Nummer 29 April Teilhabe das heißt für Menschen mit Behinderung einfach dabei sein im Leben, wie hier auf dem Rummelplatz.

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1 Nummer 29 April 2008 Integration in die Gemeinschaft möglichst früh beginnen Erstes Bürgerforum in Landstuhl durchgeführt Bürger sollen die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen aktiv mitgestalten Teilhabe das heißt für Menschen mit Behinderung einfach dabei sein im Leben, wie hier auf dem Rummelplatz. Landstuhl. Gehören wir nicht auch zu euch?, unter diesem Titel veranstaltete die Reha-Westpfalz am 27. Oktober 2007 ein Bürgerforum nach der Konferenzmethode des Open Space in der Stadthalle Landstuhl. Die Veranstaltung war Teil des Modellprojektes Einbeziehung von freiwillig und ehrenamtlich Tätiger in die Hilfe zur Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft, das vom Fachverband Caritas Behindertenhilfe und Psychiatrie koordiniert wurde. Ziel des Projekts, an dem bundesweit neun Einrichtungen teilgenommen haben, war die Verbesserung der Lebensqualität der Menschen mit Behinderungen durch den Einsatz von Ehrenamtlichen. Während der Projektphase wurden sozial Engagierte gefunden, die die Hauptamtlichen unterstützen, um mehr Teilhabe für Menschen mit Behinderung zu ermöglichen. Der Einsatzbereich der Ehrenamtlichen geht von der Unterstützung bei Ausflügen hin zu gemeinsamen Aktivitäten wie tanzen oder musizieren. Menschen, die zu Hause leben, werden besucht, bei Spaziergängen, dem Einkaufsbummel oder beim Discothekenbesuch begleitet. Ein schöner Erfolg, der der Reha-Westpfalz jedoch nicht reichte. Deshalb lud sie Menschen mit Behinderung, ihre Angehörigen, Politiker, Vertreter der Leistungsträger, Kooperationspartner, Mitarbeiter und Bürger aus dem Einzugsgebiet der Reha-Westpfalz zu diesem Bürgerforum ein. Der Einladung folgten 80 Personen. Die Gäste sollten mitdenken, die Zukunft mitgestalten und Ideen sammeln, wie es noch mehr möglich wird, dass Menschen mit Behinderung in ihrer Kommune, in ihrer Pfarrgemeinde oder in den Vereinen vor Ort einfach dazugehören können. Gesucht wurden Antworten, was geschehen muss, damit Menschen mit Behinderung im Alltag gleichwertig und integriert in ihrem Gemeinwesen wohnen, arbeiten und ihre Freizeit gestalten können. Um die Gäste aktiv beteiligen zu können, wurde durch die Veranstalter die Methode des Open Space gewählt. Sie lebt von der Spontaneität und Kreativität der Teilnehmer. Der Moderator Ulrich Franke erklärte die Regeln und Gesetze der Methode sowie die räumlichen Bedingungen und forderte die Gäste auf, Workshops mit Themen auszurufen, die aus ihrer Sicht für das Motto der Veranstaltung Gehören wir nicht auch zu euch bedeutsam sind. Nach der Freigabe des offenen Raums wurden zehn Workshops mit den Themen Hemmschwellen abbauen, Bürger und Nachbarn kümmern sich, Integration von Menschen mit Behinderungen in Vereinen, Menschen mit Behinderung als ehrenamtlich Tätige, wie kann Teilhabe schon im Schulalter verwirklicht werden, medizinische und therapeutische Versorgung von erwachsenen Menschen mit Behinderung, mehr Lebensfreude für Menschen mit Behinderung, Zukunft und Teilhabe, Kontakte zu Wirtschaftsbetrieben und Dienstleistungsunternehmen für Schulpraktika sowie stationäres und ambulantes Wohnen von den Gästen ausgerufen. Der Initiator einer Arbeitsgruppe hatte dafür Sorge zu tragen, dass die Ergebnisse dokumentiert und im Nachrichtenraum protokolliert wurden. Diese Protokolle wurden an eine Nachrichtenwand im Foyer gehängt, sodass alle Teilnehmer sofort über die Arbeitsergebnisse informiert waren. Beim abschließenden Plenum konnte jeder Teilnehmer wieder sein Feedback zur Veranstaltung geben. Die Veranstaltung wurde dabei als großer Erfolg bewertet, viele Teilnehmer wünschten sich eine Wiederholung. Denn nur selten besteht Gelegenheit, in einem so heterogen Kreis über das, was Teilhabe ausmacht, zu diskutieren. Die Fülle und die hohe Qualität der Ergebnisse, die in sehr kurzer Zeit gewonnen wurden, sprechen für die Wahl der Methode Open Space. Sichtet man die Protokolle, so wiederholen sich einige Aussagen: Kennenlernen reißt Barrieren ein, Integration schon im frühen Kindesalter, regelmäßiger Kontakt zu Regeleinrichtungen und Betrieben, Sensibilisierung und Aktivierung von Kommunen, Pfarreien, Vereinen und Nachbarschaft. Die erzielten Ergebnisse werden derzeit in einer Projektgruppe, die aus Mitwirkenden des Bürgerforums gebildet wurde, weiter bearbeitet. Ziel ist es, konkrete Maßnahmen abzuleiten, um damit die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen zu verbessern. Eine ausführliche Dokumentation der Veranstaltung ist bei Ingrid Haus unter Telefon 06371/9340 zu beziehen. Ingrid Haus

2 Seite 2 editorial In den vergangenen Jahren haben sich politische und gesetzliche Vorgaben in unserer Arbeit verändert. Unter anderem werden ambulante Angebote und die Integration der Menschen mit Behinderung in die Gemeinde forciert. Gleichzeitig wächst mit Recht der Wunsch der Menschen mit Behinderungen nach mehr Selbstbestimmung und Teilhabe an ihrem direkten sozialen Umfeld verbunden mit einem höheren Maß an Barrierefreiheit. Um diesen Forderungen und Wünschen noch besser gerecht zu werden und sie zu unterstützen, wurde unser neuer Dienst mobile Dienste gegründet. Er bündelt die vorhandenen ambulanten und mobilen Angebote und verbessert die Möglichkeit, neue und innovative Leistungen zu entwickeln. Von großer Bedeutung ist dabei auch die Zusammenarbeit mit den Leistungsträgern, die akzeptieren müssen, dass Teilhabe, ambulant oder mobil geleistet, auch Geld kostet. Ein Meilenstein auf dem Weg, den Integrationsprozess in die Gemeinde hinein zu intensivieren, war ein Bürgerforum im Oktober des vergangenen Jahres in Landstuhl. Insbesondere wurde diskutiert und gesammelt, wie Bedürfnisse besser erkannt und das