Handbuch Nautik. Handbuch Nautik. Navigatorische Schiffsführung. Navigatorische Schiffsführung. Bernhard Berking (Hrsg.) Werner Huth (Hrsg.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Handbuch Nautik. Handbuch Nautik. Navigatorische Schiffsführung. Navigatorische Schiffsführung. Bernhard Berking (Hrsg.) Werner Huth (Hrsg."

Transkript

1 Der Band Navigatorische Schiffsführung beschreibt die Methoden und Anwendungsmöglich keiten der Verfahren und Geräte im Rahmen der nautischen Schiffsführung von den notwendigen Grundlagen über die Methoden bis zu den möglichen Fehler- und Gefahrenquellen. Dabei werden Potenzial, Nutzungsmöglichkeiten und Grenzen der modernen, aktuell genutzten Systeme und Verfahren sowie die konventionellen Verfahren beschrieben, die beherrscht werden und im Notfall zur Verfügung stehen müssen. Die Themen des Buches sind Schiffsführungs prozess, Navigation, Meteorologie, Seeverkehrsrecht und Seefunkdienst für die Berufsschifffahrt und die Sportschifffahrt. Die Herausgeber und Autoren sind erfahrene Kapitäne, Hochschullehrer und Experten aus den dargestellten nautischen Bereichen. Navigatorische Schiffsführung Dieses neue Standardwerk Handbuch Nautik ist sowohl ein praxisorientiertes Nachschlagewerk für Nautiker an Bord und für Mitarbeiter in R eedereien und Schifffahrtsbehörden sowie anderen schifffahrtsbezogenen Institutionen als auch ein Praxishandbuch für Studierende, Schiffsoffiziere und Lehrende in der Aus- und Weiterbildung. Rücken 25 mm Bernhard Berking (Hrsg.) Werner Huth (Hrsg.) Rückseite 170 mm Handbuch Nautik Beschnitt 17 mm Beschnitt 17 mm Vorderseite 170 mm Bernhard Berking (Hrsg.) Werner Huth (Hrsg.) Handbuch Nautik Navigatorische Schiffsführung ISBN _bch-titel_HB_Nautik.indd 1 Rücken 25 mm :38:42

2 Der Band Navigatorische Schiffsführung beschreibt die Methoden und Anwendungsmöglich keiten der Verfahren und Geräte im Rahmen der nautischen Schiffsführung von den notwendigen Grundlagen über die Methoden bis zu den möglichen Fehler- und Gefahrenquellen. Dabei werden Potenzial, Nutzungsmöglichkeiten und Grenzen der modernen, aktuell genutzten Systeme und Verfahren sowie die konventionellen Verfahren beschrieben, die beherrscht werden und im Notfall zur Verfügung stehen müssen. Die Themen des Buches sind Schiffsführungs prozess, Navigation, Meteorologie, Seeverkehrsrecht und Seefunkdienst für die Berufsschifffahrt und die Sportschifffahrt. Die Herausgeber und Autoren sind erfahrene Kapitäne, Hochschullehrer und Experten aus den dargestellten nautischen Bereichen. Navigatorische Schiffsführung Dieses neue Standardwerk Handbuch Nautik ist sowohl ein praxisorientiertes Nachschlagewerk für Nautiker an Bord und für Mitarbeiter in R eedereien und Schifffahrtsbehörden sowie anderen schifffahrtsbezogenen Institutionen als auch ein Praxishandbuch für Studierende, Schiffsoffiziere und Lehrende in der Aus- und Weiterbildung. Rücken 25 mm Bernhard Berking (Hrsg.) Werner Huth (Hrsg.) Rückseite 170 mm Handbuch Nautik Beschnitt 17 mm Beschnitt 17 mm Vorderseite 170 mm Bernhard Berking (Hrsg.) Werner Huth (Hrsg.) Handbuch Nautik Navigatorische Schiffsführung ISBN _bch-titel_HB_Nautik.indd 1 Rücken 25 mm :38:42

3 Handbuch Nautik Navigatorische Schiffsführung Herausgeber: Prof. Dr. Bernhard Berking, Hamburg (ex: ISSUS/HAW Hamburg) Kapitän Prof. Werner Huth, Oststeinbek (ex: ISSUS/HAW Hamburg) Autoren: Prof. Dr. Bernhard Berking, Hamburg (ex: ISSUS/HAW Hamburg) Prof. Ralf Brauner, Jade Hochschule, Fachbereich Seefahrt, Elsfleth Kapitän Hans-Hermann Diestel, Althof Kapitän Prof. Werner Huth, Oststeinbek (ex: ISSUS/HAW Hamburg) Prof. Dr.-Ing. Jürgen Majohr, Lambrechtshagen (ex: Universität Rostock, Institut für Automatisierungstechnik) Dipl.-Ing. Ralf-Dieter Preuß, Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie, Hamburg Dipl.-Ing. Jochen Ritterbusch, Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie, Hamburg Dipl.-Wirt.-Ing. Günter Schmidt, Fachhochschule Flensburg Prof. Dr. Christoph Wand, Jade Hochschule, Fachbereich Seefahrt, Elsfleth Prof. Dr. Ralf Wandelt, Jade Hochschule, Fachbereich Seefahrt, Elsfleth Prof. Hanno Weber, Hamburg (ex: HAW Hamburg) Kapitän Dipl.-Ing. (FH) Gert Weißflog, Rostock Kapitän Dipl.-Ing. Stefan Wessels (OStR), Staatliche Seefahrtschule Cuxhaven

4 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Vorwort Schiffsführung und Organisation des Brückenteams Bridge Resource Management (BRM) Grundlagen Definitionen Zielstellung des BRM Prinzipien des BRM Struktur und Hierarchie im Team Checklisten Vermeidung von Fehlerketten als Ursache von Unfällen Verantwortung des Kapitäns Struktur und Aufgaben des BRM Reiseplanung Rechtliche Vorgaben Typische Unfallsituationen Die praktische Umsetzung der Richtlinien für die Reiseplanung an Bord Navigieren mit einem Lotsen an Bord Maßnahmen entsprechend den Regeln guter Seemannschaft Konventionelle Navigation Terrestrische Navigation Leuchtfeuer und Seezeichen Karten und Koordinaten Besteck- und Großkreisrechnung Kurse und Kursbeschickung Terrestrische Ortsbestimmung Gezeiten und Gezeitenströme Nautische Publikationen Astronomische Navigation Grundlagen Astronomische Ortsbestimmung Astronomische Kompasskontrolle

5 Inhaltsverzeichnis 3 Navigationssensoren Elektronische Positionssensoren GPS Prinzip und charakteristische Parameter GPS Empfänger und Empfängerbedienung GPS Genauigkeit, Grenzen und Fehler Weitere Navigationsverfahren: GALILEO, GLONASS, LORAN-C Kursmessung Kreiselkompassanlagen Magnetkompasse Weitere Kursmessanlagen Tiefen- und Fahrtmessung Hydroakustische Grundlagen Tiefenmessanlagen (Navigations-Echolote) Doppler-Fahrtmessanlagen (Doppler-Logge) Elektromagnetische Fahrtmessanlagen (EM-Logge) Weitere Fahrtmessanlagen Systeme mit grafischen Displays: ECDIS, Radar und AIS ECDIS Prinzip, Komponenten und Funktionsweise Zulassung und Vorschriften, Papierseekartenersatz Elektronische Kartendaten ECDIS-Funktionen (Übersicht) Funktionen zur Kartendarstellung Funktionen zur Reiseplanung Funktionen zur Reiseüberwachung (Route Monitoring) Überlagerung von Radar und AIS-Daten ECDIS: Kompetenz, Kommunikation, Brückenprozeduren Radar Grundlagen und Aufgabe des Radars Radarziele und ihre Darstellung Bedienelemente und optimale Bildeinstellung Radarnavigation Radarbildauswertung zur Kollisionsverhütung Automatische Zielverfolgung (Target Tracking) Weitere Anzeigen im Radarbild Zukünftige Entwicklung der Radartechnik: New Technology Radar

6 Inhaltsverzeichnis 4.3 Automatic Identification System (AIS) Prinzip und technische Realisierung Installation und Inbetriebnahme Inhalt der AIS-Aussendungen Bordbetrieb und Bedienung des AIS Leistungsfähigkeit und Leistungsgrenzen von AIS Nutzung von AIS-Informationen zur Navigation Weitere Anwendungen Long Range Identification and Tracking (LRIT) Kurs- und Bahnregelung Kursregelung (Heading control) Wirkungsweise der automatischen Kursregelung und charakteristische Parameter Betriebsarten und Bedienung von Kursreglern Leistungsmerkmale und -grenzen der automatischen Kursregelung Bahnregelung (Track control) Wirkungsweise der automatischen Bahnregelung und charakteristische Parameter Betriebsarten und Bedienung von Bahnregelungssystemen Leistungen und Leistungsgrenzen Übergreifende Systeme Integrierte Navigationssysteme (INS) Aufgaben und Struktur Alert Management und Rückfallpositionen Schiffsdatenschreiber (VDR) Aufgabe und Wirkungsweise Bedienung von Schiffsdatenschreibern Meteorologie und Grundlagen der Ozeanographie Grundlagen der Meteorologie Luftdruck Wind Lufttemperatur Luftfeuchte Nebel Wolken

7 Inhaltsverzeichnis 7.2 Allgemeine Zirkulation und Westwinddrift Tiefdruckgebiete an der Polarfront Wettergeschehen um ein ideales Tief Trog Randtief und Teiltief Hochdruckgebiete Regionale Windsysteme Kap-, Düseneffekt und Küstenführung Wettererscheinungen an Küsten Gewitter und Wasserhosen Land-Seewind-Zirkulation Wetter der Tropen Intertropische Konvergenzzone Passate Monsunzirkulation Tropische Wirbelstürme Wetter der Polarregionen Polar Lows Katabatische Winde Meteorologische Gefahren in Polarregionen Wetterinformationen Wetterbeobachtungen Wetterkarten Wetterwarnungen/GMDSS Wetterberichte GRIB-Daten Routingservice Grundlagen der Ozeanographie Seegang Meeresströmungen Gezeitenströmungen Meereis Tropische Wirbelstürme Entstehung Anzeichen für die Annäherung eines tropischen Wirbelsturms Jahreszeitliches Auftreten und Zugbahnen Warnungen vor Wirbelstürmen Ausweichmanöver vor tropischen Wirbelstürmen Meteorologische Reiseplanung Wetter-Routing und wirtschaftliches Fahren

8 Inhaltsverzeichnis 8 Seeverkehrsrecht Verordnung zu den KVR Einleitung zu den KVR Allgemeine Regeln (Regel 1 bis 3 KVR) Ausweich- und Fahrregeln (Regel 4 bis 10 KVR) Ausweich- und Fahrregeln (Regel 11 bis 18 KVR) Verhalten von Fahrzeugen bei verminderter Sicht (Regel 19 KVR) Sichtzeichen und Schallsignale der KVR (Auszug) Seeschifffahrtsstraßen-Ordnung (SeeSchStrO) Sichtzeichen und Schallsignale der SeeSchStrO (Auszug) Telekommunikation Betrieb des mobilen Seefunkdienstes Funkausrüstungspflicht und Funkpersonal für Seeschiffe Funkstellen, Frequenzzuteilung Organisation des Funkbetriebs an Bord Mobile Seefunkeinrichtungen Funktechnik VHF-, MF- und HF-Seefunkgeräte Inmarsat-Schiffs-Erdfunkstellen EPIRBs, SARTs, NAVTEX- und EGC-Empfänger Sprechfunkdienst Vorbereitung des Funkverkehrs Funkanruf IMO SMCP und Internationales Signalbuch (ISB) Anruf und Verkehrsabwicklung Not- und Sicherheitsverkehr im VHF-Bereich Weltweites Seenot- und Sicherheitsfunksystem (GMDSS) Grundelemente des GMDSS Seegebiete und Teilsysteme des GMDSS GMDSS-Betrieb an Bord: Funktionen und Alarme Autorenvitae Abkürzungsverzeichnis Literaturverzeichnis Stichwortverzeichnis

