Psychische Belastungen und Beanspruchungen des Pflegepersonals in einer stationären Altenpflegeeinrichtung

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1 HeilberufeSCIENCE Psychische Belastungen und Beanspruchungen des Pflegepersonals in einer stationären Altenpflegeeinrichtung Nadine Fleischer 1, Jörg Klewer Zusammenfassung Der Mangel an qualifiziertem und motiviertem Personal stieg mit dem hohen gesellschaftlichen Bedarf an Leistungen in der Altenpflege an. Die Pflegekräfte beklagten bei ihrer Tätigkeit in Altenpflegeheimen erhöhte körperliche und psychische Belastungen und daraus folgende Beanspruchungen, die sich negativ auf die Arbeits- und Bleibemotivation auswirkten. Daher wurde beispielhaft in einer Altenpflegeeinrichtung mit 75 Bewohnerplätzen untersucht, ob und in welchem Maße die psychischen Belastungen und Beanspruchungen bei den Pflegekräften auftraten. Dazu wurden alle 34 Pflegekräfte anhand eines standardisierten Fragebogens zur psychischen Gesamtbelastung und Gesamtbeanspruchung befragt. Subjetkiv wurden die psychischen Gesamtbelastungen und Gesamtbeanspruchungen von den Mitarbeitern als unterdurchschnittlich eingestuft. Dennoch gab es sehr unterschiedliche Einzelaussagen, wonach einige Mitarbeiter hohe Belastungen und Beanspruchungen empfanden. Es wurde deutlich, dass sich Auswertungen nur durch Betrachtungen von n weniger eigneten, die tatsächliche Arbeitsbelastung in der Altenpflegeeinrichtung zu verfizieren. Die Ergebnisse sprachen für Handlungsbedarf im Bereich der Gesundheitsförderung und Fort- und Weiterbildung, um die Belastungen zu reduzieren und dem Risiko gesundheitlicher Beeinträchtigungen entgegenzuwirken. Schlüsselworte: psychische Belastungen, psychische Beanspruchungen, Altenpflegeheim, Pflegekräfte Psychological strains and physical burden among nursing staff in a nursing home Summary The increasing demand for nursing care for elderly people goes along with a decreasing number of qualified and motivated nurses. This leads to complains about increased physical burden and psychological strains in the remaining nurses, leading to reduced motivation to work and to remain in nursing. Therefore the study tried to investigate physical burden and psychological strains among nursing staff in a general 75 bed nursing home. Altogether 34 persons working in nursing have been included by asking them to complete an anonymous standardised questionnaire. In general, assessments on physical burden and psychological strains were below average results. These average effects resulted from assessments by nurses reporting extremely high or extremely low strains and burdens. It became obvious, that analyses primarily basing on average results are not suitable to draw consequences. On the other hand, the results point to the problem, that efforts to increase health promotion are still required, to reduce negative effects on the health of nursing staff working in nursing homes. Keywords: physical burden, psychological strains, nursing staff, nursing home HeilberufeSCIENCE ; 3 (1): DOI.7/s Studiengang Pflegemanagement, Studienzentrum Dresden, Hamburger Fern-Hochsschule Fakultät Gesundheits- und Pflegewissenschaften, Westsächsische Hochschule Zwickau HeilberufeSCIENCE No. 1