Umfeld aktiver und besser eingebunden werden kann. Herauskam, dass es sinnvoll ist, in weiteren Bürgerforen den Dialog zwischen den betroffenen Menschen und Bürgern zu fördern und so zu einem Mehr an Teilhabe zu kommen. Ihr Karl-Hermann Seyl Herausgeber: Gemeinschaftswerk für Menschen mit Behinderungen GmbH, Postfach 1258, Landstuhl, Tel /6188-0, Fax 06371/ , Internet www. gemeinschaftswerk.de. Redaktion: Susanne Junker, Mauritius- Schule Zweibrücken (sjr), Gerhard Klimt, Ludwigshafener Werkstätten (kli), Michael Rothhaar, Westpfalz- Werkstätten (mir), Rosemarie Schwager, Reha-Westpfalz (ros), André Völlers (völ), Karl-Hermann Seyl (v.i.s.d.p.), Geschäftsstelle (khs), Beratung: Evangelischer Mediendienst (emd), Produktion: Evangelischer Presseverlag Pfalz GmbH, Druck: Progressdruck GmbH. Namentlich gekennzeichnete Beiträge stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion dar. Handicap-Devils halten dem FCK die Treue Werkstattbeschäftigte gründen Fanclub Zwischenzeitlich auf 30 Mitglieder angewachsen Landstuhl. Die Aktion Sonnenschein, der im Jahr 2002 gegründete Förderverein der Reha-Westpfalz, lädt am Freitag, 6. Juni, um 19 Uhr zu einem unvergleichlichen Konzert mit Carpe Diem unerhört ein. Veranstaltungsort ist die Stadthalle der Sickingenstadt Landstuhl. Fan und Fußballer: Carsten Ratka (links) mit Ex-FCK-Spieler Ratinho. Landstuhl. Mit seinem Verein ein gutes Spiel oder sogar die Meisterschaft zu feiern, ist angenehm. Seinem Club die Treue zu halten, zu ihm zu stehen, wenn er in der größten Krise seiner Vereinsgeschichte ist, verlangt Fans einiges ab. Und weil viele von ihnen im Leben schon etliche Niederlagen und Rückschläge durchgestanden haben, sind die Anhänger des 1. FC Kaiserslautern, von denen hier die Rede sein soll, auch und gerade in schweren Zeiten treu. Am 31. Mai 2007 fand in den Räumlichkeiten der Westpfalz-Werkstätten in Landstuhl die Gründungversammlung der Handicap- Devils statt. 26 Freunde und Anhänger des Traditionsvereins, mit und ohne Handicap, gründeten den Zusammenschluss, der von Carsten Ratka und dem damaligen Fanbeauftragten für Menschen mit Behinderung, Ulf Weber, ins Leben gerufen wurde. Bei den ersten Vorstandswahlen wurde Radka zum Vorsitzenden, Alfred Knorr zu seinem Stellvertreter und Gerald Schneider zum Schriftführer gewählt. Die wichtige Aufgabe der Finanzverwaltung wurde Jürgen Becker und Beate Ratka übertragen. Die Devils, die zwischenzeitlich 30 Mitglieder haben, konnten im Dezember 2007 ihre Idole hautnah bei einer speziellen Autogrammstunde für Menschen mit Handicap erleben. Hier hatten die Fans Gelegenheit, sich mit den Spielern und anderen Vertretern der roten Teufel auszutauschen, gemeinsame Fotos zu machen oder ihre Autogrammsammlung zu vervollständigen. Der Fußballclub ist auch darüber hinaus in der Behindertenarbeit engagiert. Er bietet stadionnahe Parkplätze, hat 85 Rollstuhlfahrerplätze und bietet zehn spezielle Plätze für Blinde, die über Kopfhörer den Spielverlauf verfolgen können. Neben den in der Satzung der Handicap-Devils ausgewiesenen Begeistern mit ihren Auftritten seit 13 Jahren eine wachsende Fangemeinde: Die Musikgruppe Carpe Diem aus der Reha-Westpfalz. Aufgaben, der Unterstützung des 1. FC Kaiserslautern e. V. bei Heim- und Auswärtsspielen, ist geplant, regelmäßige vierteljährliche Vereinstreffen abzuhalten. Die Mitfahrt zu Auswärtsspielen ist derzeit noch selten, die Treffen auf dem Betzenberg werden alle von zwölf bis 15 Vereinsmitgliedern besucht. Die meisten sind Dauerkartenbesitzer. Wer Interesse hat, sich den Devils anzuschließen oder nähere Infos braucht, wendet sich an Carsten Ratka. Er ist ab 19 Uhr unter der Telefonnummer / erreichbar. mir Ein Mix von Liedern mit eigenem Charakter Carpe Diem -Konzert im Juni in der Landstuhler Stadthalle wird für Live-DVD aufgezeichnet Mit diesem Konzert, das laut Band-Leiter Achim Pauli live für eine DVD aufgezeichnet wird, erfülle sich Carpe Diem unerhört einen Traum. Die Musiker der Tagesförderstätte der Reha-Westpfalz begeistern nunmehr seit 13 Jahren mit Live-Auftritten eine immer größer werdende Fangemeinde, so der Pädagoge und Therapeut. Die Kulturfestivals in Speyer und Völklingen, Rock am Speyerbach in Neustadt, Auftritte in der Kammgarn Kaiserslautern oder beim Deutschen Katholikentag in Saarbrücken sowie zahlreiche Reha-Feste sind Highlights in der Geschichte dieser besonderen Band. Menschen mit Behinderungen und Mitarbeiter der Landstuhler Tagesförderstätte präsentieren in ihrem Programm einen wunderbaren Mix von eigenen Liedern und Coversongs, wobei jedem Lied der unerhörte Carpe Diem -Soundstempel aufgedrückt wird, wie Pauli betont. Nutze den Tag Carpe Diem ist das Motto der Band, ein musikalischer Spagat zwischen Rock, Pop und Schlager, frech, witzig oder nachdenklich dargeboten! Vorverkaufsstellen: Stadthalle Landstuhl, Pforte der Reha-Westpfalz, Landstuhl, Buchhandlung Böhm, Landstuhl, Alpha Buchhandlung, Landstuhl-Atzel, Buchhandlung Koch, Ramstein-Miesenbach, Pop- Shop, Kaiserslautern. Boris Bohr

