Plan für diese Woche: 1. Geschlossene Flächen 2. Satz von (Gauß-)Bonnet.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Plan für diese Woche: 1. Geschlossene Flächen 2. Satz von (Gauß-)Bonnet."

Transkript

1 Plan für diese Woche: 1. Geschlossene Flächen 2. Satz von (Gauß-)Bonnet.

2 Eine globale eingebettete Fläche nicht-standarde Definition: Def. Eine (globale eingebettete) Fläche ist eine Teilmenge M von R 3, sodass für jedes x M ε > 0 und ein injektives Flächenstück f : U R 3, sodass B 3 ε(x) M Bild f. Bemerkung. Alle Objekte seien C -glatt. Triviales Bsp. Das Bild eines Flächenstücks ist eine Fläche.

3 Sphäre ist eine Fläche Bsp. Die Sphäre S := {x R 3 x1 2+x2 2 +x2 3 = 1} ist eine Fläche die Flächenstücke f aus der Definition sind z.b.: für Punkte der Sphäre mit x 1 > 0 sei 1 x f 1 + (x 2 2 x2 3 2,x 3 ) = x 2 ; für Punkte der Sphäre mit x 1 < 0 sei f1 (x 2,x 3 ) = x 3 1 x 2 2 x2 3 x 2 x 3 ; für Punkte der Sphäre mit x 2 > 0 sei x 1 f 2 ± (x 1,x 3 ) = ± 1 x1 2 x2 3. x 3

4 Interessantes Bsp. Sei Φ : R 3 R eine Funktion und c ihr nichtkritischer Wert (d.h. für alle x R 3 mit Φ(x) = c gilt dφ x 0.) Dann ist M := Φ 1 (c) := {x R 3 Φ(x) = c} eine Fläche. Beweis. Die Aussage, dass M eine Fläche ist, ist ein Spezialfall des Satzes von der impliziten Funktion aus Analysis II (wird auf der nächsten Folie wiederholt).

5 Satz von der impliziten Funktion Seien U R m und V R n offene Mengen und Φ: U V R n, (x,y) = (x 1,...,x m,y 1,...,y n ) Φ(x,y) = (Φ 1 (x,y),...,φ n (x,y)) eine stetig differenzierbare Abbildung. Die Jacobi-Matrix Φ 1 ( ) ( ) x 1 Φ (Φ 1,...,Φ n) dφ = = = (x, y) (x 1,...,x m,y 1,...,y n). Φn x 1 Φ 1 xm. Φn xm Φ 1 y 1. Φn y 1 Φ 1 yn. Φn yn besteht dann aus zwei Teilmatrizen Φ 1 Φ x = (Φ x 1 1,...,Φ n) (x 1,...,x = m). Φn x 1 Φ 1 xm. Φn xm Φ und y = (Φ 1,...,Φ n) (y 1,...,y n) Φ 1 y 1 =. Φn y 1 Φ 1 yn., Φn yn wobei letztere quadratisch ist.

6 Der Satz von der impliziten Funktion besagt: Erfüllt (x 0,y 0 ) U V die Gleichung Φ(x 0,y 0 ) = 0 und ist die zweite Teilmatrix Φ y im Punkt (x 0,y 0 ) invertierbar, so existieren ε 1 0,ε 2 0 und eine stetig differentierbare Abbildung f : Bε m 1 (x 0 ) R m R m+n, sodass Bild f (Bε m 1 (x 0 )) Bε m+n 2 (x 0,y 0 ) = Φ 1 (0) Bε m+n 2 (x 0,y 0 ). Ferner gilt: Das Differential von f im Punkt x 0 hat das maximale Rang. Und: Ist Φ glatt, so kann man f auch glatt wählen.

7 Anwendung des Satzes von der impliziten Funktion in unserem Fall Interessantes Bsp. Sei Φ : R 3 R eine Funktion und c ihr nichtkritischer Wert (d.h. für alle x R 3 mit Φ(x) = c gilt dφ x 0.) Dann ist M := Φ 1 (c) := {x R 3 Φ(x) = c} eine Fläche. O.B.d.A. ist c = 0, sonst ersetze die( Funktion Φ) durch die Funktion Φ c. Sei x Φ 1 Φ (0). Da dφ x = x 1, Φ x 2, Φ x 3 (0,0,0) ist, können wir o.b.d.a. annehmen, dass Φ x 3 0. Wir setzen n = 2,m = 1 und ( ) Φ nennen x 3 = y 1. Dann erfüllt die Matrix dφ x = x 1, Φ x 2, Φ x 3 die Bedingungen des Satzes von der impliziten Funktion. Folglich existiert ein f : Bε m 1 (x 0 ) R 2 R 2+1, sodass Bild f (B 2 ε 1 (x 0 )) B 3 ε 2 (x 0,y 0 ) = Φ 1 (0) B 3 ε 2 (x 0,y 0 ). Ferner gilt: Das Differential von f im Punkt x 0 hat Rang 1.

8 Nichtausgearteten Quadriken als Flächen ( Bilder aus Wikipedia )

9 Eine Fläche ist kompakt, wenn Sie als Teilmenge von R 3 kompakt, also beschränkt und abgeschlossen, ist. Beispiele von Flächen Sphäre Torus Brezel Doppelbrezel (Bilder stammen aus dem Vortrag von Thio Kuessler)

10 Krümmung einer Fläche. Alle geometrischen Objekten/Größen (z.b. Normale und Krümmung) hängen (fast; eventuell bis auf das Vorzeichen) nicht von der Wahl des Flächenstücks ab; deswegen sind sie auch für Flächen definiert. Z.B. hat die Standard-Sphäre die Gauß-Krümmung 1 und die Hauptkrümmungen sind entweder +1, +1 oder 1, 1. Satz. Es sei M eine kompakte Fläche. Dann gibt es einen Punkt P M, sodass in diesem Punkt die Gauß-Krümmung K(P) positiv ist. Der Beweis ist sehr ähnlich zum Beweis der folgenden Aussage aus der Kurventheorie (siehe Vorl. 4): Für eine geschlossene Kurve gibt es einen Punkt, sodass die Tangentialgerade in diesem Punkt die Kurve nicht schneidet (wird auf der nächsten Folie wiederholt). Im Beweis für Flächen ersetzen wir die Kreise K(M,r) durch Sphären um M von Radius r.

11 Um die Existenz eines solchen Punktes zu beweisen, betrachten wir eine Schaar von Spheren K(0,r R > 0), deren Mittelpunkt ist 0 und deren Radien positive reelle Zahlen sind. Nehmen wir r max = sup{r R K(0,r) M } (auf dem Bild links hat der entsprechende Kreis rote Farbe). Der Schnittpunkt von K(0,r max ) mit der Bahn der Kurve existiert wegen der Kompaktheit der Fläche (weil das der Punkt ist, in welchem die stetige Funktion M c(t), die auf einer kompakten Menge definiert ist, ihren maximalen Wert annimmt). Tangentialebenen in diesem Punkte zu K(0,r max ) und zu M fallen zusammen. Wegen Satz über Normalform ist K K = 1/r.

12 Der Satz von Gauß-Bonnet Zuerst möchte ich den Satz formulieren, erst danach nenne und erkläre ich die Begriffe: Satz von Gauß-Bonnet: Für jede kompakte Fläche M (ohne Rand) gilt χ(m) = 1 2π KdVol. M Dabei χ(m) ist die Euler-Charactersitik der Fläche (wird definiert); wir werden sehen, dass sie nur von Triangulierung von Fläche abhängt (und deswegen nur von der Topologie Oberfläche von Kaffetasse und Reifen haben die gleiche Euler-Charactersitik und nicht z.b. von der 1. Fundamentalform. K ist die Gauß-Krümmung der Fläche. Ich muss noch definieren, was M KdVol ist, aber es ist vielleicht schon jetzt klar, dass die Zahl M KdVol nur von 1. Fundamentalform abhängt.