9 1.1 Bridge Resource Management (BRM) 1 Schiffsführung und Organisation des Brückenteams 1.1 Bridge Resource Management (BRM) Hans-Hermann Diestel, Werner Huth Die Notwendigkeit einer qualifizierten Organisation auf der Brücke, eines Bridge Resource Managements (BRM) ist inzwischen allgemein anerkannt. Sie wird bereits auf vielen Schiffen konsequent umgesetzt. Unter anderem ist BRM im Bridge Procedure Guide (Fourth Edition 2007) [1.1.1] des International Chamber of Shipping enthalten. Auf den Bridge Procedure Guide wird, wie in Kapitel 1.2 dargelegt, u. a. in der britischen Seekarte 5500 verwiesen, eine Seekarte, die für die Fahrt durch den Englischen Kanal bei Anwendung des britischen Seekartensystems zwingend zu benutzen ist. Eine qualifizierte Organisation auf der Brücke hängt von vielen Faktoren ab, deshalb ist es schwierig, für alle Schiffe und Situationen allgemeingültige Grundsätze aufzustellen. Beispielhaft seien schiffstypisch genannt die sog. Zweiwachen-Schiffe (die neben den häufig üblichen Dreiwachenschiffen in Europa im Feeder-Dienst weit verbreitet sind) oder aber gebietstypisch die Situation im freien Seeraum gegenüber einer Situation in Küstennähe/auf einem Revier. Auf Dreiwachenschiffen geht der Kapitän manchmal bei nur zwei zusätzlichen nautischen Schiffsoffizieren eine eigene Wache mit, z. B. die 8-12-Wache, häufig ist er wachfrei. Hinzu kommen Fähren im Küstenverkehr und Fischereifahrzeuge. Dennoch gibt es eine Reihe von Grundregeln, die allgemein zu beachten sind. Bereits in den 1970er Jahren wurden Kurse zur besseren Reisevorbereitung und zur Verbesserung des Verhältnisses Kapitän Lotse angeboten. Die Bemühungen zur Verbesserung des BRM mündeten in vielfältigen Lehrgängen zum Bridge Resource Management oder Bridge Team Management. Aktivitäten vieler Reedereien und Organisationen haben die Entwicklung des BRM vorangetrieben. Der in der Luftfahrt vollzogenen Entwicklung vom cockpit zum Crew Resource Management folgten verschiedene Organisationen in der Schifffahrt mit einer Erweiterung des Bridge Resource Management zum Maritime Resource Management. Damit existieren eine Reihe sehr unterschiedlicher Systeme, die eine Vereinheitlichung unter dem Dach der IMO erfordern. BRM-Kurse werden heute an vielen nautischen Ausbildungsstätten angeboten; allerdings sollte noch ein einheitlicher Standard durch eine Vorgabe der IMO erreicht werden Grundlagen Trotz fehlender internationaler Vorschrift zum BRM bzw. zum Bridge Team Management (BTM) stellt das BRM eine anerkannte Regel der Technik dar und findet Eingang in Regelwerke wie STCW (International Convention on Standards of Training, Certification and Watchkeeping for Seafarers, 1978/95) [4.1.6] und CFR (Code of Federal Regulations) [1.1.2]. Selbstverständlich müssen in allen Situationen beachtet werden: die Kollisionsverhütungsregeln [4.2.6], die Bestimmungen für das sichere Gehen einer Seewache nach dem STCW Code [1.3.1], das Ship Management System nach ISM Code, soweit für das betreffende Schiff relevant (gilt z. B. nicht für NON-SOLAS-Schiffe) [1.1.3], ggf. zusätzlich interne Bestimmungen/Anweisungen der Reederei/des Charterers und üblicherweise die Regeln guter Seemannschaft, die als Stand der Technik gelten. Der Einhaltung des STCW Codes kommt bei allen Überlegungen zum BRM eine herausragende Bedeutung zu. Bei der Besetzung der Brücke während einer Seewache sind vornehmlich folgende Faktoren zu berücksichtigen: 11

10 1 Schiffsführung und Organisation des Brückenteams ein dafür qualifizierter Ausguck, Sichtweite und aktuelle Wetter- und Seegangsverhältnisse, Verkehrsdichte und andere Gegebenheiten des Seegebietes, in dem das Schiff navigiert, Navigation in Verkehrstrennungsgebieten oder in Küstenverkehrszonen (soweit Letzteres erlaubt ist), Erfahrung jedes wachhabenden Offiziers (Officer Of the Watch = OOW) einschließlich Vertrautheit mit der Ausrüstung des Schiffes, insbesondere mit der nautischen Ausrüstung auf der Brücke (ECDIS, Radar usw.), und mit den Manövriereigenschaften des Schiffes, Ausgeruhtheit der Brückenbesatzung unter Berücksichtigung der Aufgaben, die während der Seewache zu erledigen sind Definitionen Entsprechend den unterschiedlichen Auffassungen zur Brückenorganisation werden sehr unterschiedliche Begriffe verwendet, z. B.: Brückenorganisation (besser: Organisation auf der Brücke oder Organisation der Brückenwache)/ Bridge Resource Management/Bridge Team Management: Das effektive Management (Anleitung, Einsatz und Kontrolle) sowohl der Mitglieder des Brückenteams als auch der auf der Brücke vorhandenen Anlagen und Ausrüstung zur Schiffsführung. Teamleiter (gelegentlich auch Wachleiter ): Ein Offizier mit Anordnungsbefugnis, der befähigt ist, die Mitglieder des Brückenteams während des jeweiligen Reiseabschnittes zu führen. Häufig übernimmt der Kapitän in Seegebieten mit hoher Verkehrsdichte, bei der Ansteuerung eines Hafens und der Lotsenübernahme diese Funktion. Es gibt aber eine Reihe von Schiffen, insbesondere Fähren, auf denen erfahrene wachhabende Offiziere solche Aufgaben wahrnehmen. Und auf den schon erwähnten Zweiwachenschiffen zwingt schon die Besetzung mit nur zwei Nautikern zu einem rationalen Einsatz. In den nachfolgenden Ausführungen wird vom OOW Officer Of the Watch (wachhabender Offizier) gesprochen. Dieser Begriff ist international eingeführt. Der OOW ist der nautische Offizier, welcher die Verantwortung für die Schiffsführung für die Dauer seiner Wache übernommen hat. Er hat Befehlsgewalt über die seinem Team angehörigen Mitglieder wie andere Schiffsoffiziere, Ausguck oder Rudergänger. Der OOW (Teamleiter) muss nicht zwingend der höchstrangige Offizier des Teams sein. Der Kapitän kann Teamleiter sein (und damit auch OOW), muss es aber nicht Zielstellung des BRM Die Zielstellung der Organisation auf der Brücke ist die Führung des Schiffes mit größtmöglicher Sicherheit für den jeweiligen Reiseabschnitt. Voraussetzungen für die Realisierung einer größtmöglichen Sicherheit sind Teamarbeit sowie interne und externe Kommunikation, die Durchführung der erforderlichen Einweisungen, Belehrungen, Konsultationen, Kontrolle der Teammitglieder, regelmäßige Auswertungen zur Entwicklung der Teamarbeit sowie die Überprüfung der Nutzung der vorhandenen technischen Ressourcen auf der Brücke. Die unabdingbare Voraussetzung dafür ist in der Sprache der Psychologen ein gemeinsames mentales Modell der Situation und des geplanten Vorgehens. Alle Mitarbeiter müssen eine gemeinsame Vorstellung davon haben, welches Ziel der Schiffsführer verfolgt und wie er es zu erreichen gedenkt. Dieses Ziel zu vermitteln ist ein wesentlicher Teil der Führungsaufgabe des Teamleiters. Dies gilt in Routinesituationen (Planung eines Anlegemanövers) ebenso wie in kritischen Situationen (Ausfall der Maschine in engem Tidegewässer) oder in Notfällen. 12

11 1.1 Bridge Resource Management (BRM) Entsprechend dem jeweils geplanten (Zwischen-)Ziel müssen die einzelnen Handlungen und Handlungsträger koordiniert und überwacht werden. Die gemeinsame Vorstellung über die nächsten Schritte zum Erreichen des Ziels fördert das selbstständige Handeln der Mitarbeiter. Vor allem aber ermöglicht erst das gemeinsame mentale Modell den Mitarbeiten in unklaren Situationen, ihre Fragen oder ihre Kritik an den Schiffsführer zu formulieren. Kurz aber anschaulich: Wenn ich nicht weiß, was der Kapitän vorhat, kann ich ihn nicht kontrollieren und auf mögliche Fehler aufmerksam machen. Eine unterschiedliche Vorstellung von den nächsten zu unternehmenden Schritten führt zu Missverständnissen und Fehlschlüssen. Dass dies in kritischen Situationen oder Notsituationen von besonderer Bedeutung ist, ist offensichtlich. Die Ausführungen schließen aber Situationen nicht aus, in denen der Kapitän oder OOW unmittelbar handeln muss, um z. B. auf einem Revier eine Strandung oder eine Kollision mit einem entgegenkommenden Schiff zu verhindern, wenn aus zeitlichen Gründen eine Befragung bzw. Information des Teams nicht möglich ist. Weitere Zielstellungen sind: Objektivierung der Organisation auf der Brücke und damit Verringerung des Einflusses subjektiver Auffassungen Einzelner. Die in der Gegenwart oft noch sehr persönlich geprägte Leitung des Teams durch den Kapitän entspricht nicht mehr den heutigen Bedingungen der Schifffahrt. Vor allem die zunehmende Größe und Geschwindigkeit der Schiffe und ihre immer komplexere Handhabung verlangen eine von allen Teammitgliedern verstandene und akzeptierte straffe und effiziente Organisation. Die letztendliche Entscheidungshoheit des Kapitäns wird davon nicht berührt. Schaffung einer Struktur, die gewährleistet, dass alle Hauptaufgaben, von der Reisevorbereitung bis zur Dokumentation, unabhängig vom Reiseabschnitt, von zu erwartenden Schwierigkeiten, auftretenden Problemen und Komplikationen und unabhängig von den jeweiligen Teammitgliedern, erfüllt werden können. Schulung der Teamleiter und Mitarbeiter in ihrem Verhalten muss Teil der Strategie zur Verbesserung der Teamarbeit an Bord jedes Schiffes, aber auch im gesamten Unternehmen, sein Prinzipien des BRM Zum besseren Verständnis der folgenden Ausführungen müssen einige wichtige Grundsätze der Teamarbeit, die für die Brückenwache/das BRM unerlässlich sind, erwähnt werden: Teams leisten mehr als Einzelpersonen. Das gilt nicht automatisch für eine Ansammlung von Personen, die zwar als Team bezeichnet werden, aber als Individuen agieren. An Bord von Seeschiffen ist eine klare Struktur und Hierarchie der Besatzung eingeführt, verursacht u.a. durch die Führung des Schiffes in schwerem Wetter und tropischen Wirbelstürmen. Eine eindeutige Aufteilung der Aufgaben und Verantwortung war und ist unverändert notwendig, damit eine Besatzung schnell und geschlossen zur Abwendung von Gefahren für Schiff, Ladung und Personen agieren kann. Die entscheidende Position in diesem System nimmt der Kapitän ein. Ungeachtet dessen sind Manöver in kritischen Situationen in der Regel nur dann erfolgreich, wenn eine Besatzung als Team funktioniert. Teamfähigkeit ist generell bei Menschen, somit auch bei Kapitänen und Schiffsoffizieren, unterschiedlich stark ausgeprägt; sie kann aber bei allen verbessert werden. Voraussetzungen für die Teamarbeit sind: Kommunikationsfähigkeit, Respekt vor und Akzeptanz von anderen Teammitgliedern, Lernfähigkeit, Verlässlichkeit, 13

