Seminarvortrag über die Euler-Charakteristik einer Fläche
|
|
- Benjamin Heintze
- vor 7 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Dies ist eine Ausarbeitung für einen Seminarvortrag, den ich im Sommersemester 2013/14 an der Humboldt-Universität im Proseminar Differentialgeometrie von Kurven und Flächen bei Christoph Stadtmüller gehalten habe. Für Hinweise auf Fehler bin ich immer dankbar: , Daniel Platt Seminarvortrag über die Euler-Charakteristik einer Fläche Definition 1. Seien x 0, x 1,..., x k R n Punkte in allgemeiner Lage, also (x 0 x 1 ), (x 0 x 2 ),..., (x 0 x k ) linear unabhängig. Dann heißt { } k k σ(x 0,...,x k ) := conv(x 0,...,x k ) := x = λ i x i λ i = 1 und λ i > 0 das Simplex mit den Ecken x 0, x 1,..., x k. dim(σ(x 0,...,x k )) := k heißt Dimension von σ(x 0,...,x k ). Fürk = 2heißt σ(x 0,...,x k ) Dreieck. i=0 i=0 Zum Beispiel: k = 0 k = 1 k = 2 x 0 x 0 x 2 x 0 x 1 x 1 Diese Simplexe werden in der Literatur auch oft offene Simplexe genannt. (Im Gegensatz zu den abgeschlossenen Simplexen, bei denen dann noch der Rand dazugehört) Definition 2. Seien σ, τ Simplexe. τ heißt Seite von σ, wenn die Ecken von τ auch Ecken von σ sind. Wir schreiben dafür: τ σ. Gilt zusätzlich noch τ σ, so heißt τ eigentliche Seite von σ und wir schreiben τ < σ. Definition 3. Sei K = {σ 1,σ 2,...,σ N } eine endliche Menge von Simplexen im R n. Dann heißt K Simplizialkomplex, wenn: (i) Für σ K und τ σ gilt τ K. (ii) Für σ, τ K und σ τ gilt: σ τ = 1
2 N K := i=1 σ i heißt geometrischerealisierung von K. DieZahl dim(k) := max 1 i N (dim(σ i)) heißt Dimension von K. x 2 x 3 x 1 x 0 Oben abgebildet ist der Simplizialkomplex K 1 :={σ(x 0,x 1,x 3 ),σ(x 1,x 2,x 3 ), σ(x 0,x 1 ),σ(x 1,x 2 ),σ(x 2,x 3 ),σ(x 3,x 0 ),σ(x 1,x 3 ), σ(x 0 ) = x 0,x 1,x 2,x 3 } (zweidim. Simplexe) (eindim. Simplexe) (nulldim. Simplexe) Ein anderes Beispiel für einen Simplizialkomplex ist: K 2 = {σ(x 0,x 1 ),σ(x 1,x 3 ),σ(x 0,x 3 ),x 0,x 1,x 3 } Das Beispiel K 2 zeigt: In einem Simplizialkomplex müssen zwar Simplexe mit immer kleinerer Dimension enthalten sein. Es ist aber nicht schlimm, wenn nur der Rand eines höherdimensionalen Simplexes enthalten ist, nicht aber der höherdimensionale Simplex selbst. K 2 enthält zwar den Rand von σ(x 0,x 1,x 3 ), nicht aber σ(x 0,x 1,x 3 ) selbst. Definition 4. Es sei (X,d) ein metrischer Raum. Es sei K ein Simplizialkomplex und φ : X K ein Homöomorphismus. Dann heißt das Paar (K,φ) eine Triangulierung von X und X heißt triangulierbar. Beispiele: (i) Die Sphäre S 2 R 3 ist triangulierbar: Sei nämlich K ein Simplizialkomplex mit K = ([ 1,1] [ 1,1] [ 1,1]). Sei φ : S 2 K die Gnomonische Projektion, d. h. ( x φ(x,y,z) := max( x, y, z ), y max( x, y, z ), ) z max( x, y, z ) 2
3 Im folgenden Bild ist der Querschnitt von S 2 und K gezeigt, wobei eine Koordinate 0 ist. Für einen Punkt P S 2 erhält man dann den Projektionspunkt φ(p), indem man einen einen Strahl vom Mittelpunkt der Sphäre durch P legt und den Schnittpunkt mit K betrachtet. φ(p) P Dann ist (K,φ) eine Triangulierung von S 2. (ii) Man kann noch weitere Triangulierungen für S 2 finden. Betrachte zum Beispiel als K einen Tetraeder. Auch in diesem Fall kann man einen Homöomorphismus φ : S 2 K finden. Wir betrachten nun die beiden Triangulierungen. Diese haben zwar offensichtlich unterschiedliche Anzahlen von Ecken, Kanten und Dreiecken. Eine Gemeinsamkeit haben sie allerdings: Für beide Simplizialkomplexe berechnen wir #Ecken #Kanten +#Flächen: 3
4 #Ecken #Kanten+#Flächen = = 2 #Ecken #Kanten+#Flächen = = 2 Die Idee ist nun, dass diese Zahl eine Invariante für alle Triangulierungen von S 2 ist. Tatsächlich ist dies der Fall, und zwar nicht nur für S 2, sondern auch für andere Flächen. Das motiviert die folgenden Defitionen zur Euler-Charakteristik: Definition 5. Sei K ein n-dimensionaler Simplizialkomplex und für i = 0,1,...,n sei α i die Zahl der i-dimensionalen Simplexe von K. Dann heißt χ(k) := α 0 α 1 + α 2 + ( 1) n α n die Euler-Charakteristik von K. Insbesondere ist für zweidimensionale Simplizialkomplexe K: χ(k) = #Ecken #Kanten+#Flächen Mit Hilfe von Triangulierungen können wir nun die Euler-Charakteristik auch sinnvoll für Flächen definieren: Definition 6. Sei M 2 R 3 kompakte, zweidim. UMF des R 3. Sei (K,φ) Triangulierung von M. Dann heißt χ(m) := χ(k) Euler-Charakteristik von M. Frage: Ist diese Definition sinnvoll? Es ist zu klären: (1) Sind (K 1,φ 1 ) und (K 2,φ 2 ) zwei Triangulierungen von M, gilt dann auch χ(k 1 ) = χ(k 2 )? (2) Hat jede kompakte Fläche eine Triangulierung? Satz 1. Sei M 2 R 3 kompakte Fläche und seien (K 1,φ 1 ), (K 2,φ 2 ) Triangulierungen von M. Dann gilt: χ(k 1 ) = χ(k 2 ). Beweis. Dies ist nur eine Beweisidee. Den Beweis mit dieser Idee zu führen ist sehr langwierig und umständlich. Beweise mit anderen Beweisideen findet man in Christian 4
