Klausur Grundlagen der Algebra und Computeralgebra
|
|
- Sarah Edith Schmidt
- vor 6 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Prof. Werner M. Seiler, Ph.D. FB 10 Mathematik und Naturwissenschaften Institut für Mathematik Klausur Grundlagen der Algebra und Computeralgebra Name: Vorname: Geburtsdatum: Matrikelnummer: Studiengang: Bitte verwenden Sie für jede Aufgabe ein neues Blatt, auf das Sie die Aufgabennummer und Ihren Namen schreiben und geben Sie alle Zwischenschritte an Σ Note
2 Aufgabe 1 ( = 8 Punkte) Wir betrachten die symmetrische Gruppe G = (S 10, ) der bijektiven Abbildungen der Menge M = {1, 2,..., 10} auf sich selbst. (i) Zeigen Sie, daß die Teilmenge H 1 = {σ S 10 σ(1) = 1} eine Untergruppe von G ist. (ii) Wir konjugieren H 1 mit der Transposition τ = (1 2). Zeigen Sie, daß τ H 1 τ 1 = H 2 gilt mit H 2 = {σ S 10 σ(2) = 2}. (iii) Ist H 1 ein Normalteiler (mit Begründung)? (iv) Berechnen Sie den Index (G : H 1 ). Lösung 1 (i) Wir überprüfen die Untergruppeneigenschaft gemäß Definition: id H 1 klar, also H 1 seien σ 1, σ 2 H 1, d.h. σ 1 (1) = σ 2 (1) = 1 damit gilt (σ 1 σ 2 )(1) = σ 1 ( σ2 (1) ) = σ 1 (1) = 1, also σ 1 σ 2 H 1 sei σ H 1, d.h. σ(1) = 1; dann gilt nach Definition der Umkehrfunktion auch σ 1 (1) = 1, also σ 1 H 1 (ii) Wir zeigen zwei Inklusionen und beachten, daß für Transpositionen gilt τ 1 = τ: sei σ H 1 beliebig; dann gilt (τ σ τ 1 )(2) = τ ( σ ( τ(2) )) = τ ( σ(1) ) = τ(1) = 2, also τ σ τ 1 H 2 und damit τ H 1 τ 1 H 2 sei σ H 2 beliebig, betrachte σ = τ 1 σ τ; es gilt σ(1) = τ ( σ ( τ(1) )) = τ ( σ(2) ) = τ(2) = 1; also σ H 1 wegen σ = τ σ τ 1 gilt damit H 2 τ H 1 τ 1 (iii) Nach (ii) gilt für τ = (1 2), daß τ H 1 τ 1 = H 2 ; betrachte die Transposition τ = (2 3); offensichtlich gilt τ(1) = 1, d.h. τ H 1 ; andererseits τ(2) = 3, d.h. τ / H 2 ; also τ H 1 τ 1 H 1 ; damit ist H 1 kein Normalteiler (iv) Nach dem Satz von Lagrange gilt G = (G : H 1 ) H 1 mit G = S 10 = 10!; offensichtlich gilt H 1 = S{2,...,10} = S9 und damit H 1 = 9!; also (G : H 1 ) = 10!/9! = 10
3 Aufgabe 2 ( = 9 Punkte) (i) Welche der Gruppen (S 3, ), (Z/6Z, +), ( (Z/7Z), ) sind isomorph (mit Begründung)? (ii) Sei G eine beliebige Gruppe. Zeigen Sie, daß die Konjugation G G G, (g, h) ghg 1 eine Gruppenoperation definiert. (iii) Sei G = α, β, γ eine Gruppe, die von drei Elementen erzeugt wird, und M = {1, 2,..., 8}. Dabei gelte für die Ordnungen der Erzeuger: o(α) = 7, o(β) = 11, o(γ) = 13. Zeigen Sie, daß es keine transitive Operation von G auf M gibt. Hinweis: Betrachten Sie eine Operation von G auf M als einen Gruppenhomomorphismus Φ : G S 8 und zeigen Sie zuerst, daß die Untergruppe im Φ S 8 von Φ(α) erzeugt wird. Eine Gruppenoperation heißt transitiv, wenn es nur eine einzige Bahn gibt. Lösung 2 (i) Alle drei Gruppen haben die Ordnung 6, könnten also isomorph sein (da 7 eine Primzahl ist, gilt (Z/7Z) = (Z/7Z) \ {[0] 7 }). S 3 nicht abelsch; Z/6Z und (Z/7Z) abelsch; also kann S 3 zu keiner der beiden anderen Gruppen isomorph sein Z/6Z zyklische Gruppe mit Erzeuger [1] 6 ; ist also zu (Z/7Z) genau dann isomorph, wenn letztere auch eine zyklische Gruppe ist suche nach möglichem Erzeuger von (Z/7Z) als zyklische Gruppe: [2] 3 7 = [8] 7 = [1] 7, also kein Erzeuger [3] 2 7 = [9] 7 = [2] 7 ; [3] 3 7 = [3] 7 [2] 7 = [6] 7 ; [3] 4 7 = [3] 7 [6] 7 = [18] 7 = [4] 7 ; [3] 5 7 = [3] 7 [4] 7 = [12] 7 = [5] 7 ; [3] 6 7 = [3] 7 [5] 7 = [15] 7 = [1] 7 ; also ist (Z/7Z) auch zyklisch mit Erzeuger [3] 7 (eigentlich kann man die Rechnung bereits nach [3] 3 7 = [6] 7 abbrechen, da o ( [3] 7 ) als Teiler von (Z/7Z) = 6 weder 4 noch 5 sein kann.) also sind die beiden Gruppen (Z/6Z, +) und ( (Z/7Z), ) isomorph; ein Isomorphismus wird durch [1] 6 [3] 7 induziert (ii) Betrachte die Abbildung Φ : G G G, (g, h) ghg 1 : Φ ( g 1, Φ(g 2, h) ) = g 1 g 2 hg 1 2 g 1 1 = (g 1 g 2 )h(g 1 g 2 ) 1 = Φ(g 1 g 2, h) Φ(e, h) = ehe 1 = h Damit definiert Φ nach einem Satz der Vorlesung eine Gruppenoperation. (Alternativ kann man direkt mit der Definition einer Gruppenoperation arbeiten und nachweisen, daß g Φ(g, ) einen Homomorphismus G S G definiert.) (iii) Wir folgen dem Hinweis und suchen zunächst nach den Erzeugern von im Φ: Vorüberlegung: sei δ G beliebig; betrachte die von Φ(δ) erzeugte zyklische Untergruppe von S 8 ; nach dem Satz von Lagrange muß o ( Φ(δ) ) ein Teiler von S 8 = 8! sein; da Φ ein Homomorphismus ist, muß o ( Φ(δ) ) auch o(δ) teilen ggt(11, 8!) = ggt(13, 8!) = 1; also muß gelten Φ(β) = Φ(γ) = id; damit finden wir wie gewünscht im Φ = Φ(α) 7 und 8! haben 1 und 7 als einzige gemeinsame Teiler; also gilt o ( Φ(α) ) {1, 7}; aufgrund der Bahnbilanz ist damit keine transitive Operation auf einer achtelementigen Menge möglich, denn Bahnen können so nur aus 1 oder 7 Elementen bestehen.
