Sanierungsdrama oder Erfolgsgeschichte

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1 Folie 1 Sanierungsdrama oder Erfolgsgeschichte

2 Folie 2 Traumhaus oder Albtraum? Quelle:

3 Häufigste Gründe für eine Gebäudesanierung Sanierungsstau / Instandhaltung / Bauschäden Fehlender Wohnkomfort / Modernisierung Platzmangel / Familienerweiterung Aneignung einer gekauften oder geerbten Gebrauchsimmobilie Erhöhte Energiekosten, usw. Havarie (Sturm, Flut, Erdbeben, Brand o.ä) Inanspruchnahme der staatlichen Förderung (!) Folie 3

4 Vorgehensweise bei der Sanierung Man sollte sich von einem Fachmann beraten lassen! Als Fachmann gelten: Örtlicher oder bekannter Handwerker? Energieberater? Architektur- oder Ingenieurbüro? Wer kennt sich mit der Materie am besten aus? (professionelle Werbungen, geschultes Auftreten sind oft viel versprechend!) Folie 4

5 Bauvertrag? VOB Vertrag? (VOB Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen) BGB Vertrag? (Bürgerliches Gesetzbuch) Zu beachten ist dabei allerdings immer, dass ein Bauvertrag nicht allein von BGB und VOB lebt, sondern dass es darüber hinaus zahlreiche Fragen gibt, die zwischen den Vertragsparteien vor Abschluss des Vertrages besprochen und geregelt sein müssen (Bausoll festlegen)! Zentrale Fragen rund um den Abschluss des Bauvertrages Ein schriftlicher Vertrag erspart viel Ärger! Vertragsparteien? (z.b.: nicht Firmenname, sondern Name des Firmeninhabers oder Geschäftsführers einer GmbH gehört dazu) Leistungsabrechnung nach Stundenaufwand vermeiden! Termine müssen vertraglich vereinbart werden! Folie 5

6 Mindestanforderung an Bauleistungen bzw. zwingende Merkmale der Bauleistungen (mit oder ohne Vereinbarung)! Bauleistungen sind in der Regel Werkleistungen! Beschaffenheit nach Vereinbarung, falls keine Vereinbarung Die Leistungen müssen den allgemein anerkannten Regeln der Technik entsprechen! Sie müssen sich für die vertraglich vorausgesetzte oder sonst gewöhnliche (übliche) Verwendung eignen! ansonsten ist die Leistung Mangelhaft (BGB / VOB) Wer kann solche Leistungen neutral für den Auftraggeber überprüfen, beurteilen oder abnehmen? Folie 6

7 Übliche Sanierungsarbeiten am Gebäude! Trockenlegung des Gebäudes oder Kellers Austausch der Heizungsanlage / Modernisierung der Bäder Dämmung der Kellerdecke Austausch der Fenster Dämmung oder Sanierung der Gebäudefassade / Balkone / Terrassen Sanierung / Ausbau / Erweiterung vom Dachgeschoss / Dachschräge Modernisierung der Elektroinstallationen Erweiterung des Gebäudes anhand der Balkone, Terrassen bzw. Anbauten sowie Aufstockungen Sonstige haustechnische Anlagen wie Wohnungslüftung, Kaminöfen, Klimaanlage, Alarmanlage usw. Folie 7

8 Folie 8 Austausch oder Erneuerung der Heizungsinstallation Leitungsdämmung nach ENEV? Hydraulischer Abgleich? Bedarfsanpassung? Optimierung?

9 Folie 9 Austausch oder Erneuerung der Heizungsinstallation Verlegung der Leitungen Entlang der Decke!

10 Folie 10 Unterseitige Dämmung der Klellerdecke Mechanische Befestigung? Verzögerungsstreifen / Flankendämmung? Luftdichtheit? Materialeigenschaft nicht vollständig!

