Belastungsdossierung in einer Trainingsplanung am Beispiel des leichtathletischen Mehrkampfes
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- Kathrin Armbruster
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1 Belastungsdossierung in einer Trainingsplanung am Beispiel des leichtathletischen Mehrkampfes
2 Zu meiner Person: Name: Adrian Rothenbühler Alter: 37 Jahre / Traineralter: 7 Jahre Funktion im Verband: Lit Leiter Nationales Nti Lit Leistungszentrum t Bern/Magglingen Disziplinchef Mehrkampf Regionalhead Swiss Starters2014 Trainer Mehrkampfgruppe Bern Motivation: Ermöglichen, dass sich Athletinnen und Athleten möglichst optimal ihren persönlichen Leistungsgrenzen annähern können.
3 Aufbau und Zielsetzung des Referates: Aufzeigen von verschiedenen Überlegungen zur Belastungsdossierung in unterschiedlichen Zyklen. Verteilung der Belastung in der Monatsplanung Verteilung der Belastung in der Wochenplanung Verteilung der Belastung in einer Trainingseinheit Ideen zur Regulierung der Belastungen an verschiedenen Beispielen aus dem Trainingsalltag. Annäherung an eine optimale Belastungsverteilung im Training Ich kann keine Lösungen liefern, würde aber gerne dieser ein wenig näher kommen.
4 Meine Kundschaft : Schnell kräftig ausdauernd Punkteunterschied zwischen der besten und der schlechtesten Athletin: 1530 Punkte (= zwei Disziplinen) Grössenunterschied zwischen der grössten und der kleinsten Athletin: 15 cm Gewichtsdifferenz zwischen der leichtesten und der schwersten Athletin: 12 kg Altersunterschied zwischen der ältesten und der jüngsten Athletin: 10 Jahre
5 Jahresplanung:
6 Belastungsverteilung: Monatszyklus (MEZ) Grundsätze: (nach Hegner/Weineck) Prinzip des optimalen Belastungsreizes Prinzip der Kontinuität Prinzip der optimalen Gestaltung von Belastung und Erholung Prinzip der progressiven Belastungssteigerung Zur Steigerung der Belastung empfiehlt sich folgende Reihenfolge: Erhöhung der Trainingshäufigkeit Erhöhung der Belastungsdichte Steigerung des Belastungsumfangs Steigerung der Belastungsintensität Prinzip dervariation dertrainingsbelastung
7 Umsetzung: Belastungssteuerung Beispiele Laufprogramm: Woche 1: 6x 3 Min Woche 2: 7x 3 Min Woche 3: 8x 3 Min Sprungprogramme: Steigerung der Sprunganzahl Wurfprogramm: Steigerung der Wurfzahlen Laufprogramm: Woche 1: 3x 3x 60m (90%) Woche 2: 3x 3x 60m (92.5%) Woche 3: 3x 3x 60m (95%) Sprungprogramme: Veränderung der Unterlage, der Distanzen oder des Anlaufes Wurfprogramme: Veränderung der Gewichte
8 Umsetzung: Belastungssteuerung Beispiele 1. Phase der Regelblutung: harte Einheiten Umfangorientiert Belastend Keine Krafteinheiten 2. Phase der Regelblutung: Kraftorientiert (3 4 Einheiten pro Woche) Geringer Tainingsumfang
9 Belastungsverteilung: Monatszyklus (MEZ) Zusammenfassung: Die Steuerung der Belastung über den Umfang ist ein Mittel in der Verbesserung der Belastungsverträglichkeit von Jugendlichen. Die Steuerung der Belastung über den Umfang ist ein Mittel in der Aufbauphase einer Jahresplanung. (Dauer: 2 Zyklen ~ 6 Wochen) Die Steuerung der Belastung über die Intensität entspricht ehre dem Anforderungsprofil einer Schnellkraftsportart.
10 Belastungsverteilung: Wochenzyklus (MIZ) Grundsätze: (nach Hegner/Weineck) Prinzip der optimalen Belastungsfolge Das Koordinations, Technik und Schnelligkeitstraining wird in erholtem, g g Zustand, unmittelbar nach dem Aufwärmen, und das Krafttraining vor einem allfälligen Ausdauertraining gemacht.