2 Einführung Anfang 6 startete die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) die Kampagne Aufbruch Pflege mit dem Anliegen, dass sich politische Entscheidungsträger und Pflegeeinrichtungen stärker für die Gesundheit und Motivation der in der Pflege tätigen Menschen einsetzen. Die Altenpflege wurde dabei als ein bedeutendes Arbeitsfeld im Bereich der Pflege beschrieben, da sich die Bedingungen speziell in Altenpflegeheimen durch die veränderte Bewohnerstruktur mit einer Zunahme an multimorbiden Bewohner, einer höheren Arbeitsverdichtung und höheren Auflagen hinsichtlich der Pflegequalität verschärft haben. Die Pflegekräfte beklagten bei ihren Tätigkeiten in Altenpflegeheimen erhöhte körperliche und psychische Belastungen und daraus folgende Beanspruchungen, die sich negativ auf die Arbeits- und Bleibemotivation auswirkten []. Dies zeigte sich auch in einer Befragung aus dem Jahr 3 der BGW und der Deutschen Angestellten Krankenkasse (DAK) zu Arbeitsbelastungen der Beschäftigten in der stationären Altenpflege. Demnach litten Pflegekräfte um fast 5% häufiger an psychosomatischen Beschwerden als andere Berufstätige [3]. Fragestellung Ausgehend von Beschwerden der Pflegekräfte der Untersuchungseinrichtung über hohe psychischen Belastungen sollte standardisiert untersucht werden, wie diese Mitarbeiter die psychischen Belastungen und Beanspruchungen an ihrem Arbeitsplatz bewerteten und ob Unterschiede zwischen den einzelnen Wohnbereichen existierten. Methodik Die im Jahr 1999 eröffnete Untersuchungseinrichtung wurde in U-Form gebaut, woraus für das Personal kurze Arbeitswege resultierten. In drei Wohnbereichen mit jeweils 5 Plätzen wurden zum Untersuchungszeitpunkt 74 vorrangig schwerstpflegebedürftige, psychisch Kranke oder an Demenz erkrankte Bewohner versorgt. Insgesamt 34 Pflegekräfte waren zum Untersuchungszeitpunkt tätig, diese teilten sich auf in zehn Altenpflegekräfte, acht Krankenpflegekräfte, zehn Pflegehilfskräfte und sechs Auszubildende. Zur Gefährdungsermittlung und Qualitätssicherung wurde eine Mitarbeiterbefragung durchgeführt, in die alle 34 Pflegekräfte einbezogen wurden, von denen 31 teilnahmen. Dazu wurde ein Fragebogen auf der Grundlage von zwei standardisierten Fragebögen der BGW eingesetzt. Der Teil zur Ermittlung der psychischen Belastungen bezog sich auf die fünf Belastungsquellen Arbeitsinhalt, soziales Klima, Arbeitsorganisation und Arbeitsablauf, allgemeine berufliche Einstellung und außerberufliche Ressourcen. Der zweite Teil ermittelte die Beanspruchungen mittels individueller Einschätzungen zum eigenen körperlichen und psychischen Befinden und zur Identifizierung von berufsbezogenen Beanspruchungsfolgen. Bei den abgefragten Symptomen handelte es sich um Ermüdbarkeit und verringertes Leistungsvermögen, allgemeine gesundheitliche Beeinträchtigungen, Unzufriedenheit mit der Arbeit, Mangel an Motivation, Reaktives Abschirmen, Aversionen gegenüber Bewohnern, Emotionale Erschöpfung und außerberufliche Ressourcen []. Ergebnisse Psychische Gesamtbelastung Die durchschnittliche Gesamtbelastung für den Wohnbereich eins wies einen Punktwert von 7,8 auf. In den Wohnbereichen zwei und drei ergab sich ein Wert von 8,3 und im Nachtdienst von 8,4. Der Mittelwert über alle Pflegekräfte betrug 8, (Abb. 1). Die detaillierte Auswertung ergab für die Wohnbereiche Ergebnisse mit einer hohen Spannbreite der psychischen Belastungswerte: elf Mitarbeiter wiesen Werte unterhalb des s von 7 auf. Werte zwischen 7 und wurden bei zehn Pflegekräften ermittelt. Bei