Jahresbericht Ausgabe Dezember

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1 Jahresbericht 2015 Ausgabe Dezember

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3 Behandlungseinrichtungen und Dienststellen Behandlungseinrichtungen und Dienststellen der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt Unfallkrankenhaus Rehabilitationszentrum Rehabilitationsklinik Tobelbad Dienststelle

4 Wir verzichten zum Teil auf geschlechterspezifische Formulierungen. Selbstverständlich sind Frauen und Männer in gleichem Maß angesprochen.

5 Der Jahresbericht Der Jahresbericht ist die grundlegende Information für die Mitglieder der Selbstverwaltung, alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie interessierte Institutionen im In- und Ausland. Der Jahresbericht 2015 verbindet Übersichten in den Schaubildern mit einer detaillierten Erfassung des Berichtsjahres in Texten und Tabellen. Von der Prophylaxe bis zur Entschädigung werden statistische, medizinische und wirtschaftliche Daten auszugsweise bei den jeweiligen Sachgebieten angeführt. Ausführlichere Informationen zu Spezialfragen der medizinischen Dokumentation oder Forschung, der Unfallursachen- oder Rentenstatistik, der Kostenrechnung oder Effizienzanalyse werden Interessierten gerne zur Verfügung gestellt. 3

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7 Inhalt Inhalt Der Jahresbericht 3 Datenübersicht 7 Die Versicherten 9 Die Prävention 13 Die Schadensfälle 31 Die Unfallheilbehandlung 41 Unfallkrankenhaus Graz 56 Unfallkrankenhaus Kalwang 58 Unfallkrankenhaus Klagenfurt 60 Unfallkrankenhaus Linz 62 Unfallkrankenhaus Salzburg 64 Unfallkrankenhaus Wien Meidling 66 Unfallkrankenhaus Wien Lorenz Böhler 68 Die Rehabilitation 71 Rehabilitationszentrum Häring 78 Rehabilitationszentrum Meidling 80 Rehabilitationsklinik Tobelbad 82 Rehabilitationszentrum Weißer Hof 84 Die Entschädigungen 87 Das Personal 99 Organisationsstruktur der AUVA 101 Die Finanzen 103 Überblick Rechnungsabschluss 105 Erfolgsrechnung 109 Verwaltungs- und Verrechnungsaufwand 120 Schlussbilanz 130 Die Selbstverwaltung 137 Gesetzliche Grundlagen 139 Die Tätigkeit der Selbstverwaltung 139 Wichtige Adressen 151 Abkürzungen 156 Impressum U4 5

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9 Datenübersicht Datenübersicht Versicherte Veränderungen zu 2014 gesamt + 0, Erwerbstätige + 1, Arbeiterinnen/Arbeiter + 0, Angestellte + 1, Selbständige + 3, Schüler/-innen, Studierende und Kindergartenkinder 0, Arbeitsunfälle Veränderungen zu 2014 gesamt 2, Erwerbstätige 3, Arbeiterinnen/Arbeiter 3, Angestellte 1, Freie Dienstnehmerinnen/ Dienstnehmer + 17,9 79 Selbständige 0, Sonstige geschützte Personen *) 2, Schüler/-innen, Studierende und Kindergartenkinder 2, *) ab 2009 mit Umschülern, medizinischen Rehabilitanden und Mandataren Behandlungsfälle ambulant stationär gesamt Sieben Unfallkrankenhäuser der AUVA Rehabilitationszentren und Rehabilitationsklinik laut Kostenrechnung 2015 Renten Neuzugang Stand gesamt Versehrtenrenten Hinterbliebenenrenten Personalstand Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter davon in Behandlungseinrichtungen Erfolgsrechnung *) Betriebliche Erträge 1.368,3 Mio. EUR 1.362,4 Mio. EUR davon Beiträge 1.322,3 Mio. EUR 1.311,7 Mio. EUR Betriebliche Aufwendungen 1.384,6 Mio. EUR 1.405,3 Mio. EUR davon Versicherungsleistungen 1.189,0 Mio. EUR 1.210,9 Mio. EUR Betriebsergebnis 16,3 Mio. EUR 42,9 Mio. EUR Finanzergebnis + 4,8 Mio. EUR + 3,3 Mio. EUR *) Beträge gerundet 7

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11 Die Versicherten 9

12 AUVA Jahresbericht 2015 Versichertenstand im Jahr 2015 Gliederung nach Versichertenkategorien Bereich Jahr Versicherte insgesamt Erwerbstätige Österreich Österreich Landesstelle Wien Wien Niederösterreich Burgenland Landesstelle Graz Steiermark Kärnten Landesstelle Linz Landesstelle Salzburg Salzburg Tirol Vorarlberg

13 Die Versicherten unselbständig Erwerbstätige *) gesamt Arbeiter/-innen Angestellte selbständig Erwerbstätige Schüler/-innen und Studierende **) Österreich Österreich Landesstelle Wien Wien Niederösterreich Burgenland Landesstelle Graz Steiermark Kärnten Landesstelle Linz Landesstelle Salzburg Salzburg Tirol Vorarlberg *) ohne geringfügig Beschäftigte, ab 2009 mit freien Dienstnehmerinnen und Dienstnehmern **) ab 2002 mit Fachhochschülerinnen und -schüler, ab 2010 mit Kindergartenkindern ab fünf Jahren Quelle: HST 11

14 AUVA Jahresbericht 2015 Im Jahresdurchschnitt 2015 waren bei der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt Personen versichert. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies eine Steigerung von Personen (+0,9 %) der Versicherten waren Erwerbstätige, Schülerinnen/Schüler, Studierende und Kindergartenkinder im verpflichtenden Kindergartenjahr. Die Zahl der Erwerbstätigen stieg um (+1,2 %), jene der Schülerinnen/Schüler, Studierenden und Kindergartenkinder um (+0,4 %). Die Zahl der Arbeiterinnen und Arbeiter erhöhte sich auf ( ,5 %), die der Angestellten stieg auf ( ,3 %) hinauf. Die Anzahl der selbständig Erwerbstätigen betrug das entspricht einer Zunahme von Personen (+3,4 %). Im Schuljahr 2014/15 fiel die Zahl der Schulund Kindergartenkinder um 534 ( 0,05 %) auf , die Zahl der Studierenden erhöhte sich um (+1,99 %) auf Von den Kindergartenkindern waren unfallversichert. Gegenüber dem Vorjahr ergibt das eine Erhöhung von 581 (+0,8 %). Die absolute Zahl der Schülerinnen und Schüler sank am meisten in den Hauptschulen ( bzw. 36,9 %), auch bei den kaufmännischen mittleren und höheren Schulen verringerte sich die Schüleranzahl um ( 2,0 %). In den Neuen Mittelschulen stieg sie um (+28,7 %). Unfallversicherte insgesamt in Mio. Versicherte Unfallversicherte Erwerbstätige in Mio. Versicherte Erwerbstätige 3,22 3,29 3,35 Schüler/-innen und Studierende 3,38 3,41 3,45 0,42 1,56 selbstständig Erwerbstätige 0,51 1,70 Angestellte 1,20 1,24 1,41 1,41 1,41 1,40 1,40 1,41 Arbeiter/-innen Unfallversicherte unselbständig Erwerbstätige Häufigste Wirtschaftsklassen 2015 Unfallversicherte in Ausbildung Schuljahr 2014/2015 (Zahl der Versicherten in Tausend gerundet) Verarbeitendes Gewerbe/ Herstellung von Waren Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen Baugewerbe/Bau Gesundheitsund Sozialwesen Gastgewerbe/Beherbergung und Gastronomie Öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen u. techn. Dienstleistungen Verkehr und Lagerei Erbringung von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen Wirtschaftsklasse unbekannt gesamt Kindergarten 77 Volksschulen Hauptschulen Neue Mittelschulen Allgemein bild. höh. Schulen Techn. u. gewerbl. mittl. u. höh. Schulen Kaufmänn. mittl. u. höh. Schulen Polytechn. Schulen Sonderschulen übrige Schulen gesamt Übrige Studierende 323 Quelle: HST 12

15 Die Prävention 13

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17 Die Prävention Prävention 1 Aufwand und Investitionen Im Jahr 2015 wurden für die Unfallverhütung bei Erwerbstätigen, bei Schülerinnen/Schülern, Studierenden und Kindergartenkindern, für die Vorsorge für eine wirksame Erste-Hilfe-Leistung sowie für die Betreuung von Kleinbetrieben durch AUVAsicher insgesamt ,20 EUR ausgegeben. Das bedeutet gegenüber dem Vorjahr ( ,01 EUR) eine Steigerung um ,19 EUR bzw. 4,1 %. Von den Jahresgesamtausgaben entfallen ,79 EUR (im Vorjahr ,22 EUR) bzw. 65,2 % auf die Unfallverhütung, ,90 EUR (im Vorjahr ,11 EUR) bzw. 33,4 % auf die Präventionsberatung von Kleinbetrieben sowie ,51 EUR (im Vorjahr ,68 EUR) bzw. 1,4 % auf die Vorsorge für Erste-Hilfe-Leistung. Unfallverhütung HSP HUB GUV LUV SUV WUV gesamt Sachaufwand Personalaufwand Investitionen Summe Präventionsberatung (AUVAsicher) HSP HUB GUV LUV SUV WUV gesamt Sachaufwand Personal aufwand Investitionen Summe Erste Hilfe HSP HUB GUV LUV SUV WUV gesamt Sachaufwand Unfallverhütung, AUVAsicher und Erste Hilfe HSP HUB GUV LUV SUV WUV gesamt Summe Alle Angaben in EUR. HSP Hauptstelle, Sicherheitsmarketing und Presse HUB Hauptstelle, Abteilung für Unfallverhütung und Berufskrankheitenbekämpfung GUV Landesstelle Graz, Unfallverhütungsdienst LUV Landesstelle Linz, Unfallverhütungsdienst SUV Landesstelle Salzburg, Unfallverhütungsdienst WUV Landesstelle Wien, Unfallverhütungsdienst Die blauen Zahlen in der jeweils zweiten Zeile geben die Werte des Vorjahres (2014) wieder. Quelle: HFA 15

18 AUVA Jahresbericht Personal Per 31. Dezember 2015 waren in den Präventionsabteilungen der Landesstellen sowie der Hauptstelle 169 fachkundige Organe, Arbeitsmedizinerinnen und Arbeitsmediziner sowie Referentinnen und Referenten beschäftigt. Zum selben Zeitpunkt waren in den AUVAsicher- Präventionszentren 81 eigene Präventivfachkräfte (= Sicherheitsfachkräfte, Arbeitsmedizinerinnen und Arbeitsmediziner, drei davon in HUB) beschäftigt. Die Zahl der vertraglichen Präventivfachkräfte ist mit 209 unverändert geblieben. Insgesamt standen per 31. Dezember 2015 in der Prävention 459 eigene und vertragliche Expertinnen und Experten im Einsatz. Personalstand per Unfallverhütung HSP HUB GUV LUV SUV WUV gesamt FO, Arb.-Med., Org. u. Ref Präventionsberatung (AUVAsicher) HSP HUB GUV LUV SUV WUV gesamt Eigene PFK, Ref Vertragspartner PFK Summe FO, Arb.-Med., Org., Ref. und PFK HSP HUB GUV LUV SUV WUV gesamt Die blauen Zahlen in der jeweils zweiten Zeile geben die entsprechenden Werte des Vorjahres (2014) wieder. Quelle: HUB 3 Aktivitäten Der Gesetzesauftrag laut ASVG sieht zur Verhütung von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten insbesondere folgende Mittel vor: Werbung für den Gedanken der Unfallverhütung Schulung und Beratung der Dienstgeberinnen/ Dienstgeber und Dienstnehmerinnen/Dienstnehmer sowie sonstiger Interessenten Zusammenarbeit mit den Betrieben, Einrichtungen und Schulen Forschung über die Ursachen von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten sowie ihre Auswertung für Zwecke der Verhütung vorbeugende Betreuung von Berufskrankheiten bedrohter Versicherter Zusammenarbeit mit Rettungsdiensten Zusammenarbeit mit Behörden und Körperschaften Die sich daraus ergebenden Tätigkeiten werden in der Hauptstelle von der Abteilung für Unfallverhütung und Berufskrankheitenbekämpfung sowie von der Abteilung Sicherheitsmarketing und Presse, in den Landesstellen von den Unfallverhütungsdiensten durchgeführt. Weitere Präventionsaufgaben nehmen die AUVAsicher-Präventionszentren, die Sicherheitstechnische Prüfstelle (STP) sowie die Österreichische Staub- (Silikose-) Bekämpfungsstelle (ÖSBS) für die AUVA wahr. Besondere Schwerpunkte der Präventionsarbeit im Jahr 2015 bildeten die Kampagne Hände gut, alles gut! zur Verhütung von Handverletzungen, die Fortsetzung der erfolgreichen Start!klar -Initiative zur Prävention von berufsbedingten Hauterkrankun- 16

19 Die Prävention gen bei Friseurlehrlingen sowie die Weiterführung verschiedener altersadäquater Präventionsinitiativen im Bereich von Kindergärten und Schulen. Auch die Beteiligung an fit2work, einer Initiative der Bundesregierung, wurde fortgesetzt. In den Bundesländern Steiermark und Kärnten startete 2015 das Pilotprojekt BK 19 Prävention und Rehabilitation berufsbedingter Hauterkrankungen. 3.1 Aktivitäten der Hauptstelle, Abteilung für Unfallverhütung und Berufskrankheitenbekämpfung (HUB) Die Abteilung HUB ist für bundesweite Präventionsangelegenheiten sowie für die Koordinierung sämtlicher überregionaler Aktivitäten zuständig. Sie umfasst mehrere Fachbereiche, Gruppen und Fachgruppen. Einen fachbereichs- und fachgruppenübergreifenden Schwerpunkt bildete weiterhin die Implementierung des von der AUVA entwickelten Sicherheits- und Gesundheitsmanagementsystems (SGM) in Betrieben. Mit diesem hochwertigen Dienstleistungsprodukt soll einerseits der Sicherheits- und Gesundheitsschutzstandard in den Betrieben gehoben und sollen andererseits versteckte betriebliche Ressourcen nutzbar gemacht werden wurden drei Betriebe neu zertifiziert. Insgesamt hatten mit Jahresende 2015 damit 33 Betriebe verschiedener Größe und Branchen die Zertifizierung durchlaufen. Die Integration von Sicherheit und Gesundheit in das Management bewirkt beachtliche Senkungen der betrieblichen Fehlzeiten sowie Produktivitätssteigerungen. Weitere von der HUB koordinierte Präventionsschwerpunkte bildeten die Kampagne gegen Handverletzungen Hände gut, alles gut! sowie Start!klar zur Reduktion beruflicher Hauterkrankungen bei Friseurlehrlingen. Unter dem Motto Sicherheit im Kindergarten veranstaltete die AUVA drei Fachtagungen für Personen, die Kindergärten leiten. Bei den Fachtagungen gaben Expertinnen und Experten Inputs zu den Themenschwerpunkten Verkehrssicherheit und Bewegung. Zum einen erfuhren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Wissenswertes zur Entwicklungspsychologie von Kindergartenkindern in Verbindung mit der Teilnahme am Straßenverkehr. Zum anderen beleuchtete ein Sportwissenschaftler die Bedeutung von Bewegung als einer Maßnahme der Prävention. Die Tagungen boten eine wichtige Plattform, um den fachlichen Austausch zu forcieren und mit allen ins Gespräch zu kommen. Intensiv widmete sich die Fachabteilung der Lärmprävention in Kindergärten. Zu diesem Zweck publizierte die AUVA die Broschüre Mux Mäuschen still. Lärmprävention im Kindergarten mit Tipps, Tricks und Methoden, um die Lärmbelastung im Kindergarten zu senken. Die Broschüre richtet sich an alle, die beruflich mit dem Kindergarten zu tun haben. Bereits im zwölften Bestandsjahr wurde das bundesweite Präventionsprogramm AUVA-Radworkshop neben anderen Programmen an Volksschulen durchgeführt. Hier verzeichnete die AUVA 2015 einen neuen Teilnehmerrekord: rund radelnde Kinder an 360 Aktionstagen in 216 österreichischen Schulen! Neue Partnerin bei der ausgezeichneten Gemeinschaftsaktion in Sachen Kindersicherheit beim Radfahren ist die Mobilitätsagentur Wien. Seit dem Schuljahr 2015/16 bieten die AUVA und das verkehrspsychologische Institut sicher unterwegs ein neues Präventionsprogramm im Bereich Verkehrssicherheit an: Trafficsafety4you wurde speziell für 14- bis 18-jährige Jugendliche entwickelt. Das Programm umfasst drei Module, die jeweils vier Schulstunden dauern. Diese werden von Verkehrspsychologinnen und -psychologen in Anwesenheit der Klassenlehrperson durchgeführt. Inhalt von Trafficsafety4you ist die Verkehrssicherheit, und zwar aus verschiedenen Perspektiven: ob man nun zu Fuß geht, mit Skates oder Roller unterwegs ist, mit dem Rad oder dem Moped fährt. Ein Modul widmet sich speziell der Alkoholfreiheit im Straßenverkehr, ein weiteres der Drogenfreiheit und das dritte der Ablenkungsfreiheit. Die Module, die einzeln, paarweise oder im Gesamtpaket gebucht werden können, sind interaktiv konzipiert. Erlebnisaufgaben wechseln mit multimedial unterstütztem Wissensinput, mit Diskussion, Einzel- und Kleingruppenarbeit sowie angeleiteter Selbstreflexion. In einer begleitenden Evaluation attestierte das Bonner Institut für Rechts- und Verkehrspsychologie Trafficsafety4you eine positive Durchführung. Die 17

20 AUVA Jahresbericht 2015 Ziele des Programms konnten erreicht werden, möglicher Optimierungsbedarf wird berücksichtigt. Auch das Pilotprojekt BK 19 Prävention und Rehabilitation berufsbedingter Hauterkrankungen wird von HUB koordiniert. Der Startschuss erfolgte 2015 in der Steiermark und in Kärnten. Die im Pilotprojekt gewonnenen Erfahrungen sollen in den Folgejahren in ein österreichweit angebotenes Programm einfließen. Berufsbedingte Hauterkrankungen stellen mittlerweile die zweitgrößte Gruppe innerhalb der Berufskrankheiten dar. Österreichweit wurden etwa gemeldete Fälle verzeichnet. In der AUVA geht man jedoch von einer hohen Dunkelziffer aus. Das Projekt setzt sich zum Ziel, Betroffenen durch geeignete Maßnahmen zu ermöglichen, weiter in ihrem angestammten Beruf arbeiten zu können. Dabei kommt ein in Deutschland entwickeltes sogenanntes Stufenmodell zum Einsatz, das spezifische Präventionsmaßnahmen bzw. einen stationären Aufenthalt in der Rehabilitationsklinik Tobelbad umfasst. Die Maßnahmen werden von der Medizinischen Universität Graz wissenschaftlich begleitet. Die im September 2014 gestartete Kampagne Hände gut, alles gut! fand im Spätherbst 2015 mit einer großen Veranstaltung und einer Gala, bei der die Hände gut, alles gut! -Awards verliehen wurden, ihren Abschluss. Ziel der Kampagne war es, Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber, Vorgesetzte, Beschäftigte und die breite Öffentlichkeit dafür zu sensibilisieren, besser auf die Hände als das wichtigste Werkzeug des Menschen zu achten. Immerhin so die AUVA-Statistik haben 41 % aller Arbeitsunfälle eine Handverletzung zur Folge. Neben Fernsehspots, Inseratenschaltungen in Printmedien sowie Plakatwerbung wurden verschiedene Informationsmaterialien für Betriebe erstellt (Poster, Broschüren, Folder und ein Schulungsfilm), die auch über das Kampagnenende hinaus zur Verfügung stehen. Die Kampagne Start!klar richtete sich vor allem an Friseurlehrlinge und sollte Bewusstsein für die Wichtigkeit von Hautschutzmaßnahmen schaffen. Zu diesem Zweck wurden spezielle Angebote für Berufsschulen entwickelt, bestehend aus Persönlicher Schutzausrüstung, Informationsmaterialien und Seminaren für Fachbereichslehrpersonal. Schließlich fand auch das von der Landesstelle Wien entwickelte Projekt Schulwegplan österreichweit Fortsetzung. Der Schulwegplan führt vor allem Eltern und Erziehungsberechtigten den sichersten Weg zwischen dem Zuhause und der Schule sowie etwaige gefährliche Stellen vor Augen kamen 36 Schulen hinzu: Neben fünf von den Verkehrsexpertinnen und -experten der AUVA-Landesstelle Wien konzipierten Schulwegplänen für sechs Schulen (ein Standort umfasst zwei Schulen) erstellte das Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) Schulwegpläne für 31 Schulen im Bundesgebiet. Basis für die Zusammenarbeit bildet ein Kooperationsvertrag zwischen der AUVA und dem KFV. Die Zahl der umgesetzten Schulwegpläne stieg 2015 im Vergleich zum Vorjahr, in dem insgesamt zehn neue Schulwegpläne herausgegeben worden waren, deutlich an und übertraf auch die Planungen bei Weitem. War ursprünglich in Kooperation mit dem KFV die Umsetzung von 14 Schulwegplänen vorgesehen gewesen, ließ sich die Zahl dank zusätzlicher Finanzierungspartner ohne Überschreitung des Budgets deutlich erhöhen. Die Planung und Umsetzung von Präventionsschwerpunkten erfolgt in fachlich-inhaltlicher Zusammenarbeit mit der Abteilung Sicherheitsmarketing und Presse. Sie betrifft insbesondere die Medienproduktion, das Marketing, die Abhaltung von Informationstagen und die Präsentation auf Messen und Veranstaltungen Beratung Spezialberatungen von Firmen einschließlich Messungen fanden auf allen relevanten Gebieten z. B. Baugefahren, Maschinenschutz, Elektroschutz, chemische Schadstoffe, Explosionsgefahren, Lärmbelastung, Vibrationen, Strahlenschutz, Ergonomie, Arbeitspsychologie, Arbeitsmedizin, Gesundheitsförderung direkt in den Betrieben statt. Außerdem wurden Beratungen in Schulen durchgeführt Schulung Sicheres und gesundes Arbeiten erfordert vielseitiges Wissen, vor allem auf technischem, medizinischem, psychologischem, juristischem und wirtschaftlichem Gebiet. Um dieses Wissen zu fördern, wurden zahlreiche Lehrgänge, Fach- und Firmenseminare, Workshops und in Zusammenarbeit mit HSP öffentliche Informationstage veranstaltet. 18

21 Die Prävention Schulungsveranstaltungen Veranstaltungstyp gesamt Veränderung in % Fachlehrgänge für Sicherheitsfachkräfte % Fachseminare, Firmenseminare ,60% Die blauen Zahlen in der jeweils zweiten Zeile geben die entsprechenden Werte des Vorjahres (2014) wieder. Quelle: HUB Inhaltliche Schwerpunkte der Informationstage bildeten die Themen Risikomanagement@Arbeitnehmerinnenschutz, Evaluierung psychischer Belastungen (zwei Veranstaltungen) und Sicherheit im Kindergarten (drei Veranstaltungen). Ein sportliches Highlight war neuerlich der Große Sicherheitspreis für Maurer- und Zimmererlehrlinge, der 2015 in der Bauakademie Lachstatt im oberösterreichischen Steyregg ausgetragen wurde. Den Sieg bei den Maurerlehrlingen holte sich eine Teilnehmerin aus Oberösterreich, der Titel bei den Zimmererlehrlingen ging nach Tirol. Von 18. bis 21. Mai fand in der Wiener Hofburg das Forum Prävention 2015 statt, die Jahrestagung der österreichischen Sicherheitsfachkräfte und Fachleute der Arbeitsmedizin. Dabei konnten rund Teilnehmende, Vortragende und Aussteller begrüßt werden ein neuer Rekord! Schwerpunktthemen der Plenarsitzung waren Neue Medien sowie Arbeitszeit als Faktor für Sicherheit und Gesundheit. In den Tagungen der verschiedenen Arbeitsgruppen wurden diese Themen neben fachspezifischen Inhalten vertieft behandelt. Traditionell auf großes Interesse stößt die begleitende Fachausstellung, so auch 2015: Mehr als 60 beteiligte Firmen stellten dort ihre neuesten Produkte und Dienstleistungen zum Thema Prävention aktuell vor Forschung Die Erforschung der Ursachen von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten sowie die Entwicklung spezieller Beratungsprodukte tragen wesentlich zur zielgerichteten Schadensvermeidung bei. Mehrere Projekte widmeten sich diesem Zweck. Beispielhaft seien folgende hervorgehoben: Projekt Naturalistic Driving Analyse von Verkehrsarbeitsunfällen und des authentischen Fahrverhaltens von Berufsfahrern Ausgangssituation Verkehrsunfälle, die auf dem Weg in die Arbeit oder während der Arbeit passieren, zeichnen sich durch ihre besondere Schwere aus: Bei rund zwei von fünf tödlichen Arbeitsunfällen eines Erwerbstätigen handelt es sich um einen Weg- oder Arbeitsunfall als Verkehrsunfall. 1) Im Jahr 2014 etwa starben zwölf Erwerbstätige bei Verkehrsunfällen im Zuge ihrer Tätigkeit und 23 bei Verkehrsunfällen auf dem Weg zur Arbeit. Je nach Arbeitsbedingungen und Anforderungen sehen sich Berufsfahrer unterschiedlichen Herausforderungen ausgesetzt. Großer Zeitdruck, ungünstige Arbeitszeiten, hohe Anforderungen durch die Fahrtätigkeit einerseits und Monotonie während sehr langer Fahrten andererseits können ein erhöhtes Unfallrisiko zur Folge haben. Unangepasstes Geschwindigkeitsverhalten oder auch ablenkende Tätigkeiten während der Fahrt sind weitere Risikoquellen. Projektdurchführung Ziel des gegenständlichen Projekts war die Analyse des Fahrverhaltens von Berufsfahrern 2) mit der Methode Naturalistic Driving (ND). Damit lassen sich verschiedene Aspekte des Fahrverhaltens unauffällig und automatisch erfassen. Über einen Zeitraum von einem Jahr waren die Fahrzeuge von acht Berufsfahrern (vier Lkw- und vier Pkw-Fahrer) mit Messgeräten und Videokameras ausgestattet. Die gewonnenen Daten wurden gemeinsam mit den Daten von neun Berufsfahrern der 100-Car-Study Österreich 3) des Kuratoriums für Verkehrssicherheit ausgewertet und jenen von 139 Fahrern der genannten Studie gegenübergestellt, die keine beruflichen Fahrten durchführ- 1) Bei dieser Aufstellung wurden nur (unselbständig und selbständig) Erwerbstätige, nicht aber Schülerinnen und Schüler sowie Studierende berücksichtigt. 2) Als Berufsfahrer wurden in dieser Studie Fahrer definiert, die mehr als die Hälfte ihrer Tätigkeit im Außendienst in einem Kfz verbringen, dabei aber nicht notwendigerweise Personen oder Güter transportieren. 3) KFV-Studie (Pommer, A. et al., Wien 2016) 19

22 AUVA Jahresbericht 2015 ten. In der Analyse der Fahrverhaltensdaten standen insbesondere Beinahe-Unfälle, das Geschwindigkeitsverhalten sowie Ablenkungsfaktoren und deren Auswirkungen auf das Fahrverhalten im Fokus. Ergebnisse und daraus resultierende Konsequenzen Insgesamt wurden 54 Beinahe-Unfälle der Berufsfahrer verzeichnet. Diese ereigneten sich vorwiegend im Ortsgebiet. Ausschlaggebend waren Fahrstreifenwechsel, Abbiegen, Auftauchen eines Tieres, Kreuzungsdurchfahrten und knappes Auffahren. Die Auswertung brachte folgende Ergebnisse: Berufsfahrer halten bei Beinahe-Unfällen deutlich häufiger als andere Lenker zu wenig Abstand zum voranfahrenden Fahrzeug (81 % der Beinahe-Unfälle gegenüber 70 %). 61 % aller Beinahe-Unfälle ereigneten sich ohne vorherige ablenkende Tätigkeit. Pkw-Berufsfahrer sind bei niedrigen bis mittleren zulässigen Höchstgeschwindigkeiten (30 km/h, 50 km/h und 70 km/h) durchschnittlich etwas schneller unterwegs als sonstige Pkw-Fahrer. Je höher das Tempolimit, desto geringer wird der Unterschied. Bei 130 km/h fahren sonstige Pkw-Lenker durchschnittlich schneller als Pkw-Berufsfahrer. Der Vergleich der Fahrgeschwindigkeiten von Pkwund Lkw-Fahrern zeigt im niedrigen Geschwindigkeitsbereich (30 km/h und 50 km/h) keine nennenswerten Unterschiede, ab einem Tempolimit von 70 km/h liegt die Durchschnittsgeschwindigkeit der Lkw deutlich unter jener der Pkw. Beinahe alle Pkw-Berufsfahrer gurten sich bei mehr als 90 % ihrer Fahrten an. Insgesamt wurden mögliche Indikatoren für Ablenkung bei Berufsfahrern häufiger beobachtet (57 %) als bei sonstigen Fahrern (49 %). Eine wesentliche Ablenkung stellt für alle Fahrer jedenfalls die Nutzung des Mobiltelefons dar. Große Unterschiede zwischen den Fahrergruppen zeigen sich beim Blick nach rechts (43 % der Berufsfahrer gegenüber 33 % der sonstigen Fahrer) und auf das Armaturenbrett vorne (3 % Berufsfahrer, 11 % sonstige Fahrer). In den beobachteten Fällen erfolgten derartige Blicke bei Berufsfahrern tendenziell häufiger während der Fahrt und wirkten sich auch etwas öfter auf das Fahrverhalten aus. Blickt ein Fahrer ins Fahrzeuginnere bzw. bedient er etwas im Fahrzeuginneren (in Höhe des Armaturenbretts), dient das möglicherweise dem Ablesen von Anzeigen im klassischen Sinn (Informationen zu Geschwindigkeit, Stand der Tankfüllung etc.), der Anwendung von Unterhaltungsmedien (Radio, Smartphones etc.) oder von Fahrerassistenzsystemen. Aus diesem Grund liegt der Fokus des nachfolgenden Projekts Handlungsempfehlung für Berufsfahrer auf Fahrerassistenzsystemen und deren positiven wie auch negativen Effekten auf die Verkehrssicherheit Projekt EMES Elektromagnetische Felder Evaluierungssystem Ausgangssituation Wo immer elektrische Ströme und Spannungen auftreten, entstehen elektromagnetische Felder (EMF). Diese werden von Industrie, Medizin, Rundfunk und Telekommunikation (elektromagnetische Strahlung) für zahllose Anwendungen genutzt. Mit der EU-Richtlinie 2013/35/EU über Mindestvorschriften zum Schutz von Sicherheit und Gesundheit der Arbeitnehmer/- innen vor der Gefährdung durch physikalische Einwirkungen (elektromagnetische Felder) sind erstmals EU-weit rechtsverbindliche Mindeststandards am Arbeitsplatz vorgesehen. Diese Einzelrichtlinie im Sinne der Arbeitsschutz-Rahmenrichtlinie (89/391/EWG) wurde mit 1. Juli 2016 in nationales Recht umgesetzt. Gefordert wird eine Bewertung sämtlicher durch elektromagnetische Felder am Arbeitsplatz hervorgerufener Risiken für Beschäftigte. In den meisten Fällen ist zwar nicht mit einer hohen Belastung durch EMF zu rechnen. Dennoch gilt es gemäß der Richtlinie nicht nur besonders kritische Quellen von EMF zu evaluieren, sondern die Unbedenklichkeit für jeden Arbeitsplatz nachzuweisen. Gemeinsam mit AIT (Austrian Institute of Technology GmbH) erstellte die AUVA die Software EMES (Elektromagnetische Felder Evaluierungssystem) als unterstützendes Element für die Evaluierung. Projektdurchführung Im Rahmen des Projekts erfolgte nun die Weiterentwicklung der Bewertungsalgorithmen und der Anwender-Software EMES. Ein dabei erstelltes erweiterbares Konzept macht es möglich, die dem Programm zugrunde liegende Datenbank laufend mit 20

23 Die Prävention einfachen Mitteln zu erweitern. Diese Neuerungen wurden unter dem Namen EMES-2 im Oktober 2015 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Insbesondere lassen sich nun Arbeitsplätze nach einer Anzahl von auswählbaren Regelwerken (Normen, Gesetze ) beurteilen. Damit ist EMES für die Anwendung künftig geltender Rechtsnormen und darin enthaltener unterschiedlicher Beurteilungskategorien gerüstet. Dank einfach gestalteter Oberfläche können auch Personen ohne Vorkenntnisse die Unbedenklichkeit eines Arbeitsplatzes feststellen. Für die Evaluierung mittels EMES brauchen nur die Feldquelle sowie der Abstand derselben zum Arbeitsplatz angegeben werden. Die Bewertung der Immission durch eine Vielzahl von Quellen ist ebenso möglich. Ergebnis und daraus resultierende Konsequenzen Die EMES-Datenbank umfasst momentan über Geräte und Feldquellen in 21 Kategorien. Arbeitsplätze, an denen diese Quellen vorkommen, können nach allen relevanten Regelwerken beurteilt werden. Das einfach zu interpretierende Ergebnis nach dem Ampelprinzip lässt sich adäquat dokumentieren und elektronisch speichern. Die AUVA stellt damit ein wertvolles Werkzeug zur Unterstützung der Evaluierungsverpflichtungen der Betriebe bereit. Die neue Version 2 des Programms (EMES-2) kann unter heruntergeladen werden Projekt Ready 4 Health ein Health Report System für Gesundheits- und Sicherheitsmanagement in Betrieben Ausgangslage Die FH Burgenland erhielt im Jahr 2013 den Auftrag, ein ganzheitliches Health Report System zu entwickeln. Ausgangspunkt dafür bildete ein vom Fonds Gesundes Österreich (FGÖ) gefördertes Grundlagenforschungsprojekt der FH Burgenland, in dessen Rahmen Ahrens & Goldgruber (2010) ein Instrument entwickelten, das die Reife eines Unternehmens für betriebliche Gesundheitsförderungsmaßnahmen bestimmt. Das darauf aufbauende Forschungsprojekt ready4health (Laufzeit ) sollte sich der Weiterentwicklung des Tools widmen. Ziele Das Projekt unter der Leitung von Prof. (FH) Mag. Florian Schnabel zielte darauf ab, das vorliegende Werkzeug so weiterzuentwickeln, dass es möglich ist: 1) den Stellenwert aller gesundheits- und sicherheitsbezogenen Aktivitäten und Maßnahmen im Betrieb ganzheitlich zu messen und zu bewerten, 2) den gesundheits- und sicherheitsbezogenen Kulturtyp des Betriebes zu bestimmen, um künftig die zum Betrieb passenden Maßnahmen bzw. das passende Vorgehen wählen zu können, und 3) die Evaluierung der psychischen Belastungen am Arbeitsplatz nach ASchG durchzuführen. Die Ganzheitlichkeit des Health Report Systems beruht zum einen auf der Verbindung des eher ressourcenorientierten Ansatzes der Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) und der eher belastungsorientierten Ansätze des ArbeitnehmerInnenschutzes. Zum anderen bedeutet ganzheitlich auch, dass physische, psychische und soziale Ressourcen und Belastungen berücksichtigt werden. Ergebnisse Das Health Report System besteht aus einem Tool zur Messung des Stellenwerts von Betrieblicher Gesundheitsförderung ( r4h_bgf ), das den Aspekt der Ressourcenstärkung abdeckt, und aus einem Tool zur Messung psychischer Belastungen am Arbeitsplatz ( r4h_psyche ), das dem belastungsorientierten Ansatz gerecht wird. Obwohl es sich um eigenständige Erhebungsinstrumente handelt, bietet der kombinierte Einsatz die Möglichkeit, individuelle und organisationale Ressourcen und Belastungen in Unternehmen zu orten. Mit den Fragebogentools r4h_bgf und r4h_psyche liegen valide Instrumente zur Messung des Stellenwerts von Betrieblicher Gesundheitsförderung einerseits und zur Evaluierung psychischer Belastungen andererseits vor. r4h_psyche entspricht den Anforderungen der ÖNORM EN ISO Beide Tools sind branchenneutral und lassen sich in Unternehmen unterschiedlicher Größe einsetzen. Der Auswertungsbericht der Befragung r4h_bgf führt mithilfe eines Ampelsystems (roter bis grüner Bereich) 21

24 AUVA Jahresbericht 2015 und textlicher Erklärung vor Augen, wo das Unternehmen im Hinblick auf Prävention und Gesundheitsförderung steht. Zudem erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Auskunft darüber, wie sich einzelne Dimensionen wie Arbeitsorganisation und -bedingungen, Führungsverständnis, Menschenbild, Stellenwert von Gesundheit sowie Sicherheitsmanagement bewerten lassen. Zum jetzigen Zeitpunkt ist es möglich, Standorte, Abteilungen oder Tätigkeitsbereiche eines Unternehmens miteinander zu vergleichen. In Zukunft soll die Auswertung ein Benchmarking von verschiedenen Unternehmen ermöglichen. Der Auswertungsbericht liefert somit erste Ergebnisse einer Übersichtsmessung und abgeleitete standardisierte Empfehlungen. Diese hängen vom jeweiligen Kulturtyp des Unternehmens beziehungsweise der Organisationseinheit ab, die im Zuge der Erhebung ebenfalls ermittelt wird. Beide Befragungstools lassen sich zur Diagnose, zur Evaluation und zum Monitoring im Gesundheitsmanagement einsetzen. Sie unterstützen Organisationsentwicklung und Personalmanagement dabei, Ressourcen für Gesundheitsförderung aufzudecken und Belastungsprofile aufzuzeigen. Die Ergebnisse können als Orientierungsrahmen für die partizipative Entwicklung passender Initiativen und Programme dienen Vorbeugende Betreuung Um vorhersehbare Berufskrankheiten zu vermeiden, werden Versicherte, bei denen eine entsprechende Bedrohung vorliegt, vorbeugend betreut. Das umfasst den Kostenersatz für die gesetzlich vorgeschriebene Gesundheitsüberwachung, verschiedene als freiwillige Leistungen angebotene Impfaktionen sowie die Überwachung der Gehörleistung von lärmexponierten Beschäftigten mittels Audiometriebussen direkt im Betrieb. Um den Aufwand beim Kostenersatz für Untersuchungen zur Gesundheitsüberwachung einzudämmen, wurden die Expositionskontrollen in den Betrieben gemeinsam mit den Unfallverhütungsdiensten der Landesstellen fortgesetzt. Der Kostenersatz für die Gesundheitsüberwachung gemäß ArbeitnehmerInnenschutzgesetz belief sich auf EUR (im Vorjahr: EUR), was einen Rückgang von 15,2 % bedeutet. Für den Kostenersatz nach dem Strahlenschutzgesetz wurden EUR (im Vorjahr EUR) aufgewendet. Dieser Betrag lag um 18,7 % unter jenem von Der Aufwand für die Schutzimpfung gegen FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis) machte EUR aus (im Vorjahr: EUR). Das entspricht einer Reduktion von 8,7 % im Vergleich zu 2014.Für die Impfaktion gegen Hepatitis B fielen Kosten von EUR an (im Vorjahr EUR), was einen Anstieg von 14,8 % bedeutet. Die verhältnismäßig geringen Aufwendungen für andere Impfaktionen (Tollwut, Tetanus, Hepatitis A) unterliegen den üblichen Schwankungen und sind statistisch nicht signifikant. Vorbeugende Betreuung Art der Vorsorge Gesundheitsüberwachung gem. ASchG Gesundheitsüberwachung gem. StrSchG Aufwand in EUR Impfaktion gegen FSME Impfaktion gegen Hepatitis B Impfaktion gegen Tollwut Impfaktion gegen Tetanus Veränderung in % 15,2 18,7 8,7 14,8 4,0 71,4 Impfungen gegen Hepatitis A 0,0 Summe ,8 Die blauen Zahlen geben die entsprechenden Werte des Vorjahres (2014) wieder. Steigerungen von 20,5 % lassen sich bei den Gehörleistungsmessungen (Audiogrammen) verzeichnen: 2015 wurden Probanden untersucht, 2014 waren es noch gewesen. Innerhalb eines Zeitraumes von fünf Jahren nimmt die Abteilung HUB Gehörleistungs- und Lärmmessungen in heimischen Betrieben unterschiedlicher Größe vor wurden in diesem Zusammenhang Betriebe (2014: Betriebe) besucht. Auch die Zahl der Technischen Beratungen zur Lärmminderung stieg 2015 geringfügig, und zwar von 171 auf 177 (+3,5 %). 22