4 Aufgabe 3 ( = 12 Punkte) Sei p N eine Primzahl und { a } Z p = b ggt(a, b) = 1 p teilt nicht b Q die sogenannte Lokalisierung des Rings Z an dem Primideal p. (i) Beweisen Sie, daß Z p ein Unterring von Q ist. (ii) Bestimmen Sie die Einheitengruppe (Z p ). (iii) Sei 0 I Z p ein Ideal. Zeigen Sie, daß es eine natürliche Zahl r N gibt mit I = p r. (iv) Zeigen Sie, daß die Menge aller Nichteinheiten m = Z p \ (Z p ) ein Ideal und insbesondere das einzige maximale von Z p ist. (v) Beweisen Sie, daß der Ring Z p faktoriell ist und daß p (bis auf Assoziiertheit) das einzige Primelement in Z p ist. Lösung 3 (i) Wir überprüfen die Unterringeigenschaft aus der Definition: Z Z p ; also Z p und 1 Z p seien a 1 /b 1, a 2 /b 2 Z p ; dann gilt a 1 /b 1 + a 2 /b 2 = (a 1 b 2 + a 2 b 1 )/(b 1 b 2 ) = c 1 /c 2 nach Kürzen; die Primzahl p teilt weder b 1 noch b 2, dann teilt sie auch nicht b 1 b 2 bzw. c 1 (hierfür ist entscheidend, daß p prim ist!); also liegt das Ergebnis in Z p analog ergibt sich, daß (a 1 /b 1 ) (a 2 /b 2 ) = (a 1 a 2 )/(b 1 b 2 ) in Z p liegt (ii) In Q gilt (a/b) 1 = b/a; b/a Z p gilt genau dann, wenn p kein Teiler von a ist; also { a } (Z p ) = b Q ggt(a, b) = 1 a 0 p teilt weder a noch b (iii) wegen I Z p muß gelten I (Z p ) = ; also folgt mit (ii) aus 0 a/b I, daß p a; damit l a N mit a = p la ã und p kein Teiler von ã; wieder mit (ii) folgt a/b p la, da ã/b (Z p ) ; setze r = min {l a 0 a/b I}; jetzt gilt offensichtlich I = p r (iv) nach (ii) gilt { a } m = b Q ggt(a, b) = 1 p teilt a aber nicht b = p ; damit ist m offensichtlich ein Ideal; nach (iii) gilt für jedes nicht triviale Ideal I Z p, daß I = p r p ; also ist m das einzige maximale Ideal (v) nach (iii) ist Z p ein Hauptidealring; also ist Z p nach Sätzen aus der Vorlesung noethersch und jedes irreduzible Element ist auch prim; nach einem weiteren Satz ist damit Z p faktoriell; wenn p Z p prim ist, dann muß p ein Primideal sein; nach (iii) gilt dabei p p r für ein r N; da nur r = 1 ein Primideal liefert, muß damit p p gelten
5 Aufgabe 4 (5 Punkte) Bestimmen Sie die kleinste natürliche Zahl n N, für die gilt: n 3 mod 4, n 1 mod 5, n 2 mod 7. Lösung 4 Wir gehen nach dem Chinesischen Reste- bzw. dem Erweiterten Euklidischen Algorithmus vor: l 1 = 3, m 1 = 4, µ 1 = 5 7 = 35; l 2 = 1, m 2 = 5, µ 2 = 4 7 = 28; l 3 = 2, m 3 = 7, µ 3 = 4 5 = 20 ggt(35, 4) = 35s 1 + 4t 1 35 = also gilt s 1 = 1 4 = = ggt(28, 5) = 28s 2 + 5t 2 28 = also gilt s 2 = 2 5 = = = ggt(20, 7) = 20s 3 + 7t 3 20 = also gilt s 3 = 1 7 = = ˆx = l 1 s 1 µ 1 + l 2 s 2 µ 2 + l 3 s 3 µ 3 = = 89 m = m 1 m 2 m 3 = 140 und [ 89] 140 = [51] 140 ; also lautet die Lösung 51
6 Aufgabe 5 (4 + 2 Punkte) (i) Wir betrachten in dem Ring Z[x] die Teilmenge I = { f Z[x] f(i) = 0 } (hier ist i wie üblich die imaginäre Einheit). Zeigen Sie, daß I ein Hauptideal ist und geben Sie einen Erzeuger an. Ist I ein maximales Ideal (mit Begründung)? (ii) Seien R, S zwei Ringe, φ : R S ein surjektiver Homomorphismus und J S ein Ideal. Geben Sie ein Ideal I R an, so daß die Faktorringe R/I und S/J isomorph sind. Beschreiben Sie dabei I explizit durch J und φ. Lösung 5 (i) Wir überprüfen die Idealeigenschaft direkt aus der Definition: 0 I; also I seien f 1, f 2 I, d.h. f 1 (i) = f 2 (i) = 0; damit gilt auch (f 1 + f 2 )(i) = f 1 (i) + f 2 (i) = 0, d.h. f 1 + f 2 I seien f Z[x], g I, d.h. g(i) = 0; damit gilt auch (fg)(i) = f(i)g(i) = 0, d.h. fg I Wir behaupten, daß x Z[x] das Ideal I erzeugt: offensichtlich ist i eine Nullstelle von x 2 + 1; also x I sei f I Z[x] C[x]; dann folgt nach LA I aus f(i) = 0 auch f( i) = 0; damit sind über C sowohl x i also auch x + i Faktoren von f, also auch das Produkt (x i)(x + i) = x 2 + 1; sei nun g = n i=1 c ix i C[x] ein komplexes Polynom mit f = (x 2 + 1) g = c 0 + c 1 x + (c 0 + c 2 )x 2 + (c 1 + c 3 )x 3 + ; durch Koeffizientenvergleich sieht man sofort, daß tatsächlich c i Z für alle i, d.h. g Z[x] und die Faktorisierung ist auch über Z möglich; damit gilt I x Nach einem Satz der Vorlesung ist I genau dann maximal, wenn Z[x]/I = Z[i] ein Körper ist. Wegen 2 Z[i], aber 1/2 / Z[i] gilt letzteres aber nicht; damit ist I nicht maximal. (ii) Betrachte die kanonische Projektion π : S S/J; die Verkettung π φ : R S/J ist dann immer noch surjektiv, da φ surjektiv; setze I = ker (π φ); als Kern eines Homomorphismus ist I ein Ideal; nach dem Homomorphiesatz gilt nun R/I = im(π φ) = S/J; man überlegt sich leicht, daß gilt I = φ 1 (J) = {r R φ(r) J}.
