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1 Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Preisüberwachung PUE Spital- und Heimtarife Optik des Preisüberwachers Luzern, 27. August 2015 Stefan Meierhans Eidgenössischer Preisüberwacher KVG-Tagung Universität St. Gallen, Grand Casino Luzern, 27. August 2015

2 Inhalt 1. Rolle der Preisüberwachung 2. Gesundheitskosten und ihre Entwicklung 3. Finanzielle Situation der Spitäler 2012 / Neue Spital-Benchmarking-Kriterien des BVGer 5. Neues Spital-Benchmarking 2015 der PUE 6. Pflegefinanzierung Grundzüge, Praxis & ungelöste Fragen 7. Position Preisüberwachung zu Heimtarifen 2

3 1. Rolle der Preisüberwachung Wettbewerbspolitische Ausrichtung Empfehlungsrecht bei behördlichen Tarifen Schwerpunkt bei Gesundheitstarifen 3

4 2. Gesundheitskosten Gesundheitskosten Total: 73.2 Mia CHF (2014) Davon Grundversicherung: 28.7 Mia CHF (2014) Spitäler stationär: 6.7 Mia CHF Spitäler amb.: 5.2 Mia CHF Praxisärzte: 6.3 Mia CHF Medikamente: 5.1 Mia CHF Heime: 1.8 Mia Diverse: 3.6 Mia CHF Datenquellen : BFS, Santésuisse, KOF 4

5 2.1 Kostenentwicklung 1: Datenquellen: BFS, Santésuisse 5

6 2.2 Kostenentwicklung 2: Datenquellen: BFS, Santésuisse 6

7 2.3 Kostenentwicklung 3: Datenquelle: Santésuisse 7

8 3. Finanzielle Situation der Spitäler 2012/13 1. Studie von Santésuisse (83 Spitäler) Zunahme der ausgewiesenen Gewinne 2012 um 75% gegenüber 2011 Abnahme der ausgewiesenen Verluste 2012 um 85% gegenüber Studie von PWC Kennzahlen von 27 Spitälern Deutliche Zunahme der Profitabilität 12/13 Deutliche Zunahme der Eigenkapitalquote 12/13 8

9 4. Neue Spital-Benchmarking-Kriterien des BVGer 4.1 Das Benchmarking soll idealerweise alle Schweizer Akutspitäler umfassen inkl. nicht-effiziente Häuser 4.2 Das Benchmarking muss repräsentativ sein 4.3 In einem DRG-System braucht es für das Benchmarking keine Spital-Kategorien mehr; Ausnahmen sind in einer Übergangszeit möglich (insbesondere Unispitäler) 4.4 Idealerweise soll das Benchmarking auf Kosten und nicht auf Tarifen beruhen (Tarif-BM als Ausnahme) 9

10 4. Neue Spital-Benchmarking-Kriterien des BVGer 4.5 Spitäler mit Kosten unter dem BM-Wert dürfen einen sog. Effizienzgewinn realisieren 4.6 Der BM-Wert muss effiziente Spitäler reflektieren 4.7 Gemäss Zürcher Grundsatzurteil ist die Perzentil- Methode ein akzeptables BM-Verfahren 4.8 Der nationale BM-Wert führt bei ineffizienten Spitälern zu ungedeckten Kosten 4.9 Im Baserate-Verhandlungsprozess besitzen Tarifparteien und Kantone einen Ermessensspielraum 10

11 5. Neues Spital-Benchmarking 2015 der PUE Vergleichs- Basis: BFS- Daten 2013, Vollerhebung Stichproben- Grösse: 141 von Pue kalkulierte Baserates 2015 Effizienzkriterium: 20% Percentil Resultat: Benchmark- Wert 2015: CHF

12 5. Neues Spital-Benchmarking 2015 der PUE 12

13 5. Neues Spital-Benchmarking 2015 der PUE Plausibilisierung neue Benchmarkingmethode 2015: Neue Spital-Benchmarking Kriterien des BVGer erfüllt (insbes. Kostenbasierung & Repräsentatitivät, s. oben) PUE-Benchmarkwert (CHF ) liegt im Bereich der im Ø verhandelten Baserates 2015 (z.b. HSK: CHF ) PUE-Benchmarkwert (CHF ) entspricht dem Zürcher- Wert 2012 für Nicht-Unispitäler mit Notfallstation + Teuerung (9 480 plus Teuerung 13/14 = Fr ) 13