12 1 Schiffsführung und Organisation des Brückenteams Fähigkeit, auf neue Situationen, Anforderungen und Aufgaben flexibel reagieren zu können und Fähigkeit zur Selbstkritik. Teamarbeit wird unter anderem durch Egoismus sowie unklare Zielstellungen, Strukturen und Aufgabenverteilungen beeinträchtigt oder verhindert. Deshalb ist es nicht ungewöhnlich, dass tief verwurzelter Individualismus bei charakterlich schwachen Kapitänen und Offizieren sowie bei solchen mit mangelnden Kenntnissen besonders ausgeprägt ist. Starken Persönlichkeiten fällt es leichter, mit anderen Besatzungsmitgliedern im Team zusammenzuarbeiten. Teamarbeit kann Panik in Notsituationen verhindern Struktur und Hierarchie im Team Teams ersetzen nicht Strukturen und Hierarchien, aber sie ermöglichen und erleichtern die Zusammenarbeit über die erforderlichen formalen Strukturen hinaus. Die Struktur des Teams soll verhindern, dass die sichere Führung des Schiffes allein von den Entscheidungen einer Person, in der Regel des wachhabenden Offiziers, abhängt. Alle Entscheidungen und Anweisungen sind von anderen Teammitgliedern zu kontrollieren und ihre Effektivität ist zu überwachen. Jüngere Teammitglieder müssen ermutigt werden, Fragen zu stellen und Hinweise zu geben, wenn sie zu der Auffassung kommen, dass gegebene oder fehlende Anweisungen zum Beispiel zu notwendigen Kurs- und/oder Geschwindigkeitsänderungen die Sicherheit des Schiffes oder der Besatzung gefährden. Wissen und Erfahrung aller Teammitglieder sind für die Erfüllung der Zielstellung größtmögliche Sicherheit unverzichtbar. Die Kompetenz eines Mitarbeiters hängt nicht von seiner Position in der Hierarchie eines Teams ab. Dies gilt auch für die Schifffahrt allgemein (Land- und Bordbetrieb). Kein Team kann Effizienz ohne Disziplin und gegenseitigen Respekt erzielen! Ohne gegenseitigen Respekt gibt es auch nicht die nötige interne Kommunikation, wird man nicht miteinander reden. Das ist bei vielen Seeunfällen der Ausgangspunkt für das Entstehen der unbedingt zu verhindernden Fehlerketten. Gegenseitiger Respekt im Team ist auch die Voraussetzung für loyale Zusammenarbeit der Teammitglieder. Mangelnde Loyalität verhindert die Bildung von Teams. Die Mitglieder des Teams haben die Grundsätze der Teamarbeit zu verinnerlichen. Es muss eine ausreichende Zahl an Teammitgliedern zur Verfügung stehen, was häufig bei den sogenannten Zweiwachenschiffen wegen zu kleiner Besatzungen nicht der Fall ist. Aber auch auf Dreiwachenschiffen kommt es am Tage bei guter Sicht und in freiem Seeraum häufig nicht zur Teambildung auf der Brücke, weil der OOW allein dort auf der Brücke steht und zusätzlich die Aufgaben des Ausgucks wahrnimmt. Dabei muss der OOW sicherstellen, dass es bei sich entwickelnden kritischen Situationen unverzüglich zur Teambildung kommen kann. Standardisierte Regeln, die in Verfahrens- und Arbeitsanweisungen niedergelegt wurden, sind ein sicheres Fundament dafür, dass die Teammitglieder ohne Verunsicherung, ohne ablenkende Erwägungen und Diskussionen sowie ohne Zeitverlust einen Leitfaden für die Bewältigung schwierigster Situationen zur Verfügung haben. Standardisierte Regeln fördern die von der jeweiligen Situation unabhängige automatische Erfüllung wichtiger Aufgaben und gewährleisten damit die Effizienz des Brückenteams Checklisten Von zunehmender Bedeutung sind auch auf der Brücke standardisierte Regeln, so z. B. Checklisten für verschiedene Situationen um das sichere Gehen einer Seewache. Beispielhaft seien erwähnt Checklisten für 14

13 1.1 Bridge Resource Management (BRM) eine Wachübergabe, das Vertrautmachen mit den elektronischen Geräten auf der Schiffsbrücke (Radar, ECDIS, Kreiselkompass usw.), das Navigieren bei unsichtigem Wetter, bei Sturm oder im Eis, das Navigieren in Küstengewässern oder auf Hoher See, das Fahren mit Lotsen, Besprechung der Reisepläne. (Siehe hierzu insbesondere den ICS Bridge Procedure Guide, der über 20 Checklisten für verschiedene Situationen enthält [1.1.4].) Solche Checklisten können hilfreich sein, vor allem wenn man neu an die Aufgabe eines verantwortlichen wachhabenden Offiziers herangeführt wird. Sie können aber auch zu einer lästigen Routine werden, die nicht mehr mit vollem Ernst wahrgenommen wird, weil man sie insgesamt für überflüssig oder manche Formulierung darin für nicht mehr ganz zeitgemäß hält. Manchmal werden in der Praxis auf einer Checkliste ohne Überlegung Kreuze gemacht, wo immer ein entsprechendes Kästchen vorhanden ist, weil dort einfach ein Kreuz erwartet wird. Das Lesen und ggf. Hinterfragen fällt aus. Hier kommt es sehr auf das Fingerspitzengefühl des Kapitäns an, den OOW für solche Aufgaben zu motivieren. Standardisierte Regeln dürfen jedoch nicht dazu führen, dass ihnen der Teamleiter, unabhängig von der aktuellen Situation, blindlings folgt. Die Regeln guter Seemannschaft erfordern, dass jede Situation analysiert (nur am Simulator kann immer wieder die gleiche Situation dargestellt werden, nicht aber in der Praxis) und dann mit den erforderlichen Maßnahmen, in der richtigen Reihenfolge und zum richtigen Zeitpunkt die sichere Schiffsführung gewährleistet wird. Sollten die existierenden standardisierten Regeln für eine Situation unzureichend sein, müssen sie überarbeitet werden Vermeidung von Fehlerketten als Ursache von Unfällen In vielen Fällen sind Unfälle nicht auf einzelne Fehler, sondern auf eine Aneinanderreihung vieler kleiner Fehler und Fehlentscheidungen zurückzuführen (siehe auch Beispiele in Kapitel 1.2.2). Ein wesentliches Ziel einer jeglichen Teamarbeit ist es, den Beginn solcher Fehlerketten frühzeitig zu erkennen und Störungen zu vermeiden. Die Einhaltung der Regeln guter Seemannschaft und ein intensiver Austausch aller Teammitglieder sind Voraussetzungen dafür, dass sich Fehlerketten entweder nicht entwickeln oder ihre Auswirkungen minimiert werden können. Hier sind auf Zweiwachenschiffen natürliche Grenzen gesetzt, weil eine Teambildung infolge einer relativ kleinen Besatzung kaum bzw. nicht möglich ist. Insofern kommt dem Handeln des Kapitäns bzw. OOW eine erhöhte Aufmerksamkeit zu, zumal diese Schiffe u. a. wegen der permanenten Überlastung häufig in Unfälle verwickelt sind Verantwortung des Kapitäns Der Kapitän trägt die Verantwortung für die Umsetzung der Prinzipien des BRM bei der Führung des Schiffes durch die Offiziere. In seiner Verantwortung liegt es auch, die Situation während der Passage eines schwierigen Seegebietes zu überprüfen. Diese Überprüfung hat das Ziel, festzustellen, ob das Brückenteam die Regeln guter Seemannschaft einhält und ob das Team in der Lage ist, seine Aufgaben zu erfüllen. Die Überlastung oder Überforderung einzelner Mitglieder muss vermieden werden, andernfalls muss der Kapitän reagieren. Der Teamleiter muss die Teammitglieder bei der Erfüllung der ihnen übertragenen Pflichten und Aufgaben kontrollieren. Das gilt für alle Offiziere, die die Funktion des Teamleiters inne - haben. 15

14 1 Schiffsführung und Organisation des Brückenteams B1 FAMILIARISATION WITH BRIDGE EQUIPMENT Abb : Checkliste B1: Vertrautmachen mit Brückenausrüstung 16

15 1.1 Bridge Resource Management (BRM) Einweisung des Brückenteams in seine Aufgaben Der Kapitän muss das Brückenteam, falls erforderlich, unterweisen, insbesondere den/die vorgesehen OOW. Eine Unterweisungsnotwendigkeit ergibt sich immer bei einem Besatzungswechsel, d. h. beim Anbordkommen neuer Schiffsoffiziere, gelegentlich beim Antritt einer neuen Reise. Bei der Vielfalt der nautischen Geräte auf der Brücke, beispielhaft seien die Radargeräte genannt, bedarf es einer Schulung auf das jeweilige an Bord befindliche Radargerät. Kein Nautiker kann alle zurzeit im Betrieb befindlichen Radargeräte verschiedenster Hersteller beherrschen (das gilt auch für die Lotsen (siehe auch Kapitel 1.3). Ein Vertrautmachen vor dem Auslaufen des Schiffes unter der Aufsicht des Kapitäns ist unerlässlich. Hilfreich ist die Checkliste B 1 des Bridge Procedure Guide (siehe Abb ) oder ein ähnliches Formular. Außerdem kann der Kapitän die Wahl der Route im Zusammenhang mit einer möglichen Wetterroutung nicht einfach einem nautischen Offizier übertragen, weil damit nicht nur Fragen der Schiffssicherheit, sondern auch der Wirtschaftlichkeit des Schiffes und der Erfüllung von Verpflichtungen gegenüber dem Charterer verbunden sind. Eine Einteilung der erforderlichen Anzahl von Besatzungsmitgliedern zur Brückenwache hat entsprechend den zu erwartenden Schwierigkeiten bei der Führung des Schiffes und bei dichter Hafenfolge unter Berücksichtigung der vorgeschriebenen Ruhezeiten zu erfolgen. So kann z. B. eine Doppelwache im dichten Nebel in sehr verkehrsreichen Gewässern notwendig sein, die vom 3. Offizier und dem Kapitän einerseits und vom 1. und 2. Offizier andererseits gegangen wird. Die Einhaltung der vorgeschriebenen Ruhezeiten ist heute eine der schwersten Aufgaben, die ein Kapitän zu bewältigen hat. Es ist dabei wenig hilfreich, die Nachweise für Ruhezeiten zu manipulieren, weil Seeunfalluntersuchungsbehörden häufig durchaus in der Lage sind, die tatsächlichen Gegebenheiten an Bord zu ermitteln, für die der Kapitän dann die Verantwortung trägt. Die Arbeit des Brückenteams ist im Übrigen vom Kapitän regelmäßig auszuwerten und ggf. zu verbessern Struktur und Aufgaben des BRM (1) Struktur des BRM Die Stärke des Brückenteams und damit die Anzahl der Besatzungsmitglieder, die zur Verfügung stehen müssen, hängt vom Schiffstyp, vom Fahrtgebiet, den zu erwartenden meteorologischen Bedingungen und von den zu leistenden Aufgaben ab. Auf Feeder- und anderen Schiffen, die nur mit dem Kapitän und einem nautischen Offizier besetzt sind, können die genannten Zielstellungen, wie erwähnt, nicht in vollem Umfang realisiert werden. Dessen ungeachtet muss der Kapitän alle ihm zur Verfügung stehenden Mittel (Reiseplan, Bahnkontrolle usw.) nutzen. Klar ist, dass auf schwierigen Reiseabschnitten nicht auf die Mitwirkung des Kapitäns oder 1. Offiziers verzichtet werden kann. Gegebenenfalls muss der Kapitän über die Mindestanforderungen des Safety Management Systems (SMS) [1.1.5] hinausgehen, wenn er dieses für erforderlich hält. Das Brückenteam besteht im Normalfall aus dem OOW, einem Ausguck und eventuell einem Rudergänger, d. h., alle Besatzungsmitglieder, die mit Wachaufgaben betraut werden, gehören zum Brückenteam. Dabei ist es wichtig, dass die Mitglieder des Teams eng und vertrauensvoll zusammenarbeiten. Diese Zusammenarbeit gilt auch für die Kommunikation mit Besatzungsmitgliedern im Maschinenraum und gegebenenfalls in anderen Bereichen an Bord. Die Zusammensetzung des Teams kann sich bei besonderen Anlässen ändern. So wird der Kapitän bei einem noch unerfahrenen wachhabenden Offizier in schwierigen Gewässern auf der Brücke häufig zusätzlich anwesend sein. Der wachhabende Offizier hat die Funktion des OOW, der 17

