabile Kost) Ökologisch erzeugte Lebensmittel Regionale und saisonale Erzeugnisse Bevorzugung gering verarbeiteter Lebensmittel Fair gehandelte Lebensmittel Energie- und ressourcenschonend im Haushalt Genussvolle und bekömmliche Speisen Quelle: nach v. Koerber, Männle, Leitzmann: Vollwert-Ernährung Konzeption einer zeitgemäßen und nachhaltigen Ernährung. Haug-Verlag, Stuttgart, 11. Aufl.,

26 7 Grundsätze für eine Nachhaltige Ernährung (Kurzform) bevorzugt pflanzlich ökologisch regional und saisonal bevorzugt gering verarbeitet fair gehandelt ressourcenschonend genussvoll und bekömmlich Kultur Quelle: nach v. Koerber, Männle, Leitzmann: Vollwert-Ernährung Konzeption einer zeitgemäßen und nachhaltigen Ernährung. Haug-Verlag, Stuttgart, 11. Aufl.,

27 Fazit I Nachhaltige Ernährung fördert: Vorbeugenden Gesundheitsschutz Faire Wirtschaftsbeziehungen Soziale Gerechtigkeit Saubere Luft, sauberes Trinkwasser, gesunde Böden Besondere Qualität von nachhaltigen Lebensmitteln gibt es nicht zum Null-Tarif Wertschätzung gegenüber unseren Lebensmitteln erhöhen Arbeitsgruppe Nachhaltige Ernährung, Lehrstuhl für Wirtschaftslehre des Landbaues 27

28 Probleme lassen sich nicht mit den Denkweisen lösen, die zu ihnen geführt haben. Albert Einstein Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Zum Nachlesen und Nachkochen: Dr. Karl von Koerber, Hubert Hohler Nachhaltig genießen Rezeptbuch für unsere Zukunft TRIAS-Verlag, Stuttgart, 2012 Arbeitsgruppe Nachhaltige Ernährung, Lehrstuhl für Wirtschaftslehre des Landbaues 28

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