13 Triangulierung der Fläche und Euler-Charakteristik Def. Sei M R 3 eine kompakte Fläche. Eine Triangulierung von M ist eine endliche Familie von Mengen { 1,..., F } (als Dreiecke bezeichnet), die homöomorph zur Kreisscheibe sind, und die von drei differenzierbaren Kurven (Kanten) berandet werden, wobei gelte 1. F i=1 = M 2. das Innere der Dreiecke ist disjunkt. Bild von Wikipedia Die Endpunkte der Kanten nennen wir Ecken. Def. Besitzt M eine Triangulierung mit E Ecken, K Kanten und F Dreiecken, so heißt χ(m) := E K +F die Euler-Charakteristik.

14 Bsple. Für die Sphäre S mit Tetraeder-, Oktaeder-, Ikosaeder-Triangulierung ist χ = 2. Für den Torus ist χ = 0; verwendet man beispielsweise vier Dreiecke, so erhält man 0 = Man kann kombinatorisch beweisen, dass die Euler-Charakteristik nicht von der Triangulierung abhängt. Wir benötigen das nicht, weyl in unserem Fall die Aussage sofort aus dem Satz von Gauß-Bonnet folgt.

15 Was ist die Totalkrümmung M KdVol Sei f : U R 3 ein C 1 -glatte Flächenstück mit 1. Gauß. Wir definieren KdVol := K(x,y) det(g (x,y) )dxdy. U U Wenn man hier vorübergehend erlaubt, dass U kompakt ist (also U mit seinem Rand kommt), ist Vol f ein Riemannsches Doppelintegral. Bemerkung. Das ist eine geometrische Größe Beweis wie in Vorl. 11, Seite 7. Jetzt betrachten wir eine Triangulierung ( 1,..., F ) einer kompakten Fläche M und definieren M KdVol = i i=1 i KdVol. Obwohl wir die Triangulierung in der Definition benutzt haben, hängt offensichtlich die Zahl KdVol nicht von Triangulierung ab. Sie kann aber von der 1. M Fundametalform abhängen. Der Satz von Gauß-Bonnet besagt jedoch, dass sie auch nicht von der 1. Fundamentalform abhängt.

16 Der Satz von Gau ist Hauptschritt im Beweis von Gauß-Bonnet Satz von Gauß (1827). Liegt ein geodätisches Dreieck ganz in einer geodätisch konvexen Kreisscheibe um einen der drei Eckpunkte des Dreiecks, so gilt α+β +γ = π + KdA. Begriffserklärung: Geodätisches Dreieck = Die Kanten sind Geodätische. Geodätisch konvexe Kreisscheibe = je zwei Punkten sind mit genau einer Geodäte verbindbar. DieWinkelα,β,γ berechnetmanmit Hilfe der 1. Fundamentalform: ( ) b,c g α = arccos b g c g Bild von commons.wikimedia.org/wiki/ File:Triangle_-_angles,_vertices,_sides.svg Für Dreiecke in R 2 ist dies die bekannte Formel für die Winkelsumme. Auf S 2 ist der Winkelexzess KdA gleich dem Flächeninhalt von, und diese Formel könnte aus der Kugelgeometrie bekannt sein.

17 Beweis des Satzes von G-B mit Hilfe des Satzes von Gauß Wir wählen eine spezielle Triangulierung { 1,..., F }, sodass bei jedem Dreieck i der Satz von Gauß anwendbar ist. Wir summieren über alle Dreiecke und beachten, dass sich die Winkel in jeder der E Ecken zu 2π addieren: M KdVol = F i=1 i KdVol = F α i +β i +γ i π = 2πE πf i=1 Nun wollen wir noch F anders ausdrücken. Jedes Dreieck hat 3 Kanten, aber mit 3F zählen wir jede Kante der gesamten Triangulierung doppelt, denn jede Kante berandet zwei verschiedene Dreiecke. Daher ist 3F = 2K, oder F = 2F 2K. Wir ersetzen damit πf in der Formel oben und bekommen KdVol = 2πE 2πF +2πK; M Es folgt die Behauptung.

18 Parallelverschiebung. Wir werden gleich die Differentialgleichung der Parallelverschiebung bekommen; daraus wird es folgen, dass Parallelverschiebung zur innerer Geometrie gehört.

19 Parallelverschiebung erhält Skalarprodukt.

20 Differentialgleichung für Parallelverschiebung. Beweis: X k ist die t-ableitung von X längst γ(t), also X k = Xk x γ 1 + Xk y γ Wir sehen, dass der Anfangsvektor die Parallelverschiebung eindeutig bestimmt. 2. Wir sehen auch, dass Parallelverschiebung nur die Christoffel-Symbolen benutzt, also zur inneren Geometrie gehört (man braucht nur g, um Paralleverschiebung zu berechnen).

21 Kovariante Ableitung. 1. Wir sehen, dass die die Differentialgleichung der Parallelverschieben ist: (ein Vektorfeld Y(t) ist parallel längst γ, falls γ (t)y(t) = 0). 2. Wir sehen auch, dass Kovariante Ableitung nur die Christoffel-Symbolen benutzt, also zur inneren Geometrie gehört. 3. Aus Lemma auf Seite 15 folgt: Ist X ein Vektorfeld sodass X(γ(t)) ist parallel längst γ, dann gilt: d dt g γ(t)(x(γ(t)),y(γ(t))) = g γ(t) (X(γ(t)), γ (t)y(γ(t).

22 Beweis des Satzes von Gauß Satz von Gauß (1827). Liegt ein geodätisches Dreieck ganz in einer geodätisch konvexen Kreisscheibe um einen der drei Eckpunkte des Dreiecks, so gilt α + β + γ = π + KdA. von WiKi) (Bild Wir parametrizieren die seite a durch Winkel φ:

23 Wir betrachten jetzt zwei Vektorfelder e 1, E 2 : e 1 ist der Richtungsvektorfeld von r-koordinate in der Polarkoordinaten (also, in jedem Punkt x ist e 1 der Geschwindigkeitvektor der Geodäten ( ) aus der 1 Punkt p), in der geodätischen Polarkoordinaten ist e 1 =, und E 0 2 ist der orthogonale Vektor von der Länge 1, wegen die Form der Metrik gilt ( ) 0 E 2 = 1 G e 2 = 1 G. 1 Wir berechnen jetzt die kovariante Ableitung ( a E 2 : zuerst ) berechnen wir 1 die Christoffel-Symbole der Metrik g = G(r,φ) 2, und danach benutzen sie in der Formel für die kovariante Ableitung: wir bekommen a E 2 = r G e 1. Dabei haben wir noch nicht die Eigenschaft verwendet, dass unsere Kurve a(φ) eine Geodäte ist. Wir sehen auch, dass a E 2 0 (mind. in eine kleiner Umgebung von p, in welcher wir arbeiten), daraus folgt, dass E 2 nicht parallel längs der Kreisen ist, d.h. die Kreise sind nicht geodätisch. Also kann die Geodätische a nicht auf einem offenen Intervall mit einem Kreis übereinstimmen. Daher gilt r (φ) = 0 nur in isolierten Punkten.