16 1 Schiffsführung und Organisation des Brückenteams Kapitän beobachtet aus dem Hintergrund. Und wie in Kapitel dargestellt, können besondere Situationen wie Nebel, Eis usw. Doppelwachen der Offiziere oder einen zusätzlichen Ausguck erzwingen. (2) Aufgabenverteilung im Rahmen des BRM Hat das Unternehmen keine für alle seine Schiffe gültige Verteilung der Aufgaben im Rahmen der Brückenorganisation festgelegt, muss der Kapitän auf seinem Schiff selbst eine eindeutige, allen Teammitgliedern bekannte und von ihnen verstandene Aufgabenverteilung vornehmen. Zu den zu verteilenden Aufgaben gehören unter anderem: Erarbeitung des Reiseplans einschließlich der Beschaffung der nötigen Informationen und Unterlagen (siehe Kapitel 1.2), Erörterung des Reiseplans mit dem Lotsen und Einweisung der Wachmitglieder, Vorbereitung erforderlicher Manöver, Vorbereitung der Navigation zur Bahnkontrolle, einschließlich der Festlegung der Navigationsverfahren, Organisation der externen und internen Kommunikation, Überwachung des Seeraums zur Kollisionsverhütung, Überwachung des Seeraumes im schweren Wetter, regelmäßige navigatorische Soll-Ist-Kontrolle zur Einhaltung des Reiseplans sowie die Nutzung und Überprüfung der Navigationsgeräte, einschließlich der Radargeräte, Manövrieren des Schiffes entsprechend den Erfordernissen der jeweiligen Situation, Überwachung der korrekten Ausführung der Empfehlungen des Lotsen durch ein Teammitglied, Führung des Brückenteams mit den dazu gehörenden Einweisungen und Kontrollen der Teammitglieder, das Anfordern und Auswerten von Statusmeldungen sowie die Information des Teams über das Ergebnis der Auswertungen, Organisation der Nachweisführung. Eine besonders schwierige Aufgabe ist die Integration des Lotsen in das auf dem Schiff bereits bestehende Brückenteam (siehe Kapitel 1.3). Die Aufgabenverteilung im Team muss klar sein und sich bei den verschiedenen Mitgliedern auf ihr fachliches Können beschränken. Von den Teammitgliedern ist dem Teamleiter zu bestätigen, dass sie ihren Aufgabenauftrag verstanden haben. Vor Aufnahme der Aufgaben im Brückenteam ist vom OOW zu prüfen, ob die Vorschriften des STCW Codes über die vorgeschriebenen Ruhezeiten eingehalten werden können. Das Gleiche gilt für die Einhaltung der Vorschriften über Alkoholgenuss. Dabei geht es um die Einhaltung der national vorgegebenen Alkoholgrenzen, aber auch die Grenzen, die von der Reederei vorgegeben wurden. So gilt z. B. auf Tankern häufig die 0-Promillegrenze, in Deutschland zusätzlich grundsätzlich auch auf Fahrgastschiffen, während auf Frachtschiffen in der Regel eine 0,5-Promillegrenze gilt. Auch ausländische/lokale Alkoholgrenzen sind zu beachten. (3) Sprachkompetenz des OOW Der eingesetzte OOW muss nach STCW Code der englischen Sprache mächtig sein. Er muss die Seekarten, nautischen Publikationen, Wetterinformationen und Nachrichten bezüglich der Sicherheit des Schiffes verstehen können. Außerdem muss er in der Lage sein, mit anderen Schiffen und Küstenfunkstellen in englischer Sprache kommunizieren zu können. Das Brückenteam kann in nationaler Sprache kommunizieren, wenn diese von allen Mitgliedern beherrscht wird, andernfalls gilt Englisch als Arbeitssprache. Es ist vom OOW zu berücksichtigen, dass Teammitglieder in Stresssituationen mit dem Verständnis der englischen Sprache 18

17 1.1 Bridge Resource Management (BRM) überfordert sein können. Deshalb muss über Rückmeldungen unbedingt festgestellt werden, ob eine Anweisung richtig verstanden wurde. (4) Eingreifen des Kapitäns In keinem Fall wird die Weisungsbefugnis des Kapitäns gegenüber dem OOW beschränkt, unabhängig davon, ob er zu dem Zeitpunkt Leiter des Teams ist oder nicht. Er muss sich allerdings auch der sich aus dem Eingreifen ergebenden Konsequenzen bewusst sein. Er übernimmt mit dem Eingreifen ebenfalls die Verantwortung über ein bereits eingeleitetes Manöver. Beispiel: Die Kollision des MS Heinz Kapelle [1.1.6] dokumentiert dies. Am lief das Schiff in Santos ein. Auf dem Fluss musste der Kapitän dringend zur Toilette. Er übergab die Wache an den unerfahrenen Dritten Offizier, obwohl der 1. Offizier in der Nock stand. Die Übergabe wurde nicht im Tagebuch festgehalten. Ein Schleppzug von zwei Fahrzeugen versuchte den Steven des Schiffes von Steuerbord nach Backbord zu kreuzen. Der Lotse empfahl dem 3. Offizier Hart Steuerbord und Voll Voraus. Die Manöver wurden ausgeführt. Daraufhin eilte der 1. Offizier in die Brücke und forderte den Lotsen auf, dieses Manöver abzubrechen. Als das nicht geschah, griff er ein, stoppte die Maschine und befahl das Ruder auf Hart Backbord. Gleichzeitig forderte der 1. Offizier den Kapitän mit der Bordsprechanlage auf, auf die Brücke zu kommen. Dieser Eingriff wurde von der Seekammer gebilligt, denn der Lotse hatte den Überblick verloren. Eine antriebslose Schute kollidierte mit dem Schiff. Der Kapitän kehrte auf die Brücke zurück und befahl, ohne sich umfassend zu informieren, 3 x Voll Zurück und Fall Stb.-Anker. Der Anker durchschlug die Schute und brachte sie zum Sinken. Wenn der Kapitän auf die Brücke kommt oder sich bereits dort befindet und die Führung des Schiffes vom wachhabenden Offizier übernehmen möchte, muss er dieses klar und unmissverständlich kundtun: Ich übernehme oder besser: I take the conn (Responsibility for the steering of the ship). Und er darf nicht vergessen, dem OOW die Wache nach dem Eingreifen ausdrücklich wieder zu übergeben, wenn er anschließend nicht selbst als OOW weiterfahren möchte. Der OOW muss die Übernahme bestätigen. (5) Standing Order des Kapitäns An Bord ist es üblich, dass der Kapitän seine standing orders für den wachhabenden Offizier in schriftlicher Form dokumentiert. Dabei kann es sich um Anweisungen handeln, die für die gesamte Reise gelten (Beispiel: Mindestsichtweite, bei deren Unterschreitung er informiert werden möchte). Diese Anweisungen dürfen nicht in Konkurrenz zum SMS stehen. Sie sind von den wachhabenden Offizieren abzuzeichnen. Häufig sind die standing orders vorn im Bridge Order Book eingeklebt und werden zu Beginn einer Reise abgezeichnet. (6) Bridge Order Book des Kapitäns Hierin sind die täglichen Anweisungen festgehalten, die für einen bestimmten Reiseabschnitt gelten (z. B. Kurs oder Anzahl von Seemeilen zu einem wichtigen Punkt, an dem der Kapitän informiert werden möchte). Die täglichen Anweisungen sind vom OOW jeweils bei Wachantritt abzuzeichnen. (7) Die Aufgaben des wachhabenden Offiziers (OOW) Nach den Vorgaben des STCW Codes gehört zu den Hauptaufgaben des OOW (ggf. als Vertreter des Kapitäns) die sichere Navigation des Schiffes unter Berücksichtigung der Kollisionsverhütungsregeln (COLREG s), also das Wachegehen, die Bahnkontrolle des Schiffes 19

18 1 Schiffsführung und Organisation des Brückenteams entsprechend Reiseplanung (siehe auch Kap. 1.2) und die Überwachung von GMDSS (siehe Kapitel 9). Dabei umfasst das Wachegehen die Aufgaben des Ausgucks und das Überwachen des Schiffszustandes, die Anwendung der Kollisionsverhütungsregeln (siehe Kapitel 8), das regelmäßige Überprüfen der nautischen Geräte auf der Brücke sowie weitere Aufgaben im Zusammenhang mit der Ladungsbeförderung, soweit diese auf der Brücke angezeigt werden (Überwachung), aber auch Überwachen von Daten aus dem Maschinenraum, vor allem, wenn dieser ganz oder zeitweise unbesetzt ist. Vor Beginn der Wache muss sich der OOW gründlich mit dem vertraut machen, was ihn während seiner Wache erwarten wird. Dies benötigt an einer Küste natürlich mehr Zeit und Aufwand als mitten im Atlantik. Das Wachegehen wird mit einer umfassenden Übergabe an den nächsten wachhabenden Offizier abgeschlossen. Dazu gehören u. a.: Information über Position, Kurs und Geschwindigkeit des Schiffes, Angaben über die aktuellen Wetter- und Stromverhältnisse einschließlich Sichtweite, Hinweise über die Situation im Maschinenraum (wachfrei oder besetzt), Angaben über andere Fahrzeuge und eventuell vorhandene Kollisionsgefahren, Angaben über bereits eingeleitete Ausweichmanöver, Angaben über das einwandfreie Arbeiten aller Navigationsgeräte bzw. ggf. Information über Ausfälle, Angaben über den Zustand des Schiffes bezüglich Sicherheit, Ladung, ggf. Stabilität und Trimm. Die Wache gilt vom nachfolgende OOW als verantwortlich übernommen, wenn dieser sagt: Ich übernehme. Der OOW darf die Brücke während seiner Wache nicht verlassen. Gegebenenfalls ist ein anderer nautischer Schiffsoffizier oder der Kapitän für eine kurze Ablösung auf die Brücke zu rufen. Der OOW sollte nicht zögern, in unklaren Situationen rechtzeitig den Kapitän zu informieren und diesen auf die Brücke zu bitten. Unter rechtzeitig ist zu verstehen, dass dem Kapitän noch die Möglichkeit bleibt, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um eine kritische Situation klären zu können. Es nützt wenig, den Kapitän über eine unklare Situation zu informieren, wenn mit dem Erscheinen des Kapitäns auf der Brücke das Schiff gleichzeitig auf eine Sandbank läuft, wie auf einem großen Containerschiff mit voller Fahrt in der Nordsee ge - schehen. Darüber hinaus hat der OOW als momentaner Teamleiter die Pflicht, den Kapitän über Entwicklungen zu informieren, die die Sicherheit von Schiff, Ladung und Besatzung gefährden (z. B. Wetterverschlechterung). Reagiert der Kapitän nicht auf diese Hinweise, muss der WO als Teamleiter selbständig entscheiden. Zur Wahrnehmung seiner Aufgaben als OOW gemäß STCW Code, Anweisungen des Kapitäns oder eventuellen Reedereianweisungen muss der OOW das ihm zur Verfügung stehende Team informieren und entsprechend einsetzen. 20

