Studie. Handlungsempfehlungen für die wirtschaftliche Leistungserbringung im intelligenten Messwesen. Management Summary, Stand

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1 Handlungsempfehlungen für die wirtschaftliche Leistungserbringung im intelligenten Messwesen Management Summary, Stand Studie LBD-Beratungsgesellschaft mbh Entwurf

2 Ansprechpartner: Andreas Gnilka Geschäftsführer Tel.: Mobil: Jonna Meyer-Spasche Unternehmensberaterin Tel.: Mobil: Andrzej Kokocinski Unternehmensberater Tel.: Mobil: Adresse: LBD-Beratungsgesellschaft mbh Mollstraße 32 (D) Berlin Tel.: Fax: LBD-Beratungsgesellschaft mbh Entwurf /62

3 Inhaltsverzeichnis Seite 1! Management Summary... 6! 1.1! Ziel und Vorgehen der Studie... 6! 1.2! Zentrale Erkenntnisse der Analyse... 7! 1.3! Fazit und nächste Schritte... 11! 2! Ausgangslage, Ziel der Studie und Vorgehen... 13! 2.1! Ausgangslage... 13! 2.2! Ziel der Studie... 13! 2.3! Vorgehen zur Erarbeitung der Studie... 14! 3! Vorbereitung der Analyse... 15! 3.1! Anforderungen an Netzbetreiber als grundzuständige Messstellenbetreiber im intelligenten Messwesen... 15! 3.2! Aufgaben im Messwesen entlang der Wertschöpfung und Eingrenzung Betrachtungsumfang... 20! 3.3! Einzelleistungen im intelligenten Messwesen und Eignung zur Bündelung... 23! 3.4! Bildung von Leistungsbündeln im intelligenten Messwesen... 28! 3.5! Prämissen und Vorgehen bei der Analyse der Wirtschaftlichkeit der Leistungserbringung 32! 4! Schritte und Ergebnisse der Analyse... 34! 4.1! Zielkostenbudgets je Leistungsbündel zur Einhaltung der Preisobergrenze (POG)... 34! 4.2! Gegenüberstellung der Kosten bei eigener Leistungserbringung und bei Marktpreisen... 36! 4.3! Schwellenwerte für Make und Buy in den Leistungsbündeln... 51! 5! Ableitung der Handlungsempfehlungen... 55! 5.1! Vorgehen zur Entscheidung über die Leistungserbringung Individuelle Zielkostenaufstellung... 55! 5.2! Varianten der Leistungsbündelung zur Vergabe... 58! LBD-Beratungsgesellschaft mbh Entwurf /62

