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1 3,00 EURO Schutzgebühr Unterrichtsmaterial ODER: BIN ICH HIER RICHTIG? VON UTA BIERBAUM GEFÖRDERT: hms Hannchen Mehrzweck Stiftung schwul-lesbische Stiftung für queere Bewegungen UNTERSTÜTZT VOM FÖRDERKREIS THEATER STRAHL E.V. MIT MITTELN DER HANNCHEN-MEHRZWECK-STIFTUNG

2 Inhalt Seite GRUßWORT 3 INFORMATIONEN ZUM STÜCK 4 Inszenierung 4 Inhalt 4 Szenenspiegel 5 Figurensteckbriefe 7 Interview mit Uta Bierbaum 8 DIDAKTISCHER TEIL 10 Das Nachgespräch 10! Themenfelder 12 Identität 12 Rollenzuschreibung 13 Gender / Geschlechterrollen 14 THEATERPRAKTISCHER TEIL 15 Warm up 15 Phantasie und Realität (Objekttheater) 16 Geschlechterrollen 18 Identität 20 INFORMATIVER TEIL 22 Geschlechtsidentität Schema 22 Begriffserklärung sexuelle Vielfalt 23 Nenn mich nicht Lars, ich bin Lisa bbz 09/ KOPIERVORLAGEN 27 Prolog NEUTRALER KARTON 27 Fotos 28 Geschlechtsidentität Schema 33 Links I Filme I Literatur I Beratung I Danksagung Impressum 34 Theaterpädagogische Angebote bei THEATER STRAHL THEATER STRAHL BERLIN HASEN-BLUES.STOPP. oder: Bin ich hier richtig von Uta Bierbaum

3 THEATER STRAHL HASEN-BLUES.STOPP. oder: Bin ich hier richtig? von Uta Bierbaum Grußwort unserer Regen(-bogen)SchirmHerrin Karen-Susan Fessel Hier bist du richtig! Wenn sich nichts bewegt, verändert sich auch nichts. Theater kann vieles bewegen und ein gutes Theaterstück erst recht! Vor allem in den Köpfen. Mit ihrem Stück Hasen-Blues. Stopp gelingt das der engagierten Autorin Uta Bierbaum auf amüsante, aber nicht minder eindringliche Weise: Klar, die Liebe und ihre Auswüchse stehen im Mittelpunkt. Aber auch die Schwierigkeit, umzudenken und neu zu denken. Dabei sind manche Dinge überhaupt nicht neu: weder Intersexualität ungefähr eines von Babys wird mit nicht eindeutigen Geschlechtsteilen geboren noch Trans*menschen sind neue Phänomene, sondern Teil unserer Welt und Gesellschaft. Das illustre Personal in HASEN-BLUES.STOPP. darunter Lila, gefangen im Körper einer Junglehrerin, ihre ziemliche wilde und schon reichlich erfahrene freche Schülerin Fee oder Rox, die/der sich keinem der herkömmlichen Geschlechter zugehörig fühlt legt auf der Bühne allerlei Kapriolen hin und zeigt, dass es immer noch mehr neue Seiten an allem und jedem zu entdecken gibt. Vielen Menschen jungen wie älteren und alten fällt es schwer, die verschiedenen Begrifflichkeiten auseinanderzuhalten. Da hilft, sich das Ganze einmal in Ruhe im Theater anzusehen und manche Grenze im Kopf zu durchbrechen, bevor sie sich festgesetzt hat. Normal muss hier niemand sein oder alle sind es! Vor allem aber: Respekt brauchen alle. Und mit Stücken wie HASEN-BLUES.STOPP. kommt der Respekt in die Köpfe. Ich wünsche dem Stück, seiner Autorin, den Mitwirkenden und dem engagierten Theater Strahl, das sich nicht gescheut hat, dieses Thema ohne Berührungsängste ins Programm zu nehmen, viel Erfolg dabei und unzählige Besucher*innen natürlich sowieso! Karen-Susan Fessel 3 Vorwort

4 THEATER STRAHL BERLIN HASEN-BLUES.STOPP. oder: Bin ich hier richtig? von Uta Bierbaum Informationen zum Stück Inszenierung HASEN-BLUES.STOPP oder: Bin ich hier richtig? von Uta Bierbaum Uraufführung am 18. November 2016 Gefördert vom Hauptstadtkulturfonds Unterstützt vom Förderkreis Theater Strahl e.v. mit Mitteln der Hannchen-Mehrzweck- Stiftung ENSEMBLE Regie: Anna Vera Kelle Bühne: Michael Ottopal Kostüme: Lisa-Dorothee Franke Musik: Cornelia Friederike Müller Dramaturgie/Pädagogik: Bjørn de Wildt Regieassistenz: Janina Reinsbach Es spielen: Fee Schulpsychologin/ Schulpsychologe Rox Lila Alice Bauer Randolph Herbst Anna Schimrigk Christine Smuda Inhalt: HASEN-BLUES.STOPP. hebt mit Humor und Phantasie die Regeln der Normalität (oder eher: der Realität?) aus den Angeln und beschäftigt sich mit Liebe, vielfältigen sexuellen und sonstigen Orientierungen und geschlechtlichen Identitäten. In HASEN-BLUES.STOPP. treffen wir ein ganzes Ensemble Feststeckender: Lila, Lehrerin im Referendariat, die plötzlich erwachsen ist und das gar nicht gemerkt hat, die zentaurische Schulpsychologin/ der zentaurische Schulpsychologe, die/der lieber eine Häsin wäre. Es gibt den Versandhandelkarton für Erotika, der lieber einer für Spielwaren wäre, das Riesenrad, die sprechenden Toilettentürklinken und im Mittelpunkt Rox, die/der sich einfach keinem Geschlecht zugehörig fühlen will. Zwischen ihnen steht das Mädchen Fee total verliebt in Rox. 4 Informationen zum Stück