acht Mitarbeitern fanden sich zwischen und 13 und bei zwei Mitarbeitern Werte über 13 (Tab. 1). Psychische Belastungsquellen Die Tätigkeiten im stationären Bereich waren gekennzeichnet durch Aspekte, die sich auf Befindlichkeiten der Mitarbeiter auswirken konnten (Abb. ). Das soziale Klima ergab insgesamt einen Wert von,4, im Wohnbereich 1 den Wert 1,8, im Wohnbereich den Wert 3,, im Wohnbereich 3 den Wert, und beim Nachtdienst den Wert,8. Bei der Belastungsquelle allgemeine berufliche Einstellung fand sich ein Gesamtwert von 1,6, im Abb. 1 Gesamtbelastung 16 der abgefragten psychischen Gesamtbelastung unterteilt in Wohnbereiche (WB) 1 3, Nachtdienst (ND) und für die gesamte Einrichtung ,8 8,3 8,3 8,4 8, WB 1 WB WB 3 ND gesamt Befragte Bereiche HeilberufeSCIENCE No. 1 11

3 Tab. 1 Tab. Verteilung der der Mitarbeiter für die psychische Gesamtbelastung Verteilung der der Mitarbeiter für die psychische Gesamtbeanspruchung Mittelwert Gering < 7 WB 1 WB WB 3 ND Gesamt Mittelwert Gering < 6 WB 1 WB WB 3 ND Gesamt Unterdurchschnittlich 7 < 1 5 Unterdurchschnittlich 6 < 8 4 Überdurchschnittlich < Überdurchschnittlich 8 < Hoch Hoch Wohnbereich 1 den Wert, im Wohnbereich den Wert 1,1, im Wohnbereich 3 den Wert 1,9 und beim Nachtdienst den Wert,. In den außerberuflichen Ressourcen lag der Gesamtwert bei 1,9, im Wohnbereich 1 den Wert, im Wohnbereich den Wert 1,6, im Wohnbereich 3 den Wert,1 und beim Nachtdienst den Wert,6 (Abb. ). Psychische Gesamtbeanspruchung Bei dieser Untersuchung wurden individuelle Einschätzungen zum eigenen körperlichen und psychischen Wohlbefinden abgefragt. Die Beanspruchungssituation aller Mitarbeiter des Pflegebereiches ergab einen Punktwert von 7,3. Im Wohnbereich 1 schätzten die Pflegekräfte die Beanspruchung auf 7,4, im Wohnbereich auf 8,8, im Wohnbereich 3 auf 6, und im Nachtdienst auf 6,8 ein (Abb. 3). Die detaillierte Betrachtung zeigte, dass die Ergebnisse zur psychischen Beanspruchung aus extremen Werten einzelner Mitarbeiter resultierten: Mitarbeiter wiesen Werte unterhalb des s von 6 auf. Weitere vier Mitarbeiter zeigten von 6 bis 8 und acht Mitarbeiter im Bereich von 8 bis 11. Insgesamt fünf Mitarbeiter wiesen über 11 auf (Tab. ). Diskussion Das Ziel des Projektes war es Informationen, über die psychischen Belastungen und Beanspruchungen der Pflegekräfte zu gewinnen und davon Handlungsempfehlungen für die Praxis abzuleiten. Methodenkritik Zur Durchführung des Projektes wurden zwei standardisierte und etablierte Fragebögen der BGW gewählt [], so dass Vergleichsdaten aus der Berufsgruppe der Pflegekräfte vorlagen [9]. Trotz der guten Rücklaufquote eigneten sich die Ergebnisse aufgrund der Betrachtung von nur einer Einrichtung nur eingeschränkt zur Generalisierung [4]. Es zeigte sich dabei jedoch die Praktikabilität des Einsatzes in der Praxis in Altenpflegeheimen. Abb. WB 1 WB WB 3 ND gesamt 3,5 3,5 1,5 1,5 1,8 3,8,6,4,,1 1,9 1,6 Soziales Klima Außerberufliche Ressourcen, 1,9 1,6 1,1 Allgemeine berufliche Einstellung Belastungsquellen 1,6 1,6 1,5 1,1,6 Arbeitsinhalt,5,,9 Arbeitsorganisation und -ablauf der ermittelten Belastung für fünf Belastungsquellen unterteilt in Wohnbereiche (WB) 1 3, Nachtdienst (ND) und für die gesamte Einrichtung 1 HeilberufeSCIENCE No. 1