19 Der Band Navigatorische Schiffsführung beschreibt die Methoden und Anwendungsmöglich keiten der Verfahren und Geräte im Rahmen der nautischen Schiffsführung von den notwendigen Grundlagen über die Methoden bis zu den möglichen Fehler- und Gefahrenquellen. Dabei werden Potenzial, Nutzungsmöglichkeiten und Grenzen der modernen, aktuell genutzten Systeme und Verfahren sowie die konventionellen Verfahren beschrieben, die beherrscht werden und im Notfall zur Verfügung stehen müssen. Die Themen des Buches sind Schiffsführungs prozess, Navigation, Meteorologie, Seeverkehrsrecht und Seefunkdienst für die Berufsschifffahrt und die Sportschifffahrt. Die Herausgeber und Autoren sind erfahrene Kapitäne, Hochschullehrer und Experten aus den dargestellten nautischen Bereichen. Navigatorische Schiffsführung Dieses neue Standardwerk Handbuch Nautik ist sowohl ein praxisorientiertes Nachschlagewerk für Nautiker an Bord und für Mitarbeiter in R eedereien und Schifffahrtsbehörden sowie anderen schifffahrtsbezogenen Institutionen als auch ein Praxishandbuch für Studierende, Schiffsoffiziere und Lehrende in der Aus- und Weiterbildung. Rücken 25 mm Bernhard Berking (Hrsg.) Werner Huth (Hrsg.) Rückseite 170 mm Handbuch Nautik Beschnitt 17 mm Beschnitt 17 mm Vorderseite 170 mm Bernhard Berking (Hrsg.) Werner Huth (Hrsg.) Handbuch Nautik Navigatorische Schiffsführung ISBN _bch-titel_HB_Nautik.indd 1 Rücken 25 mm :38:42

20 Der Band Navigatorische Schiffsführung beschreibt die Methoden und Anwendungsmöglich keiten der Verfahren und Geräte im Rahmen der nautischen Schiffsführung von den notwendigen Grundlagen über die Methoden bis zu den möglichen Fehler- und Gefahrenquellen. Dabei werden Potenzial, Nutzungsmöglichkeiten und Grenzen der modernen, aktuell genutzten Systeme und Verfahren sowie die konventionellen Verfahren beschrieben, die beherrscht werden und im Notfall zur Verfügung stehen müssen. Die Themen des Buches sind Schiffsführungs prozess, Navigation, Meteorologie, Seeverkehrsrecht und Seefunkdienst für die Berufsschifffahrt und die Sportschifffahrt. Die Herausgeber und Autoren sind erfahrene Kapitäne, Hochschullehrer und Experten aus den dargestellten nautischen Bereichen. Navigatorische Schiffsführung Dieses neue Standardwerk Handbuch Nautik ist sowohl ein praxisorientiertes Nachschlagewerk für Nautiker an Bord und für Mitarbeiter in R eedereien und Schifffahrtsbehörden sowie anderen schifffahrtsbezogenen Institutionen als auch ein Praxishandbuch für Studierende, Schiffsoffiziere und Lehrende in der Aus- und Weiterbildung. Rücken 25 mm Bernhard Berking (Hrsg.) Werner Huth (Hrsg.) Rückseite 170 mm Handbuch Nautik Beschnitt 17 mm Beschnitt 17 mm Vorderseite 170 mm Bernhard Berking (Hrsg.) Werner Huth (Hrsg.) Handbuch Nautik Navigatorische Schiffsführung ISBN _bch-titel_HB_Nautik.indd 1 Rücken 25 mm :38:42

Vorwort Schiffsführung und Organisation des Brückenteams... 11

Vorwort Schiffsführung und Organisation des Brückenteams... 11 Inhaltsverzeichnis Vorwort... 9 1 Schiffsführung und Organisation des Brückenteams... 11 1.1 Bridge Resource Management (BRM)...11 1.1.1 Grundlagen...11 1.1.2 Definitionen...12 1.1.3 Zielstellung des BRM...12

Mehr

Seemeilen-Nachweis Nr. 8. Raum für Bemerkungen, Schiffs- und Hafenstempel, Crewanschriften etc.

Seemeilen-Nachweis Nr. 8. Raum für Bemerkungen, Schiffs- und Hafenstempel, Crewanschriften etc. SeemeilenNachweis Nr. 8 Raum für Bemerkungen, Schiffs und Hafenstempel, Crewanschriften etc. 22 SeemeilenNachweis Nr. 8 Der Inhaber dieses Buches hat an der folgenden Fahrt teilgenommen: 1. Angaben zur

Mehr

Thema 1: Potenzialanalyse des Einsatzes einer Port Feeder Barge in Hamburg

Thema 1: Potenzialanalyse des Einsatzes einer Port Feeder Barge in Hamburg Thema 1: Potenzialanalyse des Einsatzes einer Port Feeder Barge in Hamburg Betreuung durch: Ann-Kathrin Lange, ann-kathrin.lange@tuhh.de Anzahl BearbeiterInnen: 3-4 Hintergrund Verteilung von Transhipment-Containern

Mehr

Sportbootführerschein See

Sportbootführerschein See www.bennewitz.de Sportbootführerschein See Allgemeines Frage Frage Antwort 1 5) Welche drei gesetzlichen Bestimmungen regeln den Verkehr auf den Seeschifffahrtsstraßen? 1. KVR 2. SeeSchStrO 3. SchO Ems

Mehr

Themen. Wetter Seemannschaft Sicherheit auf See Berufsschifffahrt Manövrieren Umweltschutz Seenotsignale und -mittel Knoten Gezeiten

Themen. Wetter Seemannschaft Sicherheit auf See Berufsschifffahrt Manövrieren Umweltschutz Seenotsignale und -mittel Knoten Gezeiten Themen Wetter Seemannschaft Sicherheit auf See Berufsschifffahrt Manövrieren Umweltschutz Seenotsignale und -mittel Knoten Gezeiten Kathrin Sinschek, April 2010 sbf_see_sicherheit_wetter 1 Verteilung Land

Mehr

Unsere Führungsgrundsätze. Die Führungskräfte der Chiesi GmbH.

Unsere Führungsgrundsätze. Die Führungskräfte der Chiesi GmbH. Unsere Führungsgrundsätze. Die Führungskräfte der Chiesi GmbH. »Menschen und Ideen für Innovationen im Gesundheitswesen«Das ist unser Leitmotiv. Als Tochterunternehmen der Chiesi Farmaceutici S.p.A. sind

Mehr

Analyse von Team-Situationen. Gedankenanstöße in Form einer Checkliste

Analyse von Team-Situationen. Gedankenanstöße in Form einer Checkliste Analyse von Team-Situationen Gedankenanstöße in Form einer Checkliste Bei der Teamarbeit geht es nicht nur um Fragen der besseren Zusammenarbeit, es geht auch Führungs- und Konfliktthemen oder Möglichkeiten

Mehr

Sportbootführerschein See. Gesetzeskunde 2011

Sportbootführerschein See. Gesetzeskunde 2011 Sportbootführerschein See Gesetzeskunde 2011 Gliederung KVR SeeSchStrO Schiffahrtszeichen Beleuchtung Sonstiges Rechtsgrundlagen KVR Kollisionsverhütungsregeln Geltungsbereich: international SeeSchStrO

Mehr

STCW-Übereinkommen: Manila-Änderungen 2010 Umsetzung durch die Vertragspartei Deutschland. Fachschule für Seefahrt, Cuxhaven

STCW-Übereinkommen: Manila-Änderungen 2010 Umsetzung durch die Vertragspartei Deutschland. Fachschule für Seefahrt, Cuxhaven STCW-Übereinkommen: Manila-Änderungen 2010 Umsetzung durch die Vertragspartei Deutschland Fachschule für Seefahrt, Cuxhaven 03.05.2012 Artur Roth Agenda STCW-Übereinkommen Manila-Änderungen 2010 / Umsetzung

Mehr

Mögliche Fragen zur Vorbereitung auf das KFG aus Sicht der Mitarbeiterin/des Mitarbeiters

Mögliche Fragen zur Vorbereitung auf das KFG aus Sicht der Mitarbeiterin/des Mitarbeiters Fragenkatalog für das Kooperationsund Fördergespräch Mögliche Fragen zur Vorbereitung auf das KFG aus Sicht der Mitarbeiterin/des Mitarbeiters Arbeitsinhalte und -prozesse: Was waren die Vereinbarungen

Mehr

Merkblatt. Seetagebücher und Reiseplanung. in der Sportschifffahrt

Merkblatt. Seetagebücher und Reiseplanung. in der Sportschifffahrt Merkblatt Seetagebücher und Reiseplanung in der Sportschifffahrt Diese Information stammt aus dem Internetangebot des Bundesministeriums für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen. Bitte beachten Sie den rechtlichen

Mehr

und Leitbild und Grundsätze für zusammenarbeit und führung

und Leitbild und Grundsätze für zusammenarbeit und führung eitbild und Leitbild und Grundsätze für zusammenarbeit und führung rundsätze nhalt Wir über uns : Wir sind ein moderner Sozialversicherungsträger mit großer Tradition. Leitbild Kundenorientierung Qualität

Mehr

Zertifikatsweiterbildung: Beauftragte/r für Gefahrenabwehr

Zertifikatsweiterbildung: Beauftragte/r für Gefahrenabwehr Zertifikatsweiterbildung: Beauftragte/r für Gefahrenabwehr im Unternehmen / auf dem Schiff 01. - 03.02.2016 DOZENTEN/INNEN: Dipl.-Ing. Dorte Knoop Prof. Kapt. Rudolf Kreutzer Ganz oben dabei. Für wen ist

Mehr

Leitbild. der Verwaltung der Universität zu Köln

Leitbild. der Verwaltung der Universität zu Köln 2 Leitbild der Verwaltung der Universität zu Köln Präambel Dieses Leitbild ist das Ergebnis von gründlichen Beratungen und lebendigen Diskussionen in der Dezernentenrunde unserer Verwaltung. Es bildet

Mehr

Bekanntmachung Richtlinien für die Reiseplanung

Bekanntmachung Richtlinien für die Reiseplanung Beilage zum NfS-Heft 3/2003 Enclosure to NfS-Edition 3/2003 Bekanntmachung Richtlinien für die Reiseplanung Die von der Internationalen Seeschifffahrts-Organisation (IMO) angenommenen Richtlinien für die

Mehr

Leitbild. des Jobcenters Dortmund

Leitbild. des Jobcenters Dortmund Leitbild des Jobcenters Dortmund 2 Inhalt Präambel Unsere Kunden Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Unser Jobcenter Unsere Führungskräfte Unser Leitbild Unser Jobcenter Präambel 03 Die gemeinsame

Mehr

Elektronische Seekarten

Elektronische Seekarten Der Begriff Elektronische Seekarte ist eine ungeschützte, generelle Bezeichnung für elektronische Systeme, die digitale Seekartendaten auf einem Bildschirm darstellen. Der Begriff als solcher sagt weder

Mehr

Der Sicherheitsmeter. Worum es geht: Der Sicherheitsmeter. Publikation

Der Sicherheitsmeter. Worum es geht: Der Sicherheitsmeter. Publikation 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 Der Sicherheitsmeter Worum es geht: Im Verlauf der Ausbildung entwickelt jede lernende Person bewusst und unbewusst eine spezifische Arbeitshaltung in

Mehr

I.O. BUSINESS. Checkliste Analyse von Teamsituationen

I.O. BUSINESS. Checkliste Analyse von Teamsituationen I.O. BUSINESS Checkliste Analyse von Teamsituationen Gemeinsam Handeln I.O. BUSINESS Checkliste Analyse von Teamsituationen Bei der Teamarbeit geht es nicht nur um Fragen der besseren Zusammenarbeit, es

Mehr

KOLLISIONSVERHÜTUNG WIE GEHT DAS?

KOLLISIONSVERHÜTUNG WIE GEHT DAS? 15.09.2008 KOLLISIONSVERHÜTUNG WIE GEHT DAS? Kapt.. M. Brandt Staff Surveyor Meinen Teil dieses Themas möchte ich heute in vier Punkte aufgliedern: - wie geht das MB Seite 2 Heutige Themen: A.) Qualifikation

Mehr

Beweissicherung Kapt. K. Boroffka

Beweissicherung Kapt. K. Boroffka 28007 BREMEN 05.09.2008 Beweissicherung Kapt. K. Boroffka 1) Erste Maßnahmen Wenn es zur Kollision gekommen ist, gilt es zuerst einmal für die Sicherheit der Besatzung, der Umwelt und des Schiffes zu sorgen.

Mehr

Führen, Kommunizieren, Entscheiden, Arbeiten im Team

Führen, Kommunizieren, Entscheiden, Arbeiten im Team Führen, Kommunizieren, Entscheiden, Arbeiten im Team Coaching für Führungskräfte im Schiffsführungssimulator Das sagen unsere Teilnehmer... sehr, sehr wertschöpfend! Dipl.-Kfm. Arndt Weigel, Geschäftsführer,

Mehr

Teil 1: Neues Obligationenrecht. Version 2.1, 22. Oktober 2007 Sven Linder, lic. oec. HSG, dipl. Wirtschaftsprüfer Stephan Illi, lic. oec.