5 THEATER STRAHL BERLIN HASEN-BLUES.STOPP. oder: Bin ich hier richtig? von Uta Bierbaum Szenenspiegel Ein neutraler Versandkarton erzählt davon, dass er sich wünscht, lieber in einem Versandhandel für Mädchenspielzeug gelandet zu sein. Szene 1. Lilas erste Biostunde Die Lehrerin Lila ist neu in der Schule und weiß nicht wirklich, wie sie das Unterrichten anfangen soll. In der ersten Stunde trifft sie auf die Schüler_innen Rox und Fee. Lila spricht von ihrer Gedankenraserei, Fee von ihrem Scheidenpilz und Rox von Fees Haarsträhnen. Szene 2. Vor der Tür Lila flieht aus dem Klassenzimmer und trifft Fee auf dem Gang. Sie reden über Lilas Angst davor, Lehrerin zu sein. Szene 3. Zurück in der ersten Biostunde Lila versucht noch einmal den Unterricht anzufangen. Dabei wundert sie sich über Rox und fragt ihn/sie, ob er/sie ein Junge oder Mädchen sei. Szene 4. Begegnung mit Doktor Peters-Hase-Weinmeier-Schröder-Zebrallala In der Schule trifft Lila ihren Therapeuten, der dort nebenberuflich als Schulpsychologin arbeitet. Szene 5a. Toilettentüren Rox will auf die Toilette, aber die Türen lassen ihn/sie nicht hinein, weil er/sie keine eindeutigen Geschlechtsmerkmale hat. Danach trifft sie auf Dr. PHWSZ. Szene 5b. Rox Rox erzählt davon, wie es ist, draußen pinkeln zu gehen und wie sehr sich ihre/seine Mutter wünscht, dass Rox endlich einmal Klavier spielt. Szene 6. Biostunde Sex Lila gibt wieder eine Stunde Biologieunterricht. Dieses Mal ist das Thema Sex. Fee berichtet von ihren sexuellen Erfahrungen. Nach dem Unterricht zeigt Fee Rox, dass sie Interesse an ihr/ihm hat. Szene 7. Riesenrad Das Riesenrad erzählt von seiner Beziehung mit einem Zug und dass sie beide Erfahrungen mit Suizid haben. Szene 8. Sitzung Lila und Dr. PHWSZ Während der Sitzung mit Lila spricht Dr. PHSWZ über ihren Wunsch, eine Häsin zu sein. Szene 9. Lila Lila sagt, dass sie langsam in das Leben als Lehrerin hineinfindet. 5 Informationen zum Stück

6 THEATER STRAHL BERLIN HASEN-BLUES.STOPP. oder: Bin ich hier richtig? von Uta Bierbaum Szene 10. Dr. PHWSZ Dr. PHWSZ redet über seinen Traum als Häsin über die Felder und durch die Wälder zu rennen. Szene 11. Oma Lilas Oma kommt zu Besuch in die Schule und verliebt sich in das Skelett im Bio-Raum: Herbert. Szene 12. Lila und Rox Lila und Rox unterhalten sich darüber, dass etwas an der XX-XY Chromosomen Theorie nicht stimme. Danach versucht Rox Lila zu küssen, aber Lila möchte nicht. Szene 13. Rox und Fee Fee versucht Rox zu sagen, dass sie/er sie sehr mag. Fee will Rox auch küssen, Rox will das aber nicht und beide geraten darüber in Streit. Szene 14. Sitzung Rox bei Dr. PHWSZ Während der Sitzung mit der Schulpsychologin denkt Dr. PHWSZ, dass Rox suizidal ist. Sie will, dass Rox über eine Neo-Vagina-Operation nachdenkt. Rox ist aber nicht suizidal und hat kein Problem mit ihren Geschlechtsmerkmalen. Ohne sich darüber Gedanken zu machen, erzählt sie dann davon, wie sie versucht hat, Lila zu küssen. Dr. PHWSZ macht daraus ein großes Problem. Szene 15. Alle auf dem Flur Fee sagt Rox, dass sie gerne mit ihr befreundet sein will. Rox erzählt Fee, dass sie Lila Probleme bereitet hat. Lila kommt zu dem Gespräch dazu und will wissen, was los ist. Rox versucht zu erklären, dass sie keine Suizidgedanken hat, Lila und Fee interpretieren das aber genau anders herum. Dann kommt auch Dr. PHWSZ dazu und sagt, dass Lila wegen sexuellem Missbrauch von Rox suspendiert worden sei. Alle streiten sich. Rox, Fee und Lila entscheiden sich aber schließlich, die Schulpsychologin zu ignorieren und zurück in den Unterricht zu gehen. Szene 16. Liebeserklärung Fee, Rox und Lila sind ab jetzt beste Freundinnen und akzeptieren sich gegenseitig in ihrem Anders-Sein. Epilog. Herbert Das Skelett erzählt, dass er als Junge früher immer gerne ein Mädchen war. 6 Informationen zum Stück