24 Daraus folgt θ = G r ( )

25 ( 1 Da wir die Form der 1- Fundamentalform haben, g = ) G(r,φ) 2, können wir die Krümmung von g ausrechnen,wir haben bereits es auch früher gemacht: K = 1 2 G G r. 2 Deswegen ( α ) r(φ) KdVol = dφ = (weil G(0,φ) r 0 0 = 1) = α 2 G r 2 dr α = wegen ( ) auf der vorheriger Seite = α 0 G(r,φ) r dφ α = α θ(α)+θ(0) = α+β +γ π. 0 θ (φ)dφ

Übungen zur Ingenieur-Mathematik III WS 2009/10 Blatt 10 21.12.2009

Übungen zur Ingenieur-Mathematik III WS 2009/10 Blatt 10 21.12.2009 Übungen zur Ingenieur-Mathematik III WS 2009/10 Blatt 10 21.12.2009 Aufgabe 35: Thema: Singulärwertzerlegung und assoziierte Unterräume Sei A eine m n Matrix mit Rang r und A = UDV T ihre Singulärwertzerlegung.

Mehr

Geometrische Mannigfaltigkeiten

Geometrische Mannigfaltigkeiten Geometrische Mannigfaltigkeiten Thilo Kuessner Abstract Kurzfassung der Vorlesung: Definitionen, Beispiele und Sätze, keine Beweise. Definition 1. Ein topologischer Raum ist eine Menge X mit einer Familie

Mehr

9.2. DER SATZ ÜBER IMPLIZITE FUNKTIONEN 83

9.2. DER SATZ ÜBER IMPLIZITE FUNKTIONEN 83 9.. DER SATZ ÜBER IMPLIZITE FUNKTIONEN 83 Die Grundfrage bei der Anwendung des Satzes über implizite Funktionen betrifft immer die folgende Situation: Wir haben eine Funktion f : V W und eine Stelle x

Mehr

Gegeben ist die Funktion f durch. Ihr Schaubild sei K.

Gegeben ist die Funktion f durch. Ihr Schaubild sei K. Aufgabe I 1 Gegeben ist die Funktion f durch. Ihr Schaubild sei K. a) Geben Sie die maximale Definitionsmenge D f an. Untersuchen Sie K auf gemeinsame Punkte mit der x-achse. Bestimmen Sie die Intervalle,

Mehr

x 2 2x + = 3 + Es gibt genau ein x R mit ax + b = 0, denn es gilt

x 2 2x + = 3 + Es gibt genau ein x R mit ax + b = 0, denn es gilt - 17 - Die Frage ist hier also: Für welche x R gilt x = x + 1? Das ist eine quadratische Gleichung für x. Es gilt x = x + 1 x x 3 = 0, und man kann quadratische Ergänzung machen:... ( ) ( ) x x + = 3 +

Mehr

ax 2 + bx + c = 0, (4.1)

ax 2 + bx + c = 0, (4.1) Kapitel 4 Komplexe Zahlen Wenn wir uns auf die reellen Zahlen beschränken, ist die Operation des Wurzelziehens (also die Umkehrung der Potenzierung) nicht immer möglich. Zum Beispiel können wir nicht die

Mehr

Neues Thema: Inversion am Kreis (Kreisspiegelung)

Neues Thema: Inversion am Kreis (Kreisspiegelung) Neues Thema: Inversion am Kreis (Kreisspiegelung) Wir arbeiten in ( R 2,, standard ). Def. Betrachte einen Kreis um O vom Radius r > 0. Inversion (bzgl. des Kreises) ist eine Abbildung I O,r : R 2 \ {O}

Mehr

Optimalitätskriterien

Optimalitätskriterien Kapitel 4 Optimalitätskriterien Als Optimalitätskriterien bezeichnet man notwendige oder hinreichende Bedingungen dafür, dass ein x 0 Ω R n Lösung eines Optimierungsproblems ist. Diese Kriterien besitzen

Mehr

3. Zusammenhang. 22 Andreas Gathmann

3. Zusammenhang. 22 Andreas Gathmann 22 Andreas Gathmann 3. Zusammenhang Eine der anschaulichsten Eigenschaften eines topologischen Raumes ist wahrscheinlich, ob er zusammenhängend ist oder aus mehreren Teilen besteht. Wir wollen dieses Konzept

Mehr

Lösungen zum 3. Aufgabenblatt

Lösungen zum 3. Aufgabenblatt SS, Lineare Algebra Die Lösungen wurden erstellt von: Isabel Voigt, Vanessa Lamm und Matthias Rehder Hinweis: Eine Liste der zur Bearbeitung verwendeten Literatur ist unter www.mathematiwelt.com aufrufbar.

Mehr

3. Grundlagen der Linearen Programmierung

3. Grundlagen der Linearen Programmierung 3. Grundlagen der linearen Programmierung Inhalt 3. Grundlagen der Linearen Programmierung Lineares Programm Grafische Lösung linearer Programme Normalform Geometrie linearer Programme Basislösungen Operations

Mehr

Definition 27 Affiner Raum über Vektorraum V

Definition 27 Affiner Raum über Vektorraum V Definition 27 Affiner Raum über Vektorraum V Definition 27 Affiner Raum über Vektorraum V ist die Menge A = Definition 27 Affiner Raum über Vektorraum V ist die Menge A = mit einer Abbildung + : A V A,

Mehr

Die Weierstraßsche Funktion

Die Weierstraßsche Funktion Die Weierstraßsche Funktion Nicolas Weisskopf 7. September 0 Zusammenfassung In dieser Arbeit führen wir die Weierstraßsche Funktion ein und untersuchen einige ihrer Eigenschaften. Wir zeigen, dass jede

Mehr

11.3 Komplexe Potenzreihen und weitere komplexe Funktionen

11.3 Komplexe Potenzreihen und weitere komplexe Funktionen .3 Komplexe Potenzreihen und weitere komplexe Funktionen Definition.) komplexe Folgen: z n = x n + j. y n mit zwei reellen Folgen x n und y n.) Konvergenz: Eine komplexe Folge z n = x n + j. y n heißt

Mehr

Darstellende Geometrie Übungen. Tutorial. Übungsblatt: Perspektive - Rekonstruktion

Darstellende Geometrie Übungen. Tutorial. Übungsblatt: Perspektive - Rekonstruktion Darstellende Geometrie Übungen Institut für Architektur und Medien Tutorial Übungsblatt: Perspektive - Rekonstruktion Gegeben sind ein Foto von einem quaderförmigen Objekt sowie die Abmessungen des Basisrechteckes.

Mehr

Seminararbeit für das SE Reine Mathematik- Graphentheorie

Seminararbeit für das SE Reine Mathematik- Graphentheorie Seminararbeit für das SE Reine Mathematik- Graphentheorie Der binäre Rang, der symplektische Graph, die Spektralzerlegung und rationale Funktionen Vortrag am 24.01.2012 Heike Farkas 0410052 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Kommentierte Musterlösung zur Klausur HM I für Naturwissenschaftler

Kommentierte Musterlösung zur Klausur HM I für Naturwissenschaftler Kommentierte Musterlösung zur Klausur HM I für Naturwissenschaftler Wintersemester 3/4 (.3.4). (a) Für z = + i und z = 3 4i berechne man z z und z z. Die Ergebnisse sind in kartesischer Form anzugeben.

