Warum es uns so schwerfällt, loszulassen

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1 Rittergut Remeringhausen Warum es uns so schwerfällt, loszulassen Die Psychologie der Veränderungen Winfried Neun

2 1. Was Sie erwartet! Zentrale Einblicke in unser Gehirn und dessen Arbeitsweise Grundlegende Gesetzmäßigkeiten von Veränderungsprozessen Besonderheiten des Loslassens im Generationswechsel Praktische Tipps für einen leichteren Übergang von einer aktiven Führung zu einem Prinzip des Coachings Zusammenfassung und Ausblick

3 2. Psychologie des Loslassens 2.1. Was heißt Loslassen aus der Sicht der Psychologie Loslassen heißt Schmerzhafte Trennung von geliebten Aufgaben, Inhalten und Dingen Angst vor Anerkennungsverlust Perspektivlosigkeit für die Zukunft Das Gefühl, nicht mehr gebraucht zu werden eine der Urängste des Menschen

4 2. Psychologie des Loslassens 2.1. Was heißt Loslassen aus der Sicht der Psychologie Loslassen heißt aber auch Neue Wege werden sichtbar neue Chancen eröffnen sich Interessante Herausforderungen werden erkennbar Bisherige veränderte Wünsche, Sehnsüchte können gelebt werden Loslassen ist durch Perspektivwechsel vor allem ein erster Schritt zur Veränderung

5 2. Psychologie des Loslassens 2.2. Warum sind Veränderungen für uns so wichtig? Hierzu die Evolutionspsychologie: Der Perspektivenwechsel und Veränderungen bei der Spezies homo sapiens erfolgten über drei wesentliche Ansätze: Beherrschung des Feuers Unabhängigkeit Entdeckung des Rades Mobilität / Beweglichkeit Intensivierung der Kommunikation soziale Orientierung Die zentralen Veränderungen prägten unser Anpassungsverhalten

6 2. Psychologie des Loslassens 2.2. Warum sind Veränderungen für uns so wichtig? Hierzu die Evolutionspsychologie: Damit führten diese zentralen Veränderungen in unserem Gehirn zu Neuen Vernetzungen im Neokortex durch die gesteigerte Unabhängigkeit Einer Beschleunigung der Wahrnehmungsverarbeitung durch Mobilität Einer Belastung des Selbst und Aufbau des sozialen Gewissens durch soziale Strukturen Stimmungsmanagement hat sich als Rezept entwickelt

7 2. Psychologie des Loslassens 2.3. Motive und Stimmungsmanagement (Denken und Handeln) Wo wirkt Stimmungsmanagement bei uns Menschen? Motivstruktur Bedürfnisse / Bedarf Stimmungsmanagement Absicht Wollen / freier Wille Handeln

8 2. Psychologie des Loslassens 2.4. Motivstrukturen als Evolutionstreiber Unsere Motive: Beziehungsmotiv Leistungsmotiv Gestalterisches Machtmotiv Motivstrukturen fördern Veränderungen

9 3. Psychologie der Veränderung 3.1. Die Gleichung der Veränderung Veränderung ist f(x) = wollen x können x dürfen Faktor 3: Macht / Erlaubnis / Führung Faktor 2: Methodik / Fachwissen / Qualifikation Faktor 1: Motivation / Wille / Persönlichkeit

10 3. Psychologie der Veränderung 3.2. Das Naturgesetz der Veränderung Veränderungsprozess ist Leistungsniveau (LN) 3. Refreezingphase 1. Unfreezingphase 2. Changephase Zeit (t) Affekte (z.b. Ängste / Lust / Gelassenheit) treiben Veränderungsprozesse

11 3. Psychologie der Veränderung 3.3. Die Bremser für Veränderungen: Unsere Angst Angst ist Etwas Positives denn es schützt uns vor bedrohlichen Situationen Ein Reflex unseres Gehirns auf äußere Einflüsse, ausgelöst durch das Reptiliengehirn zwei Strategien: Schmerzvermeidung Lustgewinnung Basis für Eigeninitiative Erkennbar durch den Gegenpol (z. B.) Anima-Angst Härte, Ignoranz Angst zu verlieren Anerkennungssucht, Gier Angst vor Fehlern Kontrollwahn, Misstrauen Eine Affektart beim Stimmungsmanagement während des Entscheidungsprozesses