5 Bär: Elementare Differentialgeometrie (nur elementare Hilfsmittel) oder Oliver Labs, Frank-Olaf Schreyer: Algebraische Topologie (mit Homologietheorie). Wir bemerken: Bei den folgenden Verfeinerungen ändert sich die Euler-Charakteristik nicht: Einfügen einer Ecke im Inneren eines Dreiecks: Ecken +1 Kanten +3 Flächen +2 Einfügen einer Ecke auf einer Kante: Ecken +1 Kanten +2 Flächen +1 Bilden mit diesen Verfeinerungen K 1 aus K 1 und K 2 aus K 2, sodass χ( K 1 ) = χ( K 2 ). Dann ist: χ(k 1 ) = χ( K 1 ) (weil die Verfeinerungen χ nicht ändern) = χ( K 2 ) (nach Konstruktion von K 1, K2 ) = χ(k 2 ) Satz 2. (Satz von Rado, 1925) Sei M 2 R 3 kompakte Fläche, dann ist M triangulierbar. Wir geben hier nur die Beweisidee an. Man findet den Originalbeweis zum Beispiel in Tibor Radó: Über den Begriff der Riemannschen Fläche. Einen schön aufgearbeiteten Beweis mit elementaren Mitteln findet man in Jean Gallier, Dianna Xu: A Guide to the Classification Theorem for Compact Surfaces. 5
6 Als Hilfe benutzen wir den folgenden Satz: Definition 7. Sei M R n kompakt und sei q R n. Dann heißt die Zahl dist(q,m) := min{ q p p M} Abstand von q zu M. Weiter heißt die Menge die ρ-umgebung von M. U ρ (M) := {q R 3 dist(q,m) < ρ} Satz 3. Sei M 2 R 3 eine kompakte, orientierbare Fläche ohne Rand mit Einheitsnormalenfeld N : M S 2. Dann existiert ein ρ > 0, sodass die Abbildung ein Diffeomorphismus ist. E : M ( ρ,ρ) U ρ (M) (p,t) p+t N(p) Beweis. E ist lokaler Diffeomorphismus: Wir verwenden hier den Satz über den lokalen Diffeomorphismus für Mannigfaltigkeiten. Dieser Satz wurde in Analysis III zwar nicht bewiesen, man kann ihn aber aus dem bekannten Satz über den lokalen Diffeomorphismus im R n erhalten. Wollen also zeigen, dass für alle (p,t) M (ρ,ρ) die Abbildung de (p,t) ein Isomorphismus ist. Sei also φ : Ũ R2 M eine lokale Parametrisierung von M um p. Dann ist die Abbildung φ gegeben durch φ : Ũ ( ρ,ρ) R3 M ( ρ,ρ) (u,s) ( φ(u),s) eine lokale Parametrisierung von M ( ρ,ρ) um den Punkt (p,t). ( ( )) Wir zeigen nun, dass de φ (p,t) x i (φ 1 (p,t) linear unabhängigsind. Damit i=1,2,3 wäre dann gezeigt, dass de (p,t) mindestens Rang 3 hat, also ein Isomorphismus ist. Wir verwenden im Folgenden die Kurve γ : ( ǫ,ǫ) M ( ρ,ρ) s φ(φ 1 (p,t)+s e 1 ) ( φ( φ 1 ) = (p)+s e 1 ),t 6
7 ( ) φ de (p,t) (φ 1 (p,t)) = de x (p,t) (γ (0)) 1 = (E γ) (0) = d ( φ( φ 1 ) (p)+s e 1 )+t N( φ( φ 1 (p)+s e 1 )) ds = (p)+t d ( ) N( φ( φ 1 (p)+s e 1 )) s=0 u 1 } ds {{} = ( (p) t W (p) u 1 u 1 ( ) =dn p (p) u 1 ) s=0 Analog erhalten wir: de (p,t) ( φ ) (φ 1 (p,t) x 2 ) de (p,t) ( φ x 3 (φ 1 (p,t) = ( ) (p) t W (p) u 2 u 2 = N(p) M ist nach Voraussetzung kompakt, also( ist W beschränkt. ) Für ( ρ klein genug ) sind (weil t < ρ) daher die Vektoren de φ (p,t) x 1 (φ 1 (u) und de φ (p,t) x 2 (φ 1 (u) linear unabhängig. ( ) Beides sind Vektoren in T p M unddarum linear unabhängigvon de φ (p,t) x 3 (φ 1 (u) N p M. Also ist de (p,t) ein Isomorphismus. Nach dem Satz über den lokalen Differeomorphismus ist also E ein lokaler Diffeomorphismus. Surjektivität von E: Die Abbildung ist für jedes ρ > 0 surjektiv. Sei nämlich q U ρ (M) beliebig und sei p M ein Proximum von q, so steht nach einer Verallgemeinerung des Charakterisierungssatzes (aus Numerik) der Vektor p q senkrecht auf T p M. (An dieser Stelle geht ein, dass M keinen Rand hat) Somit ist q = E(p,± p q ) für ein geeignetes Vorzeichen + oder. Injektivität von E: Wir beweisen indirekt: Angenommen, für alle ρ > 0 ist E nicht injektiv. Dann existieren zwei Folgen (p i,t i ) und (p i,t i ) mit E(p i,t i ) = E(p i,t i ) und t i, t i 0 und p i p i. Wegen Kompaktheit (und damit auch Folgenkompaktheit) von M können 7
8 wir ohne Beschränkung der Allgemeinheit annehmen, dass p i p und p i p. Wegen p i p i p i E(p i,t i ) + p i E(p i,t i) = t i + t i 0 gilt p = p. Weil aber E in einer Umgebung von (p,0) ein Diffeomorphismus und damitinsbesondereinjektivist,folgtause(p i,t i ) = E(p i,t i )fürgroßeidiegleicheit p i = p i. Das ist ein Widerspruch zur Annahme. Folglich muss E injektiv sein. Nun legt man einen Simplizialkomplex in einer kleinen ρ-umgebung der Mannigfaltigkeit fest und erhält den Homöomorphismus als Einschränkung der oben definierten Abbildung E. Dies zeigt, das jede Fläche triangulierbar ist. Warum ist es nun also interessant, die Euler-Charakteristik einer Fläche zu betrachten? Sie ist ein gutes Hilfsmittel, um zu überprüfen, ob zwei gegebene Flächen homöomorph sind. Das zeigen die nächsten beiden Sätze. Satz 4. Die Euler-Charakteristik ist