7 THEATER STRAHL BERLIN HASEN-BLUES.STOPP. oder: Bin ich hier richtig? von Uta Bierbaum Figurensteckbriefe LILA gefangen im Körper einer Lehramtsanwärterin im Referendariat ROX sieht erstmal aus wie ein Mädchen, ist aber auch ein Junge FEE sieht aus wie ein Mädchen und ist auch eines DR. PETERS-HASE-WEINMEIER Lilas Therapeut, ein Zentaur DR. PETERS-HASE-WEINMEIER-SCHRÖDER-ZEBRALLALA Dr. Peters-Hase-Weinmeier, der auch als Schulpsychologin in Erscheinung tritt WEIBLICHE TOILETTENTÜRKLINKE weibliche Toilettentürklinke MÄNNLICHE TOILETTENTÜRKLINKE männliche Toilettentürklinke RIESENRAD ein Riesenrad, vom Leben gezeichnet OMA Lilas Oma, verliebt in Herbert HERBERT Skelett aus dem Bioraum NEUTRALER KARTON ein neutraler Erotik-Versandhandelkarton 7 Informationen zum Stück

8 THEATER STRAHL BERLIN HASEN-BLUES.STOPP. oder: Bin ich hier richtig? von Uta Bierbaum Interview Uta Bierbaum Normal? Ich flippe aus! Uta Bierbaum, ist der Inhalt Ihres Stückes HASEN-BLUES.STOPP., das jetzt bei Theater Strahl uraufgeführt wird, ebenso verwirrend wie der Titel? Nein, das Stück ist überhaupt nicht verwirrend, sondern ziemlich klar! Es geht um Identitäten, auch um sexuelle Identitäten, und darum, wie unterschiedlich und vielfältig Menschen sind und dass es keiner Festlegungen bedarf - und wie wir alle damit umgehen. Verwirrend ist vielleicht, wenn man in seiner Geschlechter-Rolle feststeckt und einer Norm entsprechen will und wenn das dann alles nicht zusammenpasst. Der Titel ist in diesem Fall ganz assoziativ von den Charakteren des Stückes abgeleitet. Wer steckt denn da alles fest - in seiner Rolle? In dem Stück treffen wir eine ganze Menge Feststeckender. Lila, die Lehrerin, am Anfang heillos überfordert, aber gerade durch ihre scheinbare Naivität ein tolles Beispiel für Toleranz, Unvoreingenommenheit und auch Mut. Es gibt den Schulpsychologin, ein Zentaur, der eigentlich lieber ein weiblicher Hase wäre, aber seine geheimen Wünsche negiert, weil er in seinen alten Rollenmustern gefangen ist. Ein Kernthema des Stückes ist die Intersexualität, personifiziert in dem intersexuellen Charakter ROX. Weiteres Kernthema: Wer bestimmt denn, was normal ist? Um es mit Lilas Worten zu sagen: Normal. Wenn ich dieses Wort noch einmal höre, FLIPP ICH AUS! Es gibt sprechende Türklinken, unglückliche Versandhauskartons... was sagen uns all Ihre skurilen Gestalten? Circa jedes Baby wird in Deutschland mit uneindeutigen Geschlechtsmerkmalen geboren. Intersexuelle Menschen wurden schon immer operativ oder medikamentös und als Kranke behandelt. Aber: intersexuelle Menschen sind weder krank noch behandlungsbedürftig. Hier werden Menschen ihrer Identitäten beraubt. Ohne Zustimmung. Ausschlaggebend für dieses Stück war der Selbstmord des 17jährigen Transgender-Mädchens Leelah Alcorn im Jahr Sie hinterließ einen Abschiedsbrief im Internet, der ihre Hoffnungslosigkeit und Ausweglosigkeit beschreibt. Ihr Tod hat mich berührt, und ich habe den Charakter der Lehrerin Lila nach ihr benannt. Zum Glück haben meine Recherchen ergeben, dass mehr und mehr Kinder im Grundschulalter Intersexualität oder Transsexualität für immer selbstverständlicher halten. Ein Mädchen erzählte, dass es jeden Tag aufs Neue entscheidet, ob es seinen Mädchen- oder den Jungennamen trägt. Toll! Dafür stehen auch meine Türklinken in dem Stück: Wo gehe ich rein, wenn ich mich weder als das pinkelnde Mädchen noch den pinkelnden Jungen sehe? Hier muss wirklich ein Umdenken im großen Stil stattfinden. 8 Informationen zum Stück

9 THEATER STRAHL BERLIN HASEN-BLUES.STOPP. oder: Bin ich hier richtig? von Uta Bierbaum HASEN-BLUES.STOPP ist ihr erstes Stück für Jugendliche. Wie sind Sie vorgegangen? Ich habe als erstes überlegt, was mich interessiert und was auch für Jugendliche relevant sein könnte. Dann habe ich schnell gemerkt, dass es mir großen Spaß macht, für junges Publikum zu schreiben und dabei die Komik nicht außen vorzulassen. Das war quasi ein Selbstläufer. Ich habe aber auch versucht, ein Stück zu schreiben, dass für Erwachsene cool ist. Damit die Lehrer und Lehrerinnen sich nicht langweilen. Ich bin gespannt, was Anna Vera Kelle daraus macht. Sie ist eine tolle Regisseurin. Das Gespräch führte Anke Kuckuck Uta Bierbaum studierte von 2012 bis 2016 Szenisches Schreiben an der UdK Berlin. Während dieser Zeit schrieb sie die vielbeachteten Stücke die schweizer krankheit, call me lana, die zärtlichkeit der hunde und HASEN-BLUES. STOPP., das nun von THEATER STRAHL in Berlin uraufgeführt wird. 9 Informationen zum Stück