12 3. Psychologie der Veränderung 3.4. Die Treiber für Veränderungen: Stimmungsmanagement Stimmungsmanagement ist Selbstregulation in Form von Selbstmotivation oder Selbstberuhigung beim Einzelnen und in Gruppen / Gesellschaften zur optimalen Potentialnutzung und Schaffung von Eigeninitiative

13 3. Psychologie der Veränderung 3.4. Die Treiber für Veränderungen: Stimmungsmanagement Stimmungsmanagement ist ein Prozess: Lageorientierung Tunnelblick Intuitive Verhaltenssteuerung Intentionsgedächtnis Ziele / Absichten A Innerer Steuermann Logisches Denken & Planen (+) (Erleichtert, schwebend, sicher, gedämpft empathisch) Innerer Navigator Empfinden, Objekterkennungssystem Innerer Matrose Innerer Kapitän Fühlen, Selbststeuerung A (-) (Selbstberuhigung, Gelassenheit, etc.) Handlungsorientierung Erfahrungswissen Bedürfnisse Extensionsgedächtnis Weitblick Problemsicht A - (Negatives Gefühl, negativer Affekt, Angst, Unsicherheit, Ärger, Frust) A + (Freude, Glück, Lust, Spaß, Energie, Sinne, Handeln) Handeln

14 3. Psychologie der Veränderung 3.4. Die Treiber für Veränderungen: Stimmungsmanagement Wie geht Stimmungsmanagement? Das Ergebnis: Mehr Gelassenheit und Souveränität Bessere Zielbeschreibung und Zielerreichung Höhere Geschwindigkeit und Akzeptanz Besseres Verständnis für komplexe Zusammenhänge Die richtigen Entscheidungen treffen und nachhaltig Veränderungen umsetzen

15 4. Psychologie der Veränderung und des Loslassens 4.1. Die Treiber für Veränderungen: Unsere Prägung Prägung ist nach Ned Herrmann Jeder Mensch hat Denk- und Verhaltensweisen, die für ihn typisch sind und die er bevorzugt. Sie sind Ausdruck seiner Einmaligkeit und Voraussetzung für Autonomie und persönliche Kompetenz. Ned Herrmann

16 4. Psychologie der Veränderung und des Loslassens 4.1. Die Treiber für Veränderungen: Unsere Prägung Unsere Prägung ist ein Zustand: Technik Fakten Tatsachen Kosten Zeit Mr. Spock Bill Gates An Neuem interessiert Visionen Veränderungen Konzepte Intuition Zusammenhänge Bewährtes Garantie Plan Erfahrungen Kontrolle Helmut Marylin Gefühl Spürt menschlich Gemeinsamkeiten Sympathie Vertrauen Atmosphäre 90 % aller Menschen werden von zwei Vierteln dominiert

17 4. Psychologie der Veränderung und des Loslassens 4.2. Praktische Tipps beim Loslassen Erkenne Dich selbst und Deine aktuelle Situation Nutze Coachingangebote Schaffe Dir eine klare Vorstellung über die Zukunft Entwickle eine eigene Supervision Integriere die nächste Generation rechtzeitig in den Gedankenprozess Vertrauen und Offenheit Nehme bewusst die geleisteten Erfolge wahr Anerkennung ist schon gegeben Gemeinsame Zukunftsstrategien geben neue Perspektiven Querdenken befreit und motiviert Stimmungsmanagement aktiv praktizieren Gezielte Steuerung der Emotionen

18 5. Fazit Angst vor Veränderungen ist etwas Natürliches und schafft Stabilität. Angst wird zur Behinderung, wenn dadurch sinnvolle und notwendige Handlungen blockiert werden. Loslassen ist leicht, wenn man die Funktion seines Gehirns begreift und akzeptiert. Stimmungsmanagement und bewusste Auseinandersetzung mit seiner eigenen Prägung erleichtert das Loslassen und schafft neue Perspektiven. Gemeinsame Zukunftsstrategien motivieren loszulassen und fördern den angstfreien Dialog zwischen den Generationen.

19 6. Zitat es ist nicht die stärkste Spezies, die überlebt und auch nicht die intelligenteste, sondern diejenige, die sich am ehesten dem Wandel anpassen kann. Charles Darwin

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