Algebra I. Zwischenprüfung. 19. Februar 2016
Name: Vorname: Studiengang: Legi-Nr.: Algebra I D-MATH, HS 2015 Prof. Richard Pink Algebra I Zwischenprüfung Wichtig: 19. Februar 2016 Die Prüfung dauert 120 Minuten. Bitte legen Sie Ihre Legi (Studierendenausweis)
MehrZusatztutorium, 25.01.2013
Zusatztutorium, 25.01.2013 David Müßig muessig[at]mi.fu-berlin.de http://page.mi.fu-berlin.de/def/tutorium/ WiSe 12/13 1 Der Homomorphiesatz Der Homomorphiesatz scheint für viele eine Art rotes Tuch zu
MehrZwischenklausur zur Linearen Algebra I HS 2010, Universität Mannheim, Prof. Dr. C. Hertling, Ralf Kurbel
Zwischenklausur zur Linearen Algebra I HS 2010, 23.10.2010 Universität Mannheim, Prof. Dr. C. Hertling, Ralf Kurbel Name: Emil Mustermann Sitzplatznummer: 2 Die Bearbeitungszeit für diese Klausur beträgt
MehrProf. Dr. H. Brenner Osnabrück SS Zahlentheorie. Vorlesung 3. Der euklidische Algorithmus
Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück SS 2008 Zahlentheorie Vorlesung 3 Der euklidische Algorithmus Euklid (4. Jahrhundert v. C.) Definition 3.1. Seien zwei Elemente a, b (mit b 0) eines euklidischen Bereichs
MehrKlausur zur Elementaren Algebra und Zahlentheorie Mittwoch, 02.03.05
Prof. Dr. Duco van Straten Oliver Weilandt Klausur zur Elementaren Algebra und Zahlentheorie Mittwoch, 0.03.05 Bitte tragen Sie hier gut lesbar Ihren Namen und Ihre Matrikelnummer ein. Name, Vorname Matrikelnummer
MehrAlgebra. Patrik Hubschmid. 8. Oktober 2013
Algebra Patrik Hubschmid 8. Oktober 2013 Inhaltsverzeichnis 1 Fortführung der Gruppentheorie 7 1.1 Sylowsätze.................................... 7 3 Vorwort Dieses Skript zur Vorlesung Algebra im Wintersemester
MehrLineare Algebra 6. Übungsblatt
Lineare Algebra 6. Übungsblatt Fachbereich Mathematik M. Schneider 16.05.01 Konstantin Pertschik, Daniel Körnlein Gruppenübung Aufgabe G19 Berechnen Sie das inverse Element bzgl. Multiplikation in der
Mehr1.4 Homomorphismen und Isomorphismen
Algebra I 9. April 2008 c Rudolf Scharlau, 2002 2008 28 1.4 Homomorphismen und Isomorphismen Definition 1.4.1 Es seien (G, ) und (H, ) zwei Gruppen. Eine Abbildung ϕ : G H heißt (Gruppen-)Homomorphismus,
Mehr1 Anmerkungen zu Wohldefiniertheit
1 Anmerkungen zu Wohldefiniertheit Wohldefiniertheit muss bewiesen werden, wenn von vornherin nicht klar ist, ob eine angegebene Zuordnungsvorschrift eine Abbildung definiert. Hier gibt es zwei typische
MehrSeminar zur Zahlentheorie Spezialfälle des Satzes von Fermat
Seminar zur Zahlentheorie Spezialfälle des Satzes von Fermat Vortrag von Kristina Rupp und Benjamin Letschert am 29.01.2008 Inhaltsverzeichnis 13 Speziallfälle des Satzes von Fermat 1 13.1 Der Große Satz
MehrSeminar Kommutative Algebra und Varietäten Vortrag 1: Ideale kommutativer Ringe
Seminar Kommutative Algebra und Varietäten Vortrag 1: Ideale kommutativer Ringe Sebastian Dobrzynski 17042014 1 Grundsätzliches zu Idealen Vorab legen wir fest: Alle im Vortrag betrachteten Ringe sind
MehrProbeklausur zur Algebra I
Probeklausur zur Algebra I Prof. Dr. S. Bosch/C. Löh Februar 2008 Name: Matrikelnummer: ZIV-Kennung: Vorname: Studiengang: Übungsleiter: Diese Klausur besteht aus 8 Seiten (die ersten beiden Seiten sind
MehrProseminar: Primzahlen 1. Vortrag Der erweiterte euklidische Algorithmus
Proseminar: Primzahlen 1. Vortrag Der erweiterte euklidische Algorithmus Max Zoller 14. April 8 1 Der klassische euklidische Algorithmus Beispiel: ggt 15, 56? 15 = 1 56 + 49 56 = 1 49 + 7 49 = 7 7 + =
MehrKapitel 4. Euklidische Ringe und die Jordansche Normalform. 4.1 Euklidische Ringe
Kapitel 4 Euklidische Ringe und die Jordansche Normalform 4.1 Euklidische Ringe Die Ringe der ganzen Zahlen, Z, sowie Polynomringe über Körpern, K[X], wobei K ein Körper ist, haben die folgenden Gemeinsamheiten:
MehrMathematisches Institut SS 2010 Heinrich-Heine-Universität Prof. Dr. Stefan Schröer. Algebra. Blatt 1. ω = u + v,
Blatt 1 Aufgabe 1. Sei z = re iϕ C eine komplexe Zahl mit r, ϕ R, und n 1. Geben Sie alle ω C mit ω n = z in Polarkoordinaten an. Aufgabe 2. Sei X 3 + px + q C[X] ein kubisches Polynom. Dessen drei Nullstellen
MehrIntegritätsbereiche und Teilbarkeit
Kapitel 5 Integritätsbereiche und Teilbarkeit 5.1 Einfache Teilbarkeitsregeln 5.1.1 Definition. Sei (I,+, 0,,, 1) ein Integritätsbereich. Sind a, b I, dann heißt a durch b teilbar und b ein Teiler von
Mehr7 Untergruppen, Faktorgruppen, Ideale, Restklassenringe
7 Untergruppen, Faktorgruppen, Ideale, Restklassenringe und Homomorfismen Wir verallgemeinern den Übergang von Z zu Z/m. Sei im folgenden G eine (additiv geschriebene) abelsche Gruppe, H eine Untergruppe.