Teil 1: Neues Obligationenrecht. Version 2.1, 22. Oktober 2007 Sven Linder, lic. oec. HSG, dipl. Wirtschaftsprüfer Stephan Illi, lic. oec. Teil 1: Neues Obligationenrecht Version 2.1, 22. Oktober 2007 Sven Linder, lic. oec. HSG, dipl. Wirtschaftsprüfer Stephan Illi, lic. oec. HSG Überblick Neue gesetzliche Bestimmungen Mögliche Auslegung

Mehr

Fragenkatalog 2 CAF-Gütesiegel - Fragenkatalog für den CAF-Aktionsplan (Verbesserungsplan)

Fragenkatalog 2 CAF-Gütesiegel - Fragenkatalog für den CAF-Aktionsplan (Verbesserungsplan) Fragenkatalog 2 CAF-Gütesiegel - Fragenkatalog für den CAF-Aktionsplan (Verbesserungsplan) Der Fragenkatalog deckt die Schritte sieben bis neun ab, die in den Leitlinien zur Verbesserung von Organisationen

Mehr

Nutzen von AIS und ECDIS für die Binnenschifffahrt

Nutzen von AIS und ECDIS für die Binnenschifffahrt Nutzen von AIS und ECDIS für die Binnenschifffahrt Dipl.-Ing. Gabriele Boettcher, Wasser- und Schifffahrtsdirektion Südwest, Dezernat Verkehrstechnik Binnen der WSDen Mitte, West, Südwest, Süd, Ost 0.

Mehr

Einsatz vom Fremdfirmen

Einsatz vom Fremdfirmen Information Einsatz vom Fremdfirmen Welche Verantwortung tragen Führungskräfte? - rechtlicher Rahmen - Steffen Röddecke Referat: Arbeitsschutz, Technische Sicherheit Bremen, den 15.05.2007 Röddecke Fremdfirmen

Mehr

Analyse des Betriebszustandes der ZKS-Abfall. Empfehlungen für den zukünftigen Betrieb

Analyse des Betriebszustandes der ZKS-Abfall. Empfehlungen für den zukünftigen Betrieb Analyse des Betriebszustandes der ZKS-Abfall Empfehlungen für den zukünftigen Betrieb Stand: 21. März 2011 Neutrale Prüfung der ZKS-Abfall Nachdem die ZKS-Abfall ab 1. April 2010, dem Inkrafttreten der

Mehr

Unterrichtsbegleitender Script zum Kursus Sportbootführerschein/ See

Unterrichtsbegleitender Script zum Kursus Sportbootführerschein/ See Unterrichtsbegleitender Script zum Kursus Sportbootführerschein/ See Segelschule Well Sailing Gaußstraße 15 22765 Hamburg info@well-sailing.de +4940 43 18 90 70 www.well-sailing.de -1- Eine neue Sprache:

Mehr

Tabellen der Sendefrequenzen im UKW-Bereich des mobilen Seefunkdienstes und Binnenschifffahrtsfunkdienstes

Tabellen der Sendefrequenzen im UKW-Bereich des mobilen Seefunkdienstes und Binnenschifffahrtsfunkdienstes Tabellen der Sendefrequenzen im UKW-Bereich des mobilen Seefunkdienstes und Binnenschifffahrtsfunkdienstes Tabelle 1: Mobiler Seefunkdienst im UKW-Bereich Frequenzen und Verwendungszweck gemäß Anhang 18,

Mehr

Verordnung über den schweizerischen Fähigkeitsausweis zum Führen von Jachten zur See

Verordnung über den schweizerischen Fähigkeitsausweis zum Führen von Jachten zur See Verordnung über den schweizerischen Fähigkeitsausweis zum Führen von Jachten zur See (Hochseeausweis-Verordnung) Änderung vom 15. Juli 2014 Das Schweizerische Seeschifffahrtsamt (SSA) verordnet: I Die

Mehr

Änderungskontrolle. Anforderungen / Zitate aus den Rechtsvorschriften

Änderungskontrolle. Anforderungen / Zitate aus den Rechtsvorschriften Änderungskontrolle Anforderungen / Zitate aus den Rechtsvorschriften Definition im Glossar zum Annex 15 (Qualifizierung und Validierung) des EU-GMP-Leitfadens: Die Änderungskontrolle ist ein formales System,

Mehr

Klinik am Park. AHB- und Rehabilitationsklinik. Pflege-Konzept der Klinik am Park Unsere soziale Dienstleistung von Menschen für Menschen

Klinik am Park. AHB- und Rehabilitationsklinik. Pflege-Konzept der Klinik am Park Unsere soziale Dienstleistung von Menschen für Menschen Pflege-Konzept der Unsere soziale Dienstleistung von Menschen für Menschen Pflegeleitbild Wir, die Mitarbeiter des Pflegedienstes der AHB- und Reha KLINIK AM PARK, arbeiten nach dem folgenden Leitbild,

Mehr

Definition Rollen und Aufgaben

Definition Rollen und Aufgaben Mathias Petzold Eric Neurohr Jackson Takam 1 1. Aufgabebeschreibung In Rahmen eine Aufgabe in den Fach International Projekt Management sollten Aufgaben und Rollen in International Project Management definiert

Mehr

1. Teil des Mitarbeitergesprächs

1. Teil des Mitarbeitergesprächs Vorgesetzte/r: 1. Teil des Mitarbeitergesprächs Mitarbeiter/in: Termin: Rückschau auf die eigenen Aufgaben und Ergebnisse des vergangenen Jahres Für welche Tätigkeitsbereiche haben Sie im vergangenen Jahr

Mehr

Inland AIS. Voraussetzungen und Möglichkeiten. Stefan Bober. Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes Fachstelle der WSV für Verkehrstechniken

Inland AIS. Voraussetzungen und Möglichkeiten. Stefan Bober. Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes Fachstelle der WSV für Verkehrstechniken Stefan Bober Voraussetzungen und Möglichkeiten Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes Fachstelle der WSV für Verkehrstechniken Stefan.Bober@wsv.bund.de 03.11.2008 S1 Bober 13.11.2008 S1 Bober Übersicht

Mehr

Auszug aus dem Buß- und Verwarnungsgeldkatalog (BVKatBin-See) Verstöße gegen die Kollisionsverhütungsregeln (KVR)

Auszug aus dem Buß- und Verwarnungsgeldkatalog (BVKatBin-See) Verstöße gegen die Kollisionsverhütungsregeln (KVR) @@FCREATE 1135, VKatin-See-2 Auszug aus dem uß- und katalog (VKatin-See) 32.000000 Internationale Vorschriften 32.100000 der Verordnung etroffener Ordnungswidrigkeit nach 9 der Verordnung Verwamungsgeld

Mehr

Maritime Safety and Security Problemstellungen und Herausforderungen für Forschung und technische Entwicklungen

Maritime Safety and Security Problemstellungen und Herausforderungen für Forschung und technische Entwicklungen Maritime Safety and Security Problemstellungen und Herausforderungen für Forschung und technische Entwicklungen Workshop Forschungshafen Rostock Rostock 4./5. Mai 2011 Dr.-Ing. Michael Baldauf E-Mail:

Mehr

Schiffsnavigation. Seite 1 / 5

Schiffsnavigation. Seite 1 / 5 Schiffsnavigation Seekarten und Radar sind unerlässlich, um ein Schiff sicher zu navigieren. Daneben gibt es noch jede Menge Seefahrtszeichen, die ein Navigator auf der Kommandobrücke eines Schiffes kennen

Mehr

das usa team Ziegenberger Weg Ober-Mörlen Tel Fax: mail: web:

das usa team Ziegenberger Weg Ober-Mörlen Tel Fax: mail: web: Effektives Delegieren das usa team Ziegenberger Weg 9 61239 Ober-Mörlen Tel. 06002 1559 Fax: 06002 460 mail: lohoff@dasusateam.de web: www.dasusateam.de 1 Delegieren, aber richtig Es gibt kaum eine Arbeitstechnik,

Mehr

Hygienisch-technische Bewertung von Trinkwasser- Installationen (Gefährdungsanalysen) Anforderungen und Regelungen

Hygienisch-technische Bewertung von Trinkwasser- Installationen (Gefährdungsanalysen) Anforderungen und Regelungen Hygienisch-technische Bewertung von Trinkwasser- Installationen (Gefährdungsanalysen) Anforderungen und Regelungen 14. Jahrestagung Trinkwasserringversuche, 27. Februar 2013 Dipl.-Biol. Benedikt Schaefer

Mehr

Anleitung zur Qualitätssicherung bei kleinen und mittelgrossen Revisionsunternehmen

Anleitung zur Qualitätssicherung bei kleinen und mittelgrossen Revisionsunternehmen Anleitung zur Qualitätssicherung bei kleinen und mittelgrossen Revisionsunternehmen Die vorliegende Anleitung zur Qualitätssicherung stellt eine Umsetzung der in PS 220 beschriebenen Anforderungen in kleinen

Mehr

Uwe Jacobshagen (Hg.) Seeschifffahrtsrecht LIT

Uwe Jacobshagen (Hg.) Seeschifffahrtsrecht LIT Uwe Jacobshagen (Hg.) Seeschifffahrtsrecht LIT Inhaltsverzeichnis Vorwort der Herausgeber der Schriftenreihe 5 Die strategischen Ziele der FHVD Schleswig-Holstein 6 Hartmut Brenneisen, Dirk Staack Inhaltsverzeichnis

Mehr

Was geht Qualitätsmanagement/ Qualitätsicherung die Physiotherapeutenan? Beispiel einer zertifizierten Abteilung

Was geht Qualitätsmanagement/ Qualitätsicherung die Physiotherapeutenan? Beispiel einer zertifizierten Abteilung Was geht Qualitätsmanagement/ Qualitätsicherung die Physiotherapeutenan? Beispiel einer zertifizierten Abteilung Angestellten Forum des ZVK Stuttgart 04.03.2016 Birgit Reinecke ZentraleEinrichtungPhysiotherapieund

Mehr

Inanspruchnahme von Sonderrechten nach 35 StVO mit Privatfahrzeugen und bei Übungen

Inanspruchnahme von Sonderrechten nach 35 StVO mit Privatfahrzeugen und bei Übungen Inanspruchnahme von Sonderrechten nach 35 StVO mit Privatfahrzeugen und bei Übungen Thema: Recht und Organisation Richtlinien und Hinweise Ausgabe: 10.12.2009 Hildinger, Reiter, Schröder Urheberrechte:

Mehr

1. Allgemeines Geräte Fachliche Befähigung Dokumentation Sonographie der Säuglingshüfte...5

1. Allgemeines Geräte Fachliche Befähigung Dokumentation Sonographie der Säuglingshüfte...5 Inhaltsverzeichnis 1. Allgemeines...1 2. Geräte...2 3. Fachliche Befähigung...3 4. Dokumentation...4 5. Sonographie der Säuglingshüfte...5 1. Allgemeines Behält ein Arzt seine Genehmigung nach der bisher

Mehr

TÜV NORD Akademie Personenzertifizierung. Merkblatt Teamleiter (TÜV )

TÜV NORD Akademie Personenzertifizierung. Merkblatt Teamleiter (TÜV ) TÜV NORD Akademie Personenzertifizierung Merkblatt Teamleiter (TÜV ) Zertifizierungsstelle für Personal der TÜV NORD Akademie Merkblatt Teamleiter (TÜV ) Anforderungen an die Qualifikation Personenzertifizierung

Mehr

Werkzeug. Checkliste Arbeitssicherheit

Werkzeug. Checkliste Arbeitssicherheit Werkzeug Checkliste Arbeitssicherheit Steckbrief Arbeitssicherheit Was? Warum? Die allgemeinen Aufgaben des Betriebsrates ( 80 Abs. 1 Nr. 1 BetrVG) legen fest, dass dieser zur Überwachung der Einhaltung

Mehr

Verordnung über die Verbürgung von Darlehen zur Finanzierung schweizerischer Hochseeschiffe

Verordnung über die Verbürgung von Darlehen zur Finanzierung schweizerischer Hochseeschiffe Verordnung über die Verbürgung von Darlehen zur Finanzierung schweizerischer Hochseeschiffe 531.44 vom 14. Juni 2002 (Stand am 23. Juli 2001) Der Schweizerische Bundesrat, gestützt auf die Artikel 22 Absatz

Mehr

Vorwort. Wir verfolgen das Ziel die Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigungen zu fördern.