25 Die Prävention Lärmschwerhörigkeitsbekämpfung Anzahl Audiogramme Lärmmessungen (Zahl der Betriebe) Anzahl der Audiom Technische Beratungen Veränderung in % 20,5 nicht möglich Die blauen Zahlen in der jeweils zweiten Zeile geben die entsprechenden Werte des Vorjahres (2014) wieder. Quelle: HUB Zusammenarbeit mit Behörden und Körperschaften Die Träger der Unfallversicherung haben in Fragen, die mit der Unfallverhütung zusammenhängen, mit den zuständigen Behörden und den öffentlich-rechtlichen Interessenvertretungen auf Dienstnehmerund Dienstgeberseite zusammenzuarbeiten. So wurde unter anderem gemeinsam mit der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) und der Bundesarbeitskammer (BAK) die Website mit ihrem reichhaltigen Angebot weiter ausgebaut. Weiters förderten die Sozialpartner die Durchführung von Stress-, VEXAT- (Verordnung explosionsfähige Atmosphäre) und VOLV- (Verordnung Lärm und Vibrationen) Beratungen in den Betrieben. Von großer Bedeutung ist zudem die laufende Kooperation mit dem Kuratorium für Verkehrssicherheit, den Autofahrerclubs und den Fahrschulen zur Verhütung von Wegunfällen Erwerbstätiger, Schülerinnen und Schüler, mit dem Unterrichtsministerium und dem Innenministerium zur Verhütung von Schülerunfällen sowie mit dem Österreichischen Roten Kreuz (ÖRK) bzw. dem Österreichischen Jugendrotkreuz (ÖJRK) auf dem Gebiet der Vorsorge für eine wirksame Erste-Hilfe-Leistung. Ein weiteres wichtiges Kooperationsprodukt stellt fit2work dar. Unter der Devise Beratung und Unterstützung statt Verlust des Arbeitsplatzes zielt dieses gemeinsame Programm der AUVA und zahlreicher kompetenter Partner auf eine Senkung von Langzeitkrankenständen und Frühpensionen ab. 3, Mitarbeit im Vorschriften- und Normenwesen Die Träger der Unfallversicherung sind vor der Erlassung oder Abänderung von Vorschriften, die der Unfallverhütung dienen, anzuhören. In diesem Zusammenhang wurden zahlreiche schriftliche Stellungnahmen zu Gesetzen und Verordnungen abgegeben. Darüber hinaus arbeitete eine Reihe fachkundiger Organe der Hauptstelle in einschlägigen Normenausschüssen des Österreichischen Normungsinstitutes (ON) sowie der Europäischen Normungskommission (CEN und CENELEC) mit. 3.2 Aktivitäten der Abteilung Sicherheitsmarketing und Presse (HSP) Der Abteilung obliegen unter anderem die bundesweite Werbung für den Gedanken der Unfallverhütung inklusive der Bereitstellung von Werbemitteln und Schulungsmaterialien, die bundesweite Koordination der Öffentlichkeits- und Medienarbeit sowie Pflege und Ausbau eines AUVA-Corporate-Designs. Dies erfolgt in Zusammenarbeit mit allen Organisationseinheiten und Einrichtungen des Hauses Elektronische Medien Im April 2015 führte der Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger ein neues Design für die Websites aller heimischen Träger ein. Um sicherzugehen, dass alle Inhalte richtig dargestellt werden, machte die optische Neugestaltung eine vollständige Überprüfung aller mehr als Seiten der AUVA-Website notwendig. Dieses Projekt wickelte die HSP unter Beiziehung externen Testpersonals ab; teilweise kamen eigens für diesen Zweck entwickelte automatische Testroutinen zum Einsatz. Parallel dazu wurde an intern Microsites genannten Websites von AUVA-Einrichtungen gearbeitet. Zunächst ging die Website für das AUVA-UKH Lorenz Böhler online. Als besondere Herausforderung gestaltete sich im Anschluss die Realisierung der Website für die Rehabilitationsklinik Tobelbad: Da diese Einrichtung zwei Abteilungen umfasst, war der Gesamtaufwand doppelt so hoch wie bei einer durchschnittlichen Microsite. Ebenfalls 2015 wurde 23

26 AUVA Jahresbericht 2015 mit der Entwicklung der noch ausstehenden Websites für die Rehabilitationszentren Wien Meidling und Weißer Hof, für das AUVA-UKH Klagenfurt und das AUVA-UKH Linz begonnen. Im Oktober 2015 ging schließlich das viel beachtete neue Geschichtsportal der AUVA online. Unter dem Link stellt das auf Basis modernster Internettechnologie entwickelte Portal die Geschichte der gesetzlichen Unfallversicherung in Österreich bzw. der gesetzlichen Sozialversicherung in einen zeitlichen Zusammenhang mit wichtigen historischen Ereignissen hierzulande und weltweit. Nach Bereitstellung entsprechender Tools seitens des Hauptverbandes konnte HSP im Dezember 2015 ein weiteres Großprojekt im Bereich der elektronischen Medien in Angriff nehmen: In Vollziehung des Behindertengleichstellungsgesetzes wurde mit der Evaluierung der AUVA-Website und der auf dieser Website herunterladbaren PDF-Dokumente hinsichtlich eines barrierefreien Informationszuganges begonnen stellte die AUVA einen Film über die Geschichte der sozialen Unfallversicherung fertig. Thematisch an die AUVA-Produktion Damals anknüpfend, beleuchtet Augenblicke den oftmals steinigen Weg von der Gründung der Arbeiter Unfallversicherung durch Kaiser Franz Joseph I. im Dezember 1887 bis hin zur modernen AUVA der Gegenwart und stellt Bezüge zu Geschehnissen der Weltgeschichte her. Als Mitglied des internationalen Napo-Konsortiums wirkte die AUVA, vertreten durch HSP, 2015 an der Produktion der neuen Napo-Folge Zurück in eine gesunde Zukunft mit, die 2016 erschien. Fertiggestellt wurden die Arbeiten am Napo-Film, Vorsicht Elektrizität!, mit dem man noch 2015 an die Öffentlichkeit ging. Ebenfalls 2015 erfolgte die Freigabe der neuen Napo-Website ( net) mit verbesserter Usability und neuen Funktionen, die den Download von Filmen bzw. einzelnen Filmsequenzen wesentlich erleichtern sollen Printmedien & Zeitschriften Innerhalb des Tätigkeitsbereiches der Abteilung kommt der Redaktion und Gestaltung von Medien aller Art (Formulare, Flugblätter, Folder, Broschüren, Bücher etc., aber auch Präsentationen, Videos sowie Internet) sowohl für die Prävention als auch für alle übrigen Bereiche der AUVA eine Hauptrolle zu. Um Unfälle und Berufskrankheiten zu verhüten, ist es vor allem notwendig, für den Gedanken der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes zu werben und einschlägiges Wissen zu verbreiten. In diesem Sinne wurden verschiedene Medien wie die periodischen Zeitschriften ALLE!ACHTUNG! (Zielgruppe: breite Öffentlichkeit, Erscheinungsweise: zehnmal jährlich) und SICHERE ARBEIT (Kernzielgruppe: Präventionsfachleute, Erscheinungsweise: sechsmal jährlich) sowie die Merkblätter-Reihe kontinuierlich herausgegeben. Sämtliche Informationen über sicheres und gesundes Arbeiten werden auch über das Internet ( at) angeboten Film & Video Teil des Sicherheitsmarketings ist nicht zuletzt die Produktion von audiovisuellen Informations- und Schulungsmedien Sicherheitsmarketing die Themenschwerpunkte Marketingschwerpunkte im Jahr 2015 waren unter anderem: Schwerpunktaktion Hände gut, alles gut! Schwerpunktaktion BK 19 zur Vermeidung von Hauterkrankungen Schwerpunktaktion Start!klar zur Vermeidung von berufsbedingten Hauterkrankungen bei Friseurlehrlingen Informationsschwerpunkte im Jahr 2015 bildeten unter anderem: Strategien der neuen AUVA-Obmänner Thomas Gebell (1. Halbjahr 2015) und DDr. Anton Ofner (2. Halbjahr 2015) Evaluierung psychischer Belastungen Vermeidung von Hauterkrankungen (Pilotprojekt BK19 Pressekonferenz in Tobelbad) Sicherheit im Kindergarten Kinderpolizei (gemeinsame Pressekonferenz mit dem Bundesministerium für Inneres) Puppomobil (gemeinsame Pressekonferenz mit dem ARBÖ) Medizinische Rehabilitation 24

27 Die Prävention Pressearbeit Die Medienarbeit besteht vor allem darin, die Medien über die AUVA betreffende Anliegen und Angelegenheiten in Form von Einzelgesprächen, Presseaussendungen, Pressegesprächen und Pressekonferenzen aktiv zu informieren, die Berichterstattung der Medien über die AUVA zu beobachten und Medienanfragen zu beantworten wurde ein Schritt zu einer noch effizienteren Gestaltung der Medienarbeit gesetzt: In der HSP wurde der Posten eines Pressereferenten bzw. einer Pressereferentin geschaffen und nach einer Ausschreibung mit Mag. Sonja Rosenberger besetzt. Sie wird in ihrer Tätigkeit von der langjährigen AUVA- PR-Agentur Ketchum Publico unterstützt. Eine wesentliche Ergänzung für die bundesweite Pressearbeit stellt die mit der Hauptstelle abgestimmte regionale Pressearbeit der Landesstellen dar. Im Jahr 2015 wurden insgesamt 86 Presseaussendungen (2014: 76) über die Austria Presse Agentur (APA) bzw. direkt an lokale Medien versandt. Jahr Hauptstelle Landesstellen Forum Prävention Wien Friseurmesse Gleisdorf Frühjahrsmesse Graz Frühjahrsmesse Innsbruck Gesund leben Klagenfurt Großer Sicherheitspreis Steyregg Hair Friseurfachmesse Graz Häuslbauermesse Graz Häuslbauermesse Klagenfurt Häuslbauermesse Leoben Herbstmesse Dornbirn Herbstmesse Graz Holzkurse Villach Interpädagogica Linz Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Jugend und Beruf Wels Kindergartentagung Wien Kniekongress Linz Medkarierre Wien Messe Spittal Österreichischer Stahlbautag Salzburg Sport und Fun Ried Auch die Organisation und Durchführung von eigenen Veranstaltungen stellt eine wichtige Aufgabe der Abteilung dar waren dies die folgenden: Informationsveranstaltungen Titel Ort Zahl Messen & Ausstellungen Ein weiterer wichtiger Aufgabenbereich der Abteilung ist mit der Information der Öffentlichkeit über die Leistungen der AUVA, insbesondere der Prävention, bei Messen, Groß-Events und sonstigen Veranstaltungen sowie auf Fachtagungen gegeben. Im Jahr 2015 war die AUVA wieder bundesweit mit Informationsständen vertreten: Präsentation bei Messen und Veranstaltungen A+A Düsseldorf AINOVA Aichfeld Arbeitsmedizin Steyr BIM Graz BIM Salzburg BWS Salzburg Dachkongress Linz Forum Metallurgie Leoben Die Evaluierung von psychischen Belastungen am Arbeitsplatz in der betrieblichen Praxis II Die Evaluierung von psychischen Belastungen am Arbeitsplatz in der betrieblichen Praxis II St. Wolfgang 1 Stegersbach 1 Risikoanagement im Arbeitnehmerinneschutz Kaprun 1 Sicherheit im Kindergarten Brunn/Gebirge 1 Sicherheit im Kindergarten Salzburg 1 Sicherheit im Kindergarten Innsbruck 1 Schlussveranstaltung Hände gut, alles gut! Wien 1 Hände Award Wien 1 10 Jahre Radworkshop Wien 1 Summe 9 9 Die blaue Zahl am Ende der Tabelle gibt den entsprechenden Wert des Vorjahres (2014) wieder. Quelle: HSP 25

28 AUVA Jahresbericht 2015 Spezielle Angebote auf dem Gebiet der Schülerunfallverhütung: Beteiligung an den Landesfinali und am Bundesfinale der Safety on Tour 2015 ( Kindersicherheitsolympiade ) des Österreichischen Zivilschutzverbandes Veranstaltung von österreichweiten Wintersport- Sicherheitsevents ( Safety Guide ) durch die Firma Kiwaski Veranstaltung von österreichweiten Radfahrworkshops durch die Firma ActUp 3.3 Unfallverhütungsdienste in den Landesstellen Die gesetzliche Aufgabe der Unfallverhütungsdienste in den Landesstellen besteht in der Mitwirkung bei der Durchführung der Unfallverhütungsvorschriften, in deren Überwachung durch Besichtigung der Betriebe und in der Vorsorge für Erste-Hilfe-Leistung nach Arbeitsunfällen. Folgende Tätigkeiten fallen darunter: Unfallerhebungen, BK-Erhebungen und Messungen Eine wichtige Tätigkeit der fachkundigen Organe der Unfallverhütungsdienste ist die Erhebung von Arbeitsunfällen vor Ort, um einerseits Leistungsfragen zu klären, vor allem aber, um ähnlichen Unfällen in Zukunft vorzubeugen. Ebenso erhebt der Unfallverhütungsdienst die Arbeitsverhältnisse, wenn Berufskrankheitenanzeigen vorliegen. In diesem Zusammenhang sowie zur Verhinderung weiterer Fälle von Berufskrankheiten werden Belastungen mittels Messungen objektiviert. GUV LUV SUV WUV gesamt Die blauen Zahlen in der dritten Zeile geben die entsprechenden Werte des Vorjahres (2014) wieder Betriebs- und Schulbesuche Betriebs- und Schulbesuche dienen dazu, die Einhaltung von Sicherheitsvorschriften zu überwachen und Arbeitgeber wie Beschäftigte zu beraten. Festgestellte Mängel und Lösungswege werden dem Arbeitgeber schriftlich mitgeteilt. Ereignet sich aufgrund eines festgestellten Mangels ein Arbeitsunfall, kann der Arbeitgeber zum Ersatz sämtlicher Aufwendungen der AUVA für Sach- und Geldleistungen herangezogen werden. GUV LUV SUV WUV gesamt Betriebsbesuche Schul- und Kindergartenbesuche Die blauen Zahlen in der jeweils zweiten Zeile geben die entsprechenden Werte des Vorjahres (2014) wieder Schulungskurse Der Großteil der Schulungskurse ist der Ausbildung von Sicherheitsvertrauenspersonen (SVPs) gewidmet. Daneben werden auch Meister und Führungskräfte in Sicherheitsfragen geschult. GUV LUV SUV WUV gesamt Schulungskurse Die blauen Zahlen in der dritten Zeile geben die entsprechenden Werte des Vorjahres (2014) wieder Sonstige Vorträge Auch im Rahmen fremder Veranstaltungen (Firmenveranstaltungen, Kursen anderer Veranstalter etc.) werden Fachvorträge über Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit gehalten. GUV LUV SUV WUV gesamt Vorträge Die blauen Zahlen in der dritten Zeile geben die entsprechenden Werte des Vorjahres (2014) wieder Erste-Hilfe-Kurse Richtig angewandte Erste Hilfe kann Leben retten oder zumindest die Heilungschancen verbessern. Je nach Beschäftigtenzahl müssen in Betrieben ausgebildete Ersthelferinnen und Ersthelfer vorhanden sein. Auf Basis einer Vereinbarung mit den Rettungsdiensten führen diese Erste-Hilfe-Kurse gegen einen pauschalierten Kostenersatz durch. Subsidiär werden sie auch von den Unfallverhütungsdiensten veranstaltet. 26

29 Die Prävention GUV LUV SUV WUV gesamt Erste-Hilfe-Kurse Die blauen Zahlen in der dritten Zeile geben die entsprechenden Werte des Vorjahres (2014) wieder. Erste-Hilfe-Kurse werden grundsätzlich von den Rettungsorganisationen angeboten und mit HUB verrechnet. Nur bei zusätzlichem Bedarf bieten die Unfallverhütungsdienste der Landesstellen eigene Kurse an. Quelle: UVDs Sonstiges Die folgende Aufzählung von außerordentlichen Aktivitäten ist lediglich als exemplarisch zu verstehen: Unfallverhütungsdienst der Landesstelle Graz (GUV) Alleine oder mit Partnern wurden 2015 folgende Aktionen und Projekte durchgeführt: Aktion Partnerschaft für Prävention in Betrieben Aktion Hände gut, alles gut! in Betrieben Aktion Safety Guide (Sicherheit auf der Skipiste) Apfel/Zitrone Kinder im Straßenverkehr Blue Circus BLUBLU-Sicherheitsshow für Kindergartenkinder Easy Driver Mobile Radfahrschule in der Mittelund Oberstufe Fahrradhelmaktion Fallen lernen in Schulen (mit externen Trainern) Gesunde Haut UV-Schutz im Freien und Hautschutz für Reinigungsbetriebe Living in a box Schulboxen für Taferlklassler Mach dich sichtbar Plakataktion in Kärnten zum Schulanfang PSA-Aktion in den Berufsschulen gemeinsam mit dem ÖGB Risikomanagement Erkennen von alpinen Gefahren Safety Tour 2015 ( Kindersicherheitsolympiade ) mit Zivilschutzverband Schülerlotsentag Schulwegpläne in der Steiermark und in Kärnten Sicheres Radfahren für Schülerinnen und Schüler mit der Mobilen Radfahrschule Sicherheitstage in Kärnten und in der Steiermark Sicherheitstechnische Trainings für die Forstarbeit Sicherheitstechnische Aktionen in Betrieben und Schulen Sicherheit am Dach PSA gegen Absturz Skihelm- und Rückenprotektorenaktion für Schülerinnen und Schüler Tage der Einsatzorganisationen in der Steiermark Weiters wurden folgende Aktionen durchgeführt: Arbeitsplatz Straße (ARBÖ, ÖAMTC und Private) Blick und Klick (ÖAMTC) Club PS (ÖAMTC) Fahrsimulator (ARBÖ) Gurteschlitten (ARBÖ) Hallo Auto! (ÖAMTC) Mopedworkshops gemeinsam mit KFV, ÖAMTC und ARBÖ Puppomobil (ARBÖ) Reaktionstestgerät (ARBÖ) Top Rider (ÖAMTC) Rad Challenge in Kindergärten (ARBÖ) Der Unfallverhütungsdienst der Landesstelle Graz war 2015 bei folgenden Messen, Fachausstellungen und Veranstaltungen mit einem Informationsstand vertreten: Häuslbauermesse, Graz (15. bis 18. Jänner) Häuslbauermesse, Klagenfurt (20. bis 22. Februar) Messe Spittal: Bauen. Wohnen. Energie. Gartenbau. Gesundheit. Wellness (20. bis 22. März) ASMET (20. März) AINOVA. Die Messe im Aichfeld (24. bis 26. April) Gründermesse (25. April) EPU-Tag der Wirtschaftskammer Steiermark (12. September) Herbstmesse, Graz (1. bis 5. Oktober) BeSt, Graz (15. bis 17. Oktober) Gesund Leben, Klagenfurt (13. bis 15. November) Businessmesse, Graz (10. November) Unfallverhütungsdienst der Landesstelle Linz (LUV) Alleine oder mit Partnern wurden 2015 folgende Aktionen und Projekte durchgeführt: Aktion Gesunde Haut Aktion Sichtbar unterwegs im Straßenverkehr Aktion Sicher bewegt Elternhaltestelle AUVA-Jahresschwerpunkt Prävention Einsatz des AUVA-Gurteschlittens Einsatz des Motorrad-/ Mopedsimulators Honda Riding Trainer im Rahmen des Verkehrssicherheitsworkshop Förderung des Sicherheitsgedanken bei jugendlichen Beschäftigten 27

30 AUVA Jahresbericht 2015 Gehörschutzaktion für Lehrlinge und Betriebe Höhenwerkstatt-Trainings Schutz vor Absturz Kreissägenschulung Lehrgänge Schutz vor Absturz auf Dächern Sicheres Arbeiten auf Dächern (mit WKO) Pilotprojekt MoMo in Volksschulen Radhelmaktion für Schülerinnen und Schüler (gemeinsam mit Land OÖ und Landesschulrat) Richtiger Umgang mit Kreissägen (Schiebestockaktion) Seminare zum Thema Ladegutsicherung, Behälter, hydraulische Anlagen Sicherheits- und Gesundheitstage in Betrieben und Schulen Sicheres Fallen in Schulen (mit Judoverband Oberösterreich) Unterstützung Ankauf Fahrsimulator für Einsatzfahrten (Rotes Kreuz) Warn-/Sicherheitswestenaktion für Kinder in Kooperation mit Land OÖ und Zivilschutzverband Weiters wurden folgende Aktionen von Partnern für die AUVA durchgeführt: Arbeitsplatz Straße (ARBÖ, ÖAMTC und Fahrschulen) Aufprallsimulator (ARBÖ) Blick & Klick (ÖAMTC) Club PS (ÖAMTC) Hallo Auto! (ÖAMTC) Motorrad Trial Fahrtechnikkurse (Trialgarten Ohlsdorf) Motorrad- und Mopedsimulator (ARBÖ) Radparcours (ARBÖ) Ferner war der Unfallverhütungsdienst der Landesstelle Linz mit Unterstützung der Abteilung Sicherheitsmarketing und Presse 2015 bei folgenden Messen mit einem Informationsstand vertreten: 7. österreichischer Dachkongress, Linz (5. bis 6. März) Sport und Fun, Ried im Innkreis (13. bis 15. März) Klasse im Boot, Asten (22. Juni bis 8. Juli) Schulsportspektakel, Linz (7. Juli) Messe Austrofoma, Klaffer am Hochficht (6. bis 8. Oktober) Jugend und Beruf, Wels (14. bis 17. Oktober) VÖSI-Fachtagung, Wels (30. September) Unfallverhütungsdienst der Landesstelle Salzburg (SUV) Alleine oder gemeinsam mit Partnern wurden 2015 folgende Aktionen und Projekte durchgeführt: Betriebs- und Schulaktionen Kindergartenaktionen Schulwegpläne Sicheres Köpfchen Kindersicherheitsolympiade Branchenspezifische Aktionen z. B. Bau, Forst etc. Angepasster Gehörschutz BGF Betriebliche Gesundheitsförderung Aktion Gesunde Haut AUVA Jahresschwerpunkte Prävention Weiters wurden folgende Aktionen durchgeführt: Arbeitsplatz Straße Blick und Klick Hallo Auto! Club PS Mopedkurs Sicheres Vorarlberg Top Rider Darüber hinaus war die Landesstelle Salzburg bei der Innsbrucker Frühjahrsmesse und bei der Dornbirner Herbstmesse jeweils mit einem Informationsstand vertreten. Unfallverhütungsdienst der Landesstelle Wien (WUV) Alleine oder gemeinsam mit Partnern wurden 2015 folgende Aktionen und Projekte durchgeführt: Aktion Hände gut, alles gut (in Betrieben und Schulen) Aktion Sicheres Instandhalten (in Betrieben und Schulen) Auftaktveranstaltung Kinderpolizei (Bundespolizei Wien, Prater) Besser sehen (in Betrieben, bei Infotagen und Seminaren) Erstklassler-Aktion mit der Wiener Polizei Fit zu mehr Erfolg (mit Wirtschaftskammer Niederösterreich) Gesundheit für Sie (mit Arbeiterkammer Niederösterreich im WIFI St. Pölten) 28

31 Die Prävention Gurteschlitten der AUVA Miniliga 2015 Fußballturnier (in Wien) Safety Driver (mit Wirtschaftskammer Wien, z. B. Fahrsicherheitskurs für Klein-Lkw) Schulwegaktion mit der Mobilitätsagentur (Wien) Schulwegpläne für Volksschulen (in Wien, NÖ und Bgld) Sicherheitstechnische und pädagogische Aktionen in Schulen Sicherheits- und Gesundheitstage in Betrieben und Gemeinden Höhenwerkstatt Trainings für Dacharbeiten Wiener Ferienspiel (Polizei Wien) Zukunft.Arbeit.Leben (AKNÖ; St. Pölten; Bad Vöslau) Im Auftrag der AUVA wurden folgende Aktionen durchgeführt: Arbeitsplatz Straße (ÖAMTC, ARBÖ und Private) Blick und Klick (ÖAMTC) Hallo Auto! (ÖAMTC) Mopedworkshop (mit KFV NÖ und KFV Wien) Meine Busschule (mit KFV) Nimm dir Zeit für meine Sicherheit (mit KFV) Radhelm-Aktion (LSR Burgenland und Polizei Wien) Risikokompetenzworkshop (KFV W und KFV Bgld.) Safety Tour Vorbewerbe (Zivilschutzverband W, NÖ, Bgld.) Sicher am Motorrad (ÖAMTC, Driving Camp Pachfurth) Sicher in die Schule (KFV W, Bgld., NÖ) Sicherer Radfahrer (ARBÖ) Top Rider (ÖAMTC) Ferner war die AUVA Landesstelle Wien 2015 bei folgenden Messen, Fachausstellungen und Veranstaltungen mit einem Informationsstand vertreten: Bau & Energie (Wieselburg) Baumesse (Oberwart) Inter Agrar (Wieselburg) Internationale Gartenbaumesse (Tulln) MotoMotion (Oberwart) WISA (St. Pölten) 3.4 Betreuung von Kleinbetrieben durch AUVAsicher Laut ArbeitnehmerInnenschutzgesetz ist die AUVA dazu verpflichtet, Betrieben mit bis zu 50 Beschäftigten je Betriebsstätte und maximal 250 Beschäftigten insgesamt kostenlose sicherheitstechnische und arbeitsmedizinische Betreuung anzubieten. Dieses Service wird von den AUVAsicher-Präventionszentren in den Bundesländern erbracht. Die Koordination der Zentren erfolgt in der jeweiligen Landesstelle, bundesweite Koordination und oberste Qualitätssicherung obliegen der Hauptstelle. AUVAsicher arbeitet teils mit eigenen Präventivfachkräften (Sicherheitsfachkräften, Arbeitsmedizinerinnen und Arbeitsmedizinern), vorrangig jedoch mit Vertragspartnern zusammen. Der Marktanteil aller betreubaren Beschäftigten ist im 17. Jahr seit Bestehen mit 57,7 % gleich geblieben. Den höchsten Marktanteil weist Oberösterreich auf (66,9 %), gefolgt vom Burgenland (66,2 %) und von der Steiermark (61,9 %). Eine ausführliche Darstellung der Tätigkeiten und Schwerpunkte von AUVAsicher ist dem aktuellen Qualitätssicherungsbericht zu entnehmen. 3.5 Sicherheitstechnische Prüfstelle (STP) Die STP ist eine nach den Bestimmungen der EU akkreditierte und notifizierte Prüf- und Überwachungsstelle. Ihr Prüfumfang umfasst Gegenstände der Persönlichen Schutzausrüstung (z. B. Absturzsicherungen, Sicherheitsschuhe, Industrieschutzhelm Marktanteile in % aller betreubaren Arbeitnehmer/-innen ( ) GUV LUV SUV WUV AN gesamt Steiermark Kärnten OÖ Salzburg Tirol Vorarlberg Wien NÖ Burgenland 1 bis 10 40,9 38,0 45,3 35,7 33,1 40,0 25,2 39,2 48,6 36,7 11 bis 20 71,2 69,7 76,9 68,4 66,0 72,5 51,6 70,2 74,3 66,9 21 bis 50 77,8 77,1 79,9 79,2 77,6 77,5 58,6 73,5 82,6 73,6 gesamt 61,9 58,9 66,9 58,3 57,1 60,8 45,0 59,2 66,2 57,7 Quelle: HUB-AUVAsicher 29

32 AUVA Jahresbericht 2015 e),arbeitsmittel (z. B. Leitern), brenn- und explosionstechnische Kenngrößen (z. B. von Stäuben) und Arbeitsplatzverhältnisse (z. B. Lärm, Schwingungen, Schadstoffe und Magnetfelder). Die Prüfungen führen fachkundige Organe der Abteilung für Unfallverhütung und Berufskrankheitenbekämpfung in der Hauptstelle durch. großes Vertrauen sowohl bei der Behörde als auch bei den Sozialpartnern. Die Zertifizierung der Betriebe erfolgt nach dem AUVA-SGM, das mit dem österreichischen Leitfaden für SGM (herausgegeben vom Zentralarbeitsinspektorat) kompatibel ist, bzw. nach dem British Standard (Occupational health and safety managment systems Requirements). STP-Kennzahlen 2015 Anzahl Veränderung in % Prüf- und Inspektionsberichte ,5 161 Überwachungsberichte 0 100,0 Baumusterbescheinigungen 75 7,4 Berichte 27 30,8 Prüf-Messergebnisse in Briefform 2 33,3 Stellungnahmen 2 100,0 Einnahmen Prüftätigkeit in EUR (inkl. USt) , SGM-Audits 24 20,0 SGM-Zertifikate neu 3 25,0 Einnahmen SGM in EUR (inkl. USt) , Die blauen Zahlen in den jeweils zweiten Zeilen geben die entsprechenden Werte des Vorjahres (2014) wieder. Quelle: STP Einen zunehmend wichtigen Aufgabenbereich bilden die Durchführung von Sicherheits- und Gesundheitsmanagement-Audits (SGM-Audits) und die Ausstellung von SGM-Zertifikaten. Zertifizierbare Managementsysteme wie das von der AUVA entwickelte AUVA-SGM gewinnen deshalb an Bedeutung, weil große Unternehmen von ihren Lieferanten und Dienstleistern immer öfter Entsprechendes verlangen. Da die Behörde keine Zertifikate ausstellt, fällt diese Aufgabe unabhängigen Zertifizierungsstellen, wie zum Beispiel der AUVA zu. Als unparteiische, unabhängige Institution und vom BMWFW akkreditierte Zertifizierungsstelle genießt die Sicherheitstechnische Prüfstelle (STP) der AUVA, die mittlerweile über 33 ausgebildete Auditoren und Auditorinnen verfügt, 3.6 Österreichische Staub- (Silikose-) Bekämpfungsstelle (ÖSBS) Die ÖSBS ist ein Verein, dessen Geschäftsführung der AUVA obliegt. Per 31. Dezember 2015 waren bei der ÖSBS 30 (im Vorjahr 29) Personen beschäftigt: fünf Angestellte in Wien, 22 Angestellte und drei Arbeiter in Leoben. Die ÖSBS gliedert sich in eine medizinische und in eine technische Abteilung. Die Medizinische Abteilung mit Sitz in Wien führt mobile Lungenkontrolluntersuchungen auf Auftrag der zuständigen Arbeitsschutzbehörden durch; die Technische Abteilung mit Sitz in Leoben analysiert und beurteilt die Staubsituation am Arbeitsplatz mit oder ohne Abgabe von Gutachten. Die der ÖSBS angegliederte staatlich autorisierte Prüfstelle für Staubschutzeinrichtungen ist zur Ausstellung von Prüfbefunden berechtigt. ÖSBS-Kennzahlen 2015 Leistungsart Fallzahl Veränderung in % Lungenkontrolluntersuchungen gem. VGÜ , Technische Gutachten 331 6,1 312 Probenanalysen ohne Gutachten 29 43,1 Arbeitsplatzgutachten im Leistungsverfahren ,2 Firmenberatungen 38 65,2 Prüfbefunde 125 7, Die blauen Zahlen in den jeweils zweiten Zeilengeben die entsprechenden Werte des Vorjahres (2014) wieder. Quelle: ÖSBS 30

33 Die Schadensfälle 31

34

35 Die Schadensfälle Die im Jahr 2015 anerkannten Schadensfälle Erwerbstätiger gliedern sich in Arbeitsunfällen ( 3.157, 3,0 %) und Berufskrankheiten ( 136, 11,1 %). Die Zahl der Arbeitsunfälle im engeren Sinn fiel gegenüber 2014 auf ( 3,4 %), die Zahl der Wegunfälle verringerte sich auf ( 21, 0,2 %). Im Jahr 2015 wurden 229 tödlich verlaufene Schadens fälle Erwerbstätiger anerkannt, im Vergleich zu 2014 bedeutet das eine Erhöhung um drei Fälle. 84 entfielen auf Arbeitsunfälle im engeren Sinn (+4), 40 auf Wegunfälle (+7) und 105 auf Berufskrankheiten ( 8). Berechnet auf versicherte Erwerbstätige verliefen somit zwei Arbeitsunfälle im engeren Sinn und ein Wegunfall tödlich. Schadensfälle insgesamt (in Tausend gerundet) Schüler/-innen und Studierende Erwerbstätige Schadensfälle Erwerbstätiger nach Schadensarten Arbeitsunfälle im engeren Sinn Wegunfälle Berufskrankheiten 1,8 1,6 1,4 1,2 1, Relative Unfallhäufigkeit Tödliche Arbeitsunfälle auf Erwerbstätige Arbeitsunfälle im engeren Sinn 2 2 Wegunfälle Arbeitsunfälle nach Versichertenkategorie Tote Tote auf Versicherte Arbeiter/-innen Angestellte selbstständig Erwerbstätige Tödlich verlaufene Schadensfälle von 2006 bis Tödliche Schadensfälle Erwerbstätiger Arbeitsunfälle im engeren Sinn Wegunfälle Berufskrankheiten Quelle: HST 33

36 AUVA Jahresbericht 2015 Schadensfälle 2015 Gliederung nach Arbeitsunfällen, Schüler/-innenunfällen und Berufskrankheiten anerkannte Schadensfälle insgesamt Bereich Jahr gesamt Arbeitsunfälle Berufskrankheiten Anzahl davon Tote Anzahl davon Tote Anzahl davon Tote Österreich Österreich Landesstelle Wien #) Landesstelle Graz #) Landesstelle Linz #) Landesstelle Salzburg #) #) zuständige Landesstelle 34

37 Die Schadensfälle Erwerbstätige Schüler/-innen und Studierende gesamt Arbeitsunfälle Berufskrankheiten gesamt Arbeitsunfälle Berufskrankheiten Anzahl davon Tote Anzahl davon Tote erstmalig anerkannt davon Tote Anzahl davon Tote Anzahl davon Tote Anzahl davon Tote Österreich von den Jahren 2005 bis Österreich Landesstelle Wien Landesstelle Graz Landesstelle Linz Landesstelle Salzburg Quelle: HST 35

38 AUVA Jahresbericht 2015 Tödliche Arbeits- und Schüler/-innenunfälle 2015 Gliederung nach Versicherungskategorien Bereich Jahr Versicherte gesamt Erwerbstätige Arbeiter/ -innen unselbständig Erwerbstätige Angestellte freie Dienstnehmer/ -innen selbständig Erwerbstätige sonstige im Schadensfall geschützte Personen *) Schüler/ -innen und Studierende im eng. Sinn Arbeitsunfälle Wegunfälle Arbeitsunfälle im eng. Sinn im eng. Sinn Wegunfälle Arbeitsunfälle Wegunfälle Arbeitsunfälle im eng. Sinn im eng. Sinn im eng. Sinn im eng. Sinn im eng. Sinn Wegunfälle Arbeitsunfälle Wegunfälle Arbeitsunfälle Wegunfälle Arbeitsunfälle Wegunfälle Arbeitsunfälle Wegunfälle Österreich Österreich Landesstelle Wien #) Landesstelle Graz #) Landesstelle Linz #) Landesstelle Salzburg #) *) ab 2009 mit Umschülern, medizinischen Rehabilitanden und Mandataren #) zuständige Landesstelle Quelle: HST 36

39 Die Schadensfälle Bestimmte Berufskrankheiten Erwerbstätiger 2015 Gliederung nach Bundesländern lfd. Nr. 19 lfd. Nr. 33 lfd. Nr. 38 lfd. Nr. 30 lfd. Nr. 41 lfd. Nr. 26a lfd. Nr. 27b lfd. Nr. 27a lfd. Nr. 20 ldf. Nr. 15 Bereich Jahr gesamt Hauterkrankungen durch Lärm verursachte Schwerhörigkeit Infektionskrankheiten durch allergisierende Stoffe verursachte Erkr. an Asthma bronchiale Erkrankg. d. tieferen Atemwege und der Lunge durch chem.- irritativ od. toxisch wirk. Stoffe Staublungenerkrankungen mit Leistungsminderung von Atmung oder Kreislauf bösartige Neubildung d. Lunge u. d. Rippenfells durch Asbest Asbeststaublungenerkrg. mit Leistungsminderung von Atmung od. Kreislauf durch Erschütterung bei der Arbeit mit Pressluftwerkzeugen u. gleichartig wirk. Werkz. Erkrankg. d. Kohlenmonoxid alle anderen Berufskrankheiten Österreich Österreich Landesstelle Wien #) Landesstelle Graz #) Landesstelle Linz #) Landesstelle Salzburg #) gekürzte Textierung der Berufskrankheitsbezeichnungen #) zuständige Landesstelle Quelle: HST 37