MehrAlgebra Zusammenfassung
Algebra Zusammenfassung Dr. Urs Hartl WS 02/03 Einleitung: Auflösen von Polynomgleichungen Der Name Algebra ist arabischen Ursprungs und bedeutete Rechnen mit Gleichungen und Lösen derselben. In der Algebra
MehrDefinition: Ring. Definition: kommutativer Ring. Definition: Unterring. Unterringkriterium. Definition: Ringhomomorphismus
http://matheplanet.com, Stefan K 1 1 2 Ring kommutativer Ring 3 4 Unterring Unterringkriterium 5 6 Ringhomomorphismus Kern/Bild eines Ringhomomorphismus 7 8 Charakterisierung injektiver Ringhomomorphismus
Mehr3. Zahlbereiche und algebraische Strukturen
technische universität dortmund Dortmund, im November 2011 Fakultät für Mathematik Prof. Dr. H. M. Möller Lineare Algebra für Lehramt Gymnasien und Berufskolleg Zusammenfassung von Kapitel 3 3. Zahlbereiche
MehrAnwesenheitsübung zur Vorlesung Algebra und Zahlentheorie
Anwesenheitsübung zur Vorlesung Algebra und Zahlentheorie WS 2014/2015 A Muñoz, A Schmitt Aufgabe 1 (7+8 Punkte) a) Bestimmen Sie die Primfaktorzerlegungen der Zahlen 15015 und 12600 und geben Sie damit
MehrProf. Dr. Rudolf Scharlau, Stefan Höppner
Aufgabe 13. Bestimme alle Untergruppen der S 4. Welche davon sind isomorph? Hinweis: Unterscheide zwischen zyklischen und nicht zyklischen Untergruppen. Lösung. Die Gruppe S 4 besitzt die folgenden Elemente:
MehrAlgebra I, WS 04/05. i 0)
G. Nebe, M. Künzer Algebra I, WS 04/05 Lösung 5 Aufgabe 20. 1 Wir haben einen Normalteiler C 3 = 1, 2, 3. Es ist mit C 2 := 1, 2 der Schnitt C 3 C 2 = 1, und folglich aus Ordnungsgründen S 3 = C 3 C 2.
Mehr11. Übung zur Vorlesung. Zahlentheorie. im Wintersemester 2015/16
11. Übung zur Vorlesung Aufgabe 41. Zeige, dass das Polynom (X 2 13)(X 2 17)(X 2 13 17) Z[X] modulo jeder natürlichen Zahl n N eine Nullstelle hat, aber keine Nullstelle in Z besitzt. Aufgabe 42. Sei p
Mehr1 Verknüpfungen, Halbgruppen, Gruppen
1 Verknüpfungen, Halbgruppen, Gruppen 1.1 Def. M (i) assoziatives : M M M (a,b) a b heißt Verknüpfung auf M. (ii) Verknüpfung auf M heißt assoziativ a, b, c M Verknüpfung auf M heißt kommutativ a, b M
Mehrreflexiv, symmetrisch, asymmetrisch, antisymmetrisch, transitiv, linaer konnex Kommutator, Kommutatorgrupe, Normalreihe, auflösbare Gruppe
1 Lernliste 1.1 Relationen reflexiv, symmetrisch, asymmetrisch, antisymmetrisch, transitiv, linaer konnex Äquivalenzrelation, Kongruenzrelation Klasseneinteilung Hauptsatz über Äquivalenzrelationen Jede
MehrEinführung in die Algebra - ein paar Hinweise zur Prüfungsvorbereitung
Einführung in die Algebra - ein paar Hinweise zur Prüfungsvorbereitung Ihre Vorbereitung auf die mündliche Prüfung sollte in mehreren Schritten verlaufen: Definitionen und Sätze Die wichtigen Definitionen
MehrVorlesung Diskrete Strukturen Gruppe und Ring
Vorlesung Diskrete Strukturen Gruppe und Ring Bernhard Ganter Institut für Algebra TU Dresden D-01062 Dresden bernhard.ganter@tu-dresden.de WS 2009/10 1 Bernhard Ganter, TU Dresden Modul Einführung in
Mehr3.3 Primfaktorzerlegung in Hauptidealringen
Algebra I c Rudolf Scharlau, 2002 2012 140 3.3 Primfaktorzerlegung in Hauptidealringen Inhalt dieses Abschnitts ist die Verallgemeinerung der Teilbarkeitslehre vom Ring Z auf beliebige Hauptidealringe.
