Christlicher Religionsunterricht im religionsneutralen Staat?

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1 Christlicher Religionsunterricht im religionsneutralen Staat?

2 Christlicher Religionsunterricht im religionsneutralen Staat? Unterrichtliche Zielvorstellungen und religiöses Selbstverständnis von ev. und kath. ReligionslehrerInnen in Baden- Württemberg Eine empirisch-repräsentative Befragung und Analysen von 12 Berufsbiographien

3 Die kath. und ev. ReligionslehrerInnen in Baden-Württemberg: Sie wollen ihre SchülerInnen religiös emanzipieren nicht von etwas (z.b. von Repression) sondern zu etwas.

4 Religiöse Bildung = Befähigung zur persönlich-autonomen Aneignung dessen, was den Kern des Christlichen ausmacht (1) Sich einsetzen für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung auf der Basis der Kraft der Nächstenliebe. (2) Vermittlung der Hoffnung und Zusage, dass der Mensch durch Christus vor Gott gerechtfertigt ist.

5 Abgelehnt von den RL: Religiös-dogmatische Indoktrination im missionarischen Indikativ. Mit den Schülern reden. Im offenen Gespräch Kriterien finden, die zur christlich-praktischen Lebensethik gehören sollten.

6 Entscheidend: Das Gesprächsergebnis ist nicht vordefiniert. Stattdessen: Die SchülerInnen sollen ihre persönliche religiöse Sprache entdecken können. Erst wer nicht mehr religiös sprachlos ist, kann die Kerngedanken des Christlichen verstehen und sich persönlich anverwandeln.

7 Was ist daran von öffentlichem Interesse? Wo liegt die Bedeutung für die Gesellschaft?

8 Wenn wir uns auch kulturell der Globalisierung öffnen müssen: Wie bleiben wir uns unserer kulturellen Wurzeln bewusst?

9 Wenn es den SchülerInnen angesichts von Katastrophen an Ausdrucksformen für ihre Empfindungen fehlt Wenn Gewalt an der Schule explodiert dann ruft die Gesellschaft gern nach Werte- Weitergabe, nach Herzensbildung auf der Basis christlicher Nächstenliebe. und dann denkt sie dabei zu allererst an den Schulischen Religionsunterricht!

10 Allgemeine Bildung in der Öffentlichen Schule: Sie ist nicht ohne ihre religiöse Komponente zu haben.

11 Jugendliche empfinden ihre Lebenswelt als des-integriert, haben Orientierungsprobleme zwischen Kommerz und Ethik, zwischen wirtschaftlichem Selbstbehauptungswillen und Compassion (Flutwelle).

12 Darauf kommt es an: Durch einen auch religiös formulierten Rückbezug auf sich selbst ein einigermaßen stimmiges Muster gelingenden Lebens erkennen können.

13 WAS SIE WOLLEN WAS SIE MEINEN WO SIE STEHEN

14 Diese Untersuchung: statistisch repräsentativ, anonym; die erste dieser Art in Baden-Württemberg Erstmals kath. und ev. ReligionslehrerInnen gemeinsam untersucht. Über LehrerInnen beider Konfessionen Anfang 2003 befragt

15 8.000 Fragebögen über die Schulen verteilt Rücklaufquote: Sensationelle 50% Erstmals bundesweiter Nord-Süd-Vergleich möglich

16 Keine nennenswerten Unterschiede zwischen Nord und Süd: ReligionslehrerInnen stehen alle vor denselben Problemen und reagieren in sehr ähnlicher Weise.

17 Übereinstimmung zwischen den Konfessionen? Außerordentlich hoch.

18 UNTERSCHIEDE? In nur rund 6% (!) aller Einzelmessungen

19 SCHLAGZEILEN: WAS SIE WOLLEN GESTALTUNGSPRINZIPIEN? BELASTUNGEN? FORTBILDUNGSINTERESSEN? RELIGIÖSE PRAXIS-ELEMENTE IM SCHULLEBEN?

20 Bezüge zu gelebter Religion zeigen und praktisch herstellen Wegweiser und Hinführungsinstanz zur christlichen Tradition sein Kulturpraktisch-religiöses Basisvokabular im Rahmen der Sozialgestalt Kirche und Gemeinde vermitteln vermitteln

21 Zeigen dass ein allein naturwissenschaftlich- szientistisches Menschenbild dem Menschen nicht gerecht wird dass deshalb die Frage nach Gott wach gehalten werden muss dass zum christlichen Glauben gedankliche Auseinandersetzung gehört, ohne die dieser Glaube leer und bloß formal bleibt

22 RELIGIONSUNTERRICHT? Anstrengend aber befriedigend! Nur 4% fühlen sich grundsätzlich durch das Thema Religion belastet. 53% würden noch mehr RU unterrichten wollen. Nur 1/3 musste aus organisatorischen Gründen von ihren RU-Stunden etwas abgeben. Und 80-90% (!!) bestätigen: Es gibt keinerlei schulinterne Behinderungen für den RU im Gegenteil.

23 Ev. und kath. RL in Baden-Württemberg: Entlastet von ständigen Verzichts- bzw. Kürzungsbedrohungen. Sie unterrichten in der Geborgenheit ihrer jeweiligen Schule und begleitet von der kirchlichen Fortbildungsförderung.

24 60% beteiligen sich regelmäßig an regionalen Fortbildungen 50% mind. einmal an zentralen Fortbildungen Thema Einübung spiritueller Praxis : 26% der ev. und 36% der kath. RL haben dafür großes / sehr großes Interesse!