3 Unternehmerische Nachhaltigkeit in den Blick genommen Zum fünften Mal Selbstbewertung in den Einrichtungen des Gemeinschaftswerkes Erstmals Blieskasteler Werkstätten mit dabei TQM 5. Selbstbewertung Ergebnisübersicht Verbesserungsmaßnahmen Einrichtungsübergreifende Verbesserungsmaßnahmen TQM-Selbstbewertungsprozess Prozessverantwortung: Geschäftsführung und Einrichtungsleitungen Benennung Kriterienverantwortliche (Kriterien 1 9) Datensammlung (Ist-Aufnahme) Kriterien 1 9 Konsens-Workshop Stärken Verbesserungsbereiche Einrichtungsinterne Verbesserungsmaßnahmen festlegen Seite 3 TQM-Konferenz Übergreifende Verbesserungsmaßnahmen festlegen Verbesserungsmaßnahmen umsetzen und auswerten Überprüfung des Selbstbewertungsprozesses und Vorbereitung der nächsten Selbstbewertung Schematische Darstellung des Prozesses der fünften Selbstbewertung, wie er im Gemeinschaftswerk in der zweiten Jahreshälfte 2007 durchgeführt wurde. Waldfischbach-Burgalben. Wer schlechte Ware liefert, wird geköpft, lautet eine Aussage des Codex Hammurabi, einer der ältesten überlieferten Gesetzessammlungen, die zirka 1700 vor Christus in Babylonien angewendet wurde. Das heutige Recht ist im Vergleich dazu sehr human, jedoch kann sich längst kein Anbieter mehr leisten, seinen Kunden schlechte Ware zu verkaufen. Qualität und Image eines Produkts haben heute einen ebenso hohen Stellenwert bei der Kaufentscheidung wie der Preis. Hinzu kommt noch eine gewisse Sensibilität des Kunden für sogenannte weiche Faktoren des Unternehmensimages. Durch eine nachhaltige Unternehmensführung soll das Image des Unternehmens beim Kunden positiv gestaltet und damit die Zukunft des Unternehmens gesichert werden. Mit einer nachhaltigen Unternehmensführung haben sich die Leitungskräfte des Gemeinschaftswerkes im vergangenen Herbst bei der TQM-Konferenz im Bildungshaus Maria Rosenberg, Waldfischbach- Burgalben, beschäftigt. Ein Impulsreferat von Ulrich Steimle, Geschäftsführer des Instituts für Technologie und Arbeit in Kaiserslautern, gab einen Überblick über das Thema. Sofern die Nachhaltigkeit mit einer gewissen wissenschaftlichen Weite betrachtet wird, kann von einer sehr langen Nachhaltigkeitsgeschichte gesprochen werden: vom Ursprung in der Antike mit dem Codex Hammurabi über die Entstehung von Zünften im Mittelalter bis zu den Lehren über die nachhaltige Bewirtschaftung des Forstes im 18. Jahrhundert. So richtig in Mode gekommen ist die Nachhaltigkeit jedoch erst in den vergangenen Jahren. Umweltverschmutzung, die Endlichkeit von natürlichen Ressourcen und Negativbeispiele über den schlechten Umgang mit Mitarbeitern haben das Thema forciert. Welche Ideen stecken nun hinter dem Begriff Nachhaltigkeit? Das Leitbild einer nachhaltigen Entwicklung geht von einer Ausgewogenheit zwischen sozialen Zielen, ökologischen Zielen und ökonomischen Zielen aus. Dadurch soll die Erreichung von gegenwärtigen und zukünftigen Zielen gesichert werden. Die unternehmerische Nachhaltigkeit nimmt dieses Leitbild auf und versucht, die sozialen, ökologischen und ökonomischen Ziele zu berücksichtigen und Zielkonflikte zu überwinden. Dadurch soll Substanzverlust vermieden werden, sodass das Unternehmen von den Erträgen leben kann. Ein Beispiel aus der Finanzwirtschaft verdeutlicht den Leitgedanken: Nicht das Ersparte selbst soll idealerweise aufgezehrt werden, sondern das Kapital wird angelegt, sodass der Sparer von den Zinsen leben kann. Um diese Gedanken in der täglichen Unternehmenspraxis umzusetzen, sollte ein Managementmodell gewählt werden, das diese Aspekte berücksichtigt. Deshalb erläuterte Ulrich Steimle schließlich noch die Nachhaltigkeitsaspekte im europäischen Managementmodell (EFQM), wie es im Gemeinschaftswerk seit mehreren Jahren angewendet wird. Das EFQM-Modell nimmt den Leitgedanken der Nachhaltigkeit auf und beleuchtet ihn in seinen neuen Kriterien aus unterschiedlichen Blickwinkeln. In Arbeitsgruppen wurden schließlich weitere Ansatzpunkte für Nachhaltigkeit im Gemeinschaftswerk erarbeitet. Deutlich wurde, dass das Gemeinschaftswerk bereits viele Aspekte der Nachhaltigkeit berücksichtigt. Neben dem Managementsystem wirken die Inhalte des GfMB-Leitbilds Unser Profil an dieser Stelle prägend. Das Managementmodell stand bereits am Vormittag der TQM-Konferenz im Mittelpunkt. Im vergangenen Jahr fand im Gemeinschaftswerk die fünfte Selbstbewertungsrunde nach dem EFQM-Modell statt. Wie in den vergangenen Selbstbewertungsrunden hatten die Führungskräfte zuvor in einer Datensammlung das ganze Unternehmen bewertet. Erstmals an einer Selbstbewertungsrunde nahmen die Blieskasteler Werkstätten teil. Eine weitere Neuerung in dieser Selbstbewertungsrunde war die Neustrukturierung der TQM-Konferenz. Wurden die im Konsensworkshop erarbeiteten Verbesserungsbereiche früher erst in der TQM-Konferenz priorisiert, so wurden in dieser Selbstbewertungsrunde bereits die Verbesserungsbereiche im Vorfeld der Tagung priorisiert. Bei der Konferenz stand deshalb nur die Diskussion von möglichen übergreifenden Verbesserungsbereichen an (siehe Tabelle). Durch die Neustrukturierung sollte die Möglichkeit geschaffen werden, ein weiteres inhaltliches Thema zu behandeln. Somit stand die Konferenz im vergangenen Jahr neben der Selbstbewertung im Zeichen der Nachhaltigkeit. Alle Verbesserungsbereiche sollen dazu beitragen, die Leistungen des Gemeinschaftswerks zu verbessern, sodass die Angebote auch zukünftig nachgefragt werden. Insbesondere durch diese Verbesserungsbereiche soll auch ein Beitrag im Sinne einer nachhaltigen Unternehmensführung geleistet werden. Nachhaltigkeit zielt durch die Dreidimensionalität von sozialen, ökologischen und ökonomischen Zielen auf eine dauerhafte Sicherung des Unternehmens. Karl-Hermann Seyl Überarbeitung und Durchdringung Personalmanagement Neue Angebote Definition Partnerschaften und Kooperationen des Risikomanagements Ludwigshafener Werkstätten Westpfalz-Werkstätten Reha-Westpfalz Mauritius-Schule Blieskasteler Werkstätten Es wurde noch nicht geprüft, ob und wie die LUW energiesparende Techniken nutzen können Zurzeit liegt außerhalb des GfMBs kein Benchmarkingpartner vor Das Risikomanagement wurde noch nicht ausreichend in der 3. Leitungsebene kommuniziert Es ist nicht hinreichend geklärt, ob und wie die LUW die unterschiedlichen Erwartungen der verschiedenen Kundengruppen aktuell und zukünftig gewichtet Risikomanagement, Prozess entwickeln Kennwertesystem überarbeiten Zielvereinbarungen aus strukturiertem Mitarbeitergespräch konkretisieren und überprüfen Personalmanagement, umfassenden Prozess entwickeln Prozesslandschaft überarbeiten systematische Personalentwicklung intensive Beschäftigung mit konkreten Nachfragerückgängen Gesundheitsmanagement einrichtungsbezogene Umsetzung der DV Anerkennungssystem und Vorschlagswesen Fall- und Teambesprechungen Umsetzung Fuhrparkmanagement Anwendung offener Unterrichtsformen im Schulalltag Weiterentwicklung der Werkstufenarbeit Intensivere Nutzung von Möglichkeiten der unterstützten Kommunikation Ausweitung Betreuungszeiten Überarbeitung strategische Positionen Überarbeitung Kernprozesse Vernetzung BW mit Politik, Industrie und Gesellschaft im kommunalen Raum Akquise eines externen A-Kunden Neue Betreuungs-, Qualifizierungs- und Beschäftigungsangebote im Rahmen des Integrationsmanagements entwickeln EBQ-Prozesse in Managementsystem integrieren Korrespondenz zwischen IHP- Zielen und Maßnahmen der Beruflichen Bildung verbessern Jahresplanung interne und externe Fort- und Weiterbildung für Mitarbeiter gezielt planen und umsetzen