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22 THEATER STRAHL HASEN-BLUES.STOPP. oder: Bin ich hier richtig? von Uta Bierbaum INFORMATIVER TEIL Geschlechtsidentität Geschlechtsidentität: Wie du für dich selbst dein Geschlecht definiert Männlich...Weiblich Geschlechtsausdruck: Wie du dich an der Außenwelt präsentiert anhand von verhalten, bewegen, Klamotten usw. Männlich...Weiblich Begehren: Auf welches Geschlecht du stehst / zu welches Geschlecht du dich angezogen fühlst Männlich...Weiblich Biologisches Geschlecht: Körperliche Äußerlichkeiten von dein Geschlecht wie Geschlechtsmerkmale, Hormonen, Stimme, Haarwachstum usw. Männlich...Weiblich 22 INFORMATIVER TEIL

23 THEATER STRAHL HASEN-BLUES.STOPP. oder: Bin ich hier richtig? von Uta Bierbaum Begriffserklärung sexuelle Vielfalt In Hasen-Blues.Stopp erscheinen Figuren mit verschieden sexuellen Identitäten. Rox nennt sich selber Meerjungfrau. Ist sie Junge, Mädchen oder Beides? Das Skelet ist biologisch ein Junge, will aber gerne ein Mädchen sein. Fee schläft mit Jungs, übt aber auch Mädchen Sex und steht auf Rox. Der Karton ist neutral will aber gerne wie ein Mädchen aussehen. Der Zentaur will eine Häsin sein. Hier eine Liste mit den Begrifflichkeiten zu Sexueller Vielfalt: BISEXUALITÄT Jemand fühlt sich sowohl von Männern als auch von Frauen angezogen. Oft ist von bi (was übersetzt zwei heißt) die Rede. COMING-OUT Wenn Menschen ihre eigene LSBTIQ-Lebensweise (s.u.) anderen mitteilen, wird dies als Coming-out bezeichnet. Wörtlich übersetzt heißt das herauskommen. GESCHLECHTSIDENTITÄT Sie gibt an, zu welchem Geschlecht sich jemand zugehörig fühlt. Dabei ist entscheidend, wie sich ein Mensch selbst wahrnimmt. Die Geschlechtsident tät stimmt für viele Menschen mit dem Geschlecht überein, das ihnen bei Geburt zugewiesen wurde. Für andere Menschen trifft das nicht zu. HETEROSEXUALITÄT Jemand fühlt sich von Personen angezogen, die ein anderes Geschlecht haben als das eigene. HOMOSEXUALITÄT Jemand fühlt sich von Personen des gleichen Geschlechts angezogen. Für Frauen hat sich der Begriff lesbisch und für Männern der Begriff schwul durchgesetzt. INTERSEXUALITÄT/ INTERGESCHLECHTLICHKEIT Intergeschlechtlichkeit lässt sich übersetzen mit zwischen den Geschlechtern. Intergeschlechtliche Menschen werden mit biologischen Merkmalen geboren, die nicht eindeutig in das Schema männlich oder weiblich passen. Sie können sowohl weibliche als auch männliche Geschlechtsmerkmale haben. Dies wird entweder gleich bei der Geburt eines Kindes entdeckt oder z.b. später in der Pubertät. Inter* kann als Abkürzung und Oberbegriff für verschiedene Formen von Intergeschlechtlichkeit verwendet werden. LSBTIQ Zusammenfassung für L = lesbisch S = schwul B = bisexuell T = transgeschlechtlich I = intergeschlechtlich Q = queer PANSEXUALITÄT Jemand kann sich von Menschen angezogen fühlen unabhängig davon, ob diese als Mann, Frau, Inter* oder Trans* leben. Anders als das Wort bisexuell nahe legt, wollen oder können pansexuelle Menschen ihr Begehren nicht nur auf nur zwei Geschlechter (also Frauen und Männer) beschränken. QUEER Queer ist ursprünglich ein englisches Schimpfwort für lesbische, schwule, bisexuelle, trans- und intergeschlechtliche Menschen. Heute benutzen manche Menschen diesen Begriff mit positiver Bedeutung für sich selbst. Er kann als Sammelbegriff für lesbisch, schwul, bi, trans*, inter* verwendet werden, oder als eigene Identität, die sich nicht in ein Zweiersystem wie Frau/Mann, homosexuell/heterosexuell einordnen lässt. 23 INFORMATIVER TEIL