4 Abbildungsverzeichnis Seite Abbildung 1: Bündelung der Leistungen im intelligenten Messwesen... 7! Abbildung 2: Kostenanteile im intelligenten Messwesen auf Grundlage von Zielkosten bei effizienter Leistungserbringung... 8! Abbildung 3: Make-or-Buy-Schwellenwerte für Leistungen im intelligenten Messwesen... 9! Abbildung 4: Gegenüberstellung der Kosten bei eigener Leistungserbringung zur Handlungsempfehlung; Beispiel bei ZP... 12! Abbildung 5: Rolloutzeitplan für die Pflichteinbauten und die optionalen Einbaufälle sowie die Brutto- Preisobergrenzen gemäß MsbG... 17! Abbildung 6: Phasen des Rollouts mit intelligenter Messinfrastruktur... 18! Abbildung 7: Aufgaben im Messwesen entlang der Wertschöpfung und der Rollen... 22! Abbildung 8: Leistungsbündel für die Analyse... 29! Abbildung 9: Kostenanteile im intelligenten Messwesen auf Grundlage von Zielkosten bei effizienter Leistungserbringung... 35! Abbildung 10: Beispielgrafik zur Kostengegenüberstellung (Beschaffung Technik mme)... 36! Abbildung 11: Leistungsbündel 1, Umsetzungsprojekt MsbG (mme u. imsys); Kostenverlauf Make und Buy in Abhängigkeit der Zählpunktanzahl (Summe der Kosten über 8 Jahre)... 37! Abbildung 12: Leistungsbündel 2, Rolloutmanagement (mme u. imsys); Kostenverlauf Make und Buy in Abhängigkeit der Zählpunktanzahl (Summe der Kosten über 8 Jahre)... 38! Abbildung 13: Leistungsbündel 3, Auswahl Technik (mme u. imsys); Kostenverlauf Make und Buy in Abhängigkeit der Zählpunktanzahl (Summe der Kosten über 8 Jahre)... 39! Abbildung 14: Leistungsbündel 4, Beschaffung Technik (mme); Kostenverlauf Make und Buy in Abhängigkeit der Zählpunktanzahl (Summe der Kosten über 8 Jahre; ohne Gerätekosten)... 40! Abbildung 15: Leistungsbündel 5, Beschaffung Technik (imsys); Kostenverlauf Make und Buy in Abhängigkeit der Zählpunktanzahl (Summe der Kosten über 8 Jahre; ohne Gerätekosten)... 41! Abbildung 16: Leistungsbündel 6,! Field Service (mme u. imsys); Kostenverlauf Make und Buy in Abhängigkeit der Zählpunktanzahl (Summe der Kosten über 8 Jahre)... 42! Abbildung 17: Leistungsbündel 7, Technischer Betrieb (mme u. imsys); Kostenverlauf Make und Buy in Abhängigkeit der Zählpunktanzahl (Summe der Kosten über 8 Jahre)... 43! Abbildung 18: Leistungsbündel 8, Gateway-Administration (imsys; Kostenverlauf Make und Buy in Abhängigkeit der Zählpunktanzahl (Summe der Kosten über 8 Jahre)... 44! Abbildung 19: Leistungsbündel 9, Messwertempfang aus Gateway (imsys); Kostenverlauf Make und Buy in Abhängigkeit der Zählpunktanzahl (Summe der Kosten über 8 Jahre)... 45! Abbildung 20: Leistungsbündel 10, Ablesung (mme)kostenverlauf Make und Buy in Abhängigkeit der Zählpunktanzahl (Summe der Kosten über 8 Jahre)... 45! Abbildung 21: Leistungsbündel 11, Messwertverarbeitung (mme); Kostenverlauf Make und Buy in Abhängigkeit der Zählpunktanzahl (Summe der Kosten über 8 Jahre)... 46! Abbildung 22: Leistungsbündel 12, Messwertverarbeitung (imsys) IT-Betrieb; Kostenverlauf Make und Buy in Abhängigkeit der Zählpunktanzahl (Summe der Kosten über 8 Jahre)... 47! Abbildung 23: Leistungsbündel 13, Messwertverarbeitung (imsys) Prozesse; Kostenverlauf Make und Buy in Abhängigkeit der Zählpunktanzahl (Summe der Kosten über 8 Jahre)... 48! Abbildung 24: Leistungsbündel 14, Kunden- und Abrechnungsmgmt. (mme u. imsys) IT-Betrieb; Kostenverlauf Make und Buy in Abhängigkeit der Zählpunktanzahl (Summe der Kosten über 8 Jahre)... 49! LBD-Beratungsgesellschaft mbh Entwurf /62