Mehr

Beispiel 11.2. Wenn p ein Polynom vom Grad größer gleich 1 ist, ist q : C Ĉ definiert durch q (z) =

Beispiel 11.2. Wenn p ein Polynom vom Grad größer gleich 1 ist, ist q : C Ĉ definiert durch q (z) = Funktionentheorie, Woche Funktionen und Polstellen. Meromorphe Funktionen Definition.. Sei U C offen und sei f : U gilt, nennt man f meromorph auf U: Ĉ eine Funktion. Wenn folgendes. P := f hat keine Häufungspunkte;.

Mehr

Mengensysteme, Wahrscheinlichkeitsmaße

Mengensysteme, Wahrscheinlichkeitsmaße Kapitel 1 Mengensysteme, Wahrscheinlichkeitsmaße Der Großteil der folgenden fundamentalen Begriffe sind schon aus der Vorlesung Stochastische Modellbildung bekannt: Definition 1.1 Eine Familie A von Teilmengen

Mehr

Extrema von Funktionen in zwei Variablen

Extrema von Funktionen in zwei Variablen Wirtschaftswissenschaftliches Zentrum Universität Basel Mathematik für Ökonomen 1 Dr. Thomas Zehrt Extrema von Funktionen in zwei Variablen Literatur: Gauglhofer, M. und Müller, H.: Mathematik für Ökonomen,

Mehr

50. Mathematik-Olympiade 2. Stufe (Regionalrunde) Klasse 11 13. 501322 Lösung 10 Punkte

50. Mathematik-Olympiade 2. Stufe (Regionalrunde) Klasse 11 13. 501322 Lösung 10 Punkte 50. Mathematik-Olympiade. Stufe (Regionalrunde) Klasse 3 Lösungen c 00 Aufgabenausschuss des Mathematik-Olympiaden e.v. www.mathematik-olympiaden.de. Alle Rechte vorbehalten. 503 Lösung 0 Punkte Es seien

Mehr

Fraktale Geometrie: Julia Mengen

Fraktale Geometrie: Julia Mengen Fraktale Geometrie: Julia Mengen Gunnar Völkel 1. Februar 007 Zusammenfassung Diese Ausarbeitung ist als Stoffsammlung für das Seminar Fraktale Geometrie im Wintersemester 006/007 an der Universität Ulm

Mehr

Mathematik I für Wirtschaftswissenschaftler

Mathematik I für Wirtschaftswissenschaftler 1 Mathematik I für Wirtschaftswissenschaftler Lösungsvorschläge zur Klausur am 01.08.2003. Bitte unbedingt beachten: a) Verlangt und gewertet werden alle vier gestellten Aufgaben. Alle Aufgaben sind gleichwertig.

Mehr

Anwengungen geometrischer Abbildungen Kongruenz- und Ähnlichkeitsabbildung

Anwengungen geometrischer Abbildungen Kongruenz- und Ähnlichkeitsabbildung Anwengungen geometrischer Abbildungen Kongruenz- und Ähnlichkeitsabbildung Amina Duganhodzic Proseminar: Mathematisches Problemlösen Unter der Leitung von Privat Dozentin Dr. Natalia Grinberg 26. Juni

Mehr

Modul Diskrete Mathematik WiSe 2011/12

Modul Diskrete Mathematik WiSe 2011/12 1 Modul Diskrete Mathematik WiSe 2011/12 Ergänzungsskript zum Kapitel 4.2. Hinweis: Dieses Manuskript ist nur verständlich und von Nutzen für Personen, die regelmäßig und aktiv die zugehörige Vorlesung

Mehr

2 3 x3 17. x k dx = x k x k+1 k +1. Mit jeder weiteren partiellen Integration reduziert sich der Grad des Faktors x n, induktiv erhalten wir also

2 3 x3 17. x k dx = x k x k+1 k +1. Mit jeder weiteren partiellen Integration reduziert sich der Grad des Faktors x n, induktiv erhalten wir also Universität Konstanz Fachbereich Mathematik und Statistik Repetitorium Analysis 0 Dr DK Huynh Blatt 8 Aufgabe 6 Bestimmen Sie (a) (x + x 7x+)dx (c) (f) x n exp(x)dx (n N fest) sin (x)dx (g) (b) (d) ln(x)dx

Mehr

Ergänzungen zur Analysis I

Ergänzungen zur Analysis I 537. Ergänzungsstunde Logik, Mengen Ergänzungen zur Analysis I Die Behauptungen in Satz 0.2 über die Verknüpfung von Mengen werden auf die entsprechenden Regelnfür die Verknüpfung von Aussagen zurückgeführt.

Mehr

Lösungen zur Vorrundenprüfung 2006

Lösungen zur Vorrundenprüfung 2006 Lösungen zur Vorrundenprüfung 2006 Zuerst einige Bemerkungen zum Punkteschema. Eine vollständige und korrekte Lösung einer Aufgabe ist jeweils 7 Punkte wert. Für komplette Lösungen mit kleineren Fehlern

Mehr

Kählersche Geometrie auf komplexen Mannigfaltigkeiten, Skalarkrümmung und das Yamabe-Problem und Simulationen einer kryogenen Gas-Stopzelle

Kählersche Geometrie auf komplexen Mannigfaltigkeiten, Skalarkrümmung und das Yamabe-Problem und Simulationen einer kryogenen Gas-Stopzelle Kählersche Geometrie auf komplexen Mannigfaltigkeiten, Skalarkrümmung und das Yamabe-Problem und Simulationen einer kryogenen Gas-Stopzelle Technische Universität Dresden Dr. rer. nat. Frank Morherr Was

Mehr

FUNKTIONENTHEORIE - ZUSÄTZLICHE LERNMATERIALIEN

FUNKTIONENTHEORIE - ZUSÄTZLICHE LERNMATERIALIEN FUNKTIONENTHEORIE - ZUSÄTZLICHE LERNMATERIALIEN JOSEF TEICHMANN 1. Ein motivierendes Beispiel aus der Anwendung Das SABR-Modell spielt in der Modellierung von stochastischer Volatilität eine herausragende

Mehr

Lineare Gleichungssysteme

Lineare Gleichungssysteme Lineare Gleichungssysteme Sei K ein Körper, a ij K für 1 i m, 1 j n. Weiters seien b 1,..., b m K. Dann heißt a 11 x 1 + a 12 x 2 +... + a 1n x n = b 1 a 21 x 1 + a 22 x 2 +... + a 2n x n = b 2... a m1

Mehr

Lineare Algebra - alles was man wissen muß

Lineare Algebra - alles was man wissen muß Statistik für Bioinformatiker SoSe 3 Rainer Spang Lineare Algebra - alles was man wissen muß Der Titel ist natürlich gelogen, aber was wir hier zusammengetragen haben ist zumindest ein Anfang. Weniger

Mehr

!(0) + o 1("). Es ist damit möglich, dass mehrere Familien geschlossener Orbits gleichzeitig abzweigen.

!(0) + o 1(). Es ist damit möglich, dass mehrere Familien geschlossener Orbits gleichzeitig abzweigen. Bifurkationen an geschlossenen Orbits 5.4 167 der Schnittabbldung konstruiert. Die Periode T (") der zugehörigen periodischen Lösungen ergibt sich aus =! + o 1 (") beziehungsweise Es ist also t 0 = T (")

Mehr

Literatur zu geometrischen Konstruktionen

Literatur zu geometrischen Konstruktionen Literatur zu geometrischen Konstruktionen Hadlock, Charles Robert, Field theory and its classical problems. Carus Mathematical Monographs, 19. Mathematical Association of America, Washington, D.C., 1978.

