Brennen nach dem Ausbrennen

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1 Brennen nach dem Ausbrennen St. Gallen, 16. März 2015 Dr. med. M. Kalabic Chefarzt Klinik Teufen Group

2 Ist Stress krankmachend? Stress (lat. stringere = anspannen) bedeutet eine physiologische (= normale) Reaktion auf äussere Reize oder Anforderungen

3 Stress hat seine guten Seiten! Stress motiviert bewegt gibt Energie macht anpassungsfähig ist lebens-, sogar überlebenswichtig! erweitert den persönlichen Horizont bis zur individuellen Toleranzgrenze

4 Verschiedene Ansichten von Stress Ist der Mitarbeiter weniger gestresst, wenn sich der Chef zwei Wochen vor seinem Geburtstag überlegt, wie er ihn trotz schlechtem Geschäftsgang überraschen will? Ist der Mitarbeiter mehr gestresst, wenn der Chef sein Geburtstag vergisst, aber ihm einen tollen Weihnachtsbonus ermöglicht?

5 Es gibt kein Leben ohne Stress!

6 Ist die Grenzüberschreitung krankmachend?

7 Die Grenzüberschreitung ist nicht das Problem, sondern wo die Grenze des Grenzüberschreitens beginnt!

8 Unternehmensstressoren Globalisierung-Autonomieverlust (Domino-Effekt) Wissensexplosion Kommunikations-Informations-Technologien Neue Kommunikationskulturen Mitarbeiter-Profilwandel Neue Anforderungen an Mitarbeiter (Brainpower)

9 Beschleunigung der wirtschaftlichen Prozesse Zeitdruck Umsatzdruck Kurzfristiges Planen Ständige Anpassungsanforderungen

10 Beschleunigung der wirtschaftlichen Prozesse Investitionsdruck Innovationsdruck Mitarbeiterfluktuationsdruck Entwertung der fachlichen Erfahrung "Wir müssen konkurrenzlos sein"

11 Kundenmoral Hohe Erwartungen Schnelligkeit Genauigkeit 24h-Erreichbarkeit Zahlungsmoral "Ein zufriedener Kunde ist die beste Werbung."

12 Einzelkämpfer / Zusammenarbeit anstatt Teamarbeit Fehlende Teamzugehörigkeit Konkurrenzkampf Machtkampf Neid Feindseligkeit Fehlende Firmenloyalität

13 Stress und Erfolg Sein historischer Triumph bei den olympischen Sommerspielen in London zahlt sich für Marathon-Sieger Stephen Kiprotich nun richtig aus. Bei seiner umjubelten Rückkehr in seine ugandische Heimat wurde dem 23-jährigen vom StaatspräsidentenYowweri Musefeni ein Check über USD überreicht. Laut Präsidentenbüro wurde angeordnet, das Geld noch vor dem Geschäftsschluss der Banken auf sein Konto einzuzahlen.

14 Stress und Burnout Der heutige als olympische Disziplin ausgetragene Marathonlauf über 42,195 km erinnert an die sagenhafte Leistung eines Boten, der die Strecke vom Dorf Marathon bis Athen lief um die Siegesnachricht zu verkünden. Gemässdem Mythos schrieb Phidippides am v.chr. bei seiner Ankunft in Athen «wir haben gesiegt»und starb auf der Stelle.

15 Belastbarkeitsgrenze Genetische Prädisposition Persönlichkeitsmerkmale Traumatische Lebenserfahrungen Positive Lebenserfahrungen Gegenwärtige Belastungen Soziale Unterstützung / Isolation Trainingszustand Erholungskultur

16 Genetische Prädisposition Körperliche Ressourcen Psychische Ressourcen Intellektuelle Ressourcen Soziale Intelligenz

17 Belastbarkeitsgrenze Genetische Prädisposition Persönlichkeitsmerkmale Traumatische Lebenserfahrungen Positive Lebenserfahrungen Gegenwärtige Belastungen Soziale Unterstützung / Isolation Trainingszustand Erholungskultur