eine topologische Invariante. Das heißt: Sind M 1 R n und M 2 R m homöomorphe Untermannigfaltigkeiten, so ist χ(m 1 ) = χ(m 2 ). Beweis. Seialsoφ : M 1 M 2 Homöomorphismus.Seien(T 1,ψ 1 ),(T 2,ψ 2 )Triangulierungen von M 1 bzw. M 2, also ψ 1 : M 1 T 1 und ψ 2 : M 2 T 2. Dann ist auch (T 2,ψ 2 φ) eine Triangulierung von M 1. Folglich ist χ(m 1 ) = χ(t 2 ) = χ(m 2 ). Die Umkehrung gilt im Allgemeinen nicht. Zum Beispiel sind Zylinder und Möbiusband nicht homöomorph, haben aber die gleiche Euler-Charakteristik. Mit einem kleinen Zusatz gilt die Umkehrung aber: Satz 5. Zwei kompakte Flächen sind genau dann homöomorph, wenn sie dieselbe Euler- Charakteristik besitzen und beide orientierbar oder beide nicht orientierbar sind. Ausblick: Alle Aussagen gelten auch für Mannigfaltigkeiten, nicht nur für UMF. Die Euler-Charakteristik hängt mit vielen anderen Eigenschaften von (Unter-) Mannigfaltigkeiten zusammen. Zum Beispiel: Auf einer kompakten Mannigfaltigkeit M n existiert genau dann ein globales Vektorfeld ohne Nullstellen, wenn χ(m) = 0. Bekannt: Alle Mannigfaltigkeiten der Dimensionen 1, 2 und 3 (Moise, Bing, 1950) sind triangulierbar. Es gibt vierdimensionale kompakte Mannigfaltigkeiten, die nicht triangulierbar sind. 8
9 Literatur Literatur Literatur [1] Christian Bär: Elementare Differentialgeometrie, Gruyter Verlag, 2000 [2] Oliver Labs, Frank-Olaf Schreyer: Algebraische Topologie Eine kurze Einführung, (Vorlesungsskript online verfügbar) [3] Jean Gallier, Dianna Xu: A Guide to the Classification Theorem for Compact Surfaces, Springer Verlag, 2013 (Buch online verfügbar) 9
Der Fundamentalsatz der Algebra
Der Fundamentalsatz der Algebra Vortragsausarbeitung im Rahmen des Proseminars Differentialtopologie Benjamin Lehning 17. Februar 2014 Für den hier dargelegten Beweis des Fundamentalsatzes der Algebra
MehrSeminar Kohomologie von Gruppen und Mannigfaltigkeiten. Felicitas Lindner Dozent: Andreas Lochmann
Seminar Kohomologie von Gruppen und Mannigfaltigkeiten Poincaré-Dualität Felicitas Lindner Dozent: Andreas Lochmann Das Poincaré-Theorem besagt, dass für eine n-dimensionale geschlossene, orientierbare
Mehr10 Untermannigfaltigkeiten
10. Untermannigfaltigkeiten 1 10 Untermannigfaltigkeiten Definition. Eine Menge M R n heißt k-dimensionale Untermannigfaltigkeit des R n, 1 k n, falls es zu jedem a M eine offene Umgebung U R n von a und
MehrLösungen zu den Hausaufgaben zur Analysis II
Christian Fenske Lösungen zu den Hausaufgaben zur Analysis II Blatt 6 1. Seien 0 < b < a und (a) M = {(x, y, z) R 3 x 2 + y 4 + z 4 = 1}. (b) M = {(x, y, z) R 3 x 3 + y 3 + z 3 = 3}. (c) M = {((a+b sin
MehrIdeen der algebraischen Topologie
Prof. Dr. Stefan Wewers Christian Steck Institut für Reine Mathematik Seminar im SS 13 Ideen der algebraischen Topologie vorläufiges Programm Stand: 9.4.2013 1 Einführung Ziel des Seminars ist, die Teilnehmer
MehrVortrag 11: Der Satz von Bézout. Friedrich Feuerstein, Christian Pehle 17. Juli 2009
Vortrag 11: Der Satz von Bézout Friedrich Feuerstein, Christian Pehle 17. Juli 2009 1 Einleitung Ziel dieses Vortrages ist es zu zeigen, dass zwei Kurven vom Grad s bzw. t in der Ebene genau st Schnittpunkte
Mehr1. und 2. Fundamentalform
1. und 2. Fundamentalform regulärer Flächen Proseminar Differentialgeometrie Von Daniel Schliebner Herausgabe: 05. Dezember 2007 Daniel Schliebner 1. und 2. Fundamentalform regulärer Flächen Seite 1 6.1
MehrDifferentialgeometrie von Kurven und Flächen
Differentialgeometrie von Kurven und Flächen Inhaltsverzeichnis:. Hilfsmittel Fritzsche 2. Parametrisierte Kurven Ballnus, 29.0. 3. Ebene Krümmung Ballnus, 05.. 4. Raumkurven Stergiou, 2.. 5. Globale Eigenschaften
MehrAufgaben. f : R 2 R, f(x, y) := y.
11. Übung zur Maß- und Integrationstheorie, Lösungsskizze A 63 Untermannigfaltigkeiten von R 2 ). Aufgaben Skizzieren Sie grob die folgenden Mengen und begründen Sie, welche davon 1-dimensionale Untermannigfaltigkeiten
MehrProbeklausur zur Analysis II
Probeklausur zur Analysis II Prof. Dr. C. Löh/M. Blank 3. Februar 2012 Name: Matrikelnummer: Vorname: Übungsleiter: Diese Klausur besteht aus 8 Seiten. Bitte überprüfen Sie, ob Sie alle Seiten erhalten
MehrAnalyis I -Metrische Räume - eine Einführung in die Topologie
Analyis I -Metrische Räume - eine Einführung in die Topologie E = E isolierter Punkte x 1 x 2 x 3 E ist abgeschlossen U ɛ (x) x innerer Punkt Ω Häufungspunkte Ω Metrik Metrische Räume Definition Sei X
Mehr1 Distributionen und der Satz von Frobenius
1 Distributionen und der Satz von Frobenius 1.1 Vorbemerkungen Definition 1.1. Sei M eine d-dimensionale Mannigfaltigkeit, sei (U, ϕ) ein Koordinatensystem auf M mit Koordinatenfunktionen x 1,..., x d.