4 Seite 4 Seite 5 Selbstbestimmung im Mittelpunkt Teilhabe für Nichtsprechende Landstuhl. Wohnortintegrierte Angebote in mobile Dienste des Gemeinschaftswerkes ist ein Bereich im Aufbau. Ziel ist, einen wohnortnahen Unterstützungsund Assistenzdienst aufzubauen. Die Orientierung am Ziel der Selbstbestimmung, der gesellschaftlichen Teilhabe und dem Leben in der Gemeinde gilt es mit Leben zu füllen. In der Modellphase eines Projektes der vergangenen drei Jahre zur Einbeziehung von freiwillig und ehrenamtlich Tätigen in die Hilfen zur Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft sind Unterstützungsbedarfe wahrgenommen worden, die über eine Beantwortung durch soziales Engagement hinaus gehen. Einige Personen fragen nach Hilfe vor Ort: Der Bereich Wohnortintegrierte Angebote. kontinuierlichen, verbindlicheren Angeboten mit teilweise auch höherem Stundenumfang. Zum Vorgehen: Menschen mit Behinderung und ihre Familien können sich mit Anliegen bei einer zentralen Stelle melden. Das Beratungsangebot auf der einen Seite zielt auf Informationen über diese Assistenzleistungen, bietet aber auch psychosoziale Beratung, um behinderungsbedingte emotionale Belastungen aufzufangen und vermittelt entsprechend dem Bedarf weiter. Auf der anderen Seite ist die praktische Umsetzung und Organisation der Assistenzleistung anzugehen. Der Unterstützungsbedarf wird gemeinsam erarbeitet, um der selbstbestimmten Teilhabe ein Stück näherzukommen. Als weiterer Aspekt steht die Familienentlastung im Mittelpunkt, um es Menschen mit Behinderung zu ermöglichen, möglichst lang in ihrer Familie zu leben. Nach der Festlegung des Unterstützungsbedarfs wird nach einer passenden Beantwortung geschaut. Eine Antwort kann die Begleitung durch einen Assistenten sein. Assistenten sind Mitarbeiter des mobilen Dienstes, die den Assistenznehmer in dem festgelegten Umfang begleiten und ihn im Leben in der Gemeinde unter dem Aspekt der gemeinsam festgelegten Ziele unterstützen. Dies kann ganz allgemein die Planung und Begleitung von Freizeitgestaltung sein, der gemeinsame Besuch von Veranstaltungen oder die Begleitung zu Behörden. Assistenznehmer und Assistent sind nicht nur gemeinsam aktiv, sondern der Assistent hat auch das soziale Umfeld im Blick, versucht falls gewünscht weitere Kontaktmöglichkeiten mit dem Assistenznehmer vor Ort zu erschließen, das soziale Netz zu erweitern, eventuell den Assistenznehmer in einen Verein zu begleiten, bis er sich dort wohlfühlt, oder ihm anderweitige Kontakte zu ermöglichen. Eine Finanzierung der wohnortintegrierten Angebote für Menschen mit Behinderungen ist per Antrag über das Persönliche Budget möglich. Auch bei weiteren Formen von Finanzierungsmöglichkeiten für dieses Angebot ist der ambulante Bereich Ansprechpartner. Ziel ist, mit mobile Dienste über die teilstationären und stationären Einrichtungen hinaus Dienstleister für die Menschen mit Behinderung und psychischer Erkrankung sowie ihrer Angehörigen in ihrem sozialen Umfeld zu sein. Die Bereiche arbeiten alle ambulant und auch aufsuchend. Das soll den Integrationsprozess in die Gemeinde hinein intensivieren. Dadurch sollen die Angebote noch zielgerichteter auf die individuellen Wünsche der Menschen mit Behinderungen ausgerichtet werden. Der neue Dienst wird von Ingrid Haus geleitet und ist organisatorisch wie eine neue Einrichtung des Gemeinschaftswerkes zu sehen. Seinen Sitz hat der Dienst in Landstuhl auf dem Gelände der Reha-Westpfalz. Der neue Dienst stellt in sieben Abteilungen eine große Vielfalt an Angeboten zur Verfügung. Im Einzelnen sind dies die Beratungsstelle für Unterstützte Kommunikation, die Wohnortintegrierten Angebote, die Abteilung Freizeit, Reisen, Bildung, das ambulante Wohnen, der ambulante Pflegedienst, die Praxisgemeinschaft für Logopädie und Ergotherapie sowie der Dienst Lotse. Für jede dieser Abteilungen ist eine verantwortliche Kontaktperson benannt (siehe Organigramm). Die Abteilungen arbeiten dezentral an verschiedenen Standorten, unter anderem in Landstuhl und Ramstein. Einige dieser Abteilungen waren bisher der Reha-Westpfalz angegliedert. Durch die Neustrukturierung sollen die ambulanten und mobilen Angebote im Gemeinschaftswerk gebündelt werden. Der gegenseitige Austausch und Kommunikation der Verantwortlichen soll dadurch gefördert und damit Lernprozesse angestoßen werden. Um die Ziele professionell zu erreichen, arbeitet mobile Dienste auf der Basis folgender Theoriekonzepte: Das Leitbild des Gemeinschaftswerkes wird mit dem personenzentrierten Ansatz nach Rogers umgesetzt. Der humanistische Grundsatz dieses Konzeptes sieht in jedem Menschen eine eigenständige und wertvolle mobile Dienste bietet maßgeschneiderte Angebote wie zum Beispiel Therapie in der Praxis-Gemeinschaft. Paradigmenwechsel führt zu Neustrukturierung Neue Einrichtung mobile Dienste gegründet Alle Bereiche arbeiten ambulant und aufsuchend Um sich noch besser auf den Paradigmenwechsel in der Arbeit für Menschen mit Behinderungen einzustellen (wir berichteten in K.I.T. 