5 Abbildung 25: Leistungsbündel 15, Kunden- und Abrechnungsmgmt. (mme u. imsys) Prozesse; Kostenverlauf Make und Buy in Abhängigkeit der Zählpunktanzahl (Summe der Kosten über 8 Jahre)... 50! Abbildung 26: Leistungsbündel 16, Mehrwerte (imsys); Kostenverlauf Make und Buy in Abhängigkeit der Zählpunktanzahl (Summe der Kosten über 8 Jahre)... 51! Abbildung 27: Make-or-Buy-Schwellenwerte für Leistungen im intelligenten Messwesen... 52! Abbildung 28: Make-or-Buy-Schwellenwerte für Leistungen im intelligenten Messwesen Sortierte Darstellung mit Make-or-Buy-Schwellenwert kleiner ZP... 52! Abbildung 29: Make-or-Buy-Schwellenwerte für Leistungen im intelligenten Messwesen Sortierte Darstellung mit Make-or-Buy-Schwellenwert größer ZP... 53! Abbildung 30: Make-or-Buy-Schwellenwerte für Leistungen im intelligenten Messwesen; Fokus Leistungsbündel mit durchgängigem Make-or-Buy-Bereich... 54! Abbildung 31: Vorgehensschritte zur Entscheidung über die Leistungserbringung... 55! Abbildung 32: Gegenüberstellung der Kosten bei eigener Leistungserbringung zur Handlungsempfehlung; Beispiel bei ZP; Kosten über 8 Jahre... 57! Abbildung 33: Gegenüberstellung der Kosten bei eigener Leistungserbringung zur Handlungsempfehlung; Beispiel bei ZP; Kosten über 8 Jahre... 57! Abbildung 34: Empfehlung zur Leistungsbündelung für die Ausschreibung bei ZP... 59! Abbildung 35: Empfehlung zur Leistungsbündelung für die Ausschreibung bei ZP... 60! Tabellenverzeichnis Seite Tabelle 1: Zentrale Inhalte des Messstellenbetriebsgesetzes... 16! Tabelle 2: Aufgaben im intelligenten Messwesen mit enthaltenen Einzelleistungen... 27! Tabelle 3: Zusammenfassung der Prämissen für die Wirtschaftlichkeitsrechnung... 34! Tabelle 4: Beispielkalkulation zur Ermittlung von Zielkostenbudgets... 62! LBD-Beratungsgesellschaft mbh Entwurf /62

6 1 Management Summary Das Messstellenbetriebsgesetz (MsbG) stellt Energieversorger vor eine anspruchsvolle Aufgabe: Das intelligente Messwesen, wie es mit dem Gesetz eingeführt wird, hat komplexere Prozesse und erfordert eine wesentlich umfangreichere IT-Unterstützung als das bisherige Messwesen. Gleichzeitig werden durch die Vorgabe von Preisobergrenzen hohe Effizienzanforderungen an die Leistungserbringung gestellt. Investitionen und Ausgaben, die nicht wirtschaftlich durch die Erlöse gedeckt werden, sind zwingend zu vermeiden. Kleine und mittelgroße Versorger werden einen Großteil der Leistungen nicht wirtschaftlich in Eigenleistung erbringen können. 1.1 Ziel und Vorgehen der Studie Ziel dieser Studie ist es, Netzbetreibern als grundzuständigen Messstellenbetreibern (gmsb) Orientierung und Handlungsempfehlungen zu geben, wie eine wirtschaftliche Leistungserbringung im intelligenten Messwesen erreicht werden kann: welche Leistungsbündelung sinnvoll ist, welche Zielkosten in den Bündeln erreicht werden müssen, welche Leistungen Netzbetreiber in Eigenleistung wirtschaftlich erbringen können und welche sie sinnvollerweise fremd vergeben sollten. Dazu werden im ersten Schritt die Leistungen entlang der Wertschöpfung zu sinnvollen Leistungsbündeln strukturiert. Für die Leistungsbündel werden je nach Größe eines Netzbetreibers die Kosten bei Erbringung in Eigenleistung kalkuliert sowie Marktpreise von Dienstleistern ermittelt. Aus den Kosten sowie dem Budget, das aus der Summe der nach Preisobergrenze (POG) erzielbaren Erlöse zur Verfügung steht, werden die Anteile abgeleitet, die jedes Leistungsbündel an den Zielkosten einnimmt..im nächsten Schritt werden die Kosten bei eigener Leistungserbringung und die Marktpreise gegenübergestellt. Daraus werden Schwellenwerte abgeleitet, bis zu welcher Größe der Marktpreis am günstigsten ist, ab welcher Größe die Erbringung in Eigenleistung günstiger ist und in welchem Bereich die wirtschaftlichste Variante von individuellen Faktoren abhängig ist. Je nach Größe und weiteren individuellen Charakteristika der Netzbetreiber wird eine Empfehlung zur Leistungserbringung gegeben, mit Vorschlägen für die Zusammenfassung der Leistungsbündel zu Losen für Ausschreibungen. LBD-Beratungsgesellschaft mbh Entwurf /62