MehrPlan für diese Woche: 1. Geschlossene Flächen 2. Satz von (Gauß-)Bonnet.
Plan für diese Woche: 1. Geschlossene Flächen 2. Satz von (Gauß-)Bonnet. Eine globale eingebettete Fläche nicht-standarde Definition: Def. Eine (globale eingebettete) Fläche ist eine Teilmenge M von R
MehrTeil IV : Integration über Untermannigfaltigkeiten. 9 Untermannigfaltigkeiten von R n
Teil IV : Integration über Untermannigfaltigkeiten In der Analysis II haben wir bereits Kurven in R n eine Länge zugeordnet (also ein eindimensionales Volumen ) und Funktionen über Kurven integriert. In
MehrHolonomiegruppen Riemannscher Mannigfaltigkeiten
Holonomiegruppen Riemannscher Mannigfaltigkeiten Skript zum Seminarthema Holonomiegruppen von Überlagerungen und Riemannschen Produkten Sommersemester 2009 an der Humbol Universität zu Berlin. Daniel Schliebner
MehrUnkämmbarkeit der Sphäre
Unkämmbarkeit der Sphäre Michela Riganti März 2010 1 2 BEISPIELE 1 Einführung In diesem Text geht es darum, folgenden Satz zu beweisen: Satz 1. Jedes glatte Vektorfeld auf einer Sphäre S n gerader Dimension
MehrTopologieseminar. Faserbündel. Michael Espendiller. 16. Oktober 2010 Universität Münster - 3 Faserbündel oder lokal triviale Bündel 4
Wintersemester 2010/2011 Topologieseminar Faserbündel Michael Espendiller 16. Oktober 2010 Universität Münster - Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeine Bündel 1 2 Morphismen und Schnitte 2 3 Faserbündel oder
MehrVorlesung 27. Der projektive Raum. Wir werden den projektiven Raum zunehmend mit mehr Strukturen versehen.
Vorlesung 27 Der projektive Raum Definition 1. Sei K ein Körper. Der projektive n-dimensionale Raum P n K besteht aus allen Geraden des A n+1 K durch den Nullpunkt, wobei diese Geraden als Punkte aufgefasst
Mehr2. Übungsblatt zur Differentialgeometrie
Institut für Mathematik Prof. Dr. Helge Glöckner Dipl. Math. Rafael Dahmen SoSe 11 15.04.2011 2. Übungsblatt zur Differentialgeometrie (Aufgaben und Lösungen) Gruppenübung Aufgabe G3 (Atlanten) (a) In
MehrVolumen und L 2 -Bettizahlen asphärischer Mannigfaltigkeiten
Volumen und L 2 -Bettizahlen asphärischer Mannigfaltigkeiten Roman Sauer WWU Münster Stuttgart Oktober 2008 Topologie und Geometrie von Mannigfaltigkeiten Topologie: Studium von Eigenschaften und Invarianten,
Mehr22 KAPITEL 1. GRUNDLAGEN. Um zu zeigen, dass diese Folge nicht konvergent ist, betrachten wir den punktweisen Limes und erhalten die Funktion
KAPITEL 1. GRUNDLAGEN Um zu zeigen, dass diese Folge nicht konvergent ist, betrachten wir den punktweisen Limes und erhalten die Funktion 1 für 0 x < 1 g 0 (x) = 1 1 für < x 1. Natürlich gibt dies von
MehrKompaktheit und Überdeckungen. 1 Überdeckungskompaktheit
Vortrag zum Proseminar zur Analysis, 17.05.2010 Min Ge, Niklas Fischer In diesem Vortrag werden die Eigenschaften von kompakten, metrischen Räumen vertieft. Unser Ziel ist es Techniken zu erlernen, um
MehrBillard auf polygonförmigen Tischen
Billard auf polygonförmigen Tischen Myriam Freidinger 1 Der Fagnano Billardstrahl im Dreieck Lemma 1. Sei ABC ein spitzwinkliges Dreieck und P,Q und R die Basispunkte der Höhen von A,B und C, dann beschreibt
Mehr1 Definition und Grundeigenschaften
Christian Bönicke Vektorbündel I Im Folgenden sei immer F = R, C oder H. 1 Definition und Grundeigenschaften 1.1 Definition Ein k-dimensionales Vektorbündel ξ über F ist ein Bündel (E, p, B) mit folgenden
MehrTopologische Grundbegriffe I. 1 Offene und Abgeschlossene Mengen
Topologische Grundbegriffe I Vortrag zum Proseminar Analysis, 26.04.2010 Nina Neidhardt und Simon Langer Im Folgenden soll gezeigt werden, dass topologische Konzepte, die uns schon für die Reellen Zahlen
MehrWie druckt man eine Mannigfaltigkeit? Über die Topologie des 3D-Drucks
Wie druckt man eine Mannigfaltigkeit? Über die Topologie des 3D-Drucks MNU-Landestagung. 02/2016. Regensburg Clara Löh Fakultät für Mathematik. Universität Regensburg Überblick Ziele Verständnis des Grundprinzip
Mehr4. Übungsblatt zur Differentialgeometrie
Institut für Mathematik Prof. Dr. Helge Glöckner Dipl. Math. Rafael Dahmen SoSe 11 06.05.2011 4. Übungsblatt zur Differentialgeometrie Aufgaben und Lösungen Gruppenübung Aufgabe G7 Der Tangentialraum an
MehrStetige Funktionen. Definition. Seien (X, d) und (Y, D) metrische Räume und f : X Y eine Abbildung. i) f heißt stetig in x 0 (x 0 D(f)), wenn
Stetige Funktionen Eine zentrale Rolle in der Analysis spielen Abbildungen f : X Y, wobei X und Y strukturierte Mengen sind (wie z.b. Vektorräume oder metrische Räume). Dabei sind i.a. nicht beliebige
Mehr8. Konvexe Polytope. Tobias Boelter. Mittwoch, 5. März TopMath Frühlingsschule
1 / 31 8. Konvexe Tobias Boelter TopMath Frühlingsschule Mittwoch, 5. März 2014 2 / 31 Es können auch nicht konvexe untersucht werden, wir beschränken uns hier aber auf konvexe. Mit einem Polytop ist hier
Mehr2 Differenzierbare Mannigfaltigkeiten
$Id: diff.tex,v 1.12 2014/06/09 16:32:35 hk Exp hk $ 2 Differenzierbare Mannigfaltigkeiten 2.3 Berandete und unberandete Mannigfaltigkeiten In der letzten Sitzung haben wir uns mit orientierbaren Mannigfaltigkeiten
Mehr1 Eingebettete Untermannigfaltigkeiten des R d
$Id: unter.tex,v 1.2 2014/04/14 13:19:35 hk Exp hk $ 1 Eingebettete Untermannigfaltigkeiten des R d In diesem einleitenden Paragraphen wollen wir Untermannigfaltigkeiten des R d studieren, diese sind die
MehrWir betrachten nun das Deformieren einer Abbildung in eine andere.