18 Persönlichkeitsmerkmale der Burnout-Gefährdeten 1. Selbstverbrenner Dynamisch, zielstrebig und dominant nicht "Nein" zu sich selbst sagen können 2. Opfer Weniger durchsetzungsfähig, scheu, passiv nicht "Nein" zu anderen sagen können 3. Durchgerostete Kritisch, negativistisch, abwertend Kämpfen, weil sie sich von allen Seiten bedroht fühlen

19 Persönlichkeitsmerkmale und Leistung Prädisponierte für die hohe Leistung - sorgfältig - perfektionistisch - ehrgeizig - narzisstisch - kritisch - negativistisch - hilfsbereit - selbstlos

20 Persönlichkeitsmerkmale und Burnout-Gefährdung hilfsbereit-selbstlos still-depressiv liebenswürdig-histrionisch spontan-borderline loyal-abhängig kritisch-negativistisch ehrgeizig-narzisstisch optimistisch-rhapsodisch nach Rehabilitation (total) vor Rehabilitation (total) ahnungsvoll-schizotypisch sorgfältig-zwanghaft selbstkritisch-selbstunsicher zurückhaltend-schizoid eigenwilli-paranoid selbstbestimmt-antisozial Stressbedingte Akzentuierung der Persönlichkeitszüge-Auswertung Klinik Teufen

21 Belastbarkeitsgrenze Genetische Prädisposition Persönlichkeitsmerkmale Traumatische Lebenserfahrungen Positive Lebenserfahrungen Gegenwärtige Belastungen Soziale Unterstützung / Isolation Trainingszustand Erholungskultur

22 Lebenserfahrungen und Leistungsfähigkeit Verlust / Druck / Angst Belohnung / Bestätigung Einengung Freiheit

23 Belastbarkeitsgrenze Genetische Prädisposition Traumatische Lebenserfahrungen Positive Lebenserfahrungen Persönlichkeitsmerkmale Gegenwärtige Belastungen Soziale Unterstützung / Isolation Trainingszustand Erholungskultur

24 Gegenwärtige Belastungen Individualismus Einsamkeit Ängstlichkeit Fehlende Familienzugehörigkeit Institutionelle Abhängigkeit (z. B. Verschuldung) Zeitmangel? (oder falsche Prioritäten?) 24-Std.-Reizüberflutung Mobilitätsgesellschaft

25 Fehlende soziale Bindungen Welt der grenzenlosen "Freiheit" Unbeständige / oberflächliche Beziehungen Ausbleiben der Zugehörigkeit / Identität Ausbleiben der Bodenständigkeit

26 Auflösung der emotionalen & traditionellen Bindungen geschützt isoliert

27 Fehlende Erholung Welt der grenzenlosen Möglichkeiten "Ja nichts zu verpassen" Hyperaktivität Konsumsucht Informationssucht

28 Signale von Überlastung Physisch (Körper) Emotional (Psyche) Mental (Geist) Hyperaktivität Einsamkeitsgefühle Kreativitätsverlust Erholungsunfähig Ungeduld/Gereiztheit Spontanitätsverlust Muskelschmerzen (Verspannungen) Motivationsprobleme Beschränktes Aufnahmevermögen Häufige Erkältungen Launenhaftigkeit Chronische mentale Müdigkeit Häufige Verletzungen Frustration Blockaden Appetitschwankungen Ärger, Aggression Unfähigkeit "abzuschalten" Gewichtsschwankungen Zynismus Beschränktes Konzentrationsvermögen Verdauungsprobleme Panik, Angst Pessimismus Schlafstörungen Freudlosigkeit Negatives Denken Herz-/Kreislaufprobleme Apathie Entscheidungsschwierigkeiten (z.b. häufige Fehlentscheide) Muskelkater, Krämpfe Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit Reizüberflutung Chronische Müdigkeit Depression Schwierigkeiten selbst kleine Probleme zu lösen 28

29 Was ist ein Burnout-Syndrom? Dynamischer Prozess Endzustand Verbrennungen führen zum Ausbrennen

30 Burnout-Entwicklung Emotionale / körperliche Erschöpfung Emotionale Distanzierung / Motivationsverlust Abbau der Arbeitseffizienz / sozialen Fertigkeiten Psychosomatische Reaktionen "Treibstoff" Angst anstatt Arbeitsfreude