Vorwort. Wir verfolgen das Ziel die Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigungen zu fördern. Vorwort Wir verfolgen das Ziel die Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigungen zu fördern. Mit dieser Zielsetzung vor Augen haben wir Führungskräfte der gpe uns Führungsleitlinien gegeben. Sie basieren

Mehr

Mannheim, am 11. Oktober Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz Verkehrs-Arbeitsinspektorat

Mannheim, am 11. Oktober Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz Verkehrs-Arbeitsinspektorat Mannheim, am 11. Oktober 2012 Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz Verkehrs-Arbeitsinspektorat Telefon: (+43) 1 71100-2552 oder 2563 (Sekretariat) Fax VAI: (+43) 1-71100 - 2189

Mehr

Zusammenspiel von DIN-VDE-Prüfungen und VdS-Prüfungen in elektrischen Anlagen

Zusammenspiel von DIN-VDE-Prüfungen und VdS-Prüfungen in elektrischen Anlagen Dipl.-Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing. Ralf Ensmann Elektrotechniker Stefan Euler Zusammenspiel von DIN-VDE-Prüfungen und VdS-Prüfungen in elektrischen Anlagen In vielen Unternehmen gibt es immer wieder Diskussionen

Mehr

Übersicht über ISO 9001:2000

Übersicht über ISO 9001:2000 Übersicht über die ISO 9001:2000 0 Einleitung 1 Anwendungsbereich 2 Normative Verweisungen 3 Begriffe Übersicht über die ISO 9001:2000 4 Qualitätsmanagementsystem 5 Verantwortung der Leitung 6 Management

Mehr

FLUGHANDBUCH-ERGÄNZUNG AS-20

FLUGHANDBUCH-ERGÄNZUNG AS-20 ABSCHNITT 9 FLUGHANDBUCH-ERGÄNZUNG Garmin GNS 430W Wird ein Garmin GNS 430W GPS/NAV/COM in das Flugzeug AQUILA AT01 eingebaut, ist diese Ergänzung anwendbar und muss in den Abschnitt 9 des Flughandbuches

Mehr

Leitfaden für das Mitarbeiterinnen- und Mitarbeitergespräch Spitex Burgdorf-Oberburg

Leitfaden für das Mitarbeiterinnen- und Mitarbeitergespräch Spitex Burgdorf-Oberburg Leitfaden für das Mitarbeiterinnen- und Mitarbeitergespräch Spitex Burgdorf-Oberburg Das Jahresgespräch ist ein ergebnisorientierter Dialog. Einleitung Das Mitarbeiterinnengespräch ist ein zentraler Baustein

Mehr

FACHSTELLE DER WSV FÜR VERKEHRSTECHNIKEN

FACHSTELLE DER WSV FÜR VERKEHRSTECHNIKEN WASSER- UND SCHIFFFAHRTSVERWALTUNG DES BUNDES FACHSTELLE DER WSV Anforderungen an die praktische Prüfung für das Beschränkt Gültige Funkbetriebszeugnis Anlage 3 (Short Range Certificate - SRC) Koblenz,

Mehr

Die Weichen richtig stellen!

Die Weichen richtig stellen! Die Weichen richtig stellen! Anforderungen an das Reporting aus der Sicht der Bibliotheksleitung von Sabine Wefers 2007 Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena Universitäten trennen derzeit Lehre

Mehr

Benutzerhandbuch für eine Software-Anwendung gestalten

Benutzerhandbuch für eine Software-Anwendung gestalten Benutzerhandbuch für eine Software-Anwendung gestalten Arbeitspapier zur Klärung der Zielvorgaben Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis...2 1 Kriterien für ein gutes Benutzerhandbuch...3

Mehr

Sicherheit. Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes. auf Wasserstraßen

Sicherheit. Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes. auf Wasserstraßen A u t o m a t i c I d e n t i f i c a t i o n S y s t e m e i n n e u e r i n t e r n a t i o n a l e r S t a n d a r d f ü r d i e I d e n t i f i k a t i o n v o n S c h i f f e n a u f S e e Sicherheit

Mehr

Umsetzung der Rili-BÄK 2008 Erfahrungen der Überwachungsbehörde in Sachsen

Umsetzung der Rili-BÄK 2008 Erfahrungen der Überwachungsbehörde in Sachsen Umsetzung der Rili-BÄK 2008 Erfahrungen der Überwachungsbehörde in Sachsen 1 22. November 2011 Gabriele Schmidt Rechtliche Grundlagen In 4a MPBetreibV Verankerung der Richtlinie der Bundesärztekammer zur

Mehr

BESTIMMUNGEN FÜR DIE BEFÖRDERUNG VON GEFÄHRLICHEN GÜTERN AUF DER DONAU (ADN-D)

BESTIMMUNGEN FÜR DIE BEFÖRDERUNG VON GEFÄHRLICHEN GÜTERN AUF DER DONAU (ADN-D) BESTIMMUNGEN FÜR DIE BEFÖRDERUNG VON GEFÄHRLICHEN GÜTERN AUF DER DONAU (ADN-D) 2 3 UNTER BERÜCKSICHTIGUNG der Notwendigkeit der Erhöhung der Sicherheit der Schifffahrt auf der Donau und der Annahme der

Mehr

Die Bedeutung der Qualitätssicherung in der klinischen Forschung

Die Bedeutung der Qualitätssicherung in der klinischen Forschung Die Bedeutung der Qualitätssicherung in der klinischen Forschung Am Beispiel eines externen Qualitätsaudits Nadja Schachteli 1 Qualitätskontrolle und Qualitätssicherung, GCP 5.1.1 Der Sponsor ist für die

Mehr

Gefährdungsanalyse aus der Sicht des UBA

Gefährdungsanalyse aus der Sicht des UBA Für Mensch & Umwelt 64. Kongress BVÖGD Magdeburg, 15.-17.5.2014 Gefährdungsanalyse aus der Sicht des UBA Dipl.-Biol. Benedikt Schaefer Fachgebiet Mikrobiologie des Trink- und Badebeckenwassers Übersicht

Mehr

VHT. Trainings Camp (2) M. Pfeiffer. Bremen-Vegesack Segelschulschiff DEUTSCHLAND 21. November 2008

VHT. Trainings Camp (2) M. Pfeiffer. Bremen-Vegesack Segelschulschiff DEUTSCHLAND 21. November 2008 VHT Trainings Camp (2) Bremen-Vegesack Segelschulschiff DEUTSCHLAND 21. November 2008 Kollisionsverhütung Kollisionsverhütung - wie geht das -? M. Pfeiffer Kollisionsverhütung - Eine Kollision kann Dir

Mehr

Leadership & Team: Learning from the Cockpit

Leadership & Team: Learning from the Cockpit Be in touch. Leadership & Team: Learning from the Cockpit Lernen Sie Leadership und Team aus einer anderen Perspektive kennen. Wir unterstützen Sie, Ihr Cockpiterlebnis für den eigenen Führungsstil und

Mehr

Ihr Handwerkszeug 17 Wie Sie Ziele formulieren 18 Wie Sie Mitarbeiter beurteilen 28 Gesprächstechniken: Wie Sie verständlich kommunizieren 38

Ihr Handwerkszeug 17 Wie Sie Ziele formulieren 18 Wie Sie Mitarbeiter beurteilen 28 Gesprächstechniken: Wie Sie verständlich kommunizieren 38 2 Inhalt Wozu Sie Jahresgespräche führen und Ziele vereinbaren 5 Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? 6 Sinn und Zweck dieser Gespräche 9 Was die Wirkung der Gespräche beeinflusst 13 Ihr Handwerkszeug

Mehr

(Termine, Daten, Inhalte)

(Termine, Daten, Inhalte) IV. Dokumentationsbögen / Planungsbögen (I VII) für die Referendarinnen und Referendare hinsichtlich des Erwerbs der geforderten und im Verlauf ihrer Ausbildung am Marie-Curie-Gymnasium Die Referendarinnen

Mehr

Ordnung für Aus-, Fort- und Weiterbildung des Deutschen Roten Kreuzes

Ordnung für Aus-, Fort- und Weiterbildung des Deutschen Roten Kreuzes Landesverband Saarland e.v. Bereitschaften Ordnung für Aus-, Fort- und Weiterbildung des Deutschen Roten Kreuzes Teil : Fachliche Helfergrundausbildung der Bereitschaften Stand: 29./30.03.2012 Gemäß Beschluss

Mehr

MANAGEMENTSYSTEME - EIN GEWINN FÜR VERANTWORTLICHE?

MANAGEMENTSYSTEME - EIN GEWINN FÜR VERANTWORTLICHE? MANAGEMENTSYSTEME - EIN GEWINN FÜR VERANTWORTLICHE? SiFa-Tagung der BG-RCI am 10./11.10.2012 in Bad Kissingen Rudolf Kappelmaier, Wacker Chemie AG, Werk Burghausen, Konzern-Managementsystem Die Inhalte

Mehr

I. Leistungsbeurteilung

I. Leistungsbeurteilung I. Leistungsbeurteilung Die Leistungsbeurteilung umfasst die Fähigkeiten und Kenntnisse des Arbeitnehmers, seine Arbeitsweise und sein Arbeitserfolg. Mustertext aus einem Originalzeugnis: Frau Meier führte

Mehr

Wir sind die Stadtwerke Köln

Wir sind die Stadtwerke Köln Unser Leitbild Wir sind die Stadtwerke Köln Leitbild der Stadtwerke Köln GmbH Wir schaffen Lebensqualität und Wirtschaftkraft für Köln und die Region 1. Die Stadtwerke Köln GmbH (SWK) erbringt für die

Mehr

Handlungshilfe Selbstcheck Sicherheit und Gesundheit - Schule -

Handlungshilfe Selbstcheck Sicherheit und Gesundheit - Schule - Handlungshilfe Selbstcheck Sicherheit und Gesundheit - Schule - Stand: Juni 2015 2 Unfälle und Krankheiten haben für die Betroffenen und die Schule oft schwer wiegende Folgen. Dies ist einer der Gründe,

Mehr

Verantwortung und Haftung des Kapitäns und des Lotsen

Verantwortung und Haftung des Kapitäns und des Lotsen Verantwortung und Haftung des Kapitäns und des Lotsen im Spannungsfeld der Revierfahrt unter Lotsenassistenz Vortrag Dr. Detlef Zschoche, Rechtsanwalt, Consultant Ince & Co Germany LLP Verantwortung und

Mehr

LEITLINIEN ZUR GELUNGENEN DURCHFÜHRUNG DER PRAXISPHASEN.

LEITLINIEN ZUR GELUNGENEN DURCHFÜHRUNG DER PRAXISPHASEN. LEITLINIEN ZUR GELUNGENEN DURCHFÜHRUNG DER PRAXISPHASEN www.dhbw-mannheim.de Leitlinien zur gelungenen Durchführung der Praxisphasen 1 / Bewusste Planung der Praxiseinsätze 4 / Gegenüber den Studierenden

Mehr

VERLADESYSTEME & INDUSTRIETORE. Advanced Control Centre.

VERLADESYSTEME & INDUSTRIETORE. Advanced Control Centre. VERLADESYSTEME & INDUSTRIETORE Advanced Control Centre Advanced Control Centre Mit dem Advanced Control Centre von Loading Systems können der LKW- Verkehr und die Ausrüstung im Bereich der Laderampen effizient

Mehr

Arbeitssicherheit - Pflichten von Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Was bringt mir die Branchenlösung?