28), hat das Gemeinschaftswerk einen neuen Dienst mit dem Namen mobile Dienste gegründet. FREIZEIT REISEN BILDUNG Freiwilligenkoordination Wohnortintegrierte Angebote: FAMILIENENTLASTUNG INDIVIDUELLE FREIZEITGESTALTUNG ASSISTENZ Persönlichkeit und gesteht jedem Menschen seine eigene Fähigkeit zur Problemlösung und Veränderung zu. Einfühlendes Verstehen, nicht wertendes Akzeptieren und Echtheit sind dabei Grundfähigkeiten des Mitarbeiters im Umgang mit dem Klienten bzw. Patienten. Ambulantes WOHNEN Eva Recktenwald mobile Dienste Leitung Ingrid Haus Ambulanter PFLEGEDIENST Christine Welle THERAPIE Praxis- Gemeinschaft Caroline Thubauville (Fotos: GfMB) Gemäß dem Konzept des Empowerments, wie es von Georg Theunissen und Wolfgang Plaute beschrieben wurde, sind die Menschen mit Behinderungen Experten in eigener Sache. Sie werden unterstützt, sich der eigenen Fähigkeiten bewusst zu werden, eigene Kräfte Elternvereine Selbsthilfegruppen Sekretariat/Verwaltung Beratungsstelle für Unterstützte Kommunikation und Umfeldsteuerung Barbara Moritz Lotse Jutta Fischer zu entwickeln und soziale Ressourcen zu nutzen. Selbstbestimmung ist oberstes Ziel. Ein Case Management geht in Abstimmung mit dem Nutzer planmäßig und koordiniert vor. Es ist ein für alle geklärtes und durchsichtiges Vorgehen als Voraussetzung, dass alle Maßnahmen aufeinander abgestimmt werden können und unter Qualitätsgesichtspunkten auch evaluiert werden können. Case Management verlangt Strukturveränderungen. Eine davon ist die Nutzung von sogenannten niederschwelligen Angeboten, die beispielsweise das Helferpotenzial im Bekanntenkreis des Menschen mit Behinderung oder im unmittelbaren Wohnumfeld nutzt. Zur Erschließung sozialer Ressourcen ist das sozial- und lebensraumorientierte Arbeiten nach der Methode der Gemeinwesenarbeit hilfreich. Gemeinwesen- und Lebensweltorientierung führt im Sinne des Normalisierungsprinzips hin zu einer Partizipation. Konsequenz hieraus ist, die Planung und die Umsetzungspraxis der Unterstützung konkret an den alltäglichen Lebenswelten der Hilfesuchenden auszurichten. Das ist nur möglich, wenn kommunale Gemeinde und Kirchengemeinde auch den Menschen mit Behinderung als Bürger mit gleichen Rechten und Pflichten anerkennen. Die neue Einrichtung mobile Dienste sieht sich auch als Unterstützungspartner für Kommunen, die am Aufbau einer Bürgergesellschaft arbeiten. Aktiv soll Nachbarschaftshilfe angestoßen werden aber auch zur Sicherung der Nachhaltigkeit begleitet werden. Teilhabe und Integration lassen sich nur mit Vernetzung und sozialem Engagement umsetzen. Auch deshalb ist die Freiwilligenkoordination des Gemeinschaftswerkes an den neuen Dienst angegliedert, um Synergieeffekte nutzen zu können. Die Freiwilligen richten ihr Engagement, wie die Hauptamtlichen, an dem Leitgedanken aus, wie er in Markus 10, 51 beschrieben ist: Was soll ich dir tun? Ingrid Haus Landstuhl. Seit August 2007 gibt es im Gemeinschaftswerk die Beratungsstelle für Unterstützte Kommunikation (BUK), in der eine Kommunikationspädagogin, ein Heilpädagoge und eine Ergotherapeutin Beratungen durchführen. Ziel ist es, die Kommunikation zwischen Menschen mit schwer verständlicher oder fehlender Lautsprache und sprechenden Menschen zu verbessern. Ihre Büros hat die neue Beratungsstelle im Pavillon der Reha-Westpfalz. Die Zielgruppe der neuen Beratungsstelle sind Menschen, die aufgrund angeborener oder erworbener Behinderungen oder Erkrankungen nicht oder kaum sprechen können. Ein früher Beginn mit unterstützter Kommunikation (UK) ist deshalb sinnvoll, da mehr Kommunikationsmöglichkeiten auch die kognitive Entwicklung fördern. Es ist erwiesen, dass UK den Lautspracherwerb bei Kindern mit schwerer Sprachentwicklungsstörung unterstützen kann. Gemeinsam mit möglichst allen Bezugspersonen erfassen die Mitarbeiter der Beratungsstelle die momentane Kommunikationssituation. Danach legen sie erste UK- Maßnahmen fest, die erprobt und unter Umständen angepasst werden müssen. Die Maßnahmen können je nach individueller Situation dauerhaft oder als vorübergehende Maßnahme, wie bei Tracheotomie, angewandt werden. Dabei sind die vorhandenen Kommunikationsformen zu erfassen, spezielle motorische, kognitive und senso-perzeptorische Fähigkeiten auszutesten und die Bedürfnisse und Interessen der nichtsprechenden Menschen aufzugreifen. Gefragt wird, wie die Kommunikation in Kindergarten, Schule, Wohnheim oder Tagesförderstätte aussieht und welche zeitlichen und personellen Ressourcen zur Verfügung stehen. Auf dieser Grundlage wird ein umfassendes, multimodales Kommunikationssystem entwickelt. Multimodal heißt, es umfasst sowohl körpereigene Kommunikationsformen wie Gebärden, Mimik, Gestik oder Laute und Worte als auch Kommunikationshilfen. Die Bandbreite der Kommunikationshilfen reicht von basalen Medien wie Erlebnistagebüchern, Bildkar- Kommunikationshilfen: Eine Möglichkeit, sich auszudrücken. ten, Fotos, Thementafeln bis zu elektronischen Sprachausgaben unterschiedlicher Komplexität. Erlebnistagebücher ermöglichen es beispielsweise Kindern, Erlebtes aus dem Kindergarten, der Schule im Elternhaus zu erzählen. Durch das gemeinsame Betrachten des Buches entstehen Gesprächsthemen. Dienstleistung der Beratungsstelle ist es auch, bei der Versorgung von Hilfsmitteln zu unterstützten oder Kontakte zu Hilfsmittelfirmen herzustellen und die Erprobung der Geräte zu begleiten. Unterstützung gibt es auch bei der Antragstellung. Schließlich begleiten sie Nutzer und ihre Bezugspersonen während der Einarbeitung in die elektronischen Kommunikationsgeräte. Kerstin Casper-Veit