11 Folie 11 Sanierung der Gebäudefassade Fassade fertig gestrichen? Pflanzenreste überstrichen!

12 Folie 12 Fassadendämmung Verklebung? Befestigung? Armierung? Quelle:

13 Folie 13 Gebäudeerweiterung Selbsttragende Betontreppe! Gesamtstatik? Treppenkonstruktion? Mauerwerk?

14 Folie 14 Modernisierung der Elektroinstallation Etagenverteiler! Verlegung VDE-gerecht (?)

15 Folie 15 Dachsanierung - Dachdämmung Dämmung! Saniertes Wohnhaus mit einem flachgeneigten Dach Dauerhaftigkeit der Dachkonstruktion? Entwässerung? Baukonstruktion? Materialvielfalt? Dachentwässerung!

16 Folie 16 Dachsanierung - Dachdämmung KFW- energetische Einzelmaßnahmen! Dämmung (?) Dampfsperre (?) Sparrenabstände (?)

17 Folie 17 Dachsanierung - Dacheindeckung funktionstüchtig? Firstverlauf!

18 Schwerpunkte der festgestellten Mängel (Neubau) mit jeweiligen Anteilen über 5% in den Bereichen: Rohbau/Statik/Dachkonstruktion 16,22% Gebäudeabdichtung und Perimeterdämmung 11,39% Innenputz, Estrich und Innenausbau 11,2% Wärme-, Schalldämmung und Brandschutz 10,5% Fassade / Dach / Dachentwässerung 7,5% Fenster / Türen 7,0% luftdichte Ebene 6,6% IFB-Studie: Bauqualität beim Neubau von Ein- und Zweifamilienhäusern Analyse baubegleitender Qualitätskontrollen (übertragbar für alle Baumaßnahmen) unabhängiger Bauherrenberater des BSB, aus dem Jahr 2012 (Anm.: Anlagentechnik wurde in der IFB-Studie nicht spezifiziert ausgewertet). Folie 18

19 Folie 19 *Quelle: AIA AG 2014 Zeitpunkt der Entdeckung eines auf Pflichtverstoß beruhenden Bauschadens* (Angaben in %) 35,00 30,00 25,00 20,00 15,00 10,00 5,00-21,58 29,24 14,93 10,16 7,94 6,24 Ende der Gewährleistungsfrist! 4,08 2,28 1,32 0,80 0,55 0,34 0,22 0,14 0,11 0,08 Erstellung des Bauvorhabens und Folgejahre nach Fertigstellung

20 Folie 20 innen außen Einbau oder Austausch der Fensterelemente Gebot: innen Luftdicht außen Schlagregen- und Winddicht Ausführung: Glattstrich (fehlt)! innen Schlagregen- und Winddicht? außen Luftdicht?

21 Folie 21 Errichtung eines Wohfühlbades in einer Villa mit Büroetagen Entkernung nach dem Schadensfall (nach ca. 9 Monaten) Balkenabstände (?) Unterboden (?) Abdichtung (?) Sanitärinstallation (?) Elektroinstallation (?) Brandschutz (?) Schallschutz (?)

22 Folie 22 Modernisierung und Erweiterung eines Wohnhauses (nach drei Jahren) Ursache? Feuchteschäden

23 Folie 23 Anbringung der Innendämmung auf eigene Initiative Innendämmung schon im nächsten Winter Wasser!

24 Folie 24 Unterschied zwischen Serienprodukt und Prototyp Serienprodukt Herstellung eher maschinell unter laborähnlicher Bedingungen! (mangelfrei?) Quelle: Einzelanfertigung Herstellung Manuell in Freiluft bei Wind und Wetter! Dauerziel: Billiger und schneller und mangelfrei? Quelle:

25 Folie 25 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Dipl.-Ing. Debashish Chanda Freier Architekt Sachverständiger für Schäden an Gebäuden KFW - Energieeffizienzexperte BAFA Vor-Ort-Energieberater Energiepassaussteller für Wohngebäude Scheffelstr Freiburg i.b. Fon Fax info@architekt-chanda.de AKBW

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