MehrEinführung in die Algebra
Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück SS 2009 Einführung in die Algebra Vorlesung 13 Einheiten Definition 13.1. Ein Element u in einem Ring R heißt Einheit, wenn es ein Element v R gibt mit uv = vu = 1. DasElementv
MehrKapitel 2. Ganze Zahlen. 2.1 Teilbarkeit
Kapitel 2 Ganze Zahlen In diesem Kapitel setzen wir voraus, dass die Menge Z der ganzen Zahlen, ihre Ordnung und die Eigenschaften der Addition und Multiplikation ganzer Zahlen dem Leser vertraut sind.
MehrIntegritätsbereiche und Teilbarkeit
Kapitel 5 Integritätsbereiche und Teilbarkeit 5.1 Einfache Teilbarkeitsregeln 5.1.1 Definition. Sei (I,+, 0,,, 1) ein Integritätsbereich. Sind a, b I, dann heißt a durch b teilbar und b ein Teiler von
MehrGruppentheorie Eine Zusammenfassung
Gruppentheorie Eine Zusammenfassung Stephan Tornier ETH Zürich FS 09 21. Mai 2009 Zusammenfassung In diesem Skript sind grundlegende Definitionen und Aussagen der Gruppentheorie zusammengefasst. basierend
MehrAlgebra. Professor Walter Gubler
Algebra Professor Walter Gubler 29. April 2010 2 Inhaltsverzeichnis I Algebra I 11 I Gruppentheorie 13 I.1 Gruppen................................... 13 I.1.1 Denition einer Gruppe.......................
MehrLineare Algebra I Zusammenfassung
Prof. Dr. Urs Hartl WiSe 10/11 Lineare Algebra I Zusammenfassung 1 Vektorräume 1.1 Mengen und Abbildungen injektive, surjektive, bijektive Abbildungen 1.2 Gruppen 1.3 Körper 1.4 Vektorräume Definition
MehrAlgebra und Diskrete Mathematik, PS3. Sommersemester Prüfungsfragen
Algebra und Diskrete Mathematik, PS3 Sommersemester 2016 Prüfungsfragen Erläutern Sie die Sätze über die Division mit Rest für ganze Zahlen und für Polynome (mit Koeffizienten in einem Körper). Wodurch
MehrMusterlösung Klausur zur Linearen Algebra II
Musterlösung Klausur zur Linearen Algebra II Samstag 8. Juli 6 -Uhr. a) Sei f : V W k-linear. Denieren Sie V und f : W V. b) Die Gruppe G operiere auf der Menge M. Denieren Sie die Bahn und die Isotropiegruppe
Mehr2.1 Eigenschaften und Beispiele von Gruppen Untergruppen Homomorphismen... 25
2 Gruppen Übersicht 2.1 Eigenschaften und Beispiele von Gruppen............................. 17 2.2 Untergruppen...................................................... 21 2.3 Homomorphismen..................................................
Mehr(Man sagt dafür auch, dass die Teilmenge U bezüglich der Gruppenoperationen abgeschlossen sein muss.)
3. Untergruppen 19 3. Untergruppen Nachdem wir nun einige grundlegende Gruppen kennengelernt haben, wollen wir in diesem Kapitel eine einfache Möglichkeit untersuchen, mit der man aus bereits bekannten
MehrDiskrete Mathematik. Sebastian Iwanowski FH Wedel. Kap. 4: Zahlentheorie
Prof. Dr. Sebastian Iwanowski DM4 Folie 1 Referenzen zum Nacharbeiten: Diskrete Mathematik Sebastian Iwanowski FH Wedel Kap. 4: Zahlentheorie Beutelspacher 5 Lang 7, Biggs 20, 22, 23 (jeweils teilweise,
MehrMengenlehre: Schnittmenge
Mengenlehre: Schnittmenge Mengenlehre: Schnittmenge A, B seien Mengen. Der Durchschnitt von A und B (Bezeichnung: A B) ( ist die Menge aller Elemente, die sowohl in A als auch in B enthalten sind.) Mengenlehre:
Mehr5. Äquivalenzrelationen
5. Äquivalenzrelationen 35 5. Äquivalenzrelationen Wenn man eine große und komplizierte Menge (bzw. Gruppe) untersuchen will, so kann es sinnvoll sein, zunächst kleinere, einfachere Mengen (bzw. Gruppen)
MehrPRÜFUNG AUS ALGEBRA UND DISKRETE MATHEMATIK F. INF. U. WINF.
Zuname: Vorname: Matrikelnummer: PRÜFUNG AUS ALGEBRA UND DISKRETE MATHEMATIK F. INF. U. WINF. (GITTENBERGER) Wien, am 5. Februar 2013 (Ab hier freilassen!) Arbeitszeit: 100 Minuten 1) 2) 3) 4) 5) 1)(8
MehrAnwesenheitsübung zur Vorlesung Algebra und Zahlentheorie
Anwesenheitsübung zur Vorlesung Algebra und Zahlentheorie WS 205/206 A Rincón, A Schmitt 5 Dezember 205 Aufgabe (0+0 Punkte a Bestimmen Sie die Primfaktorzerlegungen der Zahlen 505 und 2600 und geben Sie
MehrKongruenz ist Äquivalenzrelation
Kongruenz ist Äquivalenzrelation Lemma Kongruenz ist Äquivalenzrelation Die Kongruenz modulo n ist eine Äquivalenzrelation auf Z. D.h. für alle a, b, c Z gilt 1 Reflexivität: a a mod n 2 Symmetrie: a b
MehrEinführung in Algebra und Zahlentheorie Übungsblatt 5
Einführung in Algebra und Zahlentheorie Übungsblatt 5 Aufgabe 1 4 Punkte a Eine Gruppe G mit #G = 55 operiere auf einer Menge M mit #M = 39. Zeige: Die Operation besitzt dann mindestens einen Fixpunkt.