5 Seite 6 Frauen mit Behinderungen miteinander in Kontakt bringen Monatlicher Gruppentreff im Haus der Jugend Gemeinsam die Themen ausgewählt Erneuter Start im Mai 2008 geplant Haben von unterschiedlichen Erfahrungen und Ansichten profitiert: Die Mitglieder der Frauengruppe in Ramstein. Ramstein. Neun Frauen folgten der Einladung zu einem Informationsabend über das Angebot Gruppe für Frauen mit Behinderung im Mai 2007 in das Haus der Jugend nach Ramstein. An diesem Abend ging es darum, die Idee mit Leben zu füllen, das heißt gemeinsame Themen zu finden, das Interesse an regelmäßigen Treffen zu erfassen und sich natürlich untereinander kennenzulernen. Im Juni 2007 fand das erste reguläre Treffen der Gruppe statt. Für zwei Stunden drehte sich alles um die eigene Person. Zunächst konnten sich alle bei einer Fantasiereise und ruhiger Musik Gedanken machen, was sie an sich mögen. Danach ging es daran, sich näher damit zu befassen, was man eigentlich möchte, was einen daran hindert, dies umzusetzen und was einem hilft, seinen Willen zu realisieren. Mit einem Spinnennetz endete das erste Treffen. Vom Nachdenken über sich ging es ans Miteinander. Man warf sich ein Wollknäuel zu, trat miteinander in Kontakt, es entstand ein Netz. Die Themen Gespräche, Kontakte zu anderen zu knüpfen standen im Juli 2007 an. Die Frauen fanden sich in Zweiergruppen zusammen und übten, sich vorzustellen, andere bekannt zu machen und ein Gespräch zu beginnen. So konnte ausprobiert werden, wie es funktioniert, wie es sich anfühlt und welche Grenzen es gibt. Danach konnten die Erfahrungen in der Gruppe ausgetauscht werden. Mithilfe von Buntstiften ging es daran, Gefühlen, die man mit Freundschaft verbindet, gegebenenfalls mit gegenseitiger Assistenz, eine Farbe zu geben und auf Papier zu bringen. Eine Geschichte zum Thema Freundschaft wurde im August 2007 als Einstieg vorgelesen. In kleinen Gruppen herrschte ein reger Austausch. Aussagen zum Thema Freundschaft wurden diskutiert: Ich rede mit meinen Freunden offen über all meine Probleme, Ein Freund verletzt mich nie und Man kann nur eine gute Freundin/ einen guten Freund haben waren einige provokante Gesprächsanregungen. Im September 2007 wurde der Film Verrückt nach Paris angesehen und diskutiert. Der Film handelt von drei Menschen mit Behinderung und ihre Probleme im Alltag, wie dem Streit mit der Freundin oder Unzufriedenheit in der Werkstatt. Ihre Freundschaft und Verbundenheit führt zu einer gemeinsamen Reise nach Paris ohne Begleitung und gegen den Willen ihrer Betreuer. Familie war ein weiterer Themenwunsch der Frauen, der im Oktober 2007 behandelt wurde. Die Teilnehmerinnen überlegten sich positive und schwierigere Situationen, die sie mit ihren Familien verbinden. Beim Austausch in zwei Kleingruppen konnte von unterschiedlichen Erfahrungen berichtet werden und von tatsächlichen und möglichen Auflösungen in schwierigen Situationen Das letzte Treffen mit dem Thema Partnerschaft fand im November 2007 statt. Die Fragen Was erwarte ich in einer Partnerschaft?, Wie stelle ich mir eine Partnerschaft vor? und Wie soll mein Partner sein? wurden in der Gruppe mit unterschiedlichen Perspektiven gefüllt. Und wie bei jedem letzten Treffen stand eine Auswertung an, um Kritik zu erfragen, Bewährtes zu notieren und Ideen aufzunehmen. Die Idee, Frauen mit Behinderung in Kontakt zu bringen, um sich über gemeinsame Themen auszutauschen, aber auch von unterschiedlichen Erfahrungen und Ansichten zu profitieren, soll auch 2008 weitergedacht werden. Geplant ist ein erneuter Start im Mai. Eva Recktenwald, Schüler Gesellschafter ihrer eigenen Firma Firma Die Jahreswerkstatt Ende 2005 gegründet Schon im ersten Halbjahr Gewinne gemacht Landstuhl. Warum eigentlich fiktive Unterrichtssituationen schaffen, um Schüler zum selbstständigen Arbeiten zu motivieren? Warum nicht stattdessen den Schülern die Chance geben, selbst mitzubestimmen und aus ihrem Engagement direkt zu profitieren? Aus diesen Überlegungen entstand Mit Engagement bei der Sache: Das Team der Jahreswerkstatt. vor zwei Jahren in der Reha-Westpfalz die Idee, eine Schülerfirma zu gründen. Ziel sollte sein, die Jugendlichen der Werkstufenklasse stark zu machen für den bevorstehenden Übergang in die Erwachsenenwelt und die Berufstätigkeit in der Werkstatt für Menschen mit Behinderungen. Der Firmenname Die Jahreswerkstatt wurde von den Lernenden ausgewählt und ein Logo gestaltet. In Arbeitsverträgen wurde festgelegt, welche Rechte und Pflichten die Gesellschafter haben. Nach einer Probe- und Trainingsphase wurde die Schülerfirma zum Jahresende 2005 offiziell gegründet und nahm 2006 ihre Arbeit auf. Bereits im ersten halben Jahr erwirtschafteten die Jugendlichen mit Botengängen, dem Reinigen von Autos sowie dem Eincouvertieren von Post und ähnlichen Tätigkeiten ihre ersten Gewinne, die im Rahmen der Klassenfahrt für besondere Unternehmungen und Highlights verwendet wurden. Der jährliche Wechsel in der Belegschaft führt dazu, dass nicht alle angebotenen Dienstleistungen weiterhin bewältigt werden können. Die Firma ist auf der Suche nach Arbeiten, die ihre Mitarbeiter gerne ausführen und sie mit Stolz erfüllen. Motto der Firma ist und bleibt: Wir schaffen gemeinsam, packen alle mit an, geben unser Bestes, jeder so gut, wie er es kann! red namen und nachrichten Neue ständige Teilnehmer der Einrichtungsleiterkonferenz sind Ingrid Haus, welche die Mobilen Dienste vertritt, und André Völlers für die neue Einrichtung in Kusel. Als Assistentin der Geschäftsführung nimmt Evelin Paul teil. * Im Kegelcenter der Burgherrenhalle in Kaiserslautern-Hohenecken gibt es eine Kegelrampe, die von der Selbsthilfegruppe IGEL gekauft wurde. Diese ermöglicht beziehungsweise erleichtert Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen mit Handicap die Teilnahme am Kegeln. Die Kegelrampe kann auch von externen Gruppen gemietet werden. Infos unter der Telefonnummer 06 31/ (Waltraud Wittemer) oder unter * Peter Nagel ist jetzt mit vollem Beschäftigungsumfang als Bereichsleiter für die Simotec eingesetzt. Mit Nagel und Gerda Mang sind somit zwei Bereichsleiter bei der Simotec eingesetzt.