31 Leistung unter Angst Meidung der Verantwortung Meidung der Entscheidungen Schuldzuweisung an Andere Erhöhte Kränkbarkeit Bedarf nach privilegierter Stellung

32 Kompensation durch mehr Zeitaufwand! Leistungskurve Produktivitätskurve

33 Druck und Wiederstand Nicht sorgfältig ausgeführte Arbeit und absichtliche Leistungsbeschränkung beim Arbeiten sind grössere Probleme als Hetze bei der Arbeit und Überarbeitung. Die Bemühungen der Manager, die Arbeiter zum schnelleren Arbeiten zu veranlassen, werden durch deren Findigkeit in der Entwicklung restriktiver Praktiken vereitelt. (M. S. Viteles, 1953, S 61. Unter der Überschrift Der Niedergang des»ökonomischen«menschen )

34 Burnout-Endzustand Mit Blick zurück würde ich sagen, ich hätte nicht mehr lange überlebt. Ganz klar nein. Mit all dem was ich hatte, wäre das nicht mehr gegangen. Das war mit angezogener Handbremse fahren und noch voll auf die Fussbremse treten und im ersten Gang abwärts fahren und eigentlich schon lange kein Öl mehr im Motor drin und Benzin eigentlich nur noch ein letztes Tröpfchen haben und immer noch meinen, es geht schon noch, es geht schon noch. Es wäre nicht mehr gegangen. - Rückblick eines Patienten - 34

35 Was gegen und nach dem Burnout? Vincent Willem van Gogh 35

36 Burnout Schutzfaktoren Persönliche Ebene Positives Temperament Positives / aktives Sozialverhalten Positives Selbstwertgefühl -> cave: Überschätzung/Eitelkeit Aktive Stressbewältigung Vitalität (körperlich und geistig) Begeisterungsgabe Versöhnungsgabe 36

37 Burnout Schutzfaktoren Organisatorische Ebene Flache Hierarchie (cave: Anarchie) Partizipation an Entscheidungen / Verantwortung Anerkennende Teamkultur Stabile emotionale Bindungen Positive gesellige Aktivitäten Teamzugehörigkeitsgefühle Wir-orientierte Lösungsstrategien Emotionale Unterstützung in der Krise Mitgefühl, Verständnis, Anteilnahme, Respekt, Zuhören Gerechtigkeitssinn 37

38 Betriebliche Burnout-Prävention (allgemein) Aufklärung / Enttabuisierung der psychischen Belastungen und deren Folgen Förderung der individuellen Widerstandsfähigkeit Förderung der Selbstkompetenz (Empowerement) am Arbeitsplatz Förderung der offenen / spontanen Kommunikationskultur Menschenfreundliches Führungsverhalten Früherkennen und Frühintervention bei BO-Fällen (sowohl gute als auch schlechte Stimmung sind ansteckend) 38

39 Burnout-Prävention Gesundheitsförderndes Führungsverhalten Führen wollen Für die eigene Gesundheit sorgen Förderung der Teamzugehörigkeit Grenzen setzen Loslassen können 39

40 Teamphilosophie Vermeiden Sie eine perfekte Organisation, sie würde im Chaos enden, Vermeiden Sie eine chaotische Organisation, sie würde in Ordnung ersticken. - Arnold Retzer, Syst. Institut, Heidelberg - 40

41 Burnout-Prävention Ohne Selbstreflexion keine Burnout Prävention! Jeder ist für seine eigene Einstellung zum Leben / zur Arbeit verantwortlich Jeder ist für seine individuelle Erholung verantwortlich Jeder ist für eine gesunde Kommunikationskultur mitverantwortlich Bei bevorstehenden Veränderungen selber einen Beitrag leisten 41

42 Umgang mit Burnoutbetroffenen (allgemein) Statt Mitleid -> Verständnis und Mitgefühl Appelle, sich zusammen zu reissen, bauen Druck auf -> sich Zeit nehmen, Distanz gewinnen Statt Ablenkung durch Arbeit (Arbeit ist keine Ablenkung!) -> Arbeit nach vorhandenen Ressourcen Statt bagatellisieren ("es geht dir doch gut") -> einfach zuhören Burnoutbetroffene sind nicht plötzlich faul, sondern stress- und krankheitsbedingt gehen Konzentration, Kreativität und Motivation verloren 42