Mehr

Schleswig-Holsteinische Ergänzung der Musteraufgaben für den hilfsmittelfreien Teil der schriftlichen Abiturprüfung im Fach Mathematik ab 2015

Schleswig-Holsteinische Ergänzung der Musteraufgaben für den hilfsmittelfreien Teil der schriftlichen Abiturprüfung im Fach Mathematik ab 2015 ische Ergänzung der für den hilfsmittelfreien Teil der schriftlichen Abiturprüfung im Fach Mathematik ab 2015 Ministerium für ildung und Wissenschaft des Landes Juni 2013 1 für Aufgabenpool 1 Analysis

Mehr

Serie 13: Online Test

Serie 13: Online Test D-ERDW, D-HEST, D-USYS Mathematik I HS 3 Dr. Ana Cannas Serie 3: Online Test Einsendeschluss: 3. Januar 4 Bei allen Aufgaben ist genau eine Antwort richtig. Lösens des Tests eine Formelsammlung verwenden.

Mehr

a' c' Aufgabe: Spiegelung an den Dreiecksseiten und Anti-Steinersche Punkte Darij Grinberg

a' c' Aufgabe: Spiegelung an den Dreiecksseiten und Anti-Steinersche Punkte Darij Grinberg ufgabe: Spiegelung an den Dreiecksseiten und nti-steinersche Punkte Darij Grinberg Eine durch den Höhenschnittpunkt H eines Dreiecks B gehende Gerade g werde an den Dreiecksseiten B; und B gespiegelt;

Mehr

Abituraufgabe zur analytischen Geometrie, Hessen 2013, B2, Grundkurs (TR)

Abituraufgabe zur analytischen Geometrie, Hessen 2013, B2, Grundkurs (TR) Abituraufgabe zur analytischen Geometrie, Hessen 2013, B2, Grundkurs (TR) 1 Bei Ausgrabungen wurden die Überreste einer 4500 Jahre alten Pyramide entdeckt. Die Abbildung zeigt die Ansicht der Pyramidenruine

Mehr

34 5. FINANZMATHEMATIK

34 5. FINANZMATHEMATIK 34 5. FINANZMATHEMATIK 5. Finanzmathematik 5.1. Ein einführendes Beispiel Betrachten wir eine ganz einfache Situation. Wir haben einen Markt, wo es nur erlaubt ist, heute und in einem Monat zu handeln.

Mehr

Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr!

Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr! Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr! Die mit dem Stern * gekennzeichneten Übungen sind nicht verpflichtend, aber sie liefern zusätzliche Punkte. Unten wird immer mit I das reelle Intervall [0, 1]

Mehr

H. Gruber, R. Neumann. Erfolg im Mathe-Abi. Übungsbuch für die optimale Vorbereitung in Analysis, Geometrie und Stochastik mit verständlichen Lösungen

H. Gruber, R. Neumann. Erfolg im Mathe-Abi. Übungsbuch für die optimale Vorbereitung in Analysis, Geometrie und Stochastik mit verständlichen Lösungen H. Gruber, R. Neumann Erfolg im Mathe-Abi Übungsbuch für die optimale Vorbereitung in Analysis, Geometrie und Stochastik mit verständlichen Lösungen Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Analysis Von der

Mehr

Algebraische Kurven. Vorlesung 26. Die Schnittmultiplizität

Algebraische Kurven. Vorlesung 26. Die Schnittmultiplizität Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück SS 2012 Algebraische Kurven Vorlesung 26 Die Schnittmultiplizität Es seien zwei ebene algebraische Kurven C,D A 2 K gegeben, die keine Komponente gemeinsam haben. Dann besteht

Mehr

Das Mathematikabitur. Abiturvorbereitung Geometrie. Autor: Claus Deser Abiturvorbereitung Mathematik 1

Das Mathematikabitur. Abiturvorbereitung Geometrie. Autor: Claus Deser Abiturvorbereitung Mathematik 1 Das Mathematikabitur Abiturvorbereitung Geometrie Autor: Claus Deser Abiturvorbereitung Mathematik 1 Gliederung Was sind Vektoren/ ein Vektorraum? Wie misst man Abstände und Winkel? Welche geometrischen

Mehr

Arbeiten mit dem Geometrieprogramm GeoGebra

Arbeiten mit dem Geometrieprogramm GeoGebra Fachdidaktik Modul 1, WS 2012/13 Didaktik der Geometrie III: Konstruieren Planarbeit Arbeiten mit dem Geometrieprogramm GeoGebra I. Erstes Erkunden der Programmoberfläche: Grund- und Standardkonstruktionen

Mehr

Aufgabe 1 Ein Medikament kann mithilfe einer Spritze oder durch Tropfinfusion verabreicht werden.

Aufgabe 1 Ein Medikament kann mithilfe einer Spritze oder durch Tropfinfusion verabreicht werden. Analysis A Aufgabe 1 Ein Medikament kann mithilfe einer Spritze oder durch Tropfinfusion verabreicht werden. a) Bei Verabreichung des Medikaments mithilfe einer Spritze wird die Wirkstoffmenge im Blut

Mehr

Kapitel 0. Einführung. 0.1 Was ist Computergrafik? 0.2 Anwendungsgebiete

Kapitel 0. Einführung. 0.1 Was ist Computergrafik? 0.2 Anwendungsgebiete Kapitel 0 Einführung 0.1 Was ist Computergrafik? Software, die einen Computer dazu bringt, eine grafische Ausgabe (oder kurz gesagt: Bilder) zu produzieren. Bilder können sein: Fotos, Schaltpläne, Veranschaulichung

Mehr

9. Anwendungen der Fundamentalgruppe

9. Anwendungen der Fundamentalgruppe 76 Andreas Gathmann 9. Anwendungen der Fundamentalgruppe Nachdem wir mit Hilfe von Überlagerungen nun in der Lage sind, Fundamentalgruppen zu berechnen, wollen wir in diesem abschließenden Kapitel noch

Mehr

Nachklausur zur Einführung in die Geometrie im SS 2002 Lösung Aufgabe 1 1.Weg (kurz und einfach):

Nachklausur zur Einführung in die Geometrie im SS 2002 Lösung Aufgabe 1 1.Weg (kurz und einfach): Nachklausur zur Einführung in die Geometrie im SS 2002 Lösung ufgabe 1 1.Weg (kurz und einfach): C! **C* Umlaufsinn erhalten Verschiebung oder Drehung Verbindungsgeraden *, *, CC* nicht parallel Drehung

Mehr

Absolute Stetigkeit von Maßen

Absolute Stetigkeit von Maßen Absolute Stetigkeit von Maßen Definition. Seien µ und ν Maße auf (X, Ω). Dann heißt ν absolut stetig bezüglich µ (kurz ν µ ), wenn für alle A Ω mit µ(a) = 0 auch gilt dass ν(a) = 0. Lemma. Sei ν ein endliches

Mehr

Computer Vision I. Nikos Canterakis. Lehrstuhl für Mustererkennung, Universität Freiburg

Computer Vision I. Nikos Canterakis. Lehrstuhl für Mustererkennung, Universität Freiburg Nikos Canterakis Lehrstuhl für Mustererkennung, Universität Freiburg Gliederung 7 Projektionen und Rückprojektionen Der Punkt Die Gerade Die Quadrik Die Ebene Zusammenhang Kalibriermatrix - Bild des absoluten

Mehr

Matrizennorm. Definition 1. Sei A M r,s (R). Dann heißt A := sup die Matrixnorm. Wir wissen zunächst nicht, ob A eine reelle Zahl ist.