6 Kindliche Entwicklung von Beginn an günstig beeinflussen Sozialpädiatrisches Zentrum ist Teil eines sozialen Frühwarnsystems Umfangreiche Angebote im Bereich Frühe Hilfen Gesetzliche Neuregelung Das Kinder- und Jugendhilfegesetz wurde 2006 durch den Paragrafen 8a ergänzt, der die Aufgaben des Kindesschutzes präzisiert und Verfahrensweisen der akuten Kindeswohlgefährdung neu regelt. Darin werden die freien Träger der Kinderund Jugendhilfe und somit auch das Sozialpädiatrische Zentrum der Reha-Westpfalz zum aktiven Kindesschutz verpflichtet. Die Reha-Westpfalz hat zu diesem Zweck mit dem örtlich zuständigen Jugendamt des Landkreises Kaiserslautern eine Vereinbarung geschlossen, welche die Sicherstellung des Schutzauftrages gewährleistet. Damit möchte das Sozialpädiatrische Zentrum einen Beitrag dazu leisten, im Rahmen Steht im Mittelpunkt: Die frühe Förderung von Kleinkindern begünstigt laut Forschung das Lernverhalten. der frühen Hilfen vor allem Kleinkinder vor akuten Gefährdungssituationen zu bewahren und Familien zu motivieren, Hilfen anzunehmen. In Abstimmung zwischen den Kinderärzten, dem therapeutischen Fachpersonal der Reha-Westpfalz und den Eltern wird ein für die jeweilige Familie zugeschnittener Hilfeplan vereinbart. Diese Aufgabe wird im Sozialpädiatrischen Zentrum mit besonderer Verantwortung wahrgenommen. Ebenso wurden an einem Studientag alle Mitarbeiter umfassend durch Fachvorträge einer Kinderärztin, Vertretern der Jugendämter der Landkreise Kaiserslautern und Südwestpfalz sowie des Polizeipräsidiums Westpfalz informiert. red Die Einrichtung mit vier Gruppen für insgesamt 100 Kinder liegt im derzeit größten sozialen Brennpunkt in Kaiserslautern. Im Einzugsbereich gibt es Straßenzüge mit städtischen Schlichtwohnungen, Blockbebauung und Hochhaussiedlungen. Von den Kindern haben 60 Prozent einen Migrationshintergrund und zusätzlich besuchen Kinder aus bildungsfernen und problembelasteten Familien die Einrichtung. In Zusammenarbeit mit der Kindertagesstätte St. Konrad bietet das Sozialpädiatrische Zentrum der Reha-Westpfalz vor Ort eine Kombination von therapeutischen, pädagogischen und sozialen Hilfestellungen für die ganze Familie an. Seite 7 Landstuhl. Eine Reihe von gravierenden Fällen von Kindesvernachlässigung in den vergangen Monaten, zum Teil mit Todesfolge, haben die öffentliche Diskussion über einen verbesserten Kindesschutz und frühzeitige präventive Hilfen neu entfacht. Ziel der Frühe Hilfe ist, durch eine Verzahnung von gesundheitsbezogenen Leistungen und Jugendhilfeleistungen den Schutzauftrag der staatlichen Gemeinschaft zu stärken, um so der Gefährdung von Kindern entgegenzuwirken. Das Sozialpädiatrische Zentrum der Reha-Westpfalz bietet zahlreiche Angebote, die dieses Ziel unterstützen. Frühe Hilfen für Eltern und Kinder sind im doppelten Sinn von entscheidender Bedeutung: Hilfen müssen frühzeitig ansetzen, damit Gefährdungsrisiken rechtzeitig erkannt werden und Schädigungen gar nicht erst entstehen (Prävention) und sie müssen bereits im frühen Lebensalter einsetzen, weil Säuglinge und Kleinkinder einerseits besonders verletzlich sind und besonders häufig von Vernachlässigung und Misshandlung betroffen sind. Andererseits besteht damit die Chance, die kindliche Entwicklung von Anfang an günstig zu beeinflussen und zu verhindern, dass sich Entwicklungsrisiken verfestigen. Frühe Hilfen, die Fehlentwicklungen verhindern, sind insbesondere auch für die langfristigen Perspektiven junger Menschen von Bedeutung. Forschungsergebnisse belegen, dass Lern- und Bildungsdefizite, dissoziales Verhalten, Drogenmissbrauch oder auch die Neigung zu schweren Erkrankungen bereits im frühen Kindesalter mitgeprägt werden. Von besonderer Bedeutung ist es deshalb, ein mögliches Gefährdungspotenzial rechtzeitig zu erkennen und auf verschiedene Risikofaktoren zu achten. Erstens sind dabei medizinische Risiken zu nennen, die durch Frühgeburt oder Stoffwechselstörungen entstehen können. Zweitens sind auf frühe Auffälligkeiten in der Entwicklung eines Kindes zu achten, wie Regulationsstörungen, Schreibabies oder eine drohende Behinderung. Durch besondere Belastungen bei Eltern kann es zu psychischen oder Suchterkrankungen kommen. Gefährdungen kann es auch bei sehr jungen Müttern geben, die keinen familiären Rückhalt haben. Probleme können auch durch unzureichende Wohnbedingungen und soziale Isolation entstehen. Um Risiken für das Kindeswohl früh zu erkennen und den Familien eine passende Hilfe anzubieten, bedarf es verbesserter Kooperations- und Kommunikationsstrukturen zwischen dem Gesundheitsbereich und der Jugendhilfe. Diese Zusammenarbeit muss örtlich und regional organisiert werden. Dabei steht bei dem SPZ in der Regel Frühförderung im klassischen Sinn im Mittelpunkt, also Hilfen für Kinder mit Auffälligkeiten in der Entwicklung. Zunehmend nimmt das Sozialpädiatrische Zentrum jedoch auch Hilfen zur Prävention in Bezug auf Vernachlässigung und Gewalt auf, um einen eigenen Beitrag für einen effektiven Kindesschutz zu leisten. Die Schreiambulanz ist eine Spezialsprechstunde für Eltern von Säuglingen mit Regulationsstörungen und Kleinkindern mit Beziehungsstörungen. Die entwicklungspsychologische Beratung ist eine ressourcenorientierte Methode zur Elternberatung bei erschwertem Beziehungsaufbau zwischen Kleinkind und Eltern. Die Hausfrühförderung ist ein aufsuchendes, niederschwelliges Frühförderangebot für Familien in schwierigen sozialen Situationen. Video-Home-Training ist eine videogestützte Intervention im häuslichen Rahmen bei akuten Problemsituationen mit Kindern. Ein Betreuungsangebot für entwicklungsverzögerte Kleinkinder vor der Aufnahme in den Heilpädagogischen Kindergarten Arche Noah der Reha-Westpfalz ist die heilpädagogische Kleingruppe Zwergentreff. Durch die Frühförderung in Regelkindergärten werden entwicklungsverzögerte Kinder vor Ort unterstützt. Dazu gehört auch die Anbahnung weiterer Hilfen. Dieter Aichinger Praktische Hilfe in St. Konrad Die sozialen Gegebenheiten vieler Familien erfordern aufsuchende, niederschwellige Formen der Hilfe direkt vor Ort, wie zum Beispiel kinderärztliche Untersuchungen in der Kindertagesstätte, die Beratung zum Therapie- und Förderbedarf der Kinder, Therapieangebote in der Einrichtung, die Aufklärung über die Wichtigkeit von Vorsorgeuntersuchungen, die Vermittlung von Ideen zu sinnvollem Spiel im familiären Rahmen sowie die Beratung über Ernährung oder Hygiene. Diese wichtige präventive Arbeit soll in Absprache mit dem zuständigen Jugendamt in Kaiserslautern möglichst noch ausgebaut werden, vorrangig mit dem Ziel, die Eltern noch stärker zu beteiligen. red