7 1.2 Zentrale Erkenntnisse der Analyse 1. Leistungen nach Synergien und Prozesseffizienz bündeln Um Synergien und Prozesseffizienzen zu heben und Kompatibilität sicherzustellen, sollten Aufgaben bei der Fremdvergabe sinnvoll zu Leistungsbündeln zusammengefasst und nicht zu kleinteilig gestückelt werden. Die in der Analyse identifizierten inhaltlich und wirtschaftlich sinnvollen Leistungsbündel sind in Abbildung 1 dargestellt. 1 Umsetzungsprojekt Messstellenbetriebsgesetz Leistungen Auswahl Technik Rolloutmanagement Beschaffung Technik Field Service Technischer Betrieb Gateway Administration Ablesung und Messwertverarbeitung Messwertempfang aus Gateway Kunden- und Abrechnungsmanagement Mehrwerte Leistungstiefe komplett komplett komplett komplett komplett IT- Betrieb Prozess IT- Betrieb Prozess IT- Betrieb Prozess IT- Betrieb Prozess IT- Betrieb Moderne Messeinrichtung Intelligente Messsysteme Leistungsbündelung mme und imsys imsys mme Abbildung 1: Bündelung der Leistungen im intelligenten Messwesen 2. Zielkosten für die wirtschaftliche Leistungserbringung Durch die POG sind die erzielbaren Erlöse für den gmsb fest vorgegeben. Er muss daher sicherstellen, dass durch seine Leistungserbringung keine Kosten verursacht werden, die durch die Erlöse nicht gedeckt sind. Er ist zu einer möglichst effizienten Leistungserbringung gezwungen, das heißt er muss für jedes Leistungsbündel prüfen, ob die eigene Leistungserbringung oder die Fremdvergabe wirtschaftlicher ist. Prüfmaßstab sind dabei die Zielkosten je Leistungsbündel. Aus der Kostenanalyse dieser Studie ergeben sich die Anteile, die die effizienten Kosten jedes Leistungsbündels an den Gesamtkosten im eingeschwungenen Zustand haben. Anhand dieser Zielkostenanteile einerseits und der Summe der Erlöse aus der POG je Jahr andererseits kann ein gmsb seine Zielkostenbudgets je Leistungsbündel bestimmen. Die Betrachtung ist stets in Summe und nicht spezifisch je imsys oder mme, da einige Leistungen übergreifend erbracht werden. In Abbildung 2 sind die (Ziel-)Kostenanteile im intelligenten Messwesen dargestellt, die sich bei effizienter Leistungserbringung für einen Netzbetreiber mit Zählpunkten jährlich ergeben. Dies ist eine Gesamtbetrachtung für die Mengen an mme und imsys im jährlichen Durchschnitt über acht Jahre. LBD-Beratungsgesellschaft mbh Entwurf /62