Matrizennorm. Definition 1. Sei A M r,s (R). Dann heißt A := sup die Matrixnorm. Wir wissen zunächst nicht, ob A eine reelle Zahl ist. Matrizennorm Es seien r,s N Mit M r,s (R bezeichnen wir die Menge der reellen r s- Matrizen (also der linearen Abbildungen R s R r, und setze M s (R := M s,s (R (also die Menge der linearen Abbildungen

Mehr

http://www.olympiade-mathematik.de 7. Mathematik Olympiade 1. Stufe (Schulolympiade) Klasse 12 Saison 1967/1968 Aufgaben und Lösungen

http://www.olympiade-mathematik.de 7. Mathematik Olympiade 1. Stufe (Schulolympiade) Klasse 12 Saison 1967/1968 Aufgaben und Lösungen 7. Mathematik Olympiade 1. Stufe (Schulolympiade) Klasse 12 Saison 1967/1968 Aufgaben und Lösungen 1 OJM 7. Mathematik-Olympiade 1. Stufe (Schulolympiade) Klasse 12 Aufgaben Hinweis: Der Lösungsweg mit

Mehr

3.1. Die komplexen Zahlen

3.1. Die komplexen Zahlen 3.1. Die komplexen Zahlen Es gibt viele Wege, um komplexe Zahlen einzuführen. Wir gehen hier den wohl einfachsten, indem wir C R als komplexe Zahlenebene und die Punkte dieser Ebene als komplexe Zahlen

Mehr

Algorithmen II Vorlesung am 15.11.2012

Algorithmen II Vorlesung am 15.11.2012 Algorithmen II Vorlesung am 15.11.2012 Kreisbasen, Matroide & Algorithmen INSTITUT FÜR THEORETISCHE INFORMATIK PROF. DR. DOROTHEA WAGNER KIT Universität des Landes Baden-Württemberg und Algorithmen nationales

Mehr

Das Falten-und-Schneiden Problem

Das Falten-und-Schneiden Problem Das Falten-und-Schneiden Problem Kristian Bredies Uttendorf, 14. Februar 2005 Inhalt Einleitung Origami Das Falten-und-Schneiden Problem Mathematische Analyse Flaches Origami Lokale Eigenschaften Faltbarkeit

Mehr

Schleswig-Holsteinische Ergänzung der Musteraufgaben für den hilfsmittelfreien Teil der schriftlichen Abiturprüfung im Fach Mathematik ab 2015

Schleswig-Holsteinische Ergänzung der Musteraufgaben für den hilfsmittelfreien Teil der schriftlichen Abiturprüfung im Fach Mathematik ab 2015 ische Ergänzung der für den hilfsmittelfreien Teil der schriftlichen Abiturprüfung im Fach Mathematik ab 2015 Ministerium für ildung und Wissenschaft des Landes Juni 2013 1 Inhaltsverzeichnis Vorbemerkungen

Mehr

Beispielarbeit. MATHEMATIK (mit CAS)

Beispielarbeit. MATHEMATIK (mit CAS) Abitur 2008 Mathematik (mit CAS) Beispielarbeit Seite 1 Abitur 2008 Mecklenburg-Vorpommern Beispielarbeit MATHEMATIK (mit CAS) Hinweis: Diese Beispielarbeit ist öffentlich und daher nicht als Klausur verwendbar.

Mehr

Abitur - Grundkurs Mathematik. Sachsen-Anhalt 2002. Gebiet G1 - Analysis

Abitur - Grundkurs Mathematik. Sachsen-Anhalt 2002. Gebiet G1 - Analysis Abitur - Grundkurs Mathematik Sachsen-Anhalt Gebiet G - Analsis Aufgabe.. Der Graph einer ganzrationalen Funktion f dritten Grades mit einer Funktionsgleichung der Form f a b c d a,b,c,d, R schneidet die

Mehr

, dt. $+ f(x) = , - + < x < +, " > 0. " 2# Für die zugehörige Verteilungsfunktion F(x) ergibt sich dann: F(x) =

, dt. $+ f(x) = , - + < x < +,  > 0.  2# Für die zugehörige Verteilungsfunktion F(x) ergibt sich dann: F(x) = 38 6..7.4 Normalverteilung Die Gauß-Verteilung oder Normal-Verteilung ist eine stetige Verteilung, d.h. ihre Zufallsvariablen können beliebige reelle Zahlenwerte annehmen. Wir definieren sie durch die

Mehr

Abiturprüfung Mathematik 2008 (Baden-Württemberg) Berufliche Gymnasien ohne TG Analysis, Aufgabe 1

Abiturprüfung Mathematik 2008 (Baden-Württemberg) Berufliche Gymnasien ohne TG Analysis, Aufgabe 1 Abiturprüfung Mathematik (Baden-Württemberg) Berufliche Gymnasien ohne TG Analysis, Aufgabe Für jedes t f t () + t R ist die Funktion f t gegeben durch = mit R. Das Schaubild von f t heißt K t.. (6 Punkte)

Mehr

6 Symmetrische Matrizen und quadratische Formen

6 Symmetrische Matrizen und quadratische Formen Mathematik für Ingenieure II, SS 9 Freitag. $Id: quadrat.tex,v.5 9//5 ::59 hk Exp $ $Id: orthogonal.tex,v.4 9// ::54 hk Exp $ $Id: fourier.tex,v. 9// :: hk Exp $ Symmetrische Matrizen und quadratische

Mehr

Reelle Analysis. Vorlesungsskript. Enno Lenzmann, Universität Basel. 7. November 2013

Reelle Analysis. Vorlesungsskript. Enno Lenzmann, Universität Basel. 7. November 2013 Reelle Analysis Vorlesungsskript Enno Lenzmann, Universität Basel 7. November 2013 6 L p -Räume Mit Hilfe der Masstheorie können wir nun die sog. L p -Räume einführen. Diese Räume sind wichtig in vielen

Mehr

1 Stochastische Prozesse in stetiger Zeit

1 Stochastische Prozesse in stetiger Zeit 1 Stochastische Prozesse in stetiger Zeit 1.1 Grundlagen Wir betrachten zufällige Prozesse, definiert auf einem Wahrscheinlichkeitsraum (Ω, F, P), welche Werte in einen fest gewählten Zustandsraum annehmen.

Mehr

Geometrische Maße oder,... wie kann man quantitative Aussagen über geometrische Objekte erhalten?

Geometrische Maße oder,... wie kann man quantitative Aussagen über geometrische Objekte erhalten? In der euklidischen Geometrie der Mittelstufe ging es zumeist um geometrische Konstruktionen und um qualitative Aussagen über geometrische Objekte in Bezug zueinander. Möchte man, insbesondere im dreidimensionalen

Mehr

Bitte unbedingt beachten: a) Gewertet werden alle acht gestellten Aufgaben.