7 Seite 8 Vom Kunst-Camp über Floßfahrt bis zum Sängerlager Abwechslungsreiche Estland-Reise von Schülern der Reha-Westpfalz und Mitarbeitern der Westpfalz-Werkstätten Rapla. Ein weiterer Reisebericht aus Estland? Ein Kunst-Camp? Was mag dahinterstecken? Unsere estnischen Freunde aus dem Kreis Rapla, dem Partnerkreis von Kaiserslautern, hatten eingeladen. Ein Workshop war geplant, die Teilnehmer sollten aus verschiedenen Einrichtungen kommen, die Menschen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen unterschiedlicher Art fördern, jung und alt, estnisch und deutsch. Ein Experiment! Wer sollte mitfahren? Reisefest sollten die Teilnehmer sein und Freude an künstlerischer Betätigung haben. Und sie sollten verschiedene Einrichtungen des Gemeinschaftswerkes vertreten. Die Wahl fiel auf Bianca Wolter, Jan Wendel, Natascha Schmidt und Sebastian Schuff aus der Förderschule der Reha-Westpfalz, flankiert von Hanne Rölle und Marion Walk, sowie auf Thomas Lauck, Daniel Mauch, Andreas Weimann und Birga Werner aus den Westpfalz-Werkstätten in Siegelbach, begleitet von Felix Held und Elisabeth Ramirez. Claudia Rosenkranz von der Elterngruppe Igel und Martin Phieler von der Reha-Westpfalz vervollständigten die Reisegruppe. Höhepunkt des Kunst-Camps: Eröffnung der Ausstellung in Rapla. Für manche war es der erste Flug überhaupt. In Rapla wurden wir freundlich empfangen und mit dem Programm für die nächsten Tage vertraut gemacht: Zuerst galt es, die estnischen Teilnehmer kennenzulernen. Deshalb wurde der Workshop in der Kirche in Rapla mit einer Feier eröffnet. Die Musik machte die Einrichtung Camphilli Küla, eine Dorfgemeinschaft, die nach der Philosophie Rudolf Steiners lebt und arbeitet. Wir lernten auch die Teilnehmer des Jugendzentrums Vahtra (Ahorn) kennen, die Organisatoren des Camps vom Kunstverein Rapla und Vertreter aus Politik und Gesellschaft. Und wir trafen alte Freunde wieder. Die Tage waren liebevoll und abwechslungsreich geplant. Vormittags wurde gemalt und gestaltet, nachmittags sammelten wir Anregungen an verschiedenen Orten in der Natur, im Moor, an der Kultstätte Varbola. Diese Anregungen wurden am nächsten Tag wieder verarbeitet. Alles mündete in eine Kunstausstellung am fünften Tag unserer Reise in der Bibliothek in Rapla. Wichtige Begegnungen ergänzten das Programm: Ein Gesprächsabend mit Eltern behinderter Jugendlicher und Erwachsener gab uns Einblick in deren Sorgen und Nöte. Zusammentreffen mit Vertretern der sozialen Arbeit aus Stadt und Landkreis vertieften die Partnerschaft und machten Lust auf neue Projekte. Drei weitere Tage führten uns in die Hauptstadt Tallinn, den Nationalpark Lahemaa und zu weiteren interessanten Orten. Eine Floßfahrt mit Sauna und ein großes Fest, an dem alle Künstler teilnahmen, würzten zusätzlich den Aufenthalt. Doch damit nicht genug: Wir hatten das Glück, zwei Höhepunkte des estnischen Kulturlebens mitzuerleben: das Tanzfest und das Sängerfest der Jugend Estlands Tänzer zeigten auf dem Tanzfest mehrere Stunden traditionelle und moderne Tänze. Beeindruckend war das Sängerfest: Sänger in 831 Chören nahmen teil. Auf der Sängerwiese waren schätzungsweise Zuschauer. Martin Phieler KIT-Serie: Mein Steckenpferd Bringt zur Ruhe: Yoga-Kurs mit Lehrerin Jeanette Zapp. Yoga die Harmonie und Einheit von Körper und Geist. Wenn man die Asanas bewusst ausführt und mit der Atmung verbindet, kann man es erst als Yoga bezeichnen, erklärt Jeanette Zapp, Mitarbeiterin im Gruppendienst einer Konfektionierungsgruppe der Ludwigshafener Werkstätten, Betriebsstätte Schifferstadt. Die Asanas bezeichnen den körperlichen Übungsteil im Hatha-Yoga, der im Westen am weitesten verbreiteten Yogarichtung. Zu den Körperübungen hinzu kommen Elemente des bewussten Atmens, der Meditation, eine gesunde Ernährung als auch ein achtsamer Umgang mit den Mitmenschen. Mehrfach betont Jeanette Zapp die Wichtigkeit einer bewussten, tiefen Atmung während der Schulungseinheiten. Das Gute an Yoga sei außerdem, dass man sich das herausziehen kann, was man gerade braucht. Bei Aufregung oder Ruhe, bei Müdigkeit oder Vitalisierung, aber auch Übungen zum Beispiel gegen Rückenschmerzen. Begonnen mit Yoga hat Jeanette Zapp bereits als 13- jähriges Mädchen, als sie mit ihrer Mutter einen Kurs an der Volkshochschule besuchte. Später nahm sie immer wieder einmal an einem Yogakurs teil. So richtig inspiriert wurde sie jedoch Ende der 90ger Jahre bei einem weiteren Kurs. Es reifte in ihr der Entschluss, eine Ausbildung zur Yogalehrerin zu absolvieren. Von 2002 bis 2004 durchlief sie die Ausbildung beim Moksa Yoga Center in Mannheim. Jeden Freitagnachmittag während der beruflichen Bildungsangebote in den Ludwigshafener Werkstätten finden für sieben bis acht Teilnehmer zwei jeweils sechsmonatige Kurse statt. Jede Einheit dauert zirka 50 Minuten. Als Ziel der Übungseinheiten sollen Spaß an der Bewegung, Kraft und Flexibilität entwickelt und durch Fantasiereisen sowie Atemtechniken Entspannung und Konzentration gefördert werden. Mit der Zeit entwickeln die Teilnehmer eine bessere Körperwahrnehmung und ein positives Wohlbefinden. Yoga ist das zur Ruhe bringen der Gedankenwellen. Nach dem Yoga geht es den meisten besser, bemerkt Jeanette Zapp. Gerhard Klimt termine 10. und 11. April Westpfalz-Werkstätten Landstuhl, Feiern zum 25-jährigen Jubiläum der Westpfalz-Werkstätten 17. bis 19. April Ludwigshafener Werkstätten, offene Werkstatttage in der Betriebsstätte Schifferstadt 28. bis 30. April Mauritius-Schule, Tage der offenen Tür 1. Mai Langenfelder Hofcafé, gemeinsamer Gottesdienst der Kirchengemeinden Weilerbach, Mackenbach und Reichenbach-Steegen 5. bis 6. Mai Villa Michel, Seminar: Die Kirche ein Auslaufmodell? 9. Mai Ludwigshafener Werkstätten, Kegelturnier 5. Juni Reha-Westpfalz, Schule: Feier zum 40- jährigen Schuljubiläum mit Tag der offenen Klassentür

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