25 ReligionslehrerInnen: Offen für einen Diskurs über ihr eigenes religiöses Selbstverständnis. Das ist bei LehrerInnen ein sonst eher seltenes Phänomen.

26 90% der Lehrenden berichten: Wir haben Schulgottesdienste und Andachten zu Weihnachten, Schulentlassungen, Einschulungen usw. Zum Vergleich: In Niedersachsen waren es nur 50%. Hier liegt der einzige wirklich bedeutsame Unterschied zum Norden.

27 SCHLAGZEILEN: WAS SIE MEINEN

28 Fakt ist: 1/3 der Lehrenden Baden-Württembergs unterrichten SchülerInnen der anderen Konfession 93%: Wir haben keine Vorbehalte gegen eine Kooperation mit den KollegInnen der anderen Konfession Zugleich sagen die RL: Meine konfessionelle Beheimatung ist mir wichtig.

29 Ihr Motto lautet: Mit evangelischer bzw. katholischer Identität für einen guten Unterricht kooperieren.

30 DAS VERHÄLTNIS? eine freundlich-konstruktive Symbiose! Kirche: Bollwerk gegen Abschaffungs- / Minimierungstendenzen Kirche: fördert Fortbildung zur Steigerung der Bildungs- Qualität des RU Kirchliche Missio/Vocatio: Kein Gängelungsinstrument; vielmehr: pädagogisch-professionelle Qualitätssicherung

31 90% stimmen zu: Die Kirche hat eine geistig-kulturelle Orientierungsfunktion für die Gesellschaft. Zugleich fordern 84% der kath. RL (ev.: 72%) eine kritische Überprüfung der eigenen Traditionen.

32 SCHLAGZEILEN: WO SIE STEHEN

33 Katholische ReligionslehrerInnen: eher Zurückhaltung in der konfessionellen Akzentsetzung % Zustimmungsquote Evangelische ReligionslehrerInnen: - 75% Zustimmung

34 Christ-Sein: Erfordert ein persönliches Verhältnis zu Christus Allgemeines Priestertum für alle: Es gewährleistet die Gleichheit aller Christen Gemeinde/Kirche: Unbedingt wichtig aber nicht heilsnotwendig Christen: Sind vor Gott durch niemanden vertretbar Kirchliche Feste + Frömmigkeitsformen: selbstverständlicher Glaubensbestandteil

35 Der Primat des Papst-Amtes Die Unvermeidbarkeit konfessioneller Trennung

36 KONFESSIONELLE TRENNUNG UNVERMEIDLICH? 85% der kath. RL sagen dazu: Das könnte man auch anders gestalten.

37 Alle ReligionslehrerInnen wollen heute allererst die Chance wahrnehmen, heute überhaupt christliche Religion unterrichten zu können.

38 ASPEKT 1 Einerseits: Es gibt einen schuleigenen Umgang mit Religion - den eher allgemein-christlichen und weniger den konfessionell-spezifischen. Andererseits: In ihrer personalen Identität sind die ReligionslehrerInnen stärker konfessionell verwurzelt als bisher allgemein angenommen

39 Das bedeutet: Im professionspraktischen Selbstentwurf der RL werden die religionspädagogischprofessionelle und die konfessionellpersönliche Sphäre getrennt.

40 Die Religiosität des Lehrenden wird nicht zum verpflichteten Maßstab für die SchülerInnen.

41 ASPEKT 2 57% der kath. RL signalisieren eine Distanz zu einer unhinterfragbar-kulturellen Selbstverständlichkeit der institutionellen Gestalt. Für sie ist ihr RU ein Akt bewusster Reflexion und persönlich-souveräner Entscheidungsfreiheit: Die Freiheit des Subjekts steht vor der institutionellen Fraglosigkeit. Diese Freiheit wird bejaht und praktiziert: Man hat sich für den kath. Unterricht entschieden.

42 FAZIT

43 Artikel 7, Abs. 3 GG: wird der Religionsunterricht in Übereinstimmung mit den Grundsätzen der Religionsgemeinschaften erteilt.

44 Was sie tun, tun sie in der Kontrolle der gesellschaftlichen Öffentlichkeit, nämlich in der Schule und nicht, wie so manche Koranschule, in der Heimlichkeit von Hinterhöfen.

45 Religion in Deutschland ist eine Religion nach der Aufklärung! (Lübbe)

46 Im Rahmen des Schulischen Religionsunterrichts heißt Religion nach der Aufklärung : Keine zwanghafte Exklusion oder Inklusion wie im 17./18. Jh. Keine Religion gegen Aufklärung, sondern Religion und Aufklärung Keine fundamentalistische Bewusstseinsvernebelung, etwa US-evangelikaler Provenienz oder katholisch-charismatischer Attitüde Keine religiöse Geheimbündelei mit politischem Einflussstreben

47 DAS ZIEL DER RELIGIONSLEHRERINNEN AN ÖFFENTLICHEN SCHULEN IST: Keine fundamentalistische Vereinfachung der Welt Christliche Aufklärung über Möglichkeiten einer Kultur des Verhaltens zum Unverfügbaren (Lübbe) Hinweise auf Angebote zur institutionellen Beheimatung

48 Im Schulischen RU: Grundlegung einer inter-konfessionellen und inter-religiösen Wahrnehmungsbereitschaft. Das dient der Abwehr eines kulturellen Ethnozentrismus, dessen böse Folgen wir alle kennen.

49 Daran wollen die ReligionslehrerInnen arbeiten. Ein jeder Lehrender auf schulstufenangemessene Weise.

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