40 AUVA Jahresbericht 2015 Bestimmte Berufskrankheiten Erwerbstätiger 2015 Gliederung nach Wirtschaftsklassen Wirtschaftsklassen *) alle Berufskrankheiten lfd. Nr. 19 lfd. Nr. 33 lfd. Nr. 38 lfd. Nr. 30 lfd. Nr. 41 lfd. Nr. 26a lfd. Nr. 27b lfd. Nr. 27a lfd. Nr. 20 lfd. Nr. 23 Hauterkrankungen durch Lärm verursachte Schwerhörigkeit Infektionskrankheiten durch allergisierende Stoffe verursachte Erkr. an Asthma bronchiale Erkrankg. d. tieferen Atemwege und der Lunge durch chem.- irritativ od. toxisch wirk. Stoffe Staublungenerkrankungen mit Leistungsminderung von Atmung od. Kreislauf bösartige Neubildung d. Lunge u. d. Rippenfells durch Asbest Asbeststaublungenerkrg. mit Leistungsminderung von Atmung od. Kreislauf durch Er-schütterung bei der Arbeit mit Pressluftwerkzeugen. gleichartig wirk. Werkz. Chron. Erkr. d. Schleimb. d. Knie- u. Ellbogengelenke durch Druck od. Erschütterung alle Wirtschaftsklassen Abschnitt A Land- und Forstwirtschaft, Fischerei Abschnitt B Bergbau u. Gewinnung v. Steinen u. Erden Abschnitt C Herstellung von Waren Abschnitt D Energieversorgung Abschnitt E Wasserversorgung, Abwasser- und Abfallentsorgung sowie Beseitigung von Umweltverschmutzungen Abschnitt F Bau Abschnitt G Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen Abschnitt H Verkehr und Lagerei Abschnitt I Beherbergung und Gastronomie Abschnitt J Information und Kommunikation Abschnitt K Erbringung von Finanz- und 1 1 Versicherungs-Dienstleistungen Abschnitt L Grundstücks- und Wohnungswesen 1 1 Abschnitt M Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen Abschnitt N Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen Abschnitt O öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung Abschnitt P Erziehung und Unterricht 1 1 Abschnitt Q Gesundheits- und Sozialwesen Abschnitt R Kunst, Unterhaltung und Erholung Abschnitt S Erbringung von sonstigen Dienstleistungen Wirtschaftsklasse unbekannt *) Wirtschaftsklassen nach ÖNACE gekürzte Textierungen Zusammenfassung nach Hauptverband Quelle: HST Sonstige 38

41 Die Schadensfälle Ab 2009 fand der bis dahin übliche Terminus Unfallursache durch den neuen Begriff Abweichung (Hergang, der zum Unfall führte) Ersatz. Bezeichnungen wie Bewegungen des Körpers unter oder mit körperlicher Belastung beinhalten z. B. das Heben und Tragen ; die Umschreibung Bewegung des Körpers ohne körperliche Belastung schließt z. B. das Anstoßen wie auch das Umknicken ein. Abweichung (Hergang, der zum Unfall führte) Arbeitsunfälle Erwerbstätiger Abweichung Anzahl in % aller Tote in % aller Anzahl in % aller Tote in % aller Feuer, Strom, Explosion 373 0,4 3 2, ,4 2 1,6 Umkippen, Auslaufen, Verdampfen ,6 0, ,6 1 0,8 Brechen, Fallen, Einstürzen , , , ,1 Kontrollverlust , , , ,1 Stürzen , , , ,1 Unkoordinierte Bewegung ,6 11 9, ,8 11 8,9 Heben, Tragen, Umknicken ,7 1 0, ,9 1 0,8 Gewalt ,0 0, ,1 1 0,8 Sonstige Abweichung 98 0,1 0, ,1 0,0 Keine Angabe ,2 2 1, ,1 1 0,8 Alle Abweichungen , , , ,0 Quelle: HST 39

42 AUVA Jahresbericht 2015 Die Berufsgruppen werden seit 2009 nach der Berufssystematik der ISCO 2008 ( dargestellt. Diese Betrachtungsweise dient unter anderem dazu, Berufsgruppen international vergleichbar zu machen. Schüler/-innen-, Studierenden- und Kindergartenkinder-Unfälle Verletzungsbewirkende Abweichungen (HERGANG, DER ZUM UNFALL FÜHRTE) Anerkannte Arbeitsunfälle im engeren Sinn 2015 Häufigste Berufsgruppen Erwerbstätige Berufsgruppe Anzahl davon Tote Handwerks- und verwandte Berufe Dienstleistungsberufe und Verkäufer Hilfsarbeitskräfte Bediener von Anlagen und Maschinen und Montageberufe Techniker und gleichrangige nichttechnische Berufe Beruf nicht relevant Bürokräfte und verwandte Berufe Akademische Berufe Fachkräfte in Land- und Forstwirtschaft und Fischerei Führungskräfte Nicht-klassifizierbare Berufe Angehörige der regulären Streitkräfte 3 Alle Berufe Bewegung des Körpers ohne körperliche Belastung % Sturz, Absturz von Personen Kontrollverlust (Maschinen, Werkzeuge) Bewegung des Körpers unter körperlicher Belastung Raufereien, Gewalt übrige Abweichungen Unfallbereiche Tote Unfallbereich Sportausübung Unterricht, Veranstaltungen Weg Wohnung Lehranstalt Zahl der Unfälle % % % % % (3,8 %) (37,7 %) gesamt (58,5 %) Im Jahr 2015 wurden Berufskrankheiten Erwerbstätiger anerkannt. Das ist eine Verminderung um 11,1 % ( 136 Fälle) gegenüber Im Bereich der Unfallversicherung für Schülerinnen/ Schüler und Studierende wurde keine Berufskrankheit anerkannt. Häufigste Berufskrankheiten 2015 Erwerbstätige Anzahl der erfassten Fälle Tätigkeit zur Zeit des Unfalls Schulunfälle (ohne Sport) Gehen, Laufen Balgen, Raufen manuelle Handhabung Transport von Hand übrige Tätigkeiten Wegunfälle Gehen, Laufen Führen eines Transportmittels Balgen, Raufen übrige Tätigkeiten % % % % % % % 75 0 % 75 0 % Quelle: HST (BK-33) Durch Lärm verursachte Schwerhörigkeit (BK-19) Hauterkrankungen (BK-27b) Bösartige Neubildungen der Lunge usw. (BK-30) Allergisches Asthma bronchiale (BK-41) Erkrankungen d. Atemwege u. d. Lunge d. chem.-irrit. od. tox. Stoffe (BK-38) Infektionskrankheiten Die Gliederung nach Unfallbereichen zeigt: Unfälle ereigneten sich im Sportunterricht, beim Unterricht und auf Veranstaltungen sowie auf dem Weg zwischen Wohnung und Lehranstalt. Die einzelnen Anteile an der Gesamtzahl der Unfälle von Schülerinnen/Schülern, Studierenden und Kindergartenkindern lassen sich daher wie folgt darstellen: Sport: 58,5 % Unterricht & Veranstaltungen: 37,7 % Weg: 3,8 % 40

43 Die Unfallheilbehandlung 41

44

45 Die Unfallheilbehandlung Medizinische Leistungen der Unfallkrankenhäuser Graz Kalwang Klagenfurt Linz Salzburg Wien 12 Wien 20 Summe Bildgebende Verfahren Röntgenaufnahmen *) CT-Untersuchungen *) *) MRI-Untersuchungen **) *) Labor Laboruntersuchungen **) **) Blutbank transfundierte Konserven davon Erythrozyten davon Plasma davon Thrombozyten Operative Eingriffe und Wundversorgungen Operationen davon die häufigsten nach Regionen Schulter Unterarm Handgelenk Hand/Finger Hüfte Knie Unterschenkel Sprunggelenk Wundversorgungen davon operative Wundversorgungen Fixationen (Gipse, Verbände etc.) Summe davon angelegte Fixationen gesamt Schädel, Wirbelsäule, Becken Schulter und/oder Ellbogen Unterarm Hand und/oder Finger Oberschenkel und/oder Knie Unterschenkel und/oder Zehen davon Arbeiten an angelegten Fixationen *) inkl. Untersuchungen für Kooperationspartner **) durch Kooperationspartner für AUVA-Patienten/-innen Quelle: HCE 43

46 AUVA Jahresbericht 2015 Medizinische Leistungen der Unfallkrankenhäuser Physiotherapeutische Leistungen Graz Kalwang Klagenfurt Linz Salzburg Wien 12 Wien 20 Summe Einzelbehandlungen davon Einzeltherapie davon Mobilisation Gruppenbehandlungen (Anzahl der Gruppen) selbständiges Training Ergotherapeutische Leistungen Einzelbehandlungen davon funktionelle Ergotherapie davon Schienenanfertigungen Selbständiges Training Quelle: HCE Unfallkrankenhäuser der AUVA Stationäre Fälle je Unfallkrankenhaus Graz Kalwang Klagenfurt Linz Salzburg Wien 12 Wien 20 Summe gesamt *) Patienten/-innen mit ISS>15 **) *) Datenquelle HCE, Cognos **) ISS = Injury Severity Score, Datenquelle HMD, ICDoc 44

47 Die Unfallheilbehandlung Chefärztliche Stationen Landesstelle Graz Linz Salzburg Wien gesamt Gutachten gesamt davon eigene Begutachtungen Begutachtungen auf Honorarbasis Gutachtenüberprüfungen Stellungnahmen zum Gutachten Referentenberatung (Leistungs- und Rechtsabteilung) Schriftliche Anfragen zum Leistungsakt (einschließlich VG-Akte) Pflegegeldbegutachtungen Hausbesuche RZ-Anträge Kuranträge Hévíz Kuranträge Rovinj Kuranträge Opatija Kuranträge Althofen Kuranträge Harbach Andere Kuranträge Prothesenüberprüfungen Besuche von Unfallabteilungen und sonstigen Behandlungseinrichtungen Visiten Rovinj, Opatija, Hévíz Ärztliche Inanspruchnahme der Ärzte der Chefärztlichen Station Betriebsärztliche Untersuchungen davon Impfungen Röntgenaufnahmen EEG-Untersuchungen Quelle: HMS 45

48 AUVA Jahresbericht 2015 Stationäre Heilbehandlung in den Unfallkrankenhäusern der AUVA 2015 (Anstaltspflegetage) Anstaltspflegetage eigene Arbeitsunfälle in % fremde Arbeitsunfälle in % Unfallkrankenhäuser Graz Kalwang Klagenfurt Linz Salzburg Wien Wien Stationäre Heilbehandlung in den Einrichtungen der AUVA 2015 (Patientinnen/Patienten) Betten Patienten/-innen eigene Arbeitsunfälle in % fremde Arbeitsunfälle in % Unfallkrankenhäuser Graz Kalwang Klagenfurt Linz Salzburg Wien Wien Rehabilitationszentren/-klinik Häring Meidling Tobelbad Weißer Hof Ambulante Heilbehandlung in den Unfallkrankenhäusern der AUVA 2015 (Patientinnen/Patienten) Patientinnen/Patienten eigene Arbeitsunfälle in % fremde Arbeitsunfälle in % Unfallkrankenhäuser Graz Kalwang Klagenfurt Linz Salzburg Wien Wien Quelle: HFA 46

49 Die Unfallheilbehandlung Ambulante und stationäre Heilbehandlung in den Behandlungseinrichtungen in den Jahren 2010 bis 2015 (Zahl der ambulant und stationär behandelten Patienten/-innen) Unfallkrankenhäuser Graz Ambulanz Station Kalwang Ambulanz Station Klagenfurt Ambulanz Station Linz Ambulanz Station Salzburg Ambulanz Station Wien 12 Ambulanz Station Wien 20 Ambulanz Station Summe Ambulanz Summe Station Rehabilitationszentren/-klinik RZ Häring Station RZ Meidling Station RK Tobelbad Station RZ Weißer Hof Station Summe Station Quelle: HFA 47

50 AUVA Jahresbericht 2015 Aufwand der Unfallheilbehandlung Pos. Bezeichnung A) Ambulante Heilbehandlung a) in eigenen Einrichtungen ,20 b) sonstige ,59 Summe A: ,79 B) Stationäre Heilbehandlung a) Krankenanstalten aa) in eigenen Einrichtungen ,17 bb) in Einrichtungen anderer SV-Träger ,24 cc) in Vertragseinrichtungen im Inland dd) in Vertragseinrichtungen im Ausland ,23 b) Kuranstalten aa) in eigenen Einrichtungen bb) in Einrichtungen anderer SV-Träger ,79 cc) in Vertragseinrichtungen im Inland dd) in Vertragseinrichtungen im Ausland ,05 c) Sonstige Anstalten aa) in eigenen Einrichtungen bb) in Einrichtungen anderer SV-Träger cc) in Vertragseinrichtungen im Inland dd) in Vertragseinrichtungen im Ausland Summe B: ,48 C) Ersatzleistungen ,00 D) Barleistungen während der Heilbehandlung ,41 E) Nicht abziehbare Vorsteuer ,07 Unfallheilbehandlung: ,75 Quelle: HFA 48

51 Die Unfallheilbehandlung Gebarung der Unfallkrankenhäuser 2014/2015 Aufwand Entw. Einnahmen von fremden Stellen Entw. Aufwand zulasten der Anstalt Entw in % in % in % Wien , ,09 2, , ,92 2, , ,17 5,7 Wien , ,53 4, , ,60 5, , ,93 4,1 Graz , ,55 0, , ,62 4, , ,93 2,6 Kalwang , ,62 0, , ,61 6, , ,01 1,4 Klagenfurt , ,54 4, , ,28 3, , ,26 4,8 Linz , ,28 2, , ,34 3, , ,94 2,0 Salzburg , ,50 3, , ,59 3, , ,91 3,1 Summe , ,11 2, , ,96 3, , ,15 2,4 Unfallkrankenhäuser: Auszug aus der Kostenrechnung 2015 Unfallkrankenhaus Graz Kalwang Klagenfurt Linz Salzburg Wien 12 Wien 20 Bettenzahl Bettenauslastung 88,9% 79,8% 82,1% 77,4% 85,5% 99,1% 90,0% Verweildauer (Tage) 6,9 6,4 6,3 6,6 7,3 6,9 6,5 Stationäre Fälle Stationäre Tage Ambulante Fälle Ambulante Tage Gesamtpersonal 461,12 203,18 325,76 425,84 373,81 507,02 442,47 Verwaltungspersonal 62,31 27,03 48,03 57,72 48,06 72,44 65,52 Ärzte 59,45 28,69 52,39 59,61 53,97 77,32 67,83 Pflegepersonal 235,89 107,82 171,22 230,60 214,11 274,79 234,28 Hilfspersonal 103,47 39,64 54,12 77,91 57,67 82,47 74,84 Gesamtkosten (EUR 1.000, ) davon Personalkosten Kosten der Heilbehandlung (EUR 1.000, ) *) Kosten je stat. Tag 801,04 907,57 913,34 916,23 779,22 806,57 797,95 Kosten je stat. Fall 5.541, , , , , , ,29 Kosten je amb. Tag 104,14 158,01 99,96 94,83 80,78 97,72 91,41 Kosten je amb. Fall 232,51 420,24 230,49 222,33 214,30 253,60 231,95 *) exklusive Kosten der Nebenkostenstellen (Personalwohnungen etc.) Einige Daten der Kostenrechnung sind mit anderen Daten im Jahresbericht aufgrund der unterschiedlichen Erfassung gemäß den Richtlinien nicht ident. Quelle: HFA 49

52 AUVA Jahresbericht 2015 Auszug aus der Kostenrechnung 2015 Unfallkrankenhäuser und Rehabilitationszentren/-klinik Unfallkrankenhäuser Graz Kalwang Klagenfurt Linz Salzburg Wien 12 Allgemeine Daten Betten Stationäre Fälle Entw ,8 % 3,8 % 4,5 % 3,5 % 2,0 % 1,1 % Stationäre Tage Entw ,5 % 3,9 % 2,3 % 0,0 % 3,3 % 0,2 % Bettenauslastung 88,9 % 79,8 % 82,1 % 77,4 % 85,5 % 99,1 % Freie Betten / Tag 15,9 14,1 17,4 33,2 20,0 1,2 Verweildauer (Tage) 6,9 6,4 6,3 6,6 7,3 6,9 Ambulante Fälle Entw ,7 % 1,0 % 1,1 % 1,0 % 1,6 % 1,0 % Ambulante Tage Entw ,8 % 0,9 % 1,9 % 2,9 % 1,4 % 2,9 % Personalstand 1) Verwaltungspersonal 62,31 27,03 48,03 57,72 48,06 72,44 Ärzte 59,45 28,69 52,39 59,61 53,97 77,32 Pflegepersonal 235,89 107,82 171,22 230,60 214,11 274,79 Hilfspersonal 103,47 39,64 54,12 77,91 57,67 82,47 Eigenpersonal (gesamt) 461,12 203,18 325,76 425,84 373,81 507,02 Entw (Pers.) 0,16 2,30 10,94 4,45 6,29 19,90 Fremdpersonal 0,00 3,00 12,00 33,00 22,00 63,00 Kosten (in EUR 1.000) Personalkosten Sachkosten Gesamtkosten 2) Abschreibungen Gesamtkosten 3) Kostenstruktur (in %) Personalkosten 61,1 62,0 63,7 52,0 63,4 57,3 Sachkosten 4) 25,6 25,4 25,9 26,0 26,9 26,6 Abschreibungen 13,3 12,6 10,4 22,0 9,7 16,1 1) inkl. Turnusärzte 2) inkl. Nebenkostenstellen, exkl. Abschreibungen 3) inkl. Nebenkostenstellen, inkl. Abschreibungen 4) exkl. a.o. Erhaltungskosten 50

53 Die Unfallheilbehandlung Summe Rehabilitationszentren/-klinik Summe Summe Wien 20 UKH Häring Meidling Weißer Hof Tobelbad RZ UKH + RZ Allgemeine Daten ,1 % 1,3 % 8,2 % 10,6 % 0,4 % 3,1 % 2,4 % 1,4 % ,0 % 0,9 % 6,3 % 1,1 % 6,2 % 2,6 % 4,5 % 1,3 % 90,0 % 86,8 % 81,1 % 79,0 % 81,8 % 90,8 % 84,5 % 85,9 % 12,8 114,6 25,7 10,9 36,4 18,6 91,6 206,2 6,5 6,7 37,0 42,1 41,5 35,4 38, ,5 % 0,2 % 27,5 % 27,5 % 0,2 % ,5 % 1,3 % 27,5 % 27,5 % 1,3 % Personalstand 1) 65,52 381,11 34,78 20,51 44,45 49,69 149,43 530,54 67,83 399,26 11,31 10,55 17,63 23,01 62,50 461,76 234, ,71 103,90 64,82 138,03 140,70 447, ,16 74,84 490,12 44,25 15,20 70,33 96,23 226,01 716,13 442, ,20 194,24 111,08 270,44 309,63 885, ,59 0,35 39,46 3,11 4,25 2,59 3,25 1,80 41,26 36,00 169,00 20,00 21,00 11,00 5,00 57,00 226,00 Kosten (in EUR 1.000) Kostenstruktur (in %) 62,9 59,7 54,5 54,0 61,8 66,2 60,3 59,8 25,3 26,0 19,1 20,6 20,7 19,5 19,9 24,7 11,8 14,3 26,4 25,4 17,5 14,3 19,8 15,5 Quelle: HFA 51

54 AUVA Jahresbericht 2015 Auszug aus der Kostenrechnung 2015 Unfallkrankenhäuser und Rehabilitationszentren/-klinik Unfallkrankenhäuser Graz Kalwang Klagenfurt Linz Salzburg Wien 12 Kosten der Heilbehandlung / Rehabilitation (in EUR 1.000) 1) gesamt Entw ,5 % 0,4 % 4,0 % 3,9 % 3,3 % 4,5 % Stationär Entw ,5 % 1,0 % 5,2 % 3,4 % 4,5 % 5,8 % Ambulant Entw ,8 % 1,7 % 1,1 % 5,5 % 1,4 % 1,6 % Kosten je Tag / Fall (in EUR, exkl. Abschreibungen) Kosten je stat. Tag 801,04 907,57 913,34 916,23 779,22 806,57 Entw ,2 % 2,8 % 7,7 % 3,4 % 1,1 % 5,9 % Kosten je stat. Fall 5.541, , , , , ,63 Entw ,5 % 2,8 % 10,2 % 0,2 % 6,6 % 4,6 % Kosten je amb. Tag 104,14 158,01 99,96 94,83 80,78 97,72 Entw ,7 % 2,5 % 3,1 % 2,5 % 0,0 % 4,7 % Kosten je amb. Fall 232,51 420,24 230,49 222,33 214,30 253,60 Entw ,6 % 2,6 % 0,0 % 4,5 % 3,0 % 2,6 % Kosten je Tag / Fall (in EUR, inkl. Abschreibungen) Kosten je stat. Tag 914, , , ,51 850,83 954,95 Kosten je stat. Fall 6.328, , , , , ,44 Kosten je amb. Tag 123,84 188,03 113,05 125,47 94,69 118,43 Kosten je amb. Fall 276,49 500,08 260,67 294,17 251,21 307,35 1) exkl. Nebenkostenstellen, exkl. Abschreibungen 52

55 Die Unfallheilbehandlung Summe Rehabilitationszentren/-klinik Summe Summe Wien 20 UKH Häring Meidling Weißer Hof Tobelbad RZ UKH + RZ Kosten der Heilbehandlung / Rehabilitation (in EUR 1.000, ) 1) ,2 % 2,8 % 1,6 % 1,1 % 0,1 % 1,6 % 0,3 % 2,3 % ,5 % 2,7 % 1,6 % 1,4 % 0,1 % 1,6 % 0,3 % 2,1 % ,7 % 3,2 % 2,9 % 14,0 % 1,4 % 3,2 % Kosten je Tag / Fall (exkl. Abschreibungen) 797,95 835,41 447,09 677,91 435,55 401,97 445,71 6,9 % 1,8 % 5,0 % 2,5 % 6,4 % 4,3 % 5,0 % 5.191, , , , , , ,31 3,7 % 4,1 % 7,1 % 8,3 % 0,6 % 4,8 % 2,7 % 91,41 97,22 11,3 % 4,6 % 231,95 238,85 426,83 426,83 11,3 % 3,4 % 57,1 % 57,1 % Kosten je Tag / Fall (inkl. Abschreibungen) 890,26 966,55 608,32 913,99 525,86 468,53 554, , , , , , , ,19 104,97 116,31 266,38 285,76 473,29 473,29 Quelle: HFA 53

56 AUVA Jahresbericht 2015 Arbeits- und Schüler/-innenunfälle 2015 Gliederung nach Art der Unfallheilbehandlung Art der Unfallheilbehandlung Bereich Jahr anerkannte Unfälle insgesamt keine Behandlung oder Arztbehandlung Anzahl in % aller Unfälle Spitalsbehandlung (stationär oder ambulant) Anzahl in % aller Unfälle , , , , , , , ,5 Österreich , , , , , , , , , , , ,2 Österreich , ,7 Landesstelle Wien Landesstelle Graz Landesstelle Linz Landesstelle Salzburg , , , , , , , ,3 54

57 Die Unfallheilbehandlung unfalleigenes Heilverfahren zusammen eigene Einrichtungen fremde Einrichtungen Anzahl in % aller Unfälle Anzahl in % aller Unfälle Anzahl in % aller Unfälle , , , , , , , , , , , ,4 Österreich , , , bis , , , , , , , , , , , , , , ,0 Österreich , , ,7 Landesstelle Wien Wien , , ,6 Landesstelle Graz , , ,0 Landesstelle Linz , , ,3 Landesstelle Salzburg , , ,9 Quelle: HST 55

58 AUVA Jahresbericht 2015 Unfallkrankenhaus Graz Allgemeine Daten 2015 Stationsbereich allgemein *) Stationsbereich intensiv Stationsbereiche gesamt Bettenanzahl Stationäre Fälle Stationäre Verpflegstage Durchschnittliche Bettenauslastung 89,6 % 79,1 % 88,9 % Durchschnittliche Verweildauer 6,5 Tage 4,0 Tage 6,9 Tage *) inkl. Fälle nach Intensivbehandlung Ambulante Fälle: Ambulante Behandlungstage: Durchschnittlicher Personalstand (Eigenpersonal): 461,12 davon: Verwaltungspersonal 62,31 Ärzte/Ärztinnen 59,45 Pflegepersonal 235,89 Haus- und Hilfspersonal 103,47 Kostenträgerrechnung 2015 (in EUR) Gesamtkosten der Heilbehandlung: EUR ,00 ambulant ,00 stationär ,00 Endkostenstellen allgemein intensiv gesamt Erstversorgungsbereich , , , ,00 Stationsbereich , , ,00 Nachbehandlungsbereich ,00 Operationsbereich 0, , , ,00 Gipsbereich , , , ,00 Physiotherapie , , , ,00 Hydrotherapie , ,00 0, ,00 Ergotherapie 0,00 0,00 0,00 0,00 Je Tag 104,14 697, ,38 801,04 Je Fall 232, , , ,95 Quelle: HFA 56

59 Die Unfallheilbehandlung Abrechnung des Unfallkrankenhauses Graz 1.1. bis Aufwendungen EUR EUR 1. Personalaufwand Summe a) Bezüge des Verwaltungspersonals ,40 b) Bezüge Ärzte, Dentisten und Pharmazeuten ,42 c) Bezüge des Pflege- und ärztlichen Hilfspersonals ,40 d) Bezüge des Haus- und sonstigen Personals ,09 e) Entschädigungen für Mehrarbeiten ,11 f) Freiwillige soziale Zuwendungen ,52 g) Pensionen (inkl. DG-Beiträge für Pensionskassen) ,56 h) Abfertigungen, Beiträge für MV-Kassen und Sterbegelder ,71 i) Gesetzliche Lohn- und Gehaltsabgaben ,07 j) Sonstiger , ,29 2. Sachaufwand a) Miete und Hausaufwendungen ,05 b) Reinigungsaufwand ,59 c) Energieaufwand ,41 d) Inventarinstandhaltung ,90 e) Büroaufwand ,67 f) Nachrichtenaufwand ,07 g) Fahrt- und Reiseaufwand ,05 h) Aufwand für Fahrzeuge ,53 i) Laufende Nachschaffungen ,54 j) Aufwand für Anwendersoftware und Mietmaschinen ,73 Erträge EUR EUR 1. Kostenbeiträge und Kostenersätze Summe a) von Sozialversicherungsträgern ,44 b) von eigenen Versicherten und deren Angehörigen ,80 c) von Selbstzahlern ,80 d) sonstiger Art , ,91 2. Pensionsbeiträge der Bediensteten und Sicherungsbeiträge für Pensionen ,08 3. Beihilfe für nicht abziehbare Vorsteuer ,17 4. Sonstige Erträge ,46 5. Überleitung in die Erfolgsrechnung a) Ärztliche Hilfe und gleichgestellte Leistungen b) Zahnbehandlung c) Zahnersatz d) Anstaltspflege e) Mutterschaftsleistungen f) Gesundheitsfestigung und Krankheitsverhütung g) Früherkennung von Krankheiten und Gesundheitsförderung h) Ambulante Unfallheilbehandlung ,48 i) Stationäre Unfallheilbehandlung ,45 j) Gesundheitsvorsorge k) Rehabilitation l) Unfallverhütung ,93 k) Sonstiger ,85 l) Nicht abziehbare Vorsteuer , ,80 3. Medizinischer Aufwand und Verpflegung a) Ärztehonorare ,90 b) Untersuchungs- und Behandlungsmaterial, Heilmittel ,08 c) Bäder, Trinkkuren, Kurtaxen 0,00 d) Verpflegung ,11 e) Sonstiger ,76 f) Nicht abziehbare Vorsteuer , , Summe: , Summe: ,55 Anmerkung: Auf die Einrichtung entfallen für Abschreibungen (in EUR) Investitionen (in EUR) Immobilien ,00 0,00 Einrichtungen und Geräte , ,23 Maschinen und Apparate , ,97 Fahrzeuge 2.645, ,34 gesamt , ,54 Quelle: HFA 57

60 AUVA Jahresbericht 2015 Unfallkrankenhaus Kalwang Allgemeine Daten 2015 Stationsbereich allgemein *) Stationsbereich intensiv Stationsbereiche gesamt Bettenanzahl Stationäre Fälle Stationäre Verpflegstage Durchschnittliche Bettenauslastung 78,8 % 93,5 % 79,83 % Durchschnittliche Verweildauer 5,9 Tage 2,3 Tage 6,4 Tage *) inkl. Fälle nach Intensivbehandlung Ambulante Fälle: Ambulante Behandlungstage: Durchschnittlicher Personalstand (Eigenpersonal): 203,18 davon: Verwaltungspersonal 27,03 Ärzte/Ärztinnen 28,69 Pflegepersonal 107,82 Haus- und Hilfspersonal 39,64 Kostenträgerrechnung 2015 (in EUR) Gesamtkosten der Heilbehandlung: EUR ,00 ambulant ,00 stationär ,00 Endkostenstellen allgemein intensiv gesamt Erstversorgungsbereich , , , ,00 Stationsbereich , , ,00 Nachbehandlungsbereich ,00 Operationsbereich 0, , , ,00 Gipsbereich , , , ,00 Physiotherapie , , , ,00 Hydrotherapie 0,00 0,00 0,00 0,00 Ergotherapie 0,00 0,00 0,00 0,00 Je Tag 158,01 698, ,89 907,57 Je Fall 420, , , ,08 Quelle: HFA 58

61 Die Unfallheilbehandlung Abrechnung des Unfallkrankenhauses Kalwang 1.1. bis Aufwendungen EUR EUR 1. Personalaufwand Summe a) Bezüge des Verwaltungspersonals ,57 b) Bezüge Ärzte, Dentisten und Pharmazeuten ,17 c) Bezüge des Pflege- und ärztlichen Hilfspersonals ,33 d) Bezüge des Haus- und sonstigen Personals ,93 e) Entschädigungen für Mehrarbeiten ,22 f) Freiwillige soziale Zuwendungen ,07 g) Pensionen (inkl. DG-Beiträge für Pensionskassen) ,72 h) Abfertigungen, Beiträge für MV-Kassen und Sterbegelder ,51 i) Gesetzliche Lohn- und Gehaltsabgaben ,86 j) Sonstiger , ,24 2. Sachaufwand a) Miete und Hausaufwendungen ,15 b) Reinigungsaufwand ,54 c) Energieaufwand ,03 d) Inventarinstandhaltung ,66 e) Büroaufwand ,60 f) Nachrichtenaufwand ,39 g) Fahrt- und Reiseaufwand ,64 h) Aufwand für Fahrzeuge 4.791,93 i) Laufende Nachschaffungen ,64 j) Aufwand für Anwendersoftware und Mietmaschinen ,62 Erträge EUR EUR 1. Kostenbeiträge und Kostenersätze Summe a) von Sozialversicherungsträgern ,88 b) von eigenen Versicherten und deren Angehörigen ,10 c) von Selbstzahlern ,25 d) sonstiger Art , ,43 2. Pensionsbeiträge der Bediensteten und Sicherungsbeiträge für Pensionen ,03 3. Beihilfe für nicht abziehbare Vorsteuer ,94 4. Sonstige Erträge ,21 5. Überleitung in die Erfolgsrechnung a) Ärztliche Hilfe und gleichgestellte Leistungen b) Zahnbehandlung c) Zahnersatz d) Anstaltspflege e) Mutterschaftsleistungen f) Gesundheitsfestigung und Krankheitsverhütung g) Früherkennung von Krankheiten und Gesundheitsförderung h) Ambulante Unfallheilbehandlung ,30 i) Stationäre Unfallheilbehandlung ,71 j) Gesundheitsvorsorge k) Rehabilitation l) Unfallverhütung ,01 k) Sonstiger ,27 l) Nicht abziehbare Vorsteuer , ,57 3. Medizinischer Aufwand und Verpflegung a) Ärztehonorare ,81 b) Untersuchungs- und Behandlungsmaterial, Heilmittel ,53 c) Bäder, Trinkkuren, Kurtaxen 0,00 d) Verpflegung ,75 e) Sonstiger ,84 f) Nicht abziehbare Vorsteuer , , Summe: , Summe: ,62 Anmerkung: Auf die Einrichtung entfallen für Abschreibungen (in EUR) Investitionen (in EUR) Immobilien ,00 0,00 Einrichtungen und Geräte , ,77 Maschinen und Apparate , ,07 Fahrzeuge ,00 0,00 gesamt , ,84 Quelle: HFA 59

62 AUVA Jahresbericht 2015 Unfallkrankenhaus Klagenfurt Allgemeine Daten 2015 Stationsbereich allgemein *) Stationsbereich intensiv Stationsbereiche gesamt Bettenanzahl Stationäre Fälle Stationäre Verpflegstage Durchschnittliche Bettenauslastung 83,9 % 54,2 % 82,1 % Durchschnittliche Verweildauer 6,0 Tage 3,1 Tage 6,3 Tage *) inkl. Fälle nach Intensivbehandlung Ambulante Fälle: Ambulante Behandlungstage: Durchschnittlicher Personalstand (Eigenpersonal): 325,76 davon: Verwaltungspersonal 48,03 Ärzte/Ärztinnen 52,39 Pflegepersonal 171,22 Haus- und Hilfspersonal 54,12 Kostenträgerrechnung 2015 (in EUR) Gesamtkosten der Heilbehandlung: EUR ,00 ambulant ,00 stationär ,00 Endkostenstellen allgemein intensiv gesamt Erstversorgungsbereich , , , ,00 Stationsbereich , , ,00 Nachbehandlungsbereich ,00 Operationsbereich 0, , , ,00 Gipsbereich , , , ,00 Physiotherapie , , , ,00 Hydrotherapie 0,00 0,00 0,00 0,00 Ergotherapie , ,00 141, ,00 Je Tag 99,96 738, ,05 913,34 Je Fall 230, , , ,18 Quelle: HFA 60

63 Die Unfallheilbehandlung Abrechnung des Unfallkrankenhauses Klagenfurt 1.1. bis Aufwendungen EUR EUR 1. Personalaufwand Summe a) Bezüge des Verwaltungspersonals ,20 b) Bezüge Ärzte, Dentisten und Pharmazeuten ,68 c) Bezüge des Pflege- und ärztlichen Hilfspersonals ,52 d) Bezüge des Haus- und sonstigen Personals ,60 e) Entschädigungen für Mehrarbeiten ,60 f) Freiwillige soziale Zuwendungen ,03 g) Pensionen (inkl. DG-Beiträge für Pensionskassen) ,47 h) Abfertigungen, Beiträge für MV-Kassen und Sterbegelder ,92 i) Gesetzliche Lohn- und Gehaltsabgaben ,48 j) Sonstiger , ,96 2. Sachaufwand a) Miete und Hausaufwendungen ,84 b) Reinigungsaufwand ,23 c) Energieaufwand ,47 d) Inventarinstandhaltung ,96 e) Büroaufwand ,01 f) Nachrichtenaufwand ,44 g) Fahrt- und Reiseaufwand ,86 h) Aufwand für Fahrzeuge 5.702,11 i) Laufende Nachschaffungen ,03 j) Aufwand für Anwendersoftware und Mietmaschinen ,65 Erträge EUR EUR 1. Kostenbeiträge und Kostenersätze Summe a) von Sozialversicherungsträgern ,77 b) von eigenen Versicherten und deren Angehörigen ,30 c) von Selbstzahlern ,30 d) sonstiger Art , ,67 2. Pensionsbeiträge der Bediensteten und Sicherungsbeiträge für Pensionen ,90 3. Beihilfe für nicht abziehbare Vorsteuer ,12 4. Sonstige Erträge ,59 5. Überleitung in die Erfolgsrechnung a) Ärztliche Hilfe und gleichgestellte Leistungen b) Zahnbehandlung c) Zahnersatz d) Anstaltspflege e) Mutterschaftsleistungen f) Gesundheitsfestigung und Krankheitsverhütung g) Früherkennung von Krankheiten und Gesundheitsförderung h) Ambulante Unfallheilbehandlung ,79 i) Stationäre Unfallheilbehandlung ,47 j) Gesundheitsvorsorge k) Rehabilitation l) Unfallverhütung ,26 k) Sonstiger ,08 l) Nicht abziehbare Vorsteuer , ,56 3. Medizinischer Aufwand und Verpflegung a) Ärztehonorare ,16 b) Untersuchungs- und Behandlungsmaterial, Heilmittel ,30 c) Bäder, Trinkkuren, Kurtaxen 0,00 d) Verpflegung ,19 e) Sonstiger ,64 f) Nicht abziehbare Vorsteuer , , Summe: , Summe: ,54 Anmerkung: Auf die Einrichtung entfallen für Abschreibungen (in EUR) Investitionen (in EUR) Immobilien , ,58 Einrichtungen und Geräte , ,96 Maschinen und Apparate , ,72 Fahrzeuge 4.506,00 0,00 gesamt , ,26 Quelle: HFA 61

64 AUVA Jahresbericht 2015 Unfallkrankenhaus Linz Allgemeine Daten 2015 Stationsbereich allgemein *) Stationsbereich intensiv Stationsbereiche gesamt Bettenanzahl Stationäre Fälle Stationäre Verpflegstage Durchschnittliche Bettenauslastung 77,8 % 74,0 % 77,4 % Durchschnittliche Verweildauer 6,0 Tage 6,0 Tage 6,6 Tage *) inkl. Fälle nach Intensivbehandlung Ambulante Fälle: Ambulante Behandlungstage: Durchschnittlicher Personalstand (Eigenpersonal): 425,84 davon: Verwaltungspersonal 57,72 Ärzte/Ärztinnen 59,61 Pflegepersonal 230,60 Haus- und Hilfspersonal 77,91 Kostenträgerrechnung 2015 (in EUR) Gesamtkosten der Heilbehandlung: EUR ,00 ambulant ,00 stationär ,00 Endkostenstellen allgemein intensiv gesamt Erstversorgungsbereich , , , ,00 Stationsbereich , , ,00 Nachbehandlungsbereich ,00 Operationsbereich 0, , , ,00 Gipsbereich , , , ,00 Physiotherapie , , , ,00 Hydrotherapie ,00 0,00 0,00 0,00 Ergotherapie , , , ,00 Je Tag 94,83 713, ,81 916,23 Je Fall 222, , , ,64 Quelle: HFA 62

65 Die Unfallheilbehandlung Abrechnung des Unfallkrankenhauses Linz 1.1. bis Aufwendungen EUR EUR 1. Personalaufwand Summe a) Bezüge des Verwaltungspersonals ,96 b) Bezüge Ärzte, Dentisten und Pharmazeuten ,50 c) Bezüge des Pflege- und ärztlichen Hilfspersonals ,15 d) Bezüge des Haus- und sonstigen Personals ,41 e) Entschädigungen für Mehrarbeiten ,19 f) Freiwillige soziale Zuwendungen ,32 g) Pensionen (inkl. DG-Beiträge für Pensionskassen) ,77 h) Abfertigungen, Beiträge für MV-Kassen und Sterbegelder ,18 i) Gesetzliche Lohn- und Gehaltsabgaben ,16 j) Sonstiger , ,20 2. Sachaufwand a) Miete und Hausaufwendungen ,82 b) Reinigungsaufwand ,01 c) Energieaufwand ,43 d) Inventarinstandhaltung ,34 e) Büroaufwand ,64 f) Nachrichtenaufwand ,72 g) Fahrt- und Reiseaufwand ,91 h) Aufwand für Fahrzeuge 2.501,18 i) Laufende Nachschaffungen ,89 j) Aufwand für Anwendersoftware und Mietmaschinen ,20 Erträge EUR EUR 1. Kostenbeiträge und Kostenersätze Summe a) von Sozialversicherungsträgern ,29 b) von eigenen Versicherten und deren Angehörigen ,20 c) von Selbstzahlern ,82 d) sonstiger Art , ,25 2. Pensionsbeiträge der Bediensteten und Sicherungsbeiträge für Pensionen ,16 3. Beihilfe für nicht abziehbare Vorsteuer ,85 4. Sonstige Erträge ,08 5. Überleitung in die Erfolgsrechnung a) Ärztliche Hilfe und gleichgestellte Leistungen b) Zahnbehandlung c) Zahnersatz d) Anstaltspflege e) Mutterschaftsleistungen f) Gesundheitsfestigung und Krankheitsverhütung g) Früherkennung von Krankheiten und Gesundheitsförderung h) Ambulante Unfallheilbehandlung ,34 i) Stationäre Unfallheilbehandlung ,60 j) Gesundheitsvorsorge k) Rehabilitation l) Unfallverhütung ,94 k) Sonstiger ,03 l) Nicht abziehbare Vorsteuer , ,58 3. Medizinischer Aufwand und Verpflegung a) Ärztehonorare ,52 b) Untersuchungs- und Behandlungsmaterial, Heilmittel ,54 c) Bäder, Trinkkuren, Kurtaxen 0,00 d) Verpflegung ,37 e) Sonstiger ,64 f) Nicht abziehbare Vorsteuer , , Summe: , Summe: ,28 Anmerkung: Auf die Einrichtung entfallen für Abschreibungen (in EUR) Investitionen (in EUR) Immobilien , ,89 Einrichtungen und Geräte , ,66 Maschinen und Apparate , ,10 Fahrzeuge 200,00 0,00 gesamt , ,65 Quelle: HFA 63

