Wie Beziehungsmuster den Verlauf nicht-spezifischer Körperbeschwerden beeinflussen

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1 Wie Beziehungsmuster den Verlauf nicht-spezifischer Körperbeschwerden beeinflussen Schritte im Prozess der Betreuung in der hausärztlichen Praxis

2 Die aktive Gestaltung einer empathischen Arzt-Patient- Beziehung ist oft die wichtigste und die einzig nötige Therapie Zentrale Aussage der Leitlinie zu den unspezifischen, funktionellen und somatoformen Körperbeschwerden

3 Dysfunktionale Beziehungsmuster erkennen

4 Depressiver Beziehungsmodus Grundmuster unerfüllter Versorgungssehnsucht Durch Anstrengung Zuwendung verdienen Hohe Erwartungshaltung in Beziehungen Wut lauert hinter altruistischen Anstrengungen

5 Der depressive Beziehungsmodus bei unspezifische Körperbeschwerden Enttäuschung und Ärger bei Mitteilung der Untersuchungsergebnisse Passivität und Forderung nach Versorgung Entwertung des Arztes :Nichts hilft! Das bilde ich mir doch nicht ein! Sie haben nichts!

6 Depressiver Modus Aggressive Verstrickungen Patient bleibt passiv nichts hilft Arzt nimmt Ärger an und reagiert aggressiv Schickt weg, droht entwertet den Arzt Mögliche iatrogene Schäden

7 Depressiver Modus regressive Verstrickungen Arzt nimmt die Überforderung an und ist erschöpft, genervt u. hilflos Patient fordert viel Versorgung u. Nähe-idealisiert den Arzt Arzt versagt- wie alle Bleibt passiv

8 Histrionischer Modus So tun als ob! Theatralisches, dramatisierendes Auftreten

9 Histrionischer Modus Dramatisierendes Auftreten So tun als ob Arzt wendet sich entnervt ab, überweist und übersieht wichtige Symptome: Ach, die schon wieder! Arzt

10 Ängstlicher Modus Patient Ängstliche Beobachtung Katastrophisierende Erwartungen Vermeiden von Konflikten und Belastungen mehr Diagnostik Angst, etwas zu übersehen mehr technische Diagnostik und Igeln Vermeidet mit durch Krankschreiben Arzt

11 Wesentliche Interventionen Investiere in den Anfang Biopsychosoziale Anamnese parallel zur somatischen Diagnostik Abwartendes Offenhalten in regelmäßigen beschwerdeunabhängigen Terminen

12 Erstkontakt: Herstellen einer empathischen Beziehung Zuhören der Symptomschilderung und aktives Erfragen von Alarmsymptomen Kontext der Beschwerden klären Wann sind die Beschwerden zum ersten Mal aufgetreten? Wer war dabei? Was sagt Ihre Frau zu Ihr Mann zu Ihren Beschwerden? Krankheitstheorie erfragen und eigenes Modell erläutern (Körperliche Untersuchung) Diagnostische Maßnahmen erarbeiten und mögliches Ergebnis vorwegnehmen Den nächsten Termin vereinbaren

13 Zweitkontakt Mitteilung der Ergebnisse (keine diskriminierenden Äußerungen) Es könnte verwirrend für Sie sein, dass erweiterte Anamnese therapeutische Interventionen in Abhängigkeit vom Beziehungsmuster Ressourcen orientierte Anamnese und Aktivierungsempfehlung ggf. Medikamente Abwartendes Offenhalten und Terminstruktur erläutern und vereinbaren Ggf. Ziele vereinbaren

14 Wiedereinbestellung nach 2-6 Wochen Was hat sich verändert? Erfragen von Beobachtungen und Erlebnissen des Patienten Ggf. erneute körperliche Untersuchung Klären von Konflikten und Gefühlen, beim Einordnen helfen Ressourcenorientierte Interventionen Aktivierung zu eigenen Maßnahmen und weitere Therapieoptionen kommunizieren und Ziele vereinbaren

15 Folgewiedereinbestellung nach weiteren 2-6 Wochen mit dem Vorgehen wie zuvor ggf. jetzt konsiliarische Vorstellung bei Facharzt für Psychosomatische Medizin

16 Danke!

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