11 Umsetzung: Wochenplan Linda Züblin
12 Umsetzung: Problematik Disziplinenwechsel: Zehnkampf: Sprint Weitsprung Hürden Diskus Siebenkampf: Hürden Hochsprung Weitsprung am erste Disziplin am zweiten Tag Kraft versus Technik: Das Karfttraining am Vortag kann sich ungünstig auf eine Techniktraining auswirken. Wettkampfstruktur: Die Vorermüdung in einem zweitägigen Wettkampf spielt eine wichtige Rolle. So wird zum Beispiel in einem Zehnkampf nie erholt Stabhochsprung gemacht. Beispiele Diese Disziplinenwechsel werden im Training bewusst berücksichtigt. Die Krafttrainings und die Techniktrainings im Sprung müssen optimal in die Wochenstruktur gelegt werden. Genau Überlegungen anstellen, was man mit dem Techniktraining bezwecken will. Ist das Ziel technische Fortschritte zu erzielen oder Das Abrufen der Technik unter erschwerten Bedingungen.
13 Umsetzung: Belastungssteuerung Wochenverlauf: erla David Gervasi: Beispiele Umfangorientierte Belastungssteuerung während der Woche. Linda Züblin: Intensitätsorientierte i ti t Belastungssteuerung Bl t während einer Woche.
14 Umsetzung: Wochenplan Linda Züblin Wankdorf; Uhr Sprint: Starts (technisch) Weit: Sprünge aus kurzen Anläufen Sprint: (Sprintkraft) Zugwiderstandsläufe Montag Dienstag Mittwoch Wankdorf, Uhr Hürden: Beschleunigungen Kraft 1: Wankdorf, Uhr Hoch: Anlaufgestaltung Sprungformen Kugel: Technische Stösse Wankdorf, Uhr Speer: Würfe mit Bällen Sprungkraft 1: horizontale Sprünge Laufprogramm 1: Erklärung: Erklärung: Erklärung: Verbesserung der Beschleunigung als zentrales Ziel (Fokus) des Winter Thematik Beschleunigung angewandt in der Disziplin Hürden. Krafttraining als Training ohne grosse technische Ansprüche mit hoher Kampfesleistung. trainings. Erholter Zustand. wichtigstes Tageselement.
15 Umsetzung: Wochenplan Linda Züblin Donnerstag Freitag Samstag Erklärung: Ruhetag unter der Woche um eine Zweiphasigkeit im Training zu erhalten. Magglingen, Uhr Hoch: Sprünge aus 5er / 7er Kraft 2: Magglingen, Uhr Speer: Würfe mit Bällen Sprint: 3x 3x 60m Erklärung: Problemdisziplin in erholtem Zustand. Transfer des Krafttraining in eine Sprintleistung. Magglingen, Uhr Sprungkraft 2: vertikale Sprünge Wurfkraft: Laufprogramm 2: Erklärung: Training ohne grosse technische Ansprüche mit hoher Kampfesleistung.
16 Belastungsverteilung: Wochenzyklus (MIZ) Zusammenfassung: Der umfangorientierte Wochenplan erlaubt keine deutlichen Belastungsspitzen aber eine grosse Anzahl Trainingsstunden und somit der Integration aller Trainingselemente. Der intensitätsorientierte Wochenplan erlaubt Belastungsspitzen, welche einer Schnellkraftsportart mehr entsprechen. Erfordert aber eine grössere Sorgfalt bei der Planung der Erholungstage und braucht Mut zur Lücke. DemBelastungsmuster dersportart muss zwingend Rechnung getragen Dem Belastungsmuster der Sportart muss zwingend Rechnung getragen werden. Sowohl im Wochen, wie auch im Tagesplan.
17 Thesen: These 1: Umfangorientierte Phasen im Monats undwochenplansind nötig. These 2: Umfangorientierte Phasen sind insbesondere in den Jugendjahren nötig. These 3: Umfangsorientierte Phasen müssen so gestaltet werden, dass sportartenspezifische Intensitätsspitzen möglich sind. These 4: Im ImDetail liegt
18 Über was habe ich nicht gesprochen Fussgymnastik Trinken Supplementierung
19 Danke für Ihre Aufmerksamkeit
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