66 AUVA Jahresbericht 2015 Unfallkrankenhaus Salzburg Allgemeine Daten 2015 Stationsbereich allgemein *) Stationsbereich intensiv Stationsbereiche gesamt Bettenanzahl Stationäre Fälle Stationäre Verpflegstage Durchschnittliche Bettenauslastung 87,0 % 69,4 % 85,5 % Durchschnittliche Verweildauer 6,8 Tage 3,3 Tage 7,3 Tage *) inkl. Fälle nach Intensivbehandlung Ambulante Fälle: Ambulante Behandlungstage: Durchschnittlicher Personalstand (Eigenpersonal): 373,81 davon: Verwaltungspersonal 48,06 Ärzte/Ärztinnen 53,97 Pflegepersonal 214,11 Haus- und Hilfspersonal 57,67 Kostenträgerrechnung 2015 (in EUR) Gesamtkosten der Heilbehandlung: EUR ,00 ambulant ,00 stationär ,00 Endkostenstellen allgemein intensiv gesamt Erstversorgungsbereich , , , ,00 Stationsbereich , , ,00 Nachbehandlungsbereich ,00 Operationsbereich 0, , , ,00 Gipsbereich , , , ,00 Physiotherapie , , , ,00 Hydrotherapie , ,00 0, ,00 Ergotherapie , , , ,00 Je Tag 80,78 608, ,44 779,22 Je Fall 214, , , ,43 Quelle: HFA 64

67 Die Unfallheilbehandlung Abrechnung des Unfallkrankenhauses Salzburg 1.1. bis Aufwendungen EUR EUR 1. Personalaufwand Summe a) Bezüge des Verwaltungspersonals ,05 b) Bezüge Ärzte, Dentisten und Pharmazeuten ,77 c) Bezüge des Pflege- und ärztlichen Hilfspersonals ,73 d) Bezüge des Haus- und sonstigen Personals ,97 e) Entschädigungen für Mehrarbeiten ,61 f) Freiwillige soziale Zuwendungen ,74 g) Pensionen (inkl. DG-Beiträge für Pensionskassen) ,22 h) Abfertigungen, Beiträge für MV-Kassen und Sterbegelder ,26 i) Gesetzliche Lohn- und Gehaltsabgaben ,72 j) Sonstiger , ,08 2. Sachaufwand a) Miete und Hausaufwendungen ,98 b) Reinigungsaufwand ,29 c) Energieaufwand ,88 d) Inventarinstandhaltung ,59 e) Büroaufwand ,32 f) Nachrichtenaufwand ,44 g) Fahrt- und Reiseaufwand ,14 h) Aufwand für Fahrzeuge 3.602,94 i) Laufende Nachschaffungen ,20 j) Aufwand für Anwendersoftware und Mietmaschinen ,07 Erträge EUR EUR 1. Kostenbeiträge und Kostenersätze Summe a) von Sozialversicherungsträgern ,90 b) von eigenen Versicherten und deren Angehörigen ,20 c) von Selbstzahlern ,49 d) sonstiger Art , ,32 2. Pensionsbeiträge der Bediensteten und Sicherungsbeiträge für Pensionen ,85 3. Beihilfe für nicht abziehbare Vorsteuer ,09 4. Sonstige Erträge ,33 5. Überleitung in die Erfolgsrechnung a) Ärztliche Hilfe und gleichgestellte Leistungen b) Zahnbehandlung c) Zahnersatz d) Anstaltspflege e) Mutterschaftsleistungen f) Gesundheitsfestigung und Krankheitsverhütung g) Früherkennung von Krankheiten und Gesundheitsförderung h) Ambulante Unfallheilbehandlung ,61 i) Stationäre Unfallheilbehandlung ,30 j) Gesundheitsvorsorge k) Rehabilitation l) Unfallverhütung ,91 k) Sonstiger ,16 l) Nicht abziehbare Vorsteuer , ,72 3. Medizinischer Aufwand und Verpflegung a) Ärztehonorare ,43 b) Untersuchungs- und Behandlungsmaterial, Heilmittel ,23 c) Bäder, Trinkkuren, Kurtaxen 0,00 d) Verpflegung ,18 e) Sonstiger ,08 f) Nicht abziehbare Vorsteuer , , Summe: , Summe: ,50 Anmerkung: Auf die Einrichtung entfallen für Abschreibungen (in EUR) Investitionen (in EUR) Immobilien ,00 0,00 Einrichtungen und Geräte , ,30 Maschinen und Apparate , ,30 Fahrzeuge 2.678,00 0,00 gesamt , ,60 Quelle: HFA 65

68 AUVA Jahresbericht 2015 Unfallkrankenhaus Wien Meidling Allgemeine Daten 2015 Stationsbereich allgemein *) Stationsbereich intensiv Stationsbereiche gesamt Bettenanzahl Stationäre Fälle Stationäre Verpflegstage Durchschnittliche Bettenauslastung 102,6 % 60,6 % 99,1 % Durchschnittliche Verweildauer 6,5 Tage 5,8 Tage 6,9 Tage *) inkl. Fälle nach Intensivbehandlung Ambulante Fälle: Ambulante Behandlungstage: Durchschnittlicher Personalstand (Eigenpersonal): 507,02 davon: Verwaltungspersonal 72,44 Ärzte/Ärztinnen 77,32 Pflegepersonal 274,79 Haus- und Hilfspersonal 82,47 Kostenträgerrechnung 2015 (in EUR) Gesamtkosten der Heilbehandlung: EUR ,00 ambulant ,00 stationär ,00 Endkostenstellen allgemein intensiv gesamt Erstversorgungsbereich , , , ,00 Stationsbereich , , ,00 Nachbehandlungsbereich ,00 Operationsbereich 0, , , ,00 Gipsbereich , ,00 0, ,00 Physiotherapie , , , ,00 Hydrotherapie ,00 24,00 0,00 24,00 Ergotherapie 0,00 0,00 0,00 0,00 Je Tag 97,72 678, ,34 806,57 Je Fall 253, , , ,63 Quelle: HFA 66

69 Die Unfallheilbehandlung Abrechnung des Unfallkrankenhauses Wien Meidling 1.1. bis Aufwendungen EUR EUR 1. Personalaufwand Summe a) Bezüge des Verwaltungspersonals ,09 b) Bezüge Ärzte, Dentisten und Pharmazeuten ,44 c) Bezüge des Pflege- und ärztlichen Hilfspersonals ,58 d) Bezüge des Haus- und sonstigen Personals ,39 e) Entschädigungen für Mehrarbeiten ,31 f) Freiwillige soziale Zuwendungen ,10 g) Pensionen (inkl. DG-Beiträge für Pensionskassen) ,53 h) Abfertigungen, Beiträge für MV-Kassen und Sterbegelder ,65 i) Gesetzliche Lohn- und Gehaltsabgaben ,11 j) Sonstiger , ,76 2. Sachaufwand a) Miete und Hausaufwendungen ,41 b) Reinigungsaufwand ,16 c) Energieaufwand ,66 d) Inventarinstandhaltung ,67 e) Büroaufwand ,76 f) Nachrichtenaufwand ,62 g) Fahrt- und Reiseaufwand ,08 h) Aufwand für Fahrzeuge 4.674,65 i) Laufende Nachschaffungen ,46 j) Aufwand für Anwendersoftware und Mietmaschinen ,18 Erträge EUR EUR 1. Kostenbeiträge und Kostenersätze Summe a) von Sozialversicherungsträgern ,58 b) von eigenen Versicherten und deren Angehörigen ,50 c) von Selbstzahlern ,10 d) sonstiger Art , ,14 2. Pensionsbeiträge der Bediensteten und Sicherungsbeiträge für Pensionen ,59 3. Beihilfe für nicht abziehbare Vorsteuer ,42 4. Sonstige Erträge ,45 5. Überleitung in die Erfolgsrechnung a) Ärztliche Hilfe und gleichgestellte Leistungen b) Zahnbehandlung c) Zahnersatz d) Anstaltspflege e) Mutterschaftsleistungen f) Gesundheitsfestigung und Krankheitsverhütung g) Früherkennung von Krankheiten und Gesundheitsförderung h) Ambulante Unfallheilbehandlung ,94 i) Stationäre Unfallheilbehandlung ,99 j) Gesundheitsvorsorge k) Rehabilitation l) Unfallverhütung ,93 k) Sonstiger ,30 l) Nicht abziehbare Vorsteuer , ,47 3. Medizinischer Aufwand und Verpflegung a) Ärztehonorare ,12 b) Untersuchungs- und Behandlungsmaterial, Heilmittel ,54 c) Bäder, Trinkkuren, Kurtaxen 0,00 d) Verpflegung ,05 e) Sonstiger ,47 f) Nicht abziehbare Vorsteuer , , Summe: , Summe: ,53 Anmerkung: Auf die Einrichtung entfallen für Abschreibungen (in EUR) Investitionen (in EUR) Immobilien , ,26 Einrichtungen und Geräte , ,19 Maschinen und Apparate , ,62 Fahrzeuge 2.912,00 0,00 gesamt , ,07 Quelle: HFA 67

70 AUVA Jahresbericht 2015 Unfallkrankenhaus Wien Lorenz Böhler Allgemeine Daten 2015 Stationsbereich allgemein *) Stationsbereich intensiv Stationsbereiche gesamt Bettenanzahl Stationäre Fälle Stationäre Verpflegstage Durchschnittliche Bettenauslastung 91,8 % 68,6 % 90,0 % Durchschnittliche Verweildauer 6,1 Tage 6,3 Tage 6,5 Tage *) inkl. Fälle nach Intensivbehandlung Ambulante Fälle: Ambulante Behandlungstage: Durchschnittlicher Personalstand (Eigenpersonal): 442,47 davon: Verwaltungspersonal 65,52 Ärzte/Ärztinnen 67,83 Pflegepersonal 234,28 Haus- und Hilfspersonal 74,84 Kostenträgerrechnung 2015 (in EUR) Gesamtkosten der Heilbehandlung: EUR ,00 ambulant ,00 stationär ,00 Endkostenstellen allgemein intensiv gesamt Erstversorgungsbereich , , , ,00 Stationsbereich , , ,00 Nachbehandlungsbereich ,00 Operationsbereich 0, , , ,00 Gipsbereich , , , ,00 Physiotherapie , , , ,00 Hydrotherapie 0,00 0,00 0,00 0,00 Ergotherapie , , , ,00 Je Tag 91,41 659, ,17 797,95 Je Fall 231, , , ,29 Quelle: HFA 68

71 Die Unfallheilbehandlung Abrechnung des Unfallkrankenhauses Wien Lorenz Böhler 1.1. bis Aufwendungen EUR EUR 1. Personalaufwand Summe a) Bezüge des Verwaltungspersonals ,80 b) Bezüge Ärzte, Dentisten und Pharmazeuten ,52 c) Bezüge des Pflege- und ärztlichen Hilfspersonals ,12 d) Bezüge des Haus- und sonstigen Personals ,33 e) Entschädigungen für Mehrarbeiten ,76 f) Freiwillige soziale Zuwendungen ,89 g) Pensionen (inkl. DG-Beiträge für Pensionskassen) ,54 h) Abfertigungen, Beiträge für MV-Kassen und Sterbegelder ,70 i) Gesetzliche Lohn- und Gehaltsabgaben ,55 j) Sonstiger , ,40 2. Sachaufwand a) Miete und Hausaufwendungen ,37 b) Reinigungsaufwand ,78 c) Energieaufwand ,83 d) Inventarinstandhaltung ,22 e) Büroaufwand ,36 f) Nachrichtenaufwand ,06 g) Fahrt- und Reiseaufwand ,86 h) Aufwand für Fahrzeuge 4.607,63 i) Laufende Nachschaffungen ,80 j) Aufwand für Anwendersoftware und Mietmaschinen ,88 Erträge EUR EUR 1. Kostenbeiträge und Kostenersätze Summe a) von Sozialversicherungsträgern ,40 b) von eigenen Versicherten und deren Angehörigen ,00 c) von Selbstzahlern ,31 d) sonstiger Art , ,21 2. Pensionsbeiträge der Bediensteten und Sicherungsbeiträge für Pensionen ,74 3. Beihilfe für nicht abziehbare Vorsteuer ,47 4. Sonstige Erträge ,50 5. Überleitung in die Erfolgsrechnung a) Ärztliche Hilfe und gleichgestellte Leistungen b) Zahnbehandlung c) Zahnersatz d) Anstaltspflege e) Mutterschaftsleistungen f) Gesundheitsfestigung und Krankheitsverhütung g) Früherkennung von Krankheiten und Gesundheitsförderung h) Ambulante Unfallheilbehandlung ,74 i) Stationäre Unfallheilbehandlung ,43 j) Gesundheitsvorsorge k) Rehabilitation l) Unfallverhütung ,17 k) Sonstiger ,47 l) Nicht abziehbare Vorsteuer , ,51 3. Medizinischer Aufwand und Verpflegung a) Ärztehonorare ,71 b) Untersuchungs- und Behandlungsmaterial, Heilmittel ,05 c) Bäder, Trinkkuren, Kurtaxen 0,00 d) Verpflegung 706,59 e) Sonstiger ,96 f) Nicht abziehbare Vorsteuer , , Summe: , Summe: ,09 Anmerkung: Auf die Einrichtung entfallen für Abschreibungen (in EUR) Investitionen (in EUR) Immobilien , ,00 Einrichtungen und Geräte , ,08 Maschinen und Apparate , ,12 Fahrzeuge 0,00 0,00 gesamt , ,20 Quelle: HFA 69

72

73 Die Rehabilitation 71

74

75 Die Rehabilitation Medizinische Leistungen Rehabilitationszentren/-klinik *) Rehabilitationszentrum/-klinik RZ Häring RZ Meidling RK Tobelbad RZ Weißer Hof Bildgebende Verfahren Röntgenaufnahmen Ultraschall Laboruntersuchungen *) EKG *) Lungenfunktionen *) Operative Eingriffe und Endoskopie *) Urologische Diagnostik und Therapien *) Neurologische Diagnostik *) Prothetische und orthopädische Versorgungen *) Physiotherapie Einzeltherapien à 30 Min , , , ,5 Einzeltherapien intensiv à 30 Min. 44, ,0 2,0 533,0 Andere Therapien à 30 Min , , , ,2 Gruppentherapien (Anzahl d. Gruppen / Anzahl d. Behandlungen) **) / / / / Gruppentherapien intensiv (Anzahl d. Gruppen / Anzahl d. Behandlungen) **) / / / / Ergotherapie Einzeltherapien à 30 Min , , , ,0 Einzeltherapien intensiv à 30 Min. 67,0 14,0 0,0 127,0 Andere Therapien à 30 Min ,0 224,0 0,0 0,0 Gruppentherapien (Anzahl d. Gruppen / Anzahl d. Behandlungen) **) / / / / Gruppentherapien intensiv (Anzahl d. Gruppen / Anzahl d. Behandlungen) **) 0 / 0 4 / 24 0 / 0 2 / 6 Logopädische Therapien Einzeltherapien à 30 Min , ,0 384, ,0 Einzeltherapien intensiv à 30 Min. 0,0 196,0 0,0 0,0 Gruppentherapien (Anzahl d. Gruppen / Anzahl d. Behandlungen) **) 0 / / / / 411 Psychologische Therapien Einzeltherapien à 30 Min , , , ,0 Gruppentherapien à 60 Min. (Anzahl d. Gruppen / Anzahl d. Behandlungen) 14 / 41 0 / 0 55 / / 0 Interdisziplinäre Therapien Einzeltherapien à 30 Min Gruppentherapien (Anzahl d. Gruppen / Anzahl d. Behandlungen) **) 26 / / / / 543 Gruppentherapien intensiv (Anzahl d. Gruppen / Anzahl d. Behandlungen) **) 0 / 0 4 / 24 0 / 0 2 / 6 Quelle: HMS *) Unterschiedliche Zählweisen je Rehabilitationseinrichtung (z. B. durch unterschiedliche Geräteausstattung und dadurch unterschiedliche Voreinstellungen, etc.) **) Bei den Gruppentherapien und Gruppentherapien intensiv, handelt es sich um eine Vermischung von verschiedenen Gruppendauern. Es wurde keine Gewichtung der Dauer vorgenommen, somit zählt eine 15-minütige Gruppe so viel wie eine Gruppe mit 300 Minuten. Bei den Gruppentherapien intensiv, somit Gruppen die gleichzeitig von mehr als einem Therapeuten / einer Therapeutin betreut werden, handelt es sich des Weiteren um eine Vermischung von unterschiedlichem Einsatz von Therapeuten / Therapeutinnen. Auch hier wurde keine Gewichtung vorgenommen, somit zählt eine Gruppe mit 2 Therapeuten / Therapeutinnen so viel wie eine Gruppe mit drei Therapeuten / Therapeutinnen. 73

76 AUVA Jahresbericht 2015 Gebarung der Rehabilitationszentren/-klinik 2014/2015 Aufwand (in EUR) Entw. Einnahmen von fremden Stellen (in EUR) Entw. Aufwand zu Lasten der Anstalt (in EUR) Entw in % in % in % Häring , ,10 2, , ,49 3, , ,61 1,3 Tobelbad , ,14 1, , ,87 6, , ,27 0,7 Meidling , ,10 0, , ,89 8, , ,21 5,9 Weißer Hof , ,92 0, , ,27 7, , ,65 7,1 Summe , ,26 0, , ,52 1, , ,74 0,7 Rehabilitationszentren/-klinik: Auszug aus der Kostenrechnung 2015 Rehabilitationszentrum/-klinik Häring Meidling Tobelbad Weißer Hof Bettenzahl Bettenauslastung 81,1% 79,0% 90,8% 81,8% Verweildauer (Tage) 37,0 42,1 35,4 41,5 Stationäre Fälle Stationäre Tage Ambulante Fälle 140 Ambulante Tage 140 Gesamtpersonal 194,24 111,08 309,63 270,44 Verwaltungspersonal 34,78 20,51 49,69 44,45 Ärzte 11,31 10,55 23,01 17,63 Pflegepersonal 103,90 64,82 140,70 138,03 Hilfspersonal 44,25 15,20 96,23 70,33 Gesamtkosten (in EUR 1.000) davon Personalkosten (in EUR 1.000) Kosten der Heilbehandlung (in EUR 1.000) *) Kosten je stat. Tag (in EUR) 447,09 677,91 401,97 435,55 Kosten je stat. Fall (in EUR) , , , ,50 Kosten je amb. Tag (in EUR) Kosten je amb. Fall (in EUR) 426,83 *) exklusive Kosten der Nebenkostenstellen (Personalwohnungen etc.) Einige Daten der Kostenrechnung sind mit anderen Daten im Jahresbericht aufgrund der unterschiedlichen Erfassung gemäß den Richtlinien nicht ident. Quelle: HFA 74

77 Die Rehabilitation Berufliche und soziale Rehabilitation Der Rehabilitationsausschuss hat 2015 in 23 Sitzungen Anträge sowie 44 Ablehnungsanträge behandelt. Anträge an den Rehabilitationsausschuss (ohne Ablehnungsanträge) Berufliche Rehabilitation Maßnahmen Graz Linz Salzburg Wien Dienstgeberzuschuss (Abgeltung einer vorübergehenden Minderleistung, kurzfristige innerbetriebliche Einschulung in Unfallfirma oder anderer Firma etc.) Dienstnehmerzuschuss (bei finanziellem Verlust, bei Umschulung, im Lehrverhältnis etc.) Umschulung PKW (Darlehen / Zuschüsse) Sonstige berufliche Rehabilitation Gesamtmaßnahmen Soziale Rehabilitation Maßnahmen Graz Linz Salzburg Wien Wohnbau (Darlehen / Zuschüsse für Adaptierungen, Neubau, Ankauf) PKW (Ankauf, Darlehen / Zuschüsse) Sonstige Maßnahmen (Mobilitätstraining, Kurse, Führerschein etc.) Gesamtmaßnahmen Quelle: HRH 75

78 AUVA Jahresbericht 2015 Rehabilitationsanträge Berufskrankheiten Hauterkrankungen (ASVG Anlage 1, lfd. Nr. 19) Atemwegserkrankungen (ASVG Anlage 1, lfd. Nr ) Sonstige Berufskrankheiten Summe Anteil Berufskrankheiten (Rehabilitationsanträge) in % im Verhältnis zu den Gesamtanträgen 41,2 41,5 44,1 45,7 43,1 Anträge Maßnahmen an den Rehabilitationsausschuss Rehabilitationsanträge Berufskrankheiten Maßnahmen Anträge (inkl. Ablehnungsanträge) Sitzungen Hauterkrankungen Atemwegserkrankungen Sonstige BK

79 Die Rehabilitation Sozialberatung in den Rehabilitationszentren Schüler/ -innen AUVA-Arbeitsunfälle Selbstständige Arbeitnehmer/-innen andere Arbeitsunfälle Privatunfälle Erkrankungen gesamt Beratungsfälle Maßnahmen beruflicher Rehabilitation Maßnahmen sozialer Rehabilitation Summe Quelle: HRH Prothetische Versorgung Im Jahr 2015 wurden Versorgungen mit Körperersatzstücken, orthopädischen Behelfen und anderen Hilfsmitteln mit einem Gesamtaufwand von ,93 EUR (Aufwand ohne Rechnungsabgrenzung) durchgeführt. Dies ergibt einen durchschnittlichen Aufwand pro Versorgungsfall von 764,71 EUR. Bei gesonderter Betrachtung der Schülerunfälle zeigt sich ein Anstieg der Versorgungsfälle von 989 auf 998. Die Gesamtausgaben fielen von ,05 EUR auf ,93 EUR, das ist ein Rückgang um 8,5 %. Landesstelle Fälle Aufwand Schnitt Graz ,10 EUR 715,49 EUR Linz ,55 EUR 932,12 EUR Salzburg ,97 EUR 754,44 EUR Wien ,31 EUR 753,23 EUR Quelle: HKR 77

80 AUVA Jahresbericht 2015 Rehabilitationszentrum Häring Allgemeine Daten 2015 Stationsbereich Verletzte des Bewegungs- und Stützapparates Stationsbereich Rückenmarksgeschädigte Stationsbereich Selbstversorger Stationsbereiche gesamt Bettenanzahl Stationäre Fälle Stationäre Verpflegstage Durchschnittliche Bettenauslastung 99,6 % 65,4 % 80,0 % 81,1 % Durchschnittliche Verweildauer 40,8 Tage 31,4 Tage 38,5 Tage 37,0 Tage Durchschnittlicher Personalstand (Eigenpersonal): 194,24 davon: Verwaltungspersonal 34,78 Ärzte/Ärztinnen 11,31 Pflegepersonal 103,90 Haus- und Hilfspersonal 44,25 Kostenträgerrechnung 2015 (in EUR) Gesamtkosten der stationären Rehabilitation: EUR ,00 Endkostenstellen Verletzte des Bewegungs- und Stützapparates Rückenmarksgeschädigte Selbstversorger gesamt Stationsbereich , , , ,00 Operations- und Untersuchungsbereich , , , ,00 Orthopädietechnik , , , ,00 Physiotherapie , , , ,00 Hydrotherapie , , , ,00 Ergotherapie , , , ,00 Sprachtherapie , , , ,00 Psychologie , , , ,00 Je Tag 387,03 757,21 258,02 447,09 Je Fall , , , ,50 Quelle: HFA 78

81 Die Rehabilitation Abrechnung des Rehabilitationszentrums Häring 1.1. bis Aufwendungen EUR EUR 1. Personalaufwand Summe a) Bezüge des Verwaltungspersonals ,21 b) Bezüge Ärzte, Dentisten und Pharmazeuten ,30 c) Bezüge des Pflege- und ärztlichen Hilfspersonals ,12 d) Bezüge des Haus- und sonstigen Personals ,23 e) Entschädigungen für Mehrarbeiten ,80 f) Freiwillige soziale Zuwendungen ,88 g) Pensionen (inkl. DG-Beiträge für Pensionskassen) ,26 h) Abfertigungen, Beiträge für MV-Kassen und Sterbegelder 0,00 i) Gesetzliche Lohn- und Gehaltsabgaben ,32 j) Sonstiger , ,42 2. Sachaufwand a) Miete und Hausaufwendungen ,97 b) Reinigungsaufwand ,49 c) Energieaufwand ,95 d) Inventarinstandhaltung ,28 e) Büroaufwand ,53 f) Nachrichtenaufwand ,09 g) Fahrt- und Reiseaufwand ,69 h) Aufwand für Fahrzeuge ,98 i) Laufende Nachschaffungen ,02 j) Aufwand für Anwendersoftware und Mietmaschinen ,85 Erträge EUR EUR 1. Kostenbeiträge und Kostenersätze Summe a) von Sozialversicherungsträgern ,19 b) von eigenen Versicherten und deren Angehörigen 0,00 c) von Selbstzahlern ,00 d) sonstiger Art 0, ,19 2. Pensionsbeiträge der Bediensteten und Sicherungsbeiträge für Pensionen ,82 3. Beihilfe für nicht abziehbare Vorsteuer ,31 4. Sonstige Erträge ,17 5. Überleitung in die Erfolgsrechnung a) Ärztliche Hilfe und gleichgestellte Leistungen b) Zahnbehandlung c) Zahnersatz d) Anstaltspflege e) Mutterschaftsleistungen f) Gesundheitsfestigung und Krankheitsverhütung g) Früherkennung von Krankheiten und Gesundheitsförderung h) Ambulante Unfallheilbehandlung i) Stationäre Unfallheilbehandlung j) Gesundheitsvorsorge k) Rehabilitation ,61 l) Unfallverhütung ,61 k) Sonstiger ,73 l) Nicht abziehbare Vorsteuer , ,00 3. Medizinischer Aufwand und Verpflegung a) Ärztehonorare ,56 b) Untersuchungs- und Behandlungsmaterial, Heilmittel ,33 c) Bäder, Trinkkuren, Kurtaxen 0,00 d) Verpflegung ,45 e) Sonstiger ,56 f) Nicht abziehbare Vorsteuer , , Summe: , Summe: ,10 Anmerkung: Auf die Einrichtung entfallen für Abschreibungen (in EUR) Investitionen (in EUR) Immobilien , ,32 Einrichtungen und Geräte , ,78 Maschinen und Apparate , ,78 Fahrzeuge ,72 966,72 gesamt , ,60 Quelle: HFA 79

82 AUVA Jahresbericht 2015 Rehabilitationszentrum Meidling Allgemeine Daten 2015 Stationsbereich Heilbehandlung Stationsbereich Gutachten Stationsbereiche gesamt Bettenanzahl 52 Stationäre Fälle Stationäre Verpflegstage Durchschnittliche Bettenauslastung 78,96 % Durchschnittliche Verweildauer 42,4 Tage 14,0 Tage 42,1 Tage Durchschnittlicher Personalstand (Eigenpersonal): 111,08 davon: Verwaltungspersonal 20,51 Ärzte/Ärztinnen 10,55 Pflegepersonal 64,82 Haus- und Hilfspersonal 15,20 Kostenträgerrechnung 2015 (in EUR) Gesamtkosten der Rehabilitation: EUR ,00 ambulant ,00 stationär ,00 Endkostenstellen Heilbehandlung Gutachten gesamt Stationsbereich , , ,00 Untersuchungsbereich , , , ,00 Physiotherapie 0, ,00 0, ,00 Hydrotherapie 0, ,00 0, ,00 Ergotherapie 0, ,00 0, ,00 Sprachtherapie 0, ,00 0, ,00 Psychologie 0, , , ,00 Je Tag 678,48 527,20 677,91 Je Fall , , ,98 Quelle: HFA 80

83 Die Rehabilitation Abrechnung des Rehabilitationszentrums Meidling 1.1. bis Aufwendungen EUR EUR 1. Personalaufwand Summe a) Bezüge des Verwaltungspersonals ,02 b) Bezüge Ärzte, Dentisten und Pharmazeuten ,05 c) Bezüge des Pflege- und ärztlichen Hilfspersonals ,24 d) Bezüge des Haus- und sonstigen Personals 3.872,00 e) Entschädigungen für Mehrarbeiten ,99 f) Freiwillige soziale Zuwendungen ,70 g) Pensionen (inkl. DG-Beiträge für Pensionskassen) ,71 h) Abfertigungen, Beiträge für MV-Kassen und Sterbegelder 0,00 i) Gesetzliche Lohn- und Gehaltsabgaben ,97 j) Sonstiger , ,86 2. Sachaufwand a) Miete und Hausaufwendungen ,21 b) Reinigungsaufwand ,32 c) Energieaufwand ,99 d) Inventarinstandhaltung ,54 e) Büroaufwand ,46 f) Nachrichtenaufwand 9.395,78 g) Fahrt- und Reiseaufwand ,11 h) Aufwand für Fahrzeuge 1.135,80 i) Laufende Nachschaffungen ,16 j) Aufwand für Anwendersoftware und Mietmaschinen ,10 Erträge EUR EUR 1. Kostenbeiträge und Kostenersätze Summe a) von Sozialversicherungsträgern ,10 b) von eigenen Versicherten und deren Angehörigen 0,00 c) von Selbstzahlern 0,00 d) sonstiger Art 0, ,10 2. Pensionsbeiträge der Bediensteten und Sicherungsbeiträge für Pensionen ,10 3. Beihilfe für nicht abziehbare Vorsteuer ,50 4. Sonstige Erträge ,19 5. Überleitung in die Erfolgsrechnung a) Ärztliche Hilfe und gleichgestellte Leistungen b) Zahnbehandlung c) Zahnersatz d) Anstaltspflege e) Mutterschaftsleistungen f) Gesundheitsfestigung und Krankheitsverhütung g) Früherkennung von Krankheiten und Gesundheitsförderung h) Ambulante Unfallheilbehandlung i) Stationäre Unfallheilbehandlung j) Gesundheitsvorsorge k) Rehabilitation ,21 l) Unfallverhütung ,21 k) Sonstiger ,24 l) Nicht abziehbare Vorsteuer , ,99 3. Medizinischer Aufwand und Verpflegung a) Ärztehonorare ,49 b) Untersuchungs- und Behandlungsmaterial, Heilmittel ,72 c) Bäder, Trinkkuren, Kurtaxen 0,00 d) Verpflegung ,59 e) Sonstiger ,60 f) Nicht abziehbare Vorsteuer , , Summe: , Summe: ,10 Anmerkung: Auf die Einrichtung entfallen für Abschreibungen (in EUR) Investitionen (in EUR) Immobilien , ,12 Einrichtungen und Geräte , ,30 Maschinen und Apparate , ,76 Fahrzeuge 0,00 0,00 gesamt , ,18 Quelle: HFA 81

84 AUVA Jahresbericht 2015 Rehabilitationsklinik Tobelbad Allgemeine Daten 2015 Stationsbereich Verletzte des Bewegungs- und Stützapparates Stationsbereich Rückenmarksgeschädigte Stationsbereich Selbstversorger Stationsbereich Berufskrankheiten Stationsbereiche gesamt Bettenanzahl Stationäre Fälle Stationäre Verpflegstage Durchschnittliche Bettenauslastung 102,3 % 73,2 % 94,4 % 85,7 % 90,8 % Durchschnittliche Verweildauer 49,2 Tage 51,7 Tage 48,0 Tage 20,3 Tage 35,4 Tage Durchschnittlicher Personalstand (Eigenpersonal): 309,63 davon: Verwaltungspersonal 49,69 Ärzte/Ärztinnen 23,01 Pflegepersonal 140,70 Haus- und Hilfspersonal 96,23 Kostenträgerrechnung 2015 (in EUR) Gesamtkosten der Rehabilitation: EUR ,00 ambulant ,00 stationär ,00 Endkostenstellen Verletzte des Bewegungs- und Stützapparates Rückenmarksgeschädigte Selbstversorger Heilbehandlung Berufskrankheiten Gutachten Berufskrankheiten stationär gesamt Stationsbereich , , , , , ,00 Operations- und Untersuchungsbereich , , , , ,00 0, ,00 Orthopädietechnik 0, , , ,00 0,00 0, ,00 Physiotherapie 0, , , , ,00 0, ,00 Hydrotherapie 0, , , , ,00 0, ,00 Ergotherapie 0, , , , ,00 0, ,00 Sprachtherapie 0, , , , ,00 0, ,00 Psychologie 0, , , , ,00 0, ,00 Je Tag 344,50 785,33 227,60 406,01 342,61 401,97 Je Fall 426, , , , ,06 704, ,51 Quelle: HFA 82

85 Die Rehabilitation Abrechnung der Rehabilitationsklinik Tobelbad 1.1. bis Aufwendungen EUR EUR 1. Personalaufwand Summe a) Bezüge des Verwaltungspersonals ,72 b) Bezüge Ärzte, Dentisten und Pharmazeuten ,73 c) Bezüge des Pflege- und ärztlichen Hilfspersonals ,41 d) Bezüge des Haus- und sonstigen Personals ,41 e) Entschädigungen für Mehrarbeiten ,81 f) Freiwillige soziale Zuwendungen ,46 g) Pensionen (inkl. DG-Beiträge für Pensionskassen) ,77 h) Abfertigungen, Beiträge für MV-Kassen und Sterbegelder ,26 i) Gesetzliche Lohn- und Gehaltsabgaben ,51 j) Sonstiger , ,03 2. Sachaufwand a) Miete und Hausaufwendungen ,95 b) Reinigungsaufwand ,33 c) Energieaufwand ,60 d) Inventarinstandhaltung ,62 e) Büroaufwand ,02 f) Nachrichtenaufwand ,95 g) Fahrt- und Reiseaufwand ,62 h) Aufwand für Fahrzeuge 7.080,82 i) Laufende Nachschaffungen ,67 j) Aufwand für Anwendersoftware und Mietmaschinen ,97 Erträge EUR EUR 1. Kostenbeiträge und Kostenersätze Summe a) von Sozialversicherungsträgern ,01 b) von eigenen Versicherten und deren Angehörigen 0,00 c) von Selbstzahlern ,00 d) sonstiger Art 0, ,01 2. Pensionsbeiträge der Bediensteten und Sicherungsbeiträge für Pensionen ,88 3. Beihilfe für nicht abziehbare Vorsteuer ,87 4. Sonstige Erträge ,11 5. Überleitung in die Erfolgsrechnung a) Ärztliche Hilfe und gleichgestellte Leistungen b) Zahnbehandlung c) Zahnersatz d) Anstaltspflege e) Mutterschaftsleistungen f) Gesundheitsfestigung und Krankheitsverhütung g) Früherkennung von Krankheiten und Gesundheitsförderung h) Ambulante Unfallheilbehandlung i) Stationäre Unfallheilbehandlung j) Gesundheitsvorsorge k) Rehabilitation ,27 l) Unfallverhütung ,27 k) Sonstiger ,19 l) Nicht abziehbare Vorsteuer , ,90 3. Medizinischer Aufwand und Verpflegung a) Ärztehonorare ,92 b) Untersuchungs- und Behandlungsmaterial, Heilmittel ,57 c) Bäder, Trinkkuren, Kurtaxen 0,00 d) Verpflegung ,19 e) Sonstiger 4.843,33 f) Nicht abziehbare Vorsteuer , , Summe: , Summe: ,14 Anmerkung: Auf die Einrichtung entfallen für Abschreibungen (in EUR) Investitionen (in EUR) Immobilien , ,61 Einrichtungen und Geräte , ,63 Maschinen und Apparate , ,37 Fahrzeuge 2.530, ,33 gesamt , ,94 Quelle: HFA 83

86 AUVA Jahresbericht 2015 Rehabilitationszentrum Weißer Hof Allgemeine Daten 2015 Stationsbereich Verletzte des Bewegungs- und Stützapparates Stationsbereich Rückenmarksgeschädigte Stationsbereich Selbstversorger Stationsbereich Schädel-/ Hirnverletzte Stationsbereiche gesamt Bettenanzahl Stationäre Fälle Stationäre Verpflegstage Durchschnittliche Bettenauslastung 105,4 % 78,5 % 67,9 % 30,8 % 81,8 % Durchschnittliche Verweildauer 40,5 Tage 45,9 Tage 40,5 Tage 35,7 Tage 41,5 Tage Durchschnittlicher Personalstand (Eigenpersonal): 270,44 davon: Verwaltungspersonal 44,45 Ärzte/Ärztinnen 17,63 Pflegepersonal 138,03 Haus- und Hilfspersonal 70,33 Kostenträgerrechnung 2015 (in EUR) Gesamtkosten der stationären Rehabilitation: EUR ,00 Endkostenstellen Verletzte des Bewegungs- und Stützapparates Rückenmarksgeschädigte Selbstversorger Schädel-/ Hirnverletzte gesamt Stationsbereich , , , , ,00 Operations- und Untersuchungsbereich , , , , ,00 Orthopädietechnik , , , , ,00 Physiotherapie , , , , ,00 Hydrotherapie , , , , ,00 Ergotherapie , , , , ,00 Sprachtherapie , ,00 0, , ,00 Psychologie , , , , ,00 Je Tag 342,83 679,46 280, ,19 435,55 Je Fall , , , , ,50 Quelle: HFA 84