24 THEATER STRAHL HASEN-BLUES.STOPP. oder: Bin ich hier richtig? von Uta Bierbaum SEXUELLE ORIENTIERUNG Sie gibt an, zu welchem Geschlecht sich jemand mit seinem Fühlen und Begehren hingezogen fühlt. Die sexuelle Orientierung (z.b. heterosexuell oder homosexuell) kann aber muss keineswegs lebenslang ein und dieselbe sein. TRANSGESCHLECHTLICHKEIT Transgeschlechtliche Menschen fühlen, dass das Geschlecht, das ihnen bei der Geburt zugewiesen wurde (männlich oder weiblich), nicht für sie passt. Was das jeweils bedeutet, ist für jede Person unterschiedlich. Manche wollen eindeutig im jeweils anderen Geschlecht leben. Demgegenüber wollen andere sich nicht zwischen nur Mann oder nur Frau entscheiden müssen. Trans* kann als Abkürzung und Oberbegriff für verschiedene Formen von Transgeschlechtlichkeit verwendet werden. Glossar QUEERFORMAT, Berlin 2015, Für Unterrichtszwecke zur Vervielfältigung freigegeben NENN MICH NICHT LARS, ICH BIN LISA bbz 09 / 2016 Kinder und Jugendliche machen im Laufe ihres Lebens viele kleinere und auch größere Veränderungen durch. Genauso und doch ganz anders trans* Kinder und -Jugendliche. von Nik Schinzler Junge Menschen, deren Geschlechtsidentität nicht dem entspricht, was sie an Zuschreibung erfahren, brauchen Unterstützung auf ihrem Weg und Möglichkeiten, sich mit anderen darüber auszutauschen. Das Projekt TRANS*-JA UND?! hilft, aber auch Pädagog_innen sind gefragt, einen Beitrag zu leisten. Kindern und Jugendlichen gegenüber wird ihr Trans*-sein häufig angezweifelt, als Krankheit deklariert und mit psychiatrischen Diagnosen belegt. Ihre Identität bleibt oft unsichtbar, wird ignoriert oder abfällig kommentiert. Es fehlt an kompetenter, unterstützender Beratung und speziellen Angeboten für trans* Kinder, -Jugendliche und deren Angehörige. Die höheren Raten von trans* Schulabgänger_innen ohne Abschluss, die vielen Probleme in Familie, Schule und Ausbildung sind Ausdruck vielfacher Diskriminierungen, insbesondere auf dem Arbeitsmarkt und im Gesundheitssektor. Diese halten Jugendliche und junge Erwachsene Trans* oft davon ab, ein selbstbewusstes Selbstbild zu entwickeln und eine gleichberechtigte demokratische Teilhabe zu realisieren. Auch die»expertise zur Benachteiligung von Trans*-Personen insbesondere im Arbeitsleben«der Antidiskriminierungsstelle des Bundes zeigt dies auf. Du bist ein Junge und damit basta Junge Menschen, deren Geschlechtsidentität nicht dem entspricht, was sie an Zuschreibung erfahren, brauchen Unterstützung auf ihrem Weg und Möglichkeiten, sich mit anderen darüber auszutauschen. Gerade PädagogInnen haben hier eine besondere Verantwortung, aber auch eine besondere Chance ihnen beizustehen. Was kann ein_e Pädagog_in im Alltag für Trans* tun? Sprich trans* idente Menschen mit den Vornamen ihrer Wahl an und benutze beim 24 INFORMATIVER TEIL

25 THEATER STRAHL HASEN-BLUES.STOPP. oder: Bin ich hier richtig? von Uta Bierbaum Sprechen über sie deren bevorzugte Pronomen auch falls das deiner eigenen Wahrnehmung nicht entspricht und es keine offizielle Namensänderung gibt. Schreibe trans* Kinder und Jugendliche auch im Klassenbuch und in Zeugnissen ihrer Identität entsprechend. Das ist äußerst sinnvoll und rechtlich auch zulässig. Biete vertrauliche Gespräche an. Stelle aber nur Fragen, die für die Nähe eurer Beziehung auch angemessen sind. Behandele vertrauliche Informationen unbedingt als solche. Oute keine_n gegen seinen_ihren Willen! Prüfe deine Einrichtung beispielsweise auf geeignete Materialien und genderneutrale Toiletten und mach auf Bedarfe aufmerksam beispielsweise für eine Schulung des Kollegiums. Mach dich vertraut mit der Vielfalt geschlechtlicher Identitäten und sexueller Orientierungen und benenne Trans* und Inter*geschlechtlichkeit als normale Varianten. Hole dir selbst Rat, sofern du es benötigst. Setz dich für die Wahrung von Grund- und Menschenrechten und gegen Homo-, Trans* und Inter*feindlichkeit ein. Internet ist oft der erste Schritt Unterstützung für junge Trans* gibt es auch durch das Projekt TRANS*-JA UND?!. Das ist ein Projekt mit dem vorrangigen Ziel, ihnen aus der Isolation heraus und zu einem stärkeren Selbstbewusstsein in Auseinandersetzung mit der eigenen Identität zu helfen. Oftmals ist das Internet die einzige Möglichkeit oder der erste Schritt, um sich auszutauschen und zu informieren, ohne sich selbst zu outen. Der nächste Schritt kann die Teilnahme an einem Projekt, einer Gruppe oder einem Treffen in einem geschützten Rahmen speziell für junge Trans* sein. Für sie ist es wichtig, dass die richtigen Pronomen verwendet werden und sie mit dem für sie stimmigen Namen angesprochen werden. Einige Trans* benutzen für sich Begriffe wie transsexuell, transgender, trans* oder transident, hinterfragen Kategorien wie»männlich«und»weiblich«,»frauen«und»männer«und suchen für sich selbst nach einem stimmigen Weg innerhalb oder außerhalb gewöhnlicher Zuordnungen. Sie wollen sich nicht erklären müssen, sondern angenommen werden, wie sie sind. Und das ist für sie im Alltag, in der Schule, in anderen Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe leider nicht selbstverständlich gegeben. Sie brauchen Räume, in denen sie sich treffen können, sich informieren, austauschen oder einfach mal entspannen und gemeinsam Spaß haben. Ich bin nicht alleine Solche Angebote und Gruppen sind rar, aber im Rahmen von TRANS*-JA UND?! gibt es Angebote, um bestehende Trans*-Jugendgruppen und einzelne junge Trans* zu stärken. Unter anderem gibt es bundesweit in vier verschiedenen Städten Medien- und Empowerment-Workshops für junge Trans*. Viele Teilnehmer_innen tauen während eines TRANS*- JA UND?!-Workshops förmlich auf. Sie bekommen Mut zu erzählen, fühlen sich «das erste Mal normal«, begegnen anderen jungen Trans* und erleben, dass sie nicht allein INFORMATIVER TEIL 25