MehrSeminarvortrag aus Reiner Mathematik Existenz von Primitivwurzeln
Seminarvortrag aus Reiner Mathematik Existenz von Primitivwurzeln Michael Kniely November 2009 1 Vorbemerkungen Definition. Sei n N +, ϕ(n) := {d [0, n 1] ggt (d, n) = 1}. Die Abbildung ϕ : N + N + heißt
MehrKongruenzen und Restklassenringe. 2. Kongruenzen und Restklassenringe
2. Kongruenzen und Restklassenringe Kongruenzen Definition: Wir sagen a ist kongruent zu b modulo m schreiben a b mod m, wenn m die Differenz b-a te Beispiel: Es gilt 2 19 mod 21, 10 0 mod 2. Reflexivität:
Mehr2.2 Nebenklassen, Normalteiler und Faktorgruppen
Algebra I c Rudolf Scharlau, 2002 2012 61 2.2 Nebenklassen, Normalteiler und Faktorgruppen Bei der Konstruktion der Restklassengruppe Z/mZ hatten wir auf der Gruppe Z mit Hilfe einer Untergruppe mz eine
MehrSeminararbeit zur Zahlentheorie. Die Gaußschen Zahlen
Universität Paderborn WS 2007/2008 Warburger Str. 100 33098 Paderborn Seminararbeit zur Zahlentheorie Die Gaußschen Zahlen Tatjana Linkin, Svetlana Krez 20. November 2007 INHALTSVERZEICHNIS 1 Inhaltsverzeichnis
Mehr1.5 Duales Gitter und Diskriminantengruppe
Gitter und Codes c Rudolf Scharlau 24. April 2009 27 1.5 Duales Gitter und Diskriminantengruppe Dieser Abschnitt ist im wesentlichen algebraischer Natur: Es spielt keine Rolle, dass unsere Gitter in einem
Mehr(c) x = a 2 b = ( ) ( ) = Anzahl der Teiler von x: τ(x) = (1 + 1) (3 + 1) (1 + 1) (7 + 1) = 128
Aufgabe 1 Wir betrachten die beiden Zahlen a = 57 101 3 und b = 3 57 79 101 (4+2+4=10 Punkte) ( Es gilt: 3, 57, 79, 101 P ) Hier liegt ein Fehler in der Aufgabenstellung vor, denn wegen 57 = 3 19 ist 57
MehrLösungsvorschlag für die Probeklausuren und Klausuren zu Algebra für Informations- und Kommunikationstechniker bei Prof. Dr.
Lösungsvorschlag für die Probeklausuren und Klausuren zu Algebra für Informations- und Kommunikationstechniker bei Prof. Dr. Kurzweil Florian Franzmann André Diehl Kompiliert am 10. April 2006 um 18:33
MehrÜbungen zur Linearen Algebra I
Aufgabe 1.1. Wir betrachten die folgenden Punkte im R 2 P 1 = (2,3) P 2 = ( 2,4) P 3 = (3, 1),. (i) Geben Sie die Gerade G durch P 1 und P 2 in einer Parameterdarstellung an! (ii) Geben Sie die Gerade
Mehr13. Der diskrete Logarithmus
13. Der diskrete Logarithmus 13.1. Definition. Sei p eine Primzahl. Wie wir in 9 bewiesen haben, ist die multiplikative Gruppe F p des Körpers F p = Z/p zyklisch. Sei g ein erzeugendes Element von F p
MehrÜbungen zu Einführung in die Lineare Algebra und Geometrie
Übungen zu Einführung in die Lineare Algebra und Geometrie Andreas Cap Sommersemester 2010 Kapitel 1: Einleitung (1) Für a, b Z diskutiere analog zur Vorlesung das Lösungsverhalten der Gleichung ax = b
MehrHalbgruppen, Gruppen, Ringe
Halbgruppen-1 Elementare Zahlentheorie Einige Bezeichnungen Halbgruppen, Gruppen, Ringe Die Menge N 0 der natürlichen Zahlen 0, 1, 2, Die Menge N = N 1 der von Null verschiedenen natürlichen Zahlen Die
MehrDefinition 4.2. Die Menge Q der rationalen Zahlen ist definiert durch. Wir führen jetzt auf Z eine Addition und eine Multiplikation ein durch
Kapitel 4 Die rationalen Zahlen Wir haben gesehen, dass eine Gleichung a x = b mit a, b Z genau dann eine Lösung x Z besitzt, wenn a b. Zum Beispiel hat 2 x = 1 keine Lösung x Z. Wir wollen nun den Zahlbereich
MehrMichael Artin. Algebra. Aus dem Englischen übersetzt von Annette A'Campo. Birkhäuser Verlag Basel Boston Berlin
Michael Artin Algebra Aus dem Englischen übersetzt von Annette A'Campo Birkhäuser Verlag Basel Boston Berlin INHALTSVERZEICHNIS Vorwort Hinweise viii x Kapitel 1 MATRIZEN 1 1. Matrizenkalkül 1 2. Zeilenreduktion
Mehr5. Galoisgruppen. 5. Galoisgruppen 45
5. Galoisgruppen 45 5. Galoisgruppen Nach dem Studium von Zerfällungskörpern im letzten Kapitel wollen wir nun wieder zu unseren Problemen aus der Einleitung zurückkehren. Dazu erinnern wir uns zunächst
MehrKlassische Algebra. Udo Hebisch SS 2002
Klassische Algebra Udo Hebisch SS 2002 Dieses Skript enthält nur den roten Faden des zweiten Teils der Vorlesung. Zur selben Vorlesung gehört noch ein Teil zur Gruppentheorie. Wesentliche Inhalte werden
Mehr7. Ringe und Körper. 7. Ringe und Körper 49
7. Ringe und Körper 49 7. Ringe und Körper In den bisherigen Kapiteln haben wir nur Gruppen, also insbesondere nur Mengen mit lediglich einer Verknüpfung, untersucht. In der Praxis gibt es aber natürlich
MehrMusterlösung zur Probeklausur zur Angewandten Diskreten Mathematik
UNIVERSITÄT ULM Institut für Zahlentheorie und Wahrscheinlicheitstheorie Musterlösung zur Probelausur zur Angewandten Disreten Mathemati Prof Dr Helmut Maier, Hans- Peter Rec Gesamtpuntzahl: 130 Punte,
MehrKonstruktion und Struktur endlicher Körper
Université du Luxembourg Faculté des Sciences, de la Technologie et de la Communication Bachelorarbeit Konstruktion und Struktur endlicher Körper Hoeltgen Laurent Luxemburg den 28. Mai 2008 Betreuer: Prof.