4 Psychische Gesamtbelastung Die subjektiv empfundene psychische Gesamtbelastung wurde vom Pflegepersonal der Untersuchungseinrichtung insgesamt als unterdurchschnittlich eingeschätzt. Es ließ sich erkennen, dass sich die Mitarbeiter im Vergleich zur Berufsgruppe stationärer Pflegekräfte weniger belastet fühlten. Verglichen mit den Vergleichswerten der BGW wurden im untersuchten Altenpflegeheim bessere Ergebnisse erlangt []. Gemäß dem Pflegereport der DAK und BGW sind die Dauer, die Stärke der Belastung und die Bewertung des Individuums ausschlaggebend dafür sind, wie die Belastungen empfunden werden [5]. Die hohen einzelner befragter Pflegekräfte verdeutlichten, dass die psychischen Belastungen subjektiv empfunden wurden. Dies wies auf einen unverzichtbaren Handlungsbedarf hin. Da Rückschlüsse auf einzelne Personen nicht möglich waren, wären das Angebot von Beratungsgesprächen für alle Mitarbeiter eine mögliche Option []. Relevante psychische Belastungsquellen Gutes soziales Klima unterstützte den Abbau von Stressbelastungen und aktivierte die Ressourcen der Mitarbeiter, wodurch sich das Risiko von gesundheitlichen Beeinträchtigungen verringerte [1]. Es wurden mit der durchgeführten Befragung der Pflegekräfte des Altenpflegeheimes schlechtere Ergebnisse als in den Studien der DAK und BGW ermittelt. Während die sozialen Beziehungen unter Kollegen im Pflegereport 3 als Rückhalt beschrieben wurden, wurden in zwei Wohnbereichen und im Nachtdienst Spannungen innerhalb der Teams nachgewiesen. Dies ließ sich gegebenenfalls mit Problemen in der Kommunikation und Konfliktlösung erklären. Belastungen, die durch ausgeprägte Hierarchiestrukturen entstanden, spielten bei den befragten Pflegekräften eine nicht unbedeutende Rolle. Die Kontakte zu den Vorgesetzten wurden von den Mitarbeitern, analog zu vorangehenden Studien [1], als angespannt bewertet. Bei der Dimension der allgemeinen beruflichen Einstellung, die Inhalte zur Selbstverwirklichung in der Arbeit und zur Teamarbeit umfasste, fanden sich im Vergleich zu den Vergleichswerten der BGW schlechtere Resultate []. Wenn Entscheidungen im Betrieb überwiegend zentralisiert getroffen und der betriebliche Arbeitsprozess stark arbeitsteilig organisiert wurden, blieben den Beschäftigten wenig Spielraum für eigene Entscheidungen und für Abwechslung in der Arbeit. Um negative subjektive Auswirkungen zu vermeiden, ergab sich ein Handlungsbedarf, der auf die Verbesserung der methodischen Kompetenzen der Mitarbeiter hinzielte [7]. Für die ermittelten außerberuflichen Ressourcen, die sich aus der Zufriedenheit mit der finanziellen Situation und sozialen Kontakten außerhalb der Organisation sowie eigene Entspannungsmöglichkeiten zusammensetzten, fanden sich im Nachtdienst und in einem Wohnbereich schlechtere Ergebnisse als in vergleichbaren Untersuchungen []. Daher müsste den Mitarbeitern verdeutlicht werden, dass der Schwerpunkt in diesem Bereich in der Alltagsbewältigung liegt, da diese Belastungen zu hohem Maße individuell geprägt sind [6]. Psychische Gesamtbeanspruchung Die Beanspruchungssituation der Pflegekräfte hat sich in den letzten Jahren negativ verändert und kompensierende Entlastungstendenzen nahmen weiter ab. Die psychische Beanspruchung der Pflegekräfte in der Untersuchungseinrichtung wurde besser eingeschätzt als vergleichbaren Untersuchungen [9]. Da sich Beanspruchungsreaktionen bei einzelnen Mitarbeitern und damit ein Risiko für deren gesundheitliche Beeinträchtigungen fanden, empfiehlt sich die ergänzende Einbindung von