26 THEATER STRAHL HASEN-BLUES.STOPP. oder: Bin ich hier richtig? von Uta Bierbaum sind. Sie haben von der Leitung ihrer Trans* Jugendgruppe vom Workshop erfahren, oder sind beim Surfen im Internet auf die Projektwebseite gestoßen, haben eine Postkarte zur Bewerbung des Projekts gefunden oder von Freund_innen davon gehört. Die 14- bis 26-jährigen Teilnehmenden erzählen hier ihre eigenen Geschichten. Spielerische Übungen und gemeinsame Essenspausen sorgen für eine lockere, entspannte Atmosphäre und genügend Zeit zum Austauschen und Kennenlernen. Ein Warm Up mit kreativem Schreiben bringt auch ungeübte Schreiber_innen dazu, ihre Kreativität zu nutzen und Texte entstehen zu lassen. Mit professioneller Unterstützung entstehen aus den Texten je nach Workshop-Schwerpunkt Trickfilme oder Aufzeichnungen von Spoken Word Performances. Dabei entscheiden die Teilnehmenden immer selbst, ob und wie sie zu sehen sind. Fragen, die ich nicht mehr hören will Die entstandenen Videos sind sehr vielseitig. In»Fragen, die ich nicht mehr hören will«sind solche aufgezählt, die als nicht respektvoll, unangemessen oder verletzend empfunden werden. In einem anderen Film erzählt der Autor vom Gefühl, nicht Aufstehen zu wollen bei dem Gedanken an all das, was ihn an diesem Tag wieder erwarten wird. Das Video»Personal Space«besteht aus Collagen und Bildern, die mit Ton unterlegt sind. Es handelt vom Wunsch nach Freiheit und Raum, von fehlendem Freiraum und den Beklemmungen durch unpassende Zuschreibungen. Das absurde Glücksmoment im Film zeigt eine Person, die in der engen Bahn stürzt und trotz der schmerzlichen Erfahrung lächelt, weil sie in diesem Moment eine für sich stimmige Geschlechtszuschreibung bekommt. Sofern sie es wollen, können die Teilnehmenden der Empowerment-Workshops ihre digitalen Produkte zur Veröffentlichung freigeben. Einige der Videos aus den Workshops sind nun auf der Projektwebseite zu sehen und stehen dadurch einer breiteren Öffentlichkeit zur Verfügung. Sie können als Beispiele gezeigt werden, um einen Eindruck von Lebensrealitäten von jungen Trans* zu vermitteln. Sichtbar werden für Veränderungen Bislang gibt es kaum Forschung über die Lebenssituation von Trans*Jugendlichen. Im Projekt TRANS*- JA UND?! fanden deshalb 2015 im Anschluss an die Workshops auch Forschungsgespräche statt, an denen sich viele Workshop-Teilnehmer_innen engagiert beteiligten. Die Ergebnisse werden vermutlich im Sommer 2016 veröffentlicht. Mit den Forschungsergebnissen sollen Politik und andere Entscheidungsträger_innen über Lebenssituationen und mögliche Bedürfnisse von trans* Jugendlichen informiert werden. Die Beteiligten wollen dazu beitragen, dass sich für sie und andere etwas ändert. Hoffen wir, dass es klappt. 26 INFORMATIVER TEIL

27 THEATER STRAHL HASEN-BLUES.STOPP. oder: Bin ich hier richtig? von Uta Bierbaum KOPIERVORLAGE 1: PROLOG NEUTRALER KARTON Ich bin ein neutraler Karton. Sagt man mir zumindest nach. Eigentlich wäre ich lieber nicht neutral, doch leider habe ich das beschissene Los gezogen in einem Online-Erotik-Versandhandel gelandet zu sein. Wie gerne wäre ich in einem Kinder-Versandhandel gelandet! In mir hätte man wunderschöne Dinge für Mädchen verschickt. In mir hätte man rotes Seidenpapier ausgelegt, rotes Seidenpapier als Eingeweide. Da wäre mir wirklich ein großer Traum in Erfüllung gegangen! Aussen hätte man, nicht neutral sondern in schnörkeliger Schreibschrift die Versandadresse des Mädchens geschrieben, in dessen wunderschönes Mädchenzimmer ich dann eingezogen wäre. Das Mädchen hätte mich behalten und aus mir ein Puppenhaus gebastelt. Vorher hätte sie noch schöne Dinge in mir aufbewahrt, zum Beispiel Steine, Murmeln, Muscheln! Dann, etwas später hätte sie mir das rote Seidenpapier herausoperiert und es mir von außen angezogen wie ein Kleid. Sticker hätte sie mir auf die Haut geklebt, und Glitzerbilder! Die Nägel hätte sie mir lackiert! Wir hätten Luft-Tee getrunken aus ihren kleinen Puppentassen, und Sandkuchen gegessen, gebacken aus echtem Sand! Ich hätte ihr beim Puppenkleider bügeln geholfen und sie hätte mir die Haare geschnitten! Dann hätte sie mir Lockenwickler hineingedreht und ich wäre ein echtes Mädchen geworden! Ein echtes Mädchen mit lockigem Haar und angemalten Nägeln und nicht mehr nur ein verschissener neutraler Kack-Karton! 27 KOPIERVORLAGEN