Abschnitt 1 Quotienten Homotopie, erste Definitionen Wir betrachten nun das Deformieren einer Abbildung in eine andere. 1.1 Definition. Seien X, Y topologische Räume und f 0, f 1 : X Y stetige Abbildungen.
Mehr(x, x + y 2, x y 2 + z 3. = e x sin y. sin y. Nach dem Umkehrsatz besitzt f dann genau auf der Menge
ÜBUNGSBLATT 0 LÖSUNGEN MAT/MAT3 ANALYSIS II FRÜHJAHRSSEMESTER 0 PROF DR CAMILLO DE LELLIS Aufgabe Finden Sie für folgende Funktionen jene Punkte im Bildraum, in welchen sie sich lokal umkehren lassen,
MehrFunktionentheorie auf Riemannschen Flächen
Funktionentheorie auf Riemannschen Flächen Universität Regensburg Sommersemester 2014 Daniel Heiß: 5: Maximale analytische Fortsetzung 20.05.2014 Abstract Zunächst werden Garben und weitere benötigte Begriffe
MehrEin- Punkt-Kompaktifizierung ). Jeder Hausdorff-Raum, der lokal homöomorph zu einer offenen Teilmenge des C n ist, ist lokal-kompakt.
49 5 Komplexe Mannigfaltigkeiten Sei X ein hausdorffscher topologischer Raum. Wir halten X für zu groß, wenn es in X eine diskrete Teilmenge mit der Kardinalität des Kontinuums gibt. Deshalb fordern wir,
MehrElemente der mengentheoretischen Topologie
Elemente der mengentheoretischen Topologie Es hat sich herausgestellt, dass das Konzept des topologischen Raumes die geeignete Struktur darstellt für die in der Analysis fundamentalen Begriffe wie konvergente
MehrLIE GRUPPEN EMANUEL SCHEIDEGGER
LIE GRUPPEN EMANUEL SCHEIDEGGER Zusammenfassung. Definition einer Lie-Gruppe, Beispiele, invariante Vektorfelder, Lie-Klammer, Lie-Algebra (einer Lie-Gruppe), 1. Definition und erste Beispiele Wir beginnen
MehrWiederholung: lineare Abbildungen
Wiederholung: lineare Abbildungen Def Es seien (V,+, ) und (U, +, ) zwei Vektorräume Eine Abbildung f : V U heißt linear, falls für alle Vektoren v 1, v 2 V und für jedes λ R gilt: (a) f (v 1 + v 2 ) =
MehrLösung zu Serie 24. a ij b i b j. v = j=1. v = v j b j.
Lineare Algebra D-MATH, HS 2014 Prof. Richard Pink Lösung zu Serie 24 1. Zeige: Ist 1 n := min{dim K (V 1 ), dim K (V 2 )} < für Vektorräume V 1 und V 2, so ist jeder Tensor in V 1 K V 2 eine Summe von
MehrÜberlagerung I. Überlagerung für z z 2 : komplexe Quadratwurzel. Christoph Schweigert, Garben p.1/19
Überlagerung I Überlagerung für z z 2 : komplexe Quadratwurzel Christoph Schweigert, Garben p.1/19 Überlagerung II Überlagerung für z z 3 : komplexe dritte Wurzel Christoph Schweigert, Garben p.2/19 Überlagerung
Mehr1.6 Implizite Funktionen
1 1.6 Implizite Funktionen Wir werden uns jetzt mit nichtlinearen Gleichungen beschäftigen, f(x) = 0, wobei f = (f 1,..., f m ) stetig differenzierbar auf einem Gebiet G R n und m < n ist. Dann hat man
Mehr116 KAPITEL 15. INTEGRALSÄTZE
116 APITEL 15. INTEGRALSÄTZE Aufgabe 15.1.3 (Verschwinden des Integrales über eine partielle Ableitung) Es sei U R n offen, ϕ C 0 (U; R). Dann ist für j = 1,..., n U ϕ x j dλ n = 0. Wir erinnern an die
MehrFinaltopologien und Quotienten
Abschnitt 7 Finaltopologien und Quotienten Finaltopologien Durch Umkehren der Pfeile erhalten wir dual zur Definition von Initialtopologien die Definition von Finaltopologien. Wir beginnen mit zwei Definitionen.
MehrAnalysis II (FS 2015): ZUSAMMENHÄNGENDE METRISCHE RÄUME
Analysis II (FS 2015): ZUSAMMENHÄNGENDE METRISCHE RÄUME Dietmar A. Salamon ETH-Zürich 23. Februar 2015 1 Topologische Grundbegriffe Sei (X, d) ein metrischer Raum, d.h. X ist eine Menge und d : X X R ist
MehrHilbertpolynom von I, i.z. a HP I.
9.4.4 Korollar/Def. Sei (1) I k[x 1,..., X n ] ein Ideal. Dann ist die affine Hilbertfunktion a HF I (s) für s 0 ein Polynom in s mit Koeffizienten in Q; es heißt das affine Hilbertpolynom von I, i.z.
Mehr8 1. GEOMETRIE DIFFERENZIERBARER MANNIGFALTIGKEITEN
8 1. GEOMETRIE DIFFERENZIERBARER MANNIGFALTIGKEITEN (vi) Konvergenz von Folgen ist in topologischen Räumen folgendermaßen definiert: Ist (a n ) M eine Folge, so heißt sie konvergent gegen a M, wenn es
MehrKlausur Lineare Algebra I
Klausur Lineare Algebra I Fachbereich Mathematik WS / Prof. Dr. Kollross 9. März Name:.................................................. Vorname:............................................... Studiengang:...........................................