8 7% 2% 2% 5% 1% 32% Kosten Geräte und Kommunikation [mme und imsys] Kunden- und Abrechnungsmgmt. Prozesse [mme und imsys] Field Service [mme und imsys] Technischer Betrieb [mme und imsys] Ablesung [mme] 7% 7% Kunden- und Abrechnungsmgmt. IT [mme und imsys] Gateway-Administration [imsys] Sonstige 8% 14% 14% Beschaffung Technik [mme] Messwertempfang aus Gateway [imsys] Beschaffung Technik [imsys] Abbildung 2: Kostenanteile im intelligenten Messwesen auf Grundlage von Zielkosten bei effizienter Leistungserbringung (mme u. imsys; jährlicher Durchschnitt aus der Summe über 8 Jahre, bei ZP) Die Geräte- und Kommunikationskosten steigen gegenüber dem konventionellen Messwesen stark an und machen künftig in Summe ca. 32% der Kosten im intelligenten Messwesen aus. Diese Kosten tragen nicht zur Wertschöpfung bei Netzbetreibern bei, sondern werden von Dritten erbracht (Zählerhersteller, Telekommunikationsdienstleister). Ein Drittel der Erlöse wird somit seitens des MSB direkt an Dritte weitergereicht. Große Kostenanteile im intelligenten Messwesen haben die Leistungsbündel Kunden- und Abrechnungsmanagement (Prozesse und IT zusammen ca. 21%) und Field Service (ca. 14%). Eine effiziente Leistungserbringung in diesen Leistungsbündeln ist somit ein wesentlicher Hebel für die Gesamtkosten im intelligenten Messwesen. Welche der Leistungsbündel durch Netzbetreiber in Eigenleistung wirtschaftlich erbracht werden können, ist stark abhängig von der Unternehmensgröße (Zählpunkte) sowie der individuellen Kostenstruktur des Unternehmens innerhalb der Leistungsbündel. 3. Erkenntnisse aus der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung zu einzelnen Leistungsbündeln Prämissen: Die Kosten bei eigener Leistungserbringung (Make) sind als Mindestkosten zu betrachten. Angenommen wird, dass die Leistungserbringung effizient ist und dass die nötigen Kompetenzen und Ressourcen zur Erbringung der Leistung vorliegen. Die Kosten bei Fremdleistung (Buy) entsprechen aktuellen Marktpreisen von Dienstleistern. Ermittelt wird die Summe der Kosten LBD-Beratungsgesellschaft mbh Entwurf /62

9 über acht Jahre (ein Investitionszyklus), bei linearem Rollout entlang der Wegmarken 10% nach drei Jahren und 95% nach acht Jahren. Die Kosten und Marktpreise werden jeweils für bestimmte Netzbetreibergrößen ermittelt ( ZP, ZP, ZP, 1 Mio. ZP) und dazwischen linear interpoliert bzw. im Bereich unter ZP linear extrapoliert. Die Make- und Buy-Kosten werden einander gegenübergestellt. Dabei werden die Schwellenwerte bestimmt, ab denen jeweils Make oder Buy die wirtschaftlichere Variante ist sowie in welchem Bereich zwischen Make und Buy die Wirtschaftlichkeit von individuellen Faktoren abhängt. Das Ergebnis ist in Abbildung 3 dargestellt, einschließlich der jeweiligen Zielkostenanteile der Leistungsbündel. Pflichteinbaufälle imsys [Tsd. imsys] Umsetzungsprojekt MsbG (mme u. imsys) 13. Messwertverarbeitung (imsys) - Prozesse 15. Kunden- und Abrechnungsmgmt. - Prozesse Buy 2. Rolloutmanagement (mme u. imsys) 3. Auswahl Technik (mme u. imsys) 7. Technischer Betrieb (mme u. imsys) 12. Messwertverarbeitung (imsys) - IT 14. Kunden- und Abrechnungsmgmt. - IT Make or Buy 4. Beschaffung Technik (mme) 5. Beschaffung Technik (imsys) 6. Field Service (mme u. imsys) 8. Gateway-Administration 9. Messwertempfang aus Gateway 10. Ablesung (mme) 11. Messwertverarbeitung (mme) Make 16. Mehrwerte (imsys) % 1% 0% 2% 2% 14% 8% 7% 2% 7% 2% 0% 0% 7% 14% Zählpunktzahl gesamt [Tsd. ZP] Anteile an Zielkosten (8 Jahre, ZP) Abbildung 3: Make-or-Buy-Schwellenwerte für Leistungen im intelligenten Messwesen Buy: Kosten eigener Leistungserbringung liegen mehr als 10% über Marktpreisen Make-or-Buy: Mindestkosten eigener Leistungserbringung liegen weniger als 10% oberhalb Marktpreis Make: Mindestkosten eigener Leistungserbringung liegen unterhalb Marktpreis In den Leistungen mit hohem IT-Anteil wirken starke Skaleneffekte, so dass sehr große Unternehmen bzw. Dienstleister diese Leistungen zu effektiv sehr geringen spezifischen Kosten bzw. Preisen erbringen können und diese Leistungen im Ergebnis nur einen geringen Anteil an den Zielkosten einnehmen. Dies gilt für die Gateway-Administration, Mehrwertservices und - eingeschränkt - den Messwertempfang aus Gateways (IT-Betrieb). Bei der Auswahl und Beschaffung der Technik (bes. bei imsys) wirken ebenfalls Skaleneffekte. Leistungen, in denen kaum Skaleneffekte wirken und die sich inhaltlich nur wenig vom konventionellen Messwesen unterscheiden, können teilweise LBD-Beratungsgesellschaft mbh Entwurf /62

