Die Zukunft der Landwirtschaft angesichts aktueller und künftiger globaler Herausforderungen
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- Gertrud Hofmeister
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1 Die Zukunft der Landwirtschaft angesichts aktueller und künftiger globaler Herausforderungen Hans R. Herren Präsident Co-Chair IAATD Coordinator UNEP GER Agriculture Chapter 2. NOVEMBER 2011 BOKU H EH02. Wien
2 Weltagrarbericht IAATD Reports ( Co Chairs: Hans R Herren & Judy Wakhungu Multi stakeholder: 400 authors, 52 countries Multi disciplinary Multi locational: Global / sub Global Reports
3 Die grosse Frage Internationale Bewertung der Agrarwissenschaft und Agrartechnologie für die weltweite Entwicklung? Wie sollen Wissenschaft, traditionelles Wissen, Wissenschaft und Technologie im Bereich Landwirtschaft verbessert werden, um Hunger und Armut zu vermindern? Nahrungsqualität und Gesundheit verbessern? die Lebensumstände auf dem Land zu verbessern? eine gerechte und nachhaltige Entwicklung zu fördern?
4 Die grosse Frage Internationale Bewertung der Agrarwissenschaft und Agrartechnologie für die weltweite Entwicklung? trotz Klimawandel, Bevölkerungswachstum und schwindenden natürlichen Ressourcen
5 Globaler Kontext: Krisen & (über)konsum( Begrenzte natürliche Ressourcen
6 chlüsselerkenntnisse sselerkenntnisse: Grüne Revolution 2010
7 chlüsselerkenntnisse sselerkenntnisse: Grüne Revolution David Tilman et al. cience 2001
8 chlüsselerkenntnisse sselerkenntnisse: Investitionen
9 chlüsselerkenntnisse sselerkenntnisse: Verluste und Abfälle
10 chlüsselerkenntnisse sselerkenntnisse: 1 Milliarde Hungernde >70% auf dem Lande
11 chlüsselerkenntnisse sselerkenntnisse: 1 Milliarde Fettleibige
12 chlüsselerkenntnisse sselerkenntnisse: Degradierte Böden World map of severity of land degradation GLAOD (FAO 2000)
13 chlüsselerkenntnisse sselerkenntnisse: Biodiversitätsverlust tsverlust
14 chlüsselerkenntnisse sselerkenntnisse: Treibhausgase
15 chlüsselerkenntnisse sselerkenntnisse: Treibhausgase Grain Unctad 2011
16 chlüsselerkenntnisse sselerkenntnisse: Wasser und Temp stress % -50% -15% +15% +35%
17 wie geht s weiter?..es braucht eine radikale Umstellung; ein neues Paradigma für die Landwirtschaft in allen Regionen der Welt Business as usual is NOT an option die multifunktional, ökologisch & resilient ist, die die Ursachen behandelt, die Teil der Klimawandel Lösung ist, die die externen Kosten internalisiert, die die Menschheit ernährt (nicht füttert) und zum Wohlstand führt die Bäuerinnen und Bauern respektiert
18 Multifunktionale Landwirtschaft
19 Neue Wege: Paradigmawechsel
20 Neue Wege: braun braun oder..
21 .oder grün?... und vielfältig
22 Neue Wege: Radikaler Kurswechsel 1. Unterstützung der Kleinbauern & Familienbetriebe für eine nachhaltige Landwirtschaft / Ökosystemdienstleistungen, Frauen in der Ldw; (afetynets) 2. Verbesserter Zugang zu Produktionskapital und bezahlten Arbeitsmöglichkeiten. Verbesserung des Bauernstatus in der Gesellschaft. 3. Verbesserung von Marktzugang, Wertschöpfung, Infrastrukturen und Institutionen 4. Mehr Ökosystem-Nachhaltigkeits-Forschung mit den Beteiligten (u.a.energie und Wasser-Effizienz, Ökosystemdiensleistungswerte, ökologische Intensivierung, etc)
23 525 Millionen Hoffnungs- trägerinnen distribution of small farms 8% 4% 1% 87% Asia Africa Europe Americas 85 % aller Bauernhöfe bewirtschaften weniger als 2 Hektar
24 Was braucht es zum Paradigma Wechsel? Biolandbau, Bio dynamisch, Ökolandbau, etc... Bio Konventional In 1995 Trockenjahr
25 Was braucht es zum Paradigma Wechsel? Mischkulturen / mehr Artenvielfalt / mit der Natur Arbeiten Beispiel Mais push-pull Erträge 2-10 x erhöhen
26 Was braucht es zum Paradigma Wechsel? Neue Ideen, Mut (und Geduld): RI
27 Was braucht es zum Paradigma Wechsel? Bäume integrieren
28 Was braucht es zum Paradigma Wechsel? Biologische chädlingskontrolle
29 Was braucht es zum Paradigma Wechsel? Tiere von Fabrik zurück auf den Hof Nutztiere zurück auf den Bauernhof
30 Was braucht es zum Paradigma Wechsel? Bodenleben fördern
31 Neue Wege: Radikaler Kurswechsel 1. Unterstützung der Kleinbauern & Familienbetriebe für eine nachhaltige Landwirtschaft / Ökosystemdienstleistungen, Frauen in der Ldw; (afetynets) 2. Verbesserter Zugang zu Produktionskapital und bezahlten Arbeitsmöglichkeiten. Verbesserung des Bauernstatus in der Gesellschaft. 3. Verbesserung von Marktzugang, Wertschöpfung, Infrastrukturen und Institutionen 4. Mehr Ökosystem-Nachhaltigkeits-Forschung mit den Beteiligten (u.a.energie und Wasser-Effizienz, Ökosystemdiensleistungswerte, ökologische Intensivierung, etc)
32 Was braucht es zum Paradigma Wechsel? Angepasste Mechanizierung