MehrBlockseminar Ergodentheorie und Dynamische Systeme
Blockseminar Ergodentheorie und Dynamische Systeme Partielle Hyperbolizität und 8.09.-12.09.08 1 Partielle Hyperbolizität 2 von Anosov-Diffeomorphismen Klassifikation dynamischer Systeme Wie verhält sich
MehrParametrisierung und Integralsätze
Parametrisierung und Integralsätze 2. März 2 Integration in der Ebene. Defintion: eien w,..., w n stückweise reguläre, einfach geschlossene Kurven in R 2, seien W,..., W n die von diesen Wegen umschlossene
Mehr1. Elementare Eigenschaften und Beispiele
Kapitel XI. Untermannigfaltigkeiten 1. Elementare Eigenschaften und Beispiele In der Linearen Algebra werden insbesondere lineare und affine Unterräume des R n betrachtet. In Analysis II haben wir unter
MehrAbbildungen zwischen Riemannschen Flächen und ihre Eigenschaften Seminar Funktionentheorie bei Prof. Dr. Janko Latschev
Abbildungen zwischen Riemannschen Flächen und ihre Eigenschaften Seminar Funktionentheorie bei Prof. Dr. Janko Latschev Tobias Vienenkötter 15.01.2014 1 Inhaltsverzeichnis 1 Funktionen auf Riemannschen
MehrDas Gruppengesetz auf elliptischen Kurven: Assoziativität
Ausarbeitung des Seminarvortrags Das Gruppengesetz auf elliptischen Kurven: Assoziativität Seminar Kryptographie, TU Kaiserslautern Sommersemester 2011 Pablo Luka Version vom 14. 05. 2011 Inhaltsverzeichnis
MehrThema: Klassifikation von 1-Mannigfaltigkeiten (mit Beweis) und von abgeschlossenen 2-Mannigfaltigkeiten (ohne Beweis)
Westfälische Wilhelms-Universität Münster Thema: Klassifikation von 1-Mannigfaltigkeiten (mit Beweis) und von abgeschlossenen 2-Mannigfaltigkeiten (ohne Beweis) Ausarbeitung im Rahmen des Seminars Einführung
Mehr1 Liesche Gruppen: Grundlegendes und Beispiele
1 Liesche Gruppen: Grundlegendes und Beispiele In dieser Vorlesung verstehen wir unter einer differenzierbaren Mannigfaltigkeit einen Hausdorff- Raum mit abzählbarer Basis und mit einem maximalen C -Atlas.
MehrMAA = MAB + B AA = B CA + CAA BA A Nun sehen wir mit Proposition 10.7 aus dem Skript, dass A M AB gelten muss.
1. Konvexität in der absoluten Ebene In einem Dreieck in der Euklidischen Ebene hat die Strecke zwischen zwei Seitenmittelpunkten die halbe Länge der dritten Seite. In der absoluten Ebene hat man eine
MehrCauchy-Folgen und Kompaktheit. 1 Cauchy-Folgen und Beschränktheit
Vortrag zum Seminar zur Analysis, 10.05.2010 Michael Engeländer, Jonathan Fell Dieser Vortrag stellt als erstes einige Sätze zu Cauchy-Folgen auf allgemeinen metrischen Räumen vor. Speziell wird auch das
MehrKonvergenz, Filter und der Satz von Tychonoff
Abschnitt 4 Konvergenz, Filter und der Satz von Tychonoff In metrischen Räumen kann man topologische Begriffe wie Stetigkeit, Abschluss, Kompaktheit auch mit Hilfe von Konvergenz von Folgen charakterisieren.
MehrInsbesondere sind nach dieser Definition also auch die leere Menge und einpunktige Teilmengen konvex.
Konvexe Mengen 2 Wie am Ende des vorigen Kapitels bereits erwähnt, ist die notwendige Gradientenbedingung aus Satz 1.4.6 für konvexe Zielfunktionen auch hinreichend. Diese Tatsache mag als erste Motivation
MehrDifferentialgeometrie II (Flächentheorie) WS
Differentialgeometrie II (Flächentheorie) WS 2013-2014 Lektion 1 16. Oktober 2013 c Daria Apushkinskaya 2013 () Flächentheorie: Lektion 1 16. Oktober 2013 1 / 20 Organisatorisches Allgemeines Dozentin:
MehrSei ω eine symplektische Struktur auf U 2n. Satz 12. In einer Umgebung eines beliebigen Punktes x gibt es
Satz von Darboux Sei ω eine symplektische Struktur auf U 2n. Satz 12. In einer Umgebung eines beliebigen Punktes x gibt es Koordinaten (x 1,..., x n, p 1,..., p n ), sodass ω = n i=1 dp i dx i. Ferner
MehrTechnische Universität München. Aufgaben Mittwoch SS 2012
Technische Universität München Andreas Wörfel Ferienkurs Analysis 2 für Physiker Aufgaben Mittwoch SS 2012 Aufgabe 1 Äquivalente Aussagen für Stetigkeit( ) Beweisen Sie folgenden Satz: Seien X und Y metrische
MehrDefinition Eine Metrik d auf der Menge X ist eine Abbildung d : X X IR
0 Inhaltsverzeichnis 1 Metrik 1 1.1 Definition einer Metrik............................. 1 1.2 Abstand eines Punktes von einer Menge................... 1 1.3 Einbettung eines metrischen Raumes in einen
MehrMathematik III. Vorlesung 76. Das Konzept einer Mannigfaltigkeit
Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück WS 2010/2011 Mathematik III Vorlesung 76 Das Konzept einer Mannigfaltigkeit In der zweiten Hälfte dieses Kurses werden wir den Begriff der Mannigfaltigkeit entwickeln. Als
Mehr(u, v) z(u, v) u Φ(u, v) (v = const.) Parameterlinie v = const. v Φ(u, v) (u = const.) Parameterlinie u = const.