10 wirtschaftlicher in Eigenleistung erbracht werden. Dazu gehören die Messwertverarbeitung (mme), Technischer Betrieb (mme und imsys) und die Beschaffung der mme. Einige Leistungen sind vor allem davon abhängig, ob bei einem Unternehmen die nötigen Kompetenzen, Ressourcen (Mitarbeiterkapazität, IT-Systeme) sowie eine effiziente Kostenstruktur (z.b. bzgl. der Stundensätze im Außendienst oder interner Prozessabläufe) bestehen. Dazu gehören Leistungen des Projektmanagements sowie einige der Leistungen, die nur geringe Anpassungen gegenüber dem konventionellen Messwesen erfordern. Dies gilt für die Leistungsbündel Umsetzungsprojekt MsbG (mme und imsys), Rolloutmanagement (mme und imsys), Ablesung (mme) und Messwertverarbeitung (imsys) - Prozesse. Ebenfalls nicht stark von Skalen abhängig ist der Field Service während des Rollouts (Leistungen: von Konzept und Inventarisierung über Feldtests bis zur Auftrags- und Arbeitseinsatzsteuerung und der Montage beim Kunden). Allerdings haben selbst sehr große Netzbetreiber in der Regel nicht die Personalkapazitäten, um die Mengen des Pflicht-Rollouts an mme und imsys zu bewältigen. Andererseits haben die meisten Netzbetreiber Mitarbeiter im Außendienst, die im Rahmen des Rollouts eingesetzt werden sollen. In diesem Leistungsbereich werden sich wahrscheinlich Mischformen der Leistungserbringung herausbilden, bei denen ein Dienstleister eingesetzt wird, der über die nötigen Ressourcen, Kompetenzen und effiziente Kostenstruktur verfügt, und der im Rahmen seiner Leistung Mitarbeiter des Netzbetreibers einsetzt und steuert. Beim Kunden- und Abrechnungsmanagement (IT-Betrieb) kann ebenfalls keine pauschale Empfehlung in Abhängigkeit der Zählpunktanzahl gegeben werden. Zentraler Faktor zur Abwägung bei der Make-or-Buy-Entscheidung ist, ob für die Umsetzung der neuen Anforderungen ein neues System bzw. ein neuer Mandant aufgebaut werden muss oder ob das bestehende Netzbetreiber- System angepasst werden kann (etwa in einer Shared-Services-Lösung). Bei einem neuen System ist Buy (als Software as a Service) kostengünstiger als Make. Bei einer Anpassung ist es vom konkreten bestehenden IT-System abhängig, wie aufwändig, d.h. kostenintensiv die Anpassungen sind. 4. Erkenntnisse aus der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung zu einzelnen Unternehmensgruppen und Leistungsbündeln Netzbetreiber mit weniger als Zählpunkten, die sich für die Wahrnehmung der Grundzuständigkeit für den Messstellenbetrieb entschieden haben, erzielen das wirtschaftlichste Ergebnis mit einer Full-Service- LBD-Beratungsgesellschaft mbh Entwurf /62