87 Die Rehabilitation Abrechnung des Rehabilitationszentrums Weißer Hof 1.1. bis Aufwendungen EUR EUR 1. Personalaufwand Summe a) Bezüge des Verwaltungspersonals ,71 b) Bezüge Ärzte, Dentisten und Pharmazeuten ,37 c) Bezüge des Pflege- und ärztlichen Hilfspersonals ,25 d) Bezüge des Haus- und sonstigen Personals ,45 e) Entschädigungen für Mehrarbeiten ,93 f) Freiwillige soziale Zuwendungen ,87 g) Pensionen (inkl. DG-Beiträge für Pensionskassen) ,87 h) Abfertigungen, Beiträge für MV-Kassen und Sterbegelder ,71 i) Gesetzliche Lohn- und Gehaltsabgaben ,07 j) Sonstiger , ,96 2. Sachaufwand a) Miete und Hausaufwendungen ,94 b) Reinigungsaufwand ,16 c) Energieaufwand ,77 d) Inventarinstandhaltung ,44 e) Büroaufwand ,30 f) Nachrichtenaufwand ,85 g) Fahrt- und Reiseaufwand ,97 h) Aufwand für Fahrzeuge ,70 i) Laufende Nachschaffungen ,27 j) Aufwand für Anwendersoftware und Mietmaschinen ,40 Erträge EUR EUR 1. Kostenbeiträge und Kostenersätze Summe a) von Sozialversicherungsträgern ,30 b) von eigenen Versicherten und deren Angehörigen 0,00 c) von Selbstzahlern ,00 d) sonstiger Art 0, ,30 2. Pensionsbeiträge der Bediensteten und Sicherungsbeiträge für Pensionen ,38 3. Beihilfe für nicht abziehbare Vorsteuer ,20 4. Sonstige Erträge ,39 5. Überleitung in die Erfolgsrechnung a) Ärztliche Hilfe und gleichgestellte Leistungen b) Zahnbehandlung c) Zahnersatz d) Anstaltspflege e) Mutterschaftsleistungen f) Gesundheitsfestigung und Krankheitsverhütung g) Früherkennung von Krankheiten und Gesundheitsförderung h) Ambulante Unfallheilbehandlung i) Stationäre Unfallheilbehandlung j) Gesundheitsvorsorge k) Rehabilitation ,65 l) Unfallverhütung ,65 k) Sonstiger ,52 l) Nicht abziehbare Vorsteuer , ,48 3. Medizinischer Aufwand und Verpflegung a) Ärztehonorare ,23 b) Untersuchungs- und Behandlungsmaterial, Heilmittel ,20 c) Bäder, Trinkkuren, Kurtaxen 0,00 d) Verpflegung 5.065,78 e) Sonstiger 7.930,65 f) Nicht abziehbare Vorsteuer , , Summe: , Summe: ,92 Anmerkung: Auf die Einrichtung entfallen für Abschreibungen (in EUR) Investitionen (in EUR) Immobilien ,00 0,00 Einrichtungen und Geräte , ,10 Maschinen und Apparate , ,58 Fahrzeuge , ,98 gesamt , ,66 Quelle: HFA 85

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89 Die Entschädigungen 87

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91 Die Entschädigungen Leistungsstreitverfahren im Jahr 2015 über Leistungen der Unfallversicherung (mit Ausnahme der Zuschüsse zur Entgeltfortzahlung) Verfahrenseinleitung / Klagshäufigkeit Graz Linz Salzburg Wien erlassene Bescheide eingelangte Klagen I. Entscheidungen der Arbeits- und Sozialgerichte Stattgebungen Vergleiche Klagsrücknahmen Abweisungen sonstige Erledigung *) Erledigungen I. Instanz bisher unerledigte Verfahren Rechtsmittel durch Kläger durch AUVA II. Entscheidungen der Oberlandesgerichte zugunsten des Leistungswerbers zugunsten der AUVA sonstige Erledigung *) Erledigungen II. Instanz bisher unerledigte Verfahren Rechtsmittel durch Kläger durch AUVA III. Entscheidungen des Obersten Gerichtshofes zugunsten des Leistungswerbers zugunsten der AUVA sonstige Erledigung **) Erledigungen III. Instanz Bisher unerledigte Verfahren *) z. B. Zurückweisung **) z. B. Zurückweisung, Zurückverweisung, Klagsrücknahme Quelle: HKR 89

92 AUVA Jahresbericht 2015 Leistungsstreitverfahren im Jahr 2015 über Zuschüsse zur Entgeltfortzahlung Über Zuschüsse zur Entgeltfortzahlung wurden im Berichtsjahr insgesamt Bescheide erlassen. In 43 Fällen wurden Klagen erhoben. Entscheidungen der Arbeits- und Sozialgerichte: Im Jahr 2015 gab es zwei Stattgebungen, einen Vergleich, eine Klagsrücknahme, eine Abweisung und 44 sonstige Erledigungen. Gegen diese Entscheidung wurden keine Rechtsmittel ergriffen. Entscheidungen der Oberlandesgerichte: Im Jahr 2015 gab es keine Verfahren vor dem Oberlandesgericht. Entscheidungen des Obersten Gerichtshofes: Im Jahr 2015 gab es keine Verfahren vor dem Obersten Gerichtshof. 90

93 Die Entschädigungen Feststellungsverfahren Die Leistungsabteilungen der vier Landesstellen haben im Jahr 2015 aufgrund von Unfall- und Berufskrankheitenmeldungen insgesamt Schadensfälle anerkannt; davon entfielen auf den Bereich der Unfallversicherung von Schülerinnen, Schülern und Studenten. Mehr als ein Drittel aller Verletzten erhielt in den AUVA-eigenen Einrichtungen Unfallheilbehandlung. Über die Feststellung von Leistungsansprüchen entschieden, soweit dies mittels Bescheides zu erfolgen hat, die Leistungsausschüsse in 194 Sitzungen. Bescheide in Leistungssachen Leistungsausschüsse Sitzungen Bescheide *) Graz Linz Salzburg Wien Österreich *) Gesamtanzahl der im Berichtsjahr ergangenen ASVG- und BPGG- Bescheide: aufgrund von Beschlüssen der Leistungsausschüsse, Büro-, Abfindungs- und ASGG-Wiederholungsbescheiden. Quelle: HKR Barleistungen 2015 (in EUR) Österreich Graz Linz Salzburg Wien Barleistungen insgesamt , , , , ,93 Versehrtenrenten , , , , ,90 Versehrtengeld , , , , ,91 Witwenrenten , , , , ,40 Witwerrenten , , , , ,63 Waisenrenten , , , , ,98 Eltern- und Geschwisterrenten , ,18 0, , ,68 Übergangsrenten 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 Rentenabfertigungen , , , , ,00 Rentenabfindungen 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 Witwen- / Witwerbeihilfen , , , , ,56 Kriegsgefangenenentschädigung 270,00 0,00 0,00 270,00 0,00 Bestattungskostenbeitrag , , , , ,96 Zuschüsse für Entgeltfortzahlung Barleistungen während der Heilbehandlung , , , , , , , , , ,44 Körperersatzstücke , , , , ,26 Fahrtspesen und Transportkosten , , , , ,93 Quelle: HFA 91

94 AUVA Jahresbericht Prozesserfolg in I. Instanz Österreichweit wurden bei erlassenen Bescheiden der AUVA (ohne Bescheide über Zuschüsse zur Entgeltfortzahlung) Klagen an das Arbeitsund Sozialgericht eingebracht. In 494 Fällen konnten Klägerinnen bzw. Kläger durch Klagsstattgebung oder Vergleich einen (gänzlichen oder teilweisen) Prozesserfolg erreichen. 2. Prozesserfolg in II. Instanz Prozesserfolg für die Klägerin bzw. den Kläger aufgrund der Entscheidung des OLG (sonstige Erledigung nicht mitberücksichtigt): siehe Tabelle. 3. Prozesserfolg in III. Instanz Prozesserfolg für die Klägerin bzw. den Kläger aufgrund der Entscheidung des OGH (sonstige Erledigung nicht mitberücksichtigt): siehe Tabelle. Landesstelle Graz Linz Salzburg Wien Oberster Gerichtshof Rechtsmittel der Kläger/ Erledigung zugunsten Kläger 13 / 7 16 / 5 44 / 6 31 / 3 10 / 1 Rechtsmittel durch AUVA / Erledigung zugunsten AUVA 9 / / 18 8 / 38 6 / 25 2 / 2 Quelle: HKR Leistungsausschüsse Die Jahrestagung der Mitglieder der Leistungsausschüsse fand am 11. und 12. Juni 2015 in Dürnstein statt. Die für den Leistungsbereich zuständige Direktorin Mag. Martina Lebersorger eröffnete die Tagung und gab einen Überblick über das aktuelle Geschehen in der Anstalt. Die wichtigsten leistungsrechtlichen Themen waren: Unfallversicherungsschutz bei Vorbereitungshandlungen zu einer Tätigkeit als Neuer Selbständiger Unfallversicherungsschutz bei gemischter Tätigkeit einer selbständig Erwerbstätigen im Ausland Unfallversicherungsschutz auf dem Weg von und zu der Arbeit Unfallversicherungsschutz eines Schülers bei Hilfstätigkeiten Unfallversicherungsschutz bei tätlicher Handlung eines Betriebsratskollegen tödlicher Unfall eines Tauchers im Speichersee Unfallversicherungsschutz für Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr bei der Streckensicherung eines Motorrad- und Skidoo-Rennens Unfallversicherungsschutz beim Aufstellen des Maibaums durch die Freiwillige Feuerwehr 92

95 Die Entschädigungen Unterstützungsfonds 84 ASVG Aus Mitteln des gemäß 84 ASVG angelegten Fonds wurden bei Zutreffen der richtliniengemäßen Voraussetzungen in 69 Fällen Unterstützungsleistungen von insgesamt ,24 EUR erbracht, davon in 61 Fällen zur Hilfe nach Todesfällen. Besondere Unterstützung 196 ASVG Unter Bedachtnahme auf die Schwere der Verletzungsfolgen und die Dauer der Behandlung wurden besondere Unterstützungen mit insgesamt ,93 EUR gewährt. Davon wurden nach elf Schüler-Unfällen 490,18 EUR als besondere Unterstützung zur Abgeltung des Pflegegebührenanteiles im Sinne der gesetzlichen Krankenversicherung geleistet. Rentenstand Der Rentenstand der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt belief sich im Dezember 2015 auf Bezieher: Versehrtenrenten, Witwenrenten, 222 Witwerrenten, Waisenrenten und neun Eltern- und Geschwisterrenten. Gegenüber dem Vorjahr verringerte sich die Zahl der Versehrtenrenten um 227 ( 0,4 %). Die Zahl der Witwenrenten fiel um 174 ( 2,0 %), die der Witwerrenten stieg um drei auf verzeichnete man um 84 Waisenrenten ( 4,4 %) weniger als im Jahr davor, die Zahl der Eltern- und Geschwisterrenten erhöhte sich im gleichen Zeitraum von sieben auf neun. Der Monatsaufwand für Versehrtenrenten war im Dezember 2015 gegenüber Dezember 2014 um EUR (+1,7 %), jener für Hinterbliebenenrenten um EUR höher (+0,9 %). Rentenabfindungen Im Hinblick auf die zu erwartende finanzielle Situation hat der Verwaltungsausschuss des Vorstandes beschlossen, Anträgen auf Abfindungen, die nach dem 30. Juni 2000 einlangen, nicht mehr zuzustimmen. Im Berichtsjahr wurden daher keine neuen Abfindungen vorgenommen. Monatliche Durchschnittsrente im Dezember 2014 und 2015 (in EUR) 100 % Entwicklung des monatlichen Rentenstandes (in Mio. EUR) Renten insgesamt Hinterbliebenenrenten Versehrtenrenten 34,0 26, Quelle: HST 7,4 Minderung der Erwerbsfähigkeit 80 % 60 % 50 % 40 % 30 % % Jahr 2015 Jahr

96 AUVA Jahresbericht 2015 Rentenneuzugang 2015 Gliederung nach Rentenart Bereich Jahr Renten gesamt Versehrte gesamt Versehrtenrenten Leichtversehrte (MdE unter 50 v. H.) Schwerversehrte (MdE v. H.) Hinterbliebenenrenten Anzahl Betrag in EUR *) Anzahl Betrag in EUR *) Anzahl Betrag in EUR *) Anzahl Betrag in EUR *) Anzahl Betrag in EUR *) Österreich Österreich **) Landesstelle Wien Landesstelle Graz Landesstelle Linz Landesstelle Salzburg *) Summe der Dezemberrenten **) inklusive regional nicht Zuordenbarer Quelle: HST 94

97 Die Entschädigungen Rentenstand am 31. Dezember 2015 Gliederung nach Rentenart Bereich Jahr Renten gesamt Versehrte gesamt Versehrtenrenten Leichtversehrte (MdE unter 50 v. H.) Schwerversehrte (MdE v. H.) Hinterbliebenenrenten Anzahl Betrag in EUR *) Anzahl Betrag in EUR *) Anzahl Betrag in EUR *) Anzahl Betrag in EUR *) Anzahl Betrag in EUR *) Österreich Österreich **) Landesstelle Wien Landesstelle Graz Landesstelle Linz Landesstelle Salzburg *) Summe der Dezemberrenten **) inklusive regional nicht Zuordenbarer Quelle: HST 95

98 AUVA Jahresbericht 2015 Rentenneuzugang 2015 Gliederung nach Arbeitsunfällen im engeren Sinn, Wegunfällen und Berufskrankheiten Bereich Jahr gesamt Alle Renten Leichtversehrte Schwerversehrte Hinterbliebene Arbeits- und Schüler/-innenunfälle im engeren Sinn gesamt Leichtversehrte Schwerversehrte Hinterbliebene gesamt Wegunfälle (alle Versicherten) Leichtversehrte Schwerversehrte Hinterbliebene gesamt Berufskrankheiten Leichtversehrte Schwerversehrte Hinterbliebene Österreich Österreich Landesstelle Wien Landesstelle Graz Landesstelle Linz Landesstelle Salzburg Quelle: HST 96

99 Die Entschädigungen Rentenstand am 31. Dezember 2015 Gliederung nach Arbeitsunfällen im engeren Sinn, Wegunfällen und Berufskrankheiten Bereich Jahr gesamt Alle Renten Leichtversehrte Schwerversehrte Hinterbliebene Arbeits- und Schüler/-innenunfälle im engeren Sinn gesamt Leichtversehrte Schwerversehrte Hinterbliebene gesamt Wegunfälle (alle Versicherten) Leichtversehrte Schwerversehrte Hinterbliebene gesamt Berufskrankheiten Leichtversehrte Schwerversehrte Hinterbliebene Österreich Österreich Landesstelle Wien Landesstelle Graz Landesstelle Linz Landesstelle Salzburg Quelle: HST 97

100 AUVA Jahresbericht 2015 Rentenstand am 31. Dezember 2015 Gliederung der Versehrtenrenten nach der Minderung der Erwerbstätigkeit und nach dem Alter Minderung der Erwerbsfähigkeit Versehrtenrenten 15 bis 19 Jahre 20 bis 29 Jahre 30 bis 39 Jahre 40 bis 49 Jahre Altersgruppen 50 bis 54 Jahre 55 bis 59 Jahre 60 bis 64 Jahre 65 bis 69 Jahre 70 und mehr Jahre gesamt bis 19 v. H bis 24 v. H bis 29 v. H bis 39 v. H bis 49 v. H bis 59 v. H bis 69 v. H bis 79 v. H bis 89 v. H bis 100 v. H Quelle: HST 98

101 Das Personal 99

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103 Das Personal Hauptstelle Wien Landesstelle Graz Landesstelle Linz Landesstelle Salzburg Landesstelle Wien für Steiermark und Kärnten mit Außenstelle in Klagenfurt für Oberösterreich für Salzburg, Tirol und Vorarlberg mit Außenstellen in Innsbruck und Dornbirn für Wien, Niederösterreich und Burgenland mit Außenstellen in St. Pölten und Oberwart Unfallkrankenhäuser in Graz, Kalwang und Klagenfurt Unfallkrankenhaus in Linz Unfallkrankenhaus in Salzburg Unfallkrankenhäuser in Wien 12 und Wien 20 Rehabilitationszentrum in Bad Häring Rehabilitationszentrum in Wien Meidling Rehabilitationszentrum in Klosterneuburg Rehabilitationsklinik in Tobelbad Personalgliederung nach Betrieben Betrieb Arbeiter/-innen Angestellte Pflegepersonal Ärzte/Ärztinnen gesamt Hauptstelle Landesstellen LS Wien LS Graz LS Linz LS Salzburg Unfallkrankenhäuser Graz Kalwang Klagenfurt Linz Salzburg Wien Wien Rehabilitationszentren/-klinik Häring Weißer Hof Meidling Tobelbad Quelle: HPA 101

104 AUVA Jahresbericht 2015 Die Personalentwicklung von 2005 bis 2015 Personalentwicklung Unfallkrankenhäuser Dienststellen Rehabilitationszentren / Rehabilitationsklinik Personalentwicklung Personalstand nach Leistungsbereichen Unfallkrankenhäuser Schadensverhütung und Erste Hilfe Unfallbehandlung und Rehabilitation Dienststellen RZ und RK Sonstige Leistungen (Erhebung, Begutachtung, Entschädigung, Verwaltung) AUVAsicher Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 2015 Personalstand davon in Karenz 31. Dezember Dezember Mitarbeiter/-innen nach Dienstort in % Haupt- und Landesstellen ,2 % Unfallkrankenhäuser ,1 % Rehabilitationszentren ,7 % Alle Behandlungseinrichtungen ,8 % Mitarbeiter/-innen nach Kategorie in % Arbeiter/-innen ,0 % Angestellte ,0 % Pflegepersonal ,4 % Ärzte/Ärztinnen 559 9,5 % Quelle: HPA 102

105 Die Finanzen 103

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107 Die Finanzen 1 Überblick 1.1 Überblick Rechnungsabschluss 2015 Die Erfolgsrechnung 2015 weist ein Betriebsergebnis in Höhe von rund 42,9 Mio. EUR, ein Finanzergebnis in Höhe von rund +3,3 Mio. EUR, eine Rücklagendotierung in Höhe von +1,8 Mio. EUR und damit einen Bilanzverlust von 41,4 Mio. EUR aus: Erfolgsrechnung (in Mio. EUR) betriebliche Erträge 1.368, ,4 1) davon Beiträge 1.322, ,7 betriebliche Aufwendungen 1.384, ,3 davon Versicherungsleistungen 1.189, ,9 Betriebsergebnis 16,3 42,9 Finanzergebnis + 4,8 + 3,3 2) Zuweisung an Rücklagen 2,3 1,8 Gewinn / Verlust 13,9 41,4 Die Schlussbilanz weist zum 31. Dezember 2015 eine Bilanzsumme von 1.194,5 Mio. EUR aus. Im Vergleich zum Bilanzstichtag des Vorjahres ergibt sich somit eine Bilanzsummenverringerung um 48,0 Mio. EUR ( 3,9 %): Bilanz (in Mio. EUR) Aktiva 1.242, ,5 Anlagevermögen 768,8 744,1 Umlaufvermögen 460,5 436,0 Aktive Rechnungsabgrenzung 13,2 14,4 Passiva 1.242, ,5 1) abgerundet 2) aufgerundet Reinvermögen 1.148, ,5 kurzfristige Verbindlichkeiten 94,2 85,9 Passive Rechnungsabgrenzung 0,1 0,1 Quelle: HFA 105

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109 Die Finanzen 1.2 Wirtschaftliche Rahmenbedingungen Aufgrund der weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen sowie der Wirtschaftsentwicklung in den für Österreich bedeutenden Ländern nimmt die heimische Wirtschaft im Jahr 2015 im Vergleich zum Vorjahr eine günstigere Entwicklung und wächst um 0,9 %. Dennoch bleibt das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts schon das vierte Jahr in Folge unter einem %. Die Europäische Zentralbank belässt den Leitzinssatz im Berichtsjahr unverändert bei 0,05 %. Dank der sinkenden Mineralölpreise verringert sich die Inflation 2015 in Österreich im Vergleich zum Vorjahr von +1,7 % auf +0,9 %. Laut Wirtschaftsforschungsinstitut erhöht sich 2015 die Zahl der unselbständig aktiv Beschäftigten um 1,0 %, im Vorjahr waren es +0,7 %. Die Entwicklung der Brutto-Lohn- und Gehaltssumme je Beschäftigtem beträgt im Vergleich zum Vorjahr +1,7 %. 1.3 Erfolgsrechnung Vergleich mit dem Vorjahr Das Betriebsergebnis Das Betriebsergebnis verschlechtert sich gegenüber dem Vorjahr um 26,5 Mio. EUR ( 162,8 %), wobei die betrieblichen Erträge um 5,8 Mio. EUR ( 0,4 %) sinken und die betrieblichen Aufwendungen um 20,7 Mio. EUR (+1,5 %) steigen. Die Entwicklung der betrieblichen Aufwendungen ergibt sich aus dem Anstieg der Versicherungsleistungen (+21,8 Mio. EUR bzw. +1,8 %) und der Sonstigen betrieblichen Aufwendungen (+1,1 Mio. EUR bzw. +3,1 %) sowie einem Rückgang der Abschreibungen ( 1,9 Mio. EUR bzw. 3,1 %) und des Verwaltungs- und Verrechnungsaufwandes ( 0,2 Mio. EUR bzw. 0,2 %). Bei den Versicherungsleistungen (+21,8 Mio. EUR) steigen die Auf wendungen für Renten um 6,4 Mio. EUR (+1,3 %), für Unfallheilbehandlung um 8,8 Mio. EUR (+2,0 %), für Körperersatzstücke um 1,0 Mio. EUR (+8,3 %), für Rehabilitation um 0,7 Mio. EUR (+0,7 %), für Prävention um 3,0 Mio. EUR (+4,1 %) und für den Vertrauensärztlichen Dienst um 0,3 Mio. EUR (+3,1 %) sowie die Zuschüsse für die Entgeltfortzahlung um 1,6 Mio. EUR (+2,0 %) Das Finanzergebnis Das Finanzergebnis des Berichtsjahres beläuft sich auf 3,2 Mio. EUR und sinkt im Vergleich zum Vorjahr um 1,5 Mio. EUR ( 32,0 %). Die Wertpapiererträge verringern sich um 27,7 %, was angesichts der Marktsituation für Anleihen bzw. Anleihefonds nicht überrascht. Die Erträge aus Geldeinlagen entwickeln sich schlechter als erwartet (Abweichung vom Voranschlag um 18,8 %): Sie halbieren sich im Vergleich zum Vorjahr auf 0,9 Mio. EUR ( 50,1 %). Gründe sind das fallende Zinsniveau und Veranlagungsvolumen sowie das Auslaufen langfristiger lukrativer Bindungen aus Zeiten, in denen noch höhere Konditionen geboten wurden. Die Finanzerträge aus Haus- und Grundbesitz verringern sich gegenüber 2014 um 1,8 % auf 2,0 Mio. EUR, dagegen steigen die Finanzaufwendungen aus Haus- und Grundbesitz um 0,2 Mio. EUR (+57,5 %) auf 0,6 Mio. EUR an Vergleich mit dem Voranschlag Der Voranschlag 2015 weist einen Bilanzverlust von 89,9 Mio. EUR aus, tatsächlich schlägt sich im Berichtsjahr aber ein Bilanzverlust von 41,4 Mio. EUR zu Buche. Dabei liegen die betrieblichen Erträge um 0,7 % (+10,0 Mio. EUR) über, die betrieblichen Aufwendungen dagegen um 2,6 % ( 37,1 Mio. EUR) unter ihren Prognosewerten. Das Betriebsergebnis fällt damit um 47,1 Mio. EUR günstiger aus als 107

110 AUVA Jahresbericht 2015 erwartet. Auch das Finanzergebnis übersteigt trotz der schwierigen Zinssituation durch nicht realisierte Instandhaltungen im Bereich der Finanzaufwendungen die Erwartungen um 0,5 Mio. EUR (+18,8 %). Aufgrund der geringeren Versicherungsleistungen ist auch die Zuweisung an Rücklagen um 0,8 Mio. EUR unter ihrem Planansatz Das Betriebsergebnis Die Abweichung von 47,1 Mio. EUR zwischen dem tatsächlichen und dem veranschlagten Betriebsergebnis 2015 resultiert aus den um 10,0 Mio. EUR ( 0,7 %) niedrigeren betrieblichen Erträgen und den um 37,1 Mio. EUR ( 2,6 %) geringeren betrieblichen Aufwendungen: Der überraschende Wegfall des Bundesbeitrages für Zusatzversicherte belastet die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt mit 0,9 Mio. EUR und verursacht eine Planwertunterschreitung dieser Budgetposition um 50,2 %. Die Beiträge der Pflichtversicherten übersteigen ihren Ansatz um 2,8 Mio. EUR, was einer Abweichung von +0,2 % entspricht. Die Ersätze für Leistungsaufwendungen liegen aufgrund der sprunghaft ansteigenden Regresserträge um 7,9 Mio. EUR bzw. 24,5 % über dem Erwartungswert. Die Versicherungsleistungen 2015 sind um 24,6 Mio. EUR ( 2,0 %) geringer als veranschlagt, wobei die Aufwendungen für Renten um 10,0 Mio. EUR ( 2,0 %), für die Unfallheilbehandlung um 6,9 Mio. EUR ( 1,6 %), für Rehabilitation um 1,7 Mio. EUR ( 1,9 %), für Prävention um 4,4 Mio. EUR ( 5,5 %) und für den Vertrauensärztlichen Dienst sowie sonstige Betreuung um 0,6 Mio. EUR ( 5,2 %) ihren jeweiligen Ansatz unterschreiten. Auch der Aufwand für Zuschüsse an Dienstgeber nach Entgeltfortzahlung bleibt um 0,8 Mio. EUR ( 1,0 %) unter seinem Planansatz. Der eigene Verwaltungs- und Verrechnungsaufwand liegt um 6,8 Mio. EUR ( 7,0 %) unter dem Voranschlagswert. Das ist zum über wiegenden Teil auf nicht realisierte Sachaufwendungen ( 5,9 Mio. EUR bzw. 20,8 %) bei gleichzeitig geringeren Ersätzen für Standard produkte sowie Beihilfen für nicht abziehbare Vorsteuern ( 1,2 Mio. EUR bzw. 15,4 %), aber auch auf niedrigere Personalaufwendungen ( 2,2 Mio. EUR bzw. 2,8 %) zurückzuführen. Sowohl die Abschreibungen vom Anlagevermögen ( 3,5 Mio. EUR bzw. 6,3 %) als auch jene vom Umlaufvermögen ( 1,1 Mio. EUR bzw. 13,3 %) fallen niedriger aus als erwartet. Die Sonstigen betrieblichen Aufwendungen bleiben ebenfalls unter ihrem Planwert ( 1,2 Mio. EUR bzw. 3,3 %). In diesem Zusammenhang sind insbesondere folgende Faktoren anzuführen: Der Bundes pflegegeldaufwand unterschreitet seinen Voranschlagswert um 2,1 Mio. EUR, ebenso wie die Aufwendungen für Öffentlichkeitsarbeit ( 0,7 Mio. EUR) und nicht abziehbare Vorsteuern aus Investitionstätigkeit ( 0,7 Mio. EUR). Im Gegenzug übersteigt der Aufwand für den Ersatz des Krankengeldes für Selbständige seinen Erwartungswert um 1,9 Mio. EUR und jener für den Verbandsbeitrag inkl. E-Card-Gebühr um 0,4 Mio. EUR Das Finanzergebnis Das Finanzergebnis bleibt um 0,5 Mio. EUR ( 18,8 %) hinter seinem Voranschlagswert zurück, was in erster Linie auf geringere Erträge aus Wertpapieren ( 0,1 Mio. EUR), Geldeinlagen ( 0,2 Mio. EUR) sowie Haus- und Grundbesitz ( 0,2 Mio. EUR) zurückzuführen ist. Die Aufwendungen aus Haus- und Grundbesitz unterschreiten ihren Planansatz aufgrund nicht realisierter Instandhaltungsaufwendungen um 0,7 Mio. EUR. 108

111 Die Finanzen 1.4 Schlussbilanz Beim Anlagevermögen ist ein Rückgang von 24,7 Mio. EUR ( 3,2 %) zu verzeichnen. Er setzt sich im Wesentlichen aus einer Verringerung des Sonstigen Anlagevermögens um 52,4 Mio. EUR bei gleichzeitiger Erhöhung des Immobilienstandes um 34,8 Mio. EUR und einer Verringerung des Mobilienstandes um 1,9 Mio. EUR ( 4,1 %) sowie des Wertpapierstandes um 5,0 Mio. EUR ( 2,0 %) zusammen. Das Umlaufvermögen verringert sich um 24,5 Mio. EUR ( 5,3 %), was sich auf sinkende Einlagen bei Geldinstituten ( 24,8 Mio. EUR), geringere Vorratsbestände ( 0,7 Mio. EUR) und rückläufige Sonstige Forderungen ( 2,9 Mio. EUR) bei gleichzeitig steigenden Beitragsforderungen (+1,5 Mio. EUR), höheren Treuhandforderungen (+0,9 Mio. EUR) und vermehrten Ersatz forderungen (+1,6 Mio. EUR) zurückführen lässt. 2 Erläuterungen Die Aktive Rechnungsabgrenzung steigt um 1,2 Mio. EUR (+9,4 %) auf 14,4 Mio. EUR. Passivseitig vermindert der Bilanzverlust die Allgemeine Rücklage um 41,4 Mio. EUR ( 4,0 %). Die an die Entwicklung der Versicherungsleistungen gekoppelte Höhe der Leistungssicherungsrücklage steigt gegenüber dem Vorjahr um 1,8 Mio. EUR (+1,8 %) an sie beläuft sich im Berichtsjahr auf rund 100,9 Mio. EUR Die Summe der kurzfristigen Verbindlichkeiten liegt am Bilanzstichtag bei 85,9 Mio. EUR ( 8,8 %). Davon entfallen 42,7 Mio. EUR ( 6,2 %) auf unberichtigte Versicherungsleistungen und 43,2 Mio. EUR ( 11,3 %) auf sonstige Verbindlichkeiten. Die Passive Rechnungsabgrenzung beläuft sich auf 0,1 Mio. EUR und verringert sich nur geringfügig ( 5,9 %). 2.1 Erfolgsrechnung Die Erfolgsrechnung weist im Berichtsjahr 2015 einen Bilanzverlust von 41,4 Mio. EUR aus, der sich wie folgt errechnet: Erfolgsrechnung A) Betriebsergebnis 42,9 Mio. EUR B) Finanzergebnis (aufgerundet) + 3,3 Mio. EUR C) Rücklagendotierung 1,8 Mio. EUR Bilanzverlust 41,4 Mio. EUR Betriebsergebnis Die Summen der betrieblichen Erträge und Aufwendungen entwickeln sich gegenüber dem Vorjahr im Überblick wie folgt (in Mio. EUR): Betriebsergebnis Veränderung 1. Betriebliche Erträge 1.368, ,5 0,4 % 2. Betriebliche Aufwendungen 1.384, ,3 + 1,5 % Betriebsergebnis 16,3 42,9 162,8 % Quelle: HFA 109

112 AUVA Jahresbericht Betriebliche Erträge Die betrieblichen Erträge der Anstalt belaufen sich im Berichtsjahr 2015 auf 1.362,5 Mio. EUR, was gegenüber dem Vorjahr einen Rückgang von 5,8 Mio. EUR ( 0,4 %) bedeutet. Die wesentlichen Ertragspositionen entwickeln sich wie folgt: in Mio. EUR Veränderung 1.1 Beiträge 1.322, ,7 0,8 % 1.2 Verzugszinsen und Beitragszuschläge 2,4 2,6 + 9,3 % 1.3 Ersätze für Leistungsaufwendungen 33,6 40,4 + 20,1 % 1.4 Sonstige betriebliche Erträge 10,0 7,8 21,3 % Beiträge Die Unfallversicherungsanstalt ist seit 1. Juli 2014 mit einer Senkung des Beitragssatz es von 1,4 % auf 1,3 % konfrontiert. Im Jahr 2015 erzielt sie Beitragseinnahmen in der Höhe von 1.311,7 Mio. EUR. Damit weichen die Beiträge von ihrem Voranschlagswert 2015 lediglich um +1,9 Mio. EUR (+0,1 %) ab und entwickeln sich im Vergleich zum Vorjahr abermals rückläufig ( 10,6 Mio. EUR bzw. 0,8 %) Arbeiter/-innen und Angestellte Die Erträge aus Beiträgen für Arbeiterinnen und Arbeiter belaufen sich im Berichtsjahr auf 430,2 Mio. EUR ( 1,8 %), jene für Angestellte auf 792,1 Mio. EUR ( 0,4 %). Der Vergleich zum Voranschlag 2015 Nachstehende Auflistung zeigt die für die Erstellung des Voranschlages 2015 getroffenen Annahmen und die tatsächliche Entwicklung der durchschnittlichen Versichertenstände sowie der durch schnittlichen monatlichen Beitragsgrundlagen der unselbständig Erwerbs tätigen im Jahr Damit liegt der durchschnittliche Versichertenstand insgesamt um lediglich Versicherte (+0,0 %) über den Annahmen des Voranschlags Die durchschnittliche monatliche Beitragsgrundlage der Arbeiterinnen und Arbeiter verfehlt die im Voranschlag getroffene Annahme knapp um +2,8 EUR (+0,1 %), jene der Angestellten liegt um 2,7 EUR (+0,1 %) über den Erwartungen. Versicherte VA ) RA ) Abweichung Arbeiterinnen/Arbeiter ,2 % Angestellte ,0 % Summe ,0 % Beitragsgrundlagen VA 2015 RA 2015 Abweichung Arbeiter/-innen 2.218, ,0 + 0,1 % Angestellte 2.994, ,3 + 0,1 % 3) Voranschlag ) Rechnungsabschluss 2015 Quelle: HFA 110

113 Die Finanzen Versichertenstände der vergangenen Jahre Die zahlenmäßige Entwicklung der Versichertenstände zwischen 2011 und 2015 stellt sich im Jahresdurch schnitt wie folgt dar: Während der Versichertenstand der Arbeiterinnen und Arbeiter im Berichtsjahr lediglich um 672 Versicherte (+0,1 %) zunimmt, steigt jener der Angestellten um Versicherte (+1,3 %). Damit erhöht sich der durchschnittliche Versichertenstand 2015 insgesamt um Personen (+0,8 %). Versichertenstand im Jahresdurchschnitt Jahr Arbeiterinnen/Arbeiter Angestellte gesamt ,3 % ,7 % ,6 % ,8 % ,1 % ,5 % ,4 % ,3 % ,6 % ,1 % ,0 % ,6 % ,1 % ,3 % ,8 % Beitragsgrundlagen der vergangenen fünf Jahre Im Berichtsjahr entwickeln sich die monatlichen Beitragsgrundlagen der Arbeiterinnen/Arbeiter und Angestellten nahezu im gleichen Ausmaß. Durchschnittliche monatliche Beitragsgrundlagen in EUR Jahr Arbeiter/-innen Angestellte ,7 + 4,0 % 2.737,0 + 2,2 % ,7 + 1,8 % 2.801,6 + 2,4 % ,4 + 3,1 % 2.886,8 + 3,0 % ,5 + 1,9 % 2.937,8 + 1,8 % ,0 + 1,9 % 2.997,3 + 2,0 % Selbständig Erwerbstätige Quelle: HFA Die Beitragseinnahmen der Gruppe der selbständig Erwerbstätigen betragen im Berichtsjahr 55,8 Mio. EUR. Sie liegen damit um 3,0 Mio. EUR (+5,8 %) über jenen des Vorjahres. Der Jahresbeitrag 2015 ist für jede Person dieses Versichertenkreises mit 106,80 EUR (+2,7 %) festgesetzt. Das Jahresäquivalent des Versichertenstandes, das sich aus der Division von Beitragsaufkommen und Beitrag ergibt, liegt im Berichtsjahr bei Versicherten im Jahresdurchschnitt 2015 (+3,1 %). Sonstige Pflichtversicherte Die Beiträge der Sonstigen Pflichtversicherten belaufen sich im Jahr 2015 auf 31,7 Mio. EUR ( 4,3 %). Der aus Mitteln des Ausgleichsfonds für Familienbeihilfen erhaltene Beitrag zur gesetzlichen Unfallversicherung der Schülerinnen, Schüler und Studenten bleibt gemäß 39a Abs. 1 des Familienlastenausgleichsgesetzes 1967 im Jahr 2015 mit rund 4,4 Mio. EUR konstant. Der in der gesonderten Erfolgsrechnung der Schülerversicherung ausgewiesene Abgang in Höhe von 11,6 Mio. EUR übersteigt im Berichtsjahr die Beitragsleistung des Bundes schon um 7,2 Mio. EUR; er muss entgegen der ursprünglichen Intention nicht paritätisch, sondern ausschließlich aus AUVA-Mittel aufgebracht werden. Freiwillig Versicherte, Höher- und Zusatzversicherte Die Beiträge der freiwillig Versicherten steigen 2015 im Vergleich zum Vorjahr um 4,2 %, jene der Höherversicherten um 2,2 %. Die Beitragseinnahmen von Zusatzversicherten halbieren sich aufgrund der gesetzlichen Streichung des Bundesbeitrages; sie belaufen sich auf 0,9 Mio. 111

114 AUVA Jahresbericht 2015 EUR ( 49,7 %). Für den Personenkreis der Zusatzversicherten (Mitglieder von freiwilligen Hilfsorganisationen wie Feuerwehr, Rettung etc.) besteht darüber hinaus die Möglichkeit, den Versicherungsschutz auf gesetzlich und satzungsmäßig bestimmte Tätigkeiten auszudehnen Verzugszinsen und Beitragszuschläge Nach drei aufeinanderfolgenden Jahren mit rückläufiger Entwicklung steigen die Verzugszinsen und Beitragszuschläge im Berichtsjahr um 9,3 % auf 2,6 Mio. EUR. Die Unfallversicherungsanstalt hat auf die Höhe der Verzugszinsen und Beitragszuschläge keinen Einfluss, da diese nahezu ausnahmslos von anderen Sozialversicherungsträgern eingehoben werden Ersätze für Leistungsaufwendungen Die Ersätze für Leistungsaufwendungen belaufen sich im Berichtsjahr auf 40,4 Mio. EUR. Damit erhöht sich diese Ertragsposition gegenüber dem Vorjahr um 6,8 Mio. EUR (+20,1 %), was in erster Linie auf das sprunghafte Ansteigen der Regresseinnahmen zurückzuführen ist Sonstige betriebliche Erträge Im Jahr 2015 machen die Sonstigen betrieblichen Erträge 7,8 Mio. EUR aus das bedeutet eine Verringerung um 2,1 Mio. EUR ( 21,6 %) gegenüber dem Vorjahr. Der Rückgang erklärt sich aus dem Wegfall der 2014 einmalig angefallenen Erlöse aus Anlagenverkauf 5) ( 1,9 Mio. EUR) sowie geringeren Ersätzen aus nicht abziehbarer Vorsteuer ( 0,2 Mio. EUR) Betriebliche Aufwendungen Die Gesamtsumme der betrieblichen Aufwendungen beträgt im Jahr ,3 Mio. EUR. Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einer Erhöhung um 20,7 Mio. EUR (+1,5 %), die sich aus Steigerungen in den Bereichen Versicherungsleistungen (+21,8 Mio. EUR bzw. +1,8 %) und Sonstige betriebliche Aufwendungen (+1,1 Mio. EUR bzw. +3,1 %) bei gleichzeitig rückläufigen Entwicklungen beim eigenen Verwaltungs- und Verrechnungsaufwand ( 0,1 Mio. EUR bzw. 0,1 %) sowie Abschreibungen ( 1,9 Mio. EUR bzw. 3,1 %) ergibt. Die wesentlichen Positionen verändern sich gegenüber 2014 wie folgt: in Mio. EUR Veränderung 2.1 Renten 491,8 498,2 + 1,3 % 2.2 Zuschüsse an Dienstgeber 53b 78,3 79,9 + 2,0 % 2.3 Unfallheilbehandlung 429,5 438,3 + 2,0 % 2.4 Körperersatzstücke 12,2 13,2 + 8,3 % 2.5 Rehabilitation 90,5 91,2 + 0,7 % 2.6 Prävention 72,9 75,9 + 4,1 % 2.7 Fahrtspesen und Transportkosten 2,6 2,7 + 4,4 % 2.8 Vertrauensärztlicher Dienst 9,8 10,1 + 3,1 % 2.9 Eigener Verw.-/Verrechnungsaufwand 90,5 90,4 0,1 % 2.10 Abschreibungen 60,5 58,6 3,1 % 2.11 Sonstige betriebl. Aufwendungen 35,2 36,3 + 3,1 % Quelle: HFA 5) Verkauf Brigittenauer Lände 112

