Migration, Familie und Soziale Arbeit

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1 Migration, Familie und Soziale Arbeit Prof. Dr. Thomas Geisen Institut Integration und Partizipation der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW Ablauf 13:30 14:30 AG: Familien im Kontext von Migration wer ist das? Input: Migration und Familie 14:30 15:00 Pause 15:00 16:00 Input: Familien im Kontext von Migration AG: Herausforderungen für die Soziale Arbeit? Diskussion Ergebnisse Abschluss 2 1

2 Überblick _Migration: Grundlagen _Migrationsforschung und Familie _Konzept Familie _Familien im Kontext von Migration _Fazit 3 Migration: Grundlagen _Grundannahmen Moderne Gesellschaften sind Migrationsgesellschaften Migration als Ausgleichsprozess (Hoerder 2002) Migration als Vergesellschaftungsprozess (Geisen 2010) _Kontexte und Faktoren Migration ist ein komplexes und dynamisches Geschehen Analyseebenen: Individuum, Gemeinschaft, Gesellschaft, Weltgesellschaft Entscheidend: subjektiver Faktor Regulative, objektiver Faktoren: Nationalstaat, Netzwerke, Ressourcen _Neuere Migrationstheorien Abkehr vom Individuum hin zu Haushalt und Familie Netzwerktheorie und Transnationalismus als neue theoretische Ansätze 4 2

3 Migrationsforschung und Familie _Migrationsforschung und Geschlecht Männlichkeit als dominante Perspektive Frauen werden erst seit den 1980er Jahren in den Blick genommen Seit den 1990er Jahren: Feminisierung der Migration gesprochen _Entwicklungen in der Migrationsforschung Kinder wurden lange wenig berücksichtigt (Knörr/Nunes 2005, King 2006) - neuere Forschung: Fokus auf Kinder (Geisen/Jurt/Roulin 2013) Über (Migrations-)Familien lagen lange nur wenige empirische und theoretische Befunde vor (Herwartz-Emden 2003) - neuere Forschung: Fokus auf Familienbeziehungen (Geisen/Studer/Yildiz 2013, 2014) Forschung über Aufwachsen und Familienbeziehungen ist häufig an den Belangen der Ankunftsgesellschaften interessiert (Apitzsch 2006) ) - neuere Forschung: Fokus auf «doppelte Dezentrierung von Familie» (Geisen/Studer/Yildiz 2014) _Migrations- und Familienforschung sind bislang weitgehend voneinander getrennt 5 Konzept Familie _Was ist Familie? soziologische Perspektive (Huinink/Konietzka 2007) psychoanalytische Perspektive (Erdheim 1988) _Kennzeichen von Familie struktureller Wandel der Familie (Maihofer 2004) multilokale Mehrgenerationenfamilie (Bertram 2002) sozial-konstruktivistische Perspektive doing family (Lange/Alt 2009) displaying family and family practices (Morgan 2011) 6 3

4 Familien im Kontext von Migration I. Ausgangspunkte Bedeutung von Familienbeziehungen sind für den Migrationskontext unstrittig (Herwartz-Emden 2003, Beck-Gernsheim 2002) Zusammenhänge zwischen Familie, Erziehung, Integration und Entwicklung von Kindern und Jugendlichen im Migrationskontext sind erst ansatzweise erforscht (Fibbi/Efionayi 2008: 63) II. Diskurse über (Migrations-)Familien öffentlicher Diskurs: traditionsgebunden und autoritär wissenschaftlicher Diskurs: Dysfunktionalität vs. Funktionalität Befunde und Positionierungen sind widersprüchlich und uneindeutig 7 Familien im Kontext von Migration III. Aktuelle Positionen zu Familie im Migrationskontext Migration als Mechanismus der Modernisierung: Neuaushandlung und Traditionsneubildung (Krüger-Potratz 2004, Westphal 2003, Apitzsch 1999) Binnenraum von (Migrations-)Familien: Zufluchtsort und Ort der Identitätsfindung (Beck- Gernsheim 2002) Bedeutung von Familienarbeit und Familienalltag: subjektive Bedürfnisse, Entscheidungsmacht, soziale Positionierung, Anerkennung (Westphal 2003) Transnationale Familienkooperation (Apitzsch 2014) IV. Theoretische Konstrukte zu Familien aus der Migrationsforschung Transnationale Familien: multiple Beziehungen und Orte (Lutz 2008: 31) Transstaatliche Familien: Einheit, mehrere Haushalte, Reziprozität, relative Kurzlebigkeit (Faist 1997: 20) transnationale Familiennetzwerke als spezielle Form der multilokalen Mehrgenerationen-Familie (Krüger-Potratz 2004) 8 4

5 Fazit _Zusammenhang von Familie und sozialem Wandel hohe gesellschaftliche Erwartungen an Mobilität und Flexibilität von Familie (Bertram 2009: 17) Migrant/innen als Pioniere in Bezug auf die Bearbeitung von sozialem Wandel mit folgenden Aspekten (Apitzsch) Mobilität als Innovation hohe Berufstätigkeit der Frauen Ausrichtung von Beschäftigung auf neue Bereiche und auf Nischenbereiche Transmission von Familie als Projekt Familiärer Wandel ist eine Form der individuellen und sozialen Bearbeitung gesellschaftlicher Herausforderungen Migration als Handlungsstrategie von Familien (Geisen/Jurt/Roulin 2013) _Aktuelle Wandlungstendenzen von Familien Wandel der familialen Paarbeziehung Wandel der Beziehungen zwischen Eltern und Kindern Wandel in den etablierten, familialen Kooperations- und Solidaritätsbeziehungen bzw. Solidaritätserwartungen 9 Herzlichen Dank! weitere Informationen Kontakt und Information thomas.geisen@fhnw.ch

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