11 Leistungsvergabe. Aufgaben, die in diesem Größensegment von Netzbetreibern in Eigenleistung wahrgenommen werden können, sind neben den Projektmanagement-Leistungen und der Ablesung die Messwertverarbeitung bei mme (ab ZP) und die Prozessleistungen des Kunden- und Abrechnungsmanagements (ab ZP). Netzbetreiber zwischen bis Zählpunkten können darüber hinaus den technischen Betrieb der mme und imsys (ab ZP), den Field Service für mme und imsys (ab ZP) und die Beschaffung der mme (ab ZP) in Eigenleistung erbringen. Größere Netzbetreiber können zusätzlich die Beschaffung der imsys (ab ZP) und den Messwertempfang aus den Gateways (ab rund ZP) wirtschaftlich in Eigenleistung erbringen. Netzbetreiber mit mehr als 1 Million Zählpunkten können generell alle Leistungen im intelligenten Messwesen wirtschaftlich abbilden, da die erforderlichen Skalen vorliegen. Erst in dieser Größenordnung können Leistungen der Gateway-Administration oder Mehrwertservices wirtschaftlich selbst erbracht werden. Der konkrete Umfang der eigenen Leistungserbringung ist von strategischen Überlegungen geprägt. Generell sind neben der reinen Größe des Unternehmens unternehmensindividuelle Faktoren wie strategische Überlegungen, Kompetenzen, Ressourcen und Kostenstruktur zu berücksichtigen und zu bewerten, um zu einer fundierten Make-or-Buy-Entscheidung zu gelangen. 1.3 Fazit und nächste Schritte Netzbetreiber sind nun gefordert, ihre eigenen Make-or-Buy-Entscheidungen zu treffen. Abbildung 4 zeigt eine beispielhafte Kostengegenüberstellung für einen Netzbetreiber mit Zählpunkten. LBD-Beratungsgesellschaft mbh Entwurf /62

12 TEuro Kosten bei Eigenerstellung Kosten bei Empfehlung Empfehlung: Make Empfehlung: Make-or-Buy Empfehlung: Buy Differenz Field Service (mme u. imsys) Kunden- und Abrechnungs- Technischer Betrieb (mme u. imsys) mgmt. (mme u. imsys) - Prozesse Gateway-Administration (imsys) Beschaffung Technik (mme) Beschaffung Technik (imsys) Ablesung (mme) Sonstige Kunden- und Abrechnungsmgmt. (mme u. imsys) - IT Messwertempfang aus GW Abbildung 4: Gegenüberstellung der Kosten bei eigener Leistungserbringung zur Handlungsempfehlung; Beispiel bei ZP; Kosten über den Betrachtungszeitraum von 8 Jahren (Differenzen in Summen resultieren aus Rundungen) Bei den Leistungen, für welche die Analyse Make bzw. Make-or-Buy ergeben hat, müssen Netzbetreiber ihre jeweiligen Kosten bei eigener Leistungserbringung kalkulieren sowie ihre Kompetenzen und Ressourcen prüfen. Sofern sie die in der Studie aufgezeigten Zielkosten nicht erreichen können, sollten die Leistungen vergeben werden, um Erlösrisiken zu vermeiden. Bei der Ausschreibung von Leistungen können weitere Synergien erschlossen werden, indem inhaltlich zusammenhängende Leistungsbündel zu Losen zusammengefasst werden. LBD-Beratungsgesellschaft mbh Entwurf /62

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