Arbeitssicherheit - Pflichten von Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Was bringt mir die Branchenlösung? Arbeitssicherheit - Pflichten von Arbeitgeber und Arbeitnehmer Was bringt mir die Branchenlösung? Erwin Buchs, EKAS 1 Wer oder was ist die EKAS? 2 Zusammensetzung der ausserparlamentarischen Kommission

Mehr

Performance steigern mit dem Team Relation Performance Management Survey (TRPM) Anforderungen an ein zeitgemäßes Performance Management

Performance steigern mit dem Team Relation Performance Management Survey (TRPM) Anforderungen an ein zeitgemäßes Performance Management Performance steigern mit dem Team Relation Performance Management Survey (TRPM) Anforderungen an ein zeitgemäßes Performance Management Performance Management und die jährlichen Gespräche dazu erleben

Mehr

Pensionskasse des Bundes Caisse fédérale de pensions Holzikofenweg 36 Cassa pensioni della Confederazione

Pensionskasse des Bundes Caisse fédérale de pensions Holzikofenweg 36 Cassa pensioni della Confederazione Compliance-Reglement 1. Grundsätze und Ziele Compliance ist die Summe aller Strukturen und Prozesse, die sicherstellen, dass und ihre Vertreter/Vertreterinnen alle relevanten Gesetze, Vorschriften, Codes

Mehr

Allgemeine Schlepp-Bedingungen

Allgemeine Schlepp-Bedingungen Allgemeine Schlepp-Bedingungen 1. Begriffsbestimmungen Assistenz: Leistungen, die der Schlepper im Nahbereich eines bemannten Schleppobjekts erbringt, das unter dem Kommando eines Führers bzw. eines Lotsen

Mehr

xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx Der Sportbootführerschein - Binnen (SBF-B)

xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx Der Sportbootführerschein - Binnen (SBF-B) Die amtlichen Fragen- und Antwortenkataloge für Sportbootführerscheine stehen jetzt im "Elektronischen Wasserstraßeninformationssystem" der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes als pdf-datei zum

Mehr

das usa team Ziegenberger Weg Ober-Mörlen Tel Fax: mail: web:

das usa team Ziegenberger Weg Ober-Mörlen Tel Fax: mail: web: Problemanalyse das usa team Ziegenberger Weg 9 61239 Ober-Mörlen Tel. 06002 1559 Fax: 06002 460 mail: lohoff@dasusateam.de web: www.dasusateam.de 1 Problem-Analyse Entscheidungen! Probleme! Manchmal ist

Mehr

Die Werte von CSL Behring

Die Werte von CSL Behring Die Werte von CSL Behring Eine Ergänzung zum Individual Performance Management Guide Die Werte von CSL Behring Dieser Leitfaden soll Ihnen helfen, Verhaltensweisen zu beobachten, zu überdenken und zu bewerten,

Mehr

Projektentwicklung mit dem. Logical Framework Approach

Projektentwicklung mit dem. Logical Framework Approach Projektentwicklung mit dem Logical Framework Approach Jens Herrmann, 06/2014 Der Logical Framework Approach Der Logical Framework Ansatz ist ein Werkzeug zur Erstellung, Monitoring und der Evaluation von

Mehr

Seefunk Anhang 2 Nr Gegenstand. Prüfungsvorschriften. Schlüsselwörter: Prüfungsvorschriften, Seefunk, Betriebszeugnis, SRC

Seefunk Anhang 2 Nr Gegenstand. Prüfungsvorschriften. Schlüsselwörter: Prüfungsvorschriften, Seefunk, Betriebszeugnis, SRC Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Kommunikation BAKOM Prüfungsvorschriften 784.102.11 Anhang 2 Nr. 01 Seefunk Schlüsselwörter: Prüfungsvorschriften,

Mehr

FÜHRUNGSLEITSÄTZE. des Landessportbundes Nordrhein-Westfalen e.v. SP O R T BE W. EG T

FÜHRUNGSLEITSÄTZE. des Landessportbundes Nordrhein-Westfalen e.v. SP O R T BE W.  EG T FÜHRUNGSLEITSÄTZE des Landessportbundes Nordrhein-Westfalen e.v. NRW! NI N DE R SP BL EIB EN IN NR W! ITZ EN SP OR TF ÖR IND ER! UN D BE WE GT SEI NE K ES R LTE NR W TG BE Ä GT WE EN RD WE! RW N N I EG

Mehr

Das Beurteilungsgespräch für Führungskräfte

Das Beurteilungsgespräch für Führungskräfte Das Beurteilungsgespräch für Führungskräfte Hintergrund und Zweck: Wir wollen 80% unseres Führungskräftebedarfs durch Entwicklung eigener Mitarbeiter decken. Um sich jedoch erfolgreich entwickeln zu können,

Mehr

Unsere Führungsleitlinien

Unsere Führungsleitlinien Unsere Führungsleitlinien Unser Grundverständnis von Zusammenarbeit Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, mit den Führungsleitlinien möchten wir unter den Führungskräften aller Berufsgruppen der Kliniken

Mehr

Unternehmens Handbuch

Unternehmens Handbuch FlowVision GmbH Im Erlet 6 90518 Altdorf Tel. +49 (0 91 87) 92293-0 Fax +49 (0 91 87) 92293-29 E-Mail: norbert.gliedstein@flowvision-gmbh.de Einleitung Im Handbuch und in den mitgeltenden Unterlagen sind

Mehr

Unser Pflegeleitbild. Ev. Diakoniewerk Friederikenstift Hannover

Unser Pflegeleitbild. Ev. Diakoniewerk Friederikenstift Hannover Unser Pflegeleitbild Ev. Diakoniewerk Friederikenstift Hannover Vorwort Wir, die Pflegenden des Ev. Diakoniewerkes Friederikenstift, verstehen uns als Teil einer christlichen Dienstgemeinschaft, die uns

Mehr

Standards. Standards des Kantonalen Jugendamtes Bern für die Unterbringung und Betreuung von Kindern ausserhalb ihrer Herkunftsfamilie

Standards. Standards des Kantonalen Jugendamtes Bern für die Unterbringung und Betreuung von Kindern ausserhalb ihrer Herkunftsfamilie Standards des Kantonalen Jugendamtes Bern für die Unterbringung und Betreuung von Kindern ausserhalb ihrer Herkunftsfamilie Standards Kantonales Jugendamt Inhaltsverzeichnis 1 Vision:... 3 1.1 Phase 1:

Mehr

Leitbild Pflege Uniklinik Balgrist Forchstrasse Zürich Tel Fax

Leitbild Pflege Uniklinik Balgrist Forchstrasse Zürich Tel Fax Leitbild Pflege Leitbild Pflege In Bewegung auf dem Weg. Der Pflegedienst der Uniklinik Balgrist orientiert sich an der Unternehmensstrategie der Gesamtklinik. Wir verstehen uns als gleichwertigen Partner

Mehr

Koordinationsleistungen bei der Spitex abrechnen: welchen Nutzen haben pflegende Angehörige? Carmela Fornasier

Koordinationsleistungen bei der Spitex abrechnen: welchen Nutzen haben pflegende Angehörige? Carmela Fornasier Koordinationsleistungen bei der Spitex abrechnen: welchen Nutzen haben pflegende Angehörige? Carmela Fornasier Zu meiner Person: diplomierte Pflegefachfrau HF Erwachsenenbildnerin HF langjährige Berufserfahrung

Mehr

Selbstorganisation braucht Führung Referent: André Häusling

Selbstorganisation braucht Führung Referent: André Häusling Selbstorganisation braucht Führung Referent: André Häusling Führung von Teams Die Lewinsche Formel V = f (P + U) Verhalten = Persönlichkeit + Umfeld Grundlegende Einflussfaktoren auf das menschliche Verhalten

Mehr

AP SHIPSOFT. Software. Hoch spezialisierte für Befrachter, Schiffsmakler, Charterer und Reedereien ISV/SOFTWARE SOLUTIONS

AP SHIPSOFT. Software. Hoch spezialisierte für Befrachter, Schiffsmakler, Charterer und Reedereien ISV/SOFTWARE SOLUTIONS AP SHIPSOFT Software Hoch spezialisierte für Befrachter, Schiffsmakler, Charterer und Reedereien ISV/SOFTWARE SOLUTIONS AP SHIPSOFT Gegründet 2009 mit Sitz in Haren (Ems) Tätigkeitsschwerpunkte: Entwicklung

Mehr

Compliance-Management-Systeme. Dr. Hady Fink, Greenlight Consulting Compliance Circle München, 13.09.2012

Compliance-Management-Systeme. Dr. Hady Fink, Greenlight Consulting Compliance Circle München, 13.09.2012 Compliance-Management-Systeme nach IDW PS 980 Dr. Hady Fink, Greenlight Consulting Compliance Circle München, 13.09.2012 Agenda 1. Einleitung 2. Grundelemente eines CMS 3. Haftungsrechtliche Relevanz 4

Mehr

- Leseprobe - ISO 19011:2011 Leitfaden zur Auditierung von Managementsystemen Kurzprofil. ISO 19011:2011 Kurzprofil Kurzbeschreibung

- Leseprobe - ISO 19011:2011 Leitfaden zur Auditierung von Managementsystemen Kurzprofil. ISO 19011:2011 Kurzprofil Kurzbeschreibung ISO 19011:2011 Kurzprofil 02531 Seite 1 ISO 19011:2011 Leitfaden zur Auditierung von Managementsystemen Kurzprofil Titel Angaben zur aktuellen Ausgabe von Fritz von Below und Wolfgang Kallmeyer 1 Kurzbeschreibung

Mehr

Safety Integrated. Einführung und Begriffe zur funktionalen Sicherheit von Maschinen und Anlagen. Nachschlagewerk Januar Answers for industry.

Safety Integrated. Einführung und Begriffe zur funktionalen Sicherheit von Maschinen und Anlagen. Nachschlagewerk Januar Answers for industry. Siemens AG 2013 Einführung und Begriffe zur funktionalen Sicherheit von Maschinen und Anlagen Nachschlagewerk Januar 2013 Safety Integrated Answers for industry. Einführung und Begriffe zur funktionalen

Mehr

Ordnung zur Prävention von sexuellem Missbrauch an Minderjährigen für die Abtei Königsmünster in Meschede (Präventionsordnung PrävO Kö)

Ordnung zur Prävention von sexuellem Missbrauch an Minderjährigen für die Abtei Königsmünster in Meschede (Präventionsordnung PrävO Kö) Ordnung zur Prävention von sexuellem Missbrauch an Minderjährigen für die Abtei Königsmünster in Meschede (Präventionsordnung PrävO Kö) Präambel I. Geltungsbereich 1 Geltungsbereich II. Personalauswahl

Mehr

UNTERNEHMENSLEITBILD

UNTERNEHMENSLEITBILD UNTERNEHMENSLEITBILD Unternehmensleitbild Vorwort Ein ausformuliertes Leitbild zu haben, ist sicher nicht zwingend erforderlich für den Erfolg eines Unternehmens. Unsere Überlegungen dazu haben aber zu

Mehr

QS 1 QS-Initialisierung. QS 3 Ergebnisprüfung vorbereiten. QS 4 Ergebnis prüfen. Prüfprotokoll. QS 5 Durchführungsentscheidung

QS 1 QS-Initialisierung. QS 3 Ergebnisprüfung vorbereiten. QS 4 Ergebnis prüfen. Prüfprotokoll. QS 5 Durchführungsentscheidung 8 Qualitätssicherung 8.1 Übersicht projektübergreifende Ebene QM-Handbuch QM-Richtlinien Planungsebene Projekthandbuch Projektplan QS 1 QS-Initialisierung Prüfplan QS-Plan Ausführungsebene Ergebnisse aus

Mehr

Bonn, 22. Januar 2010 Rc/Ne/pa

Bonn, 22. Januar 2010 Rc/Ne/pa An die zugelassenen Umweltgutachter, Umweltgutachterorganisationen und Fachkenntnisbescheinigungsinhaber Bonn, 22. Januar 2010 Rc/Ne/pa Informationen für Umweltgutachter 1/2010 Sehr geehrte Damen und Herren,

Mehr