Mehr1 Algebraische Grundbegriffe
1 Algebraische Grundbegriffe Eine Algebra besteht aus einer Trägermenge S sowie eineroder mehreren Operationen. Eine Operation ist dabei eine k-stellige Abbildung, d.h. es gilt für eine Operation f f S
MehrGanzzahlige Division mit Rest
Modulare Arithmetik Slide 1 Ganzzahlige Division mit Rest Für a,b Æ mit a b gibt es stets eine Zerlegung von a der Form a = q b+r mit 0 r b 1. Hierbei gilt q = a b (salopp formuliert: b passt q-mal in
MehrÜbungen zur Vorlesung Diskrete Strukturen
Abt. Reine Mathematik SS 06 Blatt 1 Di., 02.05.2006 um 14:15 Uhr vor Beginn der Vorlesung 1. Beweisen Sie: Ist n N mit n > 4 keine Primzahl, so gilt (n 1)! 0 mod n. 2. Berechnen Sie den größten gemeinsamen
MehrLineare Algebra I Klausur. Klausur - Musterlösung
Prof. Dr. B. Hanke Dr. J. Bowden Lineare Algebra I Klausur Klausur - Musterlösung 20. Februar 203 Aufgabe - Lösung Aussage wahr falsch (Z, +, 0) ist eine abelsche Gruppe. Der Ring Z/24Z ist nullteilerfrei.
MehrModulprüfung BA 04 Mathematik: Grundlagen der Mathematik C: Geometrie, Elementare Algebra und Zahlentheorie
FB 3: Mathematik/Naturwissenschaften Prof. Dr. R. Frank/ Dr. D. Habeck Modulprüfung BA 04 Mathematik: Grundlagen der Mathematik C: Geometrie, Elementare Algebra und Zahlentheorie 11.02.2015 Name: Vorname:
Mehr9. Primitivwurzeln. O. Forster: Einführung in die Zahlentheorie
9. Primitivwurzeln 9.1. Satz. Sei G eine zyklische Gruppe der Ordnung m und g G ein erzeugendes Element. Das Element a := g k, k Z, ist genau dann ein erzeugendes Element von G, wenn k zu m teilerfremd
MehrEin Tripel (R, +, ) mit R und inneren Verknüpfungen +, heißt (assoziativer) Ring, wenn gilt:
http://matheplanet.com, Stefan K 1 Ein Tripel (R, +, ) mit R und inneren Verknüpfungen +, heißt (assoziativer) Ring, wenn gilt: Ring (R, +) ist eine abelsche Gruppe (R, ) ist eine Halbgruppe für +, und
Mehr3.5 Ringe und Körper. Diese Eigenschaften kann man nun auch. 1. (R, +) ist eine kommutative Gruppe. 2. Es gilt das Assoziativgesetz bezüglich.
3.5 Ringe und Körper Gehen wir noch mal zu den ganzen Zahlen zurück. Wir wissen: (Z, + ist eine Gruppe, es gibt aber als Verknüpfung noch die Multiplikation, es gibt ein neutrales Element bezüglich, es
Mehr11. Primfaktorzerlegungen
78 Andreas Gathmann 11 Primfaktorzerlegungen Euch ist sicher aus der Schule bekannt, dass sich jede positive ganze Zahl a als Produkt a = p 1 p n von Primzahlen schreiben lässt, und dass diese Darstellung
Mehr1 Angeordnete Körper. 1.1 Anordnungen und Positivbereiche
1 1 Angeordnete Körper 1.1 Anordnungen und Positivbereiche Definition 1.1. Eine zweistellige Relation auf einer Menge heißt partielle Ordnung, falls für alle Elemente a, b, c der Menge gilt: (i) a a (ii)
MehrDIE SÄTZE VON SCHUR-ZASSENHAUS UND P. HALL
DIE SÄTZE VON SCHUR-ZASSENHAUS UND P. HALL LARS KINDLER Dies sind Notizen für ein Seminar an der Universität Duisburg-Essen im Sommersemster 2011. Als Quelle diente das Buch A Course in the Theory of Groups
Mehrmathematik und informatik
Dr. Silke Hartlieb, Prof. Dr. Luise Unger Kurs 01321 Mathematische Grundlagen der Kryptografie LESEPROBE mathematik und informatik Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte,
MehrSkript zur Vorlesung Ringe und Moduln. gehalten von Peter Maier an der TU Darmstadt im Wintersemester 2000/2001
Skript zur Vorlesung Ringe und Moduln gehalten von Peter Maier an der TU Darmstadt im Wintersemester 2000/2001 Inhaltsverzeichnis 1 Ringe und Moduln 1 1.1 Ringe und Schiefkörper.............................
Mehr7. Kongruenzrechnung Definition: Proposition: Korollar: Beispiel: b ( a kongruent b modulo n ) auf Z, definiert durch:
7. Kongruenzrechnung 7. 1. Definition: Für n N sei die Relation: n a n b ( a kongruent b modulo n ) auf Z, definiert durch: a n b : n ( a b) a b ( mod n) Dies ist eine Äquivalenzrelation auf Z. Die Menge
Mehr1 Algebraische Strukturen
Prof. Dr. Rolf Socher, FB Technik 1 1 Algebraische Strukturen In der Mathematik beschäftigt man sich oft mit Mengen, auf denen bestimmte Operationen definiert sind. Es kommt oft vor, dass diese Operationen
Mehr4: Algebraische Strukturen / Gruppen
Stefan Lucks Diskrete Strukturen (WS 2009/10) 120 4: Algebraische Strukturen / Gruppen Definition 46 Sei G eine nichtleere Menge. Eine Funktion : G G G bezeichnen wir als Verknüpfung auf G. Das Paar (G,
Mehr10. Teilbarkeit in Ringen
10. Teilbarkeit in Ringen 67 10. Teilbarkeit in Ringen Ein wichtiges Konzept in Ringen, das ihr für den Fall des Ringes Z bereits aus der Schule kennt, ist das von Teilern also der Frage, wann und wie
MehrMusterlösung 3. D-MATH Algebra I HS 2015 Prof. Richard Pink. Faktorielle Ringe, Grösster gemeinsamer Teiler, Ideale, Faktorringe
D-MATH Algebra I HS 2015 Prof. Richard Pink Musterlösung 3 Faktorielle Ringe, Grösster gemeinsamer Teiler, Ideale, Faktorringe 1. Sei K ein Körper. Zeige, dass K[X 2, X 3 ] K[X] ein Integritätsbereich,
MehrEinführung in die Algebra
Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück SS 2009 Einführung in die Algebra Vorlesung 19 Algebraisch abgeschlossene Körper Wir haben zuletzt erwähnt, dass ein lineares Polynom X a über einem Körper stets irreduzibel
MehrAlgebra Anton Deitmar
Algebra Anton Deitmar Omnia disce, videbis postea, nullum esse superfluum. Coarctata scientia iucunda non est. (Hugo von St. Victor) Inhaltsverzeichnis 1 Gruppen 2 1.1 Permutationen...........................................