14 5. Neues Spital-Benchmarking 2015 der PUE Höhe des Effizienzgewinns entspricht maximal einer EBITDA-Marge von 10% (Empf. PWC 2014) 14

15 6. Grundzüge Pflegefinanzierung 3 Leistungsbereiche: KVG-Pflege, Betreuung (nicht-kvg) und Pension (nicht-kvg) 15

16 Finanzierung Nicht-KVG-Leistungen: Kosten zu Lasten der Heimbewohner / EL KVG-Pflege: Beiträge der Krankenkasse und Heimbewohner durch Gesetzgeber beschränkt, Kantone regeln die Restfinanzierung (KVG- Pflege somit teilfinanziert) Umsetzung der Pflegefinanzierung liegt bei den Kantonen 16

17 Normkosten und Pflegekostenüberwälzung sog. Normkosten dienen den Kantonen dazu, Obergrenzen für Beiträge der öffentliche Hand an die Pflegekosten zu definieren diese Obergrenzen variieren zwischen den Kantonen stark Normkosten sind Referenzwerte, die nichts über die effektiven Kosten eines einzelnen Heims aussagen Gewinn: Normkosten > effektive Pflegekosten eines Heims Ungedeckte Restkosten: Normkosten < effektive Pflegekosten eines Heims Hauptproblem: weder Heime noch deren Träger haben Anreiz, ungedeckte Restkosten zu übernehmen Überwälzung der ungedeckten Pflegekosten führt zu höheren Betreuungs- und/oder Pensionstaxen zulasten der Heimbewohnern 17

18 Heimtarife in der Praxis PUE führt regelmässig Einzelfallprüfungen der Heimtarife durch Kostenrechnungen der Heime oft von schlechter Qualität Mängel betreffen hauptsächlich Anlagenutzungskosten (ANK): Die in den Kostenrechnungen eingesetzten ANK sind zu hoch resp. nicht-periodengerecht (Rückstellungen, Vorfinanzierungen, Verwendung von (zu hohen) Budgetzahlen usw.). heutige Generation bezahlt zu viel (i.d.r. via zu hohen Hotellerietaxen) Kostenteiler: Über die Zeit wird ein immer grösserer Anteil der Kosten des Kostenblocks «Pflege und Betreuung» auf den Kostenträger «Betreuung» und ein immer kleinerer Anteil auf den Kostenträger «Pflege» verteilt. nicht selten Sprünge von 10-15% von einem auf das andere Jahr Oft zu tiefe Pflegekosten ausgewiesen, da kantonale Normkosten zu tief sind führt zu steigenden Betreuungstaxen über die Zeit 18

19 Ungelöste Fragen Bedarfserfassung: Schaffung eines einheitlichen Systems zur Ermittlung des Pflegeaufwands in Arbeitsgruppen bisher gescheitert Einheitliches System notwendig, da Heimtarife sonst vom verwendeten System abhängen und Bedarfserfassung somit nicht transparent ist Abgrenzung Pflege von der Betreuung nicht eindeutig z.b. Demenzzuschläge: Sind dies Pflege- oder Betreuungsleistungen? Ausserkantonale Heimaufenthalte Ungelöste Zuständigkeiten und unterschiedliche kantonale Pflegekostenbeiträge können zu Deckungslücken infolge eines Kantonswechsels führen 19

20 7. Position Preisüberwachung zu Heimtarifen (Vollkostendeckende) Heimtarife haben auf effektiven und periodengerechten Kosten zu basieren Normkosten, Budgetzahlen, überhöhte Abschreibungen usw. eignen sich nicht zur Tarifierung Heime müssen qualitativ gute Kostenrechnungen inkl. periodisch aktualisierten Arbeitszeitanalysen zur Ermittlung heimspezifischer Verteilschlüssel führen Bundesrechtliche Bestimmung zur Schaffung eines national einheitlichen Bedarfserfassungssystem Bundesrechtliche Bestimmung zu den ausserkantonalen Heimaufenthalten Allgemein verbindliche Tätigkeitsliste zur klareren Abgrenzung der KVG- Pflege 20

21 Danke! 21

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