13 Flächenintegrale 64 13 Flächenintegrale Im letzten Abschnitt haben wir Integrale über Kurven betrachtet. Wir wollen uns nun mit Integralen über Flächen beschäftigen. Wir haben bisher zwei verschiedene
MehrDer Satz von Gelfand-Naimark. 1 Der Satz von Wiener
Der Satz von Gelfand-Naimark Vortrag zum Seminar zur Funktionalanalysis, 6.11.2008 Till Dieckmann Wesentlicher Gegenstand des Vortrages ist der Satz von Gelfand-Naimark und seine Konsequenzen. 1 Der Satz
MehrDie Topologie von R, C und R n
Die Topologie von R, C und R n Für R haben wir bereits eine Reihe von Strukturen kennengelernt: eine algebraische Struktur (Körper), eine Ordnungsstruktur und eine metrische Struktur (Absolutbetrag, Abstand).
Mehr3 Topologische Gruppen
$Id: topgr.tex,v 1.2 2010/05/26 19:47:48 hk Exp hk $ 3 Topologische Gruppen Als letztes Beispiel eines topologischen Raums hatten wir die Zariski-Topologie auf dem C n betrachtet, in der die abgeschlossenen
MehrDifferenzierbare und symplektische 4-Mannigfaltigkeiten
Differenzierbare und symplektische 4-Mannigfaltigkeiten 12. Mai 2014 Inhaltsverzeichnis 1 4-Mannigfaltigkeiten und der Satz von Freedman 2 3 4 Mannigfaltigkeiten Im Folgenden geht es um topologische Fragen
Mehr2.2. Die Tangentialebene. Definition 2.12 (Tangentialebene). Sei S eine reguläre Fläche, sei p S. Dann heißt
2.2. Die Tangentialebene. Definition 2.12 (Tangentialebene). Sei S eine reguläre Fläche, sei p S. Dann heißt { } T p S = X R 3 es gibt ein ε > 0 und eine glatte parametrisierte Kurve c : ( ε,ε) S mit c(0)
MehrProseminar Analysis Vollständigkeit der reellen Zahlen
Proseminar Analysis Vollständigkeit der reellen Zahlen Axel Wagner 18. Juli 2009 1 Voraussetzungen Zunächst wollen wir festhalten, was wir als bekannt voraussetzen: Es sei (Q, +, ) der Körper der rationalen
MehrTobias Zwingmann
Künneth-Formel und Poincaré -Polynom Tobias Zwingmann 28.05.2012 0 Motivation Angenommen man kennt die Kohomologiegruppen von zwei topologischen Räumen X und Y. Wie lauten dann die von X Y? Die Künneth-Formel
Mehrist ein n-dimensionaler, reeller Vektorraum (vgl. Lineare Algebra). Wir definieren auf diesem VR ein Skalarprodukt durch i y i i=1
24 14 Metrische Räume 14.1 R n als euklidischer Vektorraum Die Menge R n = {(x 1,..., x n ) x i R} versehen mit der Addition und der skalaren Multiplikation x + y = (x 1 + y 1,..., x n + y n ) λx = (λx
MehrHausdorff-Maß und Hausdorff-Dimension. Jens Krüger
Hausdorff-Maß und Hausdorff-Dimension Jens Krüger Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Grundlagen aus der Maßtheorie 3 3 Die Konstruktion des Hausdorff-Maßes 4 4 Eigenschaften des Hausdorff-Maßes und Hausdorff-Dimension
MehrElementare Flächentopologie Euler Charakteristik Seite 1. Vortrag A. Kaufmann - Seminar Elementare Flächentopologie (Prof.
Elementare Flächentopologie Euler Charakteristik Seite 1 Euler Charakteristik Vortrag A. Kaufmann - Seminar Elementare Flächentopologie (Prof. Brodmann FS2010) 1 Definition von Flächen Definition 1 Flächen
MehrDer Eulersche Polyedersatz in beliebiger Dimension
Der Eulersche Polyedersatz in beliebiger Dimension Rolf Stefan Wilke 17. Juli 2007 Definition. Sei P R d ein Polytop der Dimension d. Es bezeichne f k (P ) die Anzahl der k-dimensionalen Seitenflächen.
MehrZusammenfassung Analysis 2
Zusammenfassung Analysis 2 1.2 Metrische Räume Die Grundlage metrischer Räume bildet der Begriff des Abstandes (Metrik). Definition 1.1 Ein metrischer Raum ist ein Paar (X, d), bestehend aus einer Menge
MehrMathematische Grundlagen der Stringtheorie und Supersymmetrie. Klausur 1,
Universität Duisburg-Essen Wintersemester 2009/2010 - Campus Duisburg - Fakultät für Mathematik Wolfgang Hümbs Mathematische Grundlagen der Stringtheorie und Supersymmetrie Klausur 1, 30.11.2009 Name:
MehrTriangulierungen von Punktmengen und Polyedern
Triangulierungen von Punktmengen und Polyedern Vorlesung im Sommersemester 2000 Technische Universität Berlin Jörg Rambau 21.06.2000 Flipdefizit 10 In diesem Kapitel starten wir die Untersuchung von Triangulierungen,
Mehrf 1 (U) = i I V i (1) f Vi : V i U Eine Überlagerung ist ein lokaler Homöomorphismus. {s S f(s) = g(s)} (2)
Liftung von Kurven Def inition 0.1 Eine stetige Abbildung f : Y X topologischer Räume heißt ein lokaler Homöomorphismus, wenn jeder Punkt y Y eine offene Umgebung V beseitzt, so dass die Einschränkung
MehrHomotopie von Abbildungen und Anwendungen
Homotopie von Abbildungen und Anwendungen Proseminar Fundamentalgruppen und ihre Anwendungen Bearbeitung: Daniel Schliebner Herausgabe: 04. Juli 2007 Daniel Schliebner Homotopie von Abbildungen und Anwendungen
Mehr12. Trennungssätze für konvexe Mengen 83
12. Trennungssätze für konvexe Mengen 83 C_1 C_2 a Abbildung 12.4. Trennung konvexer Mengen durch eine Hyperebene mit Normalenvektor a Dann ist int(c) nicht leer (warum?) und [als Minkowski-Summe von C
MehrFREITAG ABEND. Definition (Homotopie und Isotopie): Seien X, Y topologische Räume.
FREITAG ABEND Definition (Homotopie und Isotopie): Seien X, Y topologische Räume. a) Zwei stetige Abbildungen f, g : X Y heißen homotop (f g), wenn es eine stetige Abbildung A : X [0, 1] Y gibt mit A(,
MehrAnalysis I - Stetige Funktionen
Kompaktheit und January 13, 2009 Kompaktheit und Funktionengrenzwert Definition Seien X, d X ) und Y, d Y ) metrische Räume. Desweiteren seien E eine Teilmenge von X, f : E Y eine Funktion und p ein Häufungspunkt
MehrAlgebraische Kurven. Vorlesung 24. Tangenten bei Parametrisierungen. (Q)) die Richtung der Tangente von C in P.
Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück SS 2012 Algebraische Kurven Vorlesung 24 Tangenten bei Parametrisierungen Satz 24.1. Es sei K ein unendlicher Körper und ϕ: A 1 K A n K eine durch n Polynome ϕ = (ϕ 1 (t),...,ϕ
MehrKAPITEL 1: ENDLICHE KÖRPER 1 ALLGEMEINES 2 GLEICHUNGEN ÜBER EINEM ENDLICHEN KÖRPER
RUPRECHT-KARLS-UNIVERSITÄT HEIDELBERG MATHEMATISCHES INSTITUT SEMINAR: QUADRATISCHE FORMEN ÜBER DEN RATIONALEN ZAHLEN SOMMERSEMESTER 2007 DOZENT: PROF. DR. KAY WINGBERG ASSISTENT: JOHANNES BARTELS KAPITEL
MehrUnendliche Graphen. Daniel Perz 24. Dezember Definition 1. Ein Graph G heißt lokal endlich, wenn alle Knotengrade endlich sind.
Unendliche Graphen Daniel Perz 24. Dezember 2011 1 Definition Definition 1. Ein Graph G heißt lokal endlich, wenn alle Knotengrade endlich sind. Definition 2. Ein Graph G=(V,E) heißt Strahl, wenn gilt
MehrComputer-Graphik I Verallgemeinerte Baryzentrische Koordinaten
lausthal omputer-raphik I Verallgemeinerte Baryzentrische Koordinaten. Zachmann lausthal University, ermany zach@in.tu-clausthal.de Verallgemeinerungen der baryzentr. Koord. 1. Was macht man im 2D bei
MehrSeminar Gewöhnliche Differentialgleichungen
Seminar Gewöhnliche Differentialgleichungen Dynamische Systeme I 1 Einleitung 1.1 Nichtlineare Systeme In den vorigen Vorträgen haben wir uns mit linearen Differentialgleichungen beschäftigt. Nun werden
Mehr8 KAPITEL 1. GRUNDLAGEN
8 KAPITEL 1. GRUNDLAGEN Beweis. 1. Sei A X abgeschlossen, dann ist X \ A offen und jede offene Überdeckung von A lässt sich durch Hinzunahme von X \ A auf ganz X fortsetzen. Die Kompaktheit von X erlaubt
MehrUltrametrik. Christian Semrau Metrische Räume
Ultrametrik Christian Semrau 05.11.2002 Inhaltsverzeichnis 1 Metrische Räume 1 1.1 Definition der Metrik.................................. 1 1.2 Offene und abgeschlossene Mengen..........................
MehrDefinition 3.1. Sei A X. Unter einer offenen Überdeckung von A versteht man eine Familie (U i ) i I offener Mengen U i X mit U i
3 Kompaktheit In der Analysis I zeigt man, dass stetige Funktionen f : [a, b] R auf abgeschlossenen, beschränkten Intervallen [a, b] gleichmäßig stetig und beschränkt sind und dass sie ihr Supremum und
MehrTopologische Räume und stetige Abbildungen Teil 2
TU Dortmund Mathematik Fakultät Proseminar zur Linearen Algebra Ausarbeitung zum Thema Topologische Räume und stetige Abbildungen Teil 2 Anna Kwasniok Dozent: Prof. Dr. L. Schwachhöfer Vorstellung des
MehrKonvexe Mengen. Kanglin,Chen. Universität Bremen, Proseminar WS 04/05
Konvexe Mengen Kanglin,Chen Universität Bremen, Proseminar WS 04/05 Satz. (Satz von Kirchberger) Sei P, Q E n kompakt und nicht leer. Dann gilt: P, Q sind durch eine Hyperebene streng trennbar. Für jede
MehrSeminararbeit Zahlentheorie. Gitter und der Minkowskische Gitterpunktsatz
Seminararbeit Zahlentheorie Gitter und der Minkowskische Gitterpunktsatz Natascha Bilkic und Andreas Welling 4. Dezember 2007 Inhaltsverzeichnis I. Einführung 3 8.1. Definition: Gitter................................
MehrDarstellungssatz von Riesz in vollständig regulären Räumen. Carina Pöll Wintersemester 2012
Darstellungssatz von Riesz in vollständig regulären Räumen Carina Pöll 0726726 Wintersemester 2012 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 1 2 Definitionen und Resultate aus der Topologie 1 3 Der Darstellungssatz
MehrÜber die Zerlegung eines Quadrats in Dreiecke gleicher Fläche
Über die Zerlegung eines Quadrats in Dreiecke gleicher Fläche Moritz W. Schmitt Blockseminar Pflasterungen Januar 2010 Gliederung 1 Einführende Bemerkungen 2 Grundlagen der Bewertungstheorie 3 Satz von
Mehr11 Untermannigfaltigkeiten des R n und lokale Extrema mit Nebenbedingungen
11 Untermannigfaltigkeiten des R n und lokale Extrema mit Nebenbedingungen Ziel: Wir wollen lokale Extrema von Funktionen f : M R untersuchen, wobei M R n eine k-dimensionale Untermannigfaltigkeit des
Mehr5 Die Picardschen Sätze
03 5 Die Picardschen Sätze Für eine zweimal stetig differenzierbare reell- oder komplexwertige Funktion f auf einem Gebiet G C ist der Laplace-Operator definiert durch Behauptung: = 4 Beweis: Daraus folgt:
MehrOft gebraucht man einfach nur das Wort Mannigfaltigkeit, und meint eine topologische Banachmannigfaltigkeit. Das kommt auf den Kontext an.
Mannigfaltigkeiten (Version 19.11. 14:30) Eine n-dimensionale topologische Mannigfaltigkeit ist ein topologischer Raum, der lokal homöomorph zum R n ist. Entsprechend könnten wir natürlich auch eine topologische
MehrAnalysis II 14. Übungsblatt
Jun.-Prof. PD Dr. D. Mugnolo Wintersemester 01/13 F. Stoffers 04. Februar 013 Analysis II 14. Übungsblatt 1. Aufgabe (8 Punkte Man beweise: Die Gleichung z 3 + z + xy = 1 besitzt für jedes (x, y R genau
Mehr