28 THEATER STRAHL HASEN-BLUES.STOPP. oder: Bin ich hier richtig? von Uta Bierbaum Kopiervorlage 2: 28 KOPIERVORLAGEN

29 THEATER STRAHL HASEN-BLUES.STOPP. oder: Bin ich hier richtig? von Uta Bierbaum 29 KOPIERVORLAGEN

30 THEATER STRAHL HASEN-BLUES.STOPP. oder: Bin ich hier richtig? von Uta Bierbaum 30 KOPIERVORLAGEN

31 THEATER STRAHL HASEN-BLUES.STOPP. oder: Bin ich hier richtig? von Uta Bierbaum 31 KOPIERVORLAGEN

32 THEATER STRAHL HASEN-BLUES.STOPP. oder: Bin ich hier richtig? von Uta Bierbaum 32 KOPIERVORLAGEN

33 THEATER STRAHL HASEN-BLUES.STOPP. oder: Bin ich hier richtig? von Uta Bierbaum Kopiervorlage 3 : Geschlechts Identität: Wie du für dich selbst dein Geschlecht definiert Männlich...Weiblich Geschlechtsausdruck: Wie du dich an der Außenwelt präsentiert anhand von verhalten, bewegen, Klamotten usw. Männlich...Weiblich Begehren: Auf welches Geschlecht du stehst / zu welches Geschlecht du dich angezogen fühlst Männlich...Weiblich Biologisches Geschlecht: Körperliche Äußerlichkeiten von dein Geschlecht wie Geschlechtsmerkmale, Hormonen, Stimme, Haarwachstum usw. Männlich...Weiblich 33 KOPIERVORLAGEN

34 THEATER STRAHL HASEN-BLUES.STOPP. oder: Bin ich hier richtig? von Uta Bierbaum Links I Filme I Literatur I Beratung I Danksagung Impressum LINKS Inter und Sprache: Genderbread: Publikationen und Materialien: Bildungsserver: YOUTUBE Man for a Day: Sex & Geschlecht Reine Kopfsache - Tabu Intersexualität - Menschen zwischen den Geschlechtern FILME Adrian will tanzen (D2004) Der zehnjährige Adrian will Profitänzer werden. Sein Vater, ein Bauarbeiter, interessiert sich mehr für Autos und Fußball als für klassischen Tanz. Mein Leben in Rosarot (F 1997) Ein Spielfilm über das Leben des siebenjährigen Jungen Ludovic, der viel lieber ein Mädchen wäre. Raus aus Åmål (S/DK 1998) Coming out von Elin und Agnes in einer schwedischen Kleinstadt Transamerica (USA 2005) Der Stricher Toby reist mit seinem transsexuellen Vater durch die USA BÜCHER Jenny mit O, Karen-Susan Fessel ISBN: Die 17-jährige Jenny hat das Leben in Groß Klein bei Rostock satt. Sie will weg von ihrem Stiefvater, der sie nur wegen des Kindergeldes duldet, weg von der Clique, in deren Rollen sie gar nicht zu passen scheint. Sie flieht nach Berlin, genauer gesagt nach Kreuzberg. Im bunten Durcheinander der pulsierenden Großstadt kann sie sich neu erfinden, kann endlich damit anfangen, der Mensch zu werden, der sie in der Provinz niemals hätte sein können. Liebe macht Anders, Karen-Susan Fessel ISBN: Anders ist neu in der Klasse. Er sieht super aus und hat etwas Geheimnisvolles an sich. Schnell entwickelt sich eine Liebesgeschichte zwischen ihm und Sanne. Das passt Robert, dem bisher unangefochtenen Sunnyboy und Ex-Freund von Sanne überhaupt nicht und er beginnt in Anders Vergangenheit zu graben: Nicht nur, dass der Typ keinen Facebook-Account hat man findet ihn überhaupt nirgends im Netz. Irgendetwas ist da faul! Als Robert entdeckt, dass der Neue gar kein richtiger Mann ist, wird es gefährlich für Anders. Richtig gefährlich. Und Sanne muss hilflos dabei zusehen. 34 Literatur Links Filme Institutionen Impressum Danksagung