Bitte unbedingt beachten: a) Gewertet werden alle acht gestellten Aufgaben. Mathematik I für Wirtschaftswissenschaftler Klausur für alle gemeldeten Fachrichtungen außer Immobilientechnik und Immobilienwirtschaft am 9..9, 9... Bitte unbedingt beachten: a) Gewertet werden alle acht

Mehr

Weitere Aufgaben Mathematik (BLF, Abitur) Hinweise und Beispiele zu hilfsmittelfreien Aufgaben

Weitere Aufgaben Mathematik (BLF, Abitur) Hinweise und Beispiele zu hilfsmittelfreien Aufgaben Weitere Aufgaben Mathematik (BLF, Abitur) Hinweise und Beispiele zu hilfsmittelfreien Aufgaben Aufgabe C Gegeben ist eine Funktion f durch f ( ) = + 3. Gesucht sind lineare Funktionen, deren Graphen zum

Mehr

Die Keplerschen Gesetze

Die Keplerschen Gesetze Die Keplerschen Gesetze Franz Embacher Fakultät für Physik der Universität Wien Didaktik der Astronomie, Sommersemester 009 http://homepage.univie.ac.at/franz.embacher/lehre/didaktikastronomie/ss009/ 1

Mehr

OPERATIONS-RESEARCH (OR)

OPERATIONS-RESEARCH (OR) OPERATIONS-RESEARCH (OR) Man versteht darunter die Anwendung mathematischer Methoden und Modelle zur Vorbereitung optimaler Entscheidungen bei einem Unternehmen. Andere deutsche und englische Bezeichnungen:

Mehr

Falten und Verebnen polyedrischer Figuren

Falten und Verebnen polyedrischer Figuren Falten und Verebnen polyedrischer Figuren Hellmuth Stachel, Technische Universität Wien stachel@dmg.tuwien.ac.at http://www.geometrie.tuwien.ac.at/stachel 29. Fortbildungstagung für Geometrie, 3. 6. November,

Mehr

Aufgaben des MSG-Zirkels 10b Schuljahr 2007/2008

Aufgaben des MSG-Zirkels 10b Schuljahr 2007/2008 Aufgaben des MSG-Zirkels 10b Schuljahr 2007/2008 Alexander Bobenko und Ivan Izmestiev Technische Universität Berlin 1 Hausaufgaben vom 12.09.2007 Zahlentheorie 1 Aufgabe 1.1 Berechne die (quadratischen)

Mehr

Lineare Funktionen. 1 Proportionale Funktionen 3 1.1 Definition... 3 1.2 Eigenschaften... 3. 2 Steigungsdreieck 3

Lineare Funktionen. 1 Proportionale Funktionen 3 1.1 Definition... 3 1.2 Eigenschaften... 3. 2 Steigungsdreieck 3 Lineare Funktionen Inhaltsverzeichnis 1 Proportionale Funktionen 3 1.1 Definition............................... 3 1.2 Eigenschaften............................. 3 2 Steigungsdreieck 3 3 Lineare Funktionen

Mehr

Definition 3.1: Ein Differentialgleichungssystem 1. Ordnung

Definition 3.1: Ein Differentialgleichungssystem 1. Ordnung Kapitel 3 Dynamische Systeme Definition 31: Ein Differentialgleichungssystem 1 Ordnung = f(t, y) ; y R N ; f : R R N R N heißt namisches System auf dem Phasenraum R N Der Parameter t wird die Zeit genannt

Mehr

klar. Um die zweite Bedingung zu zeigen, betrachte u i U i mit u i = 0. Das mittlere -Zeichen liefert s

klar. Um die zweite Bedingung zu zeigen, betrachte u i U i mit u i = 0. Das mittlere -Zeichen liefert s Nachtrag zur allgemeinen Vektorraum-Theorie. 1.5.15. Direkte Summen. Sei V ein Vektorraum, seien U 1,..., U t Unterräume, wir schreiben V = U 1 U 2 U t = t i=1 U i falls die folgenden beiden Bedingungen

Mehr

(4) Der Hauptpreis befindet sich im ersten oder im zweiten Umschlag.

(4) Der Hauptpreis befindet sich im ersten oder im zweiten Umschlag. 49. Mathematik-Olympiade Regionalrunde Olympiadeklasse 6 c 2013 nausschuss des Mathematik-Olympiaden e.v. Barbara ist Kandidatin in einer mathematischen Quizshow und hat bis jetzt alle n richtig gelöst.

Mehr

Füllmenge. Füllmenge. Füllmenge. Füllmenge. Mean = 500,0029 Std. Dev. = 3,96016 N = 10.000. 485,00 490,00 495,00 500,00 505,00 510,00 515,00 Füllmenge

Füllmenge. Füllmenge. Füllmenge. Füllmenge. Mean = 500,0029 Std. Dev. = 3,96016 N = 10.000. 485,00 490,00 495,00 500,00 505,00 510,00 515,00 Füllmenge 2.4 Stetige Zufallsvariable Beispiel. Abfüllung von 500 Gramm Packungen einer bestimmten Ware auf einer automatischen Abfüllanlage. Die Zufallsvariable X beschreibe die Füllmenge einer zufällig ausgewählten

Mehr

TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN. Abzählbarkeit, Injektivität, Sürjektivität und Bijektivität

TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN. Abzählbarkeit, Injektivität, Sürjektivität und Bijektivität TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Zentrum Mathematik Prof. Dr. Friedrich Roesler Ralf Franken, PhD Max Lein Lineare Algebra 1 WS 26/7 en Blatt 4 13.11.26 Abzählbarkeit, Injektivität, Sürjektivität und Bijektivität

Mehr

Kleiner Satz von Fermat

Kleiner Satz von Fermat Kleiner Satz von Fermat Satz Kleiner Satz von Fermat Sei p P. Dann gilt a p a mo p für alle a Z. Wir führen zunächst eine Inuktion für a 0 urch. IA a = 0: 0 p 0 mo p. IS a a+1: Nach vorigem Lemma gilt

Mehr

Literatur. Dominating Set (DS) Dominating Sets in Sensornetzen. Problem Minimum Dominating Set (MDS)

Literatur. Dominating Set (DS) Dominating Sets in Sensornetzen. Problem Minimum Dominating Set (MDS) Dominating Set 59 Literatur Dominating Set Grundlagen 60 Dominating Set (DS) M. V. Marathe, H. Breu, H.B. Hunt III, S. S. Ravi, and D. J. Rosenkrantz: Simple Heuristics for Unit Disk Graphs. Networks 25,

Mehr

Einführung in die Algebra

Einführung in die Algebra Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück SS 2009 Einführung in die Algebra Vorlesung 13 Einheiten Definition 13.1. Ein Element u in einem Ring R heißt Einheit, wenn es ein Element v R gibt mit uv = vu = 1. DasElementv

Mehr

Wintersemester 2005/2006 Gedächtnisprotokoll der mündlichen Prüfung

Wintersemester 2005/2006 Gedächtnisprotokoll der mündlichen Prüfung Wintersemester 2005/2006 Gedächtnisprotokoll der mündlichen Prüfung Ulrich Loup 24.03.2006 Prüfungsstoff: Alegebra I, Analysis IV, Graphentheorie I Prüfer: Prof. Dr. Wilhelm Plesken Protokollant: Dipl.

Mehr

(2) (x 2 1 + x 2 2 + + x 2 n)(y 2 1 + y 2 2 + + y 2 n) = z 2 1 + z 2 2 + + z 2 n

(2) (x 2 1 + x 2 2 + + x 2 n)(y 2 1 + y 2 2 + + y 2 n) = z 2 1 + z 2 2 + + z 2 n Über die Komposition der quadratischen Formen von beliebig vielen Variablen 1. (Nachrichten von der k. Gesellschaft der Wissenschaften zu Göttingen, Mathematisch-physikalische Klasse, 1898, S. 309 316.)