individuellen und verhaltensbezogenen Maßnahmen []. Insgesamt zeigt sich, dass der Umgang mit Beanspruchungen und Belastungen von einrichtungsinternen Faktoren abhängt, weshalb eine generelle Aussage zur Situation der Pflegekräfte in Altenpflegeeinrichtungen (noch) nicht möglich ist. Für weitere Untersuchungen bieten sich sowohl für wissenschaftliche Zwecke als auch in der Praxis die vorliegenden Instrumente der BGW an, um somit eine einheitliche Beschreibung der Gesamtsituation zu erzielen. Dabei sollten jedoch zur Ableitung von Maßnahmen für Abb. 3 Gesamtbeanspruchung 16 1 der psychischen Gesamtbeanspruchung unterteilt in Wohnbereiche (WB) 1 3, Nachtdienst (ND) und für die gesamte Einrichtung ,8 7,4 6,8 7,3 6, WB 1 WB WB 3 ND gesamt Befragte Bereiche HeilberufeSCIENCE No. 1 13

5 einzelne Einrichtungen die Ergebnisse zielgerichtet nach besonders gefährdeten Gruppen innerhalb des Personals analysiert werden, um somit die Arbeitssituation zu verbessern und eine Abwanderung des Personals zu verhindern [8]. Literatur 1. Berger J, Nolting HD, Genz H. Gesundheitliche Situation und Arbeitsbelastungen von Pflegekräften in der Altenpflege. Ergebnisse aus Befragungen von Pflegekräften in Altenpflegeheimen. In: BGW DAK Gesundheitsreport 3 Altenpflege. Arbeitsbedingungen und Gesundheit von Pflegekräften in der stationären Altenpflege, 3: 8 5. Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege. Gefährdungsermittlung und Gefährdungsbeurteilung. Psychische Belastungen und Beanspruchungen. Anleitung zur Mitarbeiterbefragung für die stationäre Altenpflege. Hamburg: BGW, 3: Bieler S. Der Wohlfühlfaktor. Dauerstress, schlechte Stimmung, zu wenig Anerkennung: Es gibt viel, was Altenpflegekräfte im Beruf unzufrieden und manchmal sogar krank macht. Mitarbeiterbefragungen können wichtige Ansatzpunkte zu Tage fördern. In: Altenpflege 8; 33: Bortz J, Döring N. Forschungsmethoden und Evaluation für Human- und Sozialwissenschaftler. 4., überarbeitete Auflage, Heidelberg: Springer Medizin Verlag, 6: Genz H. Das Unfallgeschehen im Krankenhaus. Ergebnisse einer Auswertung der Unfalldaten der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege. In: DAK & BGW (Hrsg.): Krankenpflegereport Arbeitsbedingungen und Gesundheit von Pflegekräften in der Bundesrepublik. Hamburg: BGW, : Kaluza G. Stressbewältigung. Trainingsmanual zur psychologischen Gesundheitsförderung. Heidelberg: Springer Medizin Verlag, 5: Merboth H, Hemmann E, Richter P. Psychische Gesundheit und sicheres Verhalten durch die Gestaltung von Arbeitstätigkeiten. In: Badura B, Litsch M, Vetter C (Hrsg.). Fehlzeiten Report Psychische Belastungen am Arbeitsplatz. Zahlen, Daten, Fakten aus allen Branchen der Wirtschaft. Berlin Heidelberg: Springer Verlag, 1999: Neumann P, Klewer J. Pflegepersonalfluktuation und Mitarbeiterorientierung in der Pflege. HeilberufeSCIENCE 8, 1: Sattel H. Screening psychische Belastung und Beanspruchung. Entwicklung und Evaluation eines Instrumentes zur Gefährdungsermittlung in der stationären Altenpflege. Hamburg, BGW, 3: Zimber A, Albrecht A, Weyerer S. Die Beanspruchungssituation in der stationären Altenpflege. In: Pflege aktuell o. Jg./5, 7 75 Korrespondenzadresse Nadine Fleischer Studiengang Pflegemanagement Hamburger Fern-Hochschule Studienzentrum Dresden Tel.: nadine-fleischer@gmx.de HeilberufeSCIENCE No. 1

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