43 Burnout-Umgang als Vorgesetzter Legitime und sinnvolle Fragen: Habe ich evtl. Signale, die an mich gerichtet waren, übersehen? Weise ich oder andere Mitarbeiter ähnliche Symptome auf? Wie hat man mich in meiner Krise am besten unterstützt? Was hat mir am meisten geholfen? Ist mir bewusst, dass gerade in dieser Situation meine Sozialkompetenz als Teil meiner Führungsaufgabe auf dem Prüfstand steht? Glaube ich tatsächlich daran, dass mein Mitarbeiter wieder leistungsfähig sein wird? 43

44 Ist Burnout behandelbar? Klinik Teufen, Therapie-Nachhaltigkeit bis

45 Wiedereingliederung Probleme in der "medizinischen Rehabilitation" Böse / herzlose Vorgesetzte Feindselige Mitarbeiter Parteiischer Arzt Widersprüchliches Case-Management Versicherungsfreundlicher Versicherungsarzt Realitätsfremder Gutachter Besorgte Familie Überforderter / machtloser / gekränkter Patient 45

46 Wiedereingliederungshindernisse Konflikt vermeidende Kultur Eskalation erzeugende Kultur Mitarbeitergruppierungen Cliquenbildungen Kritikunfähigkeit Verlust des Gerechtigkeitssinnes Unberechenbare Grenzen Zwangsanweisungen Chaotische Organisation - Desorganisation 46

47 Wiedereingliederungshindernis (Betroffene) Kränkung / Eitelkeit Blockade Meidung der Firmenkontakte Opferrolle Aggressionen Scham Fehlender Wille 47

48 Wiedereingliederungshindernisse Biologische Faktoren Lernfähigkeit Schnelligkeit Begeisterungsfähigkeit Anpassungsfähigkeit 48

49 Voraussetzung für die Wiederintegration Regelmässige Firmenkontakte "Die zwischenmenschlichen Probleme / Unstimmigkeiten werden nicht mit Distanz, sondern mit Nähe gelöst." 49

50 Motive der Wiedereingliederung 1. Belohnung der Betroffenen 2. Botschaft an andere Mitarbeiter Arbeitsfreude Angst Motivation Arbeitseffizienz 3. Erhaltung der wertvollen Mitarbeiter-Ressourcen 4. Bestätigung der eigenen sozialen Ressourcen 50

51 Warum lohnt sich Wiedereingliederung: Erfahrung ohne Wissen sinkt im Treibsand Wissen ohne Erfahrung fliegt in von Sturm getragenem Heissluftballon "ich weiss alles" "ich bin über alles informiert" 51

52 Erfolgsversprechende Wiedereingliederung Vorteile: Positive Selbstwertgefühle Motivationssteigerung Dankbarkeit -> Loyalität Ressourcenstärkung Positives Teamklima / Sicherheitsgefühle Positives Firmenimage 52

53 Wiedereingliederung Krankheit: Belastungen / Widerstandskräfte / Anforderungen > Ressourcen 53

54 Wiedereingliederung Arbeitsunfähigkeit: Ressourcen < Anforderungen Arbeitsplatz körperlich seelisch geistig sozial 54

55 Wiedereingliederung Arbeitsfähigkeit: Ressourcen angepasste Arbeitsplatz Anforderungen körperlich seelisch geistig sozial 55

56 Wiedereingliederung Kurzfristige Ziele Langfristige Ziele Mitarbeiter-Perspektive Firmenebene Mitarbeiter-Ebene 56

57 Wiedereingliederungsprinzip Leistung nach erhaltenen (eingeschränkten) Ressourcen und adaptierte Arbeitsplatz- Anforderungen Beschäftigung 57

58 Damit wir können was wir wollen, müssen wir wollen was wir können. 58

59 Will ich den Mitarbeiter wirklich? oder Ist der beste Schluss rechtzeitig aufzuhören? 59

60 Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Ich brenne noch auf Ihre Fragen.

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