33 Neue Wege: Radikaler Kurswechsel 1. Unterstützung der Kleinbauern & Familienbetriebe für eine nachhaltige Landwirtschaft / Ökosystemdienstleistungen, Frauen in der Ldw; (afetynets) 2. Verbesserter Zugang zu Produktionskapital und bezahlten Arbeitsmöglichkeiten. Verbesserung des Bauernstatus in der Gesellschaft. 3. Verbesserung von Marktzugang, Wertschöpfung, Infrastrukturen und Institutionen 4. Mehr Ökosystem-Nachhaltigkeits-Forschung mit den Beteiligten (u.a. Energie und Wasser-Effizienz, Ökosystemdiensleistungswerte, ökologische Intensivierung, etc)
34 Was braucht es zum Paradigma Wechsel? Ertragspotential ausnützen
35 Was braucht es zum Paradigma Wechsel? Angepasste Biotechnologie
36 Die grüne Ldw ist Wissensintensive Mehr gebrauch der neuen Medien (ICT) Ausbildung und partizipatorische Forschung(ICT) Landwirtschaft ist lokalisiert + lokale Lösungen zb: Biovision Farmer Communication Program, FAO FF & biovision.org
37 Weg nach Vorne: Nachhaltig Konsumieren (vielfältiger Essen ist auch Grün) Barilla, 2011
38 Neue Wege: Radikaler Kurswechsel 5. Analyse aller ektoren, die für nachhaltige Entwicklung von Bedeutung sind und Erkenntnisse, dass Entscheidungen in einem ektor andere ektoren beeinflussen (Transport-Märkte) 6. Förderung verantwortungsvoller Regierungen auf globaler, nationaler und regionaler Ebene. Fairer Handel, Umwandlung der Produktionszuschüsse. 7. Investitionen in langfristige Lösungen (Ursachen statt ymptome behandeln) und in den ländlichen Raum (Rahmenbedingungen) Business as usual is not an option
39 Neue Wege: Das ystem verstehen Energy ector R Toxic Residue O oil Nutrient Productioin Petroleum Use for Fertilizer O R oil Capacity oil alinization Irrigation Biofuels Production Fertilizer Demand O oil Nutient Consumption O Water Demand Fresh Water Land Loss & Flooding Land Loss O B O Acres in Agriculture Habitat Conversion Plant Production O Droughts Food Production Plant Calories Global Warming Life ustaining Calories per Capita B Variation in Rainfall Pattern Global Temperature Calorie Gap Plant Consumption Methane Production O Calories per Capita Plant Calories for Meat Production Meat Production O Meat Calories Health Catastrophes O Human Births Famines Plant Calories for Human Use Meat Consumption Human Population Human Deaths Population Density Migration Exposure to a Higher tandard of Living Pursuit of 1st World Food Mix Human Population Migration
40 Alles ist mit Allem Verbunden: ystemdenken Water stress Water demand R&D oil quality Natural crop yield per ha Fertilizer use Effective crop yield per ha Crop losses Agriculture labor Forest land Organic fertilizer ustainable mgmt. Chemical fertilizer Energy demand Population Harvested area Oil price Agriculture capital GDP Agriculture production
41 Neue Wege: Radikaler Kurswechsel 5. Analyse aller ektoren, die für nachhaltige Entwicklung von Bedeutung sind und Erkenntnisse, dass Entscheidungen in einem ektor andere ektoren beeinflussen (Transport-Märkte) 6. Förderung verantwortungsvoller Regierungen auf globaler, nationaler und regionaler Ebene. Fairer Handel, Umwandlung der Produktionszuschüsse. 7. Investitionen in langfristige Lösungen (Ursachen statt ymptome behandeln) und in den ländlichen Raum (Rahmenbedingungen) Business as usual is not an option
42 Ist eine grüne Ldw möglich?: Ja, nach UNEP GER ag chapter 2011 Globale Investitionen (1% and 2% of BP, tern Rapport 2009); d.h. 0.1% and 0.16% BP für die Ldw in: Vorernte Verluste (Ausbildung, gebrauch nachhaltigen Pflanzen Tierschutz Methoden) Agronomie und nahchhaltige Produktionsmethoden (Übergang Konventionell nachhaltig, Bio, öko, Ausbildung, angepasste Mechanisierung) F&E; Partizipatorisch, Einbezug von Frauen (Bodenbiologie Ökologie; Agronomie, Züchtung (für Vielfalt orphan crops), Mechaniesierung) Ldw Produkt Wertschöpfung: Verarbeitung, Lagerung und Vermarktung
43 Ldw in einer grünen Wirtschaft (UNEP GER Report 2011) Investieren von 0.1% or 0.16% of total BP ($83-$141 Md) / Jahr cenario Unit Baseline Green BAU Ag production Bn U$/Yr 1,921 2,852 2,559 Crops Bn U$/Yr Employment M People 1,075 1,703 1,656 oil quality Dmnl Ag water use KM3/Yr 3,389 3,207 4,878 Harvested land Bn ha Deforestation M ha/yr Calories p/c/day for consumption Kcal/C/D 2,
44 Wir gehts weiter mit dem Agarbericht? Vorbereitung für Rio+20 (Juni 2011) Biovision tiftung und Millennium Institute: UNCD Prep Coms (side events der Zivil Gesellschaft) Unterbreiten einer Deklaration (Gestern), von 100 I NGO unterstützt Konferenz VDW (Nov 2011), Biovision/MI Febr 2012 ide events in Rio+20 zum Kurswechsel Ldw Die Zeit zum handeln ist JETZT
45 institute.org & You cannot solve a problem with the same thinking that created it. A Einstein Vielen Dank fürs Zuhören hansrherren@mac.com
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