Mehr

Zwei Aufgaben, die auf windschiefe Regelflächen führen,

Zwei Aufgaben, die auf windschiefe Regelflächen führen, Zwei Aufgaben, die auf windschiefe Regelflächen führen, von À. KIEFER (Zürich). (Als Manuskript eingegangen am 25. Januar 1926.) I. Gesucht im Raum der Ort des Punktes, von dem aus die Zentralprojektionen

Mehr

Formelsammlung zur Kreisgleichung

Formelsammlung zur Kreisgleichung zur Kreisgleichung Julia Wolters 6. Oktober 2008 Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeine Kreisgleichung 2 1.1 Berechnung des Mittelpunktes und Radius am Beispiel..... 3 2 Kreis und Gerade 4 2.1 Sekanten, Tangenten,

Mehr

Kongruenzrechnung. 2 Kongruenzrechnung 7 2.1 Rechnenregeln Addition und Multiplikation... 7 2.2 Rechenregeln bzgl. verschiedener Moduln...

Kongruenzrechnung. 2 Kongruenzrechnung 7 2.1 Rechnenregeln Addition und Multiplikation... 7 2.2 Rechenregeln bzgl. verschiedener Moduln... Kongruenzrechnung Inhaltsverzeichnis 1 Einführung und Definitionen 2 1.1 Einige Beispiele aus dem Alltag..................... 2 1.2 Kongruenzrechnung im Alltag und Rechenproben........... 3 1.3 Kongruenzen

Mehr

Beispielaufgaben zum Pflichtteil im Abitur Mathematik ab 2014

Beispielaufgaben zum Pflichtteil im Abitur Mathematik ab 2014 Beispielaufgaben zum Pflichtteil im Abitur Mathematik ab 04 Schwerpunkt: grundlegendes Anforderungsniveau 0 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Seite Vorbemerkungen... Aufgabenvariationen und Ergänzungen

Mehr

Primzahlen zwischen 50 und 60. Primzahlen zwischen 70 und 80. Primzahlen zwischen 10 und 20. Primzahlen zwischen 40 und 50. den Term 2*x nennt man

Primzahlen zwischen 50 und 60. Primzahlen zwischen 70 und 80. Primzahlen zwischen 10 und 20. Primzahlen zwischen 40 und 50. den Term 2*x nennt man die kleinste Primzahl zwischen 0 und 60 zwischen 0 und 10 zwischen 60 und 70 zwischen 70 und 80 zwischen 80 und 90 zwischen 90 und 100 zwischen 10 und 20 zwischen 20 und 0 zwischen 0 und 40 zwischen 40

Mehr

u + v = v + u. u + (v + w) = (u + v) + w. 0 V + v = v + 0 V = v v + u = u + v = 0 V. t (u + v) = t u + t v, (t + s) u = t u + s u.

u + v = v + u. u + (v + w) = (u + v) + w. 0 V + v = v + 0 V = v v + u = u + v = 0 V. t (u + v) = t u + t v, (t + s) u = t u + s u. Universität Stuttgart Fachbereich Mathematik Prof. Dr. C. Hesse PD Dr. P. H. Lesky Dipl. Math. D. Zimmermann Msc. J. Köllner FAQ 3 Höhere Mathematik I 4..03 el, kyb, mecha, phys Vektorräume Vektorräume

Mehr

Vorlesung. Funktionen/Abbildungen 1

Vorlesung. Funktionen/Abbildungen 1 Vorlesung Funktionen/Abbildungen 1 1 Grundlagen Hinweis: In dieser Vorlesung werden Funktionen und Abbildungen synonym verwendet. In der Schule wird eine Funktion häufig als eindeutige Zuordnung definiert.

Mehr

Übungen zum Ferienkurs Lineare Algebra WS 14/15

Übungen zum Ferienkurs Lineare Algebra WS 14/15 Übungen zum Ferienkurs Lineare Algebra WS 14/15 Linearkombinationen, Basen, Lineare Abbildungen 2.1 Lineare Unabhängigkeit Sind die folgenden Vektoren linear unabhängig? (a) 1, 2, 3 im Q Vektorraum R (b)

Mehr

Expander Graphen und Ihre Anwendungen

Expander Graphen und Ihre Anwendungen Expander Graphen und Ihre Anwendungen Alireza Sarveniazi Mathematisches Institut Universität Göttingen 21.04.2006 Alireza Sarveniazi (Universität Göttingen) Expander Graphen und Ihre Anwendungen 21.04.2006

Mehr

( ) als den Punkt mit der gleichen x-koordinate wie A und der

( ) als den Punkt mit der gleichen x-koordinate wie A und der ETH-Aufnahmeprüfung Herbst 05 Mathematik I (Analysis) Aufgabe [6 Punkte] Bestimmen Sie den Schnittwinkel α zwischen den Graphen der Funktionen f(x) x 4x + x + 5 und g(x) x x + 5 im Schnittpunkt mit der

Mehr

Modulabschlussklausur Analysis II

Modulabschlussklausur Analysis II Modulabschlussklausur Analysis II. Juli 015 Bearbeitungszeit: 150 min Aufgabe 1 [5/10 Punkte] Es sei a R und f a : R 3 R mit f a (x, y, z) = x cos(y) + z 3 sin(y) + a 3 + (z + ay a y) cos(x) a) Bestimmen

Mehr

Abschlussprüfung Realschule Bayern II / III: 2009 Haupttermin B 1.0 B 1.1

Abschlussprüfung Realschule Bayern II / III: 2009 Haupttermin B 1.0 B 1.1 B 1.0 B 1.1 L: Wir wissen von, dass sie den Scheitel hat und durch den Punkt läuft. Was nichts bringt, ist beide Punkte in die allgemeine Parabelgleichung einzusetzen und das Gleichungssystem zu lösen,

Mehr

Kombinatorische Optimierung

Kombinatorische Optimierung Juniorprof. Dr. Henning Meyerhenke 1 Henning Meyerhenke: KIT Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Forschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft www.kit.edu Vorlesung 1 Programm des

Mehr

Induktive Limiten. Arpad Pinter, Tobias Wöhrer. 30. Jänner 2010

Induktive Limiten. Arpad Pinter, Tobias Wöhrer. 30. Jänner 2010 Induktive Limiten Arpad Pinter, Tobias Wöhrer 30. Jänner 2010 1 Inhaltsverzeichnis 1 Induktiver Limes von Mengen 2 2 Induktiver Limes von Vektorräumen 4 3 Lokalkonvexe topologische Vektorräumen 7 4 Induktiver

Mehr

Mündliches Abitur in IViathematik

Mündliches Abitur in IViathematik Mündliches Abitur in IViathematik Zusatzprüfung: Kurzvortrag mit Prüfungsgespräcti Ziele: Nachweis von fachlichem Wissen und der Fähigkeit, dies angemessen darzustellen erbringen fachlich überfachlich

Mehr

5. Komplexe Zahlen. 5.1 Was ist eine Zahl?

5. Komplexe Zahlen. 5.1 Was ist eine Zahl? 5. Komplexe Zahlen Komplexe Zahlen sind Zahlen der Form a + bi, wo a und b reelle Zahlen sind und i = 1 ist. Wurzeln aus negativen Zahlen gibt es nicht, wird man da antworten, und in der Tat gibt es keine

Mehr

Bemerkungen zur Tensorrechnung

Bemerkungen zur Tensorrechnung Prof.Dr.W.Timmermann Institut für Analysis 0. Einführung Bemerkungen zur Tensorrechnung Tensorrechnung wird meist als schwierig empfunden. Das hat mindestens zwei Gründe: 1. Etliche Lehrbücher enthalten

Mehr

Abschlussbericht Mathematik-Online

Abschlussbericht Mathematik-Online Abschlussbericht Mathematik-Online 1 Zusammenfassung. Im November 2001 riefen die Universitäten Stuttgart und Ulm das von dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst geförderte Projekt Mathematik-

Mehr