35 THEATER STRAHL HASEN-BLUES.STOPP. oder: Bin ich hier richtig? von Uta Bierbaum BERATUNG Bildungsinitiative QUEERFORMAT c/o KomBi-Kommunikation und Bildung Wilhelmstraße 115, Berlin, T: 030/ , Fax: 030/ mail: Jugendnetzwerk Lambda Berlin Brandenburg e.v., Sonnenburger Straße 69, Berlin T:: ABqueer e.v., Sanderstraße 15, Berlin, T: GLADT e.v., Kluckstraße 11, Berlin, T: , GLADT e.v. ist die einzige unabhängige Selbst-Organisation von türkeistämmigen (und anderen Ländern) Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transsexuellen und Transgendern (LSBTT) außerhalb der Türkei. gleich & gleich e.v., Kulmer Straße 16, Berlin, T: KomBi - Kommunikation und Bildung, Wilhelmstraße 115, Berlin, T: 030/ , Fax: 030/ , info@kombi-berlin.de, IVIM Internationale Vereinigung Intergeschlechtlicher Menschen, Prinzenallee 58 E, Berlin, Sonntagsclub e.v., Greifenhagener Straße 28, Berlin, T: info@sonntags-club.de TransInterQueer e.v., Glogauerstrasse 19, Berlin, T: triq@transinterqueer.org Danksagung Wir bedanken uns ganz herzlich bei der 9. Klasse des Kopernikus-Gymnasium Blankenfelde und ihrer Lehrerin Frau Reichert-Geltz für die tolle Zusammenarbeit im Rahmen der Premierenklasse-Arbeit! Impressum Redaktion: Bjørn de Wildt, Caroline Schließmann, Christian Giese Recherche: Maja Meiners und Alba Saez Piñol THEATER STRAHL BERLIN, Martin-Luther-Str. 77, Berlin, T: ; strahl@theater-strahl.de Berlin, November Literatur Links Filme Institutionen Impressum Danksagung

36 Viel mehr als nur zuschauen! Theaterpädagogische Angebote Unterrichtsmaterial Die didaktischen Materialien beinhalten Übungen und Anregungen zur kreativen Vor- und Nachbereitung der Aufführungsbesuche. Die Materialien können unter kostenlos heruntergeladen werden. Gedruckte Exemplare sind an der Kasse (3,00 EUR) oder per Post (6,00 EUR) erhältlich. Theaterpraktische Workshops Die theaterpraktischen Workshops werden von Schauspieler_innen und/oder unserer Theaterpädagogin geleitet und finden direkt vor oder nach der Aufführung im Theater statt. Die Teilnahme ist kostenlos, ausgenommen sind Beatbox-Workshops (KLASSE KLASSE, KLASSE TOUR). Nachgespräche mit den Schauspieler_innen Im Anschluss an die Vorstellung diskutieren die Schüler_innen mit den Schauspieler_innen ihre Beobachtungen, stellen Fragen und erhalten Einblicke in die Hintergründe der Inszenierung. Nachgespräche mit Expert_innen Expert_innen renommierter sozialer Einrichtungen geben vertiefende Informationen zu den Stückthemen. (Kosten: 20,00 / 30,00 EURO) Spielend sprechen Theater erleben, Theater verstehen ist eine neu entwickelte Form des Nachgesprächs nach der Aufführung. In einem 40-minütigen Workshop werden die Schüler_innen eingeladen, sich in einem performativen Spielformat mit der Ästhetik und den Inhalten des Stücks auseinander zu setzen. Dabei steht das spielerische Reflektieren der Theaterkunst im Mittelpunkt. Theatertag Der Wandertag wird zum Theatertag! Die Schüler_innen entwickeln vor der Aufführung unter professioneller Anleitung einen eigenen Zugang zu den Inhalten und Besonderheiten einer Inszenierung. Der Vorstellungsbesuch, das Nachgespräch mit den Schauspieler_innen und der anschließende Workshop runden den Theatertag ab. (Kosten: 40,00 EURO) Öffentliche Proben Die Schüler_innen erhalten Einblicke in eine Theaterprobe und sehen erste Arbeitsergebnisse. Anschließend tauschen sie sich mit den Theaterprofis über das Gesehene aus. Premierenklassen Die Premierenklasse begleitet den Probenprozess einer Inszenierung von Anfang an. Die Schüler_innen erhalten Einblicke in alle Bereiche einer Theaterproduktion. Bei der Premiere sind die Jugendlichen als Ehrengäste mit dabei! OPEN SPACE ist ein Format von STRAHL, bei dem Jugendliche künstlerisch zu Inhalten einer geplanten Produktion (im Profibereich) arbeiten. Die Ergebnisse dienen den Künstler_innen als Material und Recherchebasis für den weiteren Inszenierungsprozess. Darüber hinaus münden sie in ein eigenständiges Kunstobjekt, das inszenierungsbegleitend im Theaterfoyer ausgestellt wird. Fortbildungen in Zusammenarbeit mit der Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung Die Fortbildungen für Lehrkräfte geben Einblicke in die Vielfalt theaterpädagigscher Methoden. Impulsworkshop Theaterpädagogik Der Workshop gibt einen Einblick in die theaterpädagogische Workshoparbeit mit Jugendlichen und orientiert sich an einem Stück unserers Repertoires. Er besteht aus einem Vorstellungsbesuch und einer 1 1/2stündigen Einheit. (Kosten: 60,00 EURO) Vorstellung für LehrerInnen Zu allen unseren Stücken laden wir Lehrer_innen zu einer kostenlosen Vorstellung und anschließendem Gespräch mit der Theaterpädagogin ein. STRAHL-KontaktLehrer_in: Vorteile für Lehrer_innen rund um ihren Theaterbesuch. Rufen Sie uns an: Anmeldung und weitere Infos bei unseren Theaterpädagoginnen: Bjørn de Wildt Caroline Schließmann Cornelia Baumgart b.dewildt@theater-strahl.de c.schliessmann@theteater-strahl.de c.baumgart@theater-strahl.de

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