MehrLineare Algebra I. Auswahlaxiom befragen. (Wer schon im Internet danach sucht, sollte das auch mal mit dem Begriff
Universität Konstanz Wintersemester 2009/2010 Fachbereich Mathematik und Statistik Lösungsblatt 2 Prof. Dr. Markus Schweighofer 11.11.2009 Aaron Kunert / Sven Wagner Lineare Algebra I Lösung 2.1: Behauptung:
MehrKörper- und Galoistheorie
Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück SS 2011 Körper- und Galoistheorie Vorlesung 17 Kummererweiterungen Ernst Eduard Kummer (1810-1893) Wir haben in der letzten Vorlesung gesehen, dass sich einige Eigenschaften
MehrElemente von S n = Aut([1, n]) heißen Permutationen. Spezielle Permutationen sind Transpositionen und Zyklen. (Vergl. Skript S
Begriffe Faser: Es sei f : M N eine Abbildung von Mengen. Es sei n N. Die Menge f 1 ({n}) M nennt man die Faser in n. (Skript Seite 119). Parallel: Zwei Vektoren v und w heißen parallel, wenn für einen
Mehr2. Symmetrische Gruppen
14 Andreas Gathmann 2 Symmetrische Gruppen Im letzten Kapitel haben wir Gruppen eingeführt und ihre elementaren Eigenschaften untersucht Wir wollen nun eine neue wichtige Klasse von Beispielen von Gruppen
Mehr4.2 Endliche und algebraische Körpererweiterungen
Algebra und Zahlentheorie c Rudolf Scharlau, 2002 2014 321 4.2 Endliche und algebraische Körpererweiterungen Die beiden ersten Definitionen und Bemerkungen dieses Abschnittes stehen im unmittelbaren Zusammenhang
MehrProf. Dr. H. Brenner Osnabrück SS Zahlentheorie. Vorlesung 4. Die Restklassenringe Z/(n)
Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück SS 2008 Zahlentheorie Vorlesung 4 Die Restklassenringe Z/(n) Satz 4.1. (Einheiten modulo n) Genau dann ist a Z eine Einheit modulo n (d.h. a repräsentiert eine Einheit in
MehrComputeralgebra, WS 10/11
M. Künzer Computeralgebra, WS 10/11 Lösung 5 Aufgabe 16 (1) Nach Konstruktion ist (R, +) eine abelsche ruppe, mit 0 R = 0 R 1. Seien g r g g, g s g g, g t g g R. Neutrales Element der Multiplikation. Sei
Mehr7 Vektorräume und Körperweiterungen
$Id: vektor.tex,v 1.3 2009/05/25 15:03:47 hk Exp $ 7 Vektorräume und Körperweiterungen Wir sind gerade bei der Besprechung derjenigen Grundeigenschaften des Tensorprodukts, die mit vergleichsweise wenig
MehrElementare Zahlentheorie
Euklid-1 Euklid sche Ringe (Das Rechnen in Z und in K[T]). Ist K ein Körper und f K[T] ein Polynom, so nennt man f normiert, falls f 0 gilt und der höchste Koeffizient von f gleich 1 ist. (Natürlich gilt:
Mehr2.1 Zyklische Gruppen, Ordnung von Elementen, ggt und kgv
Algebra und Zahlentheorie c Rudolf Scharlau, 2002 2013 111 2.1 Zyklische Gruppen, Ordnung von Elementen, ggt und kgv Eine Gruppe heißt zyklisch, wenn sie aus den Potenzen eines festen Elementes besteht.
MehrRinge. Kapitel 3. 3.1 Abelsche Gruppen, Ringe und Moduln
Kapitel 3 Ringe Gruppen- und Ringstrukturen sind uns schon in den verschiedensten Zusammenhängen begegnet. In diesem Kapitel wollen wir einige wichtige Klassen von Ringen im Hinblick auf Anwendungen in
MehrEinführung in die Zahlentheorie und algebraische Strukturen
Einführung in die Zahlentheorie und algebraische Strukturen Wintersemester 2012/2013 Universität Bayreuth Michael Stoll Inhaltsverzeichnis 1. Wiederholung: Gruppen, Ringe, Körper 2 2. Teilbarkeitslehre
MehrNoethersche und artinsche Ringe
Noethersche und artinsche Ringe Seminar Kommutative Algebra und Varietäten Prof. Dr. K. Wingberg, Dr. J. Gärtner Vortrag 6 Yassin Mousa 05.06.2014 Im Folgenden bezeichne R immer einen kommutativen Ring
MehrProseminar Lineare Algebra II, SS 11. Blatt
Blatt 1 1. Berechnen Sie die Determinante der Matrix 0 0 4 1 2 5 1 7 1 2 0 3 1 3 0 α. 2. Stellen Sie folgende Matrix als Produkt von Elementarmatrizen dar: 1 3 1 4 2 5 1 3 0 4 3 1. 3 1 5 2 3. Seien n 2
MehrSkriptum EINFÜHRUNG IN DIE ALGEBRA
Skriptum EINFÜHRUNG IN DIE ALGEBRA Günter Lettl SS 2010 1. Elementare Zahlentheorie N = {1, 2, 3, 4, 5,... } Menge der natürlichen Zahlen Z = {..., 2, 1, 0, 1, 2,... } Menge der ganzen Zahlen N 0 = {0,
MehrElemente der Algebra und Zahlentheorie Musterlösung, Serie 3, Wintersemester vom 15. Januar 2006
Prof. E.-W. Zink Institut für Mathematik Humboldt-Universität zu Berlin Elemente der Algebra und Zahlentheorie Musterlösung, Serie 3, Wintersemester 2005-06 vom 15. Januar 2006 2te, korrigierte und erweiterte
Mehr