115 Die Finanzen Renten Die Rentenaufwendungen stellen innerhalb der Versicherungs leistungen die größte Position dar. Im Jahr 2014 wendete die Unfallversicherungsanstalt für Rentenleistungen 491,8 Mio. EUR auf. Im Berichtsjahr sind dafür 498,2 Mio. EUR bereitzustellen. Damit steigt der Rentenaufwand gegenüber 2014 um 1,3 % (+6,4 Mio. EUR); der für 2015 veranschlagte Rentenaufwand wird dabei um 2,0 % ( 10,0 Mio. EUR) unterschritten Zuschüsse an Dienstgeber (Entgeltfortzahlung) Seit 1. Jänner 2005 ist die Unfallversicherungsanstalt gesetzlich dazu verpflichtet, Zuschüsse nicht nur bei Arbeitsverhinderung durch Unfall ab dem ersten Tag zu leisten, sondern auch bei Arbeitsverhinderung durch Krankheit das allerdings erst ab dem elften Tag der Entgeltfortzahlung, sofern die der Entgeltfortzahlung zugrunde liegende Arbeitsunfähigkeit länger als zehn aufeinanderfolgende Tage dauert. Die Zuschüsse gem. 53b ASVG 6) steigen im Jahr 2015 um 1,6 Mio. EUR (+2,0 %) und belaufen sich damit auf 79,9 Mio. EUR. Die Abweichung vom Voranschlag liegt bei lediglich 0,8 Mio. EUR ( 1,0 %) Unfallheilbehandlung Der Gesamtaufwand der Unfallheilbehandlung belief sich 2014 auf 429,5 Mio. EUR. Im Jahr 2015 beträgt er 438,3 Mio. EUR, was einer Steigerung um 8,8 Mio. EUR (+2,0 %) entspricht. Unfallheilbehandlung Veränderung Ambulante UHB in eigenen Anstalten 54,1 55,7 + 2,9 % Ambulante UHB in sonstigen Anstalten 4,9 7,6 + 54,9 % Stationäre UHB in eigenen Anstalten 165,9 169,5 + 2,2 % Stationäre UHB in fremden Anstalten 2,0 3,0 + 49,5 % Ersatzleistungen (abgerundet) 201,4 201,4 + 0,0 % Barleistungen während der UHB 1,2 1,1 4,4 % gesamt 429,5 438,3 + 2,0 % Unfallheilbehandlung außerhalb eigener Einrichtungen Der Aufwand für die nicht in eigenen Einrichtungen durchgeführte Unfallheilbehandlung beläuft sich auf rund 10,6 Mio. EUR. Davon entfallen auf die ambulante Unfallheilbehandlung 7,6 Mio. EUR (+2,7 Mio. EUR bzw. +54,9 %) und auf die stationäre Unfallheilbehandlung 3,0 Mio. EUR (+1,0 Mio. EUR bzw. +49,5 %). In den Aufwendungen für die ambulante Unfallheilbehandlung sind Ambulanzgebühren mit einem Betrag von 1,8 Mio. EUR sowie Sachleistungen im Ausmaß von 5,8 Mio. EUR enthalten; gegenüber dem Vorjahr erhöhen sich die Aufwendungen im Bereich der Ambulanzgebühren um 1,1 Mio. EUR (+181,7 %) und bei den Sachleistungen um 1,5 Mio. EUR (+36,2 %). Diese Steigerung ist auf die neue, kostenintensive Behandlungsmethode für an Hepatitis C erkrankte Versicherte zurückzuführen. Die Aufwendungen für die stationäre Unfallheilbehandlung in ausländischen Kranken- und Kuranstalten steigen im Berichts jahr von 1,3 Mio. EUR auf 2,2 Mio. EUR (+63,0 %). Ebenso ist bei den Aufwendungen für die stationäre Unfallheilbehandlung in inländischen Krankenanstalten sowie in Kuranstalten der SV Träger im Vergleich zum Vorjahr eine kräftige Steige- 6) bezieht sich nur auf die Zuschüsse selbst (insb. exkl. Verwaltungs- und Verrechnungsaufwand) 113

116 AUVA Jahresbericht 2015 rung um 23,3 % auf 0,8 Mio. EUR zu verzeichnen. Insgesamt erhöht sich der Aufwand für die stationäre Unfallheilbehandlung in fremden Einrichtungen um 1,0 Mio. EUR (+49,5 %). Unfallheilbehandlung in eigenen Einrichtungen Nachstehende Übersicht (in Mio. EUR) zeigt die Aufwendungen (Personal-, Sachaufwand sowie medizinischer Aufwand inkl. Verpflegung), die Erträge und die sich daraus ergebenden Abgänge der sieben AUVA-Unfallkrankenhäuser im Berichtsjahr inklusive der prozentuellen Veränderungen gegenüber dem Vorjahr dar: in Mio. EUR Aufwendungen Erträge Abgang UKH Lorenz Böhler 54,6 + 2,2 % 21,1 2,8 % 33,5 + 5,7 % UKH Meidling 68,1 + 4,7 % 26,4 + 5,7 % 41,7 + 4,1 % UKH Graz 59,4 + 0,2 % 23,5 + 4,7 % 35,9 2,6 % UKH Klagenfurt 41,7 + 4,3 % 15,2 7) + 3,4 % 26,5 8) + 4,8 % UKH Kalwang 25,0 + 0,9 % 8,0 + 6,1 % 17,0 1,4 % UKH Linz 57,2 + 2,6 % 20,0 + 3,5 % 37,2 + 2,0 % UKH Salzburg 47,4 + 3,1 % 18,4 + 3,0 % 29,0 + 3,1 % gesamt 353,4 + 2,7 % 132,6 + 3,2 % 220,8 + 2,4 % Quelle: HFA Die Unfallheilbehandlung in eigenen Einrichtungen, die neben dem in die Erfolgsrechnung überzuleitenden Abgang 9) der Unfallkrankenhäuser auch Aufwendungen für Forschung in Höhe von 4,4 Mio. EUR (+1,9 %) beinhaltet, weist im Jahr 2015 mit 225,2 Mio. EUR eine Steigerung gegenüber 2014 um 5,2 Mio. EUR (+2,4 %) auf. Davon entfallen 55,7 Mio. EUR (+2,9 %) auf die ambulante und 169,5 Mio. EUR (+2,2 %) auf die stationäre Unfallheilbehandlung. Vergleich mit dem Voranschlag 2015 Der budgetierte Abgang der Unfallkrankenhäuser wird 2015 um 10,5 Mio. EUR ( 4,5 %) unterschritten. So weisen die Aufwendungen 2015 mit 353,4 Mio. EUR eine Unterschreitung des budgetierten Ansatzes in der Höhe von 13,0 Mio. EUR ( 3,5 %) auf, wobei der Planungsansatz des Personalaufwandes um 3,6 Mio. EUR ( 1,4 %) unterschritten wird. Betrachtet man lediglich den steuerbaren Personalaufwand (Bezüge, Dienstgeber abgaben und Überstunden), dessen Entwicklung unterjährig im Zuge des Ampel-Reportings auch laufend beobachtet wird, zeigt sich, dass die Unfallkrankenhäuser insgesamt ihren über alle Häuser summierten Ampel-Zielwert gar um 3,9 Mio. EUR ( 1,8 %) unterschreiten. 7) abgerundet 8) aufgerundet 9) Da es laut Rechnungsvorschriften nicht erlaubt ist, in die Abrechnung der eigenen Einrichtungen fiktive Erträge für eigene Fälle einzustellen, ist es besonders aus Sicht des Unfallkrankenhauses keinesfalls zulässig, die Differenz zwischen Aufwendungen und Erträgen als Abgang im betriebswirtschaftlichen Sinne zu bezeichnen. Aus der Sicht des Versicherungsträgers handelt es sich dabei um den sich aus der Saldierung der Aufwendungen und Erträge der Unfallkrankenhäuser ergebenden Überleitungsbetrag in die Erfolgsrechnung. Dieser Überleitungsbetrag setzt sich gedanklich aus dem Aufwand für die Unfallheilbehandlung der eigenen Fälle und dem betriebswirtschaftlichen Abgang der eigenen Einrichtungen verursacht durch den nicht annähernd kostendeckenden Ersatz für fremde Fälle zusammen. In Ermangelung alternativer Bezeichnungen wird der Begriff Abgang in dieser Unterlage daher stets in einem sehr spezifischen Sinne verwendet. 114

117 Die Finanzen Während der Sachaufwand den Voranschlagswert um 9,4 Mio. EUR ( 15,7 %) deutlich unterschreitet, stimmt der medizinische Aufwand inklusive Verpflegung mit dem Planungsansatz fast genau überein. Der Ampel-relevante Sachaufwand liegt insgesamt (allgemeiner und medizinischer Sachaufwand inkl. Verpflegung) um 9,4 Mio. EUR ( 8,5 %) unter dem über alle Unfall krankenhäuser summierten Zielwert; nur das Unfall krankenhaus Klagenfurt überschreitet den Zielwert um 0,3 Mio. EUR (+2,8 %), alle anderen Unfallkrankenhäuser unterschreiten ihn. Größere Abweichungen ergeben sich bei den Miet- und Hausaufwendungen ( 2,0 Mio. EUR bzw. 13,1 %), beim Reinigungs-, ( 2,7 Mio. EUR bzw. 22,9 %), Energie- ( 1,2 Mio. EUR bzw. 19,6 %) und Büroaufwand ( 0,3 Mio. EUR bzw. 29,7 %), bei den laufenden Nachschaffungen ( 0,4 Mio. EUR bzw. 20,0 %), beim Softwareaufwand ( 1,2 Mio. EUR bzw. 19,8 %) sowie bei der nicht abziehbaren Vorsteuer ( 1,5 Mio. EUR bzw. 16,8 %). Was den sonstigen Sachaufwand betrifft, ist hingegen eine Überschreitung des Planungsansatzes um 0,3 Mio. EUR (+8,5 %) zu verzeichnen. Beim medizinischen Aufwand inkl. Verpflegung wird mit 50,5 Mio. EUR der Planungsansatz fast exakt erreicht, wobei bei den Ärztehonoraren ( 0,5 Mio. EUR bzw. 12,8 %), der Verpflegung ( 0,2 Mio. EUR bzw. 5,4 %) und der nicht abziehbaren Vorsteuer ( 0,1 Mio. EUR bzw. 1,5 %) der budgetäre Ansatz unterschritten wird. Der Aufwand für Untersuchungs- und Behandlungsmaterial übersteigt hingegen um 0,3 Mio. EUR (+0,9 %), der sonstige medizinische Aufwand um 0,4 Mio. EUR (+125,5 %) den jeweiligen Voranschlagswert. Die Erträge bleiben um 2,5 Mio. EUR ( 1,9 %) unter ihrem Voranschlagswert. Dabei unterschreiten die Erträge für Kostenbeiträge von Sozialversicherungsträgern um 2,5 Mio. EUR ( 2,7 %) den angesetzten Planwert von 92,3 Mio. EUR. Auch die Kostenbeiträge von eigenen Versicherten und deren Angehörigen sowie jene der Selbstzahler liegen um 0,0 Mio. EUR ( 2,5 %) bzw. 0,2 Mio. EUR ( 2,5 %) unter ihrem Ansatz. Insgesamt weichen die erzielten Kostenbeiträge und Kostenersätze somit um 2,8 Mio. EUR ( 2,7 %) vom Erwartungswert ab. Die Beihilfe für nicht abziehbare Steuern unterschreitet aufgrund der nicht zur Gänze realisierten Sachaufwendungen ihren budgetierten Ansatz um 1,3 Mio. EUR ( 9,5 %). Die Pensions(sicherungs)beiträge der Bediensteten liegen dagegen um 0,2 Mio. EUR (+4,9 %), die sonstigen Erträge um 1,5 Mio. EUR (+11,2 %) über dem Voranschlagswert. Vergleich mit dem Vorjahr Der Abgang der Unfallkrankenhäuser erhöht sich im Vergleich zum Vorjahr um 5,1 Mio. EUR (+2,4 %) auf 220,8 Mio. EUR. Sowohl die Aufwendungen von 353,4 Mio. EUR (+9,1 Mio. EUR bzw. +2,7 %) als auch die Erträge in der Höhe von 132,6 Mio. EUR (+4,0 Mio. EUR bzw. +3,2 %) übersteigen ihren jeweiligen Vorjahreswert. Die Entwicklungen im Aufwandsbereich stellen sich wie folgt dar: Der Personalaufwand erhöht sich gegenüber dem Vorjahr um 5,7 Mio. EUR (+2,3 %) auf 252,5 Mio. EUR. Der Sachaufwand der Unfallkrankenhäuser in der Höhe von 50,4 Mio. EUR weist eine Reduktion um 0,4 Mio. EUR ( 0,8 %) gegenüber dem Vorjahresergebnis auf. Die medizinischen Aufwendungen inkl. Verpflegung steigen in der Gesamtbetrachtung aller Unfallkrankenhäuser im Vergleich zum Vorjahr um 3,8 Mio. EUR (+8,2 %) auf 50,5 Mio. EUR. Die Erträge der Unfallkrankenhäuser erhöhen sich im Berichtsjahr gegenüber 2014 um 4,0 Mio. EUR (+3,2 %), wobei die Kostenbeiträge und Ersätze von Sozialversicherungsträgern um 1,6 Mio. EUR (+1,8 %), jene der Selbstzahler um 0,6 Mio. EUR (+7,0 %) und die Beihilfe für nicht abziehbare Vorsteuern um 0,3 Mio. EUR (+2,5 %) steigen. Die Pensions(sicherungs)beiträge der Bediensteten liegen um 0,1 Mio. EUR (+3,8 %) über ihrem Vorjahreswert. Die Sonstigen Erträge steigen gegenüber dem Vorjahr um 1,3 Mio. EUR (+9,9 %) auf 14,5 Mio. EUR. Die Zusammensetzung des Aufwandes der Unfallkrankenhäuser verändert sich wie folgt (siehe nächste Seite): 115

118 AUVA Jahresbericht 2015 in Mio. EUR Personalaufwand 246,8 71,7 % 252,5 71,4 % Sachaufwand 50,8 14,8 % 50,4 14,3 % Med. Aufwand inkl. Verpflegung 46,7 10) 13,5 % 50,5 14,3 % gesamt 344,3 100,0 % 353,4 100,0 % Quelle: HFA Barleistungen und Ersatzleistungen Die Barleistungen während der Unfallheilbehandlung machen 1,1 Mio. EUR aus; im Vergleich zum Vorjahr bedeutet das eine Senkung von 0,1 Mio. EUR ( 4,4 %). Die Ersatzleistungen gemäß 319a ASVG bleiben mit 201,5 Mio. EUR unverändert Körperersatzstücke und andere Hilfsmittel Im Jahr 2015 wendet die Unfallversicherungsanstalt für Körperersatzstücke und andere Hilfsmittel im Zuge der prothetischen Neu- und Folgeversorgung der Versehrten 13,2 Mio. EUR und damit um 1,0 Mio. EUR (+8,3 %) mehr als im Vorjahr auf hatte es einen Rückgang um 5,9 % gegeben Rehabilitation Die Aufwandsposition Rehabilitation erfasst die Aufwendungen für die medizinische, berufliche und soziale Rehabilitation. Neben den Sach- und Personalaufwendungen für die sachkundigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Rehabilitationsabteilung und Berufsfürsorgegruppen ist in dieser Position auch der Aufwand für die Rehabilitation in den eigenen Einrichtungen enthalten. Der Gesamtaufwand von rund 91,2 Mio. EUR für Rehabilitation im Jahr 2015 umfasst folgende Positionen: in Mio. EUR Rehabilitationsabteilung / Bearbeitungsgruppen Berufsfürsorge 32,1 davon Personalaufwand 3,5 davon Sachaufwand 28,6 Rehabilitation in eigenen Einrichtungen 59,1 Summe Rehabilitation 91,2 Rehabilitationsabteilung und Berufsfürsorgegruppen Der Personalaufwand der Rehabilitationsabteilung und der Berufsfürsorgegruppen sinkt im Vergleich zum Vorjahr um 0,1 Mio. EUR ( 2,5 %) auf 3,5 Mio. EUR. Der Sachaufwand steigt trotz des Rückganges beim Versehrtensport ( 10,0 %) vor allem aufgrund höherer Leistungen nach 201 ASVG (+2,4 %) und des höheren Übergangsgeldes (+3,4 %) um 0,4 Mio. EUR (+1,3 %) auf 28,6 Mio. EUR. Rehabilitation in eigenen Einrichtungen Diese Position, die den in die Erfolgsrechnung überzuleitenden Abgang 11) der eigenen Rehabilitationseinrichtungen umfasst, erhöht sich im Jahr 2015 um 0,4 Mio. EUR (+0,7 %) auf 59,1 Mio. EUR belaufen sich die Aufwendungen der Rehabilitationszentren auf 91,2 Mio. EUR (+0,0 %), die Erträge auf 32,1 Mio. EUR ( 1,3 %) und die Abgänge auf 59,1 Mio. EUR (+0,7 %) (siehe Tabelle nächste Seite oben): 12) 10) aufgerundet 11) Da es laut Rechnungsvorschriften nicht erlaubt ist, in die Abrechnung der eigenen Einrichtungen fiktive Erträge für eigene Fälle einzustellen, ist es besonders aus Sicht des Rehabilitationszentrums keinesfalls zulässig, die Differenz zwischen Aufwendungen und Erträgen als Abgang im betriebswirtschaftlichen Sinne zu bezeichnen. Aus der Sicht des Versicherungsträgers handelt es sich dabei um den sich aus der Saldierung der Aufwendungen und Erträge der Rehabilitationszentren ergebenden Überleitungsbetrag in die Erfolgsrechnung. Dieser Überleitungsbetrag setzt sich gedanklich aus dem Aufwand für die Rehabilitation der eigenen Fälle und dem betriebswirtschaftlichen Abgang der eigenen Einrichtungen verursacht durch den nicht kostendeckenden Ersatz für fremde Fälle zusammen. In Ermangelung alternativer Bezeichnungen wird der Begriff Abgang in dieser Unterlage daher immer in einem sehr spezifischen Sinne verwendet. 12) Tabellenwerte in Mio. EUR, die Prozentangaben beziehen sich auf das Vorjahr. 116

119 Die Finanzen in Mio. EUR Aufwendungen Erträge Abgang RZ Häring 20,2 2,2 % 8,2 3,5 % 12,0 1,3 % RZ Meidling 10,9 0,8 % 4,3 + 8,3 % 6,6 5,9 % RZ Tobelbad 31,9 13) + 1,0 % 8,3 + 6,1 % 23,6 0,7 % RZ Weißer Hof 28,2 + 0,7 % 11,3 7,5 % 16,9 + 7,1 % gesamt 91,2 + 0,0 % 32,1 1,3 % 59,1 + 0,7 % Quelle: HFA Vergleich mit dem Voranschlag 2015 Die Aufwendungen bleiben im Vergleich zum Vorjahr nahezu unverändert (+0,0 %), unterschreiten mit 91,2 Mio. EUR ( 5,2 Mio. EUR bzw. 5,4 %) den Voranschlagswert aber deutlich. Beim Personalaufwand ergibt sich eine Unterschreitung des Voranschlages um 1,2 Mio. EUR ( 1,6 %). Trotz des Ansteigens der freiwilligen sozialen Zuwendungen (+0,2 Mio. EUR bzw. +31,0 %), der Pensionen (+0,1 Mio. EUR bzw. +0,8 %) und der Abfertigungen (+0,1 Mio. EUR bzw. +25,2 %) bleibt der Personalaufwand insgesamt deutlich unter seinem veranschlagten Ansatz. Grund dafür ist die günstigere Entwicklung der Löhne und Gehälter. Der allgemeine Sachaufwand liegt mit 17,2 Mio. EUR um 3,3 Mio. EUR ( 16,2 %) unter dem Voranschlagswert. Nur bei den Positionen Fahrt- und Reiseaufwand (+0,0 Mio. EUR bzw. +17,7 %) und Sonstiger Sachaufwand (+0,1 Mio. EUR bzw. +5,2 %) gibt es Überschreitungen. Einsparungen werden vor allem bei den Positionen Energieaufwand ( 0,8 Mio. EUR bzw. 24,4 %), Aufwand für Anwender-Software und Maschinen miete ( 0,7 Mio. EUR bzw. 27,5 %), Miete und Hausaufwendungen ( 0,6 Mio. EUR bzw. 11,9 %), Reinigungs aufwand ( 0,5 Mio. EUR bzw. 13,8 %) sowie Aufwand für nicht abziehbare Vorsteuer ( 0,6 Mio. EUR bzw. 18,8 %) erzielt. Auch der medizinische Aufwand inkl. Verpflegung liegt mit 3,8 Mio. EUR um 0,7 Mio. EUR ( 15,3 %) 14) unter seinem Budgetansatz. Die Erträge belaufen sich auf 32,1 Mio. EUR und unterschreiten damit den Voranschlag um rund 2,7 Mio. EUR, wobei die Kostenbeiträge und Ersätze um 2,7 Mio. EUR ( 9,1 %), die Beihilfe für nicht abziehbare Vorsteuern um 0,5 Mio. EUR ( 14,0 %) und die Sonstigen Erträge um 0,5 Mio. EUR ( 35,2 %) unter ihrem jeweiligen Voranschlagswert liegen. Vergleich mit dem Vorjahr Der Abgang der Rehabilitationszentren erhöht sich im Vergleich zum Vorjahr um 0,4 Mio. EUR (+0,7 %) auf 59,1 Mio. EUR. Während die Auf wendungen mit 91,2 Mio. EUR (+0,0 %) nur unwesentlich über dem Vorjahreswert liegen, verringern sich die Erträge auf 32,1 Mio. EUR ( 0,4 Mio. EUR bzw. 1,3 %). Die Entwicklungen stellen sich dabei wie folgt dar: Der Personalaufwand erhöht sich gegenüber dem Vorjahr geringfügig um 0,1 Mio. EUR (+0,0 %) auf 70,2 Mio. EUR. 13) aufgerundet 14) Der Ampel-relevante Sachaufwand insgesamt (allgemeiner und medizinischer Sachaufwand inkl. Verpflegung) unterschreitet in Summe den Zielwert um 4,0 Mio. EUR ( 15,8 %). Die Abweichung beträgt im Rehabilitationszentrum Meidling 0,5 Mio. EUR ( 15,1 %), im Rehabilitationszentrum Häring 0,8 Mio. EUR ( 14,4 %), im Rehabilitationszentrum Tobelbad 1,1 Mio. EUR ( 13,8 %) und im Rehabilitationszentrum Weißer Hof 1,6 Mio. EUR ( 18,9 %). Zurückzuführen ist dies in allen Häusern zu einem großen Teil auf zentral geplante, aber nicht realisierte IT-Projekte (medizinisch-technische Innovation bzw. Aufwand für Anwendersoftware) und Maschinenmiete. Im Rehabilitationszentrum Häring ist die Unterschreitung zusätzlich insbesondere auf den geringeren Energie- und Reinigungsaufwand zurückzuführen. Im Rehabilitationszentrum Tobelbad wird die Unterschreitung zusätzlich insbesondere durch Einsparungen bei der Instandhaltung von Gebäuden und dem Aufwand für Mietwäsche erreicht. Das Rehabilitationszentrum Weißer Hof verzeichnet trotz vermehrter Aufwendungen vor allem für Instandhaltung von Gebäuden, Elektrik und Kommunikation vor allem durch Einsparungen bei Miet- und Hausaufwendungen, Energie, Reinigung sowie beim Aufwand für Nahrungsmittel und Getränke eine Budgetunterschreitung. Das Rehabilitationszentrum Meidling begründet seine Unter schreitung trotz Steigerungen bei den Aufwendungen für Gebäudeinstandhaltung und externe Mitarbeiter zusätzlich durch einen geringeren Instandhaltungs aufwand für Heizung, Sanitär, Klima, geringeren Aufwand für Reinigung und Energie sowie geringeren Aufwand für Nahrungsmittel. 117

120 AUVA Jahresbericht 2015 Der Sachaufwand steigt im Vergleich zum Vorjahr um 0,3 Mio. EUR (+1,7 %) auf 17,2 Mio. EUR. Der medizinische Aufwand inklusive Verpflegung hingegen geht im Vergleich zum Vorjahr um 0,4 Mio. EUR ( 9,0 %) auf 3,8 Mio. EUR zurück. Für den Rückgang der Erträge um 0,4 Mio. EUR ( 1,3 %) auf 32,1 Mio. EUR sind rückläufige Kostenbeiträge und ersätze ( 0,9 Mio. EUR bzw. 3,4 %) 15) bei gleichzeitig steigenden Pensionsbeiträgen der Bediensteten (+0,1 Mio. EUR bzw. +6,0 %), höherer Beihilfe für nicht abziehbare Vorsteuer (+0,0 Mio. EUR bzw. +1,6 %) und zunehmenden Sonstigen Erträgen (+0,4 Mio. EUR bzw.+39,9 %) verantwortlich. Die Zusammensetzung des Aufwandes stellt sich somit wie folgt dar: in Mio. EUR Personalaufwand 70,2 77,0 % 70,2 77,0 % Sachaufwand 16,9 18,5 % 17,2 18,9 % Medizinischer Aufwand inkl. Verpflegung 4,1 16) 4,5 % 3,8 4,2 % gesamt 91,2 100 % 91,2 100 % Quelle: HFA Prävention Der Aufwand für Unfallverhütung, Präventionsberatung und Erste-Hilfe-Leistung beläuft sich im Berichtsjahr auf 75,9 Mio. EUR. Damit erhöhen sich diese Aufwendungen im Vergleich zum Vorjahr um 3,0 Mio. EUR (+4,1 %). Dennoch wird der Voranschlagswert um 4,4 Mio. EUR ( 5,5 %) unterschritten. Unfallverhütung Gegenüber dem Vorjahr steigt der Aufwand für die Unfallverhütung um 1,9 Mio. EUR (+3,9 %), wobei sich Personal- und Sachaufwand wie folgt entwickeln: in Mio. EUR Veränderung Personalaufwand 17,7 19,4 + 9,8 % Sachaufwand 30,0 30,1 + 0,4 % Quelle: HFA Der Personalaufwand erhöht sich wegen hoher Abfertigungen um 9,8 %. Ohne Berücksichtigung der Abfertigungen würde der Personalaufwand um 7,8 % steigen. Der Sachaufwand hingegen bleibt im Vergleich zum Vorjahr nahezu unverändert (+0,1 Mio. EUR bzw. +0,4 %). Die einzelnen Positionen entwickeln sich wie folgt: Während die Aufwendungen für Medien um 1,0 Mio. EUR (+28,7 %) 17) und jene für Forschung Arbeitsmedizin um 0,9 Mio. EUR (+45,1 %) 18) steigen, verringern sich jene für ASchG-Untersuchungen um 0,6 Mio. EUR ( 15,4 %) 19), für Veranstaltungen um 0,2 Mio. EUR ( 63,3 %) 20), für Strahlenschutzuntersuchungen um 0,2 Mio. EUR ( 18,0 %), für Filme und elektronische Medien um 0,2 Mio. EUR ( 59,9 %) 21) und für Druckwerke um 0,1 Mio. EUR ( 27,0 %) 22). Der Gesamtaufwand für Unfallverhütung liegt mit 49,5 Mio. EUR im Jahr 2015 um 4,7 Mio. EUR ( 8,6 %) unter dem Voranschlag. Sowohl Personal - ( 0,6 Mio. EUR bzw. 3,2 %) als auch Sachaufwand 15) Die Inanspruchnahme aller Rehabilitationszentren verringert sich von im Jahr 2014 auf im Jahr 2015 ( 4,5 %) 16) abgerundet 17) Werbekampagne Prävention von Handverletzungen 18) Case-Management Asbest-Nachsorgeprogramm 19) Insbesondere Richtig fallen hilft allen, Wenn es Bälle regnet, Bleib am Ball und AUVA-Co-Pilotentraining 20) Geringere Aufwendungen für Wintersport- und Kindergartenaktionen 21) Im Jahr 2014: Film AUVA-Augenblicke historischer Rückblick sowie 7 UKH Videos 22) Im Jahr 2014: Ausbildung zur Sicherheitsfachkraft 118

121 Die Finanzen ( 4,0 Mio. EUR bzw. 11,8 %) 23) bleiben wie schon in den vergangenen Jahren deutlich unter ihren Planansätzen. Präventionsberatung Die Umsetzung der gesetzlich vorgegebenen kostenlosen Betreuung von Klein- und Mittelbetrieben in arbeitsmedizinischen und sicherheitstechnischen Angelegenheiten erfolgt durch hierfür eingerichtete Präventions zentren (AUVAsicher). In diesem Zusammenhang entsteht der Unfallversicherungsanstalt im Berichtsjahr ein Aufwand von 25,4 Mio. EUR (+1,1 Mio. EUR bzw. +4,6 %). Sowohl Personal- (+0,5 Mio. EUR bzw. +6,8 %) 24) als auch Sachaufwand (+0,6 Mio. EUR bzw. +3,6 %) steigen im Vergleich zum Vorjahr an. Die Aufwendungen für die arbeitsmedizinische Beratung erhöhen sich um 0,3 Mio. EUR (+2,7 %), jene für die sicherheitstechnische Beratung um 0,6 Mio. EUR (+6,7 %). Der Voranschlagswert wird beim Personalaufwand um 2,8 % ( 0,2 Mio. EUR) unterschritten, beim Sachaufwand hingegen aufgrund zu niedrig angesetzter nicht abziehbarer Vorsteuern um 3,4 % (+0,2 Mio. EUR) überschritten. Erste-Hilfe-Leistung Die Aufwendungen für die Erste-Hilfe-Leistung belaufen sich auf 1,1 Mio. EUR und verändern sich damit im Berichtsjahr nur unwesentlich (+0,0 Mio. EUR bzw. +0,8 %). Der Voranschlag wird damit um 0,1 Mio. EUR ( 10,7 %) unterschritten Fahrtspesen und Transportkosten Im Jahr 2015 fallen Fahrtspesen und Transportkosten für Leistungsempfänger in Höhe von 2,7 Mio. EUR an, was eine Steigerung um 4,4 % gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Der Aufwand für Fahrtspesen erhöht sich um 0,3 %, jener für Transportkosten um 7,1 % Vertrauensärztlicher Dienst und sonstige Betreuung Unter dieser Position werden die Aufwendungen für den chef- und vertrauensärztlichen Dienst samt Schreibkräften sowie die persönlichen und sachlichen Aufwendungen für die Laienkontrolle erfasst. Der Aufwand dafür betrug ,8 Mio. EUR. Im Jahr 2015 weist der Rechnungsabschluss unter dieser Aufwandsposition einen Betrag von 10,1 Mio. EUR (+0,3 Mio. EUR bzw. +3,1 %) aus. Der Voranschlagswert wird damit insgesamt um 0,6 Mio. EUR ( 5,2 %) unterschritten, was zum überwiegenden Teil auf geringere Sachaufwendungen ( 0,4 Mio. EUR bzw. 9,4 %) 25) zurückzuführen ist Verwaltungs- und Verrechnungsaufwand Der Verwaltungs- und Verrechnungsaufwand setzt sich aus dem eigenen Verwaltungs- und Verrechnungsaufwand sowie den Vergütungen an Sozialversicherungsträger für die Einhebung der Unfallversicherungsbeiträge der Anstalt zusammen. Eigener Verwaltungs- und Verrechnungsaufwand Der eigene Verwaltungs- und Verrechnungsaufwand sinkt im Vergleich zum Vorjahr um 0,1 Mio. EUR ( 0,1 %) auf 90,4 Mio. EUR. Er gliedert sich wie folgt in Mio. EUR Veränderung Personalaufwand 71,7 74,3 + 3,5 % Sachaufwand 25,4 22,3 11,9 % Verwaltungskörper/Beiräte 0,4 0,4 + 5,7 % Ersätze Verwaltungsaufw. 7,0 6,6 + 5,2 % gesamt 90,5 90,4 0,1 % 23) Zu deutlichen Unterschreitungen der Planwerte kommt es insbesondere in den Bereichen Forschung Unfallverhütung ( 1,4 Mio. EUR), Kurse und Schulungen ( 0,9 Mio. EUR), Strahlenschutzuntersuchungen ( 0,4 Mio. EUR) und Forschung Arbeitsmedizin ( 0,4 Mio. EUR), in den Bereichen Medien Schüler, Veranstaltungen, Software Prävention (je 0,2 Mio. EUR) sowie in den Bereichen Druckwerke Schüler, Filme und Medien Schüler, Sonstige Subventionen und Sonstiger Sachaufwand (je 0,1 Mio. EUR). 24) Rückgang der freiwilligen sozialen Zuwendungen durch die einmaligen Unterstützungen in den Landesstellen Linz und Wien (Elementarereignis Hochwasser) 25) Der Aufwand für die Begutachtung durch sonstige Stellen bleibt um 0,2 Mio. EUR ( 7,6 %) unter seinem Ansatz, jener für Veranstaltungen um 0,2 Mio. EUR ( 40,8 %). 119

122 AUVA Jahresbericht 2015 Verwaltungs- und Verrechnungsaufwand 2015 Pos. Nr. Bezeichnung in EUR in EUR A) Personalaufwand Summe a) Bezüge des Verwaltungspersonals ,85 b) Bezüge des Haus- und sonstigen Personals ,03 c) Entschädigungen für Mehrarbeiten ,13 d) Freiwillige soziale Zuwendungen ,11 e) Pensionen ,12 f) Abfertigungen und Sterbegelder ,09 g) Gesetzliche Lohn- und Gehaltsabgaben ,58 h) Sonstiger , ,23 B) Sachaufwand a) Miete und Hausaufwendungen ,92 b) Reinigungsaufwand ,55 c) Energieaufwand ,31 d) Inventarinstandhaltung ,04 e) Büroaufwand ,09 f) Nachrichtenaufwand ,21 g) Geldverkehrsaufwand ,67 h) Gerichtsaufwand ,07 i) Fahrt- und Reiseaufwand ,32 j) Aufwand für Fahrzeuge ,41 k) Laufende Nachschaffungen ,77 l) Aufwand für Anwendersoftware und Mietmaschinen ,08 m) Sonstiger ,31 n) Nicht abziehbare Vorsteuer , ,13 C) Aufwand der Verwaltungskörper a) Entschädigung und Reisegebühren der Obmänner ,00 b) Aufwand für die Generalversammlung (Hauptversammlung) 5.310,15 c) Aufwand für die übrigen Verwaltungskörper ,12 d) Entschädigungsleistungen an ausgeschiedene Funktionäre und deren Hinterbliebene ,28 e) Nicht abziehbare Vorsteuer 1.888, ,16 D) Aufwand der Beiräte a) Reisegebühren ,80 b) Nicht abziehbare Vorsteuer 18, ,12 A) D) Brutto-Verwaltungsaufwand ,64 E) Ersätze und Pensionsbeiträge der Dienstnehmer a) Neben-, Exekutions- und sonstige Gebühren ,94 b) Pensionsbeiträge der Dienstnehmer ,41 c) Beihilfe für nicht abziehbare Vorsteuer ,31 d) Sonstige Ersätze , ,29 Tatsächlicher Verwaltungsaufwand ,35 Quelle: HFA 120

123 Die Finanzen Der Personalaufwand erhöht sich im Jahr 2015 um 2,5 Mio. EUR (+3,5 %) 26) und bleibt damit um 2,2 Mio. EUR ( 2,8 %) unter seinem Voranschlagswert. Der Sachaufwand verringert sich um 3,0 Mio. EUR ( 11,9 %) und unterschreitet seinen Planwert um 5,9 Mio. EUR ( 20,8 %). Zurückzuführen ist das auf zu hoch angesetzte EDV-Aufwendungen ( 2,5 Mio. EUR bzw. 23,3 %), Aufwendungen für Instandhaltungen ( 0,6 Mio. EUR bzw. 21,5 %) und für Beratungsleistungen ( 1,0 Mio. EUR bzw. 50,9 %), Stromaufwand ( 0,2 Mio. EUR bzw. 21,7 %), Heizungsaufwand ( 0,1 Mio. EUR bzw. 14,0 %), Aufwand für laufende Nachschaffungen ( 0,2 Mio. EUR bzw. 45,5 %), für Kanzleibedarf ( 0,1 Mio. EUR bzw. 28,3 %), für Geldverkehrskosten ( 0,2 Mio. EUR bzw. 18,5 %), für fremdes Personal ( 0,2 Mio. EUR bzw. 54,0 %), für Mitarbeiterschulungen ( 0,1 Mio. EUR bzw. 16,6 %), für Regress-Gerichtskosten ( 0,1 Mio. EUR bzw. 22,6 %) sowie anteilige nicht abziehbare Vorsteuern ( 0,6 Mio. EUR bzw. 16,6 %). Die wesentlichen Positionen des Sachaufwandes entwickeln sich im Vergleich zum Vorjahr wie folgt: Sachaufwand 2015 (Veränderung) in Mio. EUR in % Miete und Hausaufwendungen 0,8 23,9 Reinigungsaufwand 0,1 7,6 Inventarinstandhaltung (inkl. EDV) + 0,2 + 37,1 Geldverkehrsaufwand 0,1 5,0 Gerichtsaufwand 0,1 13,8 EDV-Aufwand (exkl. Instandhaltung und Leitungen) 1,2 12,7 Sonstiger Sachaufwand 0,4 19,0 Nicht abziehbare Vorsteuer 0,5 15,7 Quelle: HFA Wie obenstehender Aufstellung zu entnehmen ist, verringert sich der Sachaufwand um 3,0 Mio. EUR ( 11,9 %), was zum überwiegenden Teil auf rückläufige Entwicklungen bei Miet- und Hausaufwendungen sowie beim EDV-Aufwand (insbesondere bei externen EDV-Leistungen) zurück zuführen ist. Lediglich die Inventarinstandhaltungen steigen im Vergleich zum Vorjahr aufgrund höherer Hardware-Wartungen an. Wie schon in den vergangenen Jahren ist der eigene Verwaltungs- und Verrechnungsaufwand auch im Berichtsjahr gesetzlich wie folgt limitiert (Bundesgesetzblatt Teil I Nr. 122, 27. Dez. 2014): Der jährliche eigene Verwaltungs- und Verrechnungsaufwand ist mittels Prozentrechnung in Relation zu den Beiträgen zu setzen und mit dem gesetzlichen Zielwert zu vergleichen. Der gesetzliche Zielwert ergibt sich aus dem Prozentsatz (sog. Basiswert), der sich wiederum aus dem eigenen Verwaltungs- und Verrechnungsaufwand sowie den Beitragseinnahmen der Jahre 2008 bis 2013 errechnet (was im Falle der AUVA für das Jahr ,11% sind). Um Spitzen auszugleichen, wird diesem Basiswert noch ein fixer Zuschlag von 0,4 Prozentpunkten zugerechnet, womit sich der für die AUVA relevante gesetzliche Zielwert auf 7,51 % beläuft. Dieser gesetzliche Zielwert darf nicht überschritten werden. Die Berechnungsmethode ist simpel und leicht nachvollziehbar, birgt aber in Zeiten rezessiver Wirtschaft oder im Falle vergleichsweise unbedeutender Beitragssenkungen durchaus auch Problempotenzial. Für 2015 ergibt sich bei einem eigenen Verwaltungsund Verrechnungsaufwand von 90,4 Mio. EUR sowie Beiträgen in Höhe von 1.311,7 Mio. EUR ein Prozentsatz von 6,89 %. Der gesetzliche Zielwert wird damit um 0,62 Prozentpunkte unterschritten. Vergütungen an Sozialversicherungsträger Für die Einhebung der Unfall versicherungs beiträge leistet die Unfallversicherungsanstalt Vergütungen an Sozialversicherungsträger im Berichtsjahr waren es 9,1 Mio. EUR ( 1,3 %). Der vom Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz festgelegte Hundertsatz für die Einhebungsvergütung an die Träger der Krankenversicherung bleibt auch im Jahr 2015 mit 0,7 % der eingehobenen Beiträge unverändert. 26) Ohne Berücksichtigung der Abfertigungen würde der Anstieg ,1 % betragen. 121

124 AUVA Jahresbericht Abschreibungen Von 60,5 Mio. EUR im Jahr 2014 sinken die Abschreibungen im Berichtsjahr 2015 auf 58,6 Mio. EUR ( 1,9 Mio. EUR bzw. 3,1 %). Davon entfallen auf das Anlage- und Umlaufvermögen: Abschreibungen (in Mio. EUR) vom Anlagevermögen vom Umlaufvermögen Veränderung 52,9 51,5 2,6 % 7,6 7,6 6,6 % Quelle: HFA Von den Anlagenabschreibungen in Höhe von 51,5 Mio. EUR entfallen 33,3 Mio. EUR auf Immobilien und 18,2 Mio. EUR auf Mobilien. Die Immobilienabschreibungen (+1,2 Mio. EUR bzw. +3,8 %) steigen im Vergleich zum Vorjahr, die Mobilienabschreibungen ( 2,6 Mio. EUR bzw. 12,5 %) sinken hingegen. Wie schon 2014 sinken die Abschreibungen vom Um lauf vermögen im Jahr 2015 um 0,5 Mio. EUR ( 6,6 %) Sonstige betriebliche Aufwendungen Die Sonstigen betrieblichen Aufwendungen belaufen sich im Jahr 2015 auf 36,3 Mio. EUR. Dies entspricht einem Anstieg um 1,1 Mio. EUR (+3,1 %). Gemäß den Weisungen für die Rechnungslegung und Rechnungsführung der Sozialversicherungsträger ist das von der AUVA zu leistende Bundespflegegeld unter der Position Sonstige betriebliche Aufwendungen auszuweisen. Seit der zweiten Jahreshälfte 2013 seither hat die PVA und nicht mehr die AUVA die Durchführung des BPGG zu übernehmen fallen bis auf die Pflegegelder keine zusätzlichen Aufwendungen mehr an. Der Aufwand für Pflegegeld beläuft sich im Berichtsjahr auf 8,3 Mio. EUR und sinkt im Vergleich zum Vorjahr um 0,5 Mio. EUR ( 5,5 %). Der Aufwand für das Krankengeld für Selbständige beläuft sich im Berichtsjahr auf 13,9 Mio. EUR; im Vergleich zum Vorjahr steigt er um 2,5 Mio. EUR (+21,6 %). Seit 2005 hat sich die Unfallversicherungsanstalt an der Finanzierung der E-Card in Form eines vom Hauptverband vorgeschriebenen Beitrages zu beteiligen. Im Jahr 2015 erhöht sich dieser um 0,8 Mio. EUR ( 162,7 %) auf 1,2 Mio. EUR 27). Der an den Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger zu leistende Verbandsbeitrag verringert sich um 0,3 Mio. EUR ( 9,1 %) auf 3,1 Mio. EUR. Die vom Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger vorgeschriebenen Ersätze für Verfahrenskosten in Sozial rechtssachen steigen im Vergleich zu 2014 um 0,3 Mio. EUR (17,0 %) auf 1,9 Mio. EUR. Der Aufwand für Öffentlichkeitsarbeit beläuft sich auf 0,4 Mio. EUR; er verringert sich um 0,2 Mio. EUR ( 38,6 %). Durch den Verkauf der Immobilie Brigittenauer Lände im Jahr 2014 und die damit verbundene Ausbuchung des Restbuchwertes dieser Liegenschaft verringert sich der Aufwand für Restbuchwerte im Berichtsjahr um 0,9 Mio. EUR. Der allgemeine Repräsentationsaufwand beläuft sich auf ,63 EUR. Das Konto Sonstige Aufwendungen der Kontenklasse 68 sinkt im Berichtsjahr um 0,2 Mio. EUR 28). Durch die laufenden Gerichtsverfahren bzw. Vergleiche im Zusammenhang mit dem Neubau des Rehabilitationszentrums Häring fallen 2015 Rechtsanwalts- und Verfahrenskosten in Höhe von 0,2 Mio. EUR an. Der Aufwand für nicht abziehbare Vorsteuern sinkt um 0,3 Mio. EUR auf 6,4 Mio. EUR ( 4,1 %). 27) Historische Entwicklung: 4,4 Mio. EUR (2005), 1,9 Mio. EUR (2006), 1,7 Mio. EUR (2007), 1,4 Mio. EUR (2008), 1,0 Mio. EUR (2009), 1,3 Mio. EUR (2010), 0,8 Mio. EUR (2011), 0,9 Mio. EUR (2012), 0,9 Mio. EUR (2013), 0,5 Mio. EUR (2014) 28) Im Jahr 2014 fallen einmalig an: der Aufwand anlässlich des 125-Jahr-Jubiäums für Erlebniskarten für Mitarbeitende in Höhe von rund EUR; rund EUR im Zusammenhang mit dem Verkauf der Brigittenauer Lände (ImmoESt) sowie EUR im Zusammenhang mit der Patronatsverpflichtung Pfarrkirche Tobelbad (Ablöse der Verpflichtung der AUVA zur Zahlung eines jährlichen Pauschbetrages). Weiters sinkt der Aufwand für Inserate im Berichtsjahr um rund EUR. 122

125 Die Finanzen Finanzergebnis Das Finanzergebnis 2015 weist mit 3,2 Mio. EUR einen im Vergleich zum Vorjahr um 1,5 Mio. EUR ( 32,0 %) niedrigeren Ertragsüberschuss aus. Die Vermögenserträgnisse aus Wertpapieren verringern sich durch den stark fallenden Zehn-Jahres- Zins-SWAP, an den die Verzinsung der CMS-Floater ( 0,5 Mio. EUR) gekoppelt ist, und durch geringere KESt-Ausschüttungen der thesaurierenden Fonds um insgesamt 1,3 Mio. EUR. Das fallende Zinsniveau und das sinkende Veranlagungsvolumen haben zur Folge, dass sich auch die Vermögenserträgnisse aus Geldeinlagen ( 0,9 Mio. EUR) halbieren. Die Erträge aus Haus- und Grundbesitz liegen um 1,8 % unter jenen des Vorjahres. Im Berichtsjahr fallen keine Finanzerträge aus dem Verkauf von Finanzvermögen an. Die Finanzaufwendungen für Haus- und Grundbesitz erhöhen sich aufgrund der an der Grazer Liegenschaft Theodor-Körner-Straße 38 durchgeführten Dachsanierung um 0,2 Mio. EUR (+57,5 %) Vermögenserträgnisse Nachstehende Aufstellung illustriert die Entwicklung der Vermögenserträgnisse: Erträge aus (in Mio. EUR) Veränderung Wertpapieren 1,4 29) 1,0 27,7 % Geldeinlagen 1,7 0,9 50,1 % Haus- und Grundbesitz Verkauf Finanzvermögen 2,0 2,0 + 1,8 % 0,0 0,0 100,0 % gesamt 5,2 3,9 25,1 % Quelle: HFA Finanzaufwendungen Neben Zinsaufwendungen über 1.114,46 EUR fallen im Berichtsjahr Finanzaufwendungen aus Haus- und Grundbesitz in Höhe von 0,6 Mio. EUR (+57,5 %) an Rücklagendotierung Die Rücklagendotierung erreicht im Berichtsjahr 1,8 Mio. EUR und setzt sich wie folgt zusammen: Leistungssicherungsrücklage Die nach 23 Abs. 6 der Rechnungsvorschriften zu bildende Leistungssicherungsrücklage hat am Ende jedes Geschäftsjahres ein Zwölftel des Leistungsaufwandes (= Summe der Versicherungsleistungen des laufenden Geschäftsjahres) zu betragen. Demzufolge ist der Leistungs sicherungs rücklage im Jahr 2015 der Betrag von ,28 EUR aufwandswirksam zuzuführen Unterstützungsfonds Gemäß 84 Abs. 3 ASVG kann die Anstalt am Ende des Geschäftsjahres einen Unterstützungsfonds im Ausmaß von maximal 1,5 % des Beitragsaufkommens des Geschäftsjahres dotieren; allerdings ist die jährliche Zuführung gemäß 84 ASVG mit 0,1 % des Beitragsaufkommens limitiert. Da sich der Unterstützungsfonds auf 16,7 Mio. EUR beläuft und jährlich weniger als 0,1 Mio. EUR daraus entnommen werden, wird im Berichtsjahr die Zustimmung der Generalversammlung vorausgesetzt von einer Dotierung abgesehen. 29) abgerundet 123

126 AUVA Jahresbericht 2015 Erfolgsrechnung 1. Jänner bis 31. Dezember 2015 Bezeichnung Rechnungsabschluss Rechnungsabschluss Veränderung in % in EUR Beiträge für 1 a) Pflichtversicherte , ,14 0,7 2 b) freiwillig Versicherte , ,03 + 4,2 3 c) Höherversicherte , ,33 + 2,2 4 d) Zusatzversicherte , ,70 49,7 5 Summe der Beiträge , ,20 0,8 6 Entschädigung für Kriegsgefangene 270,00 270,00-7 Verzugszinsen und Beitragszuschläge , ,66 + 9,3 8 Ersätze für Leistungsaufwendungen , , ,1 9 Kostenbeteiligungen Sonstige betriebliche Erträge , ,00 21,6 11 Summe der Erträge , ,82 0,4 Renten 12 a) Versehrtenrenten , ,39 + 1,5 13 b) Betriebsrenten c) Versehrtengeld , ,18 3,5 15 d) Witwenrenten , ,50 + 1,1 16 e) Witwerrenten , ,67 + 2,2 17 f) Waisenrenten , ,38 2,0 18 g) Eltern- und Geschwisterrenten , ,70 3,4 19 h) Übergangsrenten und Übergangsbetrag i) Rentenabfertigungen , , ,9 21 j) Rentenabfindungen Summe der Rentenaufwendungen , ,27 + 1,3 Beihilfen 23 a) Witwenbeihilfen , ,09 11,2 24 b) Witwerbeihilfen , , ,0 25 Entschädigung für Kriegsgefangene 270,00 270,00-26 Bestattungskostenbeitrag , ,25 + 4,9 27 Zuschüsse für Entgeltfortzahlung , ,07 + 2,0 28 Unfallheilbehandlung , ,75 + 2,0 29 Körperersatzstücke und andere Hilfsmittel , ,19 + 8,3 30 Rehabilitation , ,94 + 0,7 Prävention 31 a) Unfallverhütung , ,79 + 3,9 32 b) Präventionsberatung , ,90 + 4,6 33 c) Erste-Hilfe-Leistung , ,51 + 0,8 34 Summe Prävention , ,20 + 4,1 35 Beiträge zur Krankenversicherung der Rentner Fahrtspesen u. Transportkosten 36 a) Fahrtspesen , ,78 + 0,3 37 b) Transportkosten , ,50 + 7,1 38 Vertrauensärztlicher Dienst u. sonst. Betreuung , ,93 + 3,1 39 Summe der Versicherungsleistungen , ,29 + 1,8 Verwaltungs- und Verrechnungsaufwand 40 a) eigener , ,35 0,1 41 b) Vergütungen an Sozialversicherungsträger , ,73 1,3 42 c) sonstige Vergütungen Abschreibungen 43 a) vom Anlagevermögen , ,99 2,6 44 b) vom Umlaufvermögen , ,94 6,6 45 Sonstige betriebliche Aufwendungen , ,13 + 3,1 46 Summe der Aufwendungen , ,43 + 1,5 47 Betriebsergebnis , , ,8 124

127 Die Finanzen Bezeichnung Vermögenserträgnisse aus Rechnungsabschluss Rechnungsabschluss in EUR Veränderung in % 48 a) Wertpapieren , ,91 27,7 49 b) Darlehen 50 c) Geldeinlagen , ,50 50,1 51 d) Haus- und Grundbesitz , ,06 1,8 52 e) Verkauf von Finanzvermögen 8.700,00 100,0 Finanzaufwendungen 53 a) Zinsaufwendungen 641, , ,7 54 b) aus Haus- und Grundbesitz , , ,5 55 c) aus An- und Verkauf von Finanzvermögen 56 Finanzergebnis , ,03 32,0 57 Betriebs- und Finanzergebnis , , ,3 58 Beiträge des Bundes 59 Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit , , ,3 60 außerordentliche Erträge 61 außerordentliche Aufwendungen 62 außerordentliches Ergebnis 63 Jahresüberschuss / Jahresfehlbetrag , , ,3 64 Auflösung von Rücklagen 65 Zuweisung an Rücklagen , ,29 22,0 66 Bilanzgewinn / Bilanzverlust , , ,7 125

128 AUVA Jahresbericht 2015 Erfolgsrechnung der Unternehmerversicherung Jänner bis 31. Dezember 2015 Bezeichnung Beiträge für Rechnungsabschluss 2015 in EUR 1 a) Pflichtversicherte ,31 2 b) freiwillig Versicherte 3 c) Höherversicherte ,03 4 d) Zusatzversicherte ,33 5 Summe der Beiträge ,67 6 Entschädigung für Kriegsgefangene 7 Verzugszinsen und Beitragszuschläge ,59 8 Ersätze für Leistungsaufwendungen ,94 9 Sonstige betriebliche Erträge ,77 10 Summe der Erträge ,97 Renten 11 a) Versehrtenrenten ,01 12 b) Betriebsrenten 13 c) Versehrtengeld 14 d) Witwenrenten ,68 15 e) Witwerrenten ,04 16 f) Waisenrenten ,59 17 g) Eltern- und Geschwisterrenten 18 h) Übergangsrenten und Übergangsbetrag 19 i) Rentenabfertigungen ,05 20 j) Rentenabfindungen 21 Summe der Rentenaufwendungen ,37 Beihilfen 22 a) Witwenbeihilfen ,21 23 b) Witwerbeihilfen 24 Entschädigung für Kriegsgefangene 25 Bestattungskostenbeitrag ,47 26 Zuschüsse an Dienstgeber nach Entgeltfortzahlung 27 Unfallheilbehandlung ,87 28 Körperersatzstücke und andere Hilfsmittel ,70 29 Rehabilitation ,74 Prävention 30 a) Unfallverhütung ,69 31 b) Präventionsberatung ,90 32 c) Erste-Hilfe-Leistung ,18 33 Beiträge zur Krankenversicherung der Rentner Fahrtspesen und Transportkosten 34 a) Fahrtspesen ,57 35 b) Transportkosten ,59 36 Vertrauensärztlicher Dienst und sonstige Betreuung ,60 37 Summe der Versicherungsleistungen ,88 126

129 Die Finanzen Bezeichnung Verwaltungs- und Verrechnungsaufwand Rechnungsabschluss 2015 in EUR 38 a) eigener ,76 39 b) Vergütungen an Sozialversicherungsträger ,48 40 c) sonstige Vergütungen Abschreibungen 41 a) vom Anlagevermögen 42 b) vom Umlaufvermögen ,39 43 Sonstige betriebliche Aufwendungen 44 Summe der Aufwendungen ,52 63 Zuweisung an Rücklagen ,72 64 Bilanzgewinn / Bilanzverlust ,27 Durchschnittlicher Stand der versicherten selbständig Erwerbstätigen im Berichtsjahr 2015 I. Pflichtversicherte im Stand der Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft II. Freiwillig Versicherte a) Selbstversicherte gemäß 19 Abs. 1 Z. 1 ASVG 335 Selbstversicherte gemäß 19 Abs. 1 Z. 2 ASVG 14 Selbstversicherte gemäß 19 Abs. 1 Z. 3 ASVG 2 b) Höherversicherte gemäß 20 Abs. 1 ASVG

130 AUVA Jahresbericht 2015 Erfolgsrechnung der Schüler/-innenversicherung Jänner bis 31. Dezember 2015 Bezeichnung Beiträge für Rechnungsabschluss 2015 in EUR 1 a) Pflichtversicherte ,00 2 b) freiwillig Versicherte 3 c) Höherversicherte 4 d) Zusatzversicherte 5 Summe der Beiträge ,00 6 Entschädigung für Kriegsgefangene 7 Verzugszinsen und Beitragszuschläge 8 Ersätze für Leistungsaufwendungen ,61 9 Sonstige betriebliche Erträge 10 Summe der Erträge ,61 Renten 11 a) Versehrtenrenten ,58 12 b) Betriebsrenten 13 c) Versehrtengeld ,18 14 d) Witwenrenten 4.921,42 15 e) Witwerrenten 16 f) Waisenrenten ,88 17 g) Eltern- und Geschwisterrenten 18 h) Übergangsrenten und Übergangsbetrag 19 i) Rentenabfertigungen 20 j) Rentenabfindungen 21 Summe der Rentenaufwendungen ,06 Beihilfen 22 a) Witwenbeihilfen 23 b) Witwerbeihilfen 24 Entschädigung für Kriegsgefangene 25 Bestattungskostenbeitrag ,48 26 Zuschüsse an Dienstgeber nach Entgeltfortzahlung 27 Unfallheilbehandlung ,69 28 Körperersatzstücke und andere Hilfsmittel ,86 29 Rehabilitation ,36 Prävention 30 a) Unfallverhütung ,39 31 b) Präventionsberatung 32 c) Erste-Hilfe-Leistung 33 Beiträge zur Krankenversicherung der Rentner Fahrtspesen u. Transportkosten 34 a) Fahrtspesen ,58 35 b) Transportkosten ,49 36 Vertrauensärztlicher Dienst und sonstige Betreuung ,76 37 Summe der Versicherungsleistungen ,67 128

131 Die Finanzen Bezeichnung Rechnungsabschluss 2015 Verwaltungs- und Verrechnungsaufwand 38 a) eigener ,73 39 b) Vergütungen an Sozialversicherungsträger 40 c) sonstige Vergütungen Abschreibungen 41 a) vom Anlagevermögen 42 b) vom Umlaufvermögen 43 Sonstige betriebliche Aufwendungen 44 Summe der Aufwendungen ,40 63 Zuweisung an Rücklagen ,08 64 Bilanzgewinn / Bilanzverlust ,87 129

132 AUVA Jahresbericht Schlussbilanz Während auf die einzelnen Positionen der Schlussbilanz in der Folge noch im Detail eingegangen wird, soll untenstehende Tabelle einen Überblick über die betragsmäßig bedeutendsten Positionen mit ihren jeweiligen Anteilen an der Bilanzsumme (gerundet in Mio. EUR) bieten: Positionen Aktiva 2015 Anteil Immobilien 451,4 37,8 % Mobilien 45,4 3,8 % Wertpapiere 240,1 20,1 % Sonstiges Anlagevermögen 6,0 0,5 % Beitragsforderungen 145,4 12,2 % Sonstige Forderungen 26,9 2,3 % Einlagen bei Geldinstituten 217,8 18,2 % Aktive Rechnungsabgrenzung 14,4 1,2 % Sonstiges 47,1 3,9 % Summe 1.194,5 100,0 % Positionen Passiva 2015 Anteil Allgemeine Rücklage 990,8 83,0 % Leistungssicherungsrücklage 100,9 8,4 % Unberichtigte Versicherungsleistungen 42,7 3,6 % Sonstige Verbindlichkeiten 43,2 3,6 % Sonstiges 16,9 1,4 % Summe 1.194,5 100,0 % Quelle: HFA Aktiva Der Anteil des Anlagevermögens an den Aktiva beträgt 62,3 %, jener des Umlaufvermögens 36,5 % und jener der aktiven Rechnungsabgrenzung 1,2 %. Ein Vergleich der Aktiva mit dem Vorjahr ergibt folgendes Bild: in Mio. EUR Veränderung 1.1 Anlagevermögen 768,8 744,1 3,2 % 1.2 Umlaufvermögen 460,5 436,0 5,3 % 1.3 ARA 13,2 14,4 + 9,4 % 130

133 Die Finanzen Anlagevermögen Immobilien Der in der Bilanz ausgewiesene Wert der unbebauten Grundstücke beträgt zum Bilanzstichtag unverändert 0,2 Mio. EUR. Die bebauten Grundstücke schlugen am 31. Dezember 2014 mit einem Betrag von 416,4 Mio. EUR zu Buche. Am 31. Dezember 2015 weist die Bilanz deren Wert mit 451,2 Mio. EUR (+34,8 Mio. EUR bzw. +8,4 %) aus. Im Berichtsjahr fallen Immobilienabschreibungen in Höhe von 33,3 Mio. EUR und Bilanzwertzugänge 30) von 60,9 Mio. EUR an Mobilien Mobilien 2015 in Mio. EUR Einrichtungen und Geräte Unfallkrankenhäuser 8,3 Rehabilitationszentren 6,0 Haupt- und Landesstellen 2,0 16,3 Maschinen und Apparate Unfallkrankenhäuser 19,8 33) Rehabilitationszentren 3,2 Haupt- und Landesstellen 5,8 28,8 32) Fahrzeuge Unfallkrankenhäuser 0,1 34) Rehabilitationszentren 0,1 35) Haupt- und Landesstellen 0,1 36) 0,3 Summe 45,4 Quelle: HFA Der Wert der Mobilien lag am 31. Dezember 2014 bei 47,4 Mio. EUR. Im Jahr 2015 weisen die Mobilien einen Bilanzwert von 45,4 Mio. EUR auf; dabei stehen den Zugängen in Höhe von rund 16,0 Mio. EUR Abschreibungen über 18,2 Mio. EUR gegenüber. 82,7 % des Mobilienwertes sind den Behandlungseinrichtungen (davon Unfallkrankenhäuser 62,2 % 31) und Rehabilitationszentren 20,5 %) sowie 17,3 % dem Versicherungsträgerbereich (Hauptstelle und Landesstellen) zuzuordnen. Dabei entfallen 63,7 % des Mobilienwertes auf Maschinen und Apparate, 35,9 % auf Einrichtungen und Geräte sowie 0,4 % auf Fahrzeuge Wertpapiere Wertpapiere Stand am (in Mio. EUR) 245,1 Abgang durch Tilgung/Beendigung/Verkauf 5,0 Zugang durch Kauf 0,0 Stand am (in Mio. EUR) 240,1 Durch die Tilgung einer Anleihe 37) ist ein Abgang in Höhe von 5,0 Mio. EUR zu verzeichnen. Der Wertpapierbestand per 31. Dezember 2015 umfasst zum überwiegenden Anteil Renten- und Geldmarktfonds mit einem Buchwert von rund 164,1 Mio. EUR. Der Buchwert der restlichen Wertpapiere beläuft sich auf insgesamt 76,0 Mio. EUR Sonstiges Anlagevermögen Unter dem Sonstigen Anlagevermögen werden sämtliche in Bau befindliche Anlagen sowie sonstiges noch nicht fertiggestelltes Sach anlagevermögen (nicht abgeschlossene bilanzwirksame Investitionen) ausgewiesen. 30) Insbesondere Unfallkrankenhaus Meidling +55,6 Mio. EUR (Zielplanung und Zentralküche), Unfallkrankenhaus Klagenfurt +2,9 Mio. EUR (Zubau Intensivstation), Rehabilitationsklinik Tobelbad +1,5 Mio. EUR (Klimatisierung Station 3 und 4, Umbauarbeiten für BK 19 Hautprävention sowie Dachbodendämmung), Landesstelle Graz +0,6 Mio. EUR (Sanierung Dach) sowie verspätet einlangende Schlussrechnungen zu Bauprojekten des Rehabilitationszentrums Meidling +0,3 Mio. EUR (Zubau und Ausfallsrechenzentrum) 31) aufgerundet 32) abgerundet 33) abgerundet 34) aufgerundet 35) aufgerundet 36) aufgerundet 37) RLB NOE, Var.verz.Obligation 13-15/14 131

134 AUVA Jahresbericht 2015 Schlussbilanz zum 31. Dezember 2015 Beträge in EUR Aktiva I. Anlagevermögen 1. Immobilien a) unbebaute Grundstücke ,10 b) bebaute Grundstücke und Investitionen auf fremdem Boden , ,53 2. Mobilien a) Einrichtungen und Geräte ,74 b) Maschinen und Apparate ,36 c) Fahrzeuge , ,10 3. Darlehen und Hypothekardarlehen ,68 4. Wertpapiere ,81 5. Sonstiges , ,15 II. Umlaufvermögen 1. Vorräte ,05 2. Beitragsforderungen a) für eigene Rechnung ,51 b) für fremde Rechnung 0, ,51 3. Treuhandforderungen ,91 4. Ersatzforderungen ,09 5. Sonstige Forderungen ,97 6. Gebundene Einlagen bei Geldinstituten 0,00 7. Kurzfristige Einlagen a) bei Geldinstituten ,84 b) Sonstige 0, ,84 8. Barbestände , ,63 III. Aktive Rechnungsabgrenzung ,72 IV. Ungedeckte Allgemeine Rücklage Summe ,50 132

135 Die Finanzen Passiva I. Reinvermögen 1. Allgemeine Rücklage ,76 2. Leistungssicherungsrücklage ,20 3. Besondere Rücklagen a) Unterstützungsfonds ,98 b) Erw. Heilbehandlung 0,00 c) Ersatzbeschaffungsrücklage 0, , ,94 II. Langfristige Verbindlichkeiten 0,00 III. Wertberichtigungen 1. zum Anlagevermögen 2. zum Umlaufvermögen 0,00 IV. Kurzfristige Verbindlichkeiten 1. Schulden an Beiträgen für fremde Rechnung a) Treuhandschulden b) Ausstehende fremde Beiträge 0,00 2. Unberichtigte Versicherungsleistungen ,70 3. Sonstige Verbindlichkeiten , ,28 V. Passive Rechnungsabgrenzung ,28 Summe ,50 133

136 AUVA Jahresbericht 2015 Das Sonstige Anlagevermögen belief sich in der Bilanz 2014 auf 58,4 Mio. EUR. Im Berichtsjahr sinkt es um 52,4 Mio. EUR ( 89,8 %) auf 6,0 Mio. EUR, was in erster Linie auf die Aktivierung der Zielplanung im Unfallkrankenhaus Meidling zurückzuführen ist. Andererseits erhöhen Zugänge der Landesstelle Graz (Neubau Außenstelle Klagenfurt) den Stand des Sonstigen Anlagevermögens Umlaufvermögen Nachstehende Aufstellung veranschaulicht die Veränderungen des Umlaufvermögens im Vergleich zum Vorjahr: Das Umlaufvermögen verringert sich somit per 31. Dezember 2015 insgesamt um 24,5 Mio. EUR ( 5,3 %) auf 436,0 Mio. EUR, was in erster Linie sinkenden Geldeinlagen bei Kreditinstituten ( 24,8 Mio. EUR) zuzurechnen ist. Durch die Änderung der Rechnungsvorschriften sind ab dem Berichtsjahr 2015 Termineinlagen erst ab einer Laufzeit von mehr als einem Jahr als Gebundene Einlagen auszuweisen. Durch diese Änderung sind die zwei am Bilanzstichtag existierenden (und ehemalig als Gebundene Einlagen aufscheinenden) Termingelder mit längerer Laufzeit 39) in Höhe von insgesamt 80 Mio. EUR nun in der Bilanzposition Kurzfristige Einlagen enthalten. Umlaufvermögen in Mio. EUR Veränderung Vorräte 4,1 3,4 17,3 % Beitragsforderungen 143,9 145,4 + 1,0 % Treuhandforderungen 18,4 19,3 + 4,7 % Ersatzforderungen 21,4 23,0 + 7,4 % Sonstige Forderungen 29,9 26,9 9,9 % Gebundene Einlagen (> 12 M) 80,0 38) 0,0 100,0 % Kurzfristige Einlagen ( 12 M) 162,6 217,8 + 33,9 % Barbestände 0,2 0,2 + 1,4 % Summe 460,5 436,0 5,3 % Quelle: HFA Aktive Rechnungsabgrenzung Die Aktive Rechnungsabgrenzung steigt um 1,2 Mio. EUR (+9,4 %) 40) auf 14,4 Mio. EUR. 38) Laufzeit 7 bzw. 12 Monate 39) Bis Rechnungsabschluss Monate 40) Anstieg der im Vorhinein ausgezahlten Gehälter (+0,6 Mio. EUR), Wartungen und Instandhaltungen (+0,3 Mio. EUR) sowie Sonstiges (+0,3 Mio. EUR) für Lizenzen aus dem Microsoft Enterprise Agreement 134

137 Die Finanzen Passiva Allgemeine Rücklage Am 31. Dezember 2014 wies die Allgemeine Rücklage eine Höhe von 1.032,3 Mio. EUR auf. Durch den Bilanzverlust des Berichtsjahres von 41,4 Mio. EUR verringert sich die Allgemeine Rücklage zum Bilanzstichtag auf 990,8 Mio. EUR Leistungssicherungsrücklage Gemäß 23 Abs. 6 der Weisungen für die Rechnungslegung und Rechnungsführung der Sozialversicherungsträger und des Haupt verbandes ist zum Ausgleich unterjähriger Schwankungen von Beitrags einnahmen und Leistungsauszahlungen eine Leistungs sicherungs rücklage zu bilden, die am Ende eines jeden Geschäftsjahres ein Zwölftel des Leistungsaufwandes (= Summe der Versicherungsleistungen) zu betragen hat. Die Neudotierung der Rücklage ist als Zuweisung an Rücklagen erfolgs wirksam zu verbuchen. Nachdem sich die Versicherungs leistungen im Jahr 2015 auf 1.210,9 Mio. EUR belaufen, ist die Leistungssicherungsrücklage um 1,8 Mio. EUR zu erhöhen. Sie beträgt zum Bilanzstichtag 100,9 Mio. EUR Unterstützungsfonds Gemäß 84 Abs. 3 ASVG kann die Anstalt am Ende des Geschäftsjahres einen Unterstützungsfonds im Ausmaß von maximal 1,5 % des Beitragsaufkommens des Geschäftsjahres dotieren, wobei die Zuführung gemäß 84 Abs. 4 ASVG mit 0,1 % des Beitragsaufkommens limitiert ist. Aus dem Unterstützungsfonds, der per 1. Jänner 2015 eine Höhe von 16,8 Mio. EUR aufweist, gewährt die Anstalt im Berichtsjahr Leistungen in Höhe von rund EUR. Da bei annähernd gleichbleibendem Leistungsniveau des Unterstützungsfonds noch hunderte Jahre lang Leistungen gewährt werden können, wird die Zustimmung der Generalversammlung vorausgesetzt auch 2015 von der Dotierung des Unterstützungsfonds abgesehen Unberichtigte Versicherungsleistungen Die am 31. Dezember 2014 erfassten Unberichtigten Versicherungsleistungen betrugen 45,5 Mio. EUR. Im Berichtsjahr beläuft sich diese Position auf 42,7 Mio. EUR ( 2,8 Mio. EUR bzw. 6,2 %) 41) Sonstige Verbindlichkeiten Die Sonstigen Verbindlichkeiten betragen per 31. Dezember ,2 Mio. EUR ( 5,5 Mio. EUR bzw. 11,3 %). Die betragsmäßig wichtigsten Positionen dieses Bereichs stellen sich wie folgt dar: Verbindlichkeiten aus 2015 in Mio. EUR Lieferungen und Leistungen 23,7 SV-Beitragsabfuhr an Krankenkassen 9,2 Steuern an Finanzämter und Gemeinden 4,6 Personalverrechnung 3,8 Verwahrung und Depots 1,0 Der Vergleich mit dem Vorjahr zeigt, dass sich insbesondere die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen ( 4,7 Mio. EUR) sowie die Verbindlichkeiten aus der Personalverrechnung ( 0,7 Mio. EUR) verringern Passive Rechnungsabgrenzung Quelle: HFA Die Passive Rechnungsabgrenzung beläuft sich wie im Vorjahr auf 0,1 Mio. EUR. Im Vergleich zum Vorjahr sinkt sie um 5,9 %. 41) Insbesondere die Verbindlichkeiten aus den Bereichen Rehabilitation und Prävention erreichen im Berichtsjahr nach Anstiegen im Jahr 2014 in etwa wieder das Niveau des Jahres

138 Allgemeine Rücklage (in EUR) Soll Haben Mehraufwand des Berichtsjahres ,87 Stand am Ende des Vorjahres ,63 Abgänge aus Vermögensübertragungen Mehrertrag des Berichtsjahres ungedeckte Allgemeine Rücklage Zugänge aus Vermögensübertragungen am Ende des Vorjahres Stand am Ende des Berichtsjahres ,76 ungedeckte Allgemeine Rücklage am Ende des Berichtsjahres Summe ,63 Summe ,63 Leistungssicherungsrücklage (in EUR) Soll Haben Auflösung der Leistungssicherungsrücklage Stand am Ende des Vorjahres ,91 Abgänge aus Vermögensübertragungen Dotierung der Leistungssicherungsrücklage ,29 Zugänge aus Vermögensübertragungen Stand am Ende des Berichtsjahres ,20 Summe ,20 Summe ,20 Sollbetrag der Leistungssicherungsrücklage am Ende des Berichtsjahres ,20 Sollbetrag der Leistungssicherungsrücklage am Ende des Vorjahres ,91 Sollbetrag der Dotierung im Berichtsjahr ,29 Besondere Rücklagen (in EUR) Soll Haben Leistungen an Rentenempfänger Versehrte 4.062,24 Stand am Ende des Vorjahres ,22 an Rentenempfänger Hinterbliebene 1.100,00 Zuweisung gemäß 84 Abs. 3 ASVG an sonstige Versehrte 1.000,00 Zuschlag z. UV-Beitrag ( 84 Abs. 4 ASVG) an sonstige Hinterbliebene ,00 Sonstige Gutschriften an Berufsfürsorgefälle 0,00 Stand am Ende des Berichtsjahres ,98 Summe ,22 Summe ,22 Quelle: HFA

139 Die Selbstverwaltung 137

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141 Die Selbstverwaltung Die Tätigkeit der Selbstverwaltung Gesetzliche Grundlagen Im Jahr 2015 hat sich eine wesentliche Änderung im Hinblick auf das Ruhen von Versehrtenrenten ergeben. Aufgrund einer Änderung von 89 ASVG tritt das Ruhen von Versehrtenrenten bei Auslandsaufenthalt nicht mehr ein. Alle anderen Geldleistungen sind hiervon nicht erfasst. Das Ruhen tritt in diesen Fällen trotzdem nicht ein, wenn ein zwischenstaatliches Übereinkommen anderes bestimmt oder der Versicherungsträger die Zustimmung zum Auslandsaufenthalt gibt. Weiters wurde mit der Republik Indien ein Abkommen über die soziale Sicherheit abgeschlossen, von dem auch die Unfallversicherung erfasst ist. Es ist mit 1. Juli 2015 in Kraft getreten. Durch das Steuerreformgesetz BGBl 118/2015 wurde der Unfallversicherungsbeitrag für Zivildiener von 1,3 % der Beitragsgrundlage auf einen Fixbetrag von 5,05 EUR geändert. Trotz dieser Umstellung erfolgt bei Eintritt eines Versicherungsfalles die Bildung der Bemessungsgrundlage nach der Beitragsgrundlage gem. 44 Abs 6 lit b ASVG. Der fixe Betrag wird jährlich valorisiert. Bisher gab es beim Entstehen der Pflichtversicherung für Neue Selbständige zwei Versicherungsgrenzen. Welche Versicherungsgrenze heranzuziehen war, zeigte sich davon abhängig, ob der Neue Selbständige neben der selbständigen Tätigkeit eine unselbständige Tätigkeit ausübt oder nicht. Die Versicherungsgrenze wurde auf das Zwölffache der Geringfügigkeitsgrenze vereinheitlicht. Einen erheblichen finanziellen Einschnitt hat die Änderung des 74 Abs 2 ASVG mit sich gebracht. Demnach verdoppelt der Bund den Beitrag der Hilfsorganisationen für die Zusatzversicherten nicht mehr. Die Belastung ist durch die sonstigen Beitragseinnahmen auszugleichen. Vorstand Der Vorstand ist das geschäftsführende Organ der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt (AUVA). In Wahrnehmung der dem Verwaltungsausschuss des Vorstandes (Unterausschuss des Vorstandes) gem. 1 des Anhanges zur Geschäftsordnung des Vorstandes übertragenen laufenden Geschäftsführungsangelegenheiten wird dieser zu 19 Sitzungen einberufen. Darüber hinaus besorgen die Landesstellenausschüsse sowie die vier Leistungsausschüsse und der Rehabilitationsausschuss die ihnen durch Gesetz und Satzung sowie durch den Anhang zur Geschäftsordnung des Vorstandes zugewiesenen Aufgaben im Rahmen der Geschäftsführung. Der Vorstand tritt im Jahr 2015 in der XIII. Funktionsperiode der Selbstverwaltung fünfmal, und zwar zur 20., 21., a.o. 22., 23. und 24. Sitzung, zusammen. In der 20. Sitzung des Vorstandes am 7. Mai 2015 berichtet GD DI Vavken über die erwarteten finanziellen Folgen im ersten vollen Jahr der Beitragssatzsenkung von 1,4 % auf 1,3 %. Die Einnahmeverluste werden durch interne Maßnahmen nicht auszugleichen sein, sondern bedürfen auch der Reduktion von unfallversicherungsfremden Leistungen. Eine erste positive Maßnahme ist die Nichtvalorisierung des besonderen Pauschbetrages gem. 319a ASVG, der für das Jahr 2015 in der gleichen Höhe vorgeschrieben wird wie für das Jahr Als wichtigste interne Maßnahme wird ein Effizienzsteigerungsprojekt gestartet, das sich vor allem mit Prozessen, aber auch mit Strukturfragen beschäftigen soll. GD DI Vavken berichtet weiters über die Sicherstellung der Konsiliararztversorgung der Wiener Unfallkrankenhäuser, über Ausbildungskooperationen in Wien und Linz aufgrund der Fächerzusammenlegung der Unfallchirurgie und Orthopädie, über die geplante Vereinbarung zur Erbringung von radiologischen Leistungen für das Neurologische Zentrum Rosenhügel, die Abgeltung für die tagesklinische Behandlung von Patienten im RZ Meidling sowie über den Grundsatzbeschluss bezüglich der Vermietung von Teilflächen im UKH Graz an den Österreichischen Gesundheits- 139

142 AUVA Jahresbericht 2015 und Krankenpflegeverband. Ein weiteres Großprojekt ist der Ersatz der bisher bestehenden Krankenhausinformationssysteme in den Einrichtungen der AUVA durch ein einheitliches System. Nach Auswahl des Lieferanten erfolgt nun die detaillierte Umsetzungsplanung. GD DI Vavken berichtet zuletzt über eine geplante Kooperation zwischen der AUVA und der KABEG. Folgende Anträge werden einstimmig beschlossen: Bestellung des Leitenden Angestellten der AUVA Betriebsvereinbarung: Versorgung von Privatpatientinnen/-patienten in den Unfallkrankenhäusern der AUVA Veranlagungsrichtlinien der AUVA Gebarungsvorschaurechnung 2016 und 2017 Grundsatzbeschluss: Machbarkeitsstudie Kooperationsvereinbarung UKH Salzburg Krankenhaus Hallein In der 21. Sitzung des Vorstandes am 25. Juni 2015 verabschiedet sich GD DI Vavken mit einem Rückblick über wichtige Errungenschaften der AUVA, die während seiner Tätigkeit für den Träger umgesetzt wurden, in den Ruhestand. Sein designierter Nachfolger Dr. Köberl stellt danach seine Pläne für die weitere Entwicklung der AUVA vor. Er fasst die vielfältigen Aufgabenstellungen in den Kategorien Kostenwahrheit, Kooperation, Zielgenauigkeit und Organisationsoptimierung zusammen. Folgende Anträge werden einstimmig beschlossen: Rechnungsabschluss 2014 Gebarungsvorschaurechnung 2016 und 2017 Kooperationsvereinbarung AUVA KABEG Kooperation AUVA KAV Stadt Wien: Entwurf einer Absichtserklärung Betriebsvereinbarung: Arbeitszeitregelung UKH Klagenfurt Flugrettung: Valorisierung des satzungsmäßigen Kostenersatzes Betriebsvereinbarung: Arbeitszeitregelung UKH Kalwang Betriebsvereinbarung: Verlängerte Dienste im UKH Kalwang Betriebsvereinbarung: Verlängerte Dienste im UKH Linz In der a.o. 22. Sitzung des Vorstandes am 17. August 2015 werden folgende Anträge einstimmig beschlossen: Wahl des Obmanns Angelobung durch den Vertreter der Aufsichtsbehörde (bei Stimmenthaltung des Gewählten) Gebarungsvorschau 2016 und 2017 In der 23. Sitzung des Vorstandes am 25. September 2015 berichtet GD Dr. Köberl über einen leichten Anstieg des Standes der unselbständig Erwerbstätigen. Aufgrund der Beitragssatzsenkung von 1,4 % auf 1,3 % führt dies jedoch nicht zu einer Steigerung der Beitragseinnahmen; vielmehr sinken die Beiträge im Monatsvergleich sogar unter das Niveau des Jahres GD Dr. Köberl weist darauf hin, dass diese Einnahmeverluste nicht allein durch interne Maßnahmen kompensiert werden können, sondern Gesetzesänderungen nötig sind, die z. B. derzeit bestehende Beitragsbefreiungen unterschiedlicher Personengruppen betreffen könnten. In diesem Zusammenhang ist auch der besondere Pauschbetrag gem. 319a ASVG zu erwähnen, der stark zu Lasten der AUVA festgesetzt wird. Intern wurde bereits ein Projekt zur Effizienzsteigerung gestartet, dessen wesentliches Teilprojekt die Evaluierung von Prozessen innerhalb der AUVA ist. Weiters verweist GD Dr. Köberl auf bereits umgesetzte Kooperationsvereinbarungen, wie z. B. die gemeinsame Nutzung eines MR-Gerätes im UKH Graz durch die AUVA und die KAGES, die Bündelung der Kompetenzen der Medizinischen Universität Graz und der AUVA im Rahmen der Prävention und Rehabilitation von Hautkrankheiten, die Konsiliararztversorgung des UKH Klagenfurt durch Ärzte der KABEG, aber auch das Anbieten von radiologischen Leistungen an Versicherte der WGKK und der SVB. Die Kostenrechnung 2014, der Jahresbericht über die Veranlagungen der AUVA und der Bericht über die Einschau des Bundesministeriums für Gesundheit zum Thema Öffentlichkeitsarbeit werden zustimmend zur Kenntnis genommen. Folgende Anträge werden einstimmig beschlossen: Optionsausübung: Kauf der Gesellschaftsanteile der UKH Linz Errichtungs- und Vermietungs-GmbH Bestellung des ständigen Stellvertreters des Leitenden Arztes der AUVA 140

143 Die Selbstverwaltung In der 24. Sitzung des Vorstandes am 25. November 2015 berichtet GD Dr. Köberl über eine insgesamt stabile wirtschaftliche Entwicklung und damit gegenüber dem Vorjahr leicht steigende Beitragseinnahmen. Aufgrund der restriktiven Mittelverwendung ließen sich die ursprünglich erwarteten 90 Mio. EUR Verlust auf 73 Mio. EUR Verlust reduzieren. Anhand des Beispiels der geplanten Streichung des Bundesbeitrages für die Unfallversicherung von freiwillig in Rettungsorganisationen tätigen Personen (z. B. Feuerwehr) verdeutlicht GD Dr. Köberl, dass neben einem Bekenntnis zu Leistungen der Sozialversicherung auch ein Bekenntnis zur Finanzierung dieser Leistungen notwendig ist. Weiters berichtet er über den aktuellen Stand unterschiedlicher Kooperationen der Unfallkrankenhäuser. Erwähnung finden zum einen kleinere Projekte, wie eine Ausbildungskooperation zwischen dem UKH Linz und dem Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Linz aufgrund der Zusammenlegung der beiden Fächer Unfallchirurgie und Orthopädie oder die Zusammenarbeit mit Rettungsorganisationen, um möglichst viele Arbeitsunfallopfer in den Unfallkrankenhäusern behandeln zu können; zum anderen wird auch über den Stand des Großprojektes der angedachten Verlegung des UKH Klagenfurt auf das Gelände des Wörthersee-Klinikums informiert. Entsprechende Beschlüsse zur Realisierung dieses Projektes werden in der neuen, 2016 beginnenden Funktionsperiode zu fassen sein. Zuletzt verweist GD Dr. Köberl auf die Möglichkeit, sich über die Entwicklung der Unfallversicherung in Österreich via AUVA-Geschichtsportal (geschichtsportal.auva.at) zu informieren. Die Anträge Voranschlag 2016 und Gebarungsvorschaurechnung 2016 und 2017 sowie der Dienstpostenplan werden mehrheitlich beschlossen. Folgende Anträge werden einstimmig beschlossen: Grundsatzbeschluss: UKH Graz Generalsanierung und Erweiterung des Parkdecks Betriebsvereinbarung: Sicherheits- und Gesundheitsmanagement Betriebsvereinbarung: Verlängerte Dienste für die Fachärztinnen und Fachärzte für Anästhesiologie und Intensivmedizin im UKH Linz Verhaltenskodex Compliance in der AUVA Änderung des Anhangs zur Geschäftsordnung des Vorstandes Tagesordnung der Generalversammlung Kontrollversammlung Die Kontrollversammlung ist nach 436 f ASVG dazu berufen, die gesamte Gebarung des Versicherungsträgers ständig zu überwachen. In Vollziehung dieser Aufgaben werden im Berichtsjahr 15 Sitzungen der Kontrollversammlung abgehalten. Die Kontrollversammlung fasst im Jahr 2015 Beschlüsse in folgenden Angelegenheiten: Gebarungsvorschaurechnung 2016 und 2017 Rechnungsabschluss 2014 Kostenrechnung 2014 Voranschlag 2016 Bestellung des Leitenden Angestellten der AUVA Bestellung des ständigen Stellvertreters des Leitenden Arztes der AUVA Betriebsvereinbarung: Versorgung von Privatpatienten/Privatpatientinnen in den Unfallkrankenhäusern der AUVA Betriebsvereinbarung: Verwendung elektronischer Informations- und Kommunikationsmedien in der AUVA Betriebsvereinbarung: Arbeitszeitregelung UKH Klagenfurt Betriebsvereinbarung: Arbeitszeitregelung UKH Kalwang Betriebsvereinbarung: Verlängerte Dienste im UKH Kalwang Betriebsvereinbarung: Verlängerte Dienste im UKH Linz Kooperation AUVA KAV Stadt Wien: Entwurf einer Absichtserklärung Kooperationsvereinbarung AUVA KABEG Kooperationsvereinbarung UKH Salzburg Krankenhaus Hallein Veranlagungsrichtlinien der AUVA Optionsausübung: Kauf der Gesellschaftsanteile 141

144 AUVA Jahresbericht 2015 der UKH Linz Errichtungs- und Vermietungs- GmbH Flugrettung: Valorisierung des satzungsmäßigen Kostenersatzes In Wahrnehmung ihrer Kontrollaufgaben nimmt die Kontrollversammlung auch Überprüfungen an Ort und Stelle vor und hält im Berichtsjahr Einschau bei den nachstehenden Abteilungen und Dienststellen: Abteilungen: Abteilung Rehabilitation Dienststellen: Außenstelle Klagenfurt UKH Meidling UKH Klagenfurt UKH Kalwang RZ Meidling Weiters hat sich die Kontrollversammlung eingehend mit den Betriebsvereinbarungen der AUVA befasst und den Jahresbericht über die Veranlagungen der AUVA genehmigend zur Kenntnis genommen. Generalversammlung Am 18. Dezember 2015 tritt die Generalversammlung im Forschungs- und Verwaltungszentrum zu ihrer 5. und damit letzten Sitzung der XIII. Funktionsperiode zusammen. GD Dr. Köberl berichtet über die Einnahmenentwicklung der AUVA, die durch die Beitragssatzsenkung stark beeinträchtigt wird. In diesem Zusammenhang verweist er auch auf den besonderen Pauschbetrag gem. 319a ASVG, dessen Festsetzung zu Lasten der AUVA erfolgt und der höher ausfällt, als aufgrund der wechselseitigen Ersatzansprüche zwischen der Unfall- und der Krankenversicherung zu erwarten wäre. Die finanzielle Situation der AUVA wird weiters durch gesetzliche Maßnahmen wie z. B. die Zuschüsse zur Entgeltfortzahlung oder die Beitragsbefreiung für Lehrlinge und Arbeitnehmerinnen/ Arbeitnehmer ab 60 belastet. Für die AUVA ergeben sich außerdem erhebliche Nachteile angesichts des Umstandes, dass die Unfallkrankenhäuser nicht als Fondsspitäler gelten, obwohl sie durch die Behandlung von Freizeitverunfallten wesentliche Leistungen für die jeweiligen Bundesländer erbringen. Die Wiederherstellung einer ausgeglichenen Gebarung ist nur dann möglich, wenn neben internen Maßnahmen Änderungen in diesen Bereichen erfolgen. In seinem Rückblick verweist GD Dr. Köberl auf Kooperationsprojekte zwischen der AUVA und anderen Krankenanstaltenträgern, die einerseits punktuelle Vereinbarungen wie z. B. Ausbildungskooperationen betreffen, andererseits aber durchaus weiterführend sein können und in Klagenfurt die Verlegung des UKH Klagenfurt an den Standort des Wörthersee- Klinikums vorsehen. GD Dr. Köberl fasst noch einmal wichtige Punkte aus dem Change-Programm, wie die Einführung einer AUVA-weiten Telefonnummer, die Etablierung eines Fair-Play-Teams zur Klärung strittiger Fragen zwischen Arbeitgeber/-innen- und Arbeitnehmer/- innenvertretern oder die Erstellung einer Balanced Scorecard, zusammen. Zuletzt geht GD Dr. Köberl auf die Ergebnisse des Einschauberichtes des Bundesministeriums für Gesundheit zum Thema Öffentlichkeitsarbeit ein und stellt die Compliance-Richtlinien der AUVA vor, die auf dem Ethik-Verhaltenskodex der Österreichischen Sozialversicherung aufbauen. Nachdem der 1. GDStv. Mag. Kaippel den Jahresbericht 2014 präsentiert hat, berichtet im Anschluss der Vorsitzende der Kontrollversammlung über deren Tätigkeit im abgelaufenen Jahr. Auf Antrag des Vorsitzenden der Kontrollversammlung wird dem Vorstand die Entlastung erteilt. Die Anträge Rechnungsabschluss 2014 und Voranschlag 2015 werden mehrheitlich beschlossen. Der Antrag Flugrettung: Valorisierung des satzungsmäßigen Kostenersatzes wird einstimmig beschlossen. 142

145 Die Selbstverwaltung Generalversammlung Konstituierung 30. März 2011 Stichtag: 31. Dezember 2015 Dienstnehmervertreter: Dienstgebervertreter: Mitglieder: Stellvertreter: Mitglieder: Stellvertreter: Albrecht Regina Mag. Rudolph Erich Aubauer Helwig Dr. Kern Michaela Mag. Befurt Bernhard Friedl Kurt Dänemark Andreas Dr. Maska Peter Mag. Birbamer Wolfgang Kammerrat Schulz Brigitte Deutsch Reinhard Ringhofer Günter 1. ObmStv. Daskiewicz Gerhard Kendlbacher Johann Ehrengruber Wolfgang Dir. Schmidt Hannelore KommR Friedrich Thomas Rauchbauer Heide Maria Fichtinger Hermann KommR Ortner Elisabeth Gangl Hubert Hemmer Andreas Förster Dagmar Kocher Christa Mag. Gohm Werner Kammerrat Gärtner Holger Mag. Kern Helmut Dr. 2. ObmStv. Hemm Franz Sterle Harald Gleissner Rolf Dr. Gleitsmann Martin Dr. 2. Stv. Kircher Martin Mag. Hiden Anton Hawelka Michael Wiesler Michael Hofbauer Isidor Schneeberger Martin Gumpelmayer Peter Reiter Karin Mag. Holzer Kurt Strauhs Wolfgang Kastner Hubert Steinlechner Günter Dr. Horky Ernst Hippold Manfred Köstner Jürgen Mag. Hiebler Gernot, MSc Kahr Sabine Mag. Hoffmann Renate Kunsky Paul Mag. KommR Groiss Werner Ing. KommR 2. Stv. Walenta Christine Kinslechner Erwin Andreas Hauser Lothar Kuster Ingrid Dr. Lind-Leitner Silvia Dr. Komar Andrea Mag. Stangl Jutta Mag. Mikesch Herta Poppenberger Peter Dr. Mariacher Heribert Cadilek Wolfgang Moser Christian Nechansky Franz Pateter Willibald Dr. Wilfling Gerd Ofner Anton Gerald DDr. Pauschenwein Peter Alois KommR Placek Rudolf Schwabl Andreas Plass Volker Buschenreiter Silvia Reifinger Ingrid Dr. Marischka Christa Mag. Prugger Erhard Dr. Lampl Johann KommR Reil Oliver Nadvornik Andreas Rabmer-Koller Ulrike Mag. Martinz Franz Josef Dir. 2. Stv. Rosner-Scheibengraf Pia- Maria Mag. Raul Johannes KommR Schulter Andrea Rösch Bernhard Ing. Rädler Waltraud Riedl Franz Dir. Santner Monika Mag. Schober Manuela Salzburger Werner Spiteller Paul Mag. Silvan Rudolf Gerstbauer Thomasl Schnabl Peter Natter Walter Dir. Stattmann Peter Mum David Mag. Schöfbeck Martin Pall Ludwig KommR 2. Stv. Bauer Lucia Mag. Steinkellner Willibald Freinhofer Reinhard Stangl Günther KommR Gallob Klaus Mag. Stoimaier Thomas Holzapfel Hubert Stepski Ulrich Dr. Gratt Gerhard Mag. Thanhofer Siegmund Fleschurz Martha Stermann Michael DI, KommR Säumel Elfriede KommR Wilhelm Eva Dr. Huber-Ebner Ingrid Mag. Walter Kurt Dr. Kecht Markus Dr. Winkelmayer Robert Ing. Mozgan Gerhard Wiedersich Franz Dr. Dir. Fichta Oliver Wurz Lukas Robert Müllner 2. Stv. Taibl Stefan ausgeschieden: ausgeschieden: ausgeschieden: ausgeschieden: Diem Reinhold Gebell Thomas Ing. Tomek Helmut Gross Rudolf KommR Herzog Alexander Mag. KommR McDonald Peter Mag. Schebesta Klaus Mag. 439 ASVG delegierte Betriebsratsmitglieder der AUVA: Mitglieder: Gratzer Wolfgang Goblirsch Alfred Stellvertreter: Grandenti Hans-Peter Niedermaier Reinhard 143

146 AUVA Jahresbericht 2015 Vorstand Konstituierung 30. März 2011 Obmann: Erster Obmann-Stellvertreter: Zweiter Obmann-Stellvertreter: Ofner Anton Gerald DDr. KommR Wolfgang Birbamer Kammerrat Werner Gohm Kammerrat Dienstnehmervertreter: Dienstgebervertreter: Mitglieder: Stellvertreter: Mitglieder: Stellvertreter: *Birbamer Wolfgang Kammerrat Schulz Brigitte *Gleissner Rolf Dr. Gleitsmann Martin Dr. 2.Stv. Kircher Martin Mag. Gangl Hubert Hemmer Andreas * Ofner Anton Gerald DDr. KommR Pauschenwein Peter Alois *Gohm Werner Kammerrat Prugger Erhard Dr. Lampl Johann KommR Hemm Franz Sterle Harald Riedl Franz Dir. Santner Monika Mag. *Hiden Anton Hawelka Michael Schöfbeck Martin Pall Ludwig KommR Komar Andrea Mag. Stangl Jutta Mag. Stermann Michael DI KommR Säumel Elfriede KommR Reifinger Ingrid Dr. Marischka Christa Mag. *Wiedersich Franz Dir. Dr. Fichta Oliver ausgeschieden: ausgeschieden: ausgeschieden: ausgeschieden: Diem Reinhold *Gebell Thomas Ing. * Mitglieder des Verwaltungsausschusses des Vorstandes Gemäß 439 ASVG delegierte Betriebsratsmitglieder der AUVA: Im Vorstand: Im Verwaltungsausschuss des Vorstandes: Mitglieder: Stellvertreter: Mitglieder: Stellvertreter: Gratzer Wolfgang Grandenti Hans-Peter Gratzer Wolfgang Kronsteiner Martina Goblirsch Alfred Niedermaier Reinhard Hawlicek Rainer Goblirsch Alfred 144

147 Die Selbstverwaltung Kontrollversammlung Konstituierung 30. März 2011 Vorsitzender: Stellvertreter: Dürtscher Karl Frisch Georg Dr. Dienstnehmervertreter: Dienstgebervertreter: Mitglieder: Stellvertreter: Mitglieder: Stellvertreter: Dürtscher Karl Steiner Sandra Aubrunner Angelika Dr. Kofler Robert Mag. Gruber Helmut Rosensteiner Monika Frisch Georg Dr. Prybila Andreas DI Pöltl Friedrich Kammerrat Sensenbrenner Hans Sonntag Martin Mag. Schloffer Sabina ausgeschieden: ausgeschieden: ausgeschieden: ausgeschieden: Gerharter Martina Dr. Rehabilitationsausschuss Dienstnehmervertreter: Dienstgebervertreter: Mitglied: Stellvertreter: Mitglied: Stellvertreter: Silvan Rudolf Gerstbauer Thomas Rabmer-Koller Ulrike Mag. Martinz Franz Josef Dir. 2. Stv. Rosner-Scheibengraf Pia-Maria Mag. ausgeschieden: ausgeschieden: ausgeschieden: ausgeschieden: Mc Donald Peter Mag. 145

148 AUVA Jahresbericht 2015 Beirat der AUVA Österreichische Arbeitsgemeinschaft für Rehabilitation Stubenring 2, 1010 Wien Ordentliches Mitglied: Benesch Willi-Klaus Ellbogen Karl Voget Klaus Dr. (Vorsitzender) Stellvertreter: Svoboda Michael Mag. Groß Hans-Jürgen Riha Eduard Österreichischer Gewerkschaftsbund Johann-Böhm-Platz 1, 1020 Wien Ordentliches Mitglied: Angermeier Maximilian Gollner Andreas Stellvertreter: Harapatt Günther Halusa Anton Österreichischer Wirtschaftsbund Mozartgasse 4, 1041 Wien Ordentliches Mitglied: Weber Gerhard Wolf Johannes Stellvertreter: Simlinger Gert Brandstetter Peter Pensionistenverband Österreichs Alserbachstraße 23, 1090 Wien Ordentliches Mitglied: Ortner Franz Prager Anton Schörgendorfer Erich Stellvertreter: Kirchweger Rudolf Krammer Christine Schaumüller Franz Hruza Wolfgang Kubicek Elisabeth Pichler Herbert Schodl Leopoldine Gruber Brigitte Seemann Regina Walczyk Michael Mayerhofer Eva Sozialdemokratischer Wirtschaftsverband Österreich 1070 Wien, Mariahilfer Straße 32/1/11 Ordentliches Mitglied: Stellvertreter: Österreichischer Seniorenbund Lichtenfelsgasse 7/1, 1010 Wien Hall Marc VD DI Banyasz Carmen Ordentliches Mitglied: Bock Helmut Minialow Ingeborg Sattlberger Siegfried (Vorsitzender-Stellvertreter) Stellvertreter: Schmöllerl Erich MR Dr. Schrammel Anton Ennemoser Alois 146

149 Die Selbstverwaltung Leistungsausschüsse Leistungsausschuss Graz Dienstnehmervertreter: Dienstgebervertreter: Mitglied: Stellvertreter: Mitglied: Stellvertreter: Stoimaier Thomas Holzapfel Hubert Kuster Ingrid Dr. Lind-Leitner Silvia Dr. ausgeschieden: ausgeschieden: ausgeschieden: ausgeschieden: Leistungsausschuss Linz Dienstnehmervertreter: Dienstgebervertreter: Mitglied: Stellvertreter: Mitglied: Stellvertreter: Horky Ernst Hippold Manfred Stepski Ulrich Dr. Gratt Gerhard Mag. ausgeschieden: ausgeschieden: ausgeschieden: ausgeschieden: Leistungsausschuss Salzburg Dienstnehmervertreter: Dienstgebervertreter: Mitglieder: Stellvertreter: Mitglieder: Stellvertreter: Daskiewicz Gerhard Kendlbacher Johann Riedl Franz Dir. Santner Monika Mag. Schober Manuela Salzburger Werner Schabl Peter Natter Walter Dir. ausgeschieden: ausgeschieden: ausgeschieden: ausgeschieden: Leistungsausschuss Wien Dienstnehmervertreter: Dienstgebervertreter: Mitglied: Stellvertreter: Mitglied: Stellvertreter: Hiden Anton Hawelka Michael Dänemark Andreas Dr. Maska Peter Mag. ausgeschieden: ausgeschieden: ausgeschieden: ausgeschieden: Vertreter der Aufsichtsbehörde in den Gremien der Selbstverwaltung Vom Bundesministerium für Gesundheit und Frauen gemäß 448 Abs. 3 mit der Aufsicht betraut: Wötzlmayr Siegfried Dr. MinR Stellvertreterin: Schaffler Elisabeth Dr. 147

150 AUVA Jahresbericht 2015 Landesstellenausschüsse Landesstellenausschuss Graz Konstituierung 13. April 2011 Vorsitzender: Stangl Günther KommR Stellvertreter: Gangl Hubert Dienstnehmervertreter: Dienstgebervertreter: Mitglieder: Stellvertreter: Mitglieder: Stellvertreter: Gangl Hubert Hemmer Andreas Wiesler Michael Kahr Sabine Mag. Hoffmann Renate Köstner Jürgen Mag. Hiebler Gernot, Msc 2. Stv. Walenta Christine Stoimaier Thomas Holzapfel Hubert Stangl Günther KommR Gallob Klaus Mag. ausgeschieden: ausgeschieden: ausgeschieden: ausgeschieden: Gross Rudolf KommR Gemäß 439 ASVG delegierte Betriebsratsmitglieder der AUVA: Dienstnehmervertreter: Dienstgebervertreter: Mitglied: Stellvertreter: Mitglied: Stellvertreter: Petsche Franz Kurnik Alfred Kanduth Günther Ehetreiber Karin Landesstellenausschuss Linz Konstituierung 14. April 2011 Vorsitzender: Prugger Erhard Dr. Stellvertreter: Horky Ernst Dienstnehmervertreter: Dienstgebervertreter: Mitglieder: Stellvertreter: Mitglieder: Stellvertreter: Hofbauer Isidor Schneeberger Martin Gumpelmayer Peter Reiter Karin Mag. Horky Ernst Hippold Manfred Prugger Erhard Dr. Mayr Heinrich Mag. Thanhofer Siegmund Fleschurz Martha Stepski Ulrich Dr. Gratt Gerhard Mag. ausgeschieden: ausgeschieden: ausgeschieden: ausgeschieden: Gemäß 439 ASVG delegierte Betriebsratsmitglieder der AUVA: Dienstnehmervertreter: Dienstgebervertreter: Mitglied: Stellvertreter: Mitglied: Stellvertreter: Lenz Erik DI Wintersberger Klaus Kronsteiner Martina Radinger Hedwig 148

151 Die Selbstverwaltung Landesstellenausschuss Salzburg Konstituierung 14. April 2011 Vorsitzender: Riedl Franz Dir. Stellvertreterin: Schober Manuela Dienstnehmervertreter: Dienstgebervertreter: Mitglieder: Stellvertreter: Mitglieder: Stellvertreter: Daskiewicz Gerhard Kendlbacher Johann Gärtner Holger Mag. Kern Helmut Dr. Gohm Werner Kammerrat Riedl Franz Dir. Santner Monika Mag. Schober Manuela Salzburger Werner Schnabl Peter Natter Walter Dir. ausgeschieden: ausgeschieden: ausgeschieden: ausgeschieden: Diem Reinhold Gemäß 439 ASVG delegierte Betriebsratsmitglieder der AUVA: Dienstnehmervertreter: Dienstgebervertreter: Mitglied: Stellvertreter: Mitglied: Stellvertreter: Grandenti Hans-Peter Kaltenegger Bernhard Kreuzer Hans-Peter Kurz Erich Landesstellenausschuss Wien Konstituierung 15. April 2011 Vorsitzender: Rudolf Silvan Stellvertreter: Kastner Hubert Dienstnehmervertreter: Dienstgebervertreter: Mitglieder: Stellvertreter: Mitglieder: Stellvertreter: Hiden Anton Hawelka Michael Förster Dagmar Kocher Christa Mag. Kinslechner Erwin Andreas Hauser Lothar Kastner Hubert Steinlechner Günter Dr. Silvan Rudolf Gerstbauer Thomas Moser Christian Nechansky Franz ausgeschieden: ausgeschieden: ausgeschieden: ausgeschieden: Herzog Alexander Mag. KommR Gemäß 439 ASVG delegierte Betriebsratsmitglieder der AUVA: Dienstnehmervertreter: Dienstgebervertreter: Mitglied: Stellvertreter: Mitglied: Stellvertreter: Goblirsch Alfred Giffinger Norbert Rabensteiner Manfred Hautz Gerald 149

152

153 Wichtige Adressen 151

154

155 Wichtige Adressen Dienststellen der AUVA (Stand 31. Dezember 2015) Hauptstelle Wien Adalbert-Stifter-Straße 65, 1200 Wien Leitender Angestellter: Generaldirektor Dr. Helmut Köberl 1. Stellvertreter des leitenden Angestellten: Generaldirektorstellvertreter Mag. Gustav Kaippel 2. Stellvertreter des leitenden Angestellten: Univ. Doz. Dr. Thomas Mück Leitender Arzt: Ärztlicher Direktor Dr. Andreas Greslehner Stellvertreter des leitenden Arztes: Ärztlicher Direktorstellvertreter Dr. Wolfgang Schaden Betriebsrat Angestellte: Rainer Hawlicek Betriebsrat Arbeiter: Thomas Hirsch Landesstelle Salzburg Dr.-Franz-Rehrl-Platz 5, 5010 Salzburg Leitende Angestellte: Direktorin Dr. Susanne Oberrauch-Odar Stellvertreter der leitenden Angestellten: Direktorstellvertreter Dipl.-HTL-Ing. Reinhard Schuller Leitender Arzt: Dr. Hannes Sollereder Betriebsrat: Hans-Peter Grandenti Außenstelle Innsbruck Ing.-Etzel-Straße 17, 6020 Innsbruck Außenstelle Dornbirn Eisengasse 12, 6850 Dornbirn Landesstelle Graz Göstinger Straße 26, 8020 Graz Leitender Angestellter: DI Dr. Hannes Weißenbacher Stellvertreter des leitenden Angestellten: Direktorstellvertreter Dr. Harald Frühwirth Leitender Arzt: Dr. Ernst Wener Betriebsrat Angestellte und Arbeiter: Franz Petsche Außenstelle Klagenfurt Waidmannsdorfer Straße Klagenfurt am Wörthersee Betriebsrat: Ing. Franz Kopr Landesstelle Linz Garnisonstraße 5, 4010 Linz Leitende Angestellte: Direktorin Mag. Marina Pree-Candido Stellvertreter der leitenden Angestellten: Direktorstellvertreter Mag. Dr. Bernhard ALBERT Leitende Ärztin: Dr. Doris Elvira Jakubek, MSc Betriebsrat: Dipl.-Wirtsch.-Ing. (FH) Erik Lenz Landesstelle Wien Webergasse 4, 1200 Wien Leitender Angestellter: Direktor Mag. Alexander Bernart Stellvertreter des leitenden Angestellten: Direktorstellvertreter Mag. Reinhard Minixhofer Leitender Arzt: Dr. Dieter Eschberger Leiter des Instituts für Anästhesie: Prim Priv.Doz. Dr. Gerhard Fritsch Betriebsrat Angestellte: Alfred Goblirsch Betriebsrat Arbeiter: Karl Spatz Außenstelle Oberwart Hauptplatz 11, 7400 Oberwart Außenstelle St. Pölten Kremser Landstraße 8, 3100 St. Pölten 153

156 AUVA Jahresbericht 2015 Unfallkrankenhäuser der AUVA (Stand 31. Dezember 2015) Unfallkrankenhaus Graz Göstinger Straße 24, 8020 Graz Ärztlicher Leiter: Ao.Univ.Prof. Dr. Wolfgang Grechenig (bis ) Dr. Michael Plecko (ab ) Institut für Anästhesie: Prim. Dr. Josef Heydar-Fadai Verwaltungsleiter: Ing. Gerald Schlemmer, MAS Pflegedienstleitung: DGKS Sieglinde Fuhrmann, MSc Betriebsrat Angestellte: Dietmar Magele Betriebsrat Arbeiter: Günter Sallmutter Unfallkrankenhaus Kalwang 8775 Kalwang 1 Ärztlicher Leiter: Prim. Dr. Harald Etschmaier Institut für Anästhesie: Prim. Dr. Gernot Maurer, MSc Verwaltungsleiter: Dipl.KBW Ak.KHM Helmut Kreiner Pflegedienstleitung: DGKP Michael Pichler, MSc Betriebsrätin: Karin Ehetreiber Unfallkrankenhaus Salzburg Dr.-Franz-Rehrl-Platz 5, 5010 Salzburg Ärztlicher Leiter: Prim. Dr. Josef Obrist Institut für Anästhesie: Prim. Univ.Prof. Dr. Wolfgang Voelckel Verwaltungsleiter: Dr. Herbert Koutny Pflegedienstleitung: Mag. Helmut Walchshofer, MBA Betriebsrat Angestellte: Hans-Peter Kreuzer Betriebsrat Arbeiter: Erich Kurz Unfallkrankenhaus Meidling Kundratstraße 37, 1120 Wien Ärztlicher Leiter: Prim. ao. Univ.Prof. Dr. Christian Fialka Institut für Anästhesie: Prim. Univ.Prof. Dr. Heinz Steltzer Verwaltungsleiter: Johannes Wald Pflegedienstleitung: DGKS Christine Miskolczi Betriebsrat Angestellte: Gerald Hautz Betriebsrat Arbeiter: Manfred Zeitlberger Unfallkrankenhaus Klagenfurt Waidmannsdorfer Straße Klagenfurt am Wörthersee Ärztlicher Leiter: Prim. Priv.Doz. Dr. Vinzenz Smekal Institut für Anästhesie: Prim. Dr. Bernhard Lexer Verwaltungsleiter: Mag. Wolfgang Petschar Pflegedienstleitung: DGKS Traude Schmieder, MSc Betriebsrat Angestellte: Günther Kanduth Betriebsrätin Arbeiter: Viktoria Trummer Unfallkrankenhaus Lorenz Böhler Donaueschingenstraße 13, 1200 Wien Ärztlicher Leiter: Prim. Priv.Doz. Dr. Thomas Hausner Leiter des Instituts für Anästhesie: Prim Priv.Doz. Dr. Gerhard Fritsch Verwaltungsleiter: Norbert Graß Pflegedienstleitung: DGKS Petra WOLFGANG, MSc Betriebsrat Angestellte: Manfred Rabensteiner Betriebsrat Arbeiter: Peter Redl Unfallkrankenhaus Linz Garnisonstraße 7, 4010 Linz Ärztlicher Leiter: Prim. Dr. Klaus Katzensteiner Institut für Anästhesie: Prim. ao. Prof. Dr. Stephan Kapral Verwaltungsleiter: Ing. Mag. Hermann Kloimstein, MAS Pflegedienstleitung: Akad. PDL DGKS Andrea Mitterlehner Betriebsrätin Angestellte: Martina Kronsteiner Betriebsrätin Arbeiter: Hedwig Radinger 154

157 Wichtige Adressen Rehabilitationszentren der AUVA (Stand 31. Dezember 2015) Rehabilitationszentrum Häring Rehaweg 1, 6323 Bad Häring Ärztlicher Leiter: Prim. Dr. Burkhart Huber Verwaltungsdirektor: Andreas Edenhauser Pflegedienstleitung: Josef Steiner, Akad. PDL Betriebsrat: Josef Lintner Rehabilitationszentrum Meidling Köglergasse 2a, 1120 Wien Ärztlicher Leiter: Prim. Univ.Prof. Dr. Walter Oder Verwaltungsleiter: Johannes Wald Pflegedienstleitung: DGKS Christine Miskolczi Betriebsrat: Ing. Martin Prokop Rehabilitationszentrum Weißer Hof Holzgasse 350, 3400 Klosterneuburg Ärztliche Leiterin: Prim. Dr. Karin Gstaltner Verwaltungsleiter: Ing. Josef Scheffl Pflegedienstleitung: DGKS Brigitta Hasslauer-Grosskopf, MSc Betriebsrätin Angestellte: Michaela Gratzer Betriebsrat Arbeiter: Reinhard Niedermaier Rehabilitationsklinik Tobelbad Dr.-Georg-Neubauer-Straße Tobelbad bei Graz Ärztliche Leiterin: Prim. Univ.Prof. Dr. Renate Wildburger Abteilung für Berufskrankheiten und Arbeitsmedizin: Prim. Dr. Barbara Machan Verwaltungsleiter: Werner Kahr Pflegedienstleitung: Barbara Mayer, BSc, MSc Betriebsrat: Robert Lehrer Vertragliche Einrichtungen zur Nachbehandlung Althofen, Kärnten Kur- und Rehabilitationszentrum Althofen Moorbad Harbach, NÖ Moorheilbad Harbach Opatija, Kroatien Thalassotherapeutisches Institut Rovinj, Kroatien Orthopädisches Krankenhaus Bad Héviz, Ungarn Kurkrankenhaus 1A 155

158 AUVA Jahresbericht 2015 Abkürzungen ASchG ASVG AU AUVA BAK BBRZ BGBl. BK bm:ukk BPGG B-VG DG DN EStG EZB FO FVZ GD GKK HS IBST KAG KFV KFZ KH LKF ArbeitnehmerInnenschutzgesetz Allgemeines Sozialversicherungsgesetz Arbeitsunfall Allgemeine Unfallversicherungsanstalt Bundesarbeitskammer Berufliches Bildungs- und Rehabilitationszentrum Linz Bundesgesetzblatt Berufskrankheit Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur Bundespflegegeldgesetz Bundes-Verfassungsgesetz Dienstgeber Dienstnehmer Einkommensteuergesetz Europäische Zentralbank Fachkundiges Organ Forschungs- und Verwaltungszentrum Generaldirektor Gebietskrankenkasse Hauptstelle Intensivbehandlungsstation Krankenanstaltengesetz Kuratorium für Verkehrssicherheit Kraftfahrzeug Krankenhaus Leistungsorientierte Krankenanstaltenfinanzierung LS OGH OLG ÖSBS PFK PV PZ RZ SFK SGM SHT StrSchG SV SVB SVP UA UHB UKH UV UVD VAEB WKO Landesstelle Oberster Gerichtshof Oberlandesgericht Österreichische Staub-(Silikose-) Bekämpfungsstelle Präventionsfachkraft Pensionsversicherung Präventionszentrum Rehabilitationszentrum Sicherheitsfachkraft Sicherheits- und Gesundheitsmanagementsystem Schädel-Hirn-Trauma Strahlenschutzgesetz Sozialversicherung Sozialversicherungsanstalt der Bauern Sicherheitsvertrauensperson Unfallabteilung Unfallheilbehandlung Unfallkrankenhaus Unfallversicherung Unfallverhütungsdienst Versicherungsanstalt für Eisenbahnen und Bergbau Wirtschaftskammer Österreich Grundlayout Cover: allesgrafik.at, Michele Falchetto Fotonachweise: Stefanie Steindl (Seiten U1, U4, 99); adisa Fotolia.com (Seite 9); Richard Reichhart/AUVA (Seiten 13, 103, 151); Rainer Gryc/AUVA (Seite 41, 71, 151), fotografci Fotolia.com (Seite 31); Ljogyx Fotolia.com (Seite 87). 156

159

160 Jahresbericht 2015 Ausgabe Dezember 2016 Impressum: Medieninhaber und Hersteller: Allgemeine Unfallversicherungsanstalt Adalbert-Stifter-Straße Wien Redaktion: Wolfgang Hawlik, Helmut Karger Layout: Breiner & Breiner Grafik & Design, 2601 Maria Theresia Druck: AV+Astoria Druckzentrum, 1030 Wien Verlagsort: 1200